DE456376C - Schutzbrille, z.B. fuer Automobilfahrer - Google Patents
Schutzbrille, z.B. fuer AutomobilfahrerInfo
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- DE456376C DE456376C DEH105470D DEH0105470D DE456376C DE 456376 C DE456376 C DE 456376C DE H105470 D DEH105470 D DE H105470D DE H0105470 D DEH0105470 D DE H0105470D DE 456376 C DE456376 C DE 456376C
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C3/00—Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
- G02C3/02—Arrangements for supporting by headgear
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Description
- Schutzbrille, z. B. für Automobilfahrer. Die Erfindung bezieht sich auf eine an die Kopfbedeckung anschließbare und gegenüber dem Gesicht verstellbare sowie nach oben aufklappbare Schutzbrille, z. B. für Automobilfahrer.
- Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die zur Abstandsregelung dienenden Verbindungsmittel zwischen den zur Befestigung der Brille an der Kopfbedeckung dienenden Teilen und dem Brillenrahmen federnd ausgebildet sind. Die Enden des aus Federdrähten gebildeten Rahmens an jedem Brillenende bilden eine Gabel. Zur Verbindung der Befestigungsteile mit den Rahmenbügeln dienen Hülsen mit federnder Scharniereinrichtung, die ein Zusammenklappen dieser Teile wie bei einem Gliedermaßstab ermöglichen. Die Gabelschenkelenden sind derart umgebogen, daß sie in geeignete, an dem der Brillenfassung zugekehrten Ende der Hülsen vorgesehene Löcher eingreifen können. Der Rahmen ist als Führung mit Zunge ausgebildet.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. 4 eine weitere Ausführungsform.
- Die Brille besitzt einen Rahmen, gebildet aus Federdrähten i, 2, deren Enden je zu einer federnden Gabel 3, 4 geformt sind. Der Rahmen kann dabei ein Stück bilden, wie in Abb. i dargestellt ist, oder aus zwei miteinander verbundenen Schutzteilen hergestellt sein; ebenso können eine oder zwei Scheiben (Glas, Glimmer u. dgl.) verwendet werden. Die Gabeln 3,4 sind in geschlossenen Hülsen 5, 6 geführt, welche in ähnlicher Weise wie die Hülsen der Glieder eines Gliedermaßstabes mittels Plättchen 7, 8 an der (nicht gezeichneten) Kopfbedeckung dreh- und feststellbar angeordnet sind. Die Plättchen 7, 8 besitzen hierzu eine Ausbuchtung g, io, die in eine Einbuchtung i i, 12 der Hülsen 5, 6 eingreift, sowie einen Drehzapfen 13, 14 und ferner Löcher 15, 16 (Abb. 3) ; letztere dienen zum Befestigen an der Kopfbedeckung. Damit die Gabeln nicht unbeabsichtigt aus den Hülsen herausgezogen werden können, sind die Enden der Gabelschenkel leicht nach außen umgebogen, so daß die umgebogenen Enden in dem der Brillenfassung zugekehrten Ende der Hülsen 5, 6 vorgesehene Löcher 17, 18 (Abb. 3) eingreifen.
- Abb. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rahmens, vermöge der sich die Länge des letzteren auf ein Mindestmaß bringen läßt. Zu diesem Zwecke ist derselbe als Führung mit Zunge ig angeordnet, welch letztere in den Führungen 3', 4' gleitet. Über die Führungen 3', 4' ist ein Ring 2o gelegt, der zugleich zur Aufnahme eines Arretierungsstiftes 21 dient, durch welchen der gegenseitige Weg von Führung und Zunge begrenzt wird.
- Die Verwendung der Brille geschieht in der Weise, daß die Plättchen mit den Hülsen an die Kopfbedeckung angenäht und die Gabeln in die Hülsen eingeschoben werden. Wird die Brille nicht gebraucht, so wird sie in Richtung vom Gesicht weg bis zum Eingriff der abgebogenen Enden der Schenkel der Gabeln 3. 4 in die Löcher 7, 8 aus den Hülsen gezogen, nachher nach oben umgeklappt und auf die Kopfbedeckung gelegt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. An die Kopfbedeckung anschließbare und gegenüber dem Gesicht verstellbare sowie nach oben aufklappbare Schutzbrille, z. B. für Automobilfahrer, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstandsregelung dienenden Verbindungsmittel zwischen den zur Befestigung der Brille an der Kopfbedeckung dienenden Teilen und dem Brillenrahmen federnd ausgebildet sind.
- 2. Schutzbrille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diß die Enden des aus Federdrähten gebildeten Rahmens an jedem Brillenende eine Gabel bilden.
- 3. Schutzbrille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Befestigungsteile mit den Rahmenbügeln Hülsen mit federnder Scharniereinrichtung dienen, die ein Zusammenklappen dieser Teile wie bei einem Gliedermaßstab ermöglichen.
- 4. Schutzbrille nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gabelschenkelenden derart umgebogen sind, daß sie in geeignete, an dem der Brillenfassung zugekehrten Ende der Hülsen vorgesehene Löcher eingreifen können. Schutzbrille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als Führung mit Zunge ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH456376X | 1925-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE456376C true DE456376C (de) | 1928-02-21 |
Family
ID=4515614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH105470D Expired DE456376C (de) | 1925-03-14 | 1926-02-19 | Schutzbrille, z.B. fuer Automobilfahrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE456376C (de) |
-
1926
- 1926-02-19 DE DEH105470D patent/DE456376C/de not_active Expired
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