DE44405C - Verfahren zur Herstellung von Schraubenfedern aus Draht - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schraubenfedern aus DrahtInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
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- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung bei der Herstellung von Spiralfedern mit
dem Zweck, das Metall zu verstärken, aus welchem die Feder gemacht wird, anstatt
in der üblichen Weise durch Strecken
schwächen.
in der üblichen Weise durch Strecken
schwächen.
Fig. ι ist die Oberansicht einer nach dem alten Verfahren durch Umwickeln des Federdrahtes
um einen Dorn hergestellten Spiralfeder ;
Fig. 2 eine Seitenansicht davon.
Fig. 3 ist die Oberansicht einer nach dem neuen Verfahren hergestellten Spiralfeder.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht von Fig. 3.
Fig. 5 stellt die Zuführungswalzen e e dar, welche den Draht durch das Führungsrohr m
bringen.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Form m;
der Draht tritt in die Rinne / derselben und läuft um den Dorn d, der im Querschnitt
dargestellt ist.
Fig. 7 ist ein Verticalschnitt durch die Form m mit der Spiralnuth /, welche die
Steigung der Federwindungen bildet, und
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Dornest.
Bisher wurde die Herstellung von Spiralfedern in der Weise bewerkstelligt, dafs der
Federdraht um einen Dorn gewickelt wurde, welcher im Durchmesser etwas schwächer war,
als der innere Durchmesser der damit herzustellenden Feder betragen sollte, indem die
vom Dorn abgezogene Feder sich ausdehnte und die erforderliche Gröfse erhielt. Die auf
diese Weise hergestellten Federn haben, wenn man sie unter dem Mikroskop betrachtet, ein
Aussehen, welches durch Fig. 1 und 2 zur Anschauung gebracht ist, d. h. die Aufsenfläche
der Federn ist voller Querrisse und Brüche a. Diese Risse sind häufig so grofs,
dafs sie mit blofsem Auge selbst in ganz kleinen Federn erkennbar sind. Natürlich
müssen derartige Risse die Beschaffenheit und Güte der Feder sowie ihre Zuverlässigkeit
gegen Bruch beeinträchtigen
Eine vollkommene zuverlässige gute Feder darf keine gerissene und mit Sprüngen versehene
Oberfläche haben. Solche Risse rühren aber daher, weil der Unterschied in der Länge
der äufseren Umfangslinie des Drahtes und Domes, auf welche der Draht aufgewickelt
wird, etwa doppelt so viel, als die Stärke des Drahtes beträgt, aus welchen die Feder gemacht
wird. Diese Differenz läfst sich nur dadurch ausgleichen , dafs die Drahtoberfläche
an der inneren Seite zusammengedrückt, an der äufseren stark ausgedehnt wird. Eine Zusammendrückung
des Drahtes an der inneren Fläche ist nun einfach unmöglich, weil dieser
Theil den Dorn trifft, ehe eine Kraft auf den Draht einwirkt, und die innere Fläche legt sich
an den Dorn an, wie wenn er in demselben seinen Drehpunkt hätte, und hat thatsächlich
die Tendenz, eine weitere streckende Wirkung auf den Draht auszuüben.
Zur Vermeidung besagter Uebelstände werden die Federn nach vorliegender Erfindung
in der Weise hergestellt, dafs der Federdraht in eine runde Form oder eine Matrize gezwängt
wird, welche denselben Durchmesser wie die Aufsenseite der Feder hat, Fig. 5 und 6.
Man sieht, dafs durch diese Vorrichtung ein
Claims (1)
- Zusammendrücken der Fasern des Drahtes an der Innenfläche eintritt, und dafs das Metall, welches die Feder bildet, derart verstärkt wird, dafs es verdichtet und sein Korn oder Gefüge geschlossen wird, anstatt es durch die Streckung zu lockern oder zu lösen.Die Art und Weise der Herstellung von Federn nach dem neuen Verfahren ist durch die Fig. 5 und 6 veranschaulicht. Zwei Walzen e e, welche sich in Richtung der eingezeichneten Pfeile drehen, nehmen den Draht mit, welcher durch die beiden festen Rohre η η geführt wird. Der Draht gelangt in die Rinne f der Matrize m, in welcher der Dorn steckt, der sich so schnell dreht, als der Draht zugeführt wird. Der Dorn d erhält denselben Durchmesser, wie der innere Durchmesser der Feder beträgt, so dafs durch die Drehung des Domes und Verdichtung des Metalles die Verstärkung des Federdrahtes noch weiter geführt wird.Patenτ-Anspruch:Ein Verfahren zur Herstellung von Schraubenfedern aus Draht oder Metallstreifen in der Weise, dafs der Draht etc. z. B. durch Walzen e in eine Matrizenform m getrieben wird, welche mit spiralförmiger Nuth f versehen ist, einen Durchmesser gleich dem äufseren Federdurchmesser hat und den umlaufenden Dorn d enthält , dessen Durchmesser genau dem inneren Durchmesser der Feder entspricht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE44405C true DE44405C (de) |
Family
ID=319642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT44405D Active DE44405C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schraubenfedern aus Draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE44405C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052939B (de) * | 1956-06-19 | 1959-03-19 | Meyer | Vorrichtung zum Herstellen wendelfoermiger Ringe aus Draht |
DE1076065B (de) * | 1954-03-16 | 1960-02-25 | Stahlwerk Kabel C Pouplier Jr | Maschine zum Herstellen endloser, in der Steigung und im Durchmesser engtolerierter Schraubenfedern |
-
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076065B (de) * | 1954-03-16 | 1960-02-25 | Stahlwerk Kabel C Pouplier Jr | Maschine zum Herstellen endloser, in der Steigung und im Durchmesser engtolerierter Schraubenfedern |
DE1052939B (de) * | 1956-06-19 | 1959-03-19 | Meyer | Vorrichtung zum Herstellen wendelfoermiger Ringe aus Draht |
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