DE446909C - Zielfernrohr fuer Gewehre - Google Patents

Zielfernrohr fuer Gewehre

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DE446909C
DE446909C DEP47793D DEP0047793D DE446909C DE 446909 C DE446909 C DE 446909C DE P47793 D DEP47793 D DE P47793D DE P0047793 D DEP0047793 D DE P0047793D DE 446909 C DE446909 C DE 446909C
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Germany
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eccentric
carrier
rifle
rifles
wedge surfaces
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DEP47793D
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RALPH GOODING PACKARD JUN
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RALPH GOODING PACKARD JUN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/002Mountings with recoil absorbing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/003Mountings with a dove tail element, e.g. "Picatinny rail systems"

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Zielfernrohr für Gewehre. Es ist bereits bekannt, Zielfernrohre in keilförmig ausgebildeten Nuten und Federn durch ein den sicheren und festen Eingriff der Keilflächen bewirkendes Exzenter an Gewehren zu befestigen. Gemäß der Erfindung ist das Exzenter in einem durch Schneckentrieb o. dgl. drehbaren Exzenterring gelagert, durch welchen der Klemmdruck der Verkeilung erhöht werden kann. Die Abbildungen Zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar Abb. i eine Seitenansicht des Zielfernrohres und seines Trägers, .aufgesetzt auf die linke Seite eines Gewehres, Abb. 2 einen Grundriß zu Ab'b. i, Aibb.3 und q. eine rückseitige und eine vorderseitige Ansicht des Fernrohres und seines Trägers, wobei die zugehörigen Teile des Gewehres in strichpunktierten Linien angezeigt sind, Abb. 5 eine Seitenansicht des Trägergehäuses mit den Ausfräsungen zur Aufnahme des Fernrohrträ.gers, Abb.6, 7 und 8 einen Schnitt zu Abb. 5 nach den Linien 6-6, 7-7 und 8-8, Abb. 9 einen Schnitt durch Abb. i nach der Linie i o- i o und Abb. io eine Ansicht der Abb. 9 von der Rückseite.
  • Das Zielfernrohr ist, wie Abb. i zeigt, an einem Gewehr befestigt, das aus dem Schaft i, aus dem Trägergehäuse 2 und dem Lauf 3 mit Korn q. und Kimme 5 besteht. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, besitzt .das Gewehr einer. Hinterladerverschluß 6, einen Ladestengel 7, einen Sicherungsknopf 8, einen Stecher 9 und einen Verschlußhebel für das Schloß io.
  • Das Trägergehäuse, wie in Abb. 5 dargestellt, ist besonders zur Aufnahme des Fernrohrträgers ausgebildet. Es ist jedoch einleuchtend, daß die Anordnung der Befestigungsvorrichtung auch auf beliebig andere Weise vorgenommen 'werden kann, und daß auch ein nachträgliches Anbringen des Trägergehäuses durch Anlöten o. dgl. an jedem Gewehr jederzeit möglich ist.
  • Der Fernrohrträger besteht aus dem starren Riegel ii, der an seinen beiden Enden Tragarme 12, 12a und 13, 13a besitzt. Letztere enden in je eine gespaltene oder segrnentartig geteilte Ringklammer rd. und i¢a, welche das Sehrohr 15 an seinem vorderen und hinteren Ende umfassen. Durch Vermittlung von Schraubenbolzen 16, 16a und den zugehörigen Muttern 17, 17a kann das Rohr 15 nach Belieben festgezogen werden.
  • Der Riegel i i besitzt an beiden Enden je ein paar unterschnittene Ansätze i8-i8 (Abb. 3) und i9-i9 (Abb. q.), welche mit der. entsprechenden, unterschnittenen Ausfräsungen des Trägergehäuses (Abb.) in Eingriff treten. Zweckmäßig sind die äußeren Seiten 2o jedes Ansatzes abgeschrägt, so daß ein schwalbenschwanzförmiger Querschnitt entsteht, der einen festen Gleitsitz in den entsprechenden, unterschnittenen Flächen 22 des Trägergehäuses sichert. Letztere laufen parallel zur Gleitrichtung, so daß eine Verkeileng derselben nur bei Stößen von außen (von oben oder von unten) stattfindet.
  • Die innere Verkeilung bei Auftreten von Stößen in der Achsrichtung erfolgt durch die vorstehenden Teile durch Ansätze i8-i8 mit an ihren Stirnseiten vorgesehenen Keilflächen 26 (Abb. 2), welche in gerader Richtung gegen die senkrecht zur Laufachse angeordneten Keilflächen 27-27 des Trägergehäuses stoßen.
  • Die oberen und unteren unterschnittenen Lagerflächen 2o und 22 haben lediglich die Aufgabe, einen festen Gleitsitz der eingreifenden Teile parallel zur Rohrachse zu sichern; ihre Gleitlänge ist so groß gewählt, daß die Keile 26-26 mit ihren entsprechenden Keilflächen 27 des Lagergehäuses fest in Eingriff treten können, bevor die Gleitbahn 22 von den parallel zur Rohrachse laufenden Keilflächen i9 ganz zurückgelegt ist. Die unterschnittenen Keilflächen des Trägergehäuses 2 beginnen, wie aus Abb. 5 ersichtlich, an den Stellen 30-3o am hinteren Ende desselben und an den Stellen 3i-31 an den vorderen Enden, so daß das Aufsetzen des Zielfernrohres durch seitliches Einlegen der unterschnittenen Ansätze des Fernrohrträgers in die Ausfräsungen des Trägergehäuses und durch eine darauffolgende Bewegung des Trägers in der Schußrichtung erfolgt.
  • Die Mittel, um die Einrückbewegung mit möglichst großer Kraft vornehmen zu können, zeigen die Abb. 1, 9 und i o. Das in einem Ausschnitt 33 des Trägergehäuses 2 sitzende Exzenter 32-35 wird auf geeignete Weise in Drehung versetzt, stemmt sich hierbei von der als Widerlager wirkenden Rückwand 34 des Ausschnittes 33 ab und erteilt den mit dem .lose @,erbundenen Fernrohrträger i i und .damit auch den Ansätzen 18 und i9 des letzteren eine Bewegung im Sinne der Einrückung in die entsprechenden Ausfräsungen 22-27 des Trägergehäuses. Das kreisförmige Exzenter besitzt zweckmäßig eine Abflachung 32a, welche in Verschluß-Stellung der ebenfalls ebenen Rückseite 3¢ des Ausschnittes 33 gegenüberliegt. Der Exzenterteil 35 durchsetzt den Riegel i i in einer Bohrung und ist mit einem Kopf 36 o. dgl. versehen. Die Drehbewegung des Exzenters wird vorteilhaft durch einen Drehhebel 38 vermittelt, der durch den Schlüsselkopf 37 mit dem Exzenter fest verbunden ist und in Verschlußstellung durch eine Rast 39 gesichert wird. Die Verbindung des Schlüsselkopfes 37 mit dem Exzenterteil 36 erfolgt durch Vermittlung eines Klinkbolzens .1o und einer Feder 4.1. Die Anordnung ist zweckmäßig so getroffen, daß das Ausrücken des letzteren mittels einer gewöhnlichen Gewehrpatrone vorgenommen werden kann, welche in den konischen Ausschnitt 43 eingeführt wird. Bolzen do und Feder 41 sind durch einen Zapfen 4-4 und eine Schraube 45 in ihrer Stellung festgehalten. Zur weiteren Steigerung der Verkeilung der senkrecht zur Rohrachse liegenden Keilflächen 26 mit den entsprechenden Keilflächen 27 des Trägergehäuses l i Ist der Exzenterteil 35 in einem Exzenter 5o drehbar gelagert. Letzteres wird durch eine Schnecke 51 sowie ein an ihm befestigtes Schneckenradsegment 52 in Drehung versetzt. Die Schnecke 5 1 sitzt auf einer `Felle 53, die mit einem an ihren unteren Ende vorgesehenen Flügelhebel 54 in Drehung versetzt wird. Die Lagerung der «gelle 53 erfolgt durch die vorspringenden Teile 55 und 56, welche die Gestalt von offenen Halbzvlindern besitzen, so daß die Schnecke seitlich herausgenommen werden kann, wenn die Schneckenradverzahn.ung 52 außer Eingriff mit ihr steht. Durch die Schnecke können große Drücke auf das Exzenterlager 5o übertragen werden, welche dadurch, daß die Exzentrizität des letzteren sehr klein ist, in ihrer Wirkung auf das Exzenter 32 noch wesentlich erhöht werden. Auf diese Weise ist es ermöglicht, die Befestih tng .des Fernrohrträgers am Gewehr vollkommen sicher und starr, aber doch leicht lösbar vorzunehmen, ohne daß bei der Größe der auftretenden Drücke eine Beschädigung der Stoßflächen eintritt. Dadurch, daß die Keilflächen 2o-22 und 26-27 mit verhältnismäßig stumpfem Winkel ausgeführt sind, ist auch bei der größten Verkeilung ein leichtes Lösen des Eingriffs sichergestellt.
  • Die Schrauben 57 und 58 dienen der Veränderung des Fadenkreuzes. Der Schlüsselteil 59 des Schlüsselkopfes 37 hat den Zweck, einen möglichst dichten Sitz des Schlüsselkopfes zu gewährleisten.
  • Der Deutlichkeit halber sind bei der beschriebenen Ausführungsform die Keilansätze, d. h. die nach vorne gerichteten Keilflächen 26-27 des Fernrohrträgers, genau senkrecht zur Rohrachse und die Keilflächen 2o-22 genau parallel zu dieser angeordnet. Das Hauptaugenmerk ist indessen darauf zu richten, daß der Winkel .der Keilflächen, Eielche den durch das Exzenter 32 und das Exzenterlager 5o übertragenen Druck aufzunehmen haben, nicht zu klein ist. Kleine Keilwinkel wurden vorzugsweise bei den bisher gebrauchten Befestigungsmitteln angewendet. Der Nachteil derselben bestand vor allem darin, daß der Eingriff der Keilflächen so stark war, daß ein Lösen derselben im besten Falle durch Schläge mit einem Holzhammer o. dgl. vorgenommen werden konnte. Sehr oft kam es jedoch sogar zu Brüchen der Metallteile. Bei dem Gegenstand der Erfindung ist der Hauptwert nicht darauf zu legen, daß die Keilflächen 26-27 genau senkrecht zur Rohrachse stehen, sondern vielmehr darauf, daß ihr Keilwinkel größer ist als der Reibungswinkel der am Eingriff stehenden Flächen.
  • Selbst unter diesen Bedingungen kommt es manchmal vor, daß sich die Keilflächen verklemmen. Um auch dieser Möglichkeit von vornherein zu begegnen, ist die Ausfräsung 33 des Trägergehäuses i i so vorgenommen, daß das Exzenter 32 bei einer Drehung des Hebels 38 um i8o° auf den Fernrohrträger eine Ausrückbewegung in genau der gleichen Weise ausübt wie bei umgekehrtem Drehsinn die oben beschriebene Einrückbewegung.Auf diese Weise ist die Bedienung der Befestigungsvorrichtung vollkommen sicher in der Hand des Schützen.
  • Der Grund, warum die in der Richtung der Rohrachse verlaufenden sch.walbenschwanzförmigen Führungen 2o und 22 keine Verkeilung erfahren, ist der, daß die Fläche 3:1. des Exzenters 32 und der durch diese Flächen übertragene ;Druck so groß sind, daß der Fernrohrträger in seiner Stellung vollkommen unabhängig von den- schwalbenschwanzförmigen Führungen 2o und 22 mit größter Sicherheit gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zielfernrohr für Gewehre, welches in keilförmig ausgebildete Nuten und Federn durch ein Exzenter an dem Gewehr befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter (32) in einem durch Schneckentrieb (51) o. dgl. drehbaren Exzenterring (5o) gelagert ist, durch welchen der Klemmdruck der Verkeilung erhöht werden kann.
DEP47793D 1924-02-25 1924-03-28 Zielfernrohr fuer Gewehre Expired DE446909C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP47793D DE446909C (de) 1924-02-25 1924-03-28 Zielfernrohr fuer Gewehre

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB475924A GB224433A (en) 1924-02-25 1924-02-25 Improvements in and relating to sights for rifles and like firearms
DEP47793D DE446909C (de) 1924-02-25 1924-03-28 Zielfernrohr fuer Gewehre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE446909C true DE446909C (de) 1927-07-13

Family

ID=25990730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP47793D Expired DE446909C (de) 1924-02-25 1924-03-28 Zielfernrohr fuer Gewehre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE446909C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566063A1 (fr) * 1984-06-16 1985-12-20 Vinten Ltd Perfectionnements aux mecanismes de raccordement et de positionnement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566063A1 (fr) * 1984-06-16 1985-12-20 Vinten Ltd Perfectionnements aux mecanismes de raccordement et de positionnement

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