DE4443725A1 - Elektrisches Widerstandsheizelement zum Erwärmen eines gasförmigen Mediums - Google Patents
Elektrisches Widerstandsheizelement zum Erwärmen eines gasförmigen MediumsInfo
- Publication number
- DE4443725A1 DE4443725A1 DE19944443725 DE4443725A DE4443725A1 DE 4443725 A1 DE4443725 A1 DE 4443725A1 DE 19944443725 DE19944443725 DE 19944443725 DE 4443725 A DE4443725 A DE 4443725A DE 4443725 A1 DE4443725 A1 DE 4443725A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heating
- heating element
- carrier plate
- holding
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/04—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element
- F24H3/0405—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B23/00—Heating arrangements
- F26B23/04—Heating arrangements using electric heating
- F26B23/06—Heating arrangements using electric heating resistance heating
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/02—Details
- H05B3/06—Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/20—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
- H05B3/22—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
- H05B3/32—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor mounted on insulators on a metallic frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches
Widerstandsheizelement zum Erwärmen eines gasförmigen
Mediums gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Elektrische Heizelemente dieser Art finden insbesondere in
elektrischen Geräten zur Erwärmung von Luft, wie z. B. Fön,
Heizlüfter, Konvektoren, Wäschetrockner oder dergleichen
Anwendung; sie lassen sich aber in gleicher Weise auch zur
Erwärmung anderer gasförmiger Medien einsetzen. Bei solchen
Geräten wird ein durch ein Gebläse erzeugter Luftstrom durch
einen aus mindestens einem Heizelement bestehenden
Heizkörper geführt. Während des Durchströmens findet
zwischen dem Heizleiter und dem Luftstrom ein Wärmeaustausch
statt.
Bei den bekannten Heizelementen besteht der Heizleiter in
aller Regel aus einem wendel- oder mäanderförmig geformten
Widerstandsdraht, der unmittelbar mit einer Trägerplatte aus
elektrisch isolierendem und hitzebeständigem Material, wie
z. B. Micanit, verbunden ist.
So sind bei einem aus der OS 25 35 478 bekannten Heizelement
die Spitzen eines zickzackartig geformten Heizdrahtes durch
Bohrungen zweier paralleler Trägerplatten aus Micanit
hindurchgesteckt. Zur Lagesicherung der Trägerplatten und
Abdeckung nach außen sind zwei weitere, zu den Trägerplatten
parallele Deckplatten im lichten Abstand von den
Windungsspitzen angeordnet, die gleichzeitig einen Teil des
Rahmens des Heizelementes bilden. Dieses Heizelement wirkt
einerseits im Luftstrom wie ein Sieb, d. h. es setzt sich
sehr schnell mit Staub und Schmutz zu. Andererseits ist die
Lufterwärmung infolge der Aufteilung in drei parallele
Kammern ungleichmäßig. Da der größte Luftdurchsatz sich im
zentralen Bereich befindet, besteht die Gefahr, daß der
Heizdraht in den oberen und unteren Kammern aufglüht, was
zum unerwünschten Verbrennen von Staubansammlungen führt.
Bei einem anderen Heizelement hat der Heizdraht die Form
einer im Querschnitt flachovalen Wendel. Die Wendel ist an
einer innerhalb der Wendel liegenden Trägerplatte gehalten,
die zu diesem Zweck an den Längsrändern Einkerbungen zur
Fixierung der einzelnen Windungen aufweist (DE-OS 25 30
075). Bei diesem Heizelement besteht die Gefahr, daß der
Heizdraht infolge der im Betrieb herrschenden hohen
Temperaturen und infolge von beim Durchströmen auftretenden
Schwingungen sich in das Material der Trägerplatte
hineinfrißt.
Bei einem weiteren bekannten Heizelement (DE-PS 29 44 132)
ist ein mäanderförmig geführter Heizdraht derart am Umfang
einer kreisförmigen Trägerplatte befestigt, daß der durch
den Heizdraht gebildete Kreisring in derselben Ebene liegt
wie die Trägerplatte. Die Windungsspitzen des Heizdrahtes
sind durch Ösen, die durch die Trägerplatte hindurchgesteckt
werden, fest mit dieser verbunden. Die Herstellung eines
solchen Elementes ist verhältnismäßig aufwendig und teuer.
All diese Heizelemente haben nicht nur gemeinsam, daß der
Heizdraht zu seiner Fixierung unmittelbaren Kontakt mit der
Trägerplatte benötigt, sondern auch, daß die Art und Weise
der Befestigung des Heizdrahtes an der Trägerplatte von der
Form des Heizelementes abhängt. Da der Heizdraht mit
elektrischer Energie beaufschlagt wird, muß die Trägerplatte
aus einem sowohl hitzebeständigen, als auch elektrisch
isolierendem Material, wie z. B. Micanit, bestehen. Die hohen
Temperaturen an der Kontaktfläche Heizdraht-Trägerplatte
tragen dazu bei, daß die Lebensdauer der Trägerplatte im
allgemeinen kürzer ist als die des Heizdrahtes. Bedingt
durch die Art der Befestigung des Heizdrahtes an der
Trägerplatte ist bei den bestehenden Heizelementen ein
Recyceln der Ausgangsstoffe nicht wirtschaftlich. Statt
dessen muß das Heizelement als ganzes entsorgt werden.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Heizelement anzugeben, das leichter und
einfacher herstellbar ist als die bekannten Heizelemente und
das in im wesentlichen gleicher Ausgestaltung für
unterschiedliche Anwendungsfälle einsetzbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Heizelement
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den
wendelförmigen Heizleiter nicht mehr - wie bisher -
unmittelbar an der Trägerplatte zu befestigen, sondern
mittelbar mit Hilfe von Halteelementen, die einerseits an
der Trägerplatte befestigt und an denen andererseits die
Heizleiterwendel befestigt werden.
Daraus ergeben sich wesentliche Vorteile. Ähnlich der
Bestückung von Leiterplatten elektronischer Schaltungen
erlaubt die Verwendung gesonderter Halteelemente sowohl das
Bestücken der Trägerplatten mit den Halteelementen, als auch
das Befestigen der Wendel durch Einstecken der
Windungsspitzen in die Halteelemente in aufeinanderfolgenden
Arbeitsgängen durch Automaten. Die Zeit- und damit
Kostenersparnis durch das automatisierte Bestücken
überlagert dabei einen etwaigen Mehraufwand an
Materialkosten.
Da bei dem erfindungsgemäßen Heizelement unmittelbare
Kontaktstellen zwischen Heizdraht und Trägerplatte vermieden
werden, besteht keine Gefahr mehr, daß der Heizdraht infolge
hoher Temperaturen und beim Durchströmen entstehender
Schwingungen an den Kontaktstellen in die Trägerplatte
einschneidet. Die räumliche Trennung von Heizleiter und
Trägerplatte hat außerdem den Vorteil, daß man bei der
Auswahl des Trägerplattenmaterials weniger eingeschränkt
ist. Während bei einer Trägerplatte aus nichtleitendem
Material die Halteelemente aus sehr einfach verarbeitbarem
Stahlblech bestehen, können bei Verwendung von
Halteelementen aus nichtleitendem Material, wie z. B. Keramik
oder Micanit, die Trägerplatten aus Stahlblech, also aus
leitendem Material bestehen. Da erfindungsgemäß der
Heizleiter nicht mehr direkt mit der Trägerplatte in
Berührung kommt, sondern unter Zwischenschaltung der
Halteelemente, kann die Trägerplatte auch aus Kunststoff
bestehen.
Da die einen Heizkörper durchströmende Luft erwärmt wird,
wird der Strömung eine nach oben und quer zur
Strömungsrichtung gerichtete Konvektion überlagert, so daß
sich insgesamt ein Temperaturgefälle vom oberen zum unteren
Bereich des Strömungskanals einstellt. Dieses
Temperaturgefälle ist eine Funktion der elektrischen
Leistung des Heizkörpers und der Richtung sowie
Geschwindigkeit der strömenden Luft, dürfte aber auch noch
von anderen Faktoren, wie Oberflächenbeschaffenheit, Form
des Strömungskanals und dergleichen abhängig sein.
Hier besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß
der Durchströmquerschnitt des Heizelements weder in
horizontaler, noch in vertikaler Richtung von zur
Befestigung oder Stabilisierung des Heizleiters
erforderlichen Trägerplatten unterteilt wird. Somit wird
eine aufgrund der Konvektion insgesamt nach oben gerichtete
Luftströmung nicht mehr durch waagrecht im Strömungskanal
angeordnete Trägerplatten abgelenkt oder aufgestaut, sondern
kann unbeeinflußt den nach oben gerichteten Verlauf
beibehalten, so daß sich ein geringerer Strömungswiderstand
ergibt, der eine bessere Wärmeabfuhr und somit einen
besseren Wirkungsgrad zur Folge hat.
Dadurch wird, wie die Praxis gezeigt hat, ein Aufglühen der
Wendelspitzen und damit eine Minderung des Wirkungsgrades
vermieden. Es ist deshalb möglich, den Heizkörper auch in
Kunststoffgehäuse bei sehr beengten Platzverhältnissen, also
sehr nahe an der Gehäusewandung einzubauen, ohne daß es zu
Beschädigungen am Gehäuse kommt.
Besonders vorteilhaft im Rahmen der Erfindung ist eine
flach-ovale bis flach-rechteckige Wendelform mit zwei
geraden und zueinander parallelen Längsseiten, die an den
Enden gekrümmte Umkehrstellen aufweisen. Eine solche Wendel
verformt sich beim Auseinanderziehen etwa zickzackförmig.
Dies schafft die Voraussetzung dafür, daß im Verlauf einer
Wendel durch einfaches Auseinanderziehen Abschnitte mit
unterschiedlicher Steigung gebildet werden können, die zu
einer unterschiedlichen Belastung führen.
Schließlich lädt sich ein erfindungsgemäßes Heizelement, das
mittels lösbarer Steckverbindungen zusammengesetzt ist, bei
Bedarf jederzeit leicht zerlegen. Dadurch können
Ausgangsstoffe wiedergewonnen und wiederbenutzt werden, was
angesichts des gesteigerten Umweltbewußtseins und der
steigenden Entsorgungskosten immer mehr an Bedeutung
gewinnt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Fig. 1a eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Heizelements,
Fig. 1b einen Querschnitt des in Fig. 1a dargestellten
Heizelements, die
Fig. 2a und 2b Querschnitte anderer Ausbildungen des
Heizelements,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Halteelement gemäß der
Erfindung,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
eines Halteelements,
Fig. 7 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der
Wendel,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines aus zwei erfindungsgemäß
ausgebildeten Heizelementen zusammengesetzten
Heizregisters,
Fig. 9 einen Querschnitt durch das in Fig. 8 dargestellte
Heizregister,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines weiteren Heizregisters,
Fig. 11 einen Querschnitt durch das in Fig. 10 dargestellte
Heizregister,
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein kreisförmiges Heizelement
und
Fig. 13 einen Querschnitt durch das in Fig. 12 dargestellte
Heizelement.
Fig. 1a zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Heizelement
1 in der Seitenansicht. Das Heizelement 1 besteht aus einer
Trägerplatte 2, mehreren Halteelementen 3 und einem
wendelförmig ausgebildeten Heizdraht 4. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht die Trägerplatte 2 aus einem
nicht leitenden Material, z. B. Micanit, oder einem
hitzebeständigen Kunststoff. Die Halteelemente 3, die anhand
der Fig. 3 bis 5 noch näher erläutert werden, bestehen aus
Blech. Der Übersichtlichkeit der Darstellung wegen ist auf
die Wiedergabe an sich bekannter und deshalb für die
Erfindung unwesentlicher Details, wie Kabel für die
Stromzufuhr zum Heizdraht, Thermostat etc. verzichtet.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die
Halteelemente 3 als Nichtleiter zum Beispiel aus Keramik
oder Micanit herzustellen, so daß die Trägerplatte 2 aus
leitendem Material bestehen kann. Schließlich könnte die
Trägerplatte 2 auch als Leiterplatte ausgebildet sein.
In der Trägerplatte 2 sind in bestimmten Abständen schmale
Schlitze angeordnet, in die die Halteelemente 3 mit an ihrem
Fußteil 8 angeformten Laschen 5 gesteckt und durch Umbiegen
der Laschen 5 fest mit der Trägerplatte 2 verbunden sind.
Der Heizleiter besteht aus geglühtem Widerstandsdraht und
hat die Form einer Wendel 4. Zur Befestigung der Wendel 4 an
der Trägerplatte 2 sind die Spitzen einzelner Windungen 4′
von oben her in die Halteelemente 3 gesteckt und werden
darin unverschieblich gehalten.
Fig. 1b zeigt das Heizelement 1 nach Fig. 1a im Querschnitt.
Auf der Trägerplatte 2 sind zwei Heizwendeln 4 parallel
zueinander nebeneinander und rechtwinklig zur Trägerplatte 2
angeordnet. Die Wendeln 4 haben etwa flach-rechteckigen
Querschnitt; die einzelnen Windungen 4′ besitzen jeweils
zwei parallele Längsseiten 4′′, deren gemeinsame Enden 4′′′
halbkreisförmig verbunden sind. Von dieser Form mit
länglichem Querschnitt abweichend wäre auch eine Trapez-,
Kreis- oder Ellipsenform oder ähnliches denkbar. Es mühte
dann lediglich das Halteelement 3 darauf abgestimmt werden.
Fig. 2a zeigt, daß alternativ zur rechtwinkligen Anordnung
der Wendeln 4 auch eine Anordnung in jedem beliebigen Winkel
zur Trägerplatte 2 möglich ist. Entsprechend dem gewünschten
Winkel müssen das Kopfteil und/oder das Fußteil der
Halteelemente 3 ausgebildet sein. Auch eine in der Höhe
gestaffelte Anordnung von parallel zueinander verlaufenden
Wendeln 4 ist, wie in Fig. 2b dargestellt, möglich, um einen
breiten Luftstrom erwärmen zu können.
Kernstück der Erfindung ist das beispielhaft in den Fig. 3,
4 und 5 dargestellte Halteelement 3. Es besteht aus einem
Halteteil 6 zum Fixieren der Wendel 4, einem daran
anschließenden Schaft 7 und einem Fußteil 8 zur Befestigung
an der Trägerplatte 2.
Das Halteteil 6 bildet eine flache, etwa U-förmig
hinterschnittene Aufnahme 6′ für eine Windungsspitze der
Wendel 4 (Fig. 5). Die Aufnahme 6′, die in Form und Größe
auf die Abmessungen der Windungen 4′ der Wendel 4 abgestimmt
ist, umschließt den Heizdraht an drei Seiten und dient so
als Führung und Lagesicherung der Wendel 4 gegen
Verschiebungen parallel zur Trägerplattenebene.
Aus dem Schaft 7 des Halteelements 3 sind eine Rastung 9 und
ein Anschlag 10 so herausgestanzt und herausgebogen, daß
beim Einstecken einer Windungsspitze in das Halteelement 3
das Ende der Windung zuerst über die Rastung 9 gleitet,
diese dabei elastisch in Richtung Schaft 7 drückt, bevor es
an dem Anschlag 10 anstößt und die Rastung in seine
ursprüngliche Lage zurückfedert und damit ein Verschieben
der Wendel 4 rechtwinklig zur Ebene der Trägerplatte 2
unmöglich wird. Die Rastung 7 kann entfallen, wenn die
Windungsspitze etwa durch Zusammendrücken des Halteteils 6
infolge Klemmung reibschlüssig gehalten wird.
Das Fußteil 8 des Halteelements 3 besteht aus zwei
parallelen, vom Schaft 7 rechtwinklig abstehenden Schenkeln
8′, an deren Unterseite Laschen 5 in Richtung der Längsachse
des Halteelements 3 hervorstehen. Die Schenkel 8′ verleihen
mit ihren Aufstandsflächen dem Halteelement 3 die nötige
Stabilität auf der Trägerplatte 2. Zur Verankerung des
Halteelements 3 werden die Laschen 5 durch die Schlitze in
der Trägerplatte 2 gesteckt und anschließend umgebogen.
Fig. 6 zeigt ein modifiziertes Halteelement 3a zur Anordnung
einer Wendel 4 parallel zur Trägerplattenebene. Halteteil 6a
und Schaft 7a entsprechen dabei dem oben beschriebenen
Halteelement 3. Die Laschen 5a am Fußteil 8a des
Befestigungsteiles 3a sind jedoch rechtwinklig zur
Längsachse des Halteelements 3a angeordnet, so daß die
Wendel 4 parallel zur Trägerplattenebene zu liegen kommt.
Zwischenpositionen der Wendel 4 sind durch entsprechende
Ausbildung der Laschen 5a des Befestigungsteils 3a möglich.
Da die Wendel 4 im Betriebszustand des Heizelementes 1 an
Steifigkeit verliert, hängt sie zwischen den einzelnen
Halteelementen 3 infolge der Schwerkraft leicht nach unten
durch, so daß sich unter ungünstigen Umständen die Spitzen
der einzelnen Windungen 4′ berühren können. Dadurch können
Kurzschlüsse entstehen, die zum Durchbrennen der Wendel 4
führen können. Um der Wendel 4 eine größere Stabilität zu
verleihen, kann, wie Fig. 7 zeigt, der Heizdraht der Wendel
4 im Bereich der Längsseiten 4′, einer Windung 4′ in einer
quer zur Längsachse der Wendel 4 verlaufenden Ebene
abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen verformt sein.
Die Verformung kann über die dargestellte Ausführungsform
mit geraden Zwischenabschnitten auch zickzack- oder
wellenförmig ausgebildet sein.
In den Fig. 8 und 9 ist dargestellt, wie zwei Heizelemente 1
nach der Erfindung zu einem Heizregister zusammengefaßt sein
können. Die Trägerplatten 2 der Heizelemente 1 liegen sich
in einem bestimmten Abstand parallel gegenüber und bilden
gleichzeitig zwei Seiten des Rahmens des Heizregisters. Die
beiden übrigen Seiten des Rahmens werden von zwei
Blechteilen 11 gebildet, deren Länge den Abstand der beiden
Heizelemente 1 zueinander bestimmt. In dem durch den Rahmen
gebildeten Querschnitt sind sich die Wendeln jeweils
gegenüberliegend angeordnet. Der Durchströmquerschnitt des
Heizregisters wird durch keine weiteren Teile
beeinträchtigt, die die gleichmäßige Durchströmung des
Heizregisters beeinträchtigen könnten.
Der Querschnitt in Fig. 9 zeigt die Anordnung der einzelnen
Heizwendeln 4 zueinander. Jeweils zwei parallel
nebeneinander angeordnete Heizwendeln 4 sind über
Halteelemente 3 mit der jeweiligen Trägerplatte 2 verbunden.
Zwei Rahmenbleche 11 halten die Heizelemente so auf Abstand,
daß sich die Wendeln 4 im lichten Abstand gegenüberliegen.
Die Fig. 10 und Fig. 11 zeigen ein im Aufbau demjenigen nach
den Fig. 8 und Fig. 9 ähnliches Heizregister. Zur Erhöhung
der Heizleistung liegen die Heizwendeln 4 der Heizelemente 1
nicht einander gegenüber, sondern hintereinander und
überlappen sich gleichzeitig.
Fig. 12 zeigt noch ein Heizelement 1 mit kreisförmiger
Trägerplatte 2. Am äußeren Rand der Trägerplatte 2 sind in
bestimmten Abständen die unter Fig. 6 beschriebenen
Halteelemente 3′, in deren Halteteil 6′ die Spitzen
einzelner Windungen der Wendel 4 gesteckt sind, befestigt,
so daß die Wendeln 4 in parallel zur Ebene der Trägerplatte
2 verlaufenden Ebenen liegen.
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt durch das in Fig. 12
dargestellte Heizungselement 1. Dabei ist die Trägerplatte 2
sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite mit
Halteelementen 3′ bestückt, so daß die Wendeln 4 in zwei
Ebenen parallel zur Trägerplattenebene liegen. Der Abstand
der beiden Heizwendeln 4 wird vorteilhafterweise so gewählt,
daß ein Thermostat 12 dazwischen Platz findet. Durch die
gewählte Anordnung des Thermostaten quer zur
Durchströmrichtung wird erreicht, daß der Bimetallstreifen
unmittelbar angeströmt wird und so zuverlässiger anspricht
als bei Anordnung in Durchströmrichtung.
Claims (20)
1. Elektrisches Widerstandsheizelement zum Erwärmen eines
gasförmigen Mediums, vornehmlich Luft, mit einem
wendelförmigen Heizleiter, der auf einer Trägerplatte im
Gasstrom befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Wendel (4) unter Zwischenschaltung von
Halteelementen (3) an der Trägerplatte (2) befestigt ist.
2. Heizelement (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente (3) durch
Steckverbindung mit der Trägerplatte (2) verbindbar sind.
3. Heizelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wendel (4) mittels einzelner
Windungen durch Steckverbindung mit den Halteelementen (3)
verbindbar ist.
4. Heizelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen lösbar
sind.
5. Heizelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Trägerplatte (2) aus
nicht leitendem Material die Halteelemente (3) aus Metall
bestehen
6. Heizelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Trägerplatte (2) aus
Metall die Halteelemente (3) aus nichtleitendem Material
bestehen.
7. Heizelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) aus einer
Leiterplatte besteht.
8. Heizelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Halteelemente (3) ein
zur Aufnahme einer Windung der Wendel geeignetes Halteteil
(6) aufweist, das mittels eines Schaftes (7) mit einem
Fußteil (8) zur Befestigung an der Trägerplatte (2)
verbunden ist.
9. Heizelement (1) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (6) eine den Windungen der
Wendel (4) in Form und Größe angepaßte Aufnahme zum
Einstecken eines Abschnitts der Windung aufweist.
10. Heizelement (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in Einsteckrichtung hinter der Aufnahme
eine Rastung (9) für den Abschnitt der Windung vorgesehen
ist.
11. Heizelement (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in Einsteckrichtung hinter der Aufnahme
eine Klemmvorrichtung für den Abschnitt der Windung
vorgesehen ist.
12. Heizelement (1) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (4) mittels einzelner
Windungen durch Microplasma-Schweißung fest mit einem als
Drahtstück ausgebildeten Halteelement verbunden ist.
13. Heizelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (4) einen von der
Kreisform abweichenden länglichen Querschnitt aufweist.
14. Heizelement (1) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wendel (4) etwa rechteckförmig mit
zumindest zwei im wesentlichen geraden Längsseiten
ausgebildet ist.
15. Heizelement (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Heizleiter im Bereich der geraden
Längsseiten der einzelnen Windungen in einer quer zur
Längsachse der Wendel (4) verlaufenden Ebene abwechselnd
nach entgegengesetzten Richtungen verformt ist.
16. Heizelement (1) nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Heizleiter wellen- oder
zickzackförmig gebogen ist.
17. Heizregister, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
mindestens zwei gemäß den Ansprüchen 1 bis 16 ausgebildeten
Heizelementen (1) besteht.
18. Heizregister nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Heizelemente (1) eine gemeinsame
Trägerplatte (2) besitzen, wobei die Wendeln (4) auf beiden
Seiten der Trägerplatte (2) angeordnet sind.
19. Heizregister nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatten (2) von jeweils zwei Heizelementen (1)
sich im Abstand gegenüberliegen und die Wendeln (4) jeweils
dazwischen angeordnet sind.
20. Heizregister nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendeln (4) sich zumindest teilweise überlappen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443725 DE4443725A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Elektrisches Widerstandsheizelement zum Erwärmen eines gasförmigen Mediums |
EP95119359A EP0719073A3 (de) | 1994-12-08 | 1995-12-08 | Elektrisches Widerstandsheizelement zum Erwärmen eines gasförmigen Mediums |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443725 DE4443725A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Elektrisches Widerstandsheizelement zum Erwärmen eines gasförmigen Mediums |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4443725A1 true DE4443725A1 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=6535286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944443725 Withdrawn DE4443725A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Elektrisches Widerstandsheizelement zum Erwärmen eines gasförmigen Mediums |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0719073A3 (de) |
DE (1) | DE4443725A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29620016U1 (de) * | 1995-12-12 | 1997-01-09 | Carma S N C | Elektrische Widerstandsheizgruppe, insbesondere zum Erwärmen der Luft |
DE10111000A1 (de) * | 2001-03-07 | 2002-09-19 | Microhellix Systems Gmbh | Heizleiterwendel zum Erwärmen eines strömenden gasförmigen Mediums sowie elektrisches Widerstandsheizelement |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2709413C3 (de) * | 1977-03-04 | 1980-08-07 | Fa. Fritz Eichenauer, 6744 Kandel | Heizkörper für elektrische Geräte mit einem Gebläse |
DE2722213C2 (de) * | 1977-05-17 | 1992-04-30 | Fritz Eichenauer GmbH & Co KG, 6744 Kandel | Elektrischer Heizkörper |
FR2515914A3 (fr) * | 1981-10-30 | 1983-05-06 | Seb Sa | Resistance chauffante pour appareil electrique de chauffage de l'air |
IT211702Z2 (it) * | 1987-01-27 | 1989-04-07 | Rica Spa | Elemento riscaldante a resistenza elettrica per riscaldatori d'ambienti ad aria. |
-
1994
- 1994-12-08 DE DE19944443725 patent/DE4443725A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-12-08 EP EP95119359A patent/EP0719073A3/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29620016U1 (de) * | 1995-12-12 | 1997-01-09 | Carma S N C | Elektrische Widerstandsheizgruppe, insbesondere zum Erwärmen der Luft |
DE10111000A1 (de) * | 2001-03-07 | 2002-09-19 | Microhellix Systems Gmbh | Heizleiterwendel zum Erwärmen eines strömenden gasförmigen Mediums sowie elektrisches Widerstandsheizelement |
US6737615B2 (en) | 2001-03-07 | 2004-05-18 | Microhellix Systems Gmbh | Heat conductor coil for heating a flowing gaseous medium and electrical resistance heating element |
EP1239702A3 (de) * | 2001-03-07 | 2005-04-06 | MicroHellix Systems GmbH | Heizleiterwendel zum Erwärmen eines strömenden gasförmigen Mediums sowie elektrisches Widerstandsheizelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0719073A2 (de) | 1996-06-26 |
EP0719073A3 (de) | 1997-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0379873B1 (de) | Vorrichtung zum Erhitzen von Gasen | |
EP1327834B1 (de) | Radiatorelement für eine Heizvorrichtung | |
EP1061776A1 (de) | Heizvorrichtung zur Lufterwärmung | |
DE2539201C2 (de) | Elektrisches Heizelement | |
DE1185743B (de) | Hochbelastbarer Elektroheizkoerper | |
DE2530075B2 (de) | Elektrischer heizkoerper fuer gasfoermige medien | |
DE2502406A1 (de) | Heizkoerper fuer elektrische geraete mit einem geblaese | |
EP0123698A1 (de) | Elektrischer Heizkörper zum Erhitzen eines Fluidstroms | |
DE4443725A1 (de) | Elektrisches Widerstandsheizelement zum Erwärmen eines gasförmigen Mediums | |
DE202006017291U1 (de) | PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen | |
DE2709413C3 (de) | Heizkörper für elektrische Geräte mit einem Gebläse | |
DE2461754A1 (de) | Spannungsabgriff an elektrischen heizkoerpern | |
DE2830532A1 (de) | Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien | |
DE2705526C3 (de) | Elektrisches Heizelement für gasförmige Medien | |
DE10111000A1 (de) | Heizleiterwendel zum Erwärmen eines strömenden gasförmigen Mediums sowie elektrisches Widerstandsheizelement | |
DE2458046A1 (de) | Heizkoerper fuer elektrische geraete mit einem geblaese | |
DE2533936A1 (de) | Elektrischer heizkoerper fuer hausgeraete o.dgl. | |
DE3619919C2 (de) | Quarz-Infrarotstrahler | |
EP0289707B1 (de) | Elektrisches Heizelement mit Abgriff | |
DE2138709C3 (de) | Heizkörper für gebläsebetriebene Heizgeräte | |
EP2056649B1 (de) | Träger für eine elektrische Heizeinrichtung und elektrische Heizeinrichtung sowie Herstellungsverfahren | |
EP3667197A1 (de) | Elektrische heizvorrichtung | |
DE102006003073A1 (de) | Elektrisches Strahlungsheizelement | |
DE2849258A1 (de) | Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien | |
EP1947908A1 (de) | Heizwendelanordnung zum Erwärmen vorbeiströmender Gasstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |