DE4441237A1 - Hülsenlager - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hülsenlager mit einer zylindrischen Hülse,
die an ihren beiden Enden in einen Hülsenbord übergeht, und mit in
einem Käfig achsparallel geführten Lagernadeln.
Derartige Hülsenlager sind als Lager kleinster radialer Bauhöhe all
gemein bekannt und bestehen aus einem dünnwandigen, spanlos geformten
Außenring und einem Nadelkranz, die zusammen eine Baueinheit bilden.
Diese Lager ermöglichen besonders kostengünstige Wälzlagerungen mit
hoher Tragfähigkeit. Zur vollen Ausnutzung der Tragfähigkeit ist eine
ausreichend starre Unterstützung der dünnwandigen Lageraußenringe
erforderlich. Die exakte Führung der Nadelrollen im Käfig sichert die
einwandfreie Funktion eines derartigen Lagers auch bei hohen Drehzah
len.
Der Nachteil derartiger Lager besteht darin, daß diese oftmals wegen
mangelnder Schmierung ausfallen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß
der Raum für die Aufnahme von Schmiermittel unzureichend ist bzw.
unzulängliche Nachschmiermöglichkeiten vorhanden sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung derartige Lager so zu gestalten
daß ausreichend Räume zur Aufnahme von Schmiermittel bereitgestellt
werden bzw. eine Möglichkeit zur Nachschmierung besteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest ein
Hülsenbord an seiner inneren Stirnfläche gleichmäßig über den Umfang
verteilte axiale Ausbauchungen aufweist, so daß zwischen diesen Frei
räume zur Aufnahme von Schmiermittel entstehen. Durch eine derartige
Gestaltung eines Hülsenbordes werden große Räume zur Aufnahme von
Schmiermittel im Lager bereitgestellt und ermöglichen somit die ent
sprechende Aufnahme von Schmiermittelvolumen. Dadurch verlängern sich
auch die Nachschmierintervalle.
Aus dem unabhängigen Anspruch 2 geht hervor, daß Schmiermittelvorrats
räume auch derart geschafft werden können, wenn zumindest zwischen
einem Hülsenbord und einer Stirnseite des Käfigs ein Kreisring an
geordnet ist, der wenigstens über einen Teil seiner radialen Ausdeh
nung gleichmäßig über den Umfang verteilt dem Käfig zugewandte Erhe
bungen aufweist, so daß zwischen diesen Freiräume zur Aufnahme von
Schmiermittel entstehen. Diese Variante hat den Vorteil, daß auf
zusätzliche Umbördelungsarbeiten des Hülsenbordes verzichtet werden
kann.
Raum zur Aufnahme von Schmiermittel läßt sich nach dem unabhängigen
Anspruch 3 auch dadurch schaffen, daß zumindest ein Bord des Käfigs in
Richtung eines Hülsenbordes weisende, gleichmäßig über den Umfang
verteilt angeformte Erhebungen aufweist, so daß zwischen diesen Frei
räume zur Aufnahme von Schmiermittel entstehen. Diese Variante hat den
Vorteil, daß weder der Hülsenbord verformt, noch ein zusätzlicher Ring
zwischen Hülsenbord und Käfig eingebracht werden muß.
In Weiterbildung der Erfindung nach dem unabhängigen Anspruch 4 ist
vorgesehen, daß zumindest ein Hülsenbord wenigstens über einen Teil
seiner radialen Ausdehnung mit gleichmäßig über den Umfang verteilten
Aussparungen versehen ist. Diese Aussparungen erlauben eine ungehin
derte Nachschmierungsmöglichkeit des Lagers.
Aus Anspruch 5 geht hervor, daß diese Aussparungen entweder durch
Freistanzen oder durch Umbördeln in Richtung einer inneren Mantel
fläche der zylindrischen Hülse erfolgen.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gemäß An
spruch 6 vorgesehen, daß zumindest ein Hülsenbord einen radial nach
innen gerichteten Flansch und gleichmäßig über den Umfang verteilt
angeordnete Aussparungen aufweist, wobei der Käfig unter dem Flansch
des Hülsenbordes angeordnet ist, so daß die Lagernadeln in axialer
Richtung durch den Flansch geführt sind. Diese Variante eignet sich
insbesondere für vollrollige Lager mit Filigrankäfigen, bei denen der
Käfig weitestgehend ohne Beanspruchung bleibt. Durch die gleichmäßig
angeordneten Aussparungen ist eine problemlose Zuführung von Schmier
mittel möglich und die Anordnung des Käfigs unter dem Flansch des
Hülsenbordes sorgt dafür, daß die Borde des Filigrankäfig kein Hinder
nis für das Schmiermittel darstellen.
Selbstverständlich eignen sich die beschriebenen zylindrischen Hülsen
auch für Lagernadeln ohne Käfig, das heißt für vollnadelige Systeme.
So ist nach dem unabhängigen Anspruch 7 vorgesehen, daß zumindest ein
Hülsenbord einen radial nach innen gerichteten Flansch und gleichmäßig
über den Umfang verteilt angeordnete Aussparungen aufweist, so daß die
Lagernadeln in axialer Richtung durch den Flansch geführt sind.
Aus Anspruch 8 geht hervor, daß zumindest ein Hülsenbord an seiner
inneren Stirnfläche gleichmäßig über den Umfang verteilte axiale
Ausbauchungen aufweist, so daß zwischen diesen Freiräume zur Aufnahme
von Schmiermittel entstehen.
Auch soll bei vollnadeligen Systemen nach Anspruch 9 zumindest ein
Hülsenbord gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Aussparun
gen aufweisen.
Diese Aussparungen bzw. Freiräume zur Aufnahme von Schmiermittel
sorgen auch bei vollnadeligen Systemen dafür, daß entsprechend nach
geschmiert werden kann bzw. daß Freiräume zur Aufnahme von Schmier
mittel geschaffen werden.
Die Erfindung wird an nachstehenden Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Hülsenlager mit Ausbauchun
gen eines Hülsenbordes;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Hülsenlager mit einem zwi
schen einem Hülsenbord und einem Käfigbord angeordneten
Kreisring;
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig.
3;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Hülsenlager dessen Käfig
angeformte Erhebungen aufweist;
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend der Linie VI-VI in Fig.
5;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein Hülsenlager dessen Hülsen
bord Aussparungen aufweist;
Fig. 8 einen Querschnitt entsprechend der Linie VIII-VIII in
Fig. 7;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Hülsenlager dessen Hülsen
bord Aussparungen aufweist, die durch Umbördeln gefer
tigt wurden;
Fig. 10 ein Hülsenlager dessen Hülsenbord ausgestanzte Ausspa
rungen aufweist;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch ein Hülsenlager, dessen Käfig
unter einem Flansch des Hülsenbordes angeordnet ist;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Hülsenlagers nach Fig. 11;
Fig. 13 einen Längsschnitt durch ein vollnadeliges Hülsenlager,
dessen Bord mit einem Flansch versehen ist;
Fig. 14 einen Längsschnitt durch ein vollnadeliges Hülsenlager,
dessen Bord Ausbauchungen aufweist;
Fig. 15 einen Längsschnitt durch ein vollnadeliges Hülsenlager,
dessen Bord mit Aussparungen versehen ist und
Fig. 16 eine Seitenansicht des Hülsenlagers nach Fig. 15.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Hülsenlager weist eine spanlos
geformte zylindrische Hülse 1 auf, die an ihren beiden Enden in einen
Hülsenbord 2 und 3 übergeht. Zwischen den Hülsenborden 2 und 3 sind
Lagernadeln 5 angeordnet, die durch einen Käfig 4 achsparallel geführt
werden. Der Hülsenbord 3 ist an seiner inneren Stirnfläche mit gleich
mäßig über den Umfang verteilten axialen Ausbauchungen 6 versehen, so
daß die zwischen den Ausbauchungen 6 entstehenden Freiräume 13 zur
Aufnahme von Schmiermittel genutzt werden können. Der Käfig 4 des
Hülsenlagers wird mit seinen Borden 7 und 8 in axialer Richtung einer
seits durch den Hülsenbord 2 und andererseits durch die axialen Aus
bauchungen 6 des Hülsenbordes 3 geführt.
Im Hülsenlager nach den Fig. 3 und 4 ist zwischen dem Bord 3 der
Hülse 1 und dem Käfig 4 ein Kreisring 9 angeordnet, der wenigstens
über einen Teil seiner radialen Ausdehnung mit gleichmäßig über den
Umfang verteilt angeordneten Erhebungen 10 versehen ist. Diese Erhe
bungen 10 sind dem Bord 8 des Käfigs 4 zugewandt und bilden Freiräume
13, die der Aufnahme von Schmiermittel dienen. Der Käfig 4 des Hülsen
lagers ist in axialer Richtung am Bord 2 der Hülse 1 und an den Erhe
bungen 10 des Kreisringes 9 geführt.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Hülsenlager weist einen Käfig
4 auf, dessen Bord 8 in Richtung des Hülsenbordes 3 mit gleichmäßig
über den Umfang verteilt angeordneten Erhebungen 10 versehen ist, so
daß zwischen diesen wiederum Freiräume 13 zur Aufnahme von Schmier
mittel gebildet werden.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, unterscheidet sich dieses
Hülsenlager von dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten dadurch, daß
der Bord 3 der Hülse 1 mit gleichmäßig um den Umfang verteilt angeord
neten Aussparungen 11 versehen ist. Diese Aussparungen 11 sind zwi
schen den axialen Ausbauchungen 6 angeordnet und sorgen für eine
verbesserte Nachschmierungsmöglichkeit eines derartigen Lagers.
Das Hülsenlager nach Fig. 9 und 10 weist einen Bord 3 auf, der wie
derum mit um den gesamten Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten
Aussparungen 11 versehen ist. Nach Fig. 9 werden diese Aussparungen
11 durch Umbördeln eines Teiles des Bordes 3 der Hülse 1 hergestellt
und nach Fig. 10 durch Freistanzen gefertigt.
Das Hülsenlager nach den Fig. 11 und 12 eignet sich insbesondere
für nahezu vollrollige Systeme mit Filigrankäfigen, bei denen der
Käfig 4 weitestgehend ohne Beanspruchung bleibt. Der Hülsenbord 3
weist einen radial nach innen gerichteten Flansch 12 auf, so daß die
Wälzkörper 5 in axialer Richtung durch den Flansch 12 geführt sind. Um
den Zutritt von Schmiermittel zum Hülsenlager zu ermöglichen, ist der
Bord 3 der Hülse 1 mit gleichmäßig über den Umfang verteilt angeord
neten Aussparungen 11 in Form von Langlöchern versehen. Der Käfig 4
ist unter dem Flansch 12 des Hülsenbordes 3 angeordnet.
Die in den Fig. 13 bis 16 dargestellten Hülsenlager zeigen voll
nadelige Systeme und sind mit den bereits beschriebenen Hülsen für
käfiggeführte Lagernadeln identisch, so daß auch gleiche Bezugszeichen
verwendet wurden.
Fig. 13 zeigt eine vollnadelige Lagerhülse 1, die wie unter Fig. 11
bereits beschrieben, einen Bord 3 aufweist, der gleichmäßig um den
Umfang verteilt angeordnete Aussparungen 11 aufweist und in einen
Flansch 12 übergeht. Durch den Flansch 12 wird zwischen Bord 3 und
Stirnfläche der Nadel 5 ein zusätzlicher Raum zur Aufnahme von
Schmiermittel geschaffen.
Das in Fig. 14 dargestellte Lager für ein vollnadeliges System weist
wie bereits unter Fig. 1 beschrieben, einen Hülsenbord 3 auf, der zur
Schaffung von Schmiermittelraum mit gleichmäßig über den Umfang ver
teilten axialen Ausbauchungen 6 versehen ist.
Schließlich zeigt das in den Fig. 15 und 16 dargestellte Hülsen
lager wiederum einen Bord 3, der zur Sicherung einer Nachschmierungs
möglichkeit mit gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten
Aussparungen 11 versehen ist.
Bezugszeichenliste
1 Hülse
2 Bord der Hülse
3 Bord der Hülse
4 Käfig
5 Nadel
6 Ausbauchung
7 Bord des Käfigs
8 Bord des Käfigs
9 Kreisring
10 Erhebung
11 Aussparung
12 Flansch
13 Freiraum
2 Bord der Hülse
3 Bord der Hülse
4 Käfig
5 Nadel
6 Ausbauchung
7 Bord des Käfigs
8 Bord des Käfigs
9 Kreisring
10 Erhebung
11 Aussparung
12 Flansch
13 Freiraum
Claims (9)
1. Hülsenlager mit einer zylindrischen Hülse (1), die an ihren beiden
Enden in einen Hülsenbord (2, 3) übergeht, und mit in einem Käfig (4)
achsparallel geführten Lagernadeln (5), dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Hülsenbord (2, 3) an seiner inneren Stirnfläche gleich
mäßig über den Umfang verteilte axiale Ausbauchungen (6) aufweist, so
daß zwischen diesen Freiräume (13) zur Aufnahme von Schmiermittel
entstehen (Fig. 1 und 2).
2. Hülsenlager nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest zwischen einem Hülsenbord (2, 3) und einem
Bord (7, 8) des Käfigs (4) ein Kreisring (9) angeordnet ist, der
wenigstens über einen Teil seiner radialen Ausdehnung gleichmäßig über
den Umfang verteilt dem Käfig (4) zugewandte Erhebungen (10) aufweist
so daß zwischen diesen Freiräume (13) zur Aufnahme von Schmiermittel
entstehen (Fig. 3 und 4).
3. Hülsenlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Bord (7, 8) des Käfigs (4) in Richtung
eines Hülsenbordes (2, 3) weisende, gleichmäßig über den Umfang ver
teilt angeformte Erhebungen (10) aufweist, so daß zwischen diesen
Freiräume (13) zur Aufnahme von Schmiermittel entstehen (Fig. 5 und
6).
4. Hülsenlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Hülsenbord (2, 3) wenigstens über einen
Teil seiner radialen Ausdehnung mit gleichmäßig über den Umfang ver
teilten Aussparungen (11) versehen ist (Fig. 7, 8, 9 und 10).
5. Hülsenlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
sparungen (11) durch Freistanzen (Fig. 10) oder durch Umbördeln in
Richtung einer inneren Mantelfläche der zylindrischen Hülse (1) erfol
gen (Fig. 9).
6. Hülsenlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Hülsenbord (2, 3) einen radial gerichteten
Flansch (12) und gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete
Aussparungen (11) aufweist, wobei der Käfig (4) unter dem Flansch (12)
des Hülsenbordes (3) angeordnet ist, so daß die Lagernadeln (5) in
axialer Richtung durch den Flansch (12) geführt sind (Fig. 11 und
12).
7. Vollnadeliges Hülsenlager mit einer zylindrischen Hülse (1), die an
ihren beiden Enden in einen Hülsenbord (2, 3) übergeht, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest ein Hülsenbord (2, 3) einen radial nach
innen gerichteten Flansch (12) und gleichmäßig über den Umfang ver
teilt angeordnete Aussparungen (11) aufweist, so daß die Lagernadeln
(5) in axialer Richtung durch den Flansch (12) geführt sind (Fig.
13).
8. Hülsenlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Hülsenbord (2, 3) an seiner inneren Stirn
fläche gleichmäßig über den Umfang verteilte axiale Ausbauchungen (6)
aufweist, so daß zwischen diesen Freiräume (13) zur Aufnahme von
Schmiermittel entstehen (Fig. 14).
9. Hülsenlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Hülsenbord (2, 3) gleichmäßig über den
Umfang verteilt angeordnete Aussparungen (11) aufweist (Fig. 15 und
16.
Priority Applications (1)
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DE4441237A DE4441237A1 (de) | 1994-01-15 | 1994-11-19 | Hülsenlager |
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DE9400643U Expired - Lifetime DE9400643U1 (de) | 1994-01-15 | 1994-01-15 | Hülsenlager |
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Family Applications Before (1)
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