DE460848C - Kartenei- oder Kontenblatt - Google Patents

Kartenei- oder Kontenblatt

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DE460848C DEH110186D DEH0110186D DE460848C DE 460848 C DE460848 C DE 460848C DE H110186 D DEH110186 D DE H110186D DE H0110186 D DEH0110186 D DE H0110186D DE 460848 C DE460848 C DE 460848C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions

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Description

  • Kartenei- oder Kontenblatt. Zur Erzielung größerer Übersicht in Karteneien werden auf die einzelnen Blätter bzw. auf ein eine Gruppe von Blättern bezeichnendes Blatt Reiter gesteckt. Handelt es sich dabei um Terminreiter, so läßt sich einhäufiges Umsetzen der Reiter nicht umgehen. Dadurch werden die oberen Ränder der Kontenblätter nach und nach beschädigt, selbst wenn die Behandlung so sorgfältig und aufmerksam wie nur möglich ist. Dasselbe gilt auch für das häufige Heraussuchen der Karten oder Blätter infolge des Blätterns und Anfassens mit den Fingern. Das macht sich besonders nachteilig bemerkbar bei solchen Kontenblättern, die aus einfachem Papier bestehen und für die Durchschreibebuchhaltung bestimmt sind. Starke Karteneiblätter sind naturgemäß in sich widerstandsfähiger, eignen sich aber nicht zum Durchschreiben. Naturgemäß ließen sich die für das Aufstecken der Reiter bestimmten Ränder z. B. durch Bekleben mit einem Streifen entsprechend verstärken. Das bringt aber viele Unzuträglichkeiten in der Einordnung der Kartenei- und Kontenblätter mit sich, weil dadurch der Blattstapel am oberen Rand wesentlich mehr Platz einnimmt als am unteren. Die Blätter lassen sich infolgedessen nicht gleichmäßig einordnen. Auch wird durch eine solche Verdickung der obere Rand des Papiers störend beschwert.
  • Die Erfindung zielt nun darauf hin, besonders die üblichen, meist aus einfachem Papier bestehenden Kontenblätter an ihrem Greif-oder Aufsteckrand, meist dem oberen Rand, auf den die Reiter gesetzt werden, so in sich zu verfestigen, daß sie ein vielfaches Umsetzen der Terminreiter ohne Schaden vertragen, trotzdem aber nicht die übliche Blattstärke übersteigen bzw. nennenswert dicker werden.
  • Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß der obere Rand der Kontenblätter etwa bis zur Reichweite der Reiter durch eine das Papier tränkende Lösung gegenüber dem übrigen Blatteil in sich widerstandsfähiger gemacht ist. Für das Tränken kommen z. B. gummihaltige Lacke oder Lösungen in Frage, die den Papierrand in -sich pergament- oder lederartig verfestigen. Da das Papier die Lösung aufsaugt, so greift die damit erzielte Verstärkung des Randes nicht über die Ebene des Papierblattes selbst oder doch nicht so weit störend hinaus, daß die Kontenblätter am oberen Rand bei einem Stapel nennenswert auftragen.
  • Auf der Zeichnung ist ein solches Kontenblatt in Abb. r in Ansicht dargestellt. Abb. a zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Kontenblatt mit übertriebener Darstellung der Dicke.
  • Bei solchen Kontenblättern a. werden die Reiter b meist auf den oberen Rand ä geklemmt. Dieser obere Rand ist bis zur keichweite der Klammern b' des Reiters b, also etwa bis zur Linie z-z in Abb. z, mit einer geeigneten, (las Papier in sich festigenden Lösung getränkt. Neben gummihaltigen könnten naturgemäß auch solche öl- bzw. fetthaltigen Lösungen in Betracht kommen, die nach der Behandlung des Papiers nicht abfetten, sofern nur der beabsichtigte Zweck der Festigung des Randes erzielt wird. Da aber solche fett- und auch harzhaltigen Lacke, wie sie z. B. für die Herstellung von Fenstern in Fensterbriefumschlägen verwendet werden, das Papier durchsichtig machen, was in dem vorliegenden Fall nicht erforderlich ist, so ist es zweckmäßiger, solche Lösungen zu verwenden, die das Papier in seiner ursprünglichen Beschaffenheit und Farbe bestehen lassen, so daß die Festigung nur am Griff erkennbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kartenei- oder Kontenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß sein Greif- oder Aufsteckrand (ä) z. B. für Reiter etwa bis zur Reichweite der Reiter (b) durch eine das Papier tränkende Lösung gegenüber dem übrigen Blatteil in sich verfestigt ist.
DEH110186D Kartenei- oder Kontenblatt Expired DE460848C (de)

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