DE4443319C2 - Steuervorrichtung mit elektrischem Drehwinkelgeber - Google Patents
Steuervorrichtung mit elektrischem DrehwinkelgeberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung, insbesondere
für eine Kraftstoffeinspritzpumpe einer Brennkraftmaschine,
mit einem Regulier- oder Steuerhebel und einem elektrischen Drehwin
kelgeber, der koaxial zur Drehachse des Regulierhebels
angeordnet und durch eine Kupplung mit dem Regulierhebel
verbunden ist.
In Baumaschinen oder anderen Maschinen und Aggregaten, die
durch Dieselmotoren betrieben werden, wird üblicherweise
die Kraftstoffzumeßeinrichtung der Einspritzpumpe mit Hilfe
eines von Hand zu betätigenden Regulierhebels mit Reibge
sperre und einem daran angeschlossenen Zugseil zur Über
tragung der Stellbewegung gesteuert. Bei elektronisch gere
gelten Einspritzanlagen oder anderen von der Drehzahl des
Motors abhängigen, elektronisch gesteuerten Funktionen wird
daneben ein Stellwertgeber benötigt, der die jeweils
gewählte Stellung der Kraftstoffzumeßeinrichtung in Form
eines elektrisch verarbeitbaren Signals erfaßt.
Bei einer aus der DE 34 11 456 A1 bekannten Steuervorrich
tung der eingangs genannten Art ist in einem topfförmigen
Gebergehäuse eine Geberwelle eingesetzt, die an einem Auf
nahmekörper jeweils ein Ende zweier Rückstellfedern auf
nimmt, welche ebenfalls im Gebergehäuse eingesetzt und mit
ihren Ende zum Gebergehäuse festgelegt sind. Ein Potentio
meter mit Schaltkontakten und mit einem auf das eine Ende
der Geberwelle aufgesetzten Schleifer ist durch einen
Gehäusedeckel von dem Innenraum des Gebergehäuses getrennt,
indem die Rückstellfedern und die mechanischen Elemente des
Drehwinkelgebers angeordnet sind. An dem anderen aus dem
Gebergehäuse herausragenden Ende der Geberwelle ist ein
Betätigungshebel befestigt, der vom Gaspedal eines Kraft
fahrzeugs zu betätigen ist. Um bei der Betätigung des Dreh
winkelgebers durch das Gaspedal das sogenannte Pedalschwim
men zu verhindern, ist in dem Gebergehäuse eine Reibkupp
lung vorgesehen, durch die eine Krafthysterese beim Drehen
der Geberwelle erzeugt wird. Der bekannte Drehwinkelgeber
ist nicht zur selbsttätigen Aufrechterhaltung einer gewähl
ten Steuerstellung geeignet, sondern wird beim Loslassen
des Gaspedals mit Hilfe der Rückstellfedern jeweils in
seine Grundstellung zurückbewegt. Der Drehwinkelgeber
erfordert weiterhin ein in seinen Abmessungen an das Geber
gehäuse und die Geberwelle angepaßtes Potentiometer und
eignet sich nicht für bekannte, marktgängige Potentiometer
bauformen, die eine eigene Potentiometerwelle haben.
Aus der DE 81 35 751 U1 ist es bekannt, bei Kraftstoff
einspritzpumpen, insbesondere bei Verteilerpumpen, die
Kraftstoffmenge mit einem Drehmagnetstellwerk einzustellen.
Zur Steuerung des Drehmagnetstellwerks dient ein Steuerge
rät, das von verschiedenen Betriebsparametern entsprechen
den Signalen, wie Temperatur, Last und dergleichen beauf
schlagt ist. Um die jeweils eingestellte Kraftstoffmenge zu
erfassen ist ein Potentiometer-Winkelgeber vorgesehen, der
die Winkelstellung der Steuerwelle des Drehmagnetstellwerks
erfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein
fach im Aufbau und kostengünstig in der Herstellung ist,
sich für die Verwendung von Potentiometern bekannter Bauart
eignet und bei der der Regulier- oder Steuerhebel in der jeweiligen
Stellung feststellbar ist. Weiterhin soll eine einfache
Montage und eine genaue Einstellung des elektrischen Dreh
winkelgebers möglich sein und der elektrische Drehwinkelge
ber soll gegen äußere Einflüsse geschützt und unempfindlich
angeordnet sein. Schließlich soll die Steuervorrichtung die
Möglichkeit bieten, die an dem Regulierhebel eingeleitete
Steuerbewegung mechanisch über ein Zugseil, insbesondere
auf eine Kraftstoffzumeßeinrichtung, zu übertragen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Regulierhebel an einer in einer Bohrung in einem Gehäuse
drehbar gelagerten Betätigungsscheibe befestigt ist, die in
axialer Richtung zur Bildung eines in der jeweiligen Stel
lung feststellbaren Reibgesperres mit einer gehäusefesten
Anschlagfläche verspannt ist, daß durch die Bohrung im
Gehäuse eine Kammer gebildet ist, in der der Dreh
winkelgeber und das Reibgesperre angeordnet sind und die
durch die Betätigungsscheibe nach außen verschlossen ist,
daß in der Bohrung eine Mitnehmerscheibe drehbar gelagert
ist und durch getrennte Kupplungen mit dem Drehwinkelgeber
und der Betätigungsscheibe gekuppelt ist und daß das Betä
tigungsende eines Zugseils zur Übertragung der Steuer
bewegung an der Mitnehmerscheibe befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung ermöglicht eine kom
binierte mechanische und elektrische Steuerung einer Kraft
stoffzumeßeinrichtung, wobei sie von der Bauart der jewei
ligen Kraftstoffzumeßeinrichtung unabhängig ist. Die Steu
ervorrichtung eignet sich daher für ein breites Spektrum
von Anwendungsmöglichkeiten und Einbausituationen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß der Drehwinkelgeber eine Welle mit
einem sich radial erstreckenden Arm hat, der durch die
Kraft einer vorgespannten Torsionsfeder in Anlage an einer
Anschlagnase der Mitnehmerscheibe gehalten wird. Diese Aus
gestaltung der Kupplung zwischen Drehwinkelgeber und Mit
nehmerscheibe gleicht Zentrierfehler aus und ermöglicht
eine genaue, spielfreie Übertragung einer Drehwinkelände
rung der Mitnehmerscheibe an den Drehwinkelgeber. Hierbei
ist es zweckmäßig, wenn das Betätigungsende des Zugseils
ebenfalls an der Mitnehmerscheibe befestigt ist.
Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß der
Drehwinkel der Mitnehmerscheibe oder der Betätigungsscheibe
durch Anschläge auf einen dem Stellweg, beispielsweise der
Kraftstoffzumeßeinrichtung, der Einspritzpumpe entsprechen
den Wert begrenzt ist. Hierdurch wird eine Übersteuerung,
beispielsweise einer mit Hilfe des Regulierhebels betätig
baren Kraftstoffzumeßeinrichtung, vermieden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungs
beispiele näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Es zeigen
Fig. 1 einen Radialschnitt durch das Gehäuse einer
erfindungsgemäßen Steuervorrichtung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch das Gehäuse der Steuer
vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Axialschnitt durch das Gehäuse eines weite
ren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung.
Die dargestellte Steuervorrichtung weist ein quaderförmiges
Gehäuse 1 mit einer zentralen, abgestuften Bohrung 2 auf,
die einseitig durch einen Boden 3 verschlossen ist. An dem
Boden 3 ist mittels Schrauben 4 ein als Potentiometer aus
gebildeter Drehwinkelgeber 5 befestigt. An der konzentrisch
zur Bohrung 2 angeordneten Welle 6 des Drehwinkelgebers 5
ist ein sich in radialer Richtung erstreckender Arm 7
befestigt, der an einer Anschlägnase 8 einer Mitnehmer
scheibe 9 anliegt. Die Mitnehmerscheibe 9 ist in der Boh
rung 2 drehbar gelagert und wird durch eine Stufe 10 der
Bohrung 2 und einen Sicherungsring 11 in axialer Richtung
positioniert. An der Mitnehmerscheibe 9 ist eine Klemme 12
zum Befestigen eines Zugseils 13 angebracht, das durch eine
Querbohrung 14 in die Bohrung 2 einführbar ist. In der
äußeren Öffnung der Bohrung 2 ist eine Betätigungsscheibe
15 drehbar gelagert. Die Betätigungsscheibe 15 wird in axi
aler Richtung durch ein Paket aus Paßscheiben und Druck
federn, die an dem Sicherungsring 11 abgestützt sind, gegen
die Innenseite eines Deckels 17 gedrückt, der dem Gehäuse 1
mittels Schrauben 18 befestigt ist und den Rand der Bohrung
2 übergreift. An der Betätigungsscheibe 15 ist auf der
Außenseite ein Regulierhebel 19 befestigt. Auf ihrer Innen
seite weist die Betätigungsscheibe 15 zwei Bolzen 20 auf,
die in radiale Schlitze in der Mitnehmerscheibe 9 ein
greifen und dadurch die Mitnehmerscheibe 9 mit der
Betätigungsscheibe 15 drehfest verbinden.
Um den Drehwinkel der Mitnehmerscheibe 9 auf einen vorgege
benen Wert zu begrenzen, weist die Mitnehmerscheibe 9 eine
Umfangsausnehmung 21 auf, die durch einen in Richtung auf
den Boden 3 gekröpften Abschnitt gebildet ist. In der Um
fangsausnehmung 21 sind in der Stufe 10 des Gehäuses 1. An
schlagstifte 22 angeordnet. Durch die vorbestimmte Position
der Anschlagstifte 22 wird die Größe des Drehwinkels der
Mitnehmerscheibe 9 bestimmt. In dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel beträgt der Drehwinkel 90°.
Durch Änderung der Dicke des Pakets 16 aus Paßscheiben
und Druckfedern kann die Anpreßkraft der Druckfedern und
damit die Reibkraft verändert werden, durch die die Betä
tigungsscheibe 15 entgegen vorhandener Rückstellkräfte in
der jeweils eingestellten Position gehalten wird. Durch
Entfernen einzelner Paßscheiben läßt sich beispielsweise
die Dicke des Paketes und damit die Reibkraft verringern.
Dies kann auf einfache Weise durch Entfernen des Deckels
17 und der Betätigungsscheibe 15 erfolgen.
Die Grundeinstellung des elektrischen Widerstandes des
Drehwinkelgebers 5 läßt sich nach dem Abnehmen des Deckels
17 und der Betätigungsscheibe 15 ebenfalls verän
dern, indem nach Lösen der durch eine Öffnung in der Mit
nehmerscheibe 9 zugänglichen Schrauben 4 das Gehäuse des
Drehwinkelgebers 5 verdreht wird.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel darge
stellt. Bei der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels
werden für Bauteile, die denen des Ausführungsbeispiels
gemäß den Fig. 1 und 2 entsprechen, die gleichen
Bezugsziffern verwendet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Gehäuse
1 aus zwei Teilen, einem Bodenteil 23 und einem Deckel
teil 24 zusammengesetzt. Die Teilungsfuge 25 zwischen
beiden Gehäuseteilen liegt in einer radialen Ebene in
Bezug auf die Drehachse des Regulierhebels 19. Das Boden
teil 23 und das Deckelteil 24 sind durch nicht darge
stellte Schrauben miteinander verbunden, die gemeinsame
Durchgangsbohrungen 26 durchgreifen und in ein Trägerbau
teil einschraubbar sind, an dem das Gehäuse 1 befestigbar
ist. An dem Bodenteil 23 ist der Drehwinkelgeber 5 befe
stigt. Sein Arm 7 liegt an der etwa in einem Winkel von
45° aus der Ebene der Mitnehmerscheibe 9 abgebogenen
Anschlagnase 8 an. Zur Lagerung der Mitnehmerscheibe 9
weist das Bodenteil 23 eine Aussparung 27 auf, die an die
Teilungsfuge 25 angrenzt. Die Aussparung 27 wird von dem
Deckelteil 24 überdeckt, so daß die Mitnehmerscheibe 9
formschlüssig zwischen dem Bodenteil 23 und dem Deckel
teil 24 gehalten ist. Die Mitnehmerscheibe 9 ist wie bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 durch
Stifte 20 mit der Betätigungsscheibe 15 gekuppelt, die in
der Bohrung 2 des Deckelteils 24 gelagert ist und von dem
an dem Sicherungsring 11 abgestützten Paket 16 aus Paß
scheiben und Druckfedern an einen in die Bohrung 2 hin
einragenden Bund 28 des Deckelteils 24 angedrückt wird.
Der Regulierhebel 19 ist an der Betätigungsscheibe 15
mittels einer zentralen aus einer Schraube 29, einer Mut
ter 30 und einer Distanzscheibe 31 bestehenden Schrauben
verbindung befestigt. Zur Übertragung der Drehkraft ist
weiterhin am radial äußeren Rand der Betätigungsscheibe
ein Stift 32 vorgesehen, der in Bohrungen in der Betä
tigungsscheibe 15 und im Regulierhebel 19 eingepreßt ist.
Zwischen der Betätigungsscheibe 15 und dem Regulierhebel
19 befindet sich der Stift 32 in einer sektorförmigen
Ausnehmung 33 in dem Bund 28. Durch die Umfangslänge der
Ausnehmung 33 wird der Schwenkwinkel des Regulierhebels
19 auf einen vorgegebenen Wert begrenzt.
Claims (6)
1. Steuervorrichtung, insbesondere für eine Kraftstoffein
spritzpumpe einer Brennkraftmaschine, mit einem Regu
lierhebel und einem elektrischen Drehwinkelgeber (5),
der koaxial zur Drehachse des Regulierhebels (19) ange
ordnet und durch eine Kupplung mit dem Regulierhebel
(19) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Regulierhebel (19) an einer in einer Bohrung (2) in
einem Gehäuse (1) drehbar gelagerten Betätigungsscheibe
(15) befestigt ist, die in axialer Richtung zur Bildung
eines in der jeweiligen Stellung feststellbaren Reibge
sperres (16) mit einer gehäusefesten Anschlagfläche
(17) verspannt ist, daß durch die Bohrung (2) im
Gehäuse (1) eine Kammer gebildet ist, in der der Dreh
winkelgeber (5) und das Reibgesperre (16) angeordnet
sind und die durch die Betätigungsscheibe (15) nach
außen verschlossen ist, daß in der Bohrung (2) eine
Mitnehmerscheibe (9) drehbar gelagert ist und durch eine
getrennte Kupplung mit dem Drehwinkelgeber (5) und
der Betätigungsscheibe (15) gekuppelt ist und daß das
Betätigungsende eines Zugseils (13) zur Übertragung der
Steuerbewegung, insbesondere auf eine einstellbare
Kraftstoffzumeßeinrichtung, an der Mitnehmerscheibe (9)
befestigt ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Drehwinkelgeber (5) eine Welle mit einem
sich in radialer Richtung erstreckenden Arm (7) auf
weist, der durch die Kraft einer vorgespannten Torsi
onsfeder in Anlage an einer Anschlagnase (8) der Mit
nehmerscheibe (9) gehalten wird.
3. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel der
Mitnehmerscheibe (9) oder der Betätigungsscheibe (15)
durch Anschläge (22) auf einen dem vorgesehenen Stell
weg entsprechenden Weg begrenzt ist.
4. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus
einem Bodenteil (23) und einem Deckelteil (24) besteht
und daß die Mitnehmerscheibe (15) in einer an die Tei
lungsfuge (25) zwischen dem Bodenteil (23) und dem
Deckelteil (24) angrenzenden Aussparung (27) gelagert
ist.
5. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierhebel (19)
durch einen Stift (32) mit dem Randbereich der Betäti
gungsscheibe (15) drehfest verbunden ist.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stift (32) in eine sektorförmige
Ausnehmung (33) im Deckel (17) oder einem Bund (28) des
Deckelteils (24) eingreift derart, daß die Umfangslänge
der Ausnehmung (33) den Schwenkwinkel des Regu
lierhebels (19) begrenzt.
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1993
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