DE466891C - Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung bei Drehstromerregermaschinen mit Hauptschluss-, Nebenschluss- oder Fremderregung - Google Patents

Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung bei Drehstromerregermaschinen mit Hauptschluss-, Nebenschluss- oder Fremderregung

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DE466891C
DE466891C DES74270D DES0074270D DE466891C DE 466891 C DE466891 C DE 466891C DE S74270 D DES74270 D DE S74270D DE S0074270 D DES0074270 D DE S0074270D DE 466891 C DE466891 C DE 466891C
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DE
Germany
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short
shunt
conductive material
commutation
improve
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Expired
Application number
DES74270D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Hartwagner
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/28Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of the machine or controlling the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung bei Drehstromerregermaschinen mit Hauptschluß-, Nebenschlüß- oder Fremderregung Die Kommutierung von Drehstromerregermaschinen wird einerseits durch die höheren Harmonischen des Läuferstromes, anderseits auch durch die Oberschwingungen ungünstig b@eeinflußt, die von der Ständer- und Läufernutung der Drehstromerregermaschine selbst herrühren. Die Neuerung gibt ein: Mittel an, diese störenden Einflüsse ganz auszuschalten oder sie zum mindesten so weit herabzudrücken, daß eine einwandfreie Kommutierung erfolgt. Sie kann bei Drehstromerregermaschinen aller bekannten Systeme mit Hauptschluß-, Nebenschluß- oder Fremderregung Verwendung finden. Der Grundgedanke der Anordnung liegt in der Verwendung eines s@ogenannten Zwischenläufers, der in ähnlicher Weise zum Anlassen von Weachselstrommotoren bekannt geworden. ist und auch zur Abschirmung von Strömen höherer Frequenz bei Drehtransformatoren (vgl. Patent ¢50350) Verwendung findet.
  • In Abb. i ist eine solche Drehstromerregermaschine beispielsweise im Schnitt dargestellt. a ist das Ständerblechpaket, das mit Neben= schlußwicklung oder Kompensationswicklung b versehen sein kann. c ist das Läuferblechpaket mit der Wicklung d, die an den Kommutator e angeschlossen ist. Der Luftspalt zwischen beiden Teilen ist größer als üblich und zum Teil durch einen Ring f ausgefüllt, der von einer auf der Welle h drehbaren. Kappe g getragen wird. Der Ring f kann aus Dynamoblechen bestehen. Entsprechend der Abb. ? besitzt dieser Ring eine Reihe von auf zwei Teilkreisen verschiedener Durchmesser angeordneten Nutenlöc hern, die mit Kupferstäben! ausgefüllt und in an sich bekannter Weise durch einen oder zwei Ringe zu :einer Käfigwicklung verbunden sind. Statt der- Käfigwicklung kann auch eine beliebige kurzgeschlossene Wicklung angeordnet werden. Die Wirkungsweise der neuen Anordnung ist die folgende.
  • In jeder Drehstromierregermaschine wird durch die Läuferströme ein Drehfeld erzeugt, das mit der Schlupffrequenz des Läuferstromes umläuft. Das Drehfeld schließt sich über Ständer und Läufer durch den Zwischenläufer. Um eine Streuung des Kraftflusses innerhalb des Zwischenläufers zu vermeiden, werden -zweckmäßig nach Abb. z radiale Schlitze h vorgesehen, welche die auf Teilkreisen verschiedener Durchmesser liegenden Nuten miteinander verbinden. Der kurzgesehlossene Zwischenläufer läuft synchron mit dem Grunddrehfeld, d. h. langsam mit der Schlupffrequenz um und kann daher keinerlei dämpfende Wirkung auf das Grunddrehfeld ausüben. Dagegen erfahren alle von höheren. Harmonischen herrührenden Drehfelder, die mit abweichender Geschwindigkeit umlaufen, eine fast völlige Abdämpfung durch den Kurzschlußkäfig. Der schädliche Einfiuß der höheren Harmonischen auf die Kommutierung wird daher beseitigt oder stark abgeschwächt. Statt der nach Abb. z vorgesehenen zwei Käfigwicklungen kann auch nur eine einzige verwendet werden, wie Abb.3 zeigt. Die radiale Breite des Zwischenläufers wird dabei bis fast an die Luftspalte heran von den Kurzschlußstäben ausgefüllt. Der Zwischenläufer kann auch aus einem massiven Eisenring bestehen. An Stelle des `Zwischenläufers aus magnetisch leitfähigem Materiäl kann man auch einen Zylinder b (Abb. q.) aus .elektrisch gut leitfähigem Material, z. B. Kupfer, verwenden. Um die gewünschte Stromverteilung im Zylinder l zu erzielen, wird er mit !einer Reihe achsparallel verlaufender ioder etwas schräg zur Achse gestellter Schlitze in versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung bei Drehstromernegermaschinen. mit 1--lauptschluß-, Nebenschluß-oder Fremderregung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ständer rund Gleichstromanker ein mit dem Drehheld umlaufender'Zwischienläufer angeordnet ist. z. Einrichtung nach Anspruch i zur Verminderung der Streuung innerhalb des aus magnetisch leitfähigem Material bestehenden und eine kurzgeschlossene Wicklung tragenden Zwischenläufers, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußstäbe des Zwischeüläufers dessen radiale Breite bis, nahe an die Luftspalte heran ausfüllen. 3. Einrichtung nach Anspruch z, jedoch anstatt einer mit zwei kurzgeschlossenen Wicklungen auf dem Zwischenläufer, dadurch gekennzeichnet, daß die auf zwei Teilkreisen verschiedener Durchmesser angeordneten Nuten durch radiale Schlitze miteinander verbunden sind. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenläufer nur aus -elektrisch gut leitfähigem Material besteht. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der aus elektrisch gut leitfähigem Material bestehende Zwischenläufer axial oder annähernd axial verlaufende Schlitze besitzt.
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