DE4438103A1 - Gefriergerät - Google Patents

Gefriergerät

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DE4438103A1
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Juergen Dipl Ing Ballarin
Wolfgang Dipl Ing Kentner
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gefriergerät mit einem wärmeiso­ lierenden Gehäuse, innerhalb weichem wenigstens ein Gefrier­ raum angeordnet ist, der von einem Verdampfer gekühlt ist, weicher bei Bedarf abtaubar ist, wobei das beim Abtauen an­ fallende Schmelzwasser sich an der gefrierraumseitigen Ober­ fläche des Gefrierraumbodens sammelt und dort einem die Wär­ meisolation des Bodens durchringenden Ablaufrohr zugeführt ist, dessen freies auslaufseitiges Ende mit einer Ablauflei­ tung verbunden ist.
Aus dem DE-GM 77 03 184 ist ein Gefrierschrank bekannt, des­ sen wärmeisolierter Gefrierraumboden mit einem die Boden­ stärke durchdringenden Ablaufrohr ausgestattet ist. Dies ist an seinem aus laufseitigen Ende an eine als Ablaufwinkel aus­ gebildete Ablaufleitung angeschlossen, welche zum Zwecke ih­ res Anschlusses mit einem Rohrabschnitt in den durchströmba­ ren Querschnitt des Ablaufrohres ragt und weiche am Mantel des Rohrabschnitts mit daran angeformten Dichtlippen verse­ hen ist, weiche mit der Innenwandung des Ablaufrohres zusam­ menwirken, um eine Abdichtung zwischen den beiden zusammen­ gefügten Leitungsabschnitten zu erzeugen. Als weitere, die Dichtheit zwischen den zusammengefügten Leitungsabschnitten unterstützende Maßnahme sind am stirnseitigen Ende des ab­ laufseitigen Abschnitts des Ablaufrohres angeordnete Innen­ lippen vorgesehen, welche auf den Rohrmantel des dem Ablauf­ rohr zugewandten Rohrabschnitts einwirken.
Bei einem derartigen Anschluß zwischen Ablaufrohr und Ab­ laufleitung könnte das Ablaufrohr hinsichtlich seiner Länge im wesentlichen auf die Stärke des Gefrierschrankbodens an­ gepaßt sein, wodurch sich die Höhe des zur Aufnahme der Ab­ laufleitung dienenden, unterhalb des Gefrierschrank-Innen­ raums angeordneten Raumes verringern ließe, doch birgt eine solche Ausbildung der Verbindungssteile zwischen beiden Lei­ tungsabschnitten die Gefahr, daß an der Verbindungsstelle Leckwasser austreten kann, insb. dann, wenn entweder die Dichtlippen am Rohrmantel der Ablaufleitung oder die Innen­ lippen am Ablaufrohr eine nicht ohne weiteres erkennbare Fehlstelle aufweisen oder die Montage der beiden Leitungsab­ schnitte zueinander nicht mit der nötigen Sorgfalt ausge­ führt wurde. Eine sorgfältige, die Dichtheit an der An­ schlußstelle gewährleistende Montage bedeutet aber wiederum eine nicht unwesentliche Erhöhung der Montagezeit.
Ein weiteres Kühlgerät mit einem Tauwasserablauf ist aus dem DE-GM 84 36 339 bekannt, welcher im wesentlichen aus einer rinnenförmigen Ablaufleitung, einer zur Führung der Ablauf­ leitung dienenden, mit einem Rohrstück ausgestatteten Gegen­ führung und einem im wesentlichen rohrartigen Ablaufstutzen gebildet ist. Dieser ist am Rohrmantel seines auslaufseiti­ gen Endes mit mehreren, im Abstand übereinander angeordneten und gegenüber der Wärmeisolierung des Kühlraumbodens vorste­ henden Halterippen ausgestattet, auf weiche der an der Ge­ genführung angeordnete Rohrstutzen zum Anschluß der Ablauf­ leitung an den Ablaufstutzen um einen durchgehenden Tauwas­ serablauf zu erzeugen, aufschiebbar ist.
Infolge des zu Anschlußzwecken in das Rohrstück der Gegen­ führung ragende auslaufseitige Ende des Ablaufstutzens kann auf Dichtungsmaßnahmen zwischen beiden verzichtet werden, so daß die Halterippen lediglich zu Befestigungszwecken die­ nen können und sich dadurch die Montage der Gegenführung an den Ablaufstutzen deutlich vereinfacht. Jedoch bedingt eine derartig aufgebaute Anschlußkonstruktion zwischen dem Ab­ laufstutzen und der Gegenführung, daß ersterer deutlich über die Unterseite des Gefrierraumbodens übersteht um ein Auf­ schieben des Rohrstückes zu ermöglichen. Hieraus resultiert eine nicht unwesentliche Erhöhung des Montageraumes unter­ halb des Kühlraumbodens des Kühlgerätes.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tauwasserablauf vorzu­ schlagen, welcher bei einer einfachen Konstruktion hinsicht­ lich seiner Funktionssicherheit verbessert und raumsparend aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindung zwischen dem Ablaufrohr und der Ablaufleitung durch an letzterer angeordnete Haltemittel erzeugt ist, wel­ che am durchströmbaren Querschnitt des Ablaufrohres angrei­ fen und welche im wesentlichen innerhalb der Wandungen der Ablaufleitung angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine Wasserführung für einen Tauwasserablauf erzeugt, bei weichem über die gesamte Länge ohne zusätzliche, meist aufwendige und die Montage­ freundlichkeit deutlich herabsetzende Abdichtungsmaßnahmen Leckverluste stets sicher vermieden sind. Gleichzeitig er­ möglicht die erfindungsgemäße Lösung eine Minimierung der Gesamtbauhöhe des Tauwasserablaufes zugunsten einer Gefrier­ raumvergrößerung, da aufgrund der erfindungsgemäßen Verbin­ dungsart ein deutlich über die Bodenstärke vorstehender An­ schlußabschnitt des Ablaufrohres sich erübrigt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Haltemittel an der Ablaufleitung als an deren durchströmbaren Querschnitt angeordnete federnde Rasthaken ausgebildet sind, weiche mit ihren freien als Rastnasen ausgebildeten Hakenenden form­ und/oder kraftschlüssig mit Rastmittein verbunden sind.
Durch eine derartige Ausgestaltung der Haltemittel wird ne­ ben einer sicheren Halterung der Ablaufleitung am Ablaufrohr eine mit einem einzigen Handgriff durchzuführende Montage erzielt, wobei die erzeugte Halterung gegebenenfalls leicht auflösbar ist.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rasthaken mit Durchtrittsöffnungen für das Schmelzwasser versehen sind, deren Rastnasen mit als Vorsprünge ausgebildeten Rast­ mittein, welche in den Strömungsquerschnitt des Ablaufrohres ragen, rastend zusammenwirken.
Eine derartige Lösung zeichnet sich besonders durch die In­ tegration der Haltemittel in die Schmelzwasserführung aus.
Besonders einfach und robust sind die Rasthaken gestaltet, wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Ge­ genstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Rasthaken aus wenigstens einen in zwei Wandungssegmente unterteilten Kreishohlzylinder gebildet sind, dessen Zylinderwandung mit wenigstens einer als Durchtrittsöffnung für das Schmelzwas­ ser versehen ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Ablaufrohr ei­ nen kreisförmig ausgebildeten durchströmbaren Querschnitt aufweist, in welchem die freien Enden der Rasthaken ragen und an weichen entlang seines Umfangs die Vorsprünge ange­ ordnet sind, auf welchen die Rastnasen der Rasthaken, eine Verschwenkbewegung für die Ablaufleitung erlaubend, ver­ schwenkbar gelagert sind.
Durch eine solche Lösung ist neben einer Befestigung für die Ablaufleitung gleichzeitig, ohne zusätzliche Maßnahmen, ein mit ausreichenden Führungseigenschaften ausgestattetes Dreh­ gelenk zum Verschwenken der Ablaufleitung erzeugt. Außerdem ist es durch eine derartige Konstruktion auf einfache Weise möglich, die Ablaufleitung von ihrer Ruhesteilung in ihre Betriebsstellung zu bringen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ablaufleitung als Rinne ausgebildet ist, an deren den Rinnenlauf bildenden Rinnenboden die Rasthaken angeordnet sind und deren die Breite ihres Rinnenlaufs begrenzende seitlichen Rinnenwan­ dungen im Bereich der durch die Sektoren des Kreishohlzylin­ ders gebildeten Rasthaken in Art eines zum Auslauf der Rinne hin mit einer Auslauföffnung versehenen Kreisrings zusammen­ geführt und konzentrisch um diese angeordnet sind.
Eine mit diesen Merkmalen ausgestattete Ablaufleitung ist nicht nur besonders leicht fertigbar, sondern weist zudem neben einer stabilen Ankopplungsmöglichkeit an das Ablauf­ rohr noch eine gezielte Wasserzuführung zum Rinnenauslauf hin auf.
Zusätzlich gestützt und geführt und somit besonders sicher ist die als Drehgelenk ausgebildete Verbindungsstelle zwi­ schen der Ablaufleitung und dem Ablaufrohr noch bei unbeab­ sichtigt herbeigeführter, nicht betriebsgemäßer Bedienung der Ablaufleitung, wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der durch den Kreisring gebildete Abschnitt der Wandun­ gen gegenüber den verbleibenden Wandungsabschnitten der Rin­ ne erhöht ausgeführt ist und der Überstand in einer um das auslaufseitige Ende des Ablaufrohres konzentrisch angeordne­ ten Führungsnut geführt ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Ablaufrohr aus laufseitig eine um seinen durchströmbaren Querschnitt herumgeführte Abtropfkante aufweist, welche innerhalb der Wandungen der Ablaufleitung liegt und der Haltemittel zur Verbindung des Ablaufrohres und der Ablaufleitung umgibt.
Durch eine derartige Lösung ist sichergestellt, daß selbst gegebenenfalls der die Haltemittel abfließendes Schmelzwas­ ser sicher der Ablaufleitung zugeführt ist.
Besonders montagefreundlich und besonders genau aufeinander abgestimmt sind das Ablaufrohr und die Führungsnut, wenn nach einer letzten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen­ standes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Ablaufrohr und die Führungsnut an einer die Wärmeisolation des Gefrierraum­ bodens auf dessen von Gefrierraum abgewandten Seite einfas­ senden Formteil angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausfüh­ rungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise den unteren Abschnitt des Gehäu­ ses eines Gefrierschranks mit einem in dessen Bo­ den eingebrachten Ablauf für Schmelzwasser, wel­ ches über eine am Ablauf angeschlossene Ablauf­ leitung ableitbar ist, in raumbiidlicher Darstel­ lung von vorne,
Fig. 2 abschnittsweise den Boden des Gefrierschranks im Bereich des darin angeordneten, zum Abführen des Tauwassers dienenden Ablaufes, mit der damit ver­ bundenen, in eingeschwenkter Ruhestellung befind­ lichen Ablaufleitung, gemäß der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 eine zu der Fig. 2 ähnliche Darstellung jedoch mit der in ausgeschwenkter Betriebssteilung be­ findlichen Ablautleitung und
Fig. 4 die Ablaufleitung in raumbiidlicher Darstellung von oben in verkleinertem Maßstab.
Gemäß Fig. 1 ist ausschnittsweise vereinfacht skizziert die Kontur des unteren Abschnitts eines Gefrierschrankes 10 an­ gedeutet, dessen auf einem Sockel 11 ruhendes wärmeisolie­ rendes Gehäuse 12 zusammen mit einer nicht gezeigten Gerä­ tetür einen Gefrierraum 13 umschließt. Dieser ist zur Wär­ meisolation des Gehäuses 12 hin durch einen mittels spanlo­ ser Formgebung einer Kunststoffplatine erzeugten Innenbe­ hälter 14 abgegrenzt und weist an der Oberfläche seines Bo­ dens 15 ein in den Innenbehälter 14 mit eingearbeitetes Ge­ fälle auf. Dieses ist an seinem Grund an das einlaufseitige Ende eines als Ablaufdienendes, zu einem Abschlußprofil 16 gehörendes Abflußrohr 17 angeschlossen.
Wie insb. aus Fig. 2 hervorgeht, durchsetzt das Abflußrohr 17 die Dicke der Wärmeisolation des Gefrierraumbodens 15 und ist einstückig mit dem beispielsweise aus Kunststoff­ spritzguß gefertigten, die Wärmeisolation des Gefrierraum­ bodens 15 zusammen mit dem Bodenabschnitt des Innenbehäl­ ters 14 einschließenden und dessen Ende türfrontseitig auf­ nehmenden Abschlußprofiis 16 verbunden.
Das mit dem Abschlußprofil 16 verbundene Abflußrohr 17 weist an seinem dem Gefrierraum 13 gegenüberliegenden aus­ laufseitigen Ende, innerhalb seines im wesentlichen kreis­ förmig ausgebildeten, durchströmbaren Querschnitts 18 Vor­ sprünge 19 auf, welche über den gesamten Umfang des durch­ strömbaren Querschnitts 18 angeordnet sind, in diesen ragen und somit dessen Durchmesser verringern. Konzentrisch um den durchströmbaren Querschnitt 18 des Abflußrohres 17 ist stirnseitig an dessen auslaufseitigem Ende eine im Quer­ schnitt kreisringförmige Abtropfnase 20 angeordnet, deren Durchmesser größer ist als der des durchströmbaren Quer­ schnitts 18. In Abstand zu der Abtropfnase 20 ist eine in das Abschlußprofil 16 miteingeformte, ebenfalls konzen­ trisch um das Abflußrohr 17 angeordnete und in die Wärme­ isolation des Gefrierraumbodens 15 ragende, aber gegenüber der Wärmeisolation durch die Wandungen des Abschlußprofils 16 abgegrenzte kreisförmige Führungsnut 21 vorgesehen. Die­ se ist auf ihrer von der Wärmeisolation des Gefrierraumbo­ dens 15 weggerichteten Stirnseite geöffnet und im Quer­ schnitt rechteckförmig ausgebildet. Die Nutenbreite der Führungsnut 21 ist auf die Wandstärke einer zu einer rin­ nenförmig ausgebildeten Ablaufleitung 22 gehörenden Rinnen­ wandung 23 abgestimmt, deren wassereinlaufseitiges Ende in Art eines Kreishohlzylinders 24 ausgebildet ist, dessen Wandungshöhe gegenüber den zum einlaufseitigen Ende hin verlaufenden, die Breite der rinnenförmigen Ablaufleitung begrenzenden, seitlichen Rinnenwandungen erhöht ausgeführt ist. Ferner ist der Kreishohlzylinder 24 an seinen dem aus­ laufseitigen Ende der Ablaufleitung 22 zugewandten Ab­ schnitt mit einer Auslauföffnung 25 versehen.
Innerhalb des Kreishohlzylinders 24 ist zentrisch um dessen Mittelpunkt ein weiterer Kreishohlzylinder angeordnet, wel­ cher in zwei gleiche Bogenlänge aufweisende zueinander freigesparte Wandungssegmente unterteilt ist, von denen je­ des als Rasthaken 26 ausgebildet und mit einem seiner stirnseitigen Enden mit dem Rinnenboden der rinnenförmigen Ablaufleitung 22 verbunden ist. Die Wandungssegmente weisen mantelseitig an ihrem freien, vom Rinnenboden abgewandten Ende zum Zweck ihrer Ausbildung als Rasthaken 26 Einfüh­ rungsschrägen 27 auf, denen zum Rinnenboden hin Rastnasen 28 nachgeschaltet sind. Unmittelbar unterhalb der Rastnasen 28 sind die als Rasthaken 26 dienenden Wandungssegmente des Kreishohlzylinders an ihrer Mantelseite mit einer Aufnahme­ nut 29 ausgestattet, welche über den Umfang des Kreishohl­ zylinders verläuft und welche hinsichtlich ihrer Nutentiefe auf die Breite der Vorsprünge 19 abgestimmt ist, jedoch hinsichtlich ihrer Nutenbreite größer als die Höhe der Vor­ sprünge 19 bemessen ist.
Ferner sind die als Rasthaken 26 ausgebildeten, aus einem Kreishohlzylinder freigesparten Wandungssegmente im An­ schluß an die Aufnahmenut 29 mit drei in etwa gleichmäßigen Winkelabständen über den Mantel des Kreishohlzylinders ver­ teilt angeordneten Durchtrittsöffnungen 30 für das Schmelz­ wasser versehen, deren dem Rinnenboden der Ablaufleitung 22 zugewandte Seite in einer Ebene mit diesem liegt, wobei die dem auslaufseitigen Ende der Ablaufleitung 22 zugewandte Durchtrittsöffnung 27 im wesentlichen zur Auslauföffnung 25 ausgerichtet ist.
Wie sowohl Fig. 2 als auch Fig. 3 zeigt, ist die Ablauflei­ tung 22 mit dem Abflußrohr 17 verbindbar. Zur Herstellung der Verbindung werden die durch Zylinderwandung des Kreis­ hohlzylinders gebildeten Rasthaken 26 in den durchströmba­ ren Querschnitt 18 des Abflußrohres 17 eingeführt. Durch die in Einführrichtung voraneilende Einführschräge 27 wer­ den die zwei als Rasthaken 26 ausgebildeten Segmente des Kreishohlzylinders aufgrund der zwischen ihnen erzeugten Freisparungen elastisch ferdernd aufeinander zu bewegt. Nach Erreichen der Rastposition, in welcher die Rastnase 28 die Vorsprünge 19 auf deren dem einlaufseitigen Ende des Abflußrohres 17 zugewandten Oberfläche hintergreifen, fe­ dern die Rasthaken 26 in ihre Ausgangslage zurück. Durch die Verrastung ist zwischen den Vorsprüngen 19 und der Auf­ nahmenut 29, welche beide in Art einer Führung zusammenwir­ ken, ist ein Drehgelenk erzeugt, aufgrund weichem es mög­ lich ist, die Ablaufleitung 22 um das Zentrum des Abflug­ rohres 17 zu verschwenken. Dabei ist das erzeugte Drehge­ lenk durch das geführte Eingreifen des freien Endes des Kreishohlzylinders 24 in die Führungsnut 21, der zusätzlich gegen das Drehgelenk belastende Drehmomente unterstützt.
Zum Verschwenken der Ablaufleitung 22 ist an deren auslauf­ seitigem Ende eine Handhabe 31 vorgesehen, mit Hilfe derer die Ablaufleitung 22 von der in Fig. 2 gezeigten zurückge­ schwenkten Ruhestellung in seine in Fig. 3 dargestellte Be­ triebsstellung verschwenkbar ist.
Zum Abführen des während eines Abtauvorganges entstehenden Schmelzwassers befindet sich die Ablaufleitung 22 in ihrer Betriebsstellung, wobei das Schmutzwasser aufgrund des ge­ frierraumseitig in den Gefrierraumboden 15 eingearbeiteten Gefälles dem Abflußrohr 17 zugeführt. Von dort wird es in den als Rasthaken 26 ausgebildeten Kreishohlzylinder gelei­ tet und flieht über in dessen Wandung eingearbeitete Durch­ trittsöffnungen 30 zur Auslauföffnung 25 im Kreishohlzylin­ der 24, von es dem auslaufseitigen Ende der Ablaufleitung 22 zugeführt ist. Das gegebenenfalls über die Rastverbin­ dung zwischen den als Rasthaken 26 dienenden Segmenten des Kreishohlzylinders und den Vorsprüngen 19 abfließende Schmelzwasser wird anhand der dem Abflußrohr 17 in Fließ­ richtung des Schmelzwassers nachgeschalteten Abtropfnase 20, welche im gehalterten Zustand der Ablaufleitung 22 in­ nerhalb der Wandungen des Kreishohlzylinders 24 angeordnet ist, dem Rinnenlauf der Ablaufleitung 22 sicher zugeführt.

Claims (9)

1. Gefriergerät mit einem wärmeisolierendem Gehäuse, in­ nerhalb welchem wenigstens ein Gefrierraum angeordnet ist, der von einen Verdampfer gekühlt ist, welcher bei Bedarf abtaubar ist, wobei das beim Abtauen anfallende Schmelzwasser sich an der gefrierraumseitigen Oberflä­ che des Gefrierraumbodens sammelt und dort einem die Wärmeisolation des Bodens durchdringenden Ablaufrohr zugeführt ist, dessen freies auslaufseitiges Ende mit einer Ablaufleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwi­ schen dem Abflußrohr (17) und der Ablaufleitung (22) durch an letzterer angeordnete Haltemittel erzeugt ist, weiche am durchströmbaren Querschnitt (18) des Abflug­ rohres (17) angreifen und weiche im wesentlichen inner­ halb der Wandungen (24) der Ablaufleitung (22) angeord­ net sind.
2. Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel an der Ablaufleitung (22) als an deren durchströmbaren Querschnitt angeordnete federnde Rasthaken (26) ausgebildet sind, weiche mit ihren frei­ en als Rastnase (28) ausgebildeten Hakenenden form­ und/oder kraftschlüssig mit Rastmitteln im Abflußrohr (17) verbunden sind.
3. Gefriergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken (26) mit Durchtrittsöffnungen (30) für das Schmelzwasser versehen sind, deren Rastnasen (28) mit den als Vorsprünge (19) ausgebildeten Rastmit­ teln, welche in den durchströmbaren Querschnitt (18) des Abflußrohres (17) ragen, rastend zusammenwirken.
4. Gefriergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rasthaken (26) aus wenigstens einem zwei Wandungssegmente unterteilten Kreishohlzylinder gebildet sind, dessen Zylinderwandung mit wenigstens einer Durchtrittsöffnung (27) für das Schmelzwasser versehen ist.
5. Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr (17) einen kreisför­ mig ausgebildeten durchströmbaren Querschnitt (18) auf­ weist, in weichen die freien Enden der Rasthaken (26) ragen und an weichen entlang seines Umfangs die Vor­ sprünge (19) angeordnet sind, auf weichen die Rastnasen (28) der Rasthaken (26), eine Verschwengbewegung für die Ablaufleitung (22) erlaubend, verschwenkbar gela­ gert sind.
6. Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitung (22) als Rinne ausgebildet ist, an deren den Rinnenlauf bildenden Rin­ nenboden die Rasthaken (26) einseitig angeordnet sind und deren die Breite ihres Rinnenlaufs begrenzende seitliche Rinnenwandungen im Bereich der durch die Seg­ mente des Kreishohlzylinders gebildeten Rasthaken (26) nach Art eines zum Auslauf der Rinne hin mit einer Aus­ lauföffnung (25) versehenen Kreishohlzylinders (24) zu­ sammengeführt und konzentrisch um diese angeordnet sind.
7. Gefriergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Kreishohlzylinder (24) gebildete Ab­ schnitt der Rinnenwandungen gegenüber den verbleibenden Wandungsabschnitten der Rinne erhöht ausgeführt ist und der Überstand in einer um das auslaufseitige Ende des Abflußrohres (17) konzentrisch angeordneten Führungsnut (21) geführt ist.
8. Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr (17) aus­ laufseitig eine um seinen durchströmbaren Querschnitt geführte Abtropfnase (20) aufweist, welche innerhalb der Wandungen (24) der Ablaufleitung (22) liegt und die Haltemittel zur Verbindung des Abflußrohres (17) der Ablaufleitung (22) umgibt.
9. Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr (17) und die Führungsnut (21) zusammen an einem die Wärmeisola­ tion des Gefrierraumbodens (15) auf dessen vom Gefrier­ raum (13) abgewandten Seite einfassenden Abschlußpro­ fils (16) angeordnet sind.
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