DE29601573U1 - Betriebsdatenerfassungs-Kleinterminal - Google Patents

Betriebsdatenerfassungs-Kleinterminal

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DE29601573U1 DE29601573U DE29601573U DE29601573U1 DE 29601573 U1 DE29601573 U1 DE 29601573U1 DE 29601573 U DE29601573 U DE 29601573U DE 29601573 U DE29601573 U DE 29601573U DE 29601573 U1 DE29601573 U1 DE 29601573U1
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Description

GR 96 G 3068 :*"· ··*
Beschreibung
Betriebsdatenerfassungs-Kleinterminal
Die Erfindung betrifft ein Betriebsdatenerfassungs-Kleinterminal in Fertigungsbetrieben, z.B. für Werkzeugmaschinen oder Bestückungsautomaten, aber auch für Meßräume, Montageplätze etc. sowie einen kleinen Fertigungsbetrieb als ganzes.
Aus größeren Betrieben sind Systeme zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung bekannt. Die bekannten Systeme weisen BDE(Betriebsdatenerfassungs) Terminals auf, die eine große Tastatur und einen Monitor besitzen. Sie sind pultförmig oder tischaufstellbar ausgebildet. Von ihrer Größe und Funktionalität her sind sie nicht kostengünstig zur Verwendung bei Einzel- oder Gruppenarbeitsplätzen oder für den kleinen Fertigungsbetrieb als ganzes geeignet.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Kleinterminal zur Betriebsdatenerfassung (BDE) von Fertigungseinrichtungen aller Art anzugeben, das kostengünstig für Einzel- oder Gruppenarbeitsplätze etc. verwendet werden kann und bei leichter Bedienbarkeit alle für das Qualitätsmanagement, insbesondere nach ISO 9001, notwendigen Daten erfassen und noch weitere Aufgaben allgemeiner Art übernehmen kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das erfindungsgemäße Kleinterminal insbesondere für die Übernahme von Qualitäts-0 managementaufgaben, etwa nach ISO 9001, ausgebildet ist, wozu es eine Eingabetastatur, ein dialogfähig ausgebildetes Display mit Menüführung der Displayanzeigen, zusätzliche Zustandsanzeigen, einen Bedieneridentifikationsteil und einen Anschluß, z.B. eine Schnittstelle, zu einem System zur Betriebsdatenerfassung und -Verarbeitung aufweist.
GR 96 G 3068 · . ..* .··.··
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das erfindungsgemäße Kleinterminal datentechnisch als integriertes Teil eines Systems zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung ausgebildet ist, wodurch eine anforderungsgerechte (ISO 9001) Abwicklung von Aufträgen möglich wird. Durch die datentechnische Integration des erfindungsgemäßen Kleinterminals in ein System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung kann vorteilhaft eine in allen Auftragsstufen durchgehende Abwicklung von Aufträgen erreicht werden. Mit einem derartigen durchgehenden System, das insbesondere für Kleinbetriebe geeignet ist, kann sehr vorteilhaft auch für diese Betriebsgröße den Anforderungen von ISO 9001 nachgekommen werden. Die erfindungsgemäßen Kleinterminals können mit Rechnern, die als PC's ausgebildet sind, zusammenarbeiten. So ergibt sich eine bisher nicht erreichbar kostengünstige Ausführung eines durchgängigen Auftragsbearbeitungssystems .
0 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das erfindungsgemäße Kleinterminal einen Benutzeridentifikationsteil aufweist, das insbesondere als Kartenleser, z.B. als Magnetkartenleser ausgebildet und auch als Zugangskontrollgerät einsetzbar ist. So kann mit nur einer Gerätausführung, nämlich dem Kleinterminal, allen in einem Kleinoder sogar Mittelbetrieb vorkommenden Aufgaben einer Benutzer- und Zugangskontrolle kostengünstig entsprochen werden.
Vorteilhaft weist das Kleinterminal neben dem Kartenleser noch eine Tastatur mit Zahlen und/oder Buchstaben auf, insbesondere mit Cursortasten, so daß neben der reinen Benutzeridentifikation die erforderlichen qualitätssichernden Aufgaben von dem Terminal in Dialogform übernommen werden können. Gegebenenfalls ist auch eine Arbeitszeitkontrolle mit Aufschlüsselung der Einzelzeiten möglich.
GR 96 G 3068 I ; ·· .·*.„·'. .··. ..
Für die Durchführung der Produktionsplanungs und -Abwicklungsaufgaben ist vorgesehen, daß das Kleinterminal eine Betriebsartenumschaltung aufweist, um in unterschiedlichen Betriebsarten Aufgaben in angepaßter Form durchführen zu können, wobei die Betriebsarten in rechentechnischen Komponenten des Terminals realisiert sind. So ist es vorteilhaft möglich, daß z.B. in der Betriebsart Kartenidentifikation eine für das Terminal neue Karte mit Hilfe eines Dialogs freigeschaltet wird. In der Betriebsart-Zeiterfassung ist es möglich, dem Benutzer sofort anzugeben, wie seine Zeitsalden in bezug auf die einzelnen Arbeitsgänge und seine Arbeitszeit sind. In der Betriebsart Auftragsbearbeitung ist es möglich, die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Zeiten und dem Teilzustand eines Auftrags etc. festzuhalten und jederzeit durch den Benutzer zu kontrollieren. So ergibt sich eine deutlich bessere Transparenz der Auftragsbearbeitung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die rechenrechnisch realisierten Betriebsart-Komponenten 0 modulartig und erweiterbar ausgebildet sind, um Funktionsänderungen und -Ergänzungen vornehmen zu können. Mit Funktionserweiterungen und -Ergänzungen kann auf die betrieblichen Belange bei Änderungen im ProduktSpektrum und den damit einhergehenden Anforderungen reagiert werden. Es ist weiterhin vorteilhaft möglich, besondere, gegebenenfalls mit Betriebsvereinbarungen nicht übereinstimmende, Funktionsmodule zu sperren und so den Umfang der Daten anforderungsgerecht für unterschiedliche Betriebe mit unterschiedlichen Betriebsvereinbarungen, Personalsituationen etc. auszulegen.
Das Kleinterminal ist in bezug auf seine Hardware dadurch gekennzeichnet, daß es eine Displayplatine, vorzugsweise unter dem Display angeordnet, aufweist, über die das Display ansteuerbar und die Tastatureingaben verarbeitbar und weiterleitbar sind. So kann das Display in erfindungsgemäßer Weise seine Aufgaben erfüllen.
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Weiterhin ist vorgesehen, daß das Kleinterminal, vorzugsweise im hinteren Bereich des Gehäuses,eine Systemplatine mit einer Basisbaugruppe aufweist, die die Schnittstelle zum Betriebsdatenerfassungssystem bildet und in der die dazu gehörende Datenverarbeitung vornehmbar ist. So ist die Systemfähigkeit des Kleinterminals gesichert.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß das Kleinterminal einen Standardprozessor auf einer, insbesondere aufsteckbaren, Zusatzplatine aufweist. So ist das Kleinterminal aufgabengerecht programmierbar.
Als Gehäuse für das Kleinterminal ist ein zweiteiliges, spritzwassergeschütztes und insbesondere wandmontierbares, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes, Gehäuse mit kleinen Abmessungen vorgesehen. So ist eine problemlose Unterbringung in einer Werkstatt oder in einer kleinen Werkshalle, z.B. an Wänden hinter den Werkzeugmaschinen, an Pfeilern etc. möglich. Der jeweilige Arbeitsraum für das Bedienungspersonal der Maschinen etc. wird nicht eingeschränkt und es brauchen keine gesonderten Aufstellplätze geschaffen werden. Dies ist insbesondere für Nachrüstungen, dem Regelfall, vorteilhaft.
Das erfindungsgemäße Kleinterminal weist darüber hinaus weitere vorteilhafte Dateneingabe-Komponenten, z.B. Scanner, etwa Strichcodeleser, auf. So ist eine Eingabe von Daten schnell und besonders sicher möglich. Eine entsprechende Dateneingabe ist auch über eine Schnittstelle zu Maschinensteuerungen möglich, dann kann die Eingabe der Bearbeitungsdaten, Bearbeitungszeiten etc. sogar automatisch erfolgen. Dies ist insbesondere bei NC-Maschinen vorteilhaft.
Zur Verwendung als Zutrittskontrollterminal, dann z.B. ohne die das Betriebsdatenerfassungssystem betreffenden Module, ist vorgesehen, daß das Kleinterminal einen, insbesondere potentialfreien, Kontakt zu einem Stellglied oder Schalter, z.B. einen Türöffner, aufweist. So ist es vorteilhaft mög-
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lieh, einen ganzen Betrieb mit einheitlichen Benutzer- und Zutrittskontrollgeräten zu versehen. Gesonderte Türkontrollgeräte können so sehr vorteilhaft entfallen. Bei Nebeneingängen etc. ist dabei besonderes vorteilhaft, daß per Displaydialog auch nach dem Grund der Benutzung gefragt werden kann.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, aus denen weitere, auch erfinderische, Einzelheiten entnehmbar sind. Im einzelnen zeigen:
FIG 1 Die Vernetzung von Kleinterminals und Arbeitsplatzrechnern in einem schematisch dargestellten Fertigungsbetrieb,
FIG 2 ein erfindungsgemäßes Kleinterminal mit Scanner und Magnetkarte von vorn,
FIG 3 ein entsprechendes Terminal in Seitenansicht und FIG 4 eine Sicht auf die Systemplatine mit aufgestecktem Standardprozessor.
In FIG 1 bezeichnet 1, in einem beispielhaft gezeichneten Grundriß eines Gebäudes mit Werkstatt und Büros, den Hallenbereich der Werkstatt. 2 bezeichnet den Eingangsbereich in das Gebäude und 3 den Bürobereich. Im Eingangsbereich 2 befindet sich ein erfindungsgemäßes Kleinterminal in Personalzeiterfassungs-Ausbildung, d.h. ohne die Auftragsbearbeitungs- und Abwicklungsmodule. Im Werkstattbereich 1 sind Werkzeugmaschinen oder Arbeitsplätze 7 angeordnet, die jeweils mit erfindungsgemäßen Kleinterminals 5 versehen sind.
0 Die Kleinterminals weisen vorteilhaft Scanner, z.B. Handscanner 6 auf. Die einzelnen Kleinterminals 5 sind durch Leitungen 15, die Abzweigdosen 12 aufweisen, miteinander und mit dem Server 8 im Bürobereich 3 verbunden. Bei Bedarf weisen die Kleinterminals 5 auch noch Steckernetzteile 13 auf. Im Bürobereich 3 sind der Server 8 und PC's 9 angeordnet. Diese weisen vorteilhaft sowohl einen Monitor als auch Tastaturen zur normalen Bearbeitung von Texten, Zahlen,
GR 96 G 3068 : : ·; : ··". ."..'
Statistiken etc. auf. Es handelt sich vorteilhaft um unter. Windows lauffähige PC's, um eine übliche, menügeführte Arbeit an den PC's zu ermöglichen.
In FIG 2 bezeichnet 16 das erfindungsgemäße Kleinterminal mit einer Höhe H von unter 30 cm und einer Breite B von unter cm. Das Kleinterminal 16 ist vorzugsweise auf einem Fußteil , mit einer Einführungsmöglichkeit, z.B. einem Schlitz 25 für eine Magnetkarte 26 mit einem Magnetstreifen 27 angeordnet.
Das Fußteil ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet, wobei der Magnetkartenleseteil mit dem Schlitz 25 ein separates Teil bildet. Das Kleinterminal 16 weist weiterhin zumindest Tasten 18, ein Display 17 und Leuchtdioden 21 bis 24 auf. Die Leuchtdiode 21 zeigt etwa die Betriebsbereitschaft an, 22 ist für die Anzeige DFÜ und 23 für die Anzeige einer Eingabe vorgesehen. Diese Leuchtdioden leuchten vorzugsweise grün. Die Leuchtdiode 24, die vorzugsweise rot leuchtet, zeigt eine Störung an. Dann darf das Kleinterminal nicht benutzt werden.
Die Tasten 18 sind teilweise die zehn Zahlentasten, teilweise Cursortasten für die Menüführung und (zwei) Buchstabentasten, die auf diesem Kleinterminal z.B. mit C und E bezeichnet und farbig angelegt sind, z.B. grün und rot. Diese beiden auffällig gekennzeichneten Tasten dienen der Betriebsartenumschaltung, z.B. von dem Modus Betriebszeiterfassung zum Modus Personalzeiterfassung oder zum Modus Kostenidentifikation etc. Das Display 17 ist ein handelsübliches LCD- oder LED-Display, es wird nach den Umgebungsbedingungen ausgewählt.
0 Das Kleinterminal 16 ist gegebenenfalls mit einem Handscanner 28 verbunden, der vorteilhaft einen Arbeitsplan 29 mit Hilfe des Strichcodes 3 0 identifizieren oder z.B. eine Maschinenerkennung auf einem nicht gezeigten Maschinenplan durchführen kann. In dem Arbeitsplan 2 9 sind die einzelnen Arbeitsvorgänge eingetragen. Sie werden erfindungsgemäß abgelesen und quittiert.
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Das erfindungsgemäße Kleinterminal 16 ist mit einem robusten, nach der Schutzart IP 65 spritzwassergeschützten Gehäuse versehen. Die Tastatur besitzt vorteilhaft eine Schutzfolie. So kann das erfindungsgemäße Kleinterminal funktionssicher am Arbeitsplatz eingesetzt werden und bildet einen integralen Bestandteil eines besonders für das Qualitätsmanagement und die Fertxgungsprozeßlenkung geeigneten Systems.
In FIG 3, die die Seitenansicht des Kleinterminals zeigt und seine besonders geringe Tiefe T erkennen läßt, bezeichnet 31 das Vorderteil, das vorteilhaft eine leicht geneigte Vorderfront zur besseren Bedienbarkeit aufweist und 32 das Rückenteil. Unten am Rückenteil 32 ist, nach vorn weisend, gegenüber der Vorderfront leicht zurückgesetzt und damit geschützt, der Kartenieseteil 33 angeordnet, der für sich eine unabhängige Einheit bildet. Die einzelnen Gehäuseteile sind miteinander verschraubt, 34 bezeichnet dabei eine Vertiefung für die unteren Schrauben zwischen Vorder- und Rückenteil. Die Schrauben selbst sind vollständig in das Gehäuse eingedreht, also von vorn und von der Seite nicht sichtbar. Hinten am Rückenteil befinden sich Wandbefestigungselemente, z.B. angespritzte Ringe, in die Befestigungsschrauben oder Haken eingesteckt werden, damit das Rückenteil des Kleinterminals und damit die Kleinterminals generell an Wänden etc. aufgehängt werden können. Auf der Unterseite des Kleinterminals befinden sich Flachstecker und/oder Durchführungen für Kabel, die in einer Vertiefungen des Bodens angeordnet sind. Die einzelnen Teile des Gehäuses sind in Spritzguß der Schutzart entsprechend ausgeführt. Um gegebenenfalls die Datenübertragungssicherheit zu erhöhen, ist auch eine Ausführung des erfindungsgemäßen Kleinterminals möglich, bei der das Gehäuserückenteil 32 einen Kabelkanalansatz aufweist, der bis in den in der Gebäudewand angeordneten Kabelkanal hineinreicht und unlösbar mit diesem verbunden ist.
In FIG 4 schließlich bezeichnet 38 den Prozessor (CPU), 37 die Basisplatine und 36 die als MC-Modul ausgebildete Prozes-
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sorplatine. Die Basisplatine 37 wird mit Kunststoffschrauben am Gehäuse des Rückenteils befestigt. Über Kontaktleisten wird dann die Prozessorplatine 36 mit der CPU 38 aufgesteckt. Von der Basisplatine 37 führt ein Flachbandkabel 39 zu den elektronischen Einrichtungen der Gehäusevorderseite, die daher ohne elektrische Kontakte zu betätigen, weit geöffnet werden kann. Insgesamt ergibt sich eine werkstattgerechte Einheit, die vibrationsfest ist und die größere Temperaturschwankungen, Staub etc. erträgt.
Die erfindungsgemäßen Kleinterminals sind insbesondere für Kleinbetriebe vorgesehen. Die kleinste Ausführung des Systems umfaßt einen Arbeitsplatzrechner und einige Kleinterminals. Aber durch größere Betriebe können vorteilhaft kostengünstig ausgerüstet werden. Dafür wird dann die Rechnerhardware entsprechend erweitert oder der Betrieb in Form selbständiger Einheiten geführt, die jeweils eigene Produktionsplanungsund Abwicklungssysteme besitzen.

Claims (16)

GR 96 G 3068 ; *j *l Schut zansprüche
1. Kleinterminal zur Betriebsdatenerfassung in Fertigungsbetrieben, z.B. für Werkzeugmaschinen oder Bestückungsautomaten, aber auch für Meßräume, Montageplätze etc. sowie einen kleinen Fertigungsbetrieb als ganzes, insbesondere zur Erfassung der für ein Qualitätsmanagement, etwa nach ISO 9001, notwendigen Daten, mit einer Eingabetastatur (18), einem Display (17) vorzugsweise mit Menüführung der Displayanzeigen, zusätzliche Zustandsanzeigen (21-24), einem Bedieneridentifikationsteil und mit einem Anschluß, z.B. einer Schnittstelle, zu einem System zur Betriebsdatenerfassung und -Verarbeitung.
2. Kleinterminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es datentechnisch als integriertes Teil eines Systems (5,8-11) zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung ausgebildet ist, wodurch eine anforderungsgerechte (ISO 9001) Abwicklung von Aufträgen möglich wird.
3. Kleinterminal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Benutzeridentifikationsteil aufweist, das insbesondere als Kartenleser (33) z.B. als Magnetkartenleser, ausgebildet ist.
4. Kleinterminal nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß es eine Zahlen- und/oder Buchstabentastatur (18) mit Cursor-Tasten, insbesondere in 0 Form einer Folientastatur, aufweist.
5. Kleinterminal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Betriebsartenumschaltung aufweist, um in unterschiedlichen Betriebsarten Aufgaben in angepaßter Form durchführen zu können, wobei die Betriebsarten in rechentechnischen Komponenten des Kleinterminals realisierbar sind.
GR 96 G 3068 I &Iacgr; I ;· ·
&iacgr;&ogr;
6. Kleinterminal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß es eine rechentechnisch realisierte Komponente zur Kartenidentifikation, insbesondere zur Führung eines Dialogs mit Displayanzeigen, bei Verwendung einer neuen Karte, aufweist.
7. Kleinterminal nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß es eine rechentechnisch realisierte Zeiterfassungs-Komponente, insbesondere mit einer Anzeige auf dem Display (17) zusammenarbeitend, aufweist.
8. Kleinterminal nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß es eine rechentechnisch realisierte Auftragsbearbeitungs-Komponente, insbesondere mit Dialogfragen in dem Display (17), z.B. nach Auftragsnummern, Teilenummern etc. aufweist.
9. Kleinterminal nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rechentechnisch realisierten Betriebsart-Komponenten modulartig und erweiterbar ausgebildet sind, um Funktionsänderungen und -Ergänzungen vornehmen zu können.
10. Kleinterminal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Displayplatine, vorzugsweise unter dem Display (17) angeordnet, aufweist, über die das Display (17) ansteuerbar und die Tastatureingaben verarbeitbar und weiterleitbar sind.
30
11. Kleinterminal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es, vorzugsweise im hinteren Bereich des Gehäuses (31, 32), eine Prozessorplatine (36) mit einer Basisplatine (37) 5 aufweist, die die Schnittstelle zum ESetriebsdatenerfassungssystem bildet und in der die dazu gehörende Datenverarbeitung vornehmbar ist.
GR 96 G 3068 ·'*!
• ·
■ ·
12. Kleinterminal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Standardprozessor, insbesondere eine CPU 80C537-N (38) auf einer, insbesondere aufsteckbaren, Prozessorplatine {36) aufweist.
13. Kleinterminal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein zweiteiliges, spritzwassergeschütztes und insbesondere wandmontierbares, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes, Gehäuse (31,32) mit Abmessungen unter H = 30 cm, B = 15 cm und T = 12 cm aufweist.
14. Kleinterminal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weitere Dateneingabekomponenten, z.B. Scanner (6), etwa Strichcodeleser (28), aufweist.
15. Kleinterminal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schnittstelle zu Maschinensteuerungen aufweist.
16. Kleinterminal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen, insbesondere potentialfreien, Kontakt zu einem Stellglied oder Schalter, z.B. einem Türöffner, aufweist.
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