DE4443672C2 - Vorrichtung zum Einführen eines Katheters in einen Körperhohlraum - Google Patents
Vorrichtung zum Einführen eines Katheters in einen KörperhohlraumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen
eines Katheters in einen Körperhohlraum, insbesondere
zum Einführen eines Verweilkatheters in den Subarach
noidalraum zur Durchführung einer kontinuierlichen Spi
nalanästhesie.
Bei der kontinuierlichen Spinalanästhesie (CSA) wird
ein Katheter in den Subarachnoidalraum (Spinalraum)
eingeführt, wobei die diesen Raum begrenzende Dura
durchstochen wird. Als Folge dieser Durapunktionen
kommt es häufig zu postspinalen Schmerzen (Post Dura
Puncture Headache (PDPH)). Die Ursache solcher postspi
naler Kopfschmerzen ist ein Abfluß des Liquor cerebro
spinalis aus dem Subarachnoidalraum nach dem Entfernen
der Punktionsnadel und dem Einführen des Katheters, der
einen kleineren Durchmesser hat als das in der Dura
erzeugte Punktionsloch.
Aus US 5 232 442 ist eine Vorrichtung zum Einführen
eines Katheters in den Subarachnoidalraum bekannt, die
einen Katheter mit einer darinliegenden langgestreckten
Nadel aufweist. Die Nadel erstreckt sich über die ge
samte Katheterlänge und sie ragt an beiden Enden aus
dem Katheter heraus. An dem patientenseitigen Ende der
Nadel befindet sich eine nicht-schneidende Spitze. Zu
nächst wird eine Einführkanüle in den Epiduralraum vor
geschoben. Dann wird durch die Einführkanüle hindurch
ein Hilfsrohr geschoben, das stumpf gegen die Durawand
gesetzt wird. Durch dieses Hilfsrohr wird der Katheter
mit der darinliegenden Nadel vorgeschoben. Die Spitze
der Nadel durchstößt die Durawand und erzeugt zusammen
mit dem Katheter ein Loch, das dem Außendurchmesser des
Katheters entspricht. Auf diese Weise wird der Katheter
in den Subarachnoidalraum vorgeschoben, ohne daß Liquor
austreten kann. Danach wird die Nadel aus dem Katheter
herausgezogen und der Katheter kann an eine Spritze zum
Zuführen eines Anästhetikums angeschlossen werden. Bei
der bekannten Vorrichtung erstreckt sich die Nadel, die
zwar biegbar ist, aber eine relativ große Steifigkeit
haben muß, über die gesamte Katheterlänge. Der Katheter
mit der darinliegenden Nadel hat also eine hohe Stei
figkeit, was die Handhabungsfähigkeit des Katheters
beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Einführen eines Katheters zu schaffen, bei
der die Handhabungsfähigkeit des Katheters verbessert
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Einführvorrichtung ist eine
Nadel vorgesehen, die kürzer ist als der Katheter, so
daß die Nadel die Flexibilität des Katheters nur in
einem kurzen Längenabschnitt beeinträchtigt. Die Nadel
ist mit einem flexiblen, leicht biegbaren Handhabungs
faden von kleinerem Durchmesser verbunden, mit dem sie
vom patientenfernen Ende aus aus dem Katheter nach des
sen Verlegung herausgezogen werden kann. Beim Einführen
des Katheters ragt die Nadel aus dem patientenseitigen
Katheterende heraus. An diesem Ende umgreift der Kathe
ter die Nadel eng, d. h. ohne Spalt. Durch Vorschieben
des Katheters zusammen mit der Nadel kann eine innere
Körperwand, z. B. die Dura, durchstochen werden, wobei
die Nadelspitze das Loch erzeugt, und der Katheter die
ses Loch anschließend aufweitet. Wird danach die Nadel
aus dem Katheter herausgezogen, so füllt der Katheter
das in der Körperwand vorhandene Loch vollständig aus,
so daß keine Körperflüssigkeit am Katheter vorbei aus
dem durch die Körperwand begrenzten Hohlraum fließen
kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbeson
dere für die Verlegung eines Verweilkatheters in den
Spinalraum zur Injektion eines Lokalanästhetikums, kann
jedoch auch dazu benutzt werden, Anästhetika in andere
Körperstellen zu injizieren, oder für Drainagezwecke.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
weist das Katheterlumen am patientenseitigen Ende eine
Verengung auf, die einen Teil der Nadel eng umschließt,
wobei hinter der Verengung ein Ringspalt zwischen Nadel
und Katheter vorhanden ist. In diesem Fall wirkt nur
das patientenseitige Ende des Katheters abdichtend ge
genüber der Nadel, während hinter der Verengung ein
Ringspalt vorhanden ist. Zweckmäßigerweise ist der pa
tientenseitige Abschnitt der Nadel als Sackloch ausge
bildet, das eine seitliche Öffnung aufweist. Hierbei
kann durch das Sackloch und die seitliche Öffnung Li
quor aus dem angestochenen Körperhohlraum in den Kathe
ter eindringen. Das in den Katheter einfließende Liquor
zeigt den Punktionserfolg und das Auffinden des korrek
ten Körperhohlraums an. Dadurch kann beispielsweise
erkannt werden, ob versehentlich ein Blutgefäß punk
tiert wurde. Bei der Punktion eines Blutgefäßes würde
Blut in den Katheter einströmen, was erkennbar ist.
Grundsätzlich kann die Vorrichtung für Katheter der
verschiedensten Größen ausgebildet sein, wobei jeweils
die Nadel an das Katheterlumen angepaßt ist. Bei einer
Katheter-Einführungsvorrichtung für die Spinalanästhe
sie kann der Katheter als Mikrokatheter mit einem Au
ßendurchmesser von weniger als G26 ausgebildet sein. Es
empfiehlt sich allerdings, für diesen Zweck einen Ka
theter größeren Durchmessers in der Größe G20-G24 zu
verwenden, um eine lokal nerventoxische Konzentration
des Lokalanästhetikums zu vermeiden
(cauda-equina-Syndrom).
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil der
Katheter-Einführungsvorrichtung,
Fig. 2 die Punktion der Dura mit der aus dem Katheter
herausragenden Nadelspitze,
Fig. 3 das Herausziehen der Nadel aus dem Katheter
nach Beendigung der Punktion und
Fig. 4 den Verlegungszustand des Katheters, an dessen
patientenfernes Ende ein Adapter angeschlossen
ist.
Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung einen Katheter 10 in
Form eines langgestreckten Schlauchs auf. Die Katheter
größe beträgt G20-G24. Der Katheter 10 hat ein Kathe
terlumen von durchgehend konstanter Weite, mit Ausnahme
des vorderen Katheterendes, an dem sich eine Verengung
11 befindet, wo das Katheterlumen bzw. der Durchmesser
verkleinert ist.
In den Katheter 10 ist eine Nadel 12 eingeschoben, de
ren Durchmesser kleiner ist als das Katheterlumen, so
daß zwischen der Wand des Katheters 10 und der Nadel 12
ein Ringraum 13 besteht. Am vorderen Ende umschließt
die Katheterwand mit der Verengung 11 die Nadel 12 je
doch eng und abdichtend. Die Verengung 11 hat eine axi
ale Länge, die etwa so groß ist wie der Katheterdurch
messer.
Die Nadel 12 ist als Hohlnadel ausgebildet, d. h. sie
weist ein längslaufendes Sackloch 14 auf, das zum pa
tientenseitigen Ende der Nadel offen ist. An der Nadel
12 ist mindestens eine seitliche Öffnung 15 vorhanden,
durch die Flüssigkeit, die in das Sackloch 14 ein
strömt, seitlich ausfließen kann. Diese Öffnung 15 be
findet sich hinter der Verengung 11 des Katheters 10.
Die aus dem Katheter 10 vorstehende Spitze 16 der Nadel
12 ist schräg geschliffen, wobei der Schliff nicht
kernbildend ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß beim
Vorschieben der Spitze 16 im Gewebe kein Gewebekern
ausgestanzt wird, der das Sackloch 14 verschließen wür
de. Andererseits ist die Spitze 16 jedoch schneidend,
d. h. sie durchtrennt Gewebe und Fasern.
Die Nadel 12 hat über ihre gesamte Länge im wesentli
chen konstanten Durchmesser. Sie erstreckt sich über
einige Zentimeter im Innern des Katheters 10. Am rück
wärtigen (patientenfernen) Ende der Nadel 12 ist ein
flexibler Handhabungsfaden 17 befestigt, dessen Durch
messer kleiner ist als der Durchmesser der Nadel 12 und
nicht mehr als der Nadelinnendurchmesser beträgt. Am
rückwärtigen Nadelende befindet sich eine kegelstumpf
förmige Abschrägung 18, um vom Nadeldurchmesser auf den
kleineren Durchmesser des Handhabungsfadens 17 überzu
leiten. Der Handhabungsfaden 17 dient dazu, die Nadel
12 aus dem Katheter 10 herauszuziehen.
In den Fig. 2-4 ist die Verlegung des Katheters 10 in
den Subarachnoidalraum dargestellt. Zunächst wird eine
Einführkanüle 19, die einen (nicht dargestellten) Man
drin enthält, durch die Haut 20 und das ligamentum fla
vum 21 in den Epiduralraum 22 vorgeschoben. Dann wird
der Mandrin aus der Einführkanüle 19 herausgezogen, so
daß der Katheter 10 mit der darin befindlichen Nadel 12
in die Einführkanüle 19 eingeschoben werden kann. Die
Spitze der Einführkanüle 19 liegt vor der Dura 23, die
den Subarachnoidalraum (Spinalraum) 24 umschließt. Im
Subarachnoidalraum 24 befindet sich die cauda-equina
und im übrigen ist dieser Raum mit Liquor gefüllt.
Der Katheter 10 und die Nadel 12 werden in dem in Fig.
1 dargestellten gegenseitigen Zustand durch die Dura 23
hindurchgestochen, wobei die Katheterspitze 16 das
Punktionsloch erzeugt und der Katheter dieses Punk
tionsloch anschließend mit seiner vorderen Schräge 26
aufweitet.
Das Vorschieben der Nadel 12 erfolgt dadurch, daß der
Katheter 10 im Bereich 27 außerhalb der Einführkanüle
19 zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger ge
drückt wird. In diesem Bereich befindet sich das rück
wärtige Ende der Nadel 12, so daß der Operateur durch
die Katheterwand hindurch die Nadel 12 ergreifen und
zusammen mit dem Katheter vorschieben kann. Die Nadel
12 ist also länger als die Einführkanüle 19, jedoch
wesentlich kürzer als der Katheter 10.
Der Rückfluß des Liquors wird außerhalb der Einführka
nüle 19 beobachtet, um das Durchstechen der Dura 23 zu
bestätigen. Falls nötig, wird ein Tuohy-Borst-Adapter
28 (Fig. 4) an das Katheterende mit dem einliegenden
Handhabungsfaden 17 angesetzt, um den Rückfluß durch
Aspiration mittels einer Spritze zu beschleunigen. Des
wegen soll der Handhabungsfaden am rückwärtigen Ende
keine Verdickung und keinen Ansatz haben, da sonst ein
Ansetzen des Tuohy-Borst-Adapters, wenn die Nadel 12
und der Handhabungsfaden 17 im Katheter 10 liegen, un
möglich wäre.
Fig. 3 zeigt das Zurückziehen der Nadel 12, wobei an
dem Handhabungsfaden 17 vom patientenfernen Ende her
gezogen wird. Dabei kann der Katheter 10 mit der ande
ren Hand festgehalten werden, so daß er nicht mit zu
rückweicht. Nach dem Entfernen der Nadel 12 wird auch
die Einführkanüle 19 über dem Katheter 10 herausgezo
gen.
Fig. 4 zeigt den verlegten Katheter 10, der von der
Dura 23 vollständig umschlossen wird, so daß kein Li
quor an dem Katheter vorbei aus dem Subarachnoidalraum
24 entweichen kann. An das rückwärtige Ende des Kathe
ters 10 ist ein Tuohy-Borst-Adapter 28 angesetzt, der
eine Anschlußmöglichkeit für eine Spritze aufweist. Mit
der Spritze kann ein Anästhetikum durch den Katheter 10
hindurch in den Subarachnoidalraum 24 injiziert werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Einführen eines Katheters (10) in
einen Körperhohlraum, mit einem Katheter (10) und
einer in dem Katheter bewegbaren Nadel (12), die
derart positionierbar ist, daß ihre Spitze (16) an
dem patientenseitigen Ende aus dem Katheter (10)
vorsteht,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Nadel (12) kürzer ist als der Katheter (10),
- - daß die Nadel (12) beim Punktieren durch die Ka theterwand hindurch von dem Anwender ergreif- und fixierbar ist, und
- - daß die Nadel mit einem Handhabungsfaden (17) von kleinerem Durchmesser als der der Nadel verbunden ist, der in jeder Position der Nadel (12) aus dem patientenfernen Ende des Katheters (10) heraus ragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Katheterlumen am patientenseitigen Ende eine
Verengung (11) aufweist, die einen Teil der Länge
der Nadel (12) eng umschließt, und daß hinter der
Verengung (11) ein Ringspalt (13) zwischen Nadel
(12) und Katheter (10) vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der patientenseitige Abschnitt der
Nadel (12) als Sackloch (14) ausgebildet ist, und
daß das Sackloch (14) eine seitliche Öffnung (15)
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadelspitze (16) eine
schneidende Spitze ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadelspitze (16) einen
nicht-kernbildenden Schliff aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß das patientenseitige Ende (26)
des Katheters (10) außen kegelstumpfförmig ausge
bildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß das patientenferne Ende (18)
der Nadel (12) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein an den Katheter (10) an
schließbarer Adapter (28) für den Anschluß einer
Spritze vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einführkanüle (19) vor
gesehen ist, durch die der Katheter (10) mit der
innenliegenden Nadel (12) vorschiebbar ist, wobei
die Länge der Nadel (12) größer ist als diejenige
der Einführkanüle (19).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathetergröße G20-G24 be
trägt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handhabungsfaden (17) ohne
Verdickung oder Ansatz ausgebildet ist.
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Cited By (1)
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DE29820525U1 (de) * | 1998-11-17 | 2000-04-06 | B. Braun Melsungen Ag, 34212 Melsungen | Katheterset für die Plexusanästhesie |
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US5232442A (en) * | 1989-12-11 | 1993-08-03 | Brigham And Women's Hospital | Method and apparatus for inducing anesthesia |
AU669026B2 (en) * | 1993-01-29 | 1996-05-23 | Becton Dickinson & Company | Catheter/needle assembly kit and method for administering therapeutic agents to the subarachnoid space |
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1994
- 1994-12-08 DE DE4443672A patent/DE4443672C2/de not_active Expired - Fee Related
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1995
- 1995-03-29 DE DE59509525T patent/DE59509525D1/de not_active Expired - Lifetime
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DE29820525U1 (de) * | 1998-11-17 | 2000-04-06 | B. Braun Melsungen Ag, 34212 Melsungen | Katheterset für die Plexusanästhesie |
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