DE3043012A1 - Einrichtung zum unabhaengigen betrieb mehrerer untereinheiten in einem informationsverarbeitungssystem durch verschiedene benutzer - Google Patents
Einrichtung zum unabhaengigen betrieb mehrerer untereinheiten in einem informationsverarbeitungssystem durch verschiedene benutzerInfo
- Publication number
- DE3043012A1 DE3043012A1 DE19803043012 DE3043012A DE3043012A1 DE 3043012 A1 DE3043012 A1 DE 3043012A1 DE 19803043012 DE19803043012 DE 19803043012 DE 3043012 A DE3043012 A DE 3043012A DE 3043012 A1 DE3043012 A1 DE 3043012A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- unit
- sub
- memory
- data
- user
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000010365 information processing Effects 0.000 title claims description 9
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 67
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 18
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 7
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 3
- 230000003993 interaction Effects 0.000 claims description 2
- 238000001356 surgical procedure Methods 0.000 claims 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 7
- BDEDPKFUFGCVCJ-UHFFFAOYSA-N 3,6-dihydroxy-8,8-dimethyl-1-oxo-3,4,7,9-tetrahydrocyclopenta[h]isochromene-5-carbaldehyde Chemical compound O=C1OC(O)CC(C(C=O)=C2O)=C1C1=C2CC(C)(C)C1 BDEDPKFUFGCVCJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 241001136792 Alle Species 0.000 description 1
- 108010001267 Protein Subunits Proteins 0.000 description 1
- 238000013475 authorization Methods 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000002674 ointment Substances 0.000 description 1
- 238000012552 review Methods 0.000 description 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 1
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 1
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 1
- 201000009032 substance abuse Diseases 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- 230000003936 working memory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/14—Handling requests for interconnection or transfer
- G06F13/16—Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus
- G06F13/18—Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus based on priority control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Multi Processors (AREA)
- Hardware Redundancy (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Bus Control (AREA)
Description
Dipl.-Ing. RUDOLF SEIBERT
Rechtsanwalt u. Patentanwalt
Tattenbachstraße 9
8000 MÖNCHEN 22
Anwaltsakte 4096
Compagnie Internationale Pour L'Informatique
CII - Honeywell Bull
F - 75960 Paris Cedex 20
Einrichtung zum unabhängigen Betrieb mehrerer Untereinheiten in einem Informationsverarbeitungssystem
durch verschiedene Benutzer.
130026/03S7
Dipl.-lng. RUDOLF SEIBERT
Rechtsanwalt u. Patentanwalt Tattenbachstraße 9
8000 MÖNCHEN 22
8000 MÖNCHEN 22
Titel; Einrichtung zum unabhängigen Betrieb mehrerer Untereinheiten in einem Informationsverarbeitungssystem
durch verschiedene Benutzer.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Unterteileinrichtung
einer Zentraleinheit eines Datenverarbeitungssystems in von verschiedenen Anwendern benutzbaren
Untereinheiten, wobei die Arbeitsweise der verschiedenen Untereinheiten unabhängig voneinander
erfolgen soll.
Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf Informationsverarbeitungssysteme,
bei welchen die Verarbeitungseinheiten oder Multiprozessoren mit Speichereinheiten über
gemeinsame Daten- und Adressenleitungen verbunden sind, wobei die Gesamtheit der Einheiten oder Prozessoren mit
nur einer Speichereinheit und weiteren Einheiten zusammenarbeiten.
Die Zuteilung von Untereinheiten an einzelne Benutzer erfolgt bis heute über eine spezielle Hardware oder auch
über spezielle logische Einrichtungen, wobei die Zuteilung abhängig von einer Steuerkonsole gesteuert wird,
130026/03S7
30A3012
wie es in dem Artikel "DIPS 1 System Supervision and Control", Zeile 20 in der Zeitschrift "Review of
the electrical communication laboratories", Band 21, Heft 3 bis 4, März/April 1973 beschrieben ist.
Dabei wird dem Informationsverarbeitungssystem eine der Lösung des jeweiligen logischen Problems jedem
der Anwender eine geeignete Konfiguration gegeben. Der Zustand einer Verbindung einer Einheit mit einer
anderen Einheit des Systems wird abhängig von dem Zustand der Schalter der Konsole des Operateurs
modifiziert, und zwar entweder durch die direkte Betätigung von Hand dieser Schalter oder durch die
Auslösung eines speziellen Konfigurationsprogrammes.
Entsprechend einer analogen Grundidee beschreibt das US-Patent 4 014 005 mit dem Titel "Configuration
and control unit for a heterogeneous multisystem" eine Konfigurationseinheit CACV für Prozessoren unterschiedlichen
Typs, welche mit periphären Einheiten durch verschiedene Eingangs- und Ausgangskanäle verbunden
sind. Die Einheit der von der Konsole des Operateurs gesteuerten Konfiguration ist angeordnet
an zentraler Stelle des Systems, um direkt mit allen Elementen des Systems mit Hilfe eines Kanalmultiplexers
"Cross Bar" zusammenzuwirken. Diese Systeme passen sich schlecht Systemen an, welche um einen
einheitlichen Bus angeordnet sind, im wesentlichen wegen den Multiplejciereinheiten, die im besonderen
den Aufbau dieser Systeme schwerfällig machen. 30
1 30026/0367
Umgekehrt wird eine rein logische Lösung oft in den um
einen einheitlichen Bus organisierten Systemen verwendet. Sie besteht im Herstellen einer für jeden
Anwender geeigneten Systemkonfiguration rein fiktiv zur Durchführung seiner Programme, welche er sich
macht, dann einer speziellen Logik, der "virtuellen Maschinenmonitor Software". Bei dieser Lösung ist
die tatsächlich verwendete Konfiguration des Systems oft sehr weit entferntvon derjenigen, die
durch das virtuelle System dargestellt wird.
Dank dieser Lösung können mehrere Anwender ihre eigenen Arbeiten auf demselben reellen System abwickeln mit
Aufruf unterschiedlicher Betriebssysteme . Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß diese Lösung Nachteile
für den Anwender hat, der die Konfiguration nicht kennt, die ihm zugeordnet ist. Ausserdem sind
Störungen seines Betriebsprogrammes durch das Betriebsprogramm des benachbarten Benutzers zu befürchten.
Um diese Mißstände zu verschleiern, wenden die Programmierer Schutzalgorithmen an, aber diese
Lösung ist sehr schwer und nachteilig für die Verarbeitungsgeschwindigkeit dieser Systeme
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung anzugeben, mit welcher die zentrale Einheit einer Datenverarbeitungsanlage
in eine Mehrzahl verschiedener Anwendern zugeordneten Untereinheiten derart aufgeteilt
wird, daß jede Untereinheit unabhängig von jeder
anderen Untereinheit betrieben werden kann, wobei mit
130026/03S7
3P43012 9
einfachen Schaltgliedern eine gegenseitige Störung und insbesondere auch ein unberechtigter Datenaustausch
sicher vermieden wird, obwohl die Untereinheiten alle mit ein- und demselben Betriebsprozessor
und derselben Speichereinheit zusammenarbeiten.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Enrichtung nach der Erfindung zum unabhängigen Betrieb mehrerer Untereinheiten durch verschiedene
Benutzer, wobei die Untereinheiten Teil der Zentraleinheit einer Datenverarbeitungsanlage
mit einem für alle Untereinheiten gemeinsamen über eine Bedienungskonsole steuerbaren Betriebsprozessor
sowie einem gemeinsamen zur Speicherung der Daten und Programme aller Benutzer dienenden Programmund
Datenspeicher, wobei Betriebsprozessor und Speicher mit allen Untereinheiten über Steuer-,
Adress- und Datenbusse verbunden sind und jede Untereinheit einen eigenen Prozessor mit Ein- und
Ausgabegliedern aufweist, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken folgender Bauteile:
- eine Mehrzahl identisch aufgebauter Kennungselemente in jeder der Untereinheit . mit
einem Speicherglied zur Speicherung der bei Inbetriebnahme einer Untereinheit über den Betriebsprozessor über mittelten Zugehörigkeitskennzeichen
JW des Benutzers und mit Auslösegliedern zur Freigabe
des Datenaustausches mit dem Datenspeicher, immer wenn der entsprechenden Untereinheit die
höchste Priorität aller Systembenutzer zukommt,
130026/0367
- einen Kennzeichnungsspeicher zur Speicherung des Wertes der in Betrieb befindlichen Untereinheit in der Zentaleinheit der bei jeder Adressierung
der Speichereinheit durch eine Untereinheit adressiert wird von der Nummer des Zugehörigkeitskennzeichens
der Untereinheit und an seinem Ausgang ein Gültigkeitssignal abgibt zur Freigabe
von Speicherzyklen für die gewünschte Operation,
- einen Steuerkreis innerhalb der Speichereinheit zur Auswahl des Untereinheitsenbenutzers
mit der höchsten Priorität mit Speichergliedern für die Speicherung der Kennummern des Benutzers
mit der Priorität, dessen Ausgang mit dem Adressen-, Daten- und Steuerbus zur übertragung
der Kennummern des Untereinheitenbenutzers mit der höchsten Priorität an jedes Preigabeglied zum Austausch
der Daten von jeder Kennungseinrichtung um die übertragung der Daten zwischen Untereinheit
und Speichereinheit zu ermöglichen.
Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird das vorgenannte Problem rein schaltungstechnisch
also mit Hardware gelöst, was für den Benutzer wegen der Übersichtlichkeit der Gerätekonfiguration
besonders bevorzugt wird.
Dabei kann die Einrichtung gemäß der Erfindung mit jedem Betriebssystem zusammenarbeiten in einer Konfiguration,
die diesem zugeordnet ist, wobei eine
130026/0357
Störung benachbarter Betriebssysteme ausgeschlossen ist.
Daraus ergibt sich eine sehr große Verwendungsanpassung, da die verwendeten klassichen logischen Mittel
zum Lösen dieser Probleme durch materielle Mittel ersetzt werden. Eine vernünftige Aufteilung von diesen
Mitteln in dem System erlaubt eine vollständige Isolierung jeder Untereinheit des Systems, um dieses
den Notwendigkeiten der Konfiguration jedes Anwenders anzupassen.
Die Erfindung wird besser verständlich mit Hilfe der
folgenden Beschreibung, die sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht.
In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Informationsverarbeitungssystem, mit einer
Zentraleinheit, die in eine Mehrzahl identischer
Untereinheiten unterteilt ist, von denen jede einem eigenen Anwender zuordenbar ist,
Fig.2a ein Schaltdiagramm zur Erläuterung der Anpassung des Kennungspeichers sowie der
Speichereinheit dem in der Fig. 1 dargestellten Informationsverarbeitungssystem,
Fig.2b die Einrichtung nach der Erfindung integriert
mit der eigentlichen Anwenderuntereinheit der
Zentraleinheit,
130026/03S7
Fig. 3a eine Ausführung des verwendeten Prioritätsschaltkreises, wie er in der Steuereinheit
des Speichers und in den Untereinheiten vorgesehen ist,
Fig. 3b eine Realisierungsmöglichkeit der in dem Prioritätsschaltkreis verwendeten Torschaltungen,
Fig. 3c eine Ausführungsmöglichkeit der in dem
ο Prioritätskreis verwendeten Kdierern und
Fig. 4 eine Ausführungsmöglichkeit der Folgeschaltung aus Fig. 2a.
Die in der Fig. 1 dargestellt Einrichtung enthält eine Zentraleinheit SCQ, die aus den Untereinheiten
3, 4 und 5 besteht. Jede Untereinheit ist zusammengesetzt aus einem Prozessor P und einer
Kennungseinheit DC. Die Prozessoren können unterschiedliche Struktur aufweisen. Dabei können Prozessoren
verwendet werden, wie sie beispielsweise als Typ 8080 von INTEL oder ZILOG 80 als Mikroprozessoren
bekannt sind oder wie sie beschrieben sind in der US-PS 3 400 371. Die verschiedenen Untereinheiten
sind durch eine Daten-, Adress- und Steuerleitung, genannt BUS (A, D, C), mit einer
Steuereinheit 1- bis,einer Speichereinheit MMU 1 und einem Kennungsspeicher 2 verbunden.
130026/03S7
30430Ί2
Das zentrale System SC8 ist mit einer Eingabekonsole über einen Betriebsprozessor 6 verbunden. Dieser
letztere kann eine analoge Struktur aufweisen, wie diejenige der Prozessoren, die das zentrale Untersystem
SC8 bilden. Der Betriebsprozessor 6 ist mit dem BUS (A, D, C) verbunden, was einen unmittelbaren
Zugriff zu dem Kennungsspeicher 2 ermöglicht.
Als Kennungsspeicher 2 ist ein RAM-Arbeitsspeicher
vorgesehen (Abkürzung des englichen Wortes "Random Acces Memory"). Er enthält gespeichert die Kenrmngsparameter
entsprechend den verschiedenen in dem Informationsverarbeitungssystem arbeitenden Untereinheiten,
die von der Bedienungskonsole 7 gebildet und über den Betriebsprozessor 6 eingegeben werden.
Die verschiedenen Prozessoren werden in der Zentraleinheit durch Nummern, welche im folgenden "Anwendernummer"
genannt werden, gekennzeichnet. Jeder Prozessor teilt sich den Platz des Speichers MMU 1
mit den anderen Prozessoren. Der Zugriff zu dem Speicher MMU 1 durch die Prozessoren könnte in diesem
um
System gleichzeitig erfolgen und/einen Zugriffskonflikt zu verhindern, ist ein Prioritätskreis vorgesehen
in der Steuereinheit der Speicher und dupliziert in jedem der Untereinheiten des Zentralsystems.
Wie später bei Beschreibung der Fig. 2a und 2b weiter ausgeführt werden wird, werden immer, wenn eine
Untereinheit 3,.4 oder 5 die Aufforderung vom BUS (ADC)
zur Durchführung eines Zugriffes zu dem Speicher MMU
erhält, zwei Maßnahmen durchgeführt, nämlich die Ken-
130026/0357
3P43012
j nungseinrichtung DC dieser Untereinheit adressiert den
Kennungsspeicher 2 mit der ihr vom Operateur bei Inbetriebnahme zugeordneten Zugriffsanzeige im System
und der Prozessor dieses Untersystems adressiert den Kennungsspeicher 2 mit Hilfe der Identifikationsnummer
der Untereinheit.
Auf diese Verbindung der Werte gibt der Kennungsspeicher 2 seine Bereitschaft auf dem BUS (A, D, C) mit einer
]Q Ziffer, die, wenn der Zugriff korrekt ist, eine Wiederholung
der Nummer des Untereinheitbedieners ist, welche diesen Speicher adressierte. Die auf diese
Weise erhaltene Anwerxäernummer wird verglichen mit der Bedienungsnummer, die jede Untereinheit kennzeichnet.
Natürlich allein die Untereinheit, die den BUS belegt hat, kennt das Kennzeichen, das durch den
Konfigurationsspeicher ausgesandt wurde, als er diesen bestimmt hat und wird dadurch autorisiert zur Übernahme
der durch den BUS (A, D, C) übertragenen Informationen zwischen ihm und dem Speicher MMU 1. Dieses
System erlaubt deshalb eine vollständige Trennung der im Zentralsystem SC8 gebildeten Untereinheiten,die damit
konkurrierend arbeiten können und sich den Speicherplatz des Speichers MMU 1 teilen, ohne daß ein übergriff
einer Untereinheit auf die andere befürchtet werden müßte. Die Einzelheiten dieser Einrichtung
sind dargestellt in den Fig. 2a und 2b.
Die Fig. 2a zeigt den Kennungsspeicher 2 und den Speicher MMU 1 verbunden mit der SpeicherSteuereinheit
MCU 1- bis. Die Speichersteuereinheit MCU 1-bis ist direkt mit dem BUS (A, D, C) verbunden durch
130026/03S7
den Adressen -BUS A 10 mit 32 Leitungen, durch den Daten-BüS D 11 mit ebenfalls 32 Leitungen und durch
einen Steuerleitung-BUS C 22 mit 16 Leitungen. Die
Leitungen 0 bis 7 des BUS A 10 sind verbunden mit dem Eingang 1 des Speichers 2, während die Leitungen
8 bis 31 von diesem BUS mit dem Eingang 1 des Speichers MMU 1 verbunden sind, um eine Adressierung
dieser Speicher zu ermöglichen. Die in dem Speicher 2 gelesenen Informationen erscheinen
an seinem Ausgang 2, wenn die im Speicher MMU 1 gelesenen und geschriebenen Informationen übertragen
werden über die Leitung D 2, die diesen Speicher mit der Steuereinheit MCU 1-bis verbindet. Die Speicher
1 und 2 sind MOS-Arbeitsspeicher, wobei MOS als Abkürzung für den englischen Begriff "Metal Oxyd
Semi conductor" steht. Ein Speicher dieses Typs kann beispielsweise bezogen werden von Texas Instrument
unter der Bezeichnung TMS 4062.
Die 10 Leitungen des Steuerleitung-BUS C 22, die von 0 bis 15 nummeriert sind, sind alle verknüpft
mit einer Untereinheit. Wenn eine Untereinheit einen Zugriff zu dem Speicher MMU 1 verlangt, wird eine
logische 1 auf dem Leiter des BUS C positioniert, welcher mit ihr verknüpft ist. Auf diese Weise
können jedoch zu jedem Zeitpunkt auf dem BUS C mehrere Untereinheitenanwender gleichzeigtig anfragen.
Da zu dem gegebenen Zeitpunkt nur ein einziger Anwender das Recht haben kann, den Zugriff zum
Speicher MMU 1 zu verlangen, wählt ein Prioritätskreis 19, der direkt mit 16 Leitungen des BUS C 22 ver-
130026/0367
3P43012
bunden ist, den Leiter der höchsten Ordnungszahl zwischen den Leitern des BUS 10 aus, die den logischen
Wert 1 haben und der dann dem üntereinheitbenutzer entspricht, der die höchste Priorität hat. Die
Ordnungszahl des ausgewählten Leiters ist kodiert in einer Binärform mit 4 Bits durch den Prioritätskreis 19. Die Steuereinheit 1- bis enthält gleichzeitig
einen Wiederholer 9 zum Synchronisieren der verschiedenen notwendigen Steuerungen zur Befriedigung
der Operationsanforderungen jedes Untereinheitbenutzers in dem Speicher MMU1. Allein die
Phasen O- und O des Wiederholers dienen zur
Lösung des durch die Erfindung gesetzten Problems, welches im Unterteilen des Speicherplatzes im
Speicher MMU 1 zwischen mehreren parallel arbeitenden Untereinheiten unter vollständiger Trennung der
Untereinheiten untereinander liegt. Die Zwischenphasen zwischen O1 und 0 können verwendet werden
zum Beispiel zum Freigeben des BUS (A, D, C), um diesen für andere Aufgaben frei zu haben. Der Ausgang
1 des Wiederholers liefert das Signal O1 an
den Eingang 2 der UND-Schaltung 23, an deren Eingang 1 das Signal H, das von einem nicht dargestellten
Taktgenerator geliefert und der Verarbeitungseinheit gemeinsam zugeführt wird, und deren Eingang
3 verbunden ist mit dem Ausgang Q einer Kippschaltung B 30. Der Ausgang 4 der UND-Schaltung 23
ist verbünden mit dem Steuereingang C eines Registers 20, dessen Eingänge 1 verbunden sind mit den Aus-
gangen 2 des Schaltkreises 19. Immer wenn die Eingänge
2 und 3 der Torschaltung 23 angesteuert sind,
13002 6/0367
überträgt der Ausgang 4 dieser Torschaltung das Taktsignal H an den Eingang C des Registers 20
und die Ziffer des Benutzers mit der größten Priorität, die durch den Prioritäteschaltkreis 19
bestimmt ist, wird dabei in das Register 20 eingegeben. Der mit 1 zu stellende Eingang J der Kippschaltung
B 30 ist mit dem Ausgang 2 des Kennungsspeichers verbunden und sein mit 0 zurückzustellender
Eingang K ist verbunden mit dem Ausgang η des Wiederholers 9, der das Signal On liefert. Eine Torschaltung
25 der Steuereinheit 1- bis erlaubt die Übertragung der zu lesenden oder zu schreibenden
Informationen zwischen dem Speicher MMU 1 und dem BUS (A, D, C). Sie wird gesteuert über ihren Elngang
3 durchdas Signal On, welches vom Wiederholer
ausgesandt wird.
Die Fig. 2b zeigt eine Untereinheit SEN„, welche
aufgebaut ist aus einer Verarbeitungseinheit (Prozessor) CPU 16 und einer Kennungseinheit DC. Die Verarbeitungseinheit CPU 16 und die Einrichtung DC sind verbunden
mit dem BUS (ADC) in Fig. 2a durch den BUS A 13, den BUS D 12 und den BUS C 26.
Die Kennungseinheit DC setzt sich zusammen aus einem ersten Kodierer 15, welcher in dem dargestellten Beispiel
durch 4 Schalter gebildet wird, deren Zustand "geöffnet" oder "geschlossen" eine feste binäre
Kombination bildet, welche verwendet wird zur Identifikation
der Untereinheit SEN + 1, wenn ein Zugriff
130026/0357
zu dem Speicher MMU .. gefordert wird. Der Zustand
des Kodierers 15 erscheint auf seinen Ausgangsleitungen 0 bis 3 und wird übertragen zu den
Eingängen 4 bis 7 einer Vergleichseinrichtung 14. Die Eingänge 0 bis 3 der Vergleichseinrichtung 14
sind direkt verbunden mit Leitern 0 bis 3 des Daten-BUS D 12. Die Leiter 4 bis 31 dieses Daten-BUS D
sind über die Leitung D 4 mit dem Eingang 1 der Torschaltung 17 verbunden, das über das Signal HIT»,
IQ das vom Ausgang 8 der Vergleichseinrichtung 14 geliefert
wird, gesteuert wird. Der Ausgang 3 der Torschaltung 17 überträgt die über die Leitung D 4
zugeführten Daten auf die Leitung D 6 zum Eingang DI der Verarbeitungseinheit CPU 16. Die Leitungen 4 bis
31 des Datenbus (BUS D 12) sind auch mit der Datenleitung DQ verbunden, was eine Übertragung der
Daten zu der Verarbeitungseinheit über den BUS D ermöglicht. Die Verarbeitungseinheit CPU 16 ist
mit dem BUS A 13 verbunden (Leitungen 4 bis 31 über die Adressenleitung A^) .
Die Leitungen 4 bis 7 des BUS A 13 übertragen die Nummer der Untereinheit, immer wenn die Leitungen
8 bis 31 die Adresse des in dem Speicher MMU 1 gesuchten Wortes übertragen.
Ein Register 21 ist zur Speicherung der Kennummer bestimmt, die durch den Betriebsprozessor 6 abhängig
von der Bedienungskonsole 7 eingegeben wird. Die Ausgänge des Registers 21 sind direkt mit
Leitungen 0 bis 3 des BUS A 13 verbunden zur Übertragung der Kennummer auf den BUS ( A D C).
130028/0367
] Die Untereinheit SEN + 1 enthält weiter einen Prioritätsschaltkreis 27, der eine Wiederholung
des Prioritätsschaltkreises 19 innerhalb der Steuereinheit
1- bis darstellt. Der Eingang 1 des Prioritätsschaltkreises
27 ist verbunden mit dem BUS C 26. Der Ausgang 2 des Prxoritätsschaltkreises 19 ist
verbunden mit dem Eingang 1 eines Speicherregisters 28 zur Speicherung der ausgewählten Anwendernummer,
dessen Ausgänge 2 bis 5 verbunden sind mit den Ein-
IQ gangen 0 bis 3 einer Vergleichseinrichtung 29.
Die Vergleichseinrichtung 29 ist andererseits mit ihren Eingängen 4 bis 7 mit den Ausgängen 0 bis 3
des Kodierers 15 verbunden. Immer wenn der Zustand der Schalter des Kodierers 15 übereinstimmt mit
dem Zustand der Kippstufen des Registers 28, liefert die Vergleichseinrichtung 29 auf ihren
Ausgang 8 ein Signal HIT1 direkt an den Eingang HIT^
derVerarbeitungseinheit CPU 16. Der Ausgang DR der Verarbeitungseinheit 16 ist über einen Leiter
des BUS C 26 verbunden, um den Prioritätsschaltkreis
von jedem der Verarbeitungssysteme ein Signal zu geben und der Steuereinheit des Speichers, daß
eine Berechtigung vorliegt.
Andererseits ist die Verarbeitungseinheit 16 verbunden mit anderen periphären Einheiten des
Systems durch die Eingangs- und Ausgangsleitungen, die durch den BUS C/0 bezeichnet sind.
Alle.zum Aufbau der in den Fig. 2a und 2b notwendigen
technologischen Elemente können aus üblichen elektronischen Bauteilen realisiert werden.
130026/0357
Man kann z.B. Baugruppen SN 54 51 95 zum Aufbau der Register 20 und 21, Baugruppen SN 54 367 zum
Aufbau der Torschaltung 17, eine Baugruppe SN zum Aufbau des Dekodierers 18, die Baugruppe SN 54
zum Aufbau der Vergleichseinrichtungen 14 und verwenden.
Die Realisierung der Prioritätsschaltkreise 19 oder 27 ist in der Fig. 3a gezeigt.
Wie aus Fig. 3a zu ersehen, wird ein Prioritätsschaltkreis
gebildet durch Torschaltungen P 0 bis P 15, von denen jeder auf einem Eingang mit der
Leitung 1. verbunden ist, die dem Benutzer einer Untereinheit SE. zugeordnet ist. Zum Beispiels
erhält die Torschaltung PQ auf ihrem Eingang 2 die Leitung 1Q, also die Nummer 0 des Benutzers dieser
Untereinheit; die Torschaltung P 13 empfängt auf ihrem Eingang die Leitung I13 entsprechend dem
Benutzer des Untersystems 13 usw. Jede Torschaltung P, ist verbunden auf ihren Eingang 1 mit dem Ausgang
3 der Torschaltung P. + 1 der unmittelbar höheren Ordnungszahl, um die Priorität dem Untereinheitbenutzer
der höheren Ordnungszahl zu geben, d.h.
das Wirksamwerden eines Prioritätsschaltkreises
von Benutzern, denen . eine niedrigere
Ordnungszahl zugeordnet ist, zu verhindern. Der Ausgang 3 von jeder Torschaltung P. ist an den
Eingang 5 eines Kodierers Ci geführt, dessen Wirksamkeit darin besteht, auf seinen Ausgängen 6, 7, 8,
die Binärkombination zu übertragen, die auf seinen
1 30026/0367
Eingängen 1 bis 4 eingestellt ist, wenn der Eingang 5 wirksam gemacht wird durch die entsprechende
Torschaltung P.. Diese Kombination entspricht in Fig. 3a der Binärkodierung der Dezimalzahlen 0 bis
15 in der üblichen binären Zählung. Die Ausgänge 6 bis 9 der Kodierer CQ bis C 5 sind gemeinsam verbunden,
so daß die kodierte Zahl der ausgewählten Untereinheit übertragen werden kann in das
Register 20.
Die Fig. 3b zeigt den Aufbau einer Torschaltung P^, die einen Inverter enthält, der mit seinem
Eingang 1 mit dem Eingang 1 der Torschaltung P^ und seinem Ausgang 2 mit dem Eingang 1 von einer
UND-Schaltung 32 verbunden ist. Der Eingang 2 der UND-Schaltung 32 ist verbunden mit dem Eingang
2 der Torschaltung P1, während sein Ausgang 3 verbunden
ist mit dem Ausgang 3 der Torschaltung P..
Die Fig. 3c zeigt einen Kodierer C^. Er enthält
Verstärker 33 bis 36 mit 3 Schaltzuständen. Diese Verstärker übertragen den Zustand 0 oder 1 von ihrem
Eingang 1,wenn ihr Eingang 2 ausgesteuert ist durch das an dem Eingang 5 des Kodierers C. anliegende
Signal und eine unbegrenzte Ausgangsimpeäanz, wenn der Eingang 5 nicht ausgesteuert ist. Die Eingänge
1 von jedem der Verstärker 33 bis 36 sind jeweils verbunden mit Eingängen 1 bis 4 des Kodierers C..
Die Ausgänge 3 von jedem der Verstärker 33 bis 36 bilden die Ausgänge 6 bis 9 des Kodierers C1.
130026/0357
] Eine Darstellung der Folgeschaltung 9 in der Fig. 2a
ist gezeigt in der Fig. 4. Diese Folgeschaltung enthält ein Schieberegister 37 mit η parallelen Ausgängen,
wobei der Ausgang 1 das Signal O1 und der
Ausgang η das Signal O liefert. Der Ausgang von diesem Register ist zurückgekoppelt auf seinen Eingang.
Im Augenblick der Auslösung des Registers wird eine am Eingang 1 anliegende logische 1 in
der ersten Kippschaltung gespeichert und dann arbeitet das Register als Serienschieberegister
und das gespeicherte Bit läuft in dem Register um jedesmal, wenn sein Eingang C angesteuert wird. Der
Eingang C ist verbunden mit dem Ausgang 4 der UND-Schaltung 38, die verbunden ist auf ihrem Eingang 1
mit dem Ausgang 16 von der ODER-Schaltung 39 mit ihrem Eingang 2 mit der Kippstufe B 30 in Fig. 2a und mit
ihrem Eingang 3 mit dem Ausgang der Taktversorgung wie alle Schaltglieder des Systems, die ein Taktsignal H liefert. Die Eingänge 0 bis 15 der ODER-
Schaltung 29 sind verbunden mit 16 Leitungen des BUS C. Auf diese Weise nimmt, wenn ein Untersystem gefragt
wird, der Ausgang 16 der ODER-Schaltung 39 den Zustand 1 an. Dieser Zustand wird dem Eingang 1
der UND-Schaltung 38 zugeführt, um die Fortschaltung des Schieberegisters 37 im Rythmus der Taktsignale H
zu steuern, so lange das durch die Kippschaltung B 30 ausgesandte Signal B vorhanden ist.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist wie folgt: 30
130026/0357
] Bei der Inbetriebnahme des Systems bestimmt der Operateur
seine Kennung seines Systems durch Eingriff über die Operationskonsole 7. Da alle Untereinheiten
über einen eigenen Prioritätskreis 29 verfügen, g können alle Systeme gleichzeitig^unktion treten
durch Signalisierung an jeden der Prioritätskreise. Allein derjenige, der die größte Priorität hat,
wird mit Hilfe des Komperators 29 (Signal HIT 1) erkannt und kann eine Anfrageoperation durchführen
und die Untereinheit zum Speichern adressieren. Diese
Adressierung erfolgt abhängig von der gespeicherten Indizierung in dem Register 21 und der Nummer der
Untereinheit, welche erzeugt wird durch den Prozessor CPU 16 des Benutzers.
Die Adressierung des Kemrmgsspeichers 2 abhängig von
diesen zwei Elementen hat die Erzeugung eines Gültigkeitsbits auf dem Ausgang 2 des Speichers 2 zur
Folge. Falls das Gültigkeitsbit gleich 0 ist, ist der Untereinheitbenutzer ein falscher Benutzer,
er wurde nicht vorgesehen in der Kennung des Systems und der CPU, der die Anfrage gemacht hat, setzt die
Leitung 1. auf Null zurück, die ihm zugeordnet ist. Das System gibt dann die Priorität dem folgenden
Systembenutzer. Umgekehrt, wenn das Anwesenheitsbit gleich mit 1 ist, das kennzeichnet, daß der Untereinheitbenutzer
auftritt mit der vorgesehenen Kennung des Systems, nimmt die Kippschaltung B_q dann den
Zustand 1 an, der die Folgeschaltung 9 weiterschaltet. In der Phase CL von dieser Folgeschaltung
wird die Nummer des Benutzers der die größte Priorität von allen anliegenden Benutzers hat, eingeführt
in das Register 20 zum Zugriff auf den Speicher MMU1 zum Zeitpunkt der Phase O1 und während der Zwischen-
phasen ist der BUS (ADC) frei für andere Funktionen. Mit der Phase O wird die Torschaltung 25 freigegeben
und die in dem Register 10 gespeicherte Nummer des
die
Benutzers und/vom BUS (ADC) übertragene wird ver-
Benutzers und/vom BUS (ADC) übertragene wird ver-
130026/0357
glichen in der Untereinheit mit der verdrahteten Benutzernummer in dem Kodierer 15 von jeder Untereinheit.
Dieser Vergleich wird durchgeführt mit Hilfe des Komperators 14, der das Signal HIT 2 abgibt. Allein
der Benutzer, der die Priorität hatte, erkennt sich und die Daten werden dann übertragen zwischen diesem
Benutzer und dem Speicher MMU über die Torschaltung 25 der Speichersteuereinheit 1-bis. Wenn die
übertragung beendet ist, setzt die Verarbeitungseinheit CPU 16, welche die übertragung durchgeführt hat
die Leitung 1., die ihr zugeordnet ist auf Null und die Prioritätsschaltkreise geben dann die Priorität
dem folgenden Untereinheitbenutzer.
Die Einrichtung, die vorstehend besc-hrieben wurde, erlaubt mit Hilfe einfacher elektronischer Schaltkreise
das gleichzeitige Arbeiten von mehreren Prozessoren, mit ein und derselben Speichereinheit bei
Erhaltung vollständiger Unabhängigkeit der Arbeitsweise.
Es ist für den auf dem Sachgebiet tätigen Fachmann ersichtlich, daß auch andere Realisierungsmöglichkeiten
der Erfindung möglich sind, ohne den Rahmen des Schutzbegehrens zu verlassen.
13002B/03S7
Claims (5)
- Dipl.-Ing. RUDOLF SEIBERTRechtsanwalt u. Patentanwalt TattenbachstraBe 9 8000 MÖNCHEN 22Titel: Einrichtung zum unabhängigen Betrieb mehrerer Untereinheiten in einem Informationsverarbeitungssystem durch verschiedene Benutzer.PATENTANSPRÜCHEEinrichtung zum unabhängigen Betrieb mehrerer Untereinheiten durch verschiedene Benutzer, wobei die Untereinheiten Teil der Zentraleinheit einersindDatenverarbeitungsanlage/mit einem für alle Untereinheiten gemeinsamen über eine Bedienungskonsole steuerbaren Betriebsprozessor sowie einem gemeinsamen zur Speicherung der Daten und Programme aller Benutzer dienenden Programm- und Datenspeicher, wobei Betriebsprozessor und Speicher mit allen Untereinheiten über Steuer-, Adress- und Datenbusse verbunden sind und jede Untereinheit einen eigenen Prozessor mit Ein- und Ausgabegliedern aufweist, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken folgender Bauteile:ORIGINAL IMSFECTED130026/03S7- eine Mehrzahl identisch aufgebauter Kennungselemente in jeder der Untereinheit (3, 4, 5) mit einem Speicherglied zur Speicherung der bei Inbetriebnahme einer Untereinheit über den Betriebsprozessor über-mittelten Zugehörxgkeitskennzeichen des Benutzers und mit Auslösegliedern zur Freigabe des Datenaustausches mit dem Datenspeicher, immer wenn der entsprechenden Untereinheit die höchste Priorität aller Systembenutzer zukommt,- einen Kennzeichnungsspeicher (2) zur Speicherung des Wertes der in Betrieb befindlichen Untereinheit in der Zentraleinheit der bei jeder Adressierung der Speichereinheit durch eine Untereinheit adressiert wird von der Nummer des Zugehörigkeitskennzeichens der Untereinheit und an seinem Ausgang ein Gültigkeitssignal abgibt zur Freigabe von Speicherzyklen für die gewünschte Operation,- einen Steuerkreis (1- bis) innerhalb der Speichereinheit (1) zur Auswahl des Untereinheitenbenutzers mit der höchsten Priorität mit Speichergliedern für die Speicherung der Kennummern des Benutzers mit der Priorität, dessen Ausgang mit dem Adressen-, Daten- und Steuerbus zur übertragung der Kennummern des Untereinheitenbenutzers mit der höchsten Priorität an jedes Freigabeglied zum Austausch der Daten von jeder Kennungseinrichtung, um die übertragung der Daten zwischen Untereinheit und Speichereinheit zu ermöglichen.130026/03S7
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressierung des Kennungsspeichers (2) durch eine Untereinheit (3, 4, 5) abhängig von der im Inneren der Speicherglieder gespeicherten Zugehörigkeitsanzeigenummer und von der eigentlichen Nummer der Untereinheit erfolgt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß die Freigabeglieder zum Austausch von Daten einen Prioritätskreis zur Identifizierung des Untereinheitenbenutzers mit der größten Priorität enthalten, welcher identisch mit dem Prioritätskreis in der Steuerelnhext der Speichereinheit ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeglieder zum Austausch der Daten darüberhinaus Vergleichsglieder enthalten zum Vergleich der Nummer des bevorrechtigten UntereinheLtenbenutzers, welche durch das genannte Speicherglied abgegeben wird, das die SpeicherSteuereinheit mit seiner Identifikationsnummer bildet, die von einem geeigneten Kodierer an die Untereinheit ausgesendet wird.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsglieder die über-™ tragung der Daten zwischen der Speichereinheit und der Untereinheit, in welchem sie sich befinden, freigeben, wenn sie dort identifiziert130026/0387werden aus der Nummer des Untereinheitenbenutzers mit gespeicherter Priorität in der Steuereinheit der Speichereinheit und der ausgesandten Nummer durch den Kodierer.130026/0367
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7928076A FR2469752B1 (fr) | 1979-11-14 | 1979-11-14 | Dispositif de partage d'un sous-systeme central d'un systeme de traitement de l'information en plusieurs sous-systemes independants |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3043012A1 true DE3043012A1 (de) | 1981-06-25 |
DE3043012C2 DE3043012C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=9231670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803043012 Granted DE3043012A1 (de) | 1979-11-14 | 1980-11-14 | Einrichtung zum unabhaengigen betrieb mehrerer untereinheiten in einem informationsverarbeitungssystem durch verschiedene benutzer |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4472771A (de) |
JP (1) | JPS56124955A (de) |
DE (1) | DE3043012A1 (de) |
FR (1) | FR2469752B1 (de) |
IT (1) | IT1134273B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4591975A (en) * | 1983-07-18 | 1986-05-27 | Data General Corporation | Data processing system having dual processors |
US4628463A (en) * | 1984-03-05 | 1986-12-09 | Georgia Tech. Research Institute | Rapid-sweep electrochemical detector for chemical analysis of flow streams |
US4870704A (en) * | 1984-10-31 | 1989-09-26 | Flexible Computer Corporation | Multicomputer digital processing system |
US4972338A (en) * | 1985-06-13 | 1990-11-20 | Intel Corporation | Memory management for microprocessor system |
GB2189061A (en) * | 1986-03-10 | 1987-10-14 | Hitachi Ltd | Management of system configuration data |
US4807184A (en) * | 1986-08-11 | 1989-02-21 | Ltv Aerospace | Modular multiple processor architecture using distributed cross-point switch |
JPH02151926A (ja) * | 1988-12-02 | 1990-06-11 | Fujitsu Ltd | 端末装置切替方式 |
US5317707A (en) * | 1989-10-20 | 1994-05-31 | Texas Instruments Incorporated | Expanded memory interface for supporting expanded, conventional or extended memory for communication between an application processor and an external processor |
US5708784A (en) * | 1991-11-27 | 1998-01-13 | Emc Corporation | Dual bus computer architecture utilizing distributed arbitrators and method of using same |
US5471609A (en) * | 1992-09-22 | 1995-11-28 | International Business Machines Corporation | Method for identifying a system holding a `Reserve` |
FR2724243B1 (fr) | 1994-09-06 | 1997-08-14 | Sgs Thomson Microelectronics | Systeme de traitement multitaches |
US5848231A (en) * | 1996-02-12 | 1998-12-08 | Teitelbaum; Neil | System configuration contingent upon secure input |
US20080052505A1 (en) * | 2004-08-11 | 2008-02-28 | Holger Theobald | Device and Method for Configuration of a Data Processing Unit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3400371A (en) * | 1964-04-06 | 1968-09-03 | Ibm | Data processing system |
US4014005A (en) * | 1976-01-05 | 1977-03-22 | International Business Machines Corporation | Configuration and control unit for a heterogeneous multi-system |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3480914A (en) * | 1967-01-03 | 1969-11-25 | Ibm | Control mechanism for a multi-processor computing system |
US3544973A (en) * | 1968-03-13 | 1970-12-01 | Westinghouse Electric Corp | Variable structure computer |
US3573852A (en) * | 1968-08-30 | 1971-04-06 | Texas Instruments Inc | Variable time slot assignment of virtual processors |
US3581291A (en) * | 1968-10-31 | 1971-05-25 | Hitachi Ltd | Memory control system in multiprocessing system |
US3787816A (en) * | 1972-05-12 | 1974-01-22 | Burroughs Corp | Multiprocessing system having means for automatic resource management |
JPS5420299B2 (de) * | 1974-06-03 | 1979-07-21 | ||
FR2286439A1 (fr) * | 1974-09-25 | 1976-04-23 | Data General Corp | Appareil de traitement de donnees a recouvrement et imbrication des operations de transfert de donnees |
US4171536A (en) * | 1976-05-03 | 1979-10-16 | International Business Machines Corporation | Microprocessor system |
US4070704A (en) * | 1976-05-17 | 1978-01-24 | Honeywell Information Systems Inc. | Automatic reconfiguration apparatus for input/output processor |
US4096571A (en) * | 1976-09-08 | 1978-06-20 | Codex Corporation | System for resolving memory access conflicts among processors and minimizing processor waiting times for access to memory by comparing waiting times and breaking ties by an arbitrary priority ranking |
-
1979
- 1979-11-14 FR FR7928076A patent/FR2469752B1/fr not_active Expired
-
1980
- 1980-11-13 US US06/206,538 patent/US4472771A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-11-14 IT IT25981/80A patent/IT1134273B/it active
- 1980-11-14 DE DE19803043012 patent/DE3043012A1/de active Granted
- 1980-11-14 JP JP16065480A patent/JPS56124955A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3400371A (en) * | 1964-04-06 | 1968-09-03 | Ibm | Data processing system |
US4014005A (en) * | 1976-01-05 | 1977-03-22 | International Business Machines Corporation | Configuration and control unit for a heterogeneous multi-system |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
NICOUD, J-D., WILMINK, J., ZAKS, R., Microcomputer Architectures, EUROMICRO 1977, North-Holland Publishing Company, S. 217-226 * |
OHNISHI, Yoshiki,MURASHIMA, Koichi, NARITA, Satoru, NAKAMURA, Sachio, DIPS-1, System Supervision and Control, In: Review of the Electrical Communication Laboratories, Vol. 21, No. 3-4, März/April 1973, S. 191-198 * |
RODER, John, ROSENE, Frederick, Memory Protection in Multiprocessing Systems, In: IEEE Transactions on Electronic Computers, Vol. EC-16, No. 3, Juni 1967, S. 320-326 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3043012C2 (de) | 1988-06-23 |
US4472771A (en) | 1984-09-18 |
JPS56124955A (en) | 1981-09-30 |
IT8025981A0 (it) | 1980-11-14 |
IT1134273B (it) | 1986-08-13 |
JPS6133225B2 (de) | 1986-08-01 |
FR2469752B1 (fr) | 1986-05-16 |
FR2469752A1 (fr) | 1981-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3300263C2 (de) | ||
EP0115609B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Adressierung der Speicher mehrerer datenverarbeitender Einrichtungen in einem Mehrprozesssorsystem | |
DE2755897C2 (de) | ||
DE69635865T2 (de) | Adressentransformation in einem cluster-computersystem | |
DE2606210B2 (de) | Schaltung für die dynamische Zuteilung von Prioritäten | |
EP0952520B1 (de) | Vorrichtung zur fehlertoleranten Ausführung von Programmen | |
DE3606211A1 (de) | Multiprozessor-computersystem | |
DE1549523B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2501853A1 (de) | Prozessor fuer ein datenverarbeitungssystem | |
CH656729A5 (de) | Schnittstellenschaltungsanordnung zur verbindung eines prozessors mit einem nachrichtenkanal. | |
DE2750721A1 (de) | Ein/ausgabe-system | |
DE1524101B2 (de) | Mehrfach rechnende Datenverarbeitungsanlage | |
DE3043012A1 (de) | Einrichtung zum unabhaengigen betrieb mehrerer untereinheiten in einem informationsverarbeitungssystem durch verschiedene benutzer | |
DE2621882A1 (de) | Dynamischer digitalspeicher mit ununterbrochen umlaufendem datenfluss | |
DE69025650T2 (de) | Multiprozessorsystem mit Vektorpipelinen | |
DE1929010B2 (de) | Modular aufgebaute datenverarbeitungsanlage | |
DE1774052B1 (de) | Rechner | |
DE3013070C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Bearbeitung von aus mehreren peripheren Geräten herangeführten Anforderungssignalen innerhalb einer datenverarbeitenden Einrichtung | |
EP0050305B1 (de) | Einrichtung zur Steuerung des Zugriffes von Prozessoren auf eine Datenleitung | |
DE2164793A1 (de) | Verfahren und Datenverarbeitungsanlage zur Steuerung einer Vielzahl von Eingabe/ Ausgabe-Einheiten mittels eine Zentraleinheit | |
DE3013064C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Bitgruppen zwischen einer von mehreren peripheren Einheiten und einem Pufferspeicher | |
EP0062141B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Eingabe von Steuerbefehlen in ein Mikrocomputersystem | |
DE19722803A1 (de) | Schaltung zur Verschiebung von Daten zwischen entfernten Speichern und ein diese Schaltung enthaltender Rechner | |
DE2142374C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Auswahl und ggfs. erfolgenden Modifizierung von Datenzeichen | |
DE3426902C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Konfigurieren von Peripherieeinheiten in einer Datenverarbeitungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |