DE4443850A1 - Einrichtung zum Erfassen von tätigkeits- und/oder projektbezogenen Daten - Google Patents
Einrichtung zum Erfassen von tätigkeits- und/oder projektbezogenen DatenInfo
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- G07C1/10—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erfassen
von tätigkeits- und/oder projektbezogenen Daten eines
Betriebes mit einer elektronischen
Datenverarbeitungseinrichtung.
Derartige Einrichtungen, die insbesondere eine
Arbeitszeittransparenz darstellen sollen, d. h. wieviel
Zeit für welche Tätigkeiten von welchen Personen für welches
Projekt benötigt wird, werden heute hauptsächlich im Bereich
der Großserienfertigung (oft z. B. Akkordarbeit) verwendet,
wobei auch von elektronischen
Datenverarbeitungseinrichtungen zur Auswertung von
Zeitmeßdaten Gebrauch gemacht wird. In anderen Bereichen,
wie Verwaltung, Forschung, Entwicklung, Musterbau und
Dienstleistungen, ist mit den heute üblichen Methoden eine
tätigkeitsbezogene Zeiterfassung in der Regel nur sehr
grob und über lange Zeiträume durchführbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der für
die verschiedensten Tätigkeitsbereiche eine genaue Erfassung
und Auswertigung tätigkeitsbezogener Daten bei möglichst
wenig Bedienungsaufwand zu ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß die
Datenverarbeitungseinrichtung eine stationäre
Auswerte-/Kontrollstation und ein von dieser getrennt
handhabbares, an diese ankoppelbares, transportables
Erfassungsgerät aufweist, das einer die jeweilige Tätigkeit
ausübenden Person und/oder einem bestimmten Projekt mittels
einer Kennung zugeordnet ist, daß mittels der
Auswerte-/Kontrollstation in dem Erfassungsgerät
Konfigurationsdaten einstellbar sind, die Kennungen für
Projekte, Tätigkeiten und/oder Benutzer umfassen, daß vom
Benutzer des Erfassungsgerätes mittels einer an diesem
vorgesehenen Eingabeeinrichtung für ein ausgewähltes Projekt
und/oder eine Tätigkeit eine Zeitmeßeinrichtung für die
Dauer der Tätigkeit in Gang setzbar ist, daß das
Erfassungsgerät eine Ausgabeeinrichtung aufweist, mit der
bei Ankopplung an die Auswerte-/Kontrollstation die
Zeitmeßdaten an diese übertragbar sind, und daß in der
Auswerte-/Kontrollstation die aufgenommenen Zeitmeßdaten
mittels einer Auswerteeinrichtung weiterverarbeitbar sind.
Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß dem mit der
Tätigkeit bzw. dem Projekt befaßten Mitarbeiter ein einfach
zu bedienendes, leicht zu transportierendes Erfassungsgerät
für die tätigkeits- und/oder projektbezogenen Daten,
beispielsweise in der Größe eines üblichen Taschenrechners
an die Hand gegeben wird, das für verschiedene Projekte
und Tätigkeiten konfiguriert sein kann. Der Benutzer des
Erfassungsgerätes braucht lediglich ein gerade bearbeitetes
Projekt und/oder eine durchzuführende Tätigkeit auszuwählen,
wonach das Erfassungsgerät zur Ermittlung und entsprechenden
Zuordnung der Zeitmeßdaten bereit ist. Für die Erfassung
ist das Gerät autonom, wogegen die Einstellung der
Konfigurationsdaten in dem Erfassungsgerät und die
Auswertung der von dem Erfassungsgerät ermittelten
Zeitmeßdaten mit der Auswerte-/Kontrollstation geschieht,
an die das Erfassungsgerät anschließbar ist. Zur Auswertung
kann eine gegebenenfalls umfangreiche Auswerte-Software
verwendet werden. Die Bedienung des Erfassungsgerätes ist
auch für den technischen Laien sehr leicht erlernbar und
nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, so daß sie den normalen
Arbeitsablauf nicht stört.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
So ist es möglich, daß in dem Erfassungsgerät mittels der
Auswerte-/Kontrollstation mehrere Projekte und/oder
Tätigkeiten eingestellt sind, die mittels der
Eingabeeinrichtung des Erfassungsgerätes abrufbar sind.
Der Start und das Anhalten der Zeitmeßeinrichtung kann
dabei einfach mittels entsprechender Start-/Stopptasten
erfolgen. Die Anzeige des ausgewählten Projektes und/oder
der ausgewählten Tätigkeit ist auf dem Anzeigefenster einer
Anzeigeeinrichtung darstellbar, so daß der Benutzer sich
vergewissern kann, daß er die richtige Auswahl getroffen
hat. Die Anzeigeeinrichtung weist vorzugsweise eine
Flüssigkristallanzeige auf. Zusätzlich kann ein
Tonsignalgeber vorgesehen sein.
Um eine unerwünschte oder ungewollte Manipulation der
voreingestellten Konfigurationsdaten am Erfassungsgerät
zu vermeiden, ist die Einrichtung vorteilhaft derart
ausgestaltet, daß die mittels der Auswerte-/Kontrollstation
in dem Erfassungsgerät eingestellten Konfigurationsdaten
von dem Erfassungsgerät aus nicht änderbar sind.
Um die Zeitmeßdaten bis zum Auslesen in dem Erfassungsgerät
zu halten, weist das Erfassungsgerät eine Speichereinheit
auf, der vorzugsweise als Ringspeicher ausgebildet ist.
Sind die Speicherplätze des Ringspeichers (z. B. 5.000
Speicherplätze) gefüllt, so werden die ältesten Daten
automatisch überschrieben. Unnötige Daten müssen daher
nicht eigens gelöscht werden.
Vorteilhaft ist auch die Maßnahme, daß im Erfassungsgerät
eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, in der für die
Auswertung der Zeitmeßdaten bestimmte Parameter speicherbar
sind. Hierdurch können die erfaßten Zeitmeßdaten schon
im Erfassungsgerät geordnet abgelegt werden, so daß das
Auslesen aus dem Erfassungsgerät in die
Auswerte-/Kontrollstation oder in eine fremde
Auswerte-/Kontrollstation geordnet erfolgen kann und dann
die Daten mit wenig Aufwand ausgewertet werden können.
Eine einfache Datenübertragung zwischen
Auswerte-/Kontrollstation und Erfassungsgerät ist derart,
daß die Ankopplung des Erfassungsgerätes an die
Auswerte-/Kontrollstation über eine serielle Schnittstelle
erfolgt und daß sich im Erfassungsgerät vorgesehene
Programme von außen über die Schnittstelle ändern lassen.
Hierdurch können völlig geänderte Funktionen im
Erfassungsgerät (z. B. auf Kundenwunsch) realisiert werden,
ohne daß das Gerät geöffnet oder Bauteile ausgetauscht
werden müssen.
Für die Mobilität der Einrichtung ist es günstig, wenn
das Erfassungsgerät für die Stromversorgung einen
nachladbaren Akkumulator aufweist. Um ein unbefugtes
Bedienen auszuschließen, ist vorgesehen, daß in das
Erfassungsgerät eine wählbare Geheimnummer eingebbar ist,
mit der das Erfassungsgerät verriegelbar ist.
Zur weiteren Auswertung der erfaßten Daten kann vorgesehen
sein, daß an der Auswerte-/Kontrollstation eine
Datenschnittstelle zu anderen
Datenverarbeitungseinrichtungen vorgesehen ist.
Ein übersichtlicher Aufbau der Einrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung vier
Programmebenen aufweist, von denen die erste und zweite
in dem Erfassungsgerät und die dritte und vierte in der
Auswerte-/Kontrollstation vorgesehen sind, daß die erste
Programmebene die Funktion der Bedieneroberfläche des
Erfassungsgerätes steuert und für die Zwischenspeicherung
der Zeitmeßdaten zuständig ist, daß die zweite Programmebene
die Verbindung zu einem Datenübernahmeprogramm der dritten
Programmebene der Auswerte-/Kontrollstation herstellt,
die Zeitmeßdaten an das Datenübernahmeprogramm der dritten
Programmebene übergibt und die von der dritten Programmebene
bereitgestellten Konfigurationsdaten in das Erfassungsgerät
übernimmt, daß die dritte Programmebene die Verbindung
zum Datenübernahmeprogramm der zweiten Programmebene des
Erfassungsgerätes herstellt, die angeforderten Zeitmeßdaten
aus dem Erfassungsgerät übernimmt und diese für die
Auswertung in der vierten Programmebene bereitstellt,
und bei Bedarf neue Konfigurationsdaten an das
Erfassungsgerät übergibt, und daß die vierte Programmebene
den Dialog mit dem Benutzer der Auswerte-/Kontrollstation
steuert, für die Sammlung, Speicherung, Zuordnung und
Auswertung der von dem Erfassungsgerät empfangenen
Zeitmeßdaten sorgt, die aktuellen Projekte, Tätigkeiten
und der damit befaßten Mitarbeiter sowie den
Konfigurationsstand aller zugeordneten Erfassungsgeräte
verwaltet, und für die bedarfsweise Änderung des
Konfigurationsstandes oder Neukonfigurierung der
Erfassungsgeräte vorgesehen ist.
Hierbei kann die von der Programmebene 1 gesteuerte
Bedieneroberfläche aus Tastatur, Flüssigkristallanzeige
und Tonsignalgeber bestehen, und die Zeitmeßdaten können
die Anfangs- und Endzeiten angeben. Bei der Programmebene
2 werden die angeforderten Zeitmeßdaten gegebenenfalls
aus dem Ringspeicher des Erfassungsgerätes an das
Datenübernahmeprogramm der Auswerte-/Kontrollstation
übergeben. Die in die Programmebene 2 übernommenen
Konfigurationsdaten beziehen sich beispielsweise auf die
Neuanlage von Projekten und Tätigkeiten, auf das Löschen
von Projekten und Tätigkeiten sowie auf die Übernahme eines
neuen oder geänderten Benutzerstammsatzes, bestehend aus
Personalnummer, Benutzername und Abteilungskennzeichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung
zum Erfassen von tätigkeits- und/oder
projektbezogenen Daten,
Fig. 2 das Erfassungsgerät der in Fig. 1 gezeigten
Einrichtung in vergrößerter Darstellung, und
Fig. 3 eine Blockdarstellung, aus dem einzelne
Abschnitte der Einrichtung und deren
Zusammenwirken ersichtlich sind.
Die Fig. 1 zeigt als Hauptkomponenten der Einrichtung zum
Erfassen von tätigkeits- und/oder projektbezogenen Daten
eine Auswerte-/Kontrollstation A und ein Erfassungsgerät
E, die über eine Schnittstelle 17 miteinander verbindbar
sind. Die Auswerte-/Kontrollstation A kann beispielsweise
aus einem Personalcomputer bestehen, und das Erfassungsgerät
E gleicht in der äußeren Aufmachung beispielsweise einem
handlichen Taschenrechner. Die Schnittstelle 17 ist
beispielsweise als serielle V24-Schnittstelle ausgebildet.
Bei angekoppeltem Erfassungsgerät E an die
Auswerte-/Kontrollstation A können von der
Auswerte-/Kontrollstation A aus in dem Erfassungsgerät
E Konfigurationsdaten, die beispielsweise die Neuanlage
von Projekten und Tätigkeiten, die Löschung von Projekten
und Tätigkeiten und/oder die Übernahme eines neuen oder
geänderten Benutzerstammsatzes, bestehend aus
Personalnummer, Benutzername und Abteilungskennzeichen
betreffen, eingestellt werden. Von dem Erfassungsgerät
E aus können die mit diesem erfaßten projektbezogenen
und/oder tätigkeitsbezogenen Meßdaten in die
Auswerte-/Kontrollstation A übertragen und dort ausgewertet
werden. Die in dem Erfassungsgerät E eingestellten
Konfigurationsdaten können vorzugsweise von einem Benutzer
des Erfassungsgerätes vom Erfassungsgerät selbst aus nicht
geändert werden, um die Bedienung des Erfassungsgerätes
und dessen Aufbau sehr einfach zu gestalten und ungewollte
Manipulationen zu vermeiden und die Bedienung des Gerätes
für den Mitarbeiter, der mit dem Projekt bzw. der Tätigkeit
betraut ist, lediglich auf die Erfassung der Meßdaten zu
beschränken.
Bei den zu erfassenden Meßdaten handelt es sich in der
Regel um Zeitmeßdaten, die einem von dem Mitarbeiter
ausgewählten, in dem Erfassungsgerät E voreingestellten
Projekt bzw. einer ausgewählten, voreingestellten Tätigkeit
zugeordnet werden. Zur Auswahl des Projektes bzw. der
Tätigkeit sind vorliegend Tasten vorgesehen, wobei den
Projekten bzw. Tätigkeiten Nummern zugeordnet sind, bei
deren Eingabe das entsprechende Projekt bzw. die
entsprechende Tätigkeit auf einem Sichtfeld einer Anzeige
21 erscheint, so daß der Bediener sich über die richtige
Auswahl vergewissern kann. Es kann auch vorgesehen sein,
daß die in dem Erfassungsgerät E eingestellten Projekte
bzw. Tätigkeiten mit anderen Zeichenfolgen, speziellen
Tasten (Hotkeys) oder durch Blättern mittels Cursertasten
zur Anzeige gebracht und mittels einer weiteren Taste
ausgewählt werden können.
Zum Erfassen der Zeitmeßdaten ist in dem Erfassungsgerät
eine Zeitmeßeinrichtung vorgesehen, die nach Auswahl eines
bestimmten Projektes und/oder einer bestimmten Tätigkeit
für deren Dauer in Gang gesetzt werden kann. Gleichermaßen
können auch lediglich die Anfangs- und Endzeit der Tätigkeit
eingegeben und in einer Speichereinheit festgehalten werden,
um sie später in die Auswerte-/Kontrollstation A zur
Weiterverarbeitung aus lesen zu können. Für die Eingabe
der Anfangs- und Endzeit einer Tätigkeit können
Start-/Stopp-Tasten vorgesehen sein oder die Zeiterfassung
kann nach Eingabe eines Projektes bzw. einer Tätigkeit
selbst beginnen und bei Wahl eines anderen Projektes bzw.
einer anderen Tätigkeit enden, wobei dann die Zeitmessung
für die neue Tätigkeit beginnt. Weiterhin können eine
Pausetaste für die Unterbrechung einer Tätigkeit oder eine
Taste "Abbrechen" vorgesehen sein.
Das Erfassungsgerät E läßt sich gegebenenfalls durch Eingabe
einer wählbaren Geheimnummer gegen unbefugtes Bedienen
verriegeln.
Die Fig. 3 zeigt in einer Blockdarstellung den wesentlichen
Aufbau der Einrichtung, wobei der Datenaustausch mittels
Pfeilen dargestellt ist. Links von der Schnittstelle 17
sind die Abschnitte des Erfassungsgerätes E gezeigt, während
rechts Abschnitte der Auswerte-/Kontrollstation A gezeigt
sind.
Auf einen nichtflüchtigen Speicher (EEPROM) sind Lese-und
Schreibzugriffe möglich. In einem Programmspeicher 2 ist
ein programm-Code enthalten. Mit einer speziellen Software
kann dieser Bereich über die serielle Schnittstelle 17
geändert werden. Dadurch ist es möglich, geänderte
Funktionen im Erfassungsgerät (z. B. auf Kundenwunsch) zu
realisieren, ohne daß das Gerät geöffnet oder Bauteile
ausgetauscht werden müssen.
In einem Speicherbereich 3 sind Daten zur
Geräteidentifizierung, z. B. Seriennummer, Softwareversion
usw. abgelegt.
Ein flüchtiger Speicher (RAM) 4 wird nach Abschalten des
Gerätes über einen eingebauten Akkumulator bzw. eine
zusätzliche Lithiumbatterie gepuffert, so daß dessen
Dateninhalt über Jahre erhalten bleibt.
In einem Speicherbereich 5 werden Mitteilungstexte
gespeichert, die an der Auswerte-/Kontrollstation A
eingegeben werden. Der Benutzer des Erfassungsgerätes
E kann diese Texte über "Info"- und "Pfeil"-Tasten abrufen.
In einem weiteren Speicherbereich 6 werden Meldungen
gespeichert, die die internen Zustände des Erfassungsgerätes
E betreffen, z. B. Fehlerzustände nach fehlerhafter
Datenübertragung. Solche Zustände werden mit einer
Datums- und Zeitmarke versehen und in dem Ringspeicher
8 gespeichert. Von dort können sie von der
Auswerte-/Kontrollstation A ausgelesen werden.
In einem Speicherbereich 7 sind die Projektdaten abgelegt,
d. h. Projektnummer, die dazugehörige Kurzbezeichnung des
Projektes sowie der Projektstatus (Projekt oder Tätigkeit,
freigegeben oder gesperrt). Die Projektkurzbezeichnung
wird an dem Erfassungsgerät E angezeigt, wenn die
entsprechende Nummer angewählt wird. Wenn nach Auswahl
eines Projektes oder einer Tätigkeit die "Bestätigen"-Taste
gedrückt wird, dann werden die Projektnummer und eine
Datums- und Zeitmarke im Ringspeicher 8 abgespeichert.
Der Ringspeicher 8 dient zum Abspeichern der erfaßten
Zeitmeßdaten. Die Projektnummern werden mit der
entsprechenden Datums- und Zeitinformation versehen und
der Reihe nach abgespeichert. Wenn die Speichergrenze
erreicht ist, dann werden die ältesten vorhandenen Daten
wieder überschrieben. Insgesamt lassen sich beispielsweise
5.000 Datensätze abspeichern. Von der
Auswerte-/Kontrollstation A aus werden zunächst die neuesten
und dann die älteren Daten ausgelesen (last in - first
out).
Ein Speicherbereich 9 dient für Datenbankanwendung. Dieser
Speicherbereich ist für Daten reserviert, die von der
Auswerte-/Kontrollstation A geschrieben und gelesen werden
können. Diese Daten werden nicht für interne Zwecke im
Erfassungsgerät verwendet, sondern für Auswertungen an
der Auswerte-/Kontrollstation A (sog. Stammdaten wie z. B.
Kostenstellen, Benutzerdaten usw.). Dadurch ist es möglich,
die Zeitmeßdaten auch an Kontrollstationen auswerten zu
können, an denen keine Stammdatensätze hinterlegt sind.
Ferner wird so erreicht, daß die Auswerte-Software an der
Kontrollstation bereits beim Auslesen der Daten aus dem
Erfassungsgerät automatisch konfiguriert wird. Dies führt
zu einer Arbeitserleichterung für den Benutzer der
Auswerte-/Kontrollstation A, da nach Auslesen des
Erfassungsgerätes alle relevanten Daten und Einstellungen
automatisch vorhanden sind (der Benutzer muß z. B. keine
Projekt- oder Mitarbeiterdaten auswählen).
In einem Speicherbereich 10 werden Größen, die für den
Programmablauf erforderlich sind (z. B. Zählerstände oder
Zwischenergebnisse) abgelegt.
Ein Speicherbereich 11 enthält den temporären Programmcode.
In diesen Speicherbereich wird aus dem nichtflüchtigen
Speicher 2 ablauffähiger Code kopiert und ausgeführt. Dies
hängt damit zusammen, daß der Code im nichtflüchtigen
Speicher nicht unmittelbar dazu genutzt werden kann,
denselben Speicherbaustein zu beschreiben. Das Kopieren
von Programmcode bietet ferner die Möglichkeit, auch den
Kommunikationskern im Programmcode zu überschreiben, ohne
daß die Gefahr besteht, daß bei einer Störung während der
Datenübertragung die Software im Erfassungsgerät E
unbrauchbar wird.
In einem Programmteil 12 werden Daten mit der aktuellen
Uhrzeit und dem aktuellen Datum verknüpft.
Die Zeitmeßeinrichtung in Form eines Echtzeituhrenbausteins
13 mit Kalender wird mittels eines Akkumulators bzw. einer
zusätzlichen Lithiumbatterie mit Strom versorgt und läuft
daher auch nach Abschalten des Erfassungsgerätes E weiter.
Die Zeitmeßeinrichtung wird von der
Auswerte-/Kontrollstation A aus gestellt, wie durch den
Pfeil 14 veranschaulicht wird. Das Stellen kann automatisch
über eine interne Uhr der Auswerte-/Kontrollstation erfolgen
oder manuell durch Eingabe von Uhrzeit und Datum an der
Auswerte-/Kontrollstation A. Ein Stellen der
Zeitmeßeinrichtung direkt am Erfassungsgerät E ist zwar
grundsätzlich möglich, vorliegend jedoch nicht vorgesehen,
um Probleme aufgrund von Bedienfehlern beim Stellen der
Uhr von vornherein zu vermeiden.
Ferner ist eine spezielle Software 15 vorhanden, mit der
neue Software in das Erfassungsgerät A eingespielt werden
kann. Dieses Programm dient zur Übertragung von Updates,
spezieller Software für den Gerätetest und
kundenspezifischer Software auf das Terminal. Dieser
Programmteil ist aus Sicherheitsgründen völlig getrennt
von der Auswertesoftware 16, da ein versehentliches
Überschreiben des Programmes im Erfassungsgerät E die
Funktionalität des Erfassungsgerätes E ändern und
Datenverlust entstehen kann.
Weiterhin ist eine Software 16 zur Parametrierung der
Erfassungsgeräte E, zum Auslesen der Zeitmeßdaten aus dem
Erfassungsgerät E und zur einfachen Auswertung der
Zeitmeßdaten vorgesehen.
Die Verbindung zwischen Erfassungsgerät E und
Auswerte-/Kontrollstation A ist vorliegend über die serielle
Schnittstelle V24 vorgenommen, und wird bei Bedarf über
ein entsprechendes Schnittstellenkabel hergestellt. Die
Datenübertragung dauert in der Regel nur wenige Sekunden,
nach Beenden der Übertragung kann das Kabel wieder entfernt
werden.
Ferner ist eine Datenschnittstelle 18 zu anderen
Datenverarbeitungseinrichtungen vorgesehen. Auf diesem
Wege können die erfaßten Daten beispielsweise in fremde
Buchhaltungs-Software überspielt werden. Diese
Buchhaltungs-Software kann sich auch auf der
Auswerte-/Kontrollstation A befinden oder auf einer anderen
Rechneranlage.
Durch die beschriebenen Maßnahmen ergibt sich ein einfacher
Aufbau der Einrichtung und eine einfache Erfassung der
Daten. An der Auswerte-/Kontrollstation A werden alle
erforderlichen Systemparameter eingegeben und über das
Schnittstellenkabel 17 in die Erfassungsgeräte E übertragen,
die diese Daten dann dauerhaft und jederzeit abrufbar
speichern. Für die Mitarbeiter an den Erfassungsgeräten
ergibt sich folgender typischer Bedienablauf:
- 1. Einschalten des Gerätes durch Betätigen der "Ein"-Taste,
- 2. Auswahl der nun folgenden Tätigkeit durch Eingabe einer ein- oder zweistelligen Zahl. Die der Zahl zugeordnete Tätigkeitsbezeichnung wird auf der Anzeige 21 im Klartext angezeigt. Alternativ kann die Auswahl auch über die in Bild 2 dargestellten Pfeiltasten d, c erfolgen.
- 3. Drücken der "Bestätigen"-Taste e, s. Fig. 2. Das Erfassungsgerät E speichert nun das aktuelle Datum, die aktuelle Zeit und die ausgewählte Nummer. Nachdem es die korrekte Speicherung auf der Anzeige 21 bestätigt hat, schaltet sich das Erfassungsgerät E von selbst aus.
- Bei Beginn einer anderen Tätigkeit wiederholt sich dieser Bedienablauf. Der Beginn einer "neuen" Tätigkeit bedeutet vorliegend zugleich das Ende der vorhergehenden Tätigkeit. Für das Buchen einer Tätigkeit sind also in der Regel nur drei bis vier Tastendrücke erforderlich, wodurch so wenig Zeit in Anspruch genommen wird, daß der normale Arbeitsablauf nicht gestört wird. Das Buchen eines Projektes erfolgt in der vorstehend beschriebenen Weise. Wird ein neues Projekt gleich mit einer speziellen Tätigkeit begonnen, dann wird unmittelbar nach Buchen des Projektes die entsprechende Tätigkeit gebucht. Wird nach Buchen eines Projektes keine Tätigkeit gebucht, dann läuft die Zeit auf "Projekt allgemein". Der Benutzer kann an einem speziellen Sinnbild auf der Anzeige erkennen, ob es sich bei der ausgewählten Nummer um ein Projekt oder eine Tätigkeit handelt.
- Bei einer Arbeitsunterbrechung oder am Ende des Arbeitstages wird ein speziell reserviertes Projekt ("Pause") gebucht, für das eine eigene Taste f (s. Bild 2) existiert. Unabhängig davon können Arbeitspausen auch individuell als eigenständige Projekte definiert werden. Bei Mitarbeitern mit festen Pausenzeiten lassen sich die Pausen mit der Auswerte-Software auch automatisch einfügen, so daß der betreffende Mitarbeiter nicht explizit buchen muß.
Damit die Erfassungsgeräte E nicht ortsgebunden sind, ist
das Erfassungsgerät E mit dem Akkumulator zur Speicherung
von elektrischer Energie ausgestattet. Mit dem Akkumulator
ist es möglich, mehrere Wochen ohne Anschluß von externen
Stromversorgungen mit dem Erfassungsgerät E zu arbeiten.
Ein Wiederaufladen des Akkumulators kann beispielsweise
während eines Arbeitstages (ca. 7 Stunden) erfolgen.
Aufgrund der Netzunabhängigkeit und seiner geringen Größe
kann das Erfassungsgerät E bequem z. B. in der Handtasche
transportiert werden.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Erfassen von tätigkeits- und/oder
projektbezogenen Daten eines Betriebes mit einer
elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenverarbeitungseinrichtung eine stationäre Auswerte-/Kontrollstation (A) und ein von dieser getrennt handhabbares, an diese ankoppelbares, transportables Erfassungsgerät (E) aufweist, das einer die jeweilige Tätigkeit ausübenden Person und/oder einem bestimmten Projekt mittels einer Kennung zugeordnet ist,
daß mittels der Auswerte-/Kontrollstation (A) in dem Erfassungsgerät (E) Konfigurationsdaten einstellbar sind, die Kennungen für Projekte, Tätigkeiten und/oder Benutzer umfassen,
daß vom Benutzer des Erfassungsgerätes (E) mittels einer an diesem vorgesehenen Eingabeeinrichtung (20) für ein ausgewähltes Projekt und/oder eine Tätigkeit eine Zeitmeßeinrichtung (13) für die Dauer der Tätigkeit in Gang setzbar ist,
daß das Erfassungsgerät (E) eine Ausgabeeinrichtung aufweist, mit der bei Ankopplung an die Auswerte-/Kontrollstation (A) die Zeitmeßdaten an diese übertragbar sind, und
daß in der Auswerte-/Kontrollstation (A) die aufgenommenen Zeitmeßdaten mittels einer Auswerteeinrichtung (16) weiterverarbeitbar sind.
daß die Datenverarbeitungseinrichtung eine stationäre Auswerte-/Kontrollstation (A) und ein von dieser getrennt handhabbares, an diese ankoppelbares, transportables Erfassungsgerät (E) aufweist, das einer die jeweilige Tätigkeit ausübenden Person und/oder einem bestimmten Projekt mittels einer Kennung zugeordnet ist,
daß mittels der Auswerte-/Kontrollstation (A) in dem Erfassungsgerät (E) Konfigurationsdaten einstellbar sind, die Kennungen für Projekte, Tätigkeiten und/oder Benutzer umfassen,
daß vom Benutzer des Erfassungsgerätes (E) mittels einer an diesem vorgesehenen Eingabeeinrichtung (20) für ein ausgewähltes Projekt und/oder eine Tätigkeit eine Zeitmeßeinrichtung (13) für die Dauer der Tätigkeit in Gang setzbar ist,
daß das Erfassungsgerät (E) eine Ausgabeeinrichtung aufweist, mit der bei Ankopplung an die Auswerte-/Kontrollstation (A) die Zeitmeßdaten an diese übertragbar sind, und
daß in der Auswerte-/Kontrollstation (A) die aufgenommenen Zeitmeßdaten mittels einer Auswerteeinrichtung (16) weiterverarbeitbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Eingabeeinrichtung (20) an dem
Erfassungsgerät eines von mehreren, mittels der
Auswerte-/Kontrollstation (A) eingestellten Projekten
und/oder eine von mehreren eingestellten Tätigkeiten
auswählbar ist/sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabeeinrichtung (20) des Erfassungsgerätes
(E) Tasten (a . . . f) für den Start und das Stoppen
der Zeitmeßeinrichtung (13) aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Erfassungsgerät (E) mit einer
Anzeigeeinrichtung (21) ausgestattet ist, mit der
die Projekte und/oder Tätigkeiten anzeigbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittels der Auswerte-/Kontrollstation (A)
in dem Erfassungsgerät (E) eingestellten
Konfigurationsdaten von dem Erfassungsgerät (E) aus
nicht änderbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Erfassungsgerät (E) eine Speichereinheit (8)
für die erfaßten Zeitmeßdaten aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinheit ein Ringspeicher (8) ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Erfassungsgerät (E) eine Speichereinrichtung
(9) vorgesehen ist, in der für die Auswertung der
Zeitmeßdaten bestimmte Parameter speicherbar sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankopplung des Erfassungsgerätes (E) an die Auswerte-/Kontrollstation (A) über eine serielle Schnittstelle (17) erfolgt und
daß sich im Erfassungsgerät (E) vorgesehene Programme von außen über die Schnittstelle (17) ändern lassen.
daß die Ankopplung des Erfassungsgerätes (E) an die Auswerte-/Kontrollstation (A) über eine serielle Schnittstelle (17) erfolgt und
daß sich im Erfassungsgerät (E) vorgesehene Programme von außen über die Schnittstelle (17) ändern lassen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Erfassungsgerät (E) für die Stromversorgung
einen nachladbaren Akkumulator aufweist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Erfassungsgerät (E) eine wählbare
Geheimnummer eingebbar ist, mit der es verriegelbar
ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Auswerte-/Kontrollstation (A) eine
Datenschnittstelle (18) zu anderen
Datenverarbeitungseinrichtungen vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenverarbeitungseinrichtung vier Programmebenen aufweist, von denen die erste und zweite in dem Erfassungsgerät (E) und die dritte und vierte in der Auswerte-/Kontrollstation (A) vorgesehen sind,
daß die erste Programmebene die Funktion der Bedieneroberfläche des Erfassungsgerätes (E) steuert und für die Zwischenspeicherung der Zeitmeßdaten zuständig ist,
daß die zweite Programmebene die Verbindung zu einem Datenübernahmeprogramm der dritten Programmebene der Auswerte-/Kontrollstation (A) herstellt, die Zeitmeßdaten an das Datenübernahmeprogramm der dritten Programmebene übergibt und die von der dritten Programmebene bereitgestellten Konfigurationsdaten in das Erfassungsgerät (E) übernimmt,
daß die dritte Programmebene die Verbindung zum Datenübernahmeprogramm der zweiten Programmebene des Erfassungsgerätes (E) herstellt, die angeforderten Zeitmeßdaten aus dem Erfassungsgerät (E) übernimmt und diese für die Auswertung in der vierten Programmebene bereitstellt und bei Bedarf neue Konfigurationsdaten an das Erfassungsgerät (E) übergibt, und
daß die vierte Programmebene den Dialog mit dem Benutzer der Auswerte-/Kontrollstation (A) steuert, für die Sammlung, Speicherung, Zuordnung und Auswertung der von dem Erfassungsgerät (E) empfangenen Zeitmeßdaten sorgt, die aktuellen Projekte, Tätigkeiten und der damit befaßten Mitarbeiter sowie den Konfigurationsstand aller zugeordneten Erfassungsgeräte (E) verwaltet, und für die bedarfsweise Änderung des Konfigurationsstandes oder Neukonfigurierung der Erfassungsgeräte vorgesehen ist.
daß die Datenverarbeitungseinrichtung vier Programmebenen aufweist, von denen die erste und zweite in dem Erfassungsgerät (E) und die dritte und vierte in der Auswerte-/Kontrollstation (A) vorgesehen sind,
daß die erste Programmebene die Funktion der Bedieneroberfläche des Erfassungsgerätes (E) steuert und für die Zwischenspeicherung der Zeitmeßdaten zuständig ist,
daß die zweite Programmebene die Verbindung zu einem Datenübernahmeprogramm der dritten Programmebene der Auswerte-/Kontrollstation (A) herstellt, die Zeitmeßdaten an das Datenübernahmeprogramm der dritten Programmebene übergibt und die von der dritten Programmebene bereitgestellten Konfigurationsdaten in das Erfassungsgerät (E) übernimmt,
daß die dritte Programmebene die Verbindung zum Datenübernahmeprogramm der zweiten Programmebene des Erfassungsgerätes (E) herstellt, die angeforderten Zeitmeßdaten aus dem Erfassungsgerät (E) übernimmt und diese für die Auswertung in der vierten Programmebene bereitstellt und bei Bedarf neue Konfigurationsdaten an das Erfassungsgerät (E) übergibt, und
daß die vierte Programmebene den Dialog mit dem Benutzer der Auswerte-/Kontrollstation (A) steuert, für die Sammlung, Speicherung, Zuordnung und Auswertung der von dem Erfassungsgerät (E) empfangenen Zeitmeßdaten sorgt, die aktuellen Projekte, Tätigkeiten und der damit befaßten Mitarbeiter sowie den Konfigurationsstand aller zugeordneten Erfassungsgeräte (E) verwaltet, und für die bedarfsweise Änderung des Konfigurationsstandes oder Neukonfigurierung der Erfassungsgeräte vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
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