DE4444188A1 - Fahrradhelm - Google Patents
FahrradhelmInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/08—Chin straps or similar retention devices
Landscapes
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Fahrradhelm nach der
Gattung des Hauptanspruchs.
Bekannte Fahrradhelme weisen einen Helmkörper auf, an
dessen unterem Rand im vorderen Bereich auf derer Seite je
ein Riemen befestigt ist. Diese Riemen werden am Kopf der den
Helm tragenden Person im Bereich der Schläfen, der Wangen
und des Kinns entlanggeführt und die freien Enden der beiden
Riemen mit Hilfe einer Schließe miteinander verbunden. Auf
diese Weise wird der Helm am Kopf befestigt. Um ein
Verschieben des Helms auf dem Kopf, insbesondere bei einem
Aufprall zu verhindern, sind im hinteren Bereich des Helms auf
jeder Seite weitere Riemen angebracht, deren freie Enden mit
den vorderen Riemen, auch Kinnriemen genannt, verbunden
sind.
Als nachteilig erweist sich das Schließen der Riemen bei
bekannten Helmen. Hierzu wird das freie Ende eines der
beiden vorderen Riemen durch eine am anderen vorderen
Riemen befestigte Schließe geführt und so weit gezogen, bis der
Helm auf dem Kopf festsitzt. Durch eine Feststelleinrichtung
wird diese Position des Riemens fixiert. Für dieses aufwendige
Vorgehen sind mehrere Handgriffe notwendig. Hinzu kommt,
daß der Benutzer, sofern ihm beim Anziehen des Helms kein
Spiegel zur Verfügung steht, die Schließe nicht einsehen kann,
was das Einführen des Riemens in die Schließe erschwert.
Überdies erweist sich das herunterhängende, freie Ende des
durch die Schließe geführten Riemens beim Fahrradfahren als
störend, da es vom Fahrtwind angetrieben an Wange oder Ohr
des Benutzers reibt. Als nachteilig wirkt sich weiterhin aus, daß
die Position des Riemens in der Schließe bei jedem Anziehen
des Helms erneut eingestellt werden muß. Weiterhin erweist
sich die Position der Schließe im Bereich des Gesichts des
Benutzers als nachteilig, da bei einem Sturz das Gesicht durch
die Schließe verletzt werden kann.
Demgegenüber hat der erfindungsgemäße Fahrradhelm den
Vorteil, daß die Kinnriemen und eventuell auch die
Nackenriemen in einer Schnellspannvorrichtung geführt sind,
die einen Handgriff aufweist, mit dessen Hilfe die
Schnellspannvorrichtung mit einer Handbewegung geöffnet
und geschlossen werden kann. Der Kinnriemen ist ein
durchgehender Riemen, der von der einen Seite des Helms bis
zur anderen reicht. Beim Aufsetzen des Helms wird der
Kinnriemen, der bei geöffneter Schnellspannvorrichtung
wesentlich länger ist als in geschlossenem Zustand, über das
Kinn gezogen. Danach wird die Schnellspannvorrichtung
betätigt, wodurch der Kinnriemen verkürzt und gespannt
wird. Der Kinnriemen liegt am Kinn an, und der Helm sitzt fest
am Kopf. Nach dem Öffnen der Schnellspannvorrichtung kann
der Kinnriemen wieder gelockert und verlängert werden, so
daß das Abziehen des Helmes vom Kopf ermöglicht wird. Um
das Aufsetzen und Abnehmen des Helms zu erleichtern,
werden durch die Schnellspannvorrichtung auch die
Nackenriemen verlängert und verkürzt. Sowohl Kinn- als auch
Nackenriemen werden durch Betätigung des einen Handgriffs
in ihrer Länge variiert. Damit hat der erfindungsgemäße
Fahrradhelm den Vorteil, daß er sehr leicht und schnell beim
Aufsetzen am Kopf festgespannt und ebenso leicht wieder nach
Entriegeln der Schnellspannvorrichtung abgenommen werden
kann. Da Kinn- und Nackenriemen zusammenhängende Riemen
sind, werden herunterhängende, den Radfahrer beim Fahren
störende freie Enden der Riemen vermieden. Da die Riemen
zum Öffnen der Schnellspannvorrichtung nicht getrennt
werden, wird ein Verdrehen oder gar Verknoten der Riemen
im geöffneten Zustand vermieden. Vorteilhafterweise müssen
die Riemen beim Schließen der Schnellspannvorrichtung nicht
jedesmal neu eingestellt werden, da durch die
Schnellspannvorrichtung die Länge der Riemen reproduziert
wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Schnellspannvorrichtung auf der Oberseite des Helmkörpers
angeordnet. Sie kann vorn in der Mitte oder seitlich angebracht
sein, so daß der Zugriff auf den Handgriff der
Schnellspannvorrichtung ungehindert und einfach möglich ist.
Da zum Betätigen der Schnellspannvorrichtung nur eine
einfache Handbewegung notwendig ist, kann die
Schnellspannvorrichtung außerhalb des Gesichtsfelds der den
Helm tragenden Person angeordnet sein. Die Person muß die
Spannvorrichtung nicht einsehen können. Überdies wird durch
die Schnellspannvorrichtung auf der Oberseite des
Helmkörpers verhindert, daß die Spannvorrichtung im Bereich
des Gesichts der Person angeordnet ist und dort auf Kinn oder
Wange drückt. Somit wird einerseits vermieden, daß die Person
bei einem Sturz durch die Schließe im Gesicht verletzt wird.
Andererseits ist der erfindungsgemäße Helm für die Person
angenehmer zu tragen als bekannte Helme. Vorteilhafterweise
sind die Schnellspannvorrichtung und der Handgriff derselben
insbesondere im geschlossenem Zustand in den Helmkörper
versenkt, so daß ausgeschlossen werden kann, daß sich der
Helm bei einem Sturz verhakt und der Person vom Kopf
gerissen wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
die Kinn- und/oder Nackenriemen über Spannriemen mit der
Schnellspannvorrichtung verbunden. Im Helmkörper sind
Kanäle vorgesehen, in denen die Spannriemen zur
Schnellspannvorrichtung geführt sind. Die im Helmkörper
geführten Spannriemen behindern oder stören die den Helm
tragende Person nicht und sind außerdem vor Beschädigungen
geschützt. Überdies kann auf diese Weise in besonders
einfacher Form die Wirkungsweise der
Schnellspannvorrichtung auf die Kinn- und Nackenriemen
übertragen werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Hebel
auf, der über eine Achse, um die der Hebel schwenkbar ist, an
den Helmkörper angelenkt ist. Die Spannriemen sind an dem
Hebel angebracht. Durch das Umlegen des Hebels sind die
außerhalb des Helmkörpers verlaufenden Abschnitte der
Kinnriemen und/oder Nackenriemen änderbar. Der Hebel kann
beispielsweise vorn in der Mitte angebracht sein und senkrecht
zur Helmunterkante verlaufen. Es kann eine Kerbe in der
Oberseite des Helmkörpers vorgesehen sein, in die der Hebel
bei geschlossener Schnellspannvorrichtung versenkt wird, so
daß aus der Oberfläche des Helmkörpers keine Teile
herausragen. Dies ist für den Luftwiderstand des Helms von
Bedeutung. Außerdem wird so verhindert, daß sich aus der
Oberfläche herausragende Teile bei einem Sturz verhaken und
der Helm dadurch vom Kopf gerissen wird. Zum Öffnen der
Spannvorrichtung wird der Hebel nach vorn
heruntergeschwenkt. Mit Hilfe des Hebels kann die
Spannvorrichtung auf besonders einfache Art betätigt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen
Drehknopf auf. Die Spannriemen sind an den Drehknopf
an gelenkt. Durch das Drehen des Drehknopfs sind die
außerhalb des Helmkörpers verlaufenden Abschnitte der
Kinnriemen und/oder Nackenriemen änderbar. Der Drehknopf
kann in den Helmkörper versenkt sein, so daß er nicht aus der
Oberfläche des Helmkörpers herausragt. Drehknöpfe haben den
Vorteil, daß sie sehr einfach zu bedienen sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Schieber
auf, an den die Spannriemen angelenkt sind. Durch
Verschieben des Schiebers sind die außerhalb des Helmkörpers
verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen und/oder
Nackenriemen änderbar. Dies ist neben dem Hebel und dem
Drehknopf eine weitere Möglichkeit für einen einfach zu
betätigenden Handgriff.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ändern sich beim Betätigen des Handgriffs die Längen der
außerhalb des Helmkörpers verlaufenden Abschnitte der
Kinnriemen und der Nackenriemen unterschiedlich stark. Um
das Aufsetzen und Abnehmen des Helms zu ermöglichen,
werden die Nackenriemen um ein größeres Stück verlängert
und verkürzt als die Kinnriemen. Dies wird durch die
Anordnung der Spannriemen in der Schnellspannvorrichtung
erzielt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Fahrradhelm in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Helms aus Fig. 1 mit einem
Teilschnitt in gegenüber in Fig. 1 verändertem
Maßstab mit ausgeschwenktem Hebel,
Fig. 3 Helm aus Fig. 2 mit eingeschwenktem Hebel
Fig. 4 perspektivische Darstellung der Kanäle, in denen die
Kinn-, Nacken- und Spannriemen geführt sind,
Fig. 5 eine zweite Version eines erfindungsgemäßen
Fahrradhelms in Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Fahrradhelm in
perspektivischer Darstellung. An dem haubenförmigen
Helmkörper 1 ist seitlich ein durchgehender Kinnriemen 2 und
im hinteren Bereich ein ebenfalls durchgehender
Nackenriemen 3 angebracht. Der Nackenriemen 3 ist mit dem
Kinnriemen 2 verbunden. Kinn- und Nackenriemen können
auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt sein,
insbesondere können die Nackenriemen auch zwei separate
Riemen sein, die an der Helmunterkante im hinteren Bereich
zusammengeführt sind. Auf der Oberseite des Helmkörpers 1
ist im vorderen Bereich eine Schnellspannvorrichtung mit
einem Hebel 4 als Handgriff angeordnet. Der Hebel 4 ist über
eine Achse 5 an den Helmkörper 1 angelenkt und kann von
einer in eine Kerbe 6 versenkte Position in eine aufgeklappte,
mit der Oberseite des Helms einen spitzen oder stumpfen
Winkel einschließende Position geschwenkt werden. Der
Nackenriemen 3 ist im hinteren Bereich des Helmkörpers 1 mit
einem Spannriemen 7 verbunden, der im Helmkörper 1 in
einem in Fig. 1 nicht erkennbaren jedoch in Fig. 4 dargestellten
Kanal verläuft und in der Mitte des Helms vom hinteren
Bereich bis zur Schnellspannvorrichtung geführt ist. Dort ist
der Spannriemen 7 um einen Stab 8 umgelenkt und am Hebel
4 befestigt. Am Kinnriemen 2 sind dünnere Spannriemen 9
befestigt. Diese sind von Vorteil, da die dem Kinnriemen 2
zugeordneten Spannriemen 9 nicht geradlinig verlaufen. Die
Spannriemen 9 sind in Kanälen geführt, die in Fig. 1 nicht
erkennbar jedoch in Fig. 4 dargestellt sind. Die Spannriemen 9
sind um einen Stab 10 ungelenkt und am Hebel 4 befestigt.
Durch Einschwenken des Hebels 4 in die Kerbe 6 werden die
umgelenkten Abschnitte der Spannriemen 7 und 9 verlängert,
wodurch sich die nicht im Helmkörper 1 verlaufenden
Abschnitte der Kinn- und Nackenriemen 2 und 3 verkürzen.
Dadurch wird der Helm am Kopf festgespannt. Ist der Hebel
wie in Fig. 1 dargestellt aufgeklappt, so sind die umgelenkten
Abschnitte der Spannriemen 7 und 9 kürzer und die nicht im
Helmkörper 1 verlaufenden Abschnitte der Kinn- und
Nackenriemen 2 und 3 länger als in dem zuerst geschilderten
Fall. Kinn- und Nackenriemen können somit gelockert und der
Helm kann vom Kopf abgenommen werden.
In Fig. 2 ist der Fahrradhelm in einer Seitenansicht mit
Teilschnitt dargestellt. Der Hebel 4 befindet sich in der
aufgeklappten Stellung. Die Umlenkstäbe 8 und 10 der
Spannriemen 7 und 9 sind in einem gewissen Abstand
zueinander und mit einem Abstand zur Achse 5 des Hebels 4
angeordnet. Der Abstand der Stäbe 8 und 10 zur Achse 5 ist
notwendig um beim Umlegen des Hebels 4 eine
Längenänderung der umgelenkten Abschnitte der
Spannriemen 7 und 9 zu erzielen. Durch den Abstand zwischen
den Stäben 8 und 10 wird eine unterschiedliche
Längenänderung der umgelenkten Abschnitte der
Spannriemen 7 und 9 der Kinn- und Nackenriemen 2 und 3
erreicht. Um den Helm bequem aufziehen zu können, muß der
Nackenriemen 3 gegenüber der gespannten Einstellung stärker
verlängerbar sein als der Kinnriemen 2. Die stärkere
Verlängerung und Verkürzung des Nackenriemens 3 wird
durch den größeren Abstand des Umlenkstabs 8 zur Achse 5
erzielt.
In Fig. 3 ist der Helm aus Fig. 2 mit eingeschwenktem Hebel
dargestellt. Der eingeschwenkte Hebel ist in eine hierfür am
Helmkörper 1 vorgesehene Kerbe 6 versenkt, so daß er nicht
aus der Oberfläche des Helmkörpers herausragt, was eine
Verletzung durch die Schließe verhindert und den
Luftwiderstand des Helms verringert.
Fig. 4 entspricht der Darstellung in Fig. 1 jedoch ohne
Helmkörper 1, so daß die Kanäle 11 bis 15 erkennbar sind. Der
dem Nackenriemen 3 zugeordnete Spannriemen 7 wird in der
Mitte des Helmkörpers 1 von hinten nach vorne zum Hebel 4
im Kanal 11 geführt. Die beiden Enden des Kinnriemens 2
werden auf beiden Seiten in die zum Kanal 11 quer
verlaufenden Kanäle 12 und 13 eingeführt und sind dort mit
den Spannriemen 9 verbunden. Die Spannriemen 9 werden
über gekrümmt verlaufende Kanäle 14 und 15 in den Kanal 11
geführt und sind dort mit dem Hebel 4 verbunden. Die Kanäle
11 bis 15 sind aus einem Kunststoff, beispielsweise Nylon,
gefertigt, auf dem die Spannriemen mit nur geringer Reibung
gleiten. Dies hat den Vorteil, daß die Schnellspannvorrichtung
mit geringer Kraft zu bedienen ist und die Abnutzung, speziell
der nicht linear geführten Spannriemen 9 minimiert wird.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Helms mit Schnellspannvorrichtung in
einem Längsschnitt. In diesem Fall dient als Handgriff ein
Drehknopf 16. Zum Spannen der Kinn- und Nackenriemen 2
und 3 werden die zugeordneten Spannriemen 7 und 9 auf
zylindrische Abschnitte 17 und 18 aufgewickelt, an denen der
Drehknopf 16 befestigt ist. Der zylindrische Abschnitt 17, auf
den der dem Nackenriemen 3 zugeordnete Spannriemen 7
aufgewickelt wird, weist einen größeren Radius auf, als der
dem Kinnriemen zugeordnete zylindrische Abschnitt 18. Ziel
dieser Anordnung ist, daß der nicht im Helmkörper 1
verlaufende Abschnitt des Nackenriemens 3 durch Betätigen
des Drehknopfs 16 stärker verlängert oder verkürzt wird, als
der nicht im Helmkörper verlaufende Abschnitt des
Kinnriemens 2.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellte Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1. Helmkörper
2. Kinnriemen
3. Nackenriemen
4. Hebel
5. Achse
6. Kerbe
7. Spannriemen
8. Stab
9. Spannriemen
10. Stab
11. Kanal
12. Kanal
13. Kanal
14. Kanal
15. Kanal
16. Drehknopf
17. Zylindrischer Abschnitt
18. Zylindrischer Abschnitt
2. Kinnriemen
3. Nackenriemen
4. Hebel
5. Achse
6. Kerbe
7. Spannriemen
8. Stab
9. Spannriemen
10. Stab
11. Kanal
12. Kanal
13. Kanal
14. Kanal
15. Kanal
16. Drehknopf
17. Zylindrischer Abschnitt
18. Zylindrischer Abschnitt
Claims (8)
1. Fahrradhelm
- - mit einem haubenförmigen Helmkörper (1),
- - mit am Helmkörper im vorderen Bereich auf beiden Seiten angebrachten Kinnriemen (2),
- - mit am Helmkörper (1) im hinteren Bereich angebrachten Nackenriemen (3), die ihrerseits mit den Kinnriemen (2) verbunden sind,
- - mit einer Spannvorrichtung für die Kinnriemen (2) und/oder Nackenriemen (3),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Kinnriemen (2) und/oder Nackenriemen (3) in der Schnellspannvorrichtung geführt sind,
- - daß die Schnellspannvorrichtung einen Handgriff (4, 16) aufweist, mit dem sie mit einer Handbewegung geöffnet und wieder geschlossen werden kann.
2. Fahrradhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnellspannvorrichtung auf der Oberseite des
Helmkörpers (1) angeordnet ist.
3. Fahrradhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Kinn- und/oder Nackenriemen über Spannriemen (7, 9) mit der Schnellspannvorrichtung verbunden sind,
- - daß im Helmkörper (1) Kanäle (11, 12, 13, 14, 15) vorgesehen sind, in denen die Spannriemen (7, 9) zur Schnellspannvorrichtung geführt sind.
4. Fahrradhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Hebel (4) aufweist, der über eine Achse (5), um die der Hebel schwenkbar ist, an den Helmkörper (1) angelenkt ist,
- - daß die Spannriemen (7, 9) an dem Hebel (4) angebracht sind,
- - daß durch das Umlegen des Hebels (4) die Längen der außerhalb des Helmkörpers (1) verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen (2) und/oder der Nackenriemen (3) änderbar sind.
5. Fahrradhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Drehknopf (16) aufweist,
- - daß die Spannriemen (7, 9) an den Drehkopf (16) angelenkt sind,
- - daß durch Drehen des Drehknopfs (16) die Längen der außerhalb des Helmkörpers (1) verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen (2) und/oder Nackenriemen (3) änderbar sind.
6. Fahrradhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Schnellspannvorrichtung als Handgriff einen Schieber aufweist,
- - daß die Spannriemen an den Schieber angelenkt sind,
- - daß durch Verschieben des Schiebers die Längen der außerhalb des Helmkörpers verlaufenden Abschnitte der Kinnriemen und/oder Nackenriemen änderbar sind.
7. Fahrradhelm nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich beim Betätigen des Handgriffs (4, 16)
die Längen der außerhalb des Helmkörpers (1) verlaufenden
Abschnitte der Kinnriemen (2) und der Nackenriemen (3)
unterschiedlich stark ändern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444188 DE4444188A1 (de) | 1994-12-12 | 1994-12-12 | Fahrradhelm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444188 DE4444188A1 (de) | 1994-12-12 | 1994-12-12 | Fahrradhelm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444188A1 true DE4444188A1 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=6535571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944444188 Withdrawn DE4444188A1 (de) | 1994-12-12 | 1994-12-12 | Fahrradhelm |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4444188A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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