DE464357C - Spulen mit variabler Gegeninduktivitaet - Google Patents

Spulen mit variabler Gegeninduktivitaet

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DE464357C
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Germany
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coils
mutual inductance
ring
variable mutual
flat
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Spulen mit variabler Gegeninduktivität Für viele Aufgaben der Hochfrequenztechnik ist es erforderlich, Spulen zu verwenden, die -eine geringe Streuung haben, insbesond'ere äst die Verwendung solcher Spulen in Hochfrequenzkreisen, die Schwingungen von außerordentlich hohen Frequenzen führen, so z. B. .in den Anordnungen der kurzwelligen Sender und Empfänger, erforderlich. Zu, diesem Zweck werden sogenannte Toroid- oder Ringspulen verwendet, deren Magnetfeld also innerhalb der Windungen des Ringes verläuft und dessen Streuung bei entsprechender Konstruktion der Spulen vernachlässigbar ist. Um eine Kopplung einer solchen Spule mit einer anderen Spule herzustellen, wurde bisher stets die zweite Spule auf die erste gewickelt. Der Nachteil solcher gekoppelter Spulen bestand darin, daß die Kopplung derselben. nicht leicht zu variieren war. Man kann diesen Nachteil vermeiden, wenn man die Ringspulen so wickelt, daß sie in Richtung der Ringachse ineinanderschiebbar angeordnet sind. Es gibt verschiedene Ausführungsformen, wie das zu erreichen ist. Es ist z. B. möglich, solche Spulen mit veränderlicher Gegeninduktivifiät zu bekommen, wenn man zwei Ringspulen nimmt, die im entgegengesetzten Sinn gewickelt sind, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Windungen (Ganghöhe) natürlich so ;groß sein muß, daß die Windungen der einen Spule in die der anderen geschoben werden können.
  • Gemäß der Erfindung werdeg die beiden Ringspulen aus einer Hintereinand-erschaltung einer Reihe von Flachspulen, deren. jede aus mehreren.Windungen besteht, gebildet. Eine solche Anordnung ist schematisch in der Abbildung dargestellt.
  • In der praktischen Ausführung ist es zweckmäßig, eine Schlittenführung vorzusehen, um ein kontinuierliches Ineinanderschieben der Spulen zu ermöglichen. Solche Spulen können als Kopplungsspulen zwischen zwei Kreisen wie auch als variable Selbstinduktion (Varometer) vexwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spulen mit variabler Gegeninduktivität, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier streuungsloser Spulen (Ringspulen), deren jede aus einer Anzahl hinteTein.-andergeschalteter und derart angeordneter, aus mehreren Windungen bestehender Flachspulen .gebildet wird, daß die Verbindungslinien der Mitten der Flachspulen einen Kreis bilden, und daß beim gegenseitigen Nähern der Ringspulen in Richtung der Achse des Ringes die Flachspulen der einen Ringspule zwischen die Flachspulen der anderen Ringspule geschoben werden.
DET30890D Spulen mit variabler Gegeninduktivitaet Expired DE464357C (de)

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