DE4442039A1 - Vorrichtung zum Hochlagern der Beine - Google Patents
Vorrichtung zum Hochlagern der BeineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hochlagern der
Beine eines liegenden Patienten auf einer höhenverstellbaren
Auflageplatte, deren Höhenstellung durch zwei sich in einem
Schwenkgelenk kreuzende und um das Schwenkgelenk
scherenförmig verschwenkbare Stützelemente bestimmt ist,
wobei mindestens das erste der Stützelemente mit seinem einen
Ende auf einer Aufstandfläche abgestützt ist, während
mindestens das zweite der Stützelemente mit seinem einen Ende
über ein weiteres Schwenkgelenk mit der Auflageplatte
verbunden ist, und wobei Arretiermittel vorhanden sind, über
die die Neigung der Auflageplatte gegenüber der
Aufstandfläche und die Schwenkstellung der Stützelemente in
einer bestimmten Stellung feststellbar sind.
Derartige Vorrichtungen werden zur Minderung der Beschwerden
bei Gelenkleiden im Bereich der Beine oder Hüften sowie bei
Venenleiden eingesetzt. Darüber hinaus dienen solche
Vorrichtungen auch im Rahmen von Heilbehandlungen zum
Hochlagern der Beine während des Schlafs.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die eine
Schrägstellung der Auflagefläche ermöglicht, ist aus der
deutschen Offenlegungsschrift DE 36 35 939 A1 bekannt. Diese
Vorrichtung weist zwei gleich lange Stützelemente auf, bei
denen das Schwenkelement auf halber Länge angeordnet ist. Um
die Auflageplatte schiefstellen zu können, ist diese Platte
bei der bekannten Vorrichtung mittels eines Schwenkbügels an
einem der Stützelemente oberhalb des Schwenkgelenkes
abgestützt, an dessen oberem Ende die Auflageplatte gelenkig
angeschlossen ist. Zwischen diesem gelenkigen Anschluß und
dem Schwenkgelenk ist der Abstützpunkt des Schwenkbügels zur
Neigungseinstellung der Auflageplatte verstellbar. Die
Neigung der Auflageplatte kann auch weiter dadurch verändert
werden, daß der Scherenwinkel der beiden Stützelemente
verändert wird. Dazu dient ein zwischen beiden Stützelementen
angeordneter Feststellbügel. Wegen des Schwenkbügels und des
Feststellbügels ist eine solche Vorrichtung konstruktiv recht
aufwendig.
Bei einer weiteren Vorrichtung zum Hochlagern der Beine eines
Patienten, wie sie in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 31 07 719 A1 beschrieben wird, werden die verschiebbar
gelagerten Schenkel eines Scherengestells in Profilschienen
geführt, die an den Innenseiten einer der Aufstandfläche
zugeordneten Grund- und einer den Beinen des Patienten
zugeordneten Auflageplatte angeordnet sind. Zum Verstellen
der Höhe der Auflageplatte ist eine Verstellspindel
vorgesehen, die über eine Handkurbel betätigbar ist. Dabei
ist die Handkurbel so ausgerichtet, daß der Patient selbst
sie in der liegenden Stellung erreichen und die Höhenstellung
der Auflageplatte bei der bekannten Vorrichtung selbst nach
Bedarf verändern kann. Nachteilig ist an der bekannten
Vorrichtung jedoch, daß die Auflageplatte für die Beine stets
parallel zu der Aufstandfläche ausgerichtet bleibt, so daß
zusätzliche Hilfsmittel notwendig sind, um die Beine in die
therapeutisch oft notwendige schräg gewinkelte Lage zu
bringen. Darüber hinaus hat sich in der Praxis gezeigt, daß
bei der bekannten Vorrichtung die Führung der verschiebbar
gelagerten Schenkel in den Profilschienen schwergängig ist
und insbesondere bei ungleicher Belastung des Scherengestells
es zum Verklemmen kommt.
Schließlich ist in der europäischen Patentanmeldung
EP 0 074 334 A1 eine Vorrichtung zum Hochlagern der Beine
beschrieben, die sich durch eine besonders gute
Transportabilität auszeichnet. Zu diesem Zweck ist bei dieser
Vorrichtung die Auflagefläche für die Beine durch Gurte
gebildet, die in einem sowohl in Längsrichtung als auch in
Querrichtung zusammenschiebbaren Gestell gelagert sind. Die
Zusammenschiebbarkeit der einzelnen Gestellelemente
ermöglicht es, die bekannte Vorrichtung bei geringstem
Platzbedarf zusammenzulegen. Nachteilig an dieser bekannten
Vorrichtung ist jedoch, daß sie teuer in der Herstellung und
aufwendig in der Konstruktion ist. Darüber hinaus hat sich
bei der praktischen Erprobung einer solchen Vorrichtung
gezeigt, daß diese nicht die notwendige Stabilität aufweist,
um die ruhige Lage der auf ihr gelagerten Beine über eine
längere Zeit zu gewährleisten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art auf einfache Weise so auszubilden, daß
die Höhenstellung in Verbindung mit der Neigung der als
Auflage für die Beine bestimmten Auflageplatte problemlos an
die jeweiligen therapeutischen Erfordernisse angepaßt werden
kann.
Diese Aufgabe wird in einer ersten Variante erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der vertikale Abstand der Enden der
Stützelementen von dem Schwenkgelenk individuell einstellbar
ist. Indem der vertikale Abstand jedes einzelnen Endes der
Stützelemente von dem Schwenkelement veränderbar ist, kann
die Höhenstellung der Auflageplatte über einen weiten Bereich
geändert werden, ohne daß es dazu aufwendiger zusätzlicher
Hilfsmittel bedarf. So ist es zum einen möglich, die
Höhenstellung und die Neigung der Auflageplatte gegenüber der
Horizontalen unabhängig von einander einzustellen. Zum
anderen ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung
so auszubilden, daß eine Höhenverstellung gleichzeitig auch
eine Veränderung der Neigung der Auflage der Auflageplatte
mit sich bringt.
Die erste der beiden vorgenannten Möglichkeiten läßt sich auf
besonders wirkungsvolle Weise dadurch ermöglichen, daß
zwischen der Aufstandfläche und dem einen Ende des ersten
Stützelements ein drittes Schwenkgelenk angeordnet ist und
jedes der Schwenkgelenke mit Mitteln zum Feststellen der
Schwenkstellung des jeweiligen Stützelements bzw. der
Auflageplatte ausgestattet ist.
Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ermöglicht eine völlig freie, sich gegenseitig nicht
beeinflussende Veränderung der Neigung der Auflageplatte und
deren Höhenstellung. Dabei können die Mittel zum Feststellen
der Schwenkstellung des jeweiligen Stützelements bzw. der
Auflageplatte dadurch gebildet werden, daß die Schwenkgelenke
aus zwei scheibenförmigen Körpern gebildet sind, die auf
einer gemeinsamen Achse gelagert sind und auf ihren
gegenüberliegenden Stirnflächen sich radial erstreckende
Verzahnungen aufweisen, welche in und außer Eingriff mit den
entsprechend angeordneten Sperrasten einer zwischen den
scheibenförmigen Körpern angeordneten Rastscheibe bringbar
sind. Zusätzlich kann die Handhabbarkeit einer entsprechend
ausgebildeten Vorrichtung noch dadurch vereinfacht werden,
daß an die Rastscheibe eine hebelförmige Verlängerung
angeformt ist und die Rastscheibe gegenüber der Längsrichtung
zum Entriegeln der gemeinsamen Achse kippbar ist.
Die zweite der voranstehend genannten Möglichkeiten läßt sich
dadurch verwirklichen, daß das erste Stützelement mit seinem
anderen Ende ebenfalls mit der Auflageplatte gelenkig
verbunden und das zweite Stützelement mit seinem anderen Ende
ebenfalls auf der Aufstandfläche abgestützt ist und daß die
Lage des Schwenkelements über zumindest über einen gewissen
Längenabschnitt der Stützelemente veränderbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist die Auflageplatte
im Bereich ihrer vorderen, in der Regel der Kniekehle des
Patienten zugeordneten Kante und gleichzeitig im Bereich
ihrer den Füssen des Patienten zugeordneten Kante abgestützt,
so daß ein besonders sicherer Stand der Vorrichtung
gewährleistet ist. Dabei beeinflußt die Stellung des
Schwenkgelenks auf dem jeweiligen Stützelement die Neigung
der Auflageplatte. Indem nämlich durch eine entsprechende
Stellung des Schwenkgelenks auf den Stützelementen die
jeweils oberhalb und unterhalb des Schwenkelements
angeordneten Teillängen der Stützelemente unterschiedlich
gewählt werden, kann die Neigung der Auflagefläche beeinflußt
werden. Dabei geht eine Veränderung der Neigung der
Auflagefläche jeweils unmittelbar mit der Änderung ihrer
Höhenstellung einher.
Ein auf den Stützelementen in seiner Lage verschiebbares
Klemmelement kann auf einfache Weise dadurch verwirklicht
werden, daß das Schwenkgelenk in lösbarer Klemmverbindung mit
den Stützelementen steht. Alternativ dazu ist es auch
denkbar, daß eines oder jedes der Stützelemente über einen
gewissen Abschnitt seiner Länge mit in Abstand zueinander
angeordneten Lochungen versehen ist, durch die die Lage des
Schwenkgelenks bezogen auf die Längsachse des jeweiligen
Stützelements festlegbar ist.
Eine in diesem Zusammenhang aber auch davon unabhängige
besonders günstige Möglichkeit der Arretierung der
Stützelemente in einer bestimmten Schwenkstellung ist dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem der Auflageplatte
zugeordneten Ende des zweiten Stützelements eine sich in
Längsrichtung der Auflageplatte erstreckende Rastschiene
angeordnet ist, welche Ausnehmungen aufweist, mit denen das
Ende lösbar in Eingriff bringbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist das eine der Auflageplatte zugeordnete Ende stets
gelenkig mit der Auflageplatte verbunden, während das andere
Ende des entsprechenden Stützelements vor dem Verschwenken
aus der Rastschiene herausgenommen und nach Erreichen der
gewünschten, durch eine bestimmte Schwenkstellung der
Stützelemente festgelegte Höhenstellung wieder mit der
Rastschiene verrastet wird. Dabei kann die Raststellung des
Stützelements in der Rastschiene auf einfache Weise dadurch
gesichert werden, daß an der Rastschiene eine in ihrer Länge
veränderbare Bandschlaufe befestigt ist, die nach dem
Einrasten des der Auflageplatte zugeordneten Endes des
zweiten Stützelements in eine der Ausnehmung der
Rastschiene dessen Lage sichert.
Alternativ zu der Verwendung einer Rastschiene kann jedes der
der Auflageplatte zugeordneten Enden der Stützelemente
gelenkig und innerhalb dieser verschiebbar in eine
Kulissenführung eingreifen. Es sind dann Feststellmittel
vorzusehen, durch die die Lage des jeweiligen Endes innerhalb
der Kulissenführung arretierbar ist, wobei diese
Feststellmittel auf einfache Weise dadurch verwirklicht
werden können, daß die Feststellmittel als Klemmhebel
ausgebildet sind, durch die Enden der Stützelemente in der
jeweiligen Kulissenführung verspannbar sind.
Eine alternative Lösung der voranstehend genannten Aufgabe
ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse des Schwenkgelenks in Längsrichtung der
Auflageplatte ausgerichtet ist und daß mindestens zwischen
dem der Aufstandfläche zugeordneten Ende eines der
Stützelemente und der Aufstandfläche eine Vorrichtung
angeordnet ist, über die der Abstand des Endes des
Stützelements gegenüber der Aufstandfläche und damit
einhergehend die Neigung der Auflageplatte in deren
Längsrichtung gegenüber der Aufstandfläche veränderbar ist.
Diese Variante der Erfindung zeichnet sich durch einen noch
größeren Verstellbereich in der Höhe aus, weil die Länge der
Stützelemente in diesem Fall noch länger sein können, ohne
daß sie dabei weiter über die Auflageplatte hinausstehen.
Dies führt zusätzlich zu einer besonders guten
Transportierbarkeit einer derartigen Vorrichtung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung,
insbesondere die hinsichtlich der Ausgestaltung der
Auflageplatte, können den Unteransprüchen entnommen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Vorrichtung zum Hochlagern der Beine
eines Patienten in seitlicher Ansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 von hinten in einer
Teilansicht;
Fig. 3 eine weitere Vorrichtung zum Hochlagern der Beine
in seitlicher Ansicht;
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 von hinten in einer
Teilansicht;
Fig. 5 eine dritte Vorrichtung zum Hochlagern der Beine in
seitlicher Ansicht;
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 5 von hinten in
Teilansicht;
Fig. 7 eine vierte Vorrichtung zum Hochlagern der Beine in
seitlicher Ansicht;
Fig. 8 die Vorrichtung nach Fig. 7 von hinten in
Teilansicht;
Fig. 9 eine fünfte Vorrichtung zum Hochlagern
der Beine in seitlicher Ansicht;
Fig. 10 einen Ausschnitt A von Fig. 9 in vergrößerter
Ansicht;
Fig. 11 eine sechste Vorrichtung zum Hochlagern der Beine
in seitlicher Ansicht;
Fig. 12. die Vorrichtung nach Fig. 11 in einer Ansicht von
unten;
Fig. 13 einen Ausschnitt von Fig. 1 in vergrößerter
Ansicht.
Die Vorrichtung zum Hochlagern der Beine eines Patienten nach
Fig. 1 weist ein erstes Stützelement 1 und ein zweites
Stützelement 2 auf. Die Stützelemente 1, 2 kreuzen sich in
einem Schwenkgelenk 3. Gleichzeitig ist ein Ende 2a des
Stützelements 2 über ein zweites Schwenkelement 4 mit einer
Auflageplatte 5 gelenkig verbunden. Das Stützelement 1 ist
mit seinem Ende 1a dagegen über ein drittes Schwenkgelenk 6
auf einer Aufstandfläche 7 abgestützt. Zu diesem Zweck ist
das Schwenkgelenk 6 mit einer Stützplatte 8 verbunden, die
sich in Längsrichtung der Auflageplatte 5 auf der
Aufstandfläche 7 erstreckt.
Die Schwenkgelenke 3, 4, 6 sind aus jeweils zwei
scheibenförmigen Körpern 3a, b, 4a, b, 6a, b gebildet und auf
einer gemeinsamen Achse 3c, 4c, 6c gelagert. Die
scheibenförmigen Körper 3a, 3b, 4a, 4b, 6a, 6b weisen auf ihren
jeweils gegenüberliegenden Stirnflächen sich radial
erstreckende Verzahnungen auf, welche in und außer Eingriff
mit entsprechend angeordneten Sperrasten einer zwischen den
scheibenförmigen Körpern 3a, 3b, 4a, 4b, 6a, 6b angeordneten
Rastscheibe 3d, 4d, 6d in Eingriff bringbar sind. Die
Rastscheiben 3d, 4d, 6d weisen jeweils an sie angeformte
Hebelverlängerungen 3e, 4e, 6e auf, die gegenüber den
Achsen 3c, 4c, 6c kippbar sind, um die Rasten der
scheibenförmigen Körper 3a, 3b, 4a, 4b, 6a, 6b außer Eingriff mit
den Rasten der Rastscheiben 3d, 4d, 6d zu bringen. Nach einer
derartigen Entriegelung der Schwenkgelenke können die
Stützelemente jeweils einzeln verschwenkt werden. So kann
sowohl der vertikale Abstand Y1 zwischen dem Schwenkgelenk 3
und dem der Aufstützfläche 7 zugeordneten Ende 1a als auch
der vertikale Abstand Y2 zwischen dem Schwenkgelenk 3 und dem
der Auflageplatte 5 zugeordneten Ende 2a des Stützelements 2
und damit die Höhenstellung der Auflageplatte 5 über einen
weiten Bereich verändert werden. Genauso kann die Neigung der
Auflageplatte 5 gegenüber der Aufstandfläche 7 nach dem
Entriegeln des Schwenkgelenks 4 verändert werden.
Alternativ zu einer Verzahnung, die sich auf den jeweils
gegenüberliegenden Stirnflächen der scheibenförmigen Körper
3a, b; 4a, b; 6a, b erstrecken, können die Rasten auch als sich
koaxial zu der gemeinsamen Achse 3c, 4c, 6c erstreckende Rasten
ausgebildet sein, in die ein entsprechend ausgebildetes
Arretierelement in Eingriff gebracht werden kann. Auch dieses
Arretierelement sollte in diesem Fall um die gemeinsame Achse
3c, 4c, 6c der Schwenkgelenke 3, 4, 6 verschwenkbar sein.
Bei der Vorrichtung zum Hochlagern von Bein gemäß den
Fig. 3 und 4 sind die Stützelemente 11, 12 jeweils
rahmenförmig ausgebildet, wobei sich die die horizontale Lage
der Auflagefläche 5 bestimmenden Längsholme 11a, 12a der
Stützelemente 11, 12 jeweils von der Auflageplatte 5 bis zur
Aufstandsfläche 7 erstrecken. Beide Längsholme 11a, 12a sind
dabei mit ihren unteren Enden 11b, 12b auf der
Aufstandfläche 7 abgestützt, während das Stützelement 11 mit
seinem anderen Ende 11c über eine Rastschiene 13 und das
Stützelement 12 über ein Gelenk 14 mit der Auflageplatte 5
verbunden ist. Dabei ist das Ende 11c des Stützelementes 11
in eine der Ausnehmungen 13a der Rastschiene 13 eingerastet,
in der es durch eine Bandschlaufe 15 gesichert ist.
In ihrem mittleren Abschnitt weisen die Stützelemente 11, 12
jeweils mit Abstand zueinander angeordnete Lochungen 16 auf,
in die die Schwenkachse 17a eines Schwenkgelenks 17
einsteckbar ist. Durch Einstecken der Schwenkachse 17a in
bezogen auf das jeweilige Stützelement 11, 12 unterschiedlich
angeordnete Lochungen 16 können die Teillängen L1, L2 der
Längsholme 11a, 12a der Stützelemente 11, 12 zwischen dem
Schwenkgelenk 17 und der Auflageplatte 5 bzw. der
entsprechenden Teillängen L3, L4 der Längsholme 11a, 12a
zwischen dem Schwenkgelenk 17 und der Aufstandfläche 7
unterschiedlich eingestellt werden. Dies wiederum bringt eine
Veränderung der Neigung der Auflageplatte 5 gegenüber der
Aufstandfläche 7 mit sich, die zudem durch die Verrastung des
einen Endes 11c des Stützelements 11 mit der
Rastschiene 13 und die Schwenkstellung der Stützelemente
11, 12 beeinflußt werden kann.
Eine weitere alternative Ausführung der Vorrichtung zum
Hochlagern der Beine eines Patienten ist in den Fig. 5 und
6 gezeigt. Diese Vorrichtung ermöglicht eine nahezu
stufenlose Veränderung der Neigung und Höhenstellung der
Auflagefläche 5. Zu diesem Zweck weist die in den Fig. 5
und 6 gezeigte Vorrichtung zwei U-förmige Stützelemente 21, 22
auf, die jeweils beide mit dem einen Ende 21a, 22a ihrer
Schenkel 21b, 22b gelenkig mit der Auflageplatte 5 verbunden
und mit ihrem Querriegel 21c, 22c auf der Aufstandfläche 7
abgestützt sind. Die gelenkige Verbindung zwischen der
Auflageplatte 5 und den Enden 21a, 22a der Stützelemente 21, 22
ist durch jeweils eine Kulissenführung 23, 24 gebildet, in
denen Kulissensteine 23a, 24a verschiebbar sind. Mit den
Kulissensteinen 23a, 24a sind die Enden 21a, 22a der
Stützelemente 21, 22 gelenkig verbunden, wobei die Stellung
der Kulissensteine 23a, 24a innerhalb der Kulissenführung
23, 24 über Klemmhebel 25, 26 arretierbar ist.
Ist bei der Vorrichtung nach den Fig. 5, 6 einer der
Kulissensteine 21a, 24a in den Kulissenführungen 23, 24
verriegelt und der jeweils andere gelöst, so bildet der
verriegelte Kulissenstein 23a oder 24a den Drehpunkt für die
Verstellung der Neigung der Auflageplatte 5.
Desweiteren ist in den Fig. 7, 8 eine Vorrichtung zum
Lagern der Beine eines Patienten gezeigt, bei der
rahmenförmig ausgebildete Stützelemente 31, 32 im Gegensatz zu
den voranstehend beschriebenen Vorrichtungen nicht quer
sondern in Längsrichtung zu der Auflageplatte 5 angeordnet
sind. Die Verstellung der Höhe der entsprechenden Vorrichtung
erfolgt dabei über eine Rastschiene 33, wie sie auch schon
bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 3 und 4 Verwendung
gefunden hat. Um gleichzeitig auch eine Veränderung der
Neigung der Auflageplatte 5 in deren Längsrichtung bezüglich
der Aufstandfläche 7 zu ermöglichen, ist der
Querholm 31a, 32a von jedem der Stützelemente 31, 32 im Bereich
von dessen dem Patienten zugeordneten vorderen Ende 32b
gelenkig mit dem einen Ende einer Stützkufe 34 verbunden. Das
andere Ende der Stützkufe 34 ist über eine Spindel 35 mit
einer drehbar an dem jeweiligen anderen Ende 32c der
Querholme 32a angeordneten Verstellmutter 36 mit den
Stützelementen 31, 32 verbunden. Dies führt dazu, daß bei
einer entsprechenden Verdrehung der Verstellmutter 36 das
hintere Ende 5a der Auflageplatte 5 angehoben bzw. abgesenkt
und dabei um das zwischen der Stützkufe 34 und den
Stützelementen 31, 32 jeweils angeordneten Gelenk verschwenkt
wird.
In den Fig. 9 und 10 ist eine Vorrichtung zum Hochlagern
der Beine eines Patienten dargestellt, die in ihrem Aufbau im
wesentlichen der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Vorrichtung
entspricht. Im Unterschied zu der dort dargestellten
Vorrichtung ist aber bei der Vorrichtung gemäß den Fig.
9, 10 die Verbindung des oberen Endes des zweiten
Stützelements 42, das ebenso wie das erste Stützelement 41
rahmenförmig ausgebildet ist, mit der Auflageplatte 5 durch
eine kulissenartige Führungsschiene 43 verwirklicht, in der
der obere Querholm 42a des Stützelements 42 geführt ist.
Dabei ist der Querholm 42a des Stützelements 42 mittig mit
einem Verstellstab 44 gelenkig verbunden, der sich in
Längsrichtung der Auflageplatte 5 erstreckt. Auf den
Verstellstab 44 ist eine Sperrscheibe 45 geschoben, die
kippbar auf dem Verstellstab 44 gelagert und durch die
Zugkraft einer an ihrem äußeren unteren Rand angreifenden
Zugfeder 46 belastet ist. Die Sperrscheibe 45 ist darüber
hinaus mit einem Hebel 47 verbunden, durch dessen Betätigung
die Sperrscheibe 45 aus ihrer durch die Zugfeder 46
erzwungenen gekippten Sperrstellung in eine bezogen auf den
Verstellstab 44 senkrechte Stellung gebracht werden kann. In
dieser Stellung übt die Sperrscheibe 45 keine Sperrwirkung
aus, so daß anschließend durch ein Verschwenken der
Stützelemente 41, 42 die Höhe der Auflageplatte 5 verstellt.
Die Veränderung der Neigung der Auflageplatte 5 erfolgt
wiederum über die Lochungen 16, wie dies schon für die
Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 erläutert worden ist.
Eine Vorrichtung zum Hochlagern der Beine eines Patienten,
die ebenfalls in ihrem Aufbau im wesentlichen der in den
Fig. 3 und 4 gezeigten Vorrichtung entspricht, ist
schließlich in den Fig. 11 und 12 dargestellt. In diesem
Fall besteht der Unterschied zu der dort dargestellten
Vorrichtung darin, daß das erste Stützelement 51, das ebenso
wie das zweite Stützelement 52 rahmenförmig ausgebildet ist,
mit der Auflageplatte 5 gelenkig verbunden ist, während das
zweite Stützelement 52 in keiner direkten Verbindung mit der
Auflageplatte 5 steht. Statt dessen liegt die Auflageplatte 5
lediglich auf dem oberen Querholm 52a des zweiten
Stützelementes 52 auf. Ein Auseinanderklappen der beiden
Stützelemente 51, 52 wird dabei durch eine Bandschlaufe 53
verhindert, die etwa im mittleren Bereich der jeweils oberen
Querholme 51a, 52a der Stützelemente 51, 52 geschlungen ist.
Um eine Längenveränderung der Bandschlaufe 53 zu ermöglichen,
ist die Bandschlaufe 53 mit einer Klemmschnalle 54
ausgestattet. Mit einer Änderung der Länge der Bandschlaufe
53 geht eine Veränderung des Abstands der oberen Querholme
51a, 52a der Stützelemente 51, 52 einher, die wiederum ein
Verschwenken der Stützelemente um das Schwenkgelenk 17 und
damit einhergehend eine Änderung der Höhenstellung der Platte
5 mit sich bringt. Über Anschläge 55, 56 ist dabei der
maximale Schwenkweg der Stützelemente 51, 52 festgelegt. Somit
verhindert die Bandschlaufe 53 ein Auseinanderschwenken der
Stützelemente 51, 52 aufgrund des Gewichts der auf der
Auflagefläche 9 aufliegenden Beine des Patienten. Diese
wirkungsvolle Festlegung der jeweils gewünschten
Höhenstellungen der Auflageplatte 5 läßt sich nicht nur mit
einer Bandschlaufe 53 erreichen, die um die oberen Querholme
51a, 52a der Stützelemente 51, 52 geschlungen ist, sondern es
ist auch denkbar, eine entsprechende Bandschlaufe um die
jeweils unteren Querholme 51b, 52b der Stützelemente 51, 52 zu
legen.
Den voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen gemäß
der Fig. 1-10 ist gemeinsam, daß auf der Auflageplatte 5
jeweils eine Polstermatte 9 aufliegt. Diese zeigt im Bereich
ihrer von dem Körper des Patienten abgewandten Kante 10b eine
stark abgerundete deutliche Erhebung 10. Dieser Teil der
Polstermatte 9 dient der Unterstützung im Bereich des
Fersenfußgelenkes. Der Bereich 10a zwischen dieser Kante 10
und der dem Körper des Patienten zugewendeten Kante 10b der
Polstermatte 9 ist mit großem Radius ausgekehlt. In diesem
Bereich 10a liegt die Wade des Beins auf. Die dem Körper des
Patienten unmittelbar zugewandte Kante 10b der Polstermatte 9
zeigt eine flache Erhebung, die ebenfalls stark abgerundet
ist. In diesem Bereich liegt das Bein mit der Übergangszone
zwischen Wade und Kniekehle auf. Die Polstermatte 9 weist in
dem Kantenbereich auf beiden Seiten einen Überstand 10c auf,
so daß sich die Polstermatte 9 in diesem Bereich der Länge
und der Form des jeweiligen Beins durch Abbiegen anpassen
kann. Zur Fixierung der Polstermatte 9 auf der
Auflageplatte 5 weist die Polstermatte 9 auf ihrer Unterseite
eine Ausnehmung auf, in die die Auflageplatte 5 formschlüssig
eingreift.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Hochlagern der Beine eines liegenden
Patienten auf einer höhenverstellbaren Auflageplatte (5),
deren Höhenstellung durch zwei sich in einem Schwenkgelenk
(3) kreuzende und um das Schwenkgelenk (3) verschwenkbare
Stützelemente (1, 2, 11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42, 51, 52) bestimmt
ist, wobei mindestens das erste der Stützelemente
(1, 11, 21, 31, 41, 51) mit seinem einen Ende (1a) auf einer
Aufstandfläche (7) abgestützt ist, während mindestens das
zweite der Stützelemente (2, 12, 22, 32, 42, 52) mit seinem einen
Ende (2a) über ein weiteres Schwenkgelenk (4) mit der
Auflageplatte (5) verbunden ist, und wobei Arretiermittel
vorhanden sind, über die die Neigung der Auflageplatte (5)
gegenüber der Horizontalen und die Schwenkstellung der
Stützelemente (1, 2, 11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42, 51, 52) in einer
bestimmten Stellung feststellbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand
(Y1, Y2) der Enden (1a, 2a) der
Stützelemente (1, 2, 11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42, 51, 52) von dem
Schwenkgelenk (3) individuell einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Aufstandfläche (7) und dem einen Ende (1a) des ersten
Stützelements (1) ein drittes Schwenkgelenk (6) angeordnet
ist und jedes der Schwenkgelenke (3, 4, 6) mit Mitteln zum
Feststellen der Schwenkstellung des jeweiligen
Stützelements (1, 2) bzw. der Auflageplatte (5) ausgestattet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkgelenke (3, 4, 5) aus zwei scheibenförmigen Körpern
(3a, b; 4a, b; 6a, b) gebildet sind, die auf einer gemeinsamen
Achse (3c, 4c, 6c) gelagert sind und auf ihren
gegenüberliegenden Stirnflächen sich radial erstreckende
Verzahnungen aufweisen, welche in und außer Eingriff mit den
entsprechend angeordneten Sperrasten einer zwischen den
scheibenförmigen Körpern (3a, b; 4a, b; 6a, b) angeordneten
Rastscheibe (3d, 4d, 6d) bringbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an die
Rastscheibe (3d, 4d, 6d) eine hebelförmige Verlängerung
(3e, 4e, 6e) angeformt ist und die Rastscheibe (3d, 4d, 6d)
gegenüber der Längsrichtung der gemeinsamen Achse (3c, 4c, 6c)
kippbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Stützelement (11, 21, 31, 41, 51) mit seinem anderen Ende (11b)
ebenfalls mit der Auflageplatte (5) gelenkig verbunden und
das zweite Stützelement (12, 22, 32, 42, 52) mit seinem anderen
Ende (12b) ebenfalls auf der Aufstandfläche (7) abgestützt
ist und daß die Lage des Schwenkelements (3) über zumindest
einen gewissen Längenabschnitt der Stützelemente
(11, 12, 21, 22, 41, 42, 51, 52) veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwenkgelenk (3) in lösbarer Klemmverbindung mit den
Stützelementen (11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42, 51, 52) steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eines oder
jedes der Stützelemente (11, 12, 41, 42, 51, 52) über einen
gewissen Abschnitt seiner Länge mit in Abstand zueinander
angeordneten Lochungen (16) versehen ist, über die die Lage
des Schwenkgelenks (3) bezogen auf die Längsachse des
jeweiligen Stützelements (11, 12, 41, 42, 51, 52) festlegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
der Auflageplatte (5) zugeordneten Ende (12b) des zweiten
Stützelements (12) eine sich in Längsrichtung der
Auflageplatte (5) erstreckende Rastschiene (13) angeordnet
ist, welche Ausnehmungen (13a) aufweist, mit denen das
Ende (12b) lösbar in Eingriff bringbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der
Rastschiene (13a) eine in ihrer Länge veränderbare
Bandschlaufe (14) befestigt ist, die nach dem Einrasten des
der Auflageplatte (5) zugeordneten Endes (12b) des zweiten
Stützelements (2) in eine der Ausnehmung (13a) der
Rastschiene (13) dessen Lage sichert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der
der Auflageplatte (5) zugeordneten Enden (11b, 12b) der
Stützelemente (11, 12) gelenkig und innerhalb dieser
verschiebbar in eine Kulissenführung (23, 24) eingreift und
daß Feststellmittel vorgesehen sind, durch die die Lage des
jeweiligen Endes (1b, 2b) innerhalb der Kulissenführung
(23, 24) arretierbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feststellmittel als Klemmhebel (25, 26) ausgebildet sind,
durch die Enden (1b, 2b) der Stützelemente (1, 2) in der
jeweiligen Kulissenführung (23, 24) verspannbar sind.
12. Vorrichtung zum Hochlagern der Beine eines liegenden
Patienten auf einer höhenverstellbaren Auflageplatte (5),
deren Höhenstellung durch zwei sich in einem Schwenkgelenk
(3) kreuzende und um das Schwenkgelenk (3) verschwenkbare
Stützelemente (1, 2, 11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42, 51, 52) bestimmt
ist, wobei mindestens das erste der Stützelemente
(1, 11, 21, 31) mit seinem einen Ende (1a) auf einer
Aufstandfläche (7) abgestützt ist, während mindestens das
zweite der Stützelemente (2, 12, 22, 32) mit seinem einen Ende
(2a) über ein weiteres Schwenkgelenk (4) mit der
Auflageplatte (5) verbunden ist, und wobei Arretiermittel
vorhanden sind, über die die Neigung der Auflageplatte (5)
gegenüber der Horizontalen und die Schwenkstellung der
Stützelemente (1, 2, 11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42, 51, 52) in einer
bestimmten Stellung feststellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse des Schwenkgelenks (3) in Längsrichtung der
Auflageplatte (5) ausgerichtet ist und daß mindestens
zwischen dem der Aufstandfläche (7) zugeordneten Ende (32b)
eines der Stützelemente (31, 32) und der Aufstandfläche (7)
eine Vorrichtung angeordnet ist, über die der Abstand des
Endes (32c) des Stützelements (32) gegenüber der
Aufstandfläche (7) und damit einhergehend die Neigung der
Auflageplatte (5) in deren Längsrichtung gegenüber der
Aufstandfläche (7) veränderbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zum Verändern des Abstands des Endes (32c) des
ersten Stützelements (32) gegenüber der Aufstandfläche (7)
durch eine mit an dem Ende (32b) des ersten Stützelements
(32) gelenkig verbundene Stützkufe (34) gebildet ist, die
sich in Längsrichtung der Auflageplatte (5) erstreckt und
über die mittels eines Verstellelements (35, 36) die Neigung
der Auflageplatte (5) gegenüber der Aufstandfläche (7)
einstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Auflageplatte (5) eine Polstermatte (9) aufliegt, welche eine
der Form eines Beins angepaßte Oberflächenkontur aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Polstermatte (9) im Bereich ihrer dem Körper des Patienten
abgewendeten Kante eine stark abgerundete, deutliche
Erhebung (10) aufweist und im Bereich der dem Körper des
Patienten zugewendeten Kante (10a) eine flachere, ebenfalls
stark abgerundete Erhebung aufweist und daß der Bereich (10a)
zwischen den Erhebungen (10) mit großem Radius ausgekehlt
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Polstermatte (9) auf ihrer Unterseite eine Ausnehmung
aufwirft, in die die Auflageplatte (5) formschlüssig
eingreift.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Polstermatte (9) in ihren Kantenbereichen über die
Auflageplatte (5) übersteht.
18. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützelemente (1, 2, 11, 12, 21, 22, 31, 32) rahmenförmig
ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützelemente (1, 2, 11, 12, 21, 22, 31, 32) im Bereich ihrer
unteren Teillänge (L3, L4) nach außen abgebogen oder
abgekröpft sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Arretiermittel als sich zwischen den Stützelementen (51, 52)
erstreckende Bandschlaufen (53) ausgebildet ist, deren Länge
veränderbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421637U DE9421637U1 (de) | 1994-06-06 | 1994-11-25 | Vorrichtung zum Hochlagern der Beine |
DE4442039A DE4442039A1 (de) | 1994-06-06 | 1994-11-25 | Vorrichtung zum Hochlagern der Beine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4419663 | 1994-06-06 | ||
DE4442039A DE4442039A1 (de) | 1994-06-06 | 1994-11-25 | Vorrichtung zum Hochlagern der Beine |
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DE4442039A1 true DE4442039A1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6519858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4442039A Withdrawn DE4442039A1 (de) | 1994-06-06 | 1994-11-25 | Vorrichtung zum Hochlagern der Beine |
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