DE470363C

DE470363C - Airplane with adjustable tail fin and foldable wings

Info

Publication number: DE470363C
Application number: DEF63218D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-03-11
Filing date: 1927-03-10
Publication date: 1929-01-21

Description

Flugzeug mit verstellbarer Schwanzflosse und mit zurückklappbaren Flügeln Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeug mit verstellbarer Schwanzflosse, deren Einfallwinkel unabhängig von der Einstellung ihrer Klapperoder Höhensteuer veränderbar ist, und das Flügel besitzt, welche bei Nichtbenutzung nach hinten zurückgeklappt werden können und in diesem zurückgeklappten Zustand ,durch eine Verriegelungsvorrichtung gesichert und, wenn erforderlich, zugleich getragen werden, damit das überhanggewicht der zurückgeschlagenen Flügel keine schädliche Belastung der Drehgelenke verursachen kann.Airplane with adjustable tail fin and with foldable ones Wings The invention relates to an aircraft with an adjustable tail fin, their angle of incidence regardless of the setting of their rattle or elevator controls is changeable, and has wings that fold back when not in use can be and in this folded-back state, by a locking device secured and, if necessary, carried at the same time to reduce the excess weight the folded back wings do not cause any damaging stress on the swivel joints can.

Die Neuerung besteht in einer solchen Ausbildung und Anordnung der Verriegelungsteile, daß durch bloße Verstellung der Schwanzflosse oder durch Betätigung der eine solche Verstellung herbeiführenden Mittel. die Verriegelung der Tragflächen in ihrer zurückgeklappten Lage bewirkt wird.The innovation consists in such a training and arrangement of the Locking parts that by mere adjustment of the caudal fin or by actuation the means of bringing about such an adjustment. the locking of the wings is effected in its folded-back position.

Jeder Flügel trägt an seinem freien Ende einen Teil der zweiteiligem. Verriegelxungsvorrichtung, während der andere Teil. an der Schwanzflosse sitzt, so daß nach dem Zuxückschlagen der Flügel eine geringe Drehbeweung der angelenkten Schwanzflosse in senk=. g g rechter Ebene die beiden. Verriegelungsteile nicht ,nur veranlaßt, ineinanderzugreifen und die Flügel festzulegen, sondern auch, wenn beispielsweise die Schwanzflosse für den Zweck hinreichend staxk gebaut ist, die freien Flügelenden vollständig oder teilweise zu stützen und die Flügelgelenke zu entlasten. Die Schwanzflosse kann dabei ihre Winkelstellung durch eine Stellschraube oder andere beliebige Vorrichtungen zum Ein- und Feststellenerhalten.Each wing carries a part of the two-part at its free end. Locking device while the other part. sits on the caudal fin, so that after the wing flaps back, the hinged caudal fin moves slightly in a lowering motion. g g right level the two. Locking parts not only caused to interlock and fix the wings, but also if, for example, the caudal fin is built sufficiently staxk for the purpose of fully or partially supporting the free wing ends and relieving the wing joints. The caudal fin can maintain its angular position by means of an adjusting screw or any other device for adjusting and locking.

Zweckmäßig besteht die Ve@rriegelungsvo:rrichtung aus einem frei vorspringenden Bolzen. .oder Arm an der Schwanzflosse und einem Auflagerteil in Gestalt eines am Flügel sitzenden Lagermauls oder Hakens, in den der Arm von unten eingreift, wenn er beider Einstellung der Schwanzflosse angehoben wird. Die Vorrichtung kann aber auch, wie noch weiter angegeben werden. soll, in mancherlei Weisse bezüglich ihrer Formgebung und Anordnung abgeändert werden.The locking device expediently consists of a freely projecting one Bolt. .or arm on the caudal fin and a support part in the form of an Wing seated bearing mouth or hook, in which the arm engages from below, if it is raised when adjusting the caudal fin. The device can, however also, as will be further indicated. should, in various ways regarding her Shape and arrangement can be changed.

Auf -der Zeichnung vierbildlichen. die Abb. r bis 5 eine Ausführungsform- der neuem. Vorrichtung bei einem Zwei-, Drei- oder Mehrdecker, und zwar ist die Abb. r eine schematische, schaubildliche Teildarstellung, von der Backb.oMseite mach hinten, gesehen, bei zurückgeschlagenem Steuerbordflügel, während die Abb. z und 3 in vergrößerter, schematischer Seitenansicht die einstellbare Schwanzflosse in der--Tief- und Hochstellung bei zurückgeschlagenem Flügel veranschaulichen. und die Abb. q. und 5 entsprechende Emdansuchten sind, die den einen Verriegelu;ngsteil in der ausgerückten und der neingerückten Lage darstellen.On the drawing there are four figures. Fig.r to 5 an embodiment the new. Device in a two-, three- or multi-decker, namely the Fig.r a schematic, graphical partial representation, from the backb.oMseite back, seen, with the starboard wing turned back, while Fig. z and 3 show the adjustable caudal fin in an enlarged, schematic side view in the - lower and upper position when the sash is pulled back. and fig. q. and 5 corresponding Emdansuchen are the one Represent the locking part in the disengaged and the retracted position.

Die Abb.6 und 7 veranschaulichen die Ausführung der Erfindung bei einem Eindecker, dessen Flügel sich je in :eigener Ebene zurückklappen lassen, und zwar ist Abb.6 eine schematische obere Ansicht des Flugzeuges mit zurückgeschlagenem S.teuerbordflügel und Abb.7 eigne Sonderdarstellung zur Verbildlichung der Verriegel;ungsvorAchtung, Die Abb. 8 und 9 zeigen eine weitere Aus, führungsform bei einem Eindecker, bei dem jeder Flügel um seine Vorderstrebe gedreht und überdies als Ganzes um ein Gelenk züirückgeklappt werden kann, s:o@ da13 er in ungefähr senkrechter Ebene mit seiner Unterseite nach außen gekehrt gegen den Körper des Flugzeuges anliegt.Figures 6 and 7 illustrate the implementation of the invention with a monoplane, the wings of which can each be folded back in their own plane, namely Figure 6 is a schematic top view of the aircraft with the starboard wing turned back and Figure 7 is its own special representation Illustration of the locking device, Figs. 8 and 9 show a further embodiment of a monoplane, in which each wing can be rotated around its front strut and moreover folded back as a whole around a hinge, s: o @ da13 it is approximately vertical Level with its underside facing outwards against the body of the aircraft.

In der Ausführung nach Abb. i bis 5 ist die Schwanzflosse i i zu beiden Seiten der Maschine vorn mit je :einem über seine Vorderkante 13 vorspringenden starreal Arm 12 ausgestattet, der in der Flossenehene liegt. Beide Arme 12 bewegen sich also. auf oder ab, je nachdem die Flosse i i um ihre wage rechte Gelenkachse 14 eingestellt wird. Auf beiden Seiten der Maschine verbindet je eine Zwischenstrebe 15 die Hinterkanten ei nes oberen und eines unteren Flügels, von denen Ü1 Abb. i nur der obere, 16, dargestellt ist, und diese Strebe 15 ist so wehentfernt von der Flügelgelenkachse, um die die Flügel 'zurückgeschlagen w erden können, daß ihr Flankteil 17 quer zum und über dem Arm 12 liegt, wenn der betreffende Flügel zurückgeklappt wird, wobei der Flankteil 17 der Strebe quer zum Flugzeugkörper liebo-t, während er gewöhnlich parallel zu ihm liegt: D,er Flankteil 17 besitzt einen Ausschnitt 18 in der hitite.ren Kante i 9 zur Aufnahme des Armes 12, und die obere Kante des Ausschnittes ist finit eitler Lagerkerbe 2o für den Arm 12 versehen; so daß, wenn bei zurückgesichlagenem Flügel das vordere Ende 13 der S:chwanefloss:e i i etwas angehoben wird, die Arms 12 sieh in die Kerben 2o einlagern und die Flügel in ihrer Ruhestellung verriegeln. Angenommen, der Schwanz wird hier, wie gewöhnlich, mittels einer Schraubenstütze 21 angehoben, so muß der Eingriff -der Arme i2 in die Lagerkerben 2o die Flügel. fest und sicher in der zurückgeschlagenen Lage- halten, ohne zunächst dabei Spannungen in der Stütze 21 zu erzeugen und sodann ihr Gewicht teilweise aufnehmen, so daß ihre Gelenke entlastet werden. Die Kerben wird man zweckmäßig mit einem verstärkenden Metallfutter 22 auskleiden und den Arm i.-- mit der Flosse i i durch eine kräftige Versteifuxig 23 (Abt. i) o. dgl. verbinden. In der Ausführung nach Abb. 6 und 7 ist der Arm 12 ebenso. an der Schwanzflosse i i befestigt und durch Streben 23 versteift. Sein Lagerteil besteht hier aus einer an dem Holm 25 auf der Unterseite des Flügels 26 befestigten, hängenden Platte 2q. mit Lagermaul in der hinteren Kante zur Aufnahme des Armes. Auch dieses Lagernna:ul besteht aus einer Kerbe in der oberen Kante eines Ausschnittes der Platte 2q., und die Verriegelung erfolgt hier, wie die Abb. 7-- erkennen läß,t, in der gleichen Weise wie in der Ausführung nach Abb. i bis 5.In the embodiment according to Figs. I to 5, the caudal fin ii is equipped at the front on both sides of the machine with a rigid arm 12 which projects over its front edge 13 and which lies in the fin layer. Both arms 12 therefore move. up or down, depending on whether the fin ii is adjusted about its right joint axis 14. On both sides of the machine, an intermediate strut 15 connects the trailing edges of an upper and a lower wing, of which only the upper one, 16, is shown, and this strut 15 is so far removed from the wing joint axis around which the wings 'can be turned back so that its flank part 17 lies transversely to and over the arm 12 when the wing in question is folded back, the flank part 17 of the strut loving transversely to the aircraft body, while it usually lies parallel to it: D, er Flank part 17 has a cutout 18 in the hitite.ren edge 9 for receiving the arm 12, and the upper edge of the cutout is provided with a finite bearing notch 2o for the arm 12; so that when the front end 13 of the swanefloss eii is raised slightly with the wing recessed, the arms 12 look into the notches 20 and lock the wings in their rest position. Assuming that the tail is here, as usual, raised by means of a screw support 21, the engagement of the arms i2 in the bearing notches 2o the wings. hold firmly and securely in the turned-back position without initially creating tension in the support 21 and then partially absorbing its weight so that the load on its joints is relieved. The notches will expediently be lined with a reinforcing metal lining 22 and the arm i - with the fin ii connected by a strong stiffener 23 (section i) or the like. In the embodiment according to Figs. 6 and 7, the arm 12 is the same. attached to the caudal fin ii and stiffened by struts 23. Its bearing part here consists of a hanging plate 2q attached to the spar 25 on the underside of the wing 26. with bearing mouth in the rear edge to accommodate the arm. This Lagernna: ul also consists of a notch in the upper edge of a cutout of the plate 2q., And the locking takes place here, as Fig. 7 - shows, t, in the same way as in the embodiment according to Fig. I until 5.

In der Ausführung nach Abb. 8 und 9 isst die Anordnung der Arme 12 die gleiche. wie vorher. Der Lagerteil 27 besteht hier ber aus einem hakenartigen Gebilde, das, an dem hinteren Holm 28 befestigt, auf der Oberseite des Flügels 29-- vorspringt, so @daß es gegen den Flugzeugkörper 3o gerichtet liegt, wenn der Flügel gedreht und um sein Gelenk nach hinten zurückgesichlagen wird, wobei dann der Haken 2.7 auf deal Arm 12 zu liegen kommt, sobald die Arme durch Einstellung der Schwanzfloisse, wie vorher beschrieben, angehoben werden. An Stell.e des Hakens 27 wird man aber einen Lagerbeil wie --4 (Abh. 6, 7 ) verwenden, falls die Flüge1.29 so angeordnet sind, daß im zurückgesiclllagen;en Zustande ihre Unterfläche und nicht ihre Oberfläche, wie in Abb. 8, gegen deal Körper 30 zu; liegen kommt, und zwar wird dann auch dieser Lagerteil 2q. auf der Unterseite des Flügels angebracht werden. In jedem Fall ist die Wirkung der Vorrichtung die gleiche. -Die Schraubenstütze kann -so angeordnet werden, daß sie vorn oder hinten an der Schwanzflosse angreift. Die bei der Einstellung der Flosse- auftretende Bewegung läßt sich durch Kabel-oder Gestänge auf -die Trag-und VerriegeluxigsvoTriichtung der Flügel. übertragen. So kann in .einer weiterem. Ausführungsart dieser Vorrichtung .ein vorspringender Kupplungsteil an der Sichwanzflosse selbst verwendet werden und eine quer zum Körper 3o angeordnete, in -Lagern drehbare wagerechte Röhre, die mit-Armen an ihren beiden Enden zwecks Verriegelung in Lagerteile .der Flügel greift. Die der Schwanzflosse etwa zur Einstellung ihres Einfallwinkels erteilte Bewegung kann dann durch Kabel, Gestänge o. dgl. auf die Röhre übermittelt- werden, wobei die Arme in die Lagerteile der Flügel verriegelnd eingreifen, wenn sich die Flügel in der zurückgeklappten Stellung befinden.In the embodiment according to Figs. 8 and 9, the arrangement of the arms 12 is the same. as previously. The bearing part 27 here consists of a hook-like structure which, attached to the rear spar 28, protrudes on the top of the wing 29, so that it is directed against the aircraft body 3o when the wing is rotated and around its hinge is laid back behind, the hook 2.7 then comes to rest on the arm 12 as soon as the arms are raised by adjusting the caudal fins, as previously described. Instead of hook 27, however, a bearing ax such as --4 (Dep. 6, 7) will be used if the flights 1.29 are arranged in such a way that when they are in the backward position their lower surface and not their surface, as in Fig 8, against deal body 30 too; comes lying, and then this bearing part is 2q. on the underside of the wing. In either case, the effect of the device is the same. The screw support can be arranged so that it engages the caudal fin in front or in the back. The movement that occurs when the fin is set can be controlled by cables or rods on the carrying and locking direction of the wings. transfer. So in another. Embodiment of this device .a projecting coupling part on the tail fin itself are used and a horizontal tube arranged transversely to the body 3o, rotatable in bearings and engaging with arms at both ends for the purpose of locking in bearing parts .the wings. The movement given to the caudal fin to adjust its angle of incidence can then be transmitted to the tube by cables, rods or the like, with the arms locking into the bearing parts of the wings when the wings are in the folded-back position.

Die neue Vorrichtung bedeutet keine besondere Belastung .der Flugmaschine, besitzt dagegen den Vorteil. der Beseitigung des bei den bisherigen Vorrichtungen auftretenden Stirnwiderstandes sowie -der - Vermeidung schwerer und logzugänglicher Einrichtungen, wie man sie bisher für gleiche Zwecke vorgeschlagen hat und die in der Bedienung zu kompliziert sind.The new device means no particular stress on the flying machine, on the other hand has the advantage. the elimination of the previous devices Occurring forehead resistance and the avoidance of difficult and log accessible Facilities, as they have hitherto been proposed for the same purposes and which are too complicated to use.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Airplane with adjustable tail fin and with foldable wings, which in the folded-back state by a locking device secured and carried, characterized by a lock Adjustment of the caudal fin or by actuating such an adjustment inducing agent is effected. Airplane according to claim i, characterized in that that the locking device acts as a support that the wing joint when pushed back Wing relieved. 3. Aircraft according to claim i or z_, characterized in that one part of the locking device at the free end of the wing, the other at the angelenl,: - th caudal fin is arranged. Airplane according to claim 3, characterized marked that the locking part sitting on the wing is made from a bearing piece with bearing mouth or hook-shaped and the part sitting on the caudal fin. the end consists of a freely projecting arm, which from below in: locking the bearing piece engages when raised when adjusting the caudal fin. 5. Airplane according to claim i to 4, characterized in that the support and locking device from a horizontal tube that is rotatably arranged in bearings transversely to the fuselage (30) consists, which engages in bearing parts of the wings with arenas at their ends when they by the movement derived and transmitted from the insertion of the caudal flossia is brought into the locking engagement position, with the wings folded back.