DE464628C - Gasrohrbrenner fuer flammenlose Verbrennung mit an dem Zuleitungsrohr angebauten, mit Brennloechern versehenen Brennrohren, vornehmlich fuer Back- und aehnliche OEfen - Google Patents

Gasrohrbrenner fuer flammenlose Verbrennung mit an dem Zuleitungsrohr angebauten, mit Brennloechern versehenen Brennrohren, vornehmlich fuer Back- und aehnliche OEfen

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DE464628C DER70791D DER0070791D DE464628C DE 464628 C DE464628 C DE 464628C DE R70791 D DER70791 D DE R70791D DE R0070791 D DER0070791 D DE R0070791D DE 464628 C DE464628 C DE 464628C
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  • Gasrohrbrenner für flammenlose Verbrennung mit an dem Zuleitungsrohr angebauten, mit Brennlöchern versehenen Brennrohren, vornehmlich für Back- und ähnliche Öfen Brenner für Gasluftgemische, die aus langen Brennrohren bestehen und mittels eines Gebläses betrieben werden, sind an sich bekannt. Das Gasluftgemisch wird bei diesen Brennern in besonderen, unmittelbar an den Zuführungsrohren. für das Gasluftgemisch anliegenden, meist durch Winkelstücke gebildeten Verbrennungsräumen verbrannt, wobei die Winkelstücke Katalysatoren bilden. Hierdurch findet eine flammenlose Verbrennung statt. Die Katalysatoren werden aus hochwertigem, hitzebeständigem Stoff, z. B. Chromnickelstahl, hergestellt.
  • Derartige Brenner haben aber den Nachteil, daß die Zuführungsrohre stark erhitzt werden, ihre Form ändern und zundern. Von Nachteil ist auch, daß die Katalysatoren infolge ihrer Ausdehnung wandern und dadurch die Gaszutrittslöcher sehr leicht verstopfen.
  • Durch diese Nachteile lassen sich solche Röhrenbrenner insbesondere bei Backöfen oder Trockenöfen, wo neben einer sehr starken Hitzewirkung eine hohe Lebensdauer verlangt wird, nicht verwenden.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, sind nun bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Gasrohrbrenner die Katalysatorbrennrohre von den Zuführungsrohren für das Gasluftgernenge getrennt in größerem Abstande angeordnet. Da die Brennerrobre mit dem Zuführungsrohr durch Übergangsstutzen so verbunden sind, daß eine Längsverschiebung zwischen beiden möglich ist, lassen sich Brenner von beliebiger Länge und hoher Lebensdauer herstellen, die ausdehnungsfähig sind, insbesondere aber auch den Vorteil einer schnellen und gleichmäßigen Durchzündung aufweisen.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen beispielsweise veränschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Einbau des neuen Brenners in einen Backofen, Abb.2 bis 7 verschiedene Brennereieinzelheiten.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Backraum ist unmittelbar unter der Decke a der Brenner angeordnet. Dieser Brenner besteht aus einem längslaufenden Gasluftgemischzuführungsrohr c und neben diesem in größerem Abstande angeordneten, parallel laufenden Katalysatorbrenurohren d, die, wie Abb. 5 zeigt, in gewissen Abständen durch übergangsstutzen Q mit dem Zuführungsrohr c in Verbindung stehen.
  • Zwischen dem Zuführungsrohr c und den beiden Katalysatorbrennrohren d sind, wie Abb. i und 3 zeigen, streifenförmige Wärmeablenkplatten / vorgesehen, die das Zuführungsrohr c gegen die strahlende Hitze der Brennrohre d schützen.
  • In Abb.2 ist ein Teil des Brenners mit dem Übergangsstutzen für die Rohre in größerem i@Iaßstabe dargestellt. An den Übergangsstutzen g des Gaszuführungsrohrs c sind mittels der Muffenverbi.ndung h die Rohrstutzen e angeschlossen. Diese aus hochhitzebeständigem Stoff hergestellten Stutzen sind mit ihren Düsenköpfen i in die mit Brennlöchern k versehenen Ka.talysatorbrennrohre d aus ChromnickeIstahl, keramischem oder anderem hochhitzebeständigen Stoffeingesetzt.
  • Um ein Verschieben der hocherhitzten Brennrohre d gegenüber dem Zuführungsrohr zu ermöglichen, sind die Brennrohre d an den Befestigungsstellen der Stutzen e mit Längsschlitzen l versehen, welche durch Platten oder Muffen n abgedeckt werden. In den verschiebbaren Platten sind die Stutzen e durch Schraubbolzen m befestigt.
  • In Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform des Rohrbrenners dargestellt. Soll ein Rohrbrenner von besonderer Länge hergestellt werden, so werden die Übergangsstutzen e mit ihrem Düsenkopf i in einer Bohrung der Brennrohre befestigt. Jedes Brennerrohr besteht hier aus mehreren aneinandergereihten Rohrstücken d, dl usw., die an ihren Stoßflächen d 2 mit Muffen o abgedeckt sind, welche durch zwischen die Rohrstücke fassende ringförmige Ansätze oder Wulste p gegen. größere Längsverschiebungen gesichert sind. _ _ Um ein Durchzünden des in die Katalysatorbrennrohre einströmenden Gases zu ermöglichen, sind diese Rohre an ihrem Ende durch einen Rohrbogen r (Abb. 5) oder eine Anzahl in Abständen angeordneter Röhrchen g (Abb. 4) . miteinander verbunden.
  • Um bei sehr langen Brennern die Hitzewirkeng an gewissen Stellen der Brennrohre auszuschalten, können über die Teile der Brennrohre, welche nicht zur Wärmeabgabe benötigt werden, Abdeckrohre s übergeschoben werden, wie in Abb. 6 und 7 veranschaulicht ist. Diese Rohre leiten zugleich die Wärme an diejenigen Stellen der Brennrohre weiter, die vornehmlich zur Wärmeabgabe dienen sollen.
  • Der Rohrbrenner kann selbstverständlich auch eine Winkel- oder ähnliche Form erhalten. Auch können die Zuführungsrohre für das Gasluftgemisch außerhalb des Ofens angeordnet sein, während die Katalysatorbrennrohre durch kleine Zuführungsrohre (s. Abb. 4) zu den Düsen gespeist werden.
  • Der neue Brenner kann nicht nur bei Backöfen, sondern auch bei Hausbratöfen, Kochherden und Industrieöfen aller Art Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasrohrbrenner für flammenlose Verbrennung mit an dem Zuleitungsrohr angebauten, mit Brennlöchern versehenen Brennrohren, vornehmlich für Back- und ähnliche Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (e) für das Gasluftgemisch zur Verhütung der Erwärmung durch Übergangsstutzen (e, g) mit den Brennrohren (d) für die flanunenlose Verbrennung derart verbunden ist, daß eine Längsverschiebung zwischen Brennrohren und Zuführungsrohr möglich ist. z. Gasrohrbreimer für flammenlose Verbrennung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Übergangsstutzen (e) in durch Platten (n), Muffen o. dgl. abgedeckten. Längsschlitzen (L) der Brennrohre verschiebbar gelagert sind. 3. Gasrohrbrenner für flammenlose Verbrennung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennrohre aus in der Längsrichtung aneinandergereihten Einzelrohren (d, dl) besehen, deren Stoßflächen (d2) mit Muffen (o)- abgedeckt sind. 4. Gasrohrbrenner für -flammenlose -#Terbrennung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckmuffen (o) durch flanschartige Ansätze (p), Wulste o. dgl., die zwischen die aneinandergereihten Einzelrohre fassen, gegen Längsverschiebung gesichert sind. 5. Gasrohrbrenner für. flammenlose Verbrennung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zuführungsrohr (e) und Brennrohren (d) Wärmeablenkplatten (J), Streifen o. dgl. aus Isoliermaterial vorgesehen sind: 6. Gasrohrbrenner für flammenlose Verbrennung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den getrennt angeordneten Brennrohren (d) Verbindungsrohre (g, r) vorgesehen sind, die eine gleichzeitige Zündung in beiden Brennrohren bewirken. 7. Gasrohrbrenner nach Anspruch i bis 6, dadurch. gekennzeichnet, daß auf den Brennrohren Schirme (s) verschiebbar gelagert sind, durch welche Teile der Brennrohre nach Bedarf abgedeckt werden.
DER70791D 1927-04-03 1927-04-03 Gasrohrbrenner fuer flammenlose Verbrennung mit an dem Zuleitungsrohr angebauten, mit Brennloechern versehenen Brennrohren, vornehmlich fuer Back- und aehnliche OEfen Expired DE464628C (de)

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