DE471343C - Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum fuer Feuerloeschzwecke

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DE471343C
DE471343C DEM84355D DEM0084355D DE471343C DE 471343 C DE471343 C DE 471343C DE M84355 D DEM84355 D DE M84355D DE M0084355 D DEM0084355 D DE M0084355D DE 471343 C DE471343 C DE 471343C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum für Feuerlöschzwecke Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum für Feuerlöschzwecke mit zwei die Reaktionsstoffe getrennt enthaltenden, ineinander gelagerten Behältern, bei der aus dem Hauptbehälter- eine Lösung des einen Reaktionsstoffes durch eine Verbindungsleitung in den den anderen Reaktionsstoff enthaltenden Einsatzbehälter über einen Verteiler geleitet wird. Gemäß der Erfindung sind der Verteiler und das Schaumabzugsrohr- in einer abnehmbaren Haube angeordnet, die den in die Füllöffnung des Hauptbehälters eingesetzten Einsatzbehälter verschließt und mit dem Hauptbehälter durch ein die Verbindungsleitung zwischen den Behältern bildendes Schwenkrohr o. dgl. verbrrndc-rr ist. Eine in dieser Weise ausgebildete Vorrichtung ist leicht und schnell beschickbar, da durch die große Öffnung an der oberen Stirnseite des Haurtbehälters dessen Füllung leicht eingebracht werden kann, worauf in diese Füllöffnung nur der das Reagenzchernikal und den Schaumbildner enthaltende Einsatzbehälter nach Art einer Patrone einzusetzen und die Haube gegen den Einsatzbehälter und dieser gegen den Hauptbehälter abzudichten ist. Diese Abdichtungen können deichzeitig, z. B. mittels eines am Hauptbehälter-gelagerten bekannten Bügelverschluses erfolgen. Der Einsatzbehälter ist äußert einfach ausgebildet und durch einen Deckel verschließbar, so daß er getrennt vom Hauptbehälter aufbewahrt werden kann. Werden der Vorrichtung mehrere solche Einsatzbehälter beigegeben, so kann sie nach erfolgtern Gebrauch schnell nachgefüllt werden; während die Vorrichtung arbeitet, können die Einsatzbehälter wieder gefüllt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsforrn des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die von der Seite gesehene geschlossene Vorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der geöffneten Vorrichtung.
  • Abb. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung, und Abb.- 4 zeigt den auswechselbaren, mit einem abnehmbaren Deckel versehenen Einsatzbehälter in größerem Maßstabe.
  • a ist der zur Aufnahme der Flüssigkeit, z. B. einer kohlensauren Salzlösung, dienende Hauptbehälter. In diesen ist ein Rohr b eingesetzt. das bis nahe zum Behälterboden führt und zur Zuleitung von Druck`vasser dient. Die obere Stirnseite des Hauptbehälters ist mit einer Öffnung versehen, in die der Einsatzbehälter d eingesetzt wird, der das Reagenzchemikal, z. B. Oxalsäure, zu der im Behälter a befindlichen Lösung in Pulv erform und zugleich gegebenenfalls einen pulverförrnigen Schaumbildner, z. B. Saponin, enthält. Solange der Einsatzbehälter d nicht in den Hauptbehälter eingesetzt ist, ist er durch einen leicht abnehmbaren Deckel c verschlossen. Dicht unterhalb der Öffnung ist er von einem Ring f umgeben (vgl. Abb. d.), der eine geeignete ringförmige Dichtungsfläche g besitzt. Beim Einsetzen des Einsatzbehälters in die Öffnung des Hauptbehälters a- legt sich der Ring f mit seiner Dichtungsfläche g gegen einen Dichtungsring i, der in einer Urnbördelung in -der Stirnfläche des Hauptbehälters a liegt. Der obere Rand k des Einsatzbehälters d ist ebenfalls als Dichtungsfläche ausgebildet. In die Stirnfläche des Behälters a ist eine Stopfbüchse l eingesetzt, in der ein Rohr iz verschiebbar und drehbar geführt ist. An dieses Rohr ist durch ein nach der Seite abgebogenes Rohr e eine Haube o angeschlossen, durch die der in den Behälter a eingesetzte Behälter d abgeschlossen wird. Die Abdichtung erfolgt durch einen in den unteren Rand der Haube eingelegten Dichtungsring, der sich gegen die Dichtungsfläche k des Behälters d legt. Die mit dem drehbaren Rohr n verbundene Haube o ist verschwenkbar und verschließt in der Bereitschaftsstellung der Vorrichtung den Einsatzbehälter d, wie aus Abb. i ersichtlich ist. Soll der Einsatzbehälter aus .dem Hauptbehälter herausgenommen werden, so wird die Haube o zur Seite geschwenkt, wie Abb. :2 zeigt. In der Haube befindet sich eine. mit Flüssigkeitsdurchlässen versehene, kegelstumpfförmige Scheidewand 1i., an deren mittlere Öffnung ein mit einem Stutzen p zum Anschluß eines Schlauches versehenes Schaumabzugsrohr iii angeschlossen ist.
  • Um die Behälter a. und d dicht zu verschließen, muß auf die den Einsatzbehälter (d abschließende Haube von oben her ein kräftiger Druck ausgeübt werden. Dies erfolgt mittels einer Schraubenspindel q, die in einem am Behälter a angebrachten, um die Zapfen r und s drehbaren Bügel t gelagert ist. Beim Anziehen und Lösen der Spindel q läßt sich die Haube o in senkrechterRichtung verschieben, da das mit ihr verbundene Rohr n. in der Stopfbüchse d verschiebbar ist. Die Bewegung des .Rohres n nach oben wird durch einen an dem Rohr befestigten Anschlag ic begrenzt.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Wird durch das Rohr b dem mit einer Chemikalienlösung gefüllten Hauptbehältera Druckwasser zugeführt, so treibt dieses den Inhalt des Behälters a durch die Rohre n und e in die Haube o. Aus dieser gelangt die Lösung durch die Durchlässe der Scheidewand h. in den mit dem pulverförmigen Reagenzchemikal und mit dem pulverförmigen Schaumbildner gefüllten Einsatzbehälter d. In diesem entsteht der Schaum, der durch das Schaumabzugsrohr in und dessen Stutzen p abfließt. Sind die in der Vorrichtung aufgespeicherten chemischen Stoffe verbraucht, so wird die Zuführung für das Druckwasser abgesperrt, die Spindel q gelöst, der 13ügel t niedergelegt und die Haube o ein wenig angehoben und in die aus Abb. 2 ersichtliche Lage zur Seite geschwenkt. Hierauf wird der Behälter d aus der Öffnung des Behälters a herausgenommen. Nunmehr wird der Behälter a frisch beschickt, ein neuer Einsatzbehälter d nach Abnehmen des Deckels c in den Behälter a. eingesetzt und der Einsatzbehälter durch Aufsetzen der Haube o, Hochschwenken des Bügels t und Niederschrauben der Spindel q wieder verschlossen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCILR: z. Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum für Feuerlöschzwecke mit zwei die Reaktionsstoffe getrennt enthaltenden, ineinander gelagerten Behältern, bei der aus dem Hauptbehälter eine Lösung des einen Reaktionsstoffes durch, eine Verbindungsleitung in den den anderen Reaktionsstoff enthaltenden Einsatzbehälter über einen Verteiler geleitet wird, gekennzeichnet durch eine den Verteiler und das Schaumabzugsrohr enthaltende abnehmbare Haube, die den in die Füllöffnung des Hauptbehälters eingesetzten Einsatzbehälter verschließt und mit dem Hauptbehälter durch ein dieVerbindungsleitung zwischen den Behältern bildendes Schwenkrohr verbunden ist. . Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines am Hauptbehälter gelagerten bekannten Bügelverschlusses die Haube gegen den Einsatzbehälter und dieser gleichzeitig gegen den Hauptbehälter abgedichtet ist.
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