DE4438416B4 - Entscheidungsvorrichtung zur sofortigen Modifizierung der Struktur - Google Patents

Entscheidungsvorrichtung zur sofortigen Modifizierung der Struktur Download PDF

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Abstract

Entscheidungsvorrichtung mit einer ersten bis K-ten Entscheidungsschaltung (21-1, ..., 21-3), die jeweils mit einer ersten bis K-ten Anforderungsquelle (14-1, ..., 14-3) verbunden sind, wobei K eine positive ganze Zahl darstellt, die größer ist als eins, wobei jede der ersten bis K-ten Anforderungsquelle (14-1, ..., 14-3) mit einer externen Vorrichtung verbindbar ist und an die erste bis K-te Entscheidungsschaltung (21-1, ..., 21-3) jeweils ein erstes bis K-tes Anforderungssignal liefert, wobei die erste bis K-te Entscheidungsschaltung als Antwort auf das erste bis K-te Anforderungssignal hinsichtlich der Benutzung der externen Vorrichtung zur Entscheidung zwischen der ersten bis K-ten Anforderungsquelle dient,
wobei eine k-te der ersten bis K-ten Entscheidungsschaltung aufweist:
eine erste Einrichtung (31, 32, 33, 35), die auf ein k-tes Anforderungssignal anspricht, zum Erzeugen eines k-ten Freigabesignals gemäß dem k-ten Anforderungssignal, um einer k-ten Anforderungsquelle einen Zugriff auf die externe Vorrichtung zu erlauben, wenn keines eines ersten bis (k – 1)-ten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entscheidungsvorrichtung zum Entscheiden zwischen mehreren Anforderungsquellen in bezug auf die Benutzung einer externen Vorrichtung, wenn die Anforderungsquellen mit der externen Vorrichtung verbindbar sind.
  • Es ist allgemein bekannt, daß ein Computersystem mehrere Prozessoren umfaßt, die über einen Systembus miteinander verbunden sind. Bei der Kommunikation zwischen den Prozessoren verwenden oder benutzen die Prozessoren den Systembus gemeinsam. Dementsprechend weist das Computersystem eine Entscheidungsvorrichtung zum Entscheiden zwischen den Prozessoren in bezug auf die Verwendung oder Benutzung des Systembusses auf. Eine herkömmliche Entscheidungsvorrichtung ist in JP 01067667 A offenbart.
  • Eine solche Entscheidungsvorrichtung kann in einem Kommunikationssystem mit einer ersten bis K-ten Anforderungsquelle und einer externen Vorrichtung verwendet werden, wobei K eine positive ganze Zahl ist, die größer als eins ist. Bei einer Kommunikation mit der externen Vorrichtung liefern die erste bis K-te Anforderungsquelle erste bis K-te Anforderungssignale an die Entscheidungsvorrichtung, um eine Benutzungserlaubnis für die externe Vorrichtung zu erhalten. Das erste bis K-te Anforderungssignal hat erste bis K-te Prioritätsebenen, die sich voneinander unterscheiden.
  • Die Entscheidungsvorrichtung erteilt die Benutzungserlaubnis einer der ersten bis K-ten Anforderungsquelle entsprechend der ersten bis K-ten Prioritätsebene.
  • Bei der Entscheidungsvorrichtung ist es erforderlich, die Struktur der Entscheidungsvorrichtung immer dann zu modifizieren, wenn die positive ganze Zahl K sich erhöht oder verringert. Es ist jedoch schwierig, die Struktur der Ent scheidungsvorrichtung zu modifizieren, da die Entscheidungsvorrichtung die Benutzungserlaubnis einer der ersten bis K-ten Anforderungsquellen entsprechend der ersten bis K-ten Prioritätsebene erteilt.
  • Außerdem wird angenommen, daß die erste Prioritätsebene die höchste Prioritätsebene ist. Wenn die erste Anforderungsquelle häufig das erste Anforderungssignal an die Entscheidungsvorrichtung liefert, ist es für die zweite bis K-te Anforderungsquelle schwierig, die Benutzungserlaubnis zu erhalten.
  • Die EP 0 475 873 A2 beschreibt eine verdoppelte Logik und ein Verbindungssystem zur Arbitration zwischen mehreren Informationsprozessoren. In der DD 286444 A5 wird ein Verfahren zur Kopplung multimasterfähiger. Busse über Koppel-Entkoppel-Stellen beschrieben. Kopplungsschritte sind nacheinander eine primärbusseitige Kopplungsanforderung, sekundärbusseitige Kopplungsbewilligungen und primärbusseitige Kopplungseröffnung, die busstaktflankenbezogen in einen busseigenen Koppel-Entkoppel-Modul übernommen und zu einem verbundenen Koppel-Entkoppel-Modul des anderen Busses weitergegeben werden.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Entscheidungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, die Struktur der Entscheidungsvorrichtung sofort zu modifizieren und/oder eine Prioritätsreihenfolge sofort zu modifizieren. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen enthalten die Ansprüche 2 bis 6.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Entscheidungsvorrichtung;
  • 2 ein Blockschaltbild einer Entscheidungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 3 ein Blockschaltbild einer Kommunikationsvorrichtung, die die Entscheidungsvorrichtung gemäß 2 verwendet.
  • Mit Bezug auf 1 wird nachstehend zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst eine herkömmliche Entscheidungsvorrichtung beschrieben. Die Entscheidungsvorrichtung 10 weist eine Entscheidungsschaltung 11, eine erste bis K-te Entscheidungsanforderungsschaltung 12-1 bis 12-K, eine erste bis K-te Steuerschaltung 13-1 bis 13-K auf, wobei K eine positive ganze Zahl ist, die größer ist als eins. Im dargestellten Beispiel ist die positive ganze Zahl gleich drei.
  • Jede der ersten bis dritten Entscheidungsanforderungsschaltung 12-1 bis 12-3 ist mit der Entscheidungsschaltung 11 verbunden. Die erste bis dritte Entscheidungsanforderungsschaltung 12-1 bis 12-3 sind ferner jeweils mit der ersten bis dritten Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 verbunden, von denen jede z.B. eine Datenübertragungsvorrichtung sein kann. Jede der ersten bis dritten Entscheidungsanforderungsschaltung 12-1 bis 12-3 fungiert als Schnittstellenschaltung.
  • Die erste bis dritte Steuerungsschaltung 13-1 bis 13-3 sind jeweils mit der ersten bis dritten Entscheidungsanforderungsschaltung 12-1 bis 12-3 verbunden. Die erste bis dritte Steuerschaltung 13-1 bis 13-3 sind jeweils mit der ersten bis dritten Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 verbunden. Ferner ist jede der ersten bis dritten Steuerschaltung 13-1 bis 13-3 mit einer externen Vorrichtung (nicht dargestellt) verbunden, die sich mit der ersten bis dritten Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 in Kommunikation befinden kann. Die externe Vorrichtung kann z.B. ein Speicher sein. Wenn die externe Vorrichtung der Speicher ist, ist zu beachten, daß jede der ersten bis dritten Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 auf den Speicher zugreift.
  • Bei einer Kommunikation mit der externen Vorrichtung liefern die erste bis dritte Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 erste bis dritte Anforderungssignale an die Anforderungsvorrichtung 10, um eine Benutzungserlaubnis für die externe Vorrichtung zu erhalten. Das erste bis dritte Anforderungssignal hat eine erste bis dritte Prioritätsebene, die sich voneinander unterscheiden.
  • Es wird nun angenommen, daß die erste Prioritätsebene eine Prioritätsebene der ersten Größe ist. Die zweite Prioritätsebene ist eine Prioritätsebene der zweiten Größe. Die dritte Prioritätsebene ist eine Prioritätsebene der dritten Größe. Ferner wird angenommen, daß die erste bis dritte Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 gleichzeitig mit der externen Vorrichtung in Kommunikation treten wollen. Wie oben beschrieben, liefern die erste bis dritte Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 jeweils das erste bis dritte Anforderungssignal an die Entscheidungsvorrichtung 10.
  • Das erste bis dritte Anforderungssignal werden jeweils in der ersten bis dritten Entscheidungsanforderungsschaltung 12-1 bis 12-3 empfangen. Wenn die erste bis dritte Entscheidungsanforderungsschaltung 12-1 bis 12-3 mit dem ersten bis dritten Anforderungssignal versorgt wird, erzeugen sie jeweils ein erstes bis drittes Entscheidungsanforderungssignal. Das erste bis dritte Entscheidungsanforderungssignal haben jeweils die erste bis dritte Prioritätsebene.
  • Wenn die Entscheidungsschaltung 11 mit dem ersten bis dritten Entscheidungsanforderungssignal versorgt wird, entscheidet sie über die Benutzung der externen Vorrichtung. Insbesondere weiß die Entscheidungsschaltung 11, daß die erste bis dritte Prioritätsebene jeweils die erste bis dritte Größe darstellen. Ferner weiß die Entscheidungsschaltung 11, daß die erste bis dritte Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 jeweils die erste bis dritte Prioritätsebene haben. Deshalb entscheidet die Entscheidungsschaltung 11, der ersten Anforderungsquelle 14-1 entsprechend dem ersten bis dritten Entscheidungsanforderungssignal eine Benutzungserlaubnis für die externe Vorrichtung zu erteilen.
  • Aufgrund der oben erwähnten Entscheidung liefert die Entscheidungsschaltung 11 ein Erlaubnissignal an die erste Entscheidungsschaltung 12-1. Als Antwort auf das Erlaubnissignal liefert die erste Entscheidungsschaltung 12-1 ein Betriebsfreigabesignal an die erste Steuerschaltung 13-1. Wenn die erste Steuerschaltung 13-1 mit dem Betriebsfreigabesignal versorgt wird, wird sie in Betrieb gesetzt.
  • Es wird angenommen, daß die externe Vorrichtung ein Speicher zum Speichern mehrerer Daten ist. Die erste Steuerschaltung 13-1 versetzt den Speicher in einen Zugriffsfreigabezustand. Ferner liefert die erste Steuerschaltung 13-1 an die erste Anforderungsquelle 14-1 ein Zugriffserlaubnissignal, das eine Zugriffserlaubnis auf den Speicher darstellt.
  • Als Antwort auf das Zugriffserlaubnissignal beginnt die erste Anforderungsquelle 14-1, auf den Speicher zuzugreifen, um die Daten aus dem Speicher zu lesen. Bei Zugriff auf den Speicher kann die erste Anforderungsquelle 14-1 die Daten in den Speicher schreiben.
  • Wenn die erste Anforderungsquelle 14-1 den Zugriff auf den Speichers beendet, liefert die erste Anforderungsquelle 14-1 ein Zugriffsbeendigungssignal an die erste Steuerschaltung 13-1. Als Antwort auf das Zugriffsbeendigungssignal versetzt die erste Steuerschaltung 13-1 den Speicher in einen Betriebssperrzustand. Die erste Steuerschaltung 13-1 liefert ferner ein Betriebsbeendigungssignal an die erste Entscheidungsschaltung 12-1, um die Entscheidungsschaltung 11 über das Ende der Kommunikation zwischen der ersten Anforderungsquelle 14-1 und dem Speicher zu informieren.
  • Nachdem die Entscheidungsschaltung 11 über das Ende der Kommunikation zwischen der ersten Anforderungsquelle 14-1 und dem Speicher Bescheid weiß, kann die Entscheidungsschaltung 11 ein weiteres Entscheidungsanforderungssignal empfangen. Die Entscheidungsschaltung 11 geht also aus einem Wartezustand in einen Betriebszustand über.
  • Wie ohne weiteres aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, liefert die Entscheidungsschaltung 11 das Erlaubnissignal an die zweite Entscheidungsanforderungsschaltung 12-2, wenn die Entscheidungsvorrichtung 10 gleichzeitig das zweite und das dritte Anforderungssignal empfängt. Die zweite Entscheidungsanforderungsschaltung 12-2 und die zweite Steuerschaltung 13-2 haben den gleichen Betriebsablauf wie die erste Entscheidungsschaltung 12-1 bzw. die erste Steuerschaltung 13-1.
  • Die Entscheidungsschaltung 11 liefert das Erlaubnissignal an die dritte Entscheidungsanforderungsschaltung 12-3, wenn die Entscheidungsvorrichtung 10 nur das dritte Anforderungssignal empfängt. Die dritte Entscheidungsanforderungsschaltung 12-3 und die dritte Steuerschaltung 13-3 haben den gleichen Betriebsablauf wie die erste Entscheidungsschaltung 12-1 bzw. die erste Steuerschaltung 13-1.
  • Obwohl die positive ganze Zahl K in der obigen Beschreibung gleich drei ist, kann die positive ganze Zahl K eine große positive ganze Zahl sein. Die Entscheidungsvorrichtung 10 kann also eine große Anzahl von Anforderungssignalen gleichzeitig empfangen. Da die Entscheidungsvorrichtung 10 in bezug auf die Benutzungserlaubnis der externen Vorrichtung zwischen der ersten bis K-ten Anforderungsquelle entscheidet, ist es erforderlich, die Entscheidungsvorrichtung 10 in ihrer Struktur zu modifizieren, wenn die positive ganze Zahl K sich erhöht. Insbesondere ist es erforderlich, daß die Entscheidungsschaltung 11 die Prioritätsebene jeder Anforderungsquelle kennt. Deshalb muß die Entscheidungsschaltung 11 eine große Anzahl von Prioritätsebenen speichern, wenn sich die positive ganze Zahl bei der herkömmlichen Entscheidungsschaltung erhöht.
  • Ferner ist es schwierig, die Benutzungserlaubnis für die externe Vorrichtung den verbleibenden Anforderungsquellen zu erteilen, wenn eine spezifische Anforderungsquelle mit einer hohen Prioritätsebene häufig ein spezifisches Anforderungssignal bei der herkömmlichen Entscheidungsvorrichtung erzeugt.
  • Es ist außerdem unmöglich, daß jede der ersten bis K-ten Anforderungsquelle die Benutzungserlaubnis für die externe Vorrichtung erhält, wenn ein Störfall in der Entscheidungsschaltung 11 bei der herkömmlichen Entscheidungsvorrichtung auftritt.
  • Mit Bezug auf 2 wird nachstehend eine Entscheidungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben. Die dargestellte Entscheidungsvorrichtung hat eine andere Struktur als die Entscheidungsvorrichtung 10, die im Zusammenhang mit 1 beschrieben worden ist, und wird deshalb mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet. Die Entscheidungsvorrichtung 20 weist eine erste bis K-te Entscheidungsschaltung 21-1 bis 21-K auf, von denen jede eine andere Struktur hat als die Entscheidungsschaltung 11, die in Verbindung mit 1 beschrieben worden ist.
  • Eine k-te Entscheidungsschaltung 21-k weist eine k-te Impulserzeugungsschaltung 31-k, ein k-tes UND-Gatter 32-k, eine k-te Verzögerungsschaltung 33-k, eine k-te Sperrschaltung 34-k und eine k-te Steuerschaltung 35-k auf, die alle später ausführlich beschrieben werden, wobei 1 ≤ k ≤ K ist.
  • In dem dargestellten Beispiel ist die positive ganze Zahl K gleich drei. Die erste bis dritte Entscheidungsschaltung 21-1 bis 21-3 sind jeweils mit der ersten bis dritten Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 verbunaen . Wie im Zusammenhang mit 1 beschrieben, ist jede der ersten bis dritten Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 mit der externen Vorrichtung (nicht dargestellt) verbindbar.
  • Die erste bis dritte Entscheidungsschaltung 21-1 bis 21-3 werden durch ein Taktsignal, das an die erste bis dritte Entscheidungsschaltung 21-1 bis 21-3 über eine Taktsignalleitung 36 geliefert wird, in Betrieb gesetzt. Insbesondere wird das Taktsignal an die erste bis dritte Impulserzeugungsschaltung 31-1 bis 31-3, die erste bis dritte Verzögerungsschaltung 33-1 bis 33-3 und die erste bis dritte Sperrschaltung 34-1 bis 34-3 geliefert. Jede der ersten bis dritten Impulserzeugungsschaltung 31-1 bis 31-3, der ersten bis dritten Verzögerungsschaltung 33-1 bis 33-3 und der ersten bis dritten Sperrschaltung 34-1 bis 34-3 wird durch das Taktsignal in Betrieb gesetzt.
  • Wie im Zusammenhang mit 1 beschrieben, erzeugen die erste bis dritte Anforderungsquelle 14-1 bis 14-3 bei einer Kommunikation mit dem externen Gerät jeweils das erste bis dritte Anforderungssignal. Das erste bis dritte Anforderungssignal haben jeweils eine erste bis eine dritte Prioritätsebene. Das erste bis dritte Anforderungssignal werden jeweils in der ersten bis dritten Entscheidungsschaltung 21-1 bis 21-3 empfangen.
  • Nachstehend wird die erste Entscheidungsschaltung 21-1 gemäß 2 betrachtet. Das erste Anforderungssignal wird an die erste Impulserzeugungsschaltung 31-1 in der ersten Entscheidungsschaltung 21-1 geliefert. Als Antwort auf das erste Anforderungssignal erzeugt die erste Impulserzeugungsschaltung 31-1 ein erstes Impulssignal mit ersten Impulsen, von denen jeder in einer ersten vorbestimmten Zeitdauer einen Hochpegel hat. Das erste Impulssignal wird von der ersten Impulserzeugungsschaltung 31-1 an das erste UND-Gatter 32-1 geliefert.
  • Das erste UND-Gatter 32-1 wird ferner mit einem Hochpegelsignal versorgt, das in 2 mit "H" bezeichnet ist. Daraufhin erzeugt das erste UND-Gatter 32-1 ein erstes UND-verknüpftes Signal entsprechend dem Hochpegelsignal und dem ersten Impulssignal. Insbesondere erzeugt das erste UND-Gatter 32-1 während der ersten vorbestimmten Zeitdauer das erste UND-verknüpfte Signal mit einem Hochpegel. Das erste UND-verknüpfte Signal wird an die erste Verzögerungsschaltung 33-1 und an die erste Sperrschaltung 34-1 geliefert. Der Hochpegel des ersten UND-verknüpften Signals wird als erstes effektives Signal verwendet.
  • Die erste Sperrschaltung 34-1 erzeugt während der ersten vorbestimmten Zeitdauer ein erstes Sperrsignal mit einem Niedrigpegel als Antwort auf das erste effektive Signal. Das erste Sperrsignal wird von der ersten Sperrschaltung 34-1 an die zweite und die dritte Entscheidungsschaltung 21-2 und 21-3 geliefert. Wie später beschrieben wird, beendet jede der zweiten und der dritten Entscheidungsschaltung 21-2 und 21-3 den Entscheidungsvorgang als Antwort auf das erste Sperrsignal.
  • Die erste Verzögerungsschaltung 33-1 hat eine vorbestimmte Verzögerungszeitdauer. Als Antwort auf das erste effektive Signal erzeugt die erste Verzögerungsschaltung 33-1 ein erstes verzögertes Signal, nachdem die erste vorbestimmte Verzögerungszeitdauer vergangen ist. Das erste verzögerte Signal wird als erstes Betriebsfreigabesignal von der ersten Verzögerungsschaltung 33-1 an die erste Steuerschaltung 35-1 geliefert.
  • Wie im Zusammenhang mit 1 beschrieben, wird angenommen, daß die externe Vorrichtung ein Speicher zum Speichern mehrerer Daten ist. Als Antwort auf das erste Betriebsfreigabesignal versetzt die erste Steuerschaltung 35-1 den Speicher in einen Zugriffsfreigabezustand. Ferner liefert die erste Steuerschaltung 35-1 an die erste Anforderungsquelle 14-1 ein erstes Zugriffserlaubnissignal, das eine Zugriffserlaubnis auf den Speicher darstellt.
  • Als Antwort auf das erste Zugriffserlaubnissignal beginnt die erste Anforderungsquelle 14-1, auf den Speicher zuzugreifen. Wenn die erste Anforderungsquelle 14-1 den Speicherzugriff beendet, liefert die erste Anforderungsquelle 14-1 ein erstes Zugriffsbeendigungssignal an die erste Steuerschaltung 35-1. Wenn die erste Steuerschaltung 35-1 mit dem ersten Zugriffsbeendigungssignal versorgt wird, versetzt sie den Speicher in einen Betriebssperrzustand. Ferner liefert die erste Steuerschaltung 35-1 ein erstes Betriebsbeendigungssignal an die erste Sperrschaltung 34-1. Wenn die erste Sperrschaltung mit dem ersten Betriebsbeendigungssignal versorgt wird, beendet sie das Liefern des ersten Sperrsignals an die zweite und die dritte Entscheidungsschaltung 21-2 und 21-3. Daraufhin kann jede der ersten und der zweiten Entscheidungsschaltung 21-2 und 21-3 den Entscheidungsvorgang ausführen.
  • Nachstehend wird die zweite Entscheidungsschaltung 21-2 betrachtet. Wenn das zweite Anforderungssignal an die zweite Impulserzeugungsschaltung 31-2 geliefert wird, erzeugt die zweite Impulserzeugungsschaltung 31-2 ein zweites Impulssignal mit zweiten Impulsen, von denen jeder in einer zweiten vorbestimmten Zeitdauer einen Hochpegel hat. Die zweite vorbestimmte Zeitdauer unterscheidet sich von der ersten vorbestimmten Zeitdauer. Das zweite Impulssignal wird von der ersten Impulserzeugungsschaltung 31-2 an das zweite UND-Gatter 32-2 geliefert.
  • Das zweite UND-Gatter 32-2 erzeugt ein zweites UND-verknüpftes Signal mit einem Hochpegel während der zweiten vorbestimmten Zeitdauer, wenn das zweite UND-Gatter 32-2 nicht mit dem ersten Sperrsignal versorgt wird. Der Hochpegel des zweiten UND-verknüpften Signals wird als zweites effektives Signal verwendet.
  • Als Antwort auf das zweite effektive Signal liefert die zweite Sperrschaltung 34-2 an die dritte Entscheidungsschaltung 21-2 ein zweites Sperrsignal mit einem Niedrigpegel. Die dritte Sperrschaltung 21-3 beendet den Entscheidungsvorgang als Antwort auf das zweite Sperrsignal, wie später beschrieben wird.
  • Die zweite Verzögerungsschaltung 33-2 hat eine zweite vorbestimmte Verzögerungszeitdauer, die sich von der ersten vorbestimmten Verzögerungszeitdauer unterscheidet. Als Antwort auf das zweite effektive Signal erzeugt die zweite Verzögerungsschaltung 33-2 ein zweites verzögertes Signal, nachdem die zweite vorbestimmte Verzögerungszeitdauer vergangen ist. Das zweite verzögerte Signal wird als zweites Betriebsfreigabesignal von der zweiten Verzögerungsschaltung 33-2 an die zweite Steuerschaltung 35-2 geliefert. Wenn die zweite Steuerschaltung 35-2 mit dem zweiten Betriebsfreigabesignal versorgt wird, arbeitet sie genauso wie die erste Steuerschaltung 35-2. Die zweite Steuerschaltung 35-2 versetzt also den Speicher in den Zugriffsfreigabezustand und liefert an die zweite Anforderungsquelle 14-2 ein zweites Zugriffserlaubnissignal.
  • Wenn die zweite Anforderungsquelle 14-2 den Speicherzugriff beendet, liefert die zweite Anforderungsquelle 14-2 ein zweites Zugriffsbeendigungssignal an die zweite Steuerschaltung 35-2. Als Antwort auf das zweite Zugriffsbeendigungssignal versetzt die zweite Steuerschaltung 35-2 den Speicher in einen Betriebssperrzustand. Ferner liefert die zweite Steuerschaltung 35-2 ein zweites Betriebsbeendigungssignal an die zweite Sperrschaltung 34-2. Wenn die zweite Sperrschaltung 34-2 mit dem zweiten Betriebsbeendigungssignal versorgt wird, beendet sie die Lieferung des zweiten Sperrsignals an die dritte Entscheidungsschaltung 21-3. Daraufhin kann die dritte Entscheidungsschaltung 21-3 einen Entscheidungsvorgang ausführen.
  • Wenn das erste Sperrsignal an das zweite UND-Gatter 32-2 in der zweiten Entscheidungsschaltung 21-2 geliefert wird, erzeugt das zweite UND-Gatter 32-2 immer das zweite UND-verknüpfte Signal mit einem Niedrigpegel, da das erste Sperrsignal einen Hochpegel hat, wie oben beschrieben. Das zweite UND-Gatter 32-2 erzeugt also kein zweites effektives Signal, wenn das erste Sperrsignal an das zweite UND-Gatter 32-2 geliefert wird. Wenn kein zweites effektives Signal an die zweite Verzögerungsschaltung 33-2 geliefert wird, erzeugt die zweite Verzögerungsschaltung 33-2 kein zweites Betriebsfreigabesignal. Deshalb versetzt die zweite Steuerschaltung 35-2 den Speicher nicht in den Zugriffsfreigabezustand. Ferner liefert die zweite Steuerschaltung 35-2 kein zweites Zugriffserlaubnissignal an die zweite Anforderungsquelle 14-2. Die zweite Anforderungsquelle 14-2 kann also die Benutzungserlaubnis für den Speicher nicht erhalten.
  • Ebenso erzeugt die zweite Sperrschaltung 34-2 kein zweites Sperrsignal, wenn kein zweites effektives Signal an die zweite Sperrschaltung 34-2 geliefert wird.
  • Nachstehend wird die dritte Entscheidungsschaltung 21-3 betrachtet. Wenn das dritte Anforderungssignal an die dritte Impulserzeugungsschaltung 31-3 geliefert wird, erzeugt die dritte Impulserzeugungsschaltung 31-3 ein drittes Impulssignal mit dritten Impulsen, von denen jeder in einer dritten vorbe stimmten Zeitdauer einen Hochpegel hat. Die dritte vorbestimmte Zeitdauer unterscheidet sich von jeder der ersten und der zweiten vorbestimmten Zeitdauer. Das dritte Impulssignal wird von der dritten Impulserzeugungsschaltung 31-3 an das dritte UND-Gatter 32-3 geliefert.
  • Das dritte UND-Gatter 32-3 erzeugt ein drittes UND-verknüpftes Signal mit einem Hochpegel während der dritten vorbestimmten Zeitdauer, wenn das dritte UND-Gatter 32-3 nicht mit dem ersten und dem zweiten Sperrsignal versorgt wird. Der Hochpegel des dritten UND-verknüpften Signals wird als drittes effektives Signal verwendet.
  • Obwohl die dritte Sperrschaltung 34-3 ein drittes Sperrsignal mit einem Niedrigpegel als Antwort auf das dritte effektive Signal erzeugt, wird die Lieferung des dritten Sperrsignals nicht ausgeführt, da keine untergeordnete Entscheidungsschaltung vorhanden ist.
  • Die dritte Verzögerungsschaltung 33-3 hat eine dritte vorbestimmte Verzögerungszeitdauer, die sich von jeder der ersten und der zweiten vorbestimmten Verzögerungszeitdauer unterscheidet. Als Antwort auf das dritte effektive Signal erzeugt die dritte Verzögerungsschaltung 33-3 ein drittes verzögertes Signal, nachdem die dritte vorbestimmte Verzögerungszeitdauer vergangen ist. Das dritte verzögerte Signal wird als ein drittes Betriebsfreigabesignal von der dritten Verzögerungsschaltung 33-3 an die dritte Steuerschaltung 35-3 geliefert. Wenn die dritte Steuerschaltung 35-3 mit dem dritten Betriebsfreigabesignal versorgt wird, arbeitet sie wie die erste Steuerschaltung 35-1. Die dritte Steuerschaltung 35-3 versetzt also den Speicher in den Zugriffsfreigabezustand und liefert an die dritte Anforderungsquelle 34-3 ein drittes Zugriffserlaubnissignal.
  • Wenn die dritte Anforderungsquelle 34-3 den Speicherzugriff beendet, liefert sie ein drittes Zugriffsbeendigungssignal an die dritte Steuerschaltung 35-3. Als Antwort auf das dritte Zugriffsbeendigungssignal versetzt die dritte Steuerschaltung 35-3 den Speicher in den Betriebssperrzustand. Ferner liefert die dritte Steuerschaltung 35-3 ein drittes Betriebsbeendigungssignal an die dritte Sperrschaltung 34-3.
  • Wenn die dritte Sperrschaltung 34-3 mit dem dritten Betriebsbeendigungssignal versorgt wird, beendet sie die Erzeugung des dritten Sperrsignals.
  • Wenn irgendeines des ersten und des zweiten Sperrsignals an das dritte UND-Gatter 32-3 in der dritten Entscheidungsschaltung 21-3 geliefert wird, erzeugt das dritte UND-Gatter 32-3 immer das dritte UND-verknüpfte Signal mit einem Niedrigpegel, da jedes des ersten und des zweiten Sperrsignals, den Niedrigpegel hat, wie oben beschrieben. Das dritte UND-Gatter 32-3 erzeugt also kein drittes effektives Signal, wenn irgendeines des ersten und zweiten Sperrsignals an das dritte UND-Gatter 32-3 geliefert wird. Wenn kein drittes effektives Signal an die dritte Verzögerungsschaltung 33-3 geliefert wird, erzeugt die zweite Verzögerungsschaltung 33-3 kein drittes Betriebsfreigabesignal. Deshalb versetzt die dritte Steuerschaltung 35-3 den Speicher nicht in den Zugriffsfreigabezustand. Ferner liefert die dritte Steuerschaltung 35-3 kein drittes Zugriffserlaubnissignal an die dritte Anforderungsquelle 14-3. Die dritte Anforderungsquelle 14-3 kann also die Benutzungserlaubnis für den Speicher nicht erhalten.
  • Wie ohne weiteres aus der Beschreibung hervorgeht, hat die erste Anforderungsquelle 14-1 in der oben erwähnten Ausführungsform die erste Prioritätsebene der ersten Größe. Die zweite Anforderungsquelle 14-2 hat die Priorität der zweiten Größe. Außerdem hat die dritte Anforderungsquelle 14-3 die Priorität der dritten Größe.
  • Wie oben beschrieben, unterscheiden sich die erste bis dritte vorbestimmte Zeitdauer voneinander. Außerdem unterscheiden sich die erste bis dritte Verzögerungszeitdauer voneinander. Es ist deshalb möglich, daß die zweite Anforderungsquelle 14-2 die Benutzungserlaubnis für den Speicher erhält, auch wenn die erste Anforderungsquelle 14-1 häufig das erste Anforderungssignal erzeugt. Ebenso ist es möglich, daß die dritte Anforderungsquelle 14-3 die Benutzungserlaubnis für den Speicher erhält, auch wenn die erste und die zweite Anforderungsquelle 14-1 und 14-2 häufig das erste bzw. das zweite Anforderungssignal erzeugen.
  • Mit Bezug auf 2 und außerdem auf 3 wird nachstehend eine Paketdatenübertragungsvorrichtung mit der Entscheidungsvorrichtung gemäß 2 beschrieben. Die dargestellte Paketdatenübertragungsvorrichtung 40 dient zur Übertragung eines Paketdatensignals an eine Empfangsvorrichtung (nicht dargestellt) über einen Kommunikationsweg. Die Paketdatenübertragungsvorrichtung 40 weist eine Direktspeicherzugriffs-(DMA-)Schaltung 41, eine Übertragungsverwaltungstabelle 42, eine Datenverwaltungstabelle 43, einen Datenspeicher 44, eine Paketdatenübertragungsschaltung 45 und eine Bestätigungsschaltung 46 auf.
  • Bei einer Übertragung des Paketdatensignals an die Empfangsvorrichtung wird die DMA-Schaltung 41 mit einer Folge von Eingangsdaten versorgt. Als Antwort auf ein Übertragungsanforderungssignal greift die DMA-Schaltung 41 auf die Datenverwaltungstabelle 43 zu, um zu prüfen, ob der Datenspeicher 44 einen freien Bereich hat. Wenn der Datenspeicher einen freien Bereich hat, greift die DMA-Schaltung 41 auf die Datenverwaltungstabelle 43 zu, um in der Datenverwaltungstabelle 43 ein Flag zu setzen. Das Flag stellt die Verwendung des freien Bereichs dar. Die DMA-Schaltung 41 greift auf den Datenspeicher 44 zu, um die Eingangsdaten als gespeicherte Daten in den freien Bereich des Datenspeichers 44 zu schreiben. Ferner greift die DMA-Schaltung 41 auf die Übertragungsverwaltungstabelle 42 zu, um Adreßdaten in der Übertragungsverwaltungstabelle 42 zu speichern. Die Adreßdaten stellen den Speicherplatz der gespeicherten Daten im Datenspeicher 44 dar.
  • Die Paketdatenübertragungsschaltung 45 greift auf die Übertragungsverwaltungstabelle 42 in einer vorbestimmten Zeitdauer zu, um zu prüfen, ob die Übertragungsverwaltungstabelle 42 die Adreßdaten hat oder nicht. Wenn die Übertragungsverwaltungstabelle die Adreßdaten hat, liest die Paketdatenübertragungsschaltung 45 die Adreßdaten aus der Übertragungsverwaltungstabelle 42, um den Speicherplatz der gespeicherten Daten im Datenspeicher 44 zu erfahren. Die Paketdatenübertragungsschaltung 45 greift auf den Datenspeicher 44 entsprechend der Adreßdaten zu, um die gespeicherten Daten als gelesene Daten aus dem Datenspeicher 44 zu lesen. Die Paketdatenübertra gungsschaltung 45 überträgt die gelesenen Daten als Paketdatensignal über den Kommunikationsweg an die Empfangsvorrichtung.
  • Wenn die Empfangsvorrichtung das Paketdatensignal empfängt, überträgt die Empfangsvorrichtung ein Antwortsignal über den Kommunikationsweg an die Paketdatenübertragungsvorrichtung 40. Das Antwortsignal wird an die Bestätigungsschaltung 46 in der Paketdatenübertragungsvorrichtung 40 geliefert. Wenn die Bestätigungsschaltung 46 mit dem Antwortsignal versorgt wird, greift sie auf die Datenverwaltungstabelle 43 zu, um das Flag zu löschen.
  • Wie oben beschrieben, greift jede der DMA-Schaltung 41 und der Paketdatenübertragungsschaltung 45 sowohl auf die Übertragungsverwaltungstabelle 42 als auch auf den Datenspeicher 44 zu. Jede der DMA-Schaltung 41 und der Bestätigungsschaltung 46 greift auf die Datenverwaltungstabelle 43 zu. Der Zugriff der DMA-Schaltung 41 kann mit dem Zugriff der Paketdatenübertragungsschaltung 45 in der Übertragungsverwaltungstabelle 42 zu einem Konflikt führen. Ebenso kann der Zugriff der DMA-Schaltung 41 mit dem Zugriff der Paketdatenübertragungsschaltung 45 im Datenspeicher 44 zu einem Konflikt führen. Der Zugriff der DMA-Schaltung 41 kann mit dem Zugriff der Bestätigungsschaltung 46 in der Datenverwaltungstabelle 43 zu einem Konflikt führen. Dementsprechend weist die Paketdatenübertragungsvorrichtung 40 die Entscheidungsvorrichtung gemäß 2 auf.
  • Die erste Anforderungsquelle 14-1 fungiert als eine der DMA-Schaltung 41, der Paketdatenübertragungsschaltung 45 und der Bestätigungsschaltung 46. Die zweite Anforderungsquelle 14-2 fungiert als eine weitere der DMA-Schaltung 41, der Paketdatenschaltung 45 und der Bestätigungsschaltung 46. Die dritte Anforderungsquelle 14-3 fungiert als noch eine weitere der DMA-Schaltung 41, der Paketdatenübertragungsschaltung 45 und der Bestätigungsschaltung 46. Jede der Übertragungsverwaltungstabelle 42, der Datenverwaltungstabelle 43 und des Datenspeichers 44 wird als die externe Vorrichtung verwendet.

Claims (6)

  1. Entscheidungsvorrichtung mit einer ersten bis K-ten Entscheidungsschaltung (21-1, ..., 21-3), die jeweils mit einer ersten bis K-ten Anforderungsquelle (14-1, ..., 14-3) verbunden sind, wobei K eine positive ganze Zahl darstellt, die größer ist als eins, wobei jede der ersten bis K-ten Anforderungsquelle (14-1, ..., 14-3) mit einer externen Vorrichtung verbindbar ist und an die erste bis K-te Entscheidungsschaltung (21-1, ..., 21-3) jeweils ein erstes bis K-tes Anforderungssignal liefert, wobei die erste bis K-te Entscheidungsschaltung als Antwort auf das erste bis K-te Anforderungssignal hinsichtlich der Benutzung der externen Vorrichtung zur Entscheidung zwischen der ersten bis K-ten Anforderungsquelle dient, wobei eine k-te der ersten bis K-ten Entscheidungsschaltung aufweist: eine erste Einrichtung (31, 32, 33, 35), die auf ein k-tes Anforderungssignal anspricht, zum Erzeugen eines k-ten Freigabesignals gemäß dem k-ten Anforderungssignal, um einer k-ten Anforderungsquelle einen Zugriff auf die externe Vorrichtung zu erlauben, wenn keines eines ersten bis (k – 1)-ten Sperrsignals von der ersten bis (k – 1)-ten Entscheidungsschaltung zu der k-ten Entscheidungsschaltung geliefert wird, wobei 1 ≤ k ≤ K ist; und eine zweite Einrichtung (34-1, ..., 34-3), zum Liefern eines k-ten Sperrsignals an eine (k + 1)-te bis K-te Entscheidungsschaltung, um die (k + 1)-te bis K-te Entscheidungsschaltung zu veranlassen, die Erzeugung eines (k + 1)-ten bis K-ten Freigabesignals abzubrechen, wenn das k-te Freigabesignal für die k-te Anforderungsquelle erzeugt wird.
  2. Entscheidungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die k-te Entscheidungsschaltung mit einem ersten bis (k – 1)-ten Sperrsignal von der ersten bis (k – 1)-ten Entscheidungsschaltung versorgt wird, wenn die erste bis (k – 1)-te Entscheidungsschaltung jeweils das erste bis (k – 1)-te Anforderungssignal annehmen, wobei die erste Einrichtung aufweist: eine Erzeugungseinheit (31-1, ..., 31-3), die auf das k-te Anforderungssignal anspricht, zum Erzeugen eines k-ten effektiven Signals während einer k-ten vorbestimmten Zeitdauer, wenn keines der ersten bis (k – 1)-ten Sperrsignale jeweils von der ersten bis (k – 1)-ten Entscheidungsschaltung geliefert wird; und eine Verzögerungsschaltung (33-1, ..., 33-3) mit einer k-ten vorbestimmten Verzögerungszeitdauer, um das k-te effektive Signal mit der k-ten vorbestimmten Verzögerungszeitdauer zu versehen, um das k-te Freigabesignal zu erzeugen.
  3. Entscheidungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Erzeugungseinheit aufweist: eine Impulserzeugungsschaltung (31-1, ..., 31-3), die auf das k-te Anforderungssignal anspricht, zum Erzeugen eines k-ten Impulssignals mit einem Hochpegel während der k-ten vorbestimmten Zeitdauer; und eine Gattereinrichtung (32-1, ..., r) zum Erzeugen des k-ten effektiven Signals als Antwort auf das k-te Impulssignal, wenn keines der ersten bis (k – 1)-ten Sperrsignale jeweils von der ersten bis (k – 1)-ten Entscheidungsschaltung geliefert wird.
  4. Entscheidungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die erste Einrichtung ferner aufweist: eine Steuerschaltung (35-1, ..., 35-3), die auf das k-te Freigabesignal anspricht, zum Steuern der externen Vorrichtung, um Kommunikation zwischen der k-ten Anfor derungsquelle und der externen Vorrichtung durchzuführen, wobei die Steuerschaltung auf das k-te Freigabesignal anspricht, um die k-te Anforderungsquelle mit einem Erlaubnissignal zu versorgen, das die Kommunikationserlaubnis zwischen der k-ten Anforderungsquelle und der externen Vorrichtung darstellt.
  5. Entscheidungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der: die zweite Einrichtung (34-1, ..., 34-3) auf das k-te effektive Signal anspricht, um das k-te Sperrsignal an die (k + 1)-te bis K-te Entscheidungsschaltung zu liefern.
  6. Entscheidungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die k-te Anforderungsquelle ein Beendigungssignal an die Steuerschaltung liefert, wenn die k-te Anforderungsquelle (14-k) die Kommunikation mit der externen Vorrichtung beendet, wobei: die Steuerschaltung auf das Beendigungssignal anspricht, um die zweite Einrichtung mit einem Kommunikationsbeendigungssignal zu versorgen; die zweite Einrichtung auf das Kommunikationsbeendigungssignal anspricht, um das Liefern des k-ten Sperrsignals an die (k + 1)-te bis K-te Entscheidungsschaltung zu beenden.
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