DE467586C - Elektrisch beheizter OElkocher fuer kleine Leistung, der mit Umlaufpumpe und Antriebsmotor versehen ist - Google Patents

Elektrisch beheizter OElkocher fuer kleine Leistung, der mit Umlaufpumpe und Antriebsmotor versehen ist

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DE467586C
DE467586C DEM101180D DEM0101180D DE467586C DE 467586 C DE467586 C DE 467586C DE M101180 D DEM101180 D DE M101180D DE M0101180 D DEM0101180 D DE M0101180D DE 467586 C DE467586 C DE 467586C
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Germany
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oil
pump
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electrically heated
heating
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DEM101180D
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/0094Evaporating with forced circulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/0011Heating features
    • B01D1/0017Use of electrical or wave energy

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizter Ölkocher für kleine Leistung, der mit Umlaufpumpe und Antriebsmotor versehen ist Es ist bekannt. Ö1 mit elektrischen Heizwiderständen zu erwärmen, wobei das zu kochende Öl mit Vorteil direkt an den Heizwiderständen vorbeigeführt wird, da ruhende Ölschichten leicht verbrennen. Zur Bewegung des Öles ist also in der Regel eine Pumpe notwendig.
  • Nun braucht jede Pumpe Energie, welche zum größten Teil ins Ö1 übergeht und dort als Temperaturerhöhung des Öles zum Ausdruck kommt. Ist nun diese Energie, welche durch die Pumpe ins Ö1 iibergeht, gerade so groß wie die gewünschte Heizleitung, so ist ein besonderer Heizwiderstand überflüssig.
  • Der Ölkocher besteht dann im Prinzip aus einer Ölpumpe und einem Antriebsmotor.
  • Der elektrisch angetriebene Alotor absorbiert nun auch einen Teil der zugeführten Energie: es sind dies die Kupfer- und Eisenverluste. Gelingt es nun, auch noch diese Energie für das Aufkochen des Öles nutzbar zu machen, so haben wir nur noch einen kleineu Verlust in der Ausstrahlung des ganzen Aggregates, welcher aber durch Wärmeschutzmasse auf ein beliebiges Minimum heruntergebracht werden kann.
  • Die Erfindung besteht hiernach darin, daß die Beheizung des Ölkochers mindestens zum Teil durch die innere Erhitzung des die Pumpe antreibenden Elektromotors bewirkt wird.
  • Abb. I der Zeichnung gibt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Ölkochers gemäb der Erfindung.
  • Der Elektromotor 1 treibt eine Zentrifugalpumpe 2 an. Beim Stutzen 3 tritt das zu kochende Öl ein, gelangt durch die Pumpe 2 in den Behälter 4 und von hier durch den Stutzen 5 wieder weg.
  • Sind nur kleine Ölmengen zu kochen, die im Behälter 3 Platz haben, so sind die Stutzen 3 und 5 nicht notwendig. In den meisten Fällen wird aber die zu kochende Ölmenge größer sein als der Rauminhalt des Behälters 4. so daß man die Stutzen 3 und 5 mit Vorteil beibehält und bei kleinen Ölmengen durch einen kurze Rohrleitung miteinander verbindet, wie in Abb. 1 durch punktierte Linien angegeben ist.
  • Nun kann das zu kochende Öl stark verunreinigt sein und neben anderem auch Wasser enthalten. Diese Verunreinigungen sind nun für die Wicklung des Elektromotors unter Umständen schädlich. In diesem Falle wendet man die indirekte Heizung an. Aus Abb. 2 ist die Anordnung einer indirekten Heizung beispielsweise zu ersehen.
  • Der gesamte Apparat besteht aus dem Pumpenaggregat I, 2, wie in Abt 1 angegeben, und einem Wärmeaustauschapparat 6.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Das Ölbassin 4 wird ganz mit reinem Öl gefüllt. Aus dem Behälter 4 gelangt das Öl durch den Saugstutzen 7 in die Pumpe 2 und von hier in den Wärmeaustauschapparat 6, welcher wie ein gewöhnlicher Ölkühler gebaüt ist, d. h. die Heizflüssigkeit gibt einen Teil ihrer Wärme an Metallrohre ab, welche ihrerseits die Wärme wieder an das auszukochende 01 weitergeben. Das auszukochende Öl tritt durch den Stutzen 3 in den Wärmeaustauschapparat 6 und verläßt denselben wieder durch den Stutzen 5.
  • Die Heizflüssigkeit und das auszukochende 01 sind also durch eine Metallwand voneinander getrennt, kommen also nicht miteinander in Berührung. Die Heizflüssigkeit muß nun auch durch eine Pumpe durch den Wärmeaustauschapparat 6 getrieben werden.
  • Die Leistung für diese Pumpe wird aber in der Regel gegenüber der Heizleistung klein sein, so daß deren Energieverlust in Kauf genommen werden kann. Natürlich könnte auch diese Pumpe in den Behälter 4 hineingebaut und direkt vom Elektromotor I auge trieben werden.
  • Das zu kochende Öl wird in den meisten Fällen auch filtriert. Das Filter besitzt auch eine Pumpe, um das Öl durch die Filterpapiere zu drücken. Die gleiche Pumpe wird man mit Vorteil benutzen, um das 01 auch durch den Wärmeaustauschapparat 6 zu treiben, so daß der Ölkochapparat nur mit einer Pumpe 2 zu versehen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Elektrisch beheizter Ölkocher für kleine Leistung, der mit Umlaufpumpe und Antriebsmotor versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung mindestens zum Teil durch die innere Erhitzung des die Pumpe antreibenden Elektromotors bewirkt wird.
  2. 2. Ölkocher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Pumpenaggregat in ein wärmeisoliertes Ö1-bassin eingebaut ist.
  3. 3. kocher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Pumpenaggregat abgegebeneWärme durch einen Wärmeaustauschapparat an das zu kochende Öl weitergeleitet wird, so daß das reine Heizöl nicht direkt in Berührung kommt mit dem zu kochenden unreinen 01.
DEM101180D 1927-08-19 1927-09-06 Elektrisch beheizter OElkocher fuer kleine Leistung, der mit Umlaufpumpe und Antriebsmotor versehen ist Expired DE467586C (de)

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