DE457316C - Einrichtung zur Daempfung mechanisch schwingender Koerper - Google Patents

Einrichtung zur Daempfung mechanisch schwingender Koerper

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DE457316C
DE457316C DET31710D DET0031710D DE457316C DE 457316 C DE457316 C DE 457316C DE T31710 D DET31710 D DE T31710D DE T0031710 D DET0031710 D DE T0031710D DE 457316 C DE457316 C DE 457316C
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damping
mechanically vibrating
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bodies
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/15Constructional features of resonators consisting of piezoelectric or electrostrictive material
    • H03H9/17Constructional features of resonators consisting of piezoelectric or electrostrictive material having a single resonator

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Description

  • Einrichtung zur Dämpfung mechanisch schwingender Körper. Schwingende mechanische Körper, wie z. B. Kristalle, haben .eine sehr geringe Dämpfung. Diese geringe Dämpfung ist in vielen Apparaturen, bei denen schwingende Kristalle verwendet werden, wie z. B. Lichtsteuervoriichtungen, störend, da die Zeitkonstante für einen schnellen Steuervorgang zu groß ist. Die vorliegende Erfindung gibt eine Methode an, um mechanisch schwingende Körper zu dämpfen. Ist ein solcher Körper piezoelektrisch, z..B. ein piezoelektrischer Kristall, dann entsteht unter dem Einfluß mechanischer Schwingungen eine elektrische Aufladung des Körpers. Wird mit einem solchen Körper ein elektrisches System derart verbunden, daß diesem elektrischen System die durch die mechanischen Schwingungen hervorgerufene elektrische Energie abgegeben wird, so findet damit gleichzeitig .eine Erhöhung der Dämpfung des schwingenden Körpers statt. Durch Anschluß an einen piezoelektrischen Kristall besteht also die Möglichkeit, seine Schwingungen zu dämpfen. Soll ein Körper, der an sich nicht piezoelektrisch ist, gemäß der vorliegenden Erfindung gedämpft werden, so kann dieses in folgender Weise erfolgen, daß man den Körper mit einem piezoelektrischen Körper verbindet, so daß der piezoelektrische Körper ebenfalls in Schwingungen gerät und von diesem letzteren die elektrische Energie einem elektrischen Verbrauchersystem zugeführt wird.
  • Als solches elektrisches System kann z. B. ein Schwingungskreis dienen, den man auf die Frequenz der Schwingungen abstimmen kann. In vielen Fällen genügt aber auch die Anschaltung eines Widerstandes oder eines Kondensators oder einer Selbstinduktionsspule an piezoelektrische Körper. Eine zweckmäßige Anordnung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Hiernach ist i der zu dämpfende Körper, 2 ein piezoelektrischer Kristall, der mit dem zu dämpfenden Körper mehr oder weniger fest verbunden ist. 3 sind die Elektroden, die auf dem pzezoelektrischen Körper angeordnet sind und an welche das elektrische System, ein Schwingungskreis ¢, angeschlossen ist. In diesem Fall ist es zweckmäßig, den Schwingungskreis auf die Eigenschwingungen des schwingenden Gebildes, welches aus dem zu dämpfenden Körper i und den Kristallen besteht, abzustimmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Dämpfung mechanisch schwingender Körper, gekennzeichnet durch die Verbindung eines piezoelektrischen Körpers mit einem elektrischen Verbrauchersystem.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisch schwingender Körper mit einem piezoelektrischen Kristall verbunden ist, und daß mit dem piezoelektrischen Körper ein elektrisches Verbrauchersystem gekoppelt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Verbrauchersystem ein Kondensator, ein Widerstand, eine Spule bzw. eine Kombination davon ist.
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