DE4444188A1 - Fahrradhelm - Google Patents

Fahrradhelm

Info

Publication number
DE4444188A1
DE4444188A1 DE19944444188 DE4444188A DE4444188A1 DE 4444188 A1 DE4444188 A1 DE 4444188A1 DE 19944444188 DE19944444188 DE 19944444188 DE 4444188 A DE4444188 A DE 4444188A DE 4444188 A1 DE4444188 A1 DE 4444188A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
straps
helmet
chin
strap
release device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944444188
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Benn
Melih Guerleyik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benn Guerleyik & Partner GmbH
Original Assignee
Benn Guerleyik & Partner GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benn Guerleyik & Partner GmbH filed Critical Benn Guerleyik & Partner GmbH
Priority to DE19944444188 priority Critical patent/DE4444188A1/de
Publication of DE4444188A1 publication Critical patent/DE4444188A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/08Chin straps or similar retention devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Fahrradhelm nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bekannte Fahrradhelme weisen einen Helmkörper auf, an dessen unterem Rand im vorderen Bereich auf derer Seite je ein Riemen befestigt ist. Diese Riemen werden am Kopf der den Helm tragenden Person im Bereich der Schläfen, der Wangen und des Kinns entlanggeführt und die freien Enden der beiden Riemen mit Hilfe einer Schließe miteinander verbunden. Auf diese Weise wird der Helm am Kopf befestigt. Um ein Verschieben des Helms auf dem Kopf, insbesondere bei einem Aufprall zu verhindern, sind im hinteren Bereich des Helms auf jeder Seite weitere Riemen angebracht, deren freie Enden mit den vorderen Riemen, auch Kinnriemen genannt, verbunden sind.
Als nachteilig erweist sich das Schließen der Riemen bei bekannten Helmen. Hierzu wird das freie Ende eines der beiden vorderen Riemen durch eine am anderen vorderen Riemen befestigte Schließe geführt und so weit gezogen, bis der Helm auf dem Kopf festsitzt. Durch eine Feststelleinrichtung wird diese Position des Riemens fixiert. Für dieses aufwendige Vorgehen sind mehrere Handgriffe notwendig. Hinzu kommt, daß der Benutzer, sofern ihm beim Anziehen des Helms kein Spiegel zur Verfügung steht, die Schließe nicht einsehen kann, was das Einführen des Riemens in die Schließe erschwert. Überdies erweist sich das herunterhängende, freie Ende des durch die Schließe geführten Riemens beim Fahrradfahren als störend, da es vom Fahrtwind angetrieben an Wange oder Ohr des Benutzers reibt. Als nachteilig wirkt sich weiterhin aus, daß die Position des Riemens in der Schließe bei jedem Anziehen des Helms erneut eingestellt werden muß. Weiterhin erweist sich die Position der Schließe im Bereich des Gesichts des Benutzers als nachteilig, da bei einem Sturz das Gesicht durch die Schließe verletzt werden kann.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Demgegenüber hat der erfindungsgemäße Fahrradhelm den Vorteil, daß die Kinnriemen und eventuell auch die Nackenriemen in einer Schnellspannvorrichtung geführt sind, die einen Handgriff aufweist, mit dessen Hilfe die Schnellspannvorrichtung mit einer Handbewegung geöffnet und geschlossen werden kann. Der Kinnriemen ist ein durchgehender Riemen, der von der einen Seite des Helms bis zur anderen reicht. Beim Aufsetzen des Helms wird der Kinnriemen, der bei geöffneter Schnellspannvorrichtung wesentlich länger ist als in geschlossenem Zustand, über das Kinn gezogen. Danach wird die Schnellspannvorrichtung betätigt, wodurch der Kinnriemen verkürzt und gespannt wird. Der Kinnriemen liegt am Kinn an, und der Helm sitzt fest am Kopf. Nach dem Öffnen der Schnellspannvorrichtung kann der Kinnriemen wieder gelockert und verlängert werden, so daß das Abziehen des Helmes vom Kopf ermöglicht wird. Um das Aufsetzen und Abnehmen des Helms zu erleichtern, werden durch die Schnellspannvorrichtung auch die Nackenriemen verlängert und verkürzt. Sowohl Kinn- als auch Nackenriemen werden durch Betätigung des einen Handgriffs in ihrer Länge variiert. Damit hat der erfindungsgemäße Fahrradhelm den Vorteil, daß er sehr leicht und schnell beim Aufsetzen am Kopf festgespannt und ebenso leicht wieder nach Entriegeln der Schnellspannvorrichtung abgenommen werden kann. Da Kinn- und Nackenriemen zusammenhängende Riemen sind, werden herunterhängende, den Radfahrer beim Fahren störende freie Enden der Riemen vermieden. Da die Riemen zum Öffnen der Schnellspannvorrichtung nicht getrennt werden, wird ein Verdrehen oder gar Verknoten der Riemen im geöffneten Zustand vermieden. Vorteilhafterweise müssen die Riemen beim Schließen der Schnellspannvorrichtung nicht jedesmal neu eingestellt werden, da durch die Schnellspannvorrichtung die Länge der Riemen reproduziert wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Schnellspannvorrichtung auf der Oberseite des Helmkörpers angeordnet. Sie kann vorn in der Mitte oder seitlich angebracht sein, so daß der Zugriff auf den Handgriff der Schnellspannvorrichtung ungehindert und einfach möglich ist. Da zum Betätigen der Schnellspannvorrichtung nur eine einfache Handbewegung notwendig ist, kann die Schnellspannvorrichtung außerhalb des Gesichtsfelds der den Helm tragenden Person angeordnet sein. Die Person muß die Spannvorrichtung nicht einsehen können. Überdies wird durch die Schnellspannvorrichtung auf der Oberseite des Helmkörpers verhindert, daß die Spannvorrichtung im Bereich des Gesichts der Person angeordnet ist und dort auf Kinn oder Wange drückt. Somit wird einerseits vermieden, daß die Person bei einem Sturz durch die Schließe im Gesicht verletzt wird. Andererseits ist der erfindungsgemäße Helm für die Person angenehmer zu tragen als bekannte Helme. Vorteilhafterweise sind die Schnellspannvorrichtung und der Handgriff derselben insbesondere im geschlossenem Zustand in den Helmkörper versenkt, so daß ausgeschlossen werden kann, daß sich der Helm bei einem Sturz verhakt und der Person vom Kopf gerissen wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Kinn- und/oder Nackenriemen über Spannriemen mit der Schnellspannvorrichtung verbunden. Im Helmkörper sind Kanäle vorgesehen, in denen die Spannriemen zur Schnellspannvorrichtung geführt sind. Die im Helmkörper geführten Spannriemen behindern oder stören die den Helm tragende Person nicht und sind außerdem vor Beschädigungen geschützt. Überdies kann auf diese Weise in besonders einfacher Form die Wirkungsweise der Schnellspannvorrichtung auf die Kinn- und Nackenriemen übertragen werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Hebel auf, der über eine Achse, um die der Hebel schwenkbar ist, an den Helmkörper angelenkt ist. Die Spannriemen sind an dem Hebel angebracht. Durch das Umlegen des Hebels sind die außerhalb des Helmkörpers verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen und/oder Nackenriemen änderbar. Der Hebel kann beispielsweise vorn in der Mitte angebracht sein und senkrecht zur Helmunterkante verlaufen. Es kann eine Kerbe in der Oberseite des Helmkörpers vorgesehen sein, in die der Hebel bei geschlossener Schnellspannvorrichtung versenkt wird, so daß aus der Oberfläche des Helmkörpers keine Teile herausragen. Dies ist für den Luftwiderstand des Helms von Bedeutung. Außerdem wird so verhindert, daß sich aus der Oberfläche herausragende Teile bei einem Sturz verhaken und der Helm dadurch vom Kopf gerissen wird. Zum Öffnen der Spannvorrichtung wird der Hebel nach vorn heruntergeschwenkt. Mit Hilfe des Hebels kann die Spannvorrichtung auf besonders einfache Art betätigt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Drehknopf auf. Die Spannriemen sind an den Drehknopf an gelenkt. Durch das Drehen des Drehknopfs sind die außerhalb des Helmkörpers verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen und/oder Nackenriemen änderbar. Der Drehknopf kann in den Helmkörper versenkt sein, so daß er nicht aus der Oberfläche des Helmkörpers herausragt. Drehknöpfe haben den Vorteil, daß sie sehr einfach zu bedienen sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Schieber auf, an den die Spannriemen angelenkt sind. Durch Verschieben des Schiebers sind die außerhalb des Helmkörpers verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen und/oder Nackenriemen änderbar. Dies ist neben dem Hebel und dem Drehknopf eine weitere Möglichkeit für einen einfach zu betätigenden Handgriff.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ändern sich beim Betätigen des Handgriffs die Längen der außerhalb des Helmkörpers verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen und der Nackenriemen unterschiedlich stark. Um das Aufsetzen und Abnehmen des Helms zu ermöglichen, werden die Nackenriemen um ein größeres Stück verlängert und verkürzt als die Kinnriemen. Dies wird durch die Anordnung der Spannriemen in der Schnellspannvorrichtung erzielt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Fahrradhelm in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Helms aus Fig. 1 mit einem Teilschnitt in gegenüber in Fig. 1 verändertem Maßstab mit ausgeschwenktem Hebel,
Fig. 3 Helm aus Fig. 2 mit eingeschwenktem Hebel
Fig. 4 perspektivische Darstellung der Kanäle, in denen die Kinn-, Nacken- und Spannriemen geführt sind,
Fig. 5 eine zweite Version eines erfindungsgemäßen Fahrradhelms in Längsschnitt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Fahrradhelm in perspektivischer Darstellung. An dem haubenförmigen Helmkörper 1 ist seitlich ein durchgehender Kinnriemen 2 und im hinteren Bereich ein ebenfalls durchgehender Nackenriemen 3 angebracht. Der Nackenriemen 3 ist mit dem Kinnriemen 2 verbunden. Kinn- und Nackenriemen können auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt sein, insbesondere können die Nackenriemen auch zwei separate Riemen sein, die an der Helmunterkante im hinteren Bereich zusammengeführt sind. Auf der Oberseite des Helmkörpers 1 ist im vorderen Bereich eine Schnellspannvorrichtung mit einem Hebel 4 als Handgriff angeordnet. Der Hebel 4 ist über eine Achse 5 an den Helmkörper 1 angelenkt und kann von einer in eine Kerbe 6 versenkte Position in eine aufgeklappte, mit der Oberseite des Helms einen spitzen oder stumpfen Winkel einschließende Position geschwenkt werden. Der Nackenriemen 3 ist im hinteren Bereich des Helmkörpers 1 mit einem Spannriemen 7 verbunden, der im Helmkörper 1 in einem in Fig. 1 nicht erkennbaren jedoch in Fig. 4 dargestellten Kanal verläuft und in der Mitte des Helms vom hinteren Bereich bis zur Schnellspannvorrichtung geführt ist. Dort ist der Spannriemen 7 um einen Stab 8 umgelenkt und am Hebel 4 befestigt. Am Kinnriemen 2 sind dünnere Spannriemen 9 befestigt. Diese sind von Vorteil, da die dem Kinnriemen 2 zugeordneten Spannriemen 9 nicht geradlinig verlaufen. Die Spannriemen 9 sind in Kanälen geführt, die in Fig. 1 nicht erkennbar jedoch in Fig. 4 dargestellt sind. Die Spannriemen 9 sind um einen Stab 10 ungelenkt und am Hebel 4 befestigt. Durch Einschwenken des Hebels 4 in die Kerbe 6 werden die umgelenkten Abschnitte der Spannriemen 7 und 9 verlängert, wodurch sich die nicht im Helmkörper 1 verlaufenden Abschnitte der Kinn- und Nackenriemen 2 und 3 verkürzen.
Dadurch wird der Helm am Kopf festgespannt. Ist der Hebel wie in Fig. 1 dargestellt aufgeklappt, so sind die umgelenkten Abschnitte der Spannriemen 7 und 9 kürzer und die nicht im Helmkörper 1 verlaufenden Abschnitte der Kinn- und Nackenriemen 2 und 3 länger als in dem zuerst geschilderten Fall. Kinn- und Nackenriemen können somit gelockert und der Helm kann vom Kopf abgenommen werden.
In Fig. 2 ist der Fahrradhelm in einer Seitenansicht mit Teilschnitt dargestellt. Der Hebel 4 befindet sich in der aufgeklappten Stellung. Die Umlenkstäbe 8 und 10 der Spannriemen 7 und 9 sind in einem gewissen Abstand zueinander und mit einem Abstand zur Achse 5 des Hebels 4 angeordnet. Der Abstand der Stäbe 8 und 10 zur Achse 5 ist notwendig um beim Umlegen des Hebels 4 eine Längenänderung der umgelenkten Abschnitte der Spannriemen 7 und 9 zu erzielen. Durch den Abstand zwischen den Stäben 8 und 10 wird eine unterschiedliche Längenänderung der umgelenkten Abschnitte der Spannriemen 7 und 9 der Kinn- und Nackenriemen 2 und 3 erreicht. Um den Helm bequem aufziehen zu können, muß der Nackenriemen 3 gegenüber der gespannten Einstellung stärker verlängerbar sein als der Kinnriemen 2. Die stärkere Verlängerung und Verkürzung des Nackenriemens 3 wird durch den größeren Abstand des Umlenkstabs 8 zur Achse 5 erzielt.
In Fig. 3 ist der Helm aus Fig. 2 mit eingeschwenktem Hebel dargestellt. Der eingeschwenkte Hebel ist in eine hierfür am Helmkörper 1 vorgesehene Kerbe 6 versenkt, so daß er nicht aus der Oberfläche des Helmkörpers herausragt, was eine Verletzung durch die Schließe verhindert und den Luftwiderstand des Helms verringert.
Fig. 4 entspricht der Darstellung in Fig. 1 jedoch ohne Helmkörper 1, so daß die Kanäle 11 bis 15 erkennbar sind. Der dem Nackenriemen 3 zugeordnete Spannriemen 7 wird in der Mitte des Helmkörpers 1 von hinten nach vorne zum Hebel 4 im Kanal 11 geführt. Die beiden Enden des Kinnriemens 2 werden auf beiden Seiten in die zum Kanal 11 quer verlaufenden Kanäle 12 und 13 eingeführt und sind dort mit den Spannriemen 9 verbunden. Die Spannriemen 9 werden über gekrümmt verlaufende Kanäle 14 und 15 in den Kanal 11 geführt und sind dort mit dem Hebel 4 verbunden. Die Kanäle 11 bis 15 sind aus einem Kunststoff, beispielsweise Nylon, gefertigt, auf dem die Spannriemen mit nur geringer Reibung gleiten. Dies hat den Vorteil, daß die Schnellspannvorrichtung mit geringer Kraft zu bedienen ist und die Abnutzung, speziell der nicht linear geführten Spannriemen 9 minimiert wird.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Helms mit Schnellspannvorrichtung in einem Längsschnitt. In diesem Fall dient als Handgriff ein Drehknopf 16. Zum Spannen der Kinn- und Nackenriemen 2 und 3 werden die zugeordneten Spannriemen 7 und 9 auf zylindrische Abschnitte 17 und 18 aufgewickelt, an denen der Drehknopf 16 befestigt ist. Der zylindrische Abschnitt 17, auf den der dem Nackenriemen 3 zugeordnete Spannriemen 7 aufgewickelt wird, weist einen größeren Radius auf, als der dem Kinnriemen zugeordnete zylindrische Abschnitt 18. Ziel dieser Anordnung ist, daß der nicht im Helmkörper 1 verlaufende Abschnitt des Nackenriemens 3 durch Betätigen des Drehknopfs 16 stärker verlängert oder verkürzt wird, als der nicht im Helmkörper verlaufende Abschnitt des Kinnriemens 2.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellte Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1. Helmkörper
2. Kinnriemen
3. Nackenriemen
4. Hebel
5. Achse
6. Kerbe
7. Spannriemen
8. Stab
9. Spannriemen
10. Stab
11. Kanal
12. Kanal
13. Kanal
14. Kanal
15. Kanal
16. Drehknopf
17. Zylindrischer Abschnitt
18. Zylindrischer Abschnitt

Claims (8)

1. Fahrradhelm
  • - mit einem haubenförmigen Helmkörper (1),
  • - mit am Helmkörper im vorderen Bereich auf beiden Seiten angebrachten Kinnriemen (2),
  • - mit am Helmkörper (1) im hinteren Bereich angebrachten Nackenriemen (3), die ihrerseits mit den Kinnriemen (2) verbunden sind,
  • - mit einer Spannvorrichtung für die Kinnriemen (2) und/oder Nackenriemen (3),
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Kinnriemen (2) und/oder Nackenriemen (3) in der Schnellspannvorrichtung geführt sind,
  • - daß die Schnellspannvorrichtung einen Handgriff (4, 16) aufweist, mit dem sie mit einer Handbewegung geöffnet und wieder geschlossen werden kann.
2. Fahrradhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspannvorrichtung auf der Oberseite des Helmkörpers (1) angeordnet ist.
3. Fahrradhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Kinn- und/oder Nackenriemen über Spannriemen (7, 9) mit der Schnellspannvorrichtung verbunden sind,
  • - daß im Helmkörper (1) Kanäle (11, 12, 13, 14, 15) vorgesehen sind, in denen die Spannriemen (7, 9) zur Schnellspannvorrichtung geführt sind.
4. Fahrradhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Hebel (4) aufweist, der über eine Achse (5), um die der Hebel schwenkbar ist, an den Helmkörper (1) angelenkt ist,
  • - daß die Spannriemen (7, 9) an dem Hebel (4) angebracht sind,
  • - daß durch das Umlegen des Hebels (4) die Längen der außerhalb des Helmkörpers (1) verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen (2) und/oder der Nackenriemen (3) änderbar sind.
5. Fahrradhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Drehknopf (16) aufweist,
  • - daß die Spannriemen (7, 9) an den Drehkopf (16) angelenkt sind,
  • - daß durch Drehen des Drehknopfs (16) die Längen der außerhalb des Helmkörpers (1) verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen (2) und/oder Nackenriemen (3) änderbar sind.
6. Fahrradhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Schieber aufweist,
  • - daß die Spannriemen an den Schieber angelenkt sind,
  • - daß durch Verschieben des Schiebers die Längen der außerhalb des Helmkörpers verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen und/oder Nackenriemen änderbar sind.
7. Fahrradhelm nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich beim Betätigen des Handgriffs (4, 16) die Längen der außerhalb des Helmkörpers (1) verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen (2) und der Nackenriemen (3) unterschiedlich stark ändern.
DE19944444188 1994-12-12 1994-12-12 Fahrradhelm Withdrawn DE4444188A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944444188 DE4444188A1 (de) 1994-12-12 1994-12-12 Fahrradhelm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944444188 DE4444188A1 (de) 1994-12-12 1994-12-12 Fahrradhelm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4444188A1 true DE4444188A1 (de) 1996-06-13

Family

ID=6535571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944444188 Withdrawn DE4444188A1 (de) 1994-12-12 1994-12-12 Fahrradhelm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4444188A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2806883A1 (fr) * 2000-04-03 2001-10-05 Gallet Sa Perfectionnement pour moyens de maintien d'un casque de protection
FR2838611A1 (fr) * 2002-04-18 2003-10-24 Antoine Monville Enrouleur et procede de reglage de jugulaire pour casque de sport tel que pour cycles, ski, equitation, et casques munis de cet enrouleur
ITMI20091905A1 (it) * 2009-11-02 2010-02-01 Freni Brembo Spa "casco protettivo con avvolgitore di un cinghietto sottogola"
WO2012007474A1 (de) 2010-07-13 2012-01-19 Anton Pfanner Spanneinheit für ein tragband eines schutzhelms, insbesondere für forstarbeiter
DE102013010439A1 (de) * 2013-06-24 2014-12-24 Rockwell Gmbh Schutzhelm
DE102013010438A1 (de) * 2013-06-24 2015-01-08 Rockwell Gmbh Schutzhelm

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239180A1 (de) * 1982-09-06 1984-03-08 Repapress AG, 8590 Romanshorn Schutzhelm mit einem kinnriemen
DE3515938A1 (de) * 1985-05-03 1986-11-06 Piech von Planta, Corina, 7000 Stuttgart Schutzhelm mit einer kinnriemen-spannvorrichtung
DE4103206A1 (de) * 1991-02-02 1992-08-06 Christian Braun Helmverschluss
DE4326049A1 (de) * 1993-08-03 1995-02-09 Pds Verschlustechnik Ag Drehverschlußanordnung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239180A1 (de) * 1982-09-06 1984-03-08 Repapress AG, 8590 Romanshorn Schutzhelm mit einem kinnriemen
DE3515938A1 (de) * 1985-05-03 1986-11-06 Piech von Planta, Corina, 7000 Stuttgart Schutzhelm mit einer kinnriemen-spannvorrichtung
DE4103206A1 (de) * 1991-02-02 1992-08-06 Christian Braun Helmverschluss
DE4326049A1 (de) * 1993-08-03 1995-02-09 Pds Verschlustechnik Ag Drehverschlußanordnung

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2806883A1 (fr) * 2000-04-03 2001-10-05 Gallet Sa Perfectionnement pour moyens de maintien d'un casque de protection
WO2001074188A1 (fr) * 2000-04-03 2001-10-11 Gallet Sa Perfectionnement pour moyens de maintien d'un casque de protection
FR2838611A1 (fr) * 2002-04-18 2003-10-24 Antoine Monville Enrouleur et procede de reglage de jugulaire pour casque de sport tel que pour cycles, ski, equitation, et casques munis de cet enrouleur
ITMI20091905A1 (it) * 2009-11-02 2010-02-01 Freni Brembo Spa "casco protettivo con avvolgitore di un cinghietto sottogola"
WO2011051989A1 (en) * 2009-11-02 2011-05-05 Freni Brembo S.P.A. Protective helmet with chain strap winding means
WO2012007474A1 (de) 2010-07-13 2012-01-19 Anton Pfanner Spanneinheit für ein tragband eines schutzhelms, insbesondere für forstarbeiter
DE102010026998A1 (de) 2010-07-13 2012-01-19 Anton Pfanner Spanneinheit für ein Tragband eines Schutzhelms, insbesondere für Forstarbeiter
US9480293B2 (en) 2010-07-13 2016-11-01 Pfanner Schutzbekleidung Gmbh Tensioning unit for a supporting band of a protective helmet, in particular for forestry workers
DE102013010439A1 (de) * 2013-06-24 2014-12-24 Rockwell Gmbh Schutzhelm
DE102013010438A1 (de) * 2013-06-24 2015-01-08 Rockwell Gmbh Schutzhelm

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4326049C2 (de) Drehverschlußanordnung
DE19751978C2 (de) Handschuh mit integrierter Handschlaufe für Stöcke
EP0302211B1 (de) Schutzhelm u. a. für Arbeit oder Sport mit einer Gabelkinnberiemung
DE4224476A1 (de) Einrichtung zum Schutz des menschlichen Kopfes gegen äussere Einwirkungen
DE69503978T2 (de) Schwimmflosse mit Schnalle zur Befestigung des Fersenbandes
EP0259896B1 (de) Sportschuh, insbesondere Skischuh
DE69403033T2 (de) Werkzeug zum Spannen eines Bandelements
DE4444188A1 (de) Fahrradhelm
CH569438A5 (en) Ski shoe with closing flaps and fastener - has guide section in shaft part and tensioning mechanism fixed to tensioning plate
CH667584A5 (de) Chirurgisches instrument.
DE2802632A1 (de) Halteschlaufe fuer einen skistock
DE3840891A1 (de) Verstellbarer kinngurt fuer motorradschutzhelme
DE3213886A1 (de) Schutzhelm
EP1243198B1 (de) Behälter für Gegenstände, insbesondere Schlüssel
EP3597522A1 (de) Trapezgurt
EP1317887B1 (de) Beriemungssystem
DE3629287C1 (en) Chin strap for motorcycle helmets
DE29704500U1 (de) Vorrichtung zum Schließen und Spannen eines Sportschuhs
DE3239180A1 (de) Schutzhelm mit einem kinnriemen
WO2009024331A2 (de) Längenveränderbares rastband für kopfbedeckungen
EP0898904A2 (de) Verstellung für die wirksame Länge eines Bandes und Helm mit einer solchen Verstellung
DE7537072U (de)
DE1268999B (de) Verschluss fuer eine Tasche zur Aufnahme einer aufblasbaren Huelle eines Seerettungsgeraetes, insbesondere einer Schwimmweste fuer Flieger
DE2504191C3 (de) Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfahrzeugen
DE29913345U1 (de) Handschuh

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee