DE450393C - Abscheidung von Chlor aus seinem Gemisch mit Luft bzw. anderen aetzenden Gasen aus Gasgemischen - Google Patents

Abscheidung von Chlor aus seinem Gemisch mit Luft bzw. anderen aetzenden Gasen aus Gasgemischen

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DE450393C
DE450393C DEC33806D DEC0033806D DE450393C DE 450393 C DE450393 C DE 450393C DE C33806 D DEC33806 D DE C33806D DE C0033806 D DEC0033806 D DE C0033806D DE 450393 C DE450393 C DE 450393C
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    • F25J3/00Processes or apparatus for separating the constituents of gaseous or liquefied gaseous mixtures involving the use of liquefaction or solidification
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Description

  • Abscheidung von Chlor aus seinem Gemisch mit Luft bzw. anderen ätzenden Gasen aus'Gasgemischen. Die Erfindung bezieht sich auf die Verflüssigung der Bestandteile aus solchen Gasmischungen, welche wegen ihrer zerstörenden Einwirkung auf Metalle und Schmiermittel nicht in gewöhnlichen Kompressoren behandelt werden können. Solche Mischungen sind z. B. unreines Chlor, Brennergase, die Schwefeldioxyd mit mehr oder weniger Schwefelsäure enthalten, und die Reaktionsmischung, welche bei der Chlorierung von Methan erhalten wird. Die aus diesen Mischungen zu verflüssigenden Bestandteile sind Chlor, Schwefeldioxyd und Kohlenstoffchloride. Die Erfindung wird im Zusammenhang mit der Herstellung von flüssigem Chlor aus Chlor enthaltenden Gasmischungen beschrieben; selbstverständlich sind ihre Grundzüge auch anwendbar auf die Verflüssigung von vielen anderen Gasen aus sie enthaltenden Gemischen. Die kritische Temperatur und der kritische Druck von Chlor zeigen, daß es ein verhältnismäßig leicht verflüssigbares Gas ist. Obgleich flüssiges Chlor schon lange Handelsware ist, so bietet seine Verflüssigung wegen seiner großen chemischen Aktivität doch bedeutende technische Schwierigkeiten dar. Die Schwierigkeit wird bedeutend erhöht, wenn. gasförnvge Verunreinigungen in dem Gas enthalten sind.
  • Das Handelschlorgas, selbst wenn es elektrolytisch hergestellt worden ist, besitzt gewöhnlich keine große Reinheit; der Gehalt an Verunreinigungen beträgt etwa r 5Prozent, besonders Luft und Wasserstoff. Nach dem Daltonschen Gesetz ergibt die Untersuchung einer der Kältebehandlung ausgesetztem Chlor und ein oder mehrere andere Gase enthaltenden Gasmischung, daß die mit dem Chlor gemischten Gase unter den jeweiligen Bedingengen nicht verflüssigt werden und im wesentlichen im flüssigen Chlor unlöslich sind, wobei der Prozentgehalt an der Verflüssigung sich entziehendem Chlor beträgt worin bezeichnen a den Prozentgehalt an in der Mischung enthaltenden Verunreinigungen, P den absoluten Druck, welchem die Mischung ausgesetzt ist, und p den Dampfdruck des Chlors bei der jeweiligen Temperatur. Dies heißt, daß der Prozentgehalt an verflüssigtem Chlor, welcher verflüssigt wird, ist Es ist .einleuchtend, daß dieser Wert erhöht werden kann, entweder durch Steigerung des Druckes auf die Mischung oder durch Abkühlen der Mischung (abnehmendes p). Wenn eine Reinheit von 85 Prozent für das unreine Chlor angenommen und die Dampfdruckkurve für Chlor zugrunde gelegt wird, dann zeigt sich, daß, um eine im wesentlichen vollkommene Verflüssigung des Chlors zu sichern, entweder ein hoher Druck oder eine sehr niedrige Temperatur erforderlich ist.
  • Sowohl Kältebehandlung als auch Druck werden jetzt zusammen angewendet, um Chlor aus dem unreinen Gas zu verflüssigen; aber bei den angewendeten Kältegraden ist der Druck, der zur Verflüssigung selbst eines mäßigen Teiles von Chlor erforderlich ist, ziemlich hoch. Da gewöhnliche Kompressoren nicht verwendet werden können, so ist die Schwierigkeit zur Sicherung des Druckes, der einen annehmbaren Verflüssigungsgrad erreicht, bedeutend. Verschiedene Gattungen von komplizierten Kompressoren sind angewendet worden, wie solche, bei welchen das Chlor durch Schwefelsäure, die Säure aber durch einen Kolben oder durch Luft verdrängt wird. Kompressoren, bei welchen das unreine Chlor in einer Säule von Schwefelsäure, die aus einer großen Höhe fällt, mitgenommen wird, sind auch verwendet worden. Alle diese Apparate sind lästig sowie teuer im Betriebe, und die Betriebsschwierigkeiten wachsen sehr schnell mit dem Druck, bei dem das Chlor frei wird.
  • Bei den gewerblich erreichbaren Drucken ist die Verflüssigung weit von der vollständigen entfernt, und das Chlor, welches sich der Verflüssigung entzieht, wird gewöhnlich zur Herstellung von Bleichpulver verwendet. In dieser Form ist das Chlor weniger wertvoll als in der unverbundenen. Die angewendeten Drucke begünstigen außerdem die Verschlechterung des flüssigen Chlors, weil sie die gasförmigen Verunreinigungen zur Lösung bringen.
  • Ein Hauptzweck der Erfindung besteht darin, die schon obenerwähnten Nachteile zu beseitigen, indem man die Drucke und die Temperaturen herabsetzt, um die gewünschte Verflüssigung zu - erreichen, weiterhin die Verschlechterung des flüssigen Gases zu verhindern, die von der Auflösung der begleitenden Gase herrührt und gewöhnlich bei Verwendung von verhältnismäßig niedrigen Temperaturen eintritt, und schließlich eine solche Behandlung der erzeugten kalten Flüssigkeiten, daß sie nicht zu. hohen Drucken vor oder bei ihrer Abfüllung in die zu ihrer Aufnahme bestimmten Behälter ausgesetzt wird.
  • Aus der Gleichung r ist ,ersichtlich, daß, wenn ein 85prozentiges Chlorgemisch bei einem Druck von zo Pfund (z277 mm absolut) behandelt -wird, der Dampfdruck von Chlor nicht 46o mm in der letzten Kältezone überschreitet, wenn 9o Prozent des Chlors zu verflüssigen sind. Dies entspricht einer Temperatur von -44'C. Unter ähnlichen Bedingungen bei einer Temperatur von. - 7 5° C an dem kältesten Punkt können fast 99 Prozent Chlor verflüssigt werden. Diese niedrigen Temperaturen können nicht mit den gewöhnlichen Gefriermitteln, wie Kohlenstoffdioxyd, Ammoniak und Schwefeldioxyd, erhalten werden, dagegen mit Gefriermitteln, wie Äthan. Die Siedepunkte des Äthans sind bei den entsprechenden Drucken folgende:
    Druck in Pfund Temperatur
    für den Quadratzoll °C
    ............... -84,7
    zo ......... ....... -8o,3
    15 .............. .. -76,7
    20 ...... .......... -73,6
    25 ................. -- 7o,7
    30 ................. -68,3
    Es ist einleuchtend, daß eine Temperatur von - 7 5° C, bei der im wesentlirhen 99 Prozent Chlor in einem 85prozentigen Gasgemisch verflüssigt werden können, leicht durch Anwendung eines Kältemittels mit einem so niedrigen Siedepunkt zu erreichen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die; Verflüssigung von Chlor aus Gasgemischen bei solchen Temperaturen in der kältesten. Zone, daß nur Drucke von der LGrößenordnung von 2 Atm. absolut notwendig sind, um 95 Prozent oder mehr des anwesenden Chlors zu kondensieren, wenn Chlorgemische solcher Reinheit, wie erwähnt, behandelt werden: Dxej Erfindung schließt auch die Anwendung von ähnlichen Temperaturen füx die Verflüssir gung von Chlor aus Mischungen; von geringerer Reinheit ein, wodurch ein entsprechender Vorteil erreicht wird, obgleich in dem letzteren Falle der Prozentgehalt an verflüssigtem Chlor geringer ist. Die Erfindung schließt auch die Verflüssigung anderer ätzender Gasgemische ein, die eine Endkühlung auf Temperaturen von der angegebenen Größe verlangen, wenn eine annehm' bare Ausbeute, ohne sehr mäßige Drucke überschreiben zu müssen, erzielt werden soll, wie sie in einfachen und betriebssicheren Apparaten erreicht werden kann, trotz der ätzenden Natur der behandelten Gemische. Solche Temperaturen, wie sie in Betracht kommen, liegen unter denjenigen, welche mit Kohlenstoffdioxyd erreichbar sind, und gestatten die gewerbliche Verflüssigung von Chlor aus Mischungen, welche zu verdünnt sind, um nach den bisherigen Verfahren behandelt werden zu können, aber die Hauptanwendung des vorliegenden Verfahrens ist hauptsächlich auf Chlorgemische von verhältnismäßig hoher Reinheit gerichtet, und die Ausbeute an Chlor als Flüssigkeit wird, wie erwünscht, bis zu ioo Prozent gesteigert.
  • Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß der größ«e Teil des Chlors oder eines anderen Gases bei einer Temperatur verflüssigt wird, die nicht weit entfernt von dem wirklichen Siedepunkt des reinen. Chlors. liegt, und bei einer solchen Temperatur, daß die Löslichkeit der andern Gase ein Minimum beträgt; dann wird die Temperatur des verbleibenden Gasgemisches, das noch Chlor enthält, progressiv herabgesetzt, um mehr und mehr des Chlorgehalts zu verflüssigen; schließlich läßt man das Chlorgemisch durch eine Zone solcher Temperatur hindurchströmen, daß eine zu vernachlässigende Menge an gasförmigem Chlor das System mit den so getrennten gasförmigen Verunreinigungen verläßt. Das Verfahren wird so ausgeführt, daß das flüssige Chlor, das in der kältesten Zone gebildet wird, im Gegenstrom und in Berührung mit dem Gas strömt, das nach der kältesten Zone strömt; infolgedessen wird das flüssige Chlor progressiv auf eine Temperatur angewärmt, die seinem wirklichen Siedepunkt bei dem herrschenden Druck entspricht, und gleichzeitig wird es der Rektifikation unterworfen, um die letzten Spuren der gelösten gasförmigen Verunreinigungen zu entfernen. Auf diese Weise werden die Vorteile einer Kondensation bei niedrigem Druck und bei hoher (verhältnismäßig) Temperatur mit denen quantitativer Ausbeuten von äußerster Tieftemperatur-Kondensation vereinigt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird an der Hand der beigefügten schematischen Zeichnung erläutert, wobei beispielsweise Äthan als Kältemittel verwendet wird und Chlor derjenige Bestandteil ist, der verflüssigt werden soll.
  • Das unreine Chlor tritt in die Apparatur in der Schlange 2o, in der es sich auf eine Temperatur von etwa - 25° C abkühlt. In dieser Schlange tritt schon eine Verflüssigung ein, und von hier strömt Flüssigkeit und Gas zusammen durch Rohr 3 nach der Rektifikationskolonne, in der Druck von io bis 15 Pfund (0,7 bis i Atm.) herrscht. Das schon verflüssigte Chlor fällt durch die Kolonne 2 zurück über die unteren Siebe 22, während das gasförmige Chlor und seine gasförmigen Verunreinigungen aufsteigen, wo sie dem überkühlten flüssigen Chlor begegnen, das aus dem Rückflußkondensator i herabfällt. Diese überkühlte Flüssigkeit kondensiert mehr Chlor aus dem Gasgemisch, bis ihre Temperatur auf den Siedepunkt, entsprechend den herrschenden Druckbedingungen, gestiegen ist. So wird hier eine weitere Verflüssigung von Chlor bei einer Temperatur vollendet, die oberhalb der in dem Kondensator herrschenden Mindesttemperatur liegt, und gleichzeitig findet ein Anwärmen des kondensierten Chlors -auf eine Temperatur statt, bei der seine lösende Kraft für die aufgelösten Gase sehr vermindert wird.
  • Das Gasgemisch, das noch unkondensiertes Chlor enthält, strömt weiter nach dem Rückflußkondensator i, der auf einer Temperatur von -75'C gehalten wird. Hier wird annähernd der letzte Anteil an kondensier'-barem Chlor entfernt, und die gasförmigen Verunreinigungen mit dem kleinen noch verbleibenden Gehalt an Chlor strömen aus und werden bei 21 abgezogen. Das flüssige Chlor aus dem Kondensator i fällt über die Siebe 22 herab, wird angewärmt und verliert dabei seine aufgelösten gasförmigen Verunreinigungen. Die herabfließende Flüssigkeit wird um diejenige Menge vermehrt, welche aus dem aufsteigenden Gasstrom kondensiert wird, und ferner durch diejenige Menge, welche durch Rohr 3 eintritt und bereits in der Schlange 2o verflüssigt wurde. Die gesamte Flüssigkeit, die hinter dem Eintrittspunkt des Rohres 3 niedergeht, fällt über die unteren Siebe der Kolonne, wo sie durch die aufsteigenden Dämpfe weiter rektifiziert wird, die sich aus dem flüssigen Chlor entwickeln, das sich an dem Boden der Kolonne 2 ansammelt, wo auch die gesamte Flüssigkeit schließlich gesammelt wird. Die gesammelte Flüssigkeit besteht im wesentlichen aus reinem Chlor und zeigt die Temperatur, die dem Siedepunkt des reinen flüssigen Chlors bei dem in der Rektifikationskolonne herrschenden Druck entspricht. Gewünschtenfalls kann sie auch bei 23 in die zu ihrer Aufnahme bestimmten Behälter abgefüllt werden. Diese Behälter, zweckmäßig Stahlzylinder, werden auf eine Temperatur von etwa. - 25° C abgekühlt, bevor das flüssige Chlor einläuft. Da diese Temperatur unter dem Siedepunkt bei dem in der Kolonne herrschenden Druck liegt, so findet keine Verdampfung von flüssigem Chlor statt. Die Ventile auf den mit flüssigem Chlor gefüllten Zylindern "werden dann geschlossen, und die Zylinder sirid versandbereit. Da die Temperatur des Zylinders und seines Inhaltes auf die der Außenluft steigt, so wächst der Druck innerhalb der Zylinder, bleibt aber innerhalb der für die Lagerung und den Versand von verflüssigten Gasen zulässigen Grenzen. Das Kühlbad i 9 hat eine solche Größe und Lage, daß die 'Zylinder zum Kühlen eingesetzt-werden und während des Abfüllens darin verbleiben können.
  • Die niedrige Temperatur des Kondensators i wird durch flüssiges Äthan_ aufrechterhalten, das auf folgende Weise hergestellt wird: Das Athan gelangt aus dem Kompressor ¢ in das Rohr 6 bei .einem Druck von z. B. 8oo Pfund auf den Quadratzoll (55 Atm.). Das Hochdruck-Äthan strömt dann in den Kühler 7, wo seine Temperatur auf etwa die der Außenluft herabgesetzt wird. Während dieser Arbeitsstufe wird efwas Athan verflüssigt werden. Das gekühlte Athan -strömt dann in den Wärmeaustauscher 8, wo es der Temperatur von Niederdruck-Äthan unterworfen wird, das in dem Kondensator i verdampfte; das Hochdruck-Ätban strömt durch das Rohr g.,- und das kalte Niederdrück-Äthan strömt im Gegenstrom durch den Mantel i o. Etwa nicht in dem Kühler 7verflüssigtes Äthan wird in dem Wäxmeaustauschex 8 verflüssigt und unter seine Kondensationstemperatur gekühlt.
  • Das Kältemittel wird dann bei 12 in dem den Kondensator i umgebenden Raum expandieren. gelassen, der Druck in diesem Abteil auf .etwa 15 Pfund (i Atm.) gehalten. Das flüssige Äthan siedet bei diesem Druck infolge der Wärme, die es .den in. die Röhren des Kondensators eintretenden Gasen -entnimmt, und das so entstandene gasförmige Äthan entweicht durch Rohr 13 in den Mantel io des Wärmeaustauschers B. Aus dem Mantel io strömt das gasförmige Niederdruck-Äthan in den Mantel i q. des Wärmeaustaüschers 15, wo es eine solche Lauge kühlt, die bei und unter -25'C flüssig bleibt. Das .gasförmige Äthan wird dann durch Rohr 5 der Saugseite des Kompressors q. zugeführt, um seinen Kreislauf zu vollenden. Ein Zweigrohr -f-i in dem Äthankreisläuf - gestattet die Füllung und Entleerung des Systems sowie den Ersatz von Verlusten durch Undichtheiten. Die erwähnte Lauge wird in dem Rohr 16 des Wärmeaustauschers 15 mittels der Pumpe 17 in Umlauf gesetzt. Nach Abkühlung in 15 fließt die Lauge durch Rohr 18 nach dem Kühler i g, in dem die Chlorkühlschlange i o liegt, und wird dann in den Wärmeaustauscher 15 zurückgeführt.
  • Es ist ersichtlich, daß bei- dem beschriebeneu Verfahren dem Chlor Kälte an zwei Punkten zugeführt wird, nämlich in der Schlange 2o und dem Kbndensator i, unter der Voraussetzung, daß ein großer Teil der Kondensation durch die überkühlte Flüssigkeit bewirkt wird, die aus dem Kondensator niederfällt und den absteigenden Gasen begegnet. Diese Anordnung kann -vielfach geändert werden, indem z. B. der- Kältegrad in der Schlange 2o geändert- oder die Tiefkühlung an dieser Stelle fortgelassen oder eine oder mehrere andere ,Weniger intensive Tiefkühlungsstellen in der Kolonne unterhalb des letzten Kondensators eingeschaltet werden.
  • Wenn das in die Apparatur tretende Chlor etwas Wasser oder andere Verunreinigungen enthält, die in der Schlange 2o verflüssigen oder erstarren, dann werden das Bad i9 und die Schlange 2o verdoppelt (iga und --oa), so daß immer ein Chlorkühler betriebsfähig ist, wenn der andere ausgeschaltet werden muß, um die in ihm angesammelten Verunreini,'-gungen zu entfernen. Die Leitung ist so angeordnet, daß ein Gas, wie Luft, bei 24 eintreten und durch die Schlange 2o oder 2oa strömen kann, um etwa gefrorene Verunreinigungen aufzutauen, nachdem die Lauge, die die aufzutauende Schlange umgibt, nach dem anderen Bad übergeführt worden ist. Der aufgetaute Inhalt der Schlange wird bei 25 ausgeblasen und in. geeigneter Weise verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: - Verfahren zur Abscheidung von Chlor aus seinem Gemisch mit Luft -bzw. anderen ätzenden Gasen aus Gasgemischen, die weit flüchtigere Gase enthalten als Chlor u. dgl., unter Verdichtung und Kühlung, dadurch gekennzeichnet, daß man das durch flüssiges Äthan o. dgl. gekühlte und unter schwacher Kompression erhaltene Flüssigkeitsgemisch mit verhältnismäßig warmem Ausgangsgasgemisch rektifiziert.
DEC33806D 1921-09-26 1923-07-25 Abscheidung von Chlor aus seinem Gemisch mit Luft bzw. anderen aetzenden Gasen aus Gasgemischen Expired DE450393C (de)

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