DE456984C - Ringbuerste - Google Patents

Description

• Ringbürste. Die Erfindung betrifft eine Ringbürste für 1VZesserputzmaschinen.
• Bei den bekannten Ringbürsten dieser Art werden die Borsten zunächst für , sich zu segmentartigen Bündeln vereinigt und hierauf diese Borstensegmente einzeln in. eine umlaufende Rinne der Scheibe eingesetzt.
• Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Auswechselbarkeit praktisch nicht durchführbar ist; denn das einmal geronnene Bindemittel, welches bekannterweise bei dieser Bauart benutzt werden muß und die einzelnen Segmente zu einem geschlossenen, festen Borstenring verbunden bat, läßt sich dann nicht mehr teilweise erwärmen. Ebensowenig lassen sich die vorher eingesetzten Segmente nach Bedarf auswechseln, ohne den ganzen. Ring in seinem Halt zu beeinträchtigen.
• Diese Nachteile sollen durch vorliegende Erfindung vollständig aufgehoben werden, und zwar sind die .einzelnen Segmente durch die Borstenzellen für sich, unabhängig voneinander, mittels Bindemittel gebunden und werden entgegen dem alten Verfahren im Borstenring mechanisch gehalten.
• Es ist also beim Auswechseln der einzelnen Zellen ein abermaliges Erhitzen des Bindemittels vollkommen überflüssig und nur ein einfaches Auseinandernehmen der Deckel sowie des Zellenkranzes erforderlich. Die Zellen, die zweckmäßig aus Blech o. dgl. hergestellt sind, bei welchen der Boden fortgelassen werden kann, ermöglichen. eine einfache Herstellung der Bürste beigrößter Haltbarkeit.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispiels-«#eise veranschaulicht.
• Abb. t zeigt die Einzelteile der Ringbürste, teils in Ansicht und teils im Schnitt, Abb. a einen Querschnitt durch die Ringbürste und Abb.3 die Ringbürste in der Draufsicht. Zum Befestigen der Borstenbündelzellen a dient ein Teller b mit nach innen konisch gepreßtem Rand b, Gegen diesen werden die Zellen a durch einen Deckel c mit nach außen konisch gehaltenem Rande c, gedrückt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ringbürste, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der Ringform angepaßte, voneinander unabhängige Borstenzellen (a) in einem Teller (b) mit nach innen konisch gepreßtem Rand (b1) Aufnahme finden und in diesem durch einen mit nach außen konisch gehaltenem Rande (ci) versehenen Deckel (c) gehalten werden.