DE4445878A1 - Regalboden für ein Hochregallager zur Aufnahme von Stückgut - Google Patents
Regalboden für ein Hochregallager zur Aufnahme von StückgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Regalboden für ein Hochregallager
zur Aufnahme von Stückgut, mit einer ebenen Oberfläche.
Bei Hochregallagern mit Regalböden zur Aufnahme von Stückgut,
wie Paketen und dgl., weisen die Regalböden nur eine begrenzte
Stabilität auf, so daß diese in der Regel nur eine Länge in
der Größenordnung von etwa 1 m besitzen. Folglich müssen die
Regalböden in Abständen von etwa 1 m zwischen vertikalen Streben
befestigt werden oder aber bei einer größeren Länge zusätzlich
über Längsverstrebungen abgestützt werden.
Dies ist ausgesprochen kostenintensiv und behindert darüber
hinaus das automatische Ein- und Ausbringen von Stückgut auf
die Regalböden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, einen Regalboden
für ein Hochregallager zur Aufnahme von Stückgut zu schaffen,
der ohne zusätzliche Stützelemente eine größere Länge bei einer
ausreichenden Tragfähigkeit aufweisen kann. Ferner soll der
Regalboden möglichst auch für ein automatisches Ein- und
Ausbringen von Stückgut geeignet sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem
Regalboden der eingangs genannten Art mindestens eine Sicke
vorgesehen ist, die sich in Längsrichtung des Regalbodens über
dessen gesamte Länge erstreckt und von der Oberfläche des
Regalbodens aus nach unten verläuft.
Durch eine in Längsrichtung des Regalbodens verlaufende Sicke
wird dessen Tragfähigkeit gegenüber einem herkömmlichen Regal
boden mit durchgehender ebener Oberfläche erheblich verbessert,
so daß die Länge des Regalbodens ohne weiteres 3 m oder mehr
betragen kann. Erfindungsgemäß erübrigt sich so die Verwendung
zusätzlicher Stützelemente in Längsrichtung eines Regalbodens,
was zu einer erheblichen Materialeinsparung und Kosteneinsparung
führt und darüber hinaus das automatische Einführen und Entnehmen
von Stückgut aus dem Regalboden erheblich vereinfacht, da nur
etwa alle 3 bis 4 m Verankerungspunkte für den Regalboden
erforderlich sind. Obwohl sich die Sicken senkrecht zur Einschub
richtung für das Stückgut erstrecken, wird der Einschubvorgang
nicht behindert, da die Oberfläche eben ist und lediglich durch
die sich nach unten erstreckenden Sicken unterbrochen ist.
Somit ist auch ein automatisches Einschieben und Entnehmen von
Stückgut bei dem erfindungsgemäßen Regalboden ermöglicht.
Ein erfindungsgemäßer Regalboden weist ferner eine dermaßen
erhöhte Stabilität auf, daß er als Konstruktionselement beim
Aufbau des Hochregallagers verwendet werden kann, ohne daß
zusätzliche Längsstreben in Längsrichtung des Regalbodens
erforderlich sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der Regalboden
an seinen beiden Längsseiten jeweils eine senkrecht zur Ober
fläche nach unten verlaufende Stirnfläche auf, an die sich eine
nach innen hin abgewinkelte Auflagefläche anschließt, die
parallel zur Oberfläche verläuft.
Durch diese Maßnahme wird eine zusätzliche Versteifung des
Regalbodens und eine Verbesserung des Widerstandsmomentes
erreicht.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung kann sich jeweils
an die Auflagefläche eine senkrecht zur Oberfläche nach oben
verlaufende Verstärkungsfläche anschließen.
Dadurch wird eine weitere Verbesserung der Tragfähigkeit des
Regalbodens erreicht.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind die senkrecht
zur Oberfläche verlaufenden Stirnflächen jeweils über eine zum
Regalboden hin abgewinkelte Schrägfläche mit der Oberfläche
verbunden.
Durch diese Schrägfläche wird ein automatisches Einführen und
Entnehmen von Stückgütern mit automatischen Regalbediengeräten
(RBG) erleichtert, da Toleranzen infolge einer Durchbiegung
des Regalbodens oder auch Toleranzen in der Positionierung eines
Stückgutes durch das RBG durch die Schrägfläche ausgeglichen
werden, die als Einführschräge dient.
Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführung der Erfindung ent
spricht die Höhe der mindestens einen Sicke der Höhe des
Regalbodens an der Stirnfläche.
Durch diese Maßnahme wird eine erhebliche Verbesserung der
Festigkeit des Regalbodens erreicht. Zum einen wird dadurch,
daß die mindestens eine Sicke über die gesamte Höhe des Regal
bodens verläuft, eine optimale Verbesserung der Stabilität
erzielt. Zum anderen ergibt sich dann, wenn der erfindungsgemäße
Regalboden auf einem Winkelprofil an den Seiten aufliegt, durch
die Auflage der mindestens einen Sicke an ihren Endpunkten
jeweils ein weiterer Stützpunkt für den Regalboden, wodurch
im eingebauten Zustand eine erhebliche Verbesserung der Trag
fähigkeit erreicht wird und gleichzeitig eine Versteifung der
gesamten Hochregalkonstruktion erzielt wird.
In bevorzugter Weiterbildung dieser Ausführung weist die
mindestens eine Sicke einen Sickenboden auf, der sich parallel
zur Oberfläche des Regalbodens erstreckt.
Auf diese Weise ergibt sich durch die gerade Auflagefläche eine
weitere Verbesserung der Stabilität. Zusätzlich wird die
Tragfähigkeit durch die eckigen Kanten am Übergang vom Sicken
boden zu den Sickenwänden weiter erhöht.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung weist die
mindestens eine Sicke einen trapezförmigen Querschnitt auf.
Hierdurch wird eine leichte Herstellbarkeit durch Walzen mit
einer weiteren Verbesserung der Tragfähigkeit verbunden.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist im Sickenboden
jeder Sicke eine Mehrzahl von Löchern vorgesehen.
Diese Löcher lassen sich insbesondere dann, wenn der Sickenboden
parallel zur Oberfläche des Regalbodens verläuft, in einfacher
Weise durch Stanzen herstellen.
Da Hochregallager mit Sprinkleranlagen ausgerüstet sind, wird
im Falle des Auslösens einer Sprinkleranlage im Brandfall ein
Ablaufen des Wassers durch diese Löcher nach unten ermöglicht
und die Wirksamkeit der Sprinkleranlage verbessert, selbst wenn
nur in jeder zweiten Ebene ein Sprinklerkopf angeordnet wird.
Desweiteren wird verhindert, daß das Wasser in einem solchen
Fall vom Lagergut zum großen Teil aufgesaugt wird, was zu einer
Gewichtszunahme führen würde und unter Umständen eine gewichts
mäßige Überlastung der Tragkonstruktion zur Folge haben könnte.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an minde
stens einer Stirnfläche eine Mehrzahl vom Löchern vorgesehen.
Durch diese Maßnahme wird es ermöglicht, mehrere Regalböden
nebeneinander anzuordnen, wobei diese stirnseitig verschraubt
werden können. Durch die Verschraubungen kann so auch bei einer
Länge von mehreren Metern eine Belastung bspw. nur des vorderen
Regalbodens beim Einführen von Stückgut erfolgen, ohne daß dieses
infolge der Durchbiegung dann am hinteren Regalboden anschlägt
oder verhakt, wenn es nach hinten verschoben wird.
Gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
an eine der beiden Stirnflächen ein nach oben über die Oberfläche
hinaus vorstehender Streifen als Durchschubsicherung ange
schraubt.
Die so an der Stirnfläche vorgesehenen Löcher können somit zur
Befestigung einer Durchschubsicherung verwendet werden. Infolge
der hohen Stabilität des Regalbodens ist eine stabile Durchschub
sicherung ermöglicht, die auch bei schwerem Lagergut zuverlässig
wirkt, wobei ein Ausreißen oder Abknicken sicher vermieden wird.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung besteht der Regalboden
aus Blech einer Stärke von etwa 0,7 bis 3 mm, das vorzugsweise
gewalzt ist, wobei zwei bis sechs Sicken bei einer Länge des
Regalbodens von etwa 2 bis 4 m, einer Breite von etwa 0,5 bis
1 m und einer Höhe von etwa 25 bis 70 mm vorgesehen sind.
Es hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Auslegung des
Regalbodens eine besonders gute Stabilität erreicht wird.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung weist das Blech
eine Blechstärke von etwa 1 bis 2 mm auf, wobei bei einer Länge
des Regalbodens von etwa 2,5 bis 3,5 m, einer Breite von etwa
0,5 bis 0,8 m und einer Höhe von etwa 30 bis 60 mm zwei Sicken
vorgesehen sind.
Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung von zwei Sicken bei
einer derartigen Auslegung des Regalbodens zu einem optimalen
Kompromiß zwischen hoher mechanischer Stabilität, geringem
Materialverbrauch und kostengünstiger Herstellung führt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn bei einer
Blechstärke von etwa 1 bis 1,5 mm, einer Länge des Regalbodens
von etwa 2,7 bis 3,3 m, einer Breite von etwa 0,5 bis 0,75 m
und einer Höhe von etwa 45 bis 55 mm zwei Sicken vorgesehen
sind.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur
in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Regalbodens mit angeschraubter Durchschubsicherung
an einer Längsseite (nicht maßstabsgerecht);
Fig. 2 einen Querschnitt des Regalbodens gemäß Fig. 1, jedoch
ohne Durchschubsicherung und
Fig. 3 eine Aufsicht zweier nebeneinander angeordneter und
längsseitig miteinander verschraubter Regalböden,
die an ihrem Enden jeweils auf Winkelprofilen auf
liegen, die an Vertikalstreben befestigt sind.
Ein erfindungsgemäßer Regalboden ist in Fig. 1 insgesamt mit
der Ziffer 10 bezeichnet. Der Regalboden 10 weist eine ebene
Oberfläche 12 auf und geht an seinen beiden Längsseiten jeweils
über eine Schrägfläche 28 in eine zur Oberfläche 12 senkrecht
nach unten verlaufende Stirnfläche 22 über.
An jede dieser Stirnflächen 22 schließt sich eine nach innen
hin abgewinkelte Auflagefläche 24 an, die wiederum parallel
zur Oberfläche 12 des Regalbodens 10 verläuft. An der Innenseite
ist jede dieser Auflageflächen 24 schließlich durch eine nochmals
um 90° nach oben hin abgewinkelte Verstärkungsfläche 26 abge
schlossen, die wiederum senkrecht zur Oberfläche 12 verläuft.
Die Oberfläche 12 ist von zwei Sicken 14, 16 unterbrochen, die
sich in Längsrichtung 18 des Regalbodens über dessen gesamte
Länge l erstrecken und parallel zu den Stirnflächen 22 verlaufend
in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind. Die Sicken
14, 16 weisen einen trapezförmigen Querschnitt auf und ent
sprechen in ihrer Höhe der Höhe h des Regalbodens an den
Stirnflächen 22. Somit weisen die Auflageflächen 24 an den
längsseitigen Rändern des Regalbodens und auch die Sickenböden
30 jeweils den gleichen Abstand zur Oberfläche 12 des Regalbodens
auf. Wird der Regalboden an seinen beiden querseitigen Enden
auf Winkelprofilen befestigt, so liegt dieser damit nicht nur
mit seinen beiden querseitigen Rändern an den Auflageflächen
24 auf, sondern gleichzeitig auch mit den Sickenböden 30. Dadurch
ergibt sich eine besonders stabile Befestigung des Regalbodens
und eine erhebliche Verbesserung der Tragfähigkeit.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in jeder Stirnfläche
22 des Regalbodens in gleichmäßigen Abständen zueinander sechs
Löcher 36 vorgesehen und in den Sickenböden 30 wiederum sechs
Löcher 44 (vgl. Fig. 3). Desweiteren sind an den Enden der
Auflageflächen 24 jeweils in den Eckbereichen Befestigungslöcher
32 vorgesehen, um eine Verschraubung des Regalbodens zu ermög
lichen, der mit seinen beiden querseitigen Enden jeweils auf
einem quer zu den Sicken 14, 16 verlaufenden Winkelprofil 42
(vgl. Fig. 3) aufliegt.
Durch die Verschraubung wird vermieden, daß sich der Regalboden
bei hoher Belastung an seinen beiden Sicken 14, 16 aufbiegt.
Ferner wird eine stabile Konstruktion und Verbindung mit den
Winkelprofilen ermöglicht, wobei auf zusätzliche Aussteifungen
in Längsrichtung des Hochregals verzichtet werden kann.
Die Löcher 36 an den Stirnflächen 22 können zum Anschrauben
einer Durchschubsicherung 34 (vgl. Fig. 1) verwendet werden,
die lediglich aus einem Blechstreifen bestehen muß, der senkrecht
nach oben über die Oberfläche 12 hinaus vorsteht. Darüber hinaus
können die Löcher 36 auch dazu benutzt werden, um zueinander
längsseitig parallele Regalböden 10, 50 über Verschraubungen
40 miteinander zu verbinden (vgl. Fig. 3). Dadurch werden
unterschiedlich hohe Durchbiegungen der beiden Regalböden 10,
50 vermieden, wenn etwa auf den vorderen Regalboden 50 oder
auf den hinteren Regalboden 10 ein schweres Lagergut aufgelegt
wird. Dies ist wichtig, wenn Stückgut mit Hilfe eines Regalbe
diengeräts automatisch in den Regalboden eingeschoben werden
soll.
Das automatische Einschieben von Stückgut auf den Regalboden
wird ferner durch die Schrägfläche 28 an seiner Vorderseite
erleichtert, da Höhenunterschiede infolge Durchbiegung des Regal
bodens oder ungenaue Positionierungen mit dem RBG infolge der
Schrägfläche in einem gewissen Bereich toleriert werden können,
da insbesondere ein etwas zu tief herangeführtes Stückgut durch
die Schrägfläche nach oben abgelenkt wird.
In Fig. 1 ist die Einschubrichtung für Stückgut durch den Pfeil
20 angedeutet und verläuft senkrecht zu den Sicken 14, 16. Trotz
dieser Anordnung ist ein automatisches Einschieben von Stückgut
auf den Regalboden 10 möglich, ohne daß dieses an den Sicken
14, 16 anschlägt. Dies wird im wesentlichen durch die ebene
Oberfläche 12 des Regalbodens 10 erreicht, die lediglich im
Bereich der Sicken 14, 16 unterbrochen ist.
Die trapezförmige Form der Sicken 14, 16 ist aus Fig. 2 näher
zu ersehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist
der Regalboden eine Breite b von 620 mm, eine Höhe h von 50 mm
und eine Länge l von 3,0 m auf (Fig. 1 nicht maßstabsgerecht).
Die im Querschnitt trapezförmigen Sicken 14, 16 weisen an ihrer
Oberseite eine Breite von etwa 40 mm und am Sickenboden 30 eine
Breite von etwa 25 mm auf.
Der Regalboden 10 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel
aus verzinktem Stahlblech einer Stärke von etwa 1,25 mm.
Aus Fig. 3 ist die seitliche Befestigung der Regalböden an
Vertikalstreben 46 näher zu ersehen.
Gemäß Fig. 3 sind zwei Regalböden 10, 50 an ihren längsseitigen
Stirnflächen über Verschraubungen 40 miteinander verbunden.
Zusätzlich ist am hinteren Regalboden 10 eine Durchschubsicherung
34 mittels Verschraubungen 38 befestigt. Die beiden Regalböden
10, 50 liegen an ihren stirnseitigen Enden jeweils auf einem
Winkelprofil 42 auf, das an einer Vertikalstrebe 46 befestigt
ist. Die Regalböden 10, 50 sind an den Löchern 32, die in den
vier Ecken der Auflageflächen 24 vorgesehen sind, mit den
Winkelprofilen 42 verschraubt, wodurch eine besonders gute und
stabile Befestigung erreicht wird und vermieden wird, daß sich
die Regalböden an ihren Sicken 14, 16 bei Belastung aufbiegen
können.
Durch die Verbindung der beiden Regalböden 10, 50 an ihren
Längsseiten miteinander entsteht ein Regalboden doppelter
Breite, der in vorteilhafter Weise der Breite einer Europalette
entspricht.
Claims (15)
1. Regalboden für ein Hochregallager zur Aufnahme von Stückgut,
mit einer ebenen Oberfläche (12), gekennzeichnet durch
mindestens eine Sicke (14, 16), die sich in Längsrichtung
(18) des Regalbodens (10, 50) über dessen gesamte Länge
(1) erstreckt und von der Oberfläche (12) des Regalbodens
(10, 50) aus nach unten verläuft.
2. Regalboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Regalboden (10, 50) an seinen beiden Längsseiten jeweils
eine senkrecht zur Oberfläche (12) nach unten verlaufende
Stirnfläche (22) aufweist, an die sich eine nach innen
hin abgewinkelte Auflagefläche (24) anschließt, die parallel
zur Oberfläche (12) verläuft.
3. Regalboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die senkrecht zur Oberfläche (12) verlaufende Stirnfläche
(22) über eine zum Regalboden (10, 50) hin abgewinkelte
Schrägfläche (28) mit der Oberfläche (12) verbunden ist.
4. Regalboden nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an jede Auflagefläche (24) eine senkrecht zur
Oberfläche (12) nach oben verlaufende Verstärkungsfläche
(26) anschließt.
5. Regalboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der
mindestens einen Sicke (14, 16) der Höhe (h) des Regalbodens
(10, 50) an der Stirnfläche (22) entspricht.
6. Regalboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Sicke (14, 16) einen Sickenboden (30) aufweist, der sich
parallel zur Oberfläche (12) des Regalbodens (10, 50)
erstreckt.
7. Regalboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Sicke (14, 16) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
8. Regalboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sickenboden (30)
jeder Sicke (14, 16) eine Mehrzahl von Löchern (44)
vorgesehen ist.
9. Regalboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer
Stirnfläche (22) eine Mehrzahl von Löchern (36) vorgesehen
ist.
10. Regalboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Blech einer
Stärke von etwa 0,7 mm bis 3 mm besteht, und daß 2 bis
6 Sicken (14, 16) bei einer Länge (l) des Regalbodens (10,
50) von etwa 2 bis 4 m, einer Breite (b) von etwa 0,5 bis
1 m und einer Höhe (h) von etwa 25 mm bis 70 mm vorgesehen
sind.
11. Regalboden nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blechstärke etwa 1 bis 2 mm beträgt, und daß 2 Sicken
(14, 16) bei einer Länge (l) des Regalbodens (10, 50) von
etwa 2,5 bis 3,5 m, einer Breite (b) von etwa 0,5 bis 0,8
m und einer Höhe (h) von etwa 30 bis 60 mm vorgesehen sind.
12. Regalboden nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blechstärke etwa 1 bis 1,5 mm beträgt, und daß 2 Sicken
(14, 16) bei einer Länge (l) des Regalbodens (10, 50) von
etwa 2,7 bis 3,3 m, einer Breite (b) von etwa 0,50 bis
0,75 m und einer Höhe (h) von etwa 45 bis 55 mm vorgesehen
sind.
13. Regalboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der beiden
Stirnflächen (22) ein nach oben über die Oberfläche (12)
hinaus vorstehender Streifen als Durchschubsicherung (34)
angeschraubt ist.
14. Regalboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Regalboden (40)
längsseitig an einer Stirnfläche (22) mit einem weiteren
Regalboden (50) verschraubt ist.
15. Regalboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (24)
an den Ecken Befestigungslöcher (32) zur Verschraubung
mit Winkelprofilen (42) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445878 DE4445878C2 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Regalboden für ein Hochregallager zur Aufnahme von Stückgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445878 DE4445878C2 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Regalboden für ein Hochregallager zur Aufnahme von Stückgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445878A1 true DE4445878A1 (de) | 1996-06-27 |
DE4445878C2 DE4445878C2 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=6536642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944445878 Expired - Fee Related DE4445878C2 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Regalboden für ein Hochregallager zur Aufnahme von Stückgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4445878C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003012225A2 (de) | 2001-07-20 | 2003-02-13 | Rwp Entwicklungs Gmbh | Gebäude und bauverfahren |
WO2010012321A1 (de) * | 2008-07-31 | 2010-02-04 | Bellheimer Metallwerk Gmbh | Hängelagerung auf übereinander liegenden lagerplätzen |
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DE3021090A1 (de) * | 1980-06-04 | 1981-12-10 | Walter Dr.-Ing. 5100 Aachen Jürgens | Schwerlastregal |
EP0475151A1 (de) * | 1990-08-22 | 1992-03-18 | Hoffmann Industriebau Gmbh | Regalcontainer |
DE4123421A1 (de) * | 1991-07-15 | 1993-01-28 | Lorenz Kollmann | Paletten- und behaelterregal |
-
1994
- 1994-12-22 DE DE19944445878 patent/DE4445878C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE4445878C2 (de) | 1997-02-20 |
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