DE470021C - Wechselstromwicklung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Wechselstromwicklung fuer elektrische Maschinen

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DE470021C
DE470021C DEK103834D DEK0103834D DE470021C DE 470021 C DE470021 C DE 470021C DE K103834 D DEK103834 D DE K103834D DE K0103834 D DEK0103834 D DE K0103834D DE 470021 C DE470021 C DE 470021C
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Germany
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winding
electrical machines
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pole pitch
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DEK103834D
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STAATLICHER ELEKTROTECHNISCHER
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/025Asynchronous motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Wechselstromwieklung für elektrische Maschinen Die Phasenständerwicklungen der Asynchron-, Kollektor- oder Synchronmaschinen als Generatoren oder Motoren, sowohl mit Stab- als auch mit Drahtwicklungen, werden bekanntlich in solcher Weise angeordnet, daß der Abstand der nebeneinanderliegenden, in Nuten eingebetteten, in Reihe geschalteten Leiterdrähte und somit auch die Polteilung der Maschinen genau oder ungefähr konstant ist. Bei manchen Triebwerken, wie z. B. Magnethämmern, bei denen der bewegliche Magnetkern in dem vom Wechselstrom erzeugten Magnetfelde eine geradlinige Bewegung macht, gleicht die das Magnetfeld erzeugende Wicklung einer normalen Phasenwicklung, jedoch mit dem Unterschiede, daß sie nicht auf die Innen- oder Außenfläche eines Zylinders, sondern in die Nuten des aus einer Reihe ebener Blechstreifen gebildeten Primärteils gewickelt ist. Abb. r veranschaulicht diese bekannte, ebene Wicklung, die gleichzeitig auch eine abgewickelte Zylinderwicklung darstellt.
  • Diese Triebwerke für hin und her gehende Bewegung haben sich in der Hinsicht als nachteilig erwiesen, daß infolge ihrer konstanten Polteilungen die Geschwindigkeit der Magnetfeldbewegung bei Verwendung normaler Wechselströme auch konstant war und demgemäß der zu bewegende Magnetkörper nur die aus der Polteilung, der Periodenzahl und der Schlüpfung sich ergebende Geschwindigkeit erreichen konnte. Wenn also eine große Endgeschwindigkeit des hin und her gehenden Magnetkörpers erreicht werden soll, muß die Polteilung groß sein. Solange aber der Körper noch keine eigene Geschwindigkeit besitzt, bedingt das große Verluste, die den Wirkungsgrad der ganzen Anlage stark vermindern. Manchmal wird bei Ausführung solcher Triebwerke für hohe Geschwindigkeiten das Einleiten der Bewegung sogar unmöglich. Zur Beseitigung dieses Nachteils wurde vorgeschlagen, das Netz durch einen veränderlichen Wechselstrom, anfangs niedriger und zum Schluß höherer Frequenz, zu speisen; dann ist die Geschwindigkeit am Anfang der Bewegung gering und steigert sich zum Schluß proportional mit der Zunahme der Periodenzahl. Dies bedingt wiederum verwickelte Einrichtungen zur Erzeugung von Strömen verschiedener Frequenz. Die Erfindung bezweckt nun die Beseitigung aller genannten Nachteile durch Ausführung der Wicklung mit veränderlicher Polteilung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht dies in Abb. 2.
  • Der Magnetkern bewegt sich aus der einen Endlage sehr geringen Wicklungsschrittes der induzierenden Wicklung mit hoher Anzugskraft in die andere Endlage größten Wicklungsschrittes der induzierenden Wicklung, seine Geschwindigkeit dabei ständig steigernd.
  • Außer der oben genannten Anwendung der Erfindung können die Wicklungen mit veränderlicher Polteilung einer Reihe anderer Zwecke dienen. Z. B. kann eine veränderliche periodische Spannung erzeugt werden, die in Abhängigkeit von der veränderlichen Polteilung der Wicklung steht, indem man Erregerpole an der flächenartig ausgebreiteten Mehr- oder Einphasenwicklung mit fortlaufend sich änderndem Wicklungsschritt vorbeibewegt.
  • Diese Möglichkeit zur Erzeugung eines Stromes veränderlicher Periodenzahl, jedoch gleicher Amplitude, kann auch ohne Anwendung der in eine Ebene ausgebreiteten Wicklung erzielt werden. Beispielsweise kann man einen, wie sonst üblich, runden Ständer als Sekundärteil mit einer solchen Wicklung veränderlichen Wicklungsschrittes versehen, wodurch dann bei Drehung eines gleichmäßig auf dem zugehörigen Läufer verteilten Magnetfeldes ein Strom veränderlicher Periodenzahl erzeugt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Wechselstromwicklung für elektrische Maschinen in zylindrischer oder ebener Form, ein- oder mehrphasig, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsschritt -also auch die Polteilung - an verschiedenen Stellen des Magnetfeldes verschieden groß ist.
  2. 2. Wechselstromwicklung nach Anspruch i in beispielsweiser Anwendung für Magnethämmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsschritt - also auch die Polteilung - in der einen Endlage des zu bewegenden Körpers am kleinsten ist, in der Bewegungsrichtung stetig wächst und in der anderen Endlage des zu bewegenden Körpers am größten ist.
DEK103834D 1926-04-13 1927-04-13 Wechselstromwicklung fuer elektrische Maschinen Expired DE470021C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SU470021X 1926-04-13

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DE470021C true DE470021C (de) 1931-03-27

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ID=21451789

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DEK103834D Expired DE470021C (de) 1926-04-13 1927-04-13 Wechselstromwicklung fuer elektrische Maschinen

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DE (1) DE470021C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025297A1 (de) * 1979-08-28 1981-03-18 National Research Development Corporation Elektrische Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025297A1 (de) * 1979-08-28 1981-03-18 National Research Development Corporation Elektrische Maschinen

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