DE4446686C1 - Innendichtungssystem - Google Patents
InnendichtungssystemInfo
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- DE4446686C1 DE4446686C1 DE19944446686 DE4446686A DE4446686C1 DE 4446686 C1 DE4446686 C1 DE 4446686C1 DE 19944446686 DE19944446686 DE 19944446686 DE 4446686 A DE4446686 A DE 4446686A DE 4446686 C1 DE4446686 C1 DE 4446686C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/002—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
- F16L21/005—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
Description
Die Erfindung betrifft ein Innendichtungssystem für
Rohrleitungen mit wenigstens einer Dichtungsmanschet
te aus nachgiebigem Material nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Innendichtungen für Rohrleitungen sind bekannt. So
sind beispielsweise in der DE 28 14 497 C2,
US-PS 4,685,704, DE-GM 19 49 498 und EP 0 015 559 B1 Muf
feninnendichtungen für Rohrstöße bei Rohrleitungen
beschrieben, die eine die Stoßfugen übergreifende
Manschette aus nachgiebigem Material aufweist. Die
Muffeninnendichtung wird mittels ringförmiger Spann
elemente unter Druck an der Innenwandung der Rohr
leitung in Anlage gehalten. Im Bereich der Spann
bänder sind an der Außenseite der Muffeninnendichtung
Dichtflächen vorgesehen, die mittels der Spannbänder
gegen die Innenwand des Rohres gedrückt werden. Zwi
schen den Dichtflächen ist ein Steg vorhanden, der
die Stoßfuge dichtend übergreift. Hierbei ist nach
teilig, daß bei starken äußeren auf die Rohrleitung
wirkenden Drücken, beispielsweise durch Grundwasser,
dieser durch eine undichte Stoßfuge auf den Steg
wirkt, so daß dieser in das Innere der Rohrleitung
ausbeult. Hierdurch kommt es einerseits zu einer zu
sätzlichen Querschnittsverengung der Rohrleitung, und
andererseits ist der ausgebeulte Steg einer verstärk
ten Anströmung der in der Rohrleitung transportierten
Medien ausgesetzt. Hierdurch wirken zusätzliche
Axialkräfte auf die Muffeninnendichtung, die zu einem
erhöhten Verschleiß der Muffeninnendichtung führen.
Weiterhin ist bekannt, mittels der Muffeninnendich
tung Abgänge der Rohrleitungen oder größere in Längs
richtung der Rohrleitung verlaufende Schadstellen zu
überbrücken, indem über den Abgang oder die Schad
stelle ein Schlauch an der Innenwandung der Rohrlei
tung angelegt wird und die jeweiligen Enden des
Schlauchs mit einer Muffeninnendichtung an der Rohr
innenwand befestigt werden. Hierbei ist ebenfalls
nachteilig, daß der Schlauch, insbesondere bei grö
ßeren äußeren Drücken, zum Durchhängen neigt. Zusätz
liche, in bestimmten Abständen angeordnete Spann
bänder, die ein Durchhängen des Schlauches oder auch
des Steges verhindern sollen, bedeuten einen zusätz
lichen Aufwand und neigen oft zum Verrutschen, so daß
sie ihre beabsichtigte Wirkung verfehlen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Innendichtungssystem der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, mit dem in einfacher Weise beliebige Innen
abdichtungen von Rohrleitungen durchführbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Innen
dichtungssystem mit den im Anspruch 1 genannten Merk
malen gelöst. Dadurch, daß die Dichtungsmanschette
wenigstens einen in einem Endbereich verlaufenden
koaxialen Abschnitt aufweist, der mittels einer wei
teren Dichtungsmanschette gegen die Innenwandung der
Rohrleitung drückbar ist, ist ein absolut dichtendes,
auch gegen höchste äußere Drücke zuverlässig wirk
sames Innendichtungssystem geschaffen. Sehr vorteil
haft läßt sich ein Innendichtungssystem aufbauen, bei
dem schuppenartig die Dichtungsmanschetten fortlau
fend in die Rohrleitung eingebracht werden, wobei
eine jeweils folgende Dichtungsmanschette mit ihrer
wenigstens einen Dichtungsfläche den koaxialen Ab
schnitt der vorhergehenden Dichtungsmanschette gegen
die Innenwandung der Rohrleitung drückt. Somit wird
quasi aus den aneinandergereihten Dichtungsmanschet
ten ein kontinuierlich fortlaufendes Rohr-in-Rohr-System
geschaffen. Durch die Wahl der axialen Länge
der jeweiligen Abschnitte, die durch die darauf
folgende Dichtungsmanschette gegen die Innenwandung
der Rohrleitung in Anlage gehalten werden, läßt sich
das Dichtungssystem für jede beliebige Schadstelle,
ob beispielsweise eine Stoßfuge, ein zu überdeckender
Abgang oder ein in Längsrichtung der Rohrleitung ver
laufende Schadstelle optimieren.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vor
gesehen, daß die koaxialen Abschnitte an ihrer Außen
seite eine Verstärkung, vorzugsweise eine aufvulkani
sierte Gewebeschicht, aufweisen. Hierdurch wird die
Stabilität der gesamten Dichtungsmanschette wesent
lich verstärkt, so daß beim Innenabdichten von größe
ren Abschnitten von Rohrleitungen der Abstand zwi
schen zwei aufeinanderfolgenden Gesamt-Dichtflächen
vergrößert werden kann. Die aufgebrachte Verstärkung
verhindert selbst bei größeren Außendrücken ein Aus
beulen der Abschnitte in die Rohrleitung hinein.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbei
spielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine
Dichtungsmanschette;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Dichtungs
manschette nach einer weiteren Ausführung
und
Fig. 3 eine Anordnungsmöglichkeit der Dichtungs
manschetten.
In der Fig. 1 ist eine allgemein mit 10 bezeichnete
Dichtungsmanschette dargestellt. In der Fig. 1 und
in den nachfolgenden Figuren sind die Dichtungsman
schetten jeweils im Querschnitt dargestellt, wobei
die Dichtungsmanschette insgesamt ringförmig verläuft
und die in den Figuren jeweils oben dargestellte Sei
te der Dichtungsmanschetten 10 einer Rohrinnenwandung
zugewandt sind. Die Dichtungsmanschetten bestehen je
weils aus einem elastisch nachgiebigen Material.
Die in Fig. 1 dargestellte Dichtungsmanschette 10
besitzt einen Dichtungsabschnitt 12 und einen sich an
den Dichtungsabschnitt 12 anschließenden koaxial zu
einem nicht dargestellten Rohr verlaufenden Abschnitt
14. Der Dichtungsabschnitt 12 bildet an seiner der
Rohrinnenwandung zugewandten Seite 16 eine hier mit
18 bezeichnete Gesamt-Dichtfläche aus. Die Gesamt-Dicht
fläche 18 setzt sich aus fünf Teildichtflächen
20 zusammen. Durch die ringförmige Ausbildung der
Dichtungsmanschette 10 handelt es sich bei den Teil
dichtflächen 20 jeweils um Ringflächen. Jede der
Teildichtflächen 20 weist eine in einem ungespannten
Zustand der Dichtungsmanschette 10 V-förmigen Verlauf
auf. Der V-förmige Verlauf wird von zwei Schenkeln 22
bestimmt, die sich in einem Punkt 24 schneiden. Für
die Ausbildung der Teildichtflächen 20 ist nicht not
wendig, daß die Schenkel 22 eine gleiche Länge auf
weisen. Im gezeigten Beispiel besitzt die links dar
gestellte Teildichtfläche 20 unterschiedlich lange
Schenkel 22, während die übrigen Teildichtflächen 20
jeweils gleichlange Schenkel 22 aufweisen. Zwischen
den Teildichtflächen 20 befindet sich jeweils eine
Ringnut 26. Über die axiale Länge des Dichtab
schnittes 12 betrachtet, sind die Teildichtflächen 20
einerseits unsymmetrisch angeordnet und besitzen an
dererseits eine unsymmetrische, das heißt ungleiche
Breite. Im gezeigten Beispiel ist die mittlere Teil
dichtfläche 20 breiter und somit größer als die un
mittelbar rechts und links anschließenden Teildicht
flächen 20. Die äußeren Teildichtflächen 20 sind
wiederum größer als die mittlere Teildichtfläche 20.
Eine äußere, hier links dargestellte Teildichtfläche 20
ist weiterhin größer als eine innere - hier rechts
dargestellte - Teildichtfläche 20. An einer Innen
seite 28 der Dichtungsmanschette 10 ist im Bereich
des Dichtungsabschnittes 12 eine Ausnehmung 30 vor
gesehen. Die Ausnehmung 30 ist im Verhältnis zu ihrer
axialen Länge relativ flach und dient zur Aufnahme
eines nicht dargestellten Spannelementes, beispiels
weise eines Spannrings. Mittels des nicht dargestell
ten Spannelementes wird der Dichtabschnitt 12 gegen
die Innenwandung der Rohrleitung gedrückt und mit
dieser in Anlage gehalten. Durch die Spannkraft wird
der Dichtabschnitt 12 derart komprimiert, daß die
Schenkel 22 der Teildichtflächen 20 mit der Rohr
innenwand in Berührungskontakt gelangen. Hiermit ist
insgesamt eine sehr hohe Dichtwirkung zwischen einem
angenommenen, sich links des Dichtabschnitts 12 be
findenden und einem angenommenen, rechts des Dicht
abschnitts 12 sich befindenden Punkt gegeben. Durch
die unterschiedliche Größe der einzelnen Teildicht
flächen 20 wird die Hauptdichtwirkung im wesentlichen
von den äußeren großen Teildichtflächen 20 übernom
men. Die mittleren, sich zwischen den äußeren Teil
dichtflächen 20 befindenden Teildichtflächen 20 ent
falten eine zusätzliche Dichtwirkung, insbesondere
für durch die äußeren Dichtflächen 20 hindurchtre
tende Leckage. Durch die unterschiedlich großen
Dichtflächen ergibt sich, bei einer über das Spann
element aufgebrachten Anpreßkraft für den Dicht
bereich 12 an die Rohrinnenwandung, daß auf die
einzelnen Teildichtflächen 20 eine unterschiedliche
Kraftverteilung entfällt. Je kleiner die Teildicht
fläche ist, um so größer ist der auf diese relativ
entfallende Anteil der Spannkraft. Somit wird bei dem
hier gezeigten Ausführungsbeispiel gewährleistet, daß
durch die äußeren großen Teildichtflächen 20 die
Dichtwirkung im wesentlichen übernommen wird, während
die inneren kleineren Teildichtflächen 20 mit einer
relativ höheren Spannkraft an der Rohrinnenwandung
anliegen, so daß diese den bereits durch die äußeren
großen Teildichtflächen 20 im wesentlichen abgebauten
Druck problemlos standhalten und somit eine absolute
Dichtheit des gesamten Dichtabschnittes 12 gewähr
leistet ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Dichtungsmanschette 10 bildet
ein Grundelement für ein gesamtes Innendichtungs
system für Rohrleitungen, wobei die Dichtungsman
schette 10 - wie noch erläutert wird - einen unter
schiedlichen Aufbau besitzen kann. Bei der Beschrei
bung der nachfolgenden Ausführungsbeispiele wird sich
immer auf den grundsätzlichen Aufbau des in Fig. 1
gezeigten Aufbaus der Dichtungsmanschette 10 bezogen.
Gleiche Teile sind immer mit gleichen Bezugszeichen
versehen und nicht nochmals erläutert. Zur Verein
fachung wird nachfolgend immer nur von dem Dichtungs
abschnitt 12 gesprochen, wobei klar ist, daß dieser
jeweils den in Fig. 1 gezeigten detaillierten Aufbau
besitzt.
In der Fig. 2 ist eine Dichtungsmanschette 10 darge
stellt, die zwei Dichtungsabschnitte 12 aufweist. Die
Dichtungsabschnitte 12 sind über einen Steg 32 der
Dichtungsmanschette 10 miteinander verbunden. An ei
nem der Dichtungsabschnitte 12, in der Darstellung
auf der rechten Seite, schließt sich der Abschnitt 14
an. Die Dichtungsmanschette 10 ist so angeordnet, daß
der Steg 32 im Bereich einer Stoßfuge 34 zwischen
zwei Rohrabschnitten 36 zu liegen kommt. Der eine
Dichtungsabschnitt 12 liegt somit an dem ersten Rohr
abschnitt 36 und der zweite Dichtungsabschnitt 12 an
dem zweiten Rohrabschnitt 36 an. Nachdem in die Aus
nehmungen 30 der Dichtungsmanschette 10 die Spannele
mente eingebracht sind, ist die Stoßfuge 34 gegenüber
dem Innenraum der Rohrleitung abgedichtet. Durch die
Ausbildung der Dichtungsabschnitte 12 mit den ins
gesamt fünf Teildichtflächen 20 wird gewährleistet,
daß selbst bei undichter Stoßfuge 34, beispielsweise
durch unter großem Druck außerhalb des Rohres 36 an
liegenden Grundwasser, dieses nicht in den Innenraum
des Rohres 36 gelangen kann. Das Grundwasser kann
sich maximal in den von dem Steg 32 überspannten
Bereich der Druckmanschette 10 ausdehnen und trifft
dort jeweils auf die fünf Teildichtflächen 20. Selbst
für den Fall, daß eine der Teildichtflächen 20 aus
hier nicht näher zu betrachtenden Gründen undicht
wird, ist mit den übrigen Teildichtflächen 20 eine
ausreichend große Abdichtung gewährleistet. Anderer
seits kann ein in der Rohrleitung 36 unter großem
Druck transportiertes Medium nicht an die Stoßfuge 34
gelangen, so daß ein ungewollter Austritt aus der
Rohrleitung 36 nicht möglich ist.
In der Fig. 3 ist eine erste Anordnungsmöglichkeit
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Dichtungs
manschetten verdeutlicht. Im gezeigten Beispiel ist
die in Fig. 1 dargestellte Dichtungsmanschette 10
verwendet. Es wird deutlich, daß der Abschnitt 14
einer ersten Dichtungsmanschette 10 mit einem Dich
tungsabschnitt 12 einer zweiten Dichtungsmanschette
10 gegen die Innenwandung einer angedeuteten Rohr
leitung drückbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß
durch eine Vielzahl schuppenartig aneinandergereihter
Dichtungsmanschetten 10 eine komplette Innenausklei
dung einer Rohrleitung erreichbar ist. Durch nicht
dargestellte Spannelemente wird der Dichtungsbereich
12 jeweils gegen den Abschnitt 14 der zuvor einge
brachten Dichtungsmanschette 10 gedrückt, so daß sich
eine fortlaufende Innenabdichtung der Rohrleitung er
gibt. Entsprechend dem zu erwartenden Außendruck ist
eine Länge der Abschnitte 14 variierbar. Je größer
der zu erwartende Außendruck ist, je kürzer ist der
jeweilige Abschnitt 14, das heißt, um so mehr Dich
tungsmanschetten 10 werden auf einer Längeneinheit
einer Rohrleitung angeordnet. Durch die mit den ins
gesamt fünf Teildichtflächen 20 ausgestatteten Dicht
bereiche 12 ist eine sichere Abdichtung des Innen
raumes der Rohrleitung erzielbar. Anstelle der in
Fig. 3 gezeigten Anordnung mit den Dichtungsman
schetten 10 gemäß Fig. 1 ist auch eine Anordnung mit
den in Fig. 2 gezeigten Dichtungsmanschetten 10 mög
lich. So kann die Dichtungsmanschette 10 dazu ver
wendet werden, einen Rohrstoß 34 abzudichten, während
der Abschnitt 14, gemäß der in Fig. 3 gezeigten An
ordnung, zum Längsabdichten einer Rohrleitung dient,
indem an diesen ein Dichtungsabschnitt 12 einer nach
folgenden Dichtungsmanschette 10 durch ein Spannele
ment in Anlage gebracht wird.
Nach weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbei
spielen können sämtliche Dichtungsmanschetten 10 an
ihren Stegen 32 beziehungsweise Abschnitten 14 eine
Verstärkung besitzen. Weiterhin können die Dichtungs
manschetten 10 jeweils einen Abschnitt 14 aufweisen,
der zu dem schuppenartigen Abdichten größerer Rohr
strecken durch den Aufbau eines Rohr-in-Rohr-Systems
geeignet ist. Insgesamt kann durch eine beliebige
Kombination der Dichtungsabschnitte 12 mit den Stegen
32 und/oder den Abschnitten 14 jedes beliebige Dich
tungsproblem bei der Innenabdichtung von Rohr
leitungen berücksichtigt werden. Durch den Aufbau ei
nes aufeinander abgestimmten Baukastensystems von
mehreren Dichtungsmanschetten 10 ist in jedem Fall
eine optimale, das heißt ausreichende, dauerhafte Ab
dichtung möglich. Durch den Aufbau der Dichtungsman
schetten 10 beziehungsweise durch geeignete Auswahl
der entsprechenden Dichtungsmanschetten 10 für das
jeweilige Abdichtungsproblem, wird ein Verrutschen
oder Verändern der Form der Dichtungsmanschette 10
während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der abge
dichteten Rohrleitung vermieden.
Claims (3)
1. Innendichtungssystem für Rohrleitungen mit wenig
stens einer Dichtungsmanschette aus nachgiebigem Ma
terial, die durch wenigstens ein ringförmiges Spann
element unter Druck an die Innenwandung der Rohr
leitung in Anlage gehalten wird und im Bereich des
Spannelementes am Außenumfang mindestens eine mit der
Rohrinnenwand in Kontakt kommende, ringförmig ver
laufende Dichtfläche aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungsmanschette (10) wenigstens
einen in einem Endbereich koaxial verlaufenden Ab
schnitt (14) aufweist, der mittels einer weiteren
Dichtungsmanschette (10) gegen die Innenwandung der
Rohrleitung (36) gedrückt ist.
2. Innendichtungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der koaxiale Abschnitt (14) an
seiner der Rohrinnenwand zugewandten Seite eine Ver
stärkung aufweist.
3. Innendichtungssystem nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verstärkung von einer auf
vulkanisierten Gewebeschicht gebildet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4447608A DE4447608C2 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Dichtungsmanschette |
DE19944446686 DE4446686C1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Innendichtungssystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4447608A DE4447608C2 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Dichtungsmanschette |
DE19944446686 DE4446686C1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Innendichtungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4446686C1 true DE4446686C1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=25943353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944446686 Expired - Fee Related DE4446686C1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Innendichtungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4446686C1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1949498U (de) * | 1966-08-19 | 1966-11-10 | Wegner & Co | Manschettendichtung fuer die innenabdichtung von rohrstoessen bei begehbaren rohrleitungen. |
DE2814497C2 (de) * | 1978-03-31 | 1982-03-25 | Wilhelm Dipl.-Ing. 1000 Berlin Fischer | Muffeninnendichtung für Rohrstöße bei Rohrleitungen |
EP0015559B1 (de) * | 1979-03-06 | 1983-11-02 | Tokyo Gas Co., Ltd. | Dichtungsvorrichtung für eine Rohrverbindung |
DE8425183U1 (de) * | 1985-02-21 | Steinburg AG, 9490 Vaduz | Verriegelungsvorrichtung für Spannbänder für Dichtmanschetten | |
US4685704A (en) * | 1984-01-20 | 1987-08-11 | Steinburg Aktiengesellschaft | Cuff for sealing joints of pipes |
-
1994
- 1994-12-09 DE DE19944446686 patent/DE4446686C1/de not_active Expired - Fee Related
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