DE4437595A1 - Wellenleiter-Septum-Phasenschieber - Google Patents
Wellenleiter-Septum-PhasenschieberInfo
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- Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wellenleiter-Septum-Phasen
schieber. Die Erfindung wird in der Regel in einem Mikro
wellennetzwerk zur Phasen- und Polarisationsbearbeitung und
Verschiebung von beliebig polarisierten Signalen einge
setzt.
Aus der US 4,100,514 ist ein Breitband-Mikrowellen-Polari
sator bekannt. Dieser Polarisator verwendet ein Paar von
sich gegenüberstehenden Reihen von Pinnen und ein Paar von
sich gegenüberstehenden Erhebungen auf zwei orthogonalen
Ebenen der inneren Oberflächenbereiche des Wellenleiters.
Durch diese Kombination wird ein relativ konstanter Wert
für die differentielle Phasenverschiebung in einem weiten
Frequenzband erreicht. Um eine hohe differentielle Phasen
konstanz in einem breiten Frequenzband zu erreichen, muß
man die unterschiedlichen Phasenantwortfrequenzcharakte
ristiken der Polarisatorkomponenten berücksichtigen. Diese
Unterschiede begrenzen die Frequenzbandweite dieser Vor
richtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
neuartigen Wellenleiter-Phasenschieber zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnen
den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildun
gen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
In vorteilhafter Weise wird durch diese Erfindung ein neu
artiger Phasenschieber geschaffen, der eine konstante dif
ferentielle Phasenverschiebung von 180 Grad zwischen zwei
linear orthogonal polarisierten Signalen über einen weiten
Frequenzbereich gewährleistet. Man spricht hier auch von
einem Polarisationsrotator. Weiterhin wird mit der Erfin
dung ein Zwei- oder Mehrkanalphasenschieber geschaffen, der
als Phaseninverter für linear und beliebig polarisierte Si
gnale arbeiten kann.
Die vorliegende Erfindung weist mindestens einen Wellen
leiterkörper mit einem Eingangsport, der auch Anschluß ge
nannt wird, zum Empfangen orthogonal polarisierter Kompo
nenten eines Signals und einen Ausgabeport auf. Außerdem
ist ein longitudinales Septum, das als eine Art Trennwand
beschrieben werden kann, im Inneren des Wellenleiterkör
pers angeordnet und besteht aus einem zentralen Abschnitt
von konstanter Höhe, die der Höhe des Wellenleiterkörpers
entspricht, und in Kombination mit dem Wellenleiterkörper
einen dualen Portbereich und zwei andere Bereiche an jeder
Seite des zentralen Abschnitts ergibt, die sukzessive durch
Stufen, Abschrägungen oder Verjüngungen in der Höhe redu
ziert werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Septum eine
transversale Spiegelsymmetrieebene auf, die durch die Mitte
des zentralen Abschnitts des Septums verläuft. Ebenso ist
eine bevorzugte Ausführungsform ein Septum, das eine Punkt
symmetrie bezüglich des zentralen Punkts des Septums auf
weist. Eine andere günstige Ausgestaltung des Septums ist
die Gestaltung des Septums mit einer Gleitsymmetrieebene,
die sich durch die Mitte des zentralen Septumabschnitts er
streckt. Unter Gleitsymmetrie (glide symmetry) versteht man
auch eine Art von Reflexionstranslation. Es wird hierzu auf
"Consequences of symmetry in periodic structures" von
Crepeau P.J. und Mc. Isaac P.R. in Proc. IEEE, v. 52, S. 33-43
verwiesen.
Diese unterschiedlichen Ausführungsformen können jede für
sich oder in einer Kombination in orthogonalen longitudi
nalen Symmetrieebenen des Wellenleiters angeordnet werden,
um so zu einer besonders vorteilhaften Kombination der Ei
genschaften zu führen. Wenn Kopplungsbereiche mit der glei
chen Geometrie der Phasenschieber in einem Wellenlei
terkörper in zwei orthogonal longitudinalen Wellenleiter
symmetrieebenen angeordnet sind, kann so eine nicht disper
sive Phasenverschiebung von 180 Grad zwischen den orthogo
nalen linear polarisierten Komponenten der Signale in einem
großen Frequenzbereich erreicht werden. Man spricht hier
auch von einem Polarisationsrotator.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Kopplungsbe
reiche mit der gleichen Geometrie in einem geschalteten oder
umschaltbaren Zweikanalsystem angeordnet, um eine Phasen
verschiebung von 180 Grad zwischen dem ersten und dem
zweiten Wellenleiterausgangsport zu erzeugen. Bei dieser
Ausführungsform spricht man von einem Phaseninverter für
linear polarisierte Signale.
In einer anderen Weiterbildung sind zwei Septum-Phasen
schieber in einem Wellenleiterkörper kombiniert und weisen
dabei dieselbe Geometrie in den Kopplungsbereichen auf. Da
bei sind die Phasenschieber in orthogonalen Ebenen angeord
net und bilden in diesem geschalteten Zweikanalsystem einen
Phaseninverter für beliebig polarisierte Signale, wobei ei
ne Phasenverschiebung von 180 Grad zwischen dem ersten und
dem zweiten Wellenleiterausgangsport erzeugt wird.
In einer anderen Weiterbildung ist eine Kombination der
verschiedenen Septum-Phasenschieber in einem Zwei- oder
Mehrkanalsystem möglich, um eine vorher bestimmte Phasenver
schiebung oder eine Polarisationskonversion zu erreichen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung wei
ter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen Dar
stellungen in:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Wellenleiter-Septum-Phasenschiebers gemäß der Er
findung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Wellenleiter-Septum-Phasenschiebers mit einer
zweiten Ausführungsform des Septums;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Wellenleiter-Septum-Phasen
schiebers mit zwei Septen;
Fig. 4 eine Ausschnittsansicht in der Ebene des Septums
4 gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Septumform mit einer Gleitsymmetrieebene;
Fig. 6 eine Septumform mit einer Spiegelsymmetrieebene;
und
Fig. 7 eine symbolische Darstellung eines Zweikanal-
Wellenleiter-Septum-Phasenschiebers gemäß der Er
findung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Wellen
leiter-Septum-Phasenschieber, der aus einem Wellenlei
terkörper 1 mit einem Eingangsport 2 zum Empfangen orthogo
nal polarisierter Komponenten eines Signals und aus einem
Ausgangsport 3 besteht. Ein longitudinales Septum 4 in Fig.
1 bzw. 5 in Fig. 2 ist im Inneren des Wellenleiterkörpers 1
angeordnet und weist einen zentralen Abschnitt 6 mit kon
stanter Höhe, die der Höhe des Wellenleiterkörpers ent
spricht, auf und bildet in Kombination mit dem Wellenlei
terkörper 1 einen dualen Portbereich. Zwei andere Teile 7
und 8, die an jeder Seite des zentralen Teils 6 sukzessive
stufenweise in der Höhe reduziert werden, bilden in Kombi
nation mit dem Wellenleiterkörper zwei Kopplungsbereiche.
Der Wellenleiter-Septum-Phasenschieber, der in Fig. 1 ge
zeigt wird, benutzt ein Septum 4 mit einer Gleitsymmetrie
ebene, die sich durch die Mitte des zentralen Septumab
schnitts 6 erstreckt.
Der Wellenleiter-Septum-Phasenschieber, der in Fig. 2 ge
zeigt ist, benutzt ein Septum 5, das eine transversale
Spiegelsymmetrieebene, die sich durch die Mitte des zentra
len Septumabschnitts 6 erstreckt, aufweist. Das longitudi
nale Septum 5 führt eine differentielle Phasenverschiebung
zwischen den linear orthogonal polarisierten Signalen in
der Ebene des Septums und in der Ebene, die orthogonal zu
dem Septum liegt, durch.
Es ist von Bedeutung, daß der Septum-Phasenschieber gemäß
der Fig. 1 eine räumliche Rotation von 180 Grad der Si
gnalkomponente, die linear polarisiert in der Septumebene
liegt, wegen der Gleitsymmetrieebene des Septums 4
durchführt. Währenddessen wird die Polarisation der Signal
komponente, die linear polarisiert in der Septumebene liegt
und den Septum-Phasenschieber gemäß der Fig. 2 passiert, we
gen der Spiegelsymmetrieebene des Septums 5 nicht verändert.
Dieses und weitere Merkmale der Erfindung werden bei
der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs
form noch weiter erklärt.
Als eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird ein
Wellenleiter-Septum-Phasenschieber beschrieben, der eine
differentielle Phasenverschiebung zwischen den linear
orthogonal polarisierten Signalkomponenten von exakt 180
Grad in einem großen, vorher bestimmten Frequenzbereich
einführt. Der Phasenschieber, der schematische in Fig. 3
dargestellt ist, weist einen rechtwinkligen, insbesondere
quadratischen Wellenleiterkörper 1 auf, der durch zwei zen
trale dünne metallische Septen 4 und 5, die beabstandet in
orthogonalen Symmetrieebenen des Wellenleiters angeordnet
sind, getrennt wird. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, kreuzen
sich die Vorsprünge der Septen in der Wellenleitersymme
trieachse. Dadurch hat der Phasenschieber zwei duale Port
abschnitte und vier Septumkopplungsabschnitte, die integral
in einer Einheit ausgebildet sind.
Diese Formen der Septen sind in den Fig. 5 und 6 ge
zeigt. Die Kopplungsabschnitte der Septen 4, 5 bestehen in
der bevorzugten Ausführungsform aus drei Stufen 10, 11 und
12. Das Septum 4, das in Fig. 5 dargestellt ist, hat eine
Gleitsymmetrieebene, die durch die Mitte des zentralen Sep
tumabschnitts 6 reicht. Ebenfalls kann man hier von einer
Punktsymmetrie bezüglich des Mittelpunkts des zentralen
Septumabschnitts sprechen. Das Septum 5, das in Fig. 6 dar
gestellt ist, hat eine Spiegelsymmetrieebene, die sich dur
ch die Mitte des zentralen Septumabschnitts erstreckt.
Die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung wird im folgenden beschrieben. Ein beliebig polari
siertes Signal kann in eine erste und eine zweite orthogo
nale Komponente zerlegt werden, die linear in den Wellen
leitersymmetrieebenen polarisiert sind. Nach dem Passieren
des Septums 4 wird die erste Komponente, die linear polari
siert in der Ebene des Septums 4 ist, wegen der Gleitsymme
trieebene des Septums 4 um 180 Grad gedreht. Darüber hinaus
entstehen bei dieser Komponente einige dispersive Phasen
verzögerungen wegen der abgestuften Kopplungsbereiche.
Die zweite Komponente passiert das dünne Septum 4 ohne oder
fast ohne Veränderungen. Nach dem Passieren des Septums 5
erfährt die zweite Komponente dieselben dispersiven Phasen
verzögerungen wie die erste Komponente am Septum 4 wegen
der gleichen Septumstufenanordnung. Die Polarisation der
zweiten Komponente ist wegen der Spiegelsymmetrieebene des
Septums 5 nicht verändert. Die erste Komponente passiert
das dünne Septum 5 ohne oder fast ohne Veränderungen. Im
Ergebnis wird eine nichtdispersive differentielle Phasen
verschiebung von 180 Grad zwischen der ersten und der
zweiten Komponente eingeführt.
Die gemessen Leistungskennwerte der bevorzugten Aus
führungsform sind: Stehwellenverhältnis (VSWR) - besser
als 1,15, differentielle Phasenverschiebung - 180 Grad über
20% des Frequenzbands. Querschnittsabmessungen in Einhei
ten der Durchschnittswellenlänge - 0,6 × 0,6.
Die Abmessungen der bevorzugten Ausführungsform, die im
Frequenzbereich von 7,2 GHz bis 8,9 GHz arbeitet, sind in
den Fig. 4 bis 6 gezeigt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist ein
geschalteter Zweikanal-Wellenleiter-Septum-Phasenschieber
(Phaseninverter), der schematisch in Fig. 7 dargestellt
ist. Ein erster Kanal 13 ist entsprechend der Fig. 1
realisiert und ein zweiter Kanal 14 ist entsprechend der
Fig. 2 realisiert. Diese beiden Kanäle sind mit Schaltern
15 und 16 umschaltbar verbunden. Diese Vorrichtung erzeugt
eine nichtdispersive Phasenverschiebung von 180 Grad zwi
schen den Ausgangssignalen der linear polarisierten Kanäle.
Diese Vorrichtung kann in einem Phasenmanipulationssystem
verwendet werden. Durch gleichzeitiges Schalten der Kanäle
auf Eingabe und auf Ausgabe kann man für linear polari
sierte Signale eine Phaseninversion erzielen.
Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist ein
geschalteter Wellenleiter-Septum-Phasenschieber, ähnlich
dem in Fig. 7 beschriebenen, in dem der erste Kanal zwei
Septen entsprechend der Fig. 5 enthält, die in orthogo
nalen Wellenleitersymmetrieebenen mit Zwischenraum ange
ordnet sind, und der zweite Kanal zwei Septem entsprechend
der Fig. 6 aufweist, die in der gleichen Art wie die Sep
ten in dem ersten Kanal mit Zwischenraum in dem gleichen
Wellenleiter angeordnet sind. Diese Vorrichtung erzeugt
eine nichtdispersive Phasenverschiebung von 180 Grad zwi
schen den beliebig polarisierten Ausgangssignalen der Ka
näle. Diese Vorrichtung kann in Phasenmanipulationssyste
men für beliebig polarisierte Signale verwendet werden.
Eine große Anzahl von Ausführungsformen eines Wellenleiter-
Septum-Phasenschiebers gemäß der Erfindung kann durch Viel
kanalkombinationen realisiert werden. Wenn nichtdispersive
Merkmale nicht benötigt werden, kann ein Septum-Phasen
schieber gemäß der Erfindung mit einer von 180 Grad ab
weichenden Phasenverschiebung erzeugt werden. Das Septum
kann von beliebiger Form sein, um eine benötigte Phasenver
schiebung in einem großen Frequenzbereich zu erzeugen.
Darüber hinaus kann sowohl die Dicke des Septums als auch
der Querschnittsbereich des Wellenleiters variieren.
Claims (10)
1. Wellenleiter-Septum-Phasenschieber mit mindestens
einem Wellenleiterkörper (1), der einen Eingangsport
(2) zum Empfangen von orthogonal polarisierten Kompo
nenten eines Signals und einen Ausgangsport (3) auf
weist,
einem longitudinalen Septum (4, 5), das innerhalb des
Wellenleiterkörpers angeordnet ist und einen zentralen
Abschnitt (6) von konstanter Höhe, die der Höhe des
Wellenleiterkörpers (1) gleicht, aufweist, wobei das
Septum mit dem Wellenleiterkörper (1) in einem dualen
Portbereich kombiniert ist und zwei andere Ab
schnitte (7, 8) des Septums (4, 5) an jeder Seite des
zentralen Abschnitts (6) sukzessive in der Höhe
reduziert werden und in Kombination mit dem Wellen
leiterkörper (1) zwei Kopplungsbereiche bilden.
2. Wellenleiter-Septum-Phasenschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Septum (5) eine Spiegelsymmetrieebene aufweist,
die durch die Mitte des zentralen Septumabschnitts (6)
verläuft.
3. Wellenleiter-Septum-Phasenschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Septum (4) eine Gleitsymmetrieebene aufweist,
die durch die Mitte des zentralen Abschnitts (6) des
Septums (4) verläuft.
4. Wellenleiter-Septum-Phasenschieber nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Wellenleiter-Septum-Phasenschieber (5) mit
einer Spiegelsymmetrieebene in einem Wellenleiterkör
per in zwei orthogonal longitudinalen Wellenleiter
symmetrieebenen angeordnet sind.
5. Wellenleiter-Septum-Phasenschieber nach einem der
Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Wellenleiter-Septum-Phasenschieber (4) mit
Gleitsymmetrieebene in einem Wellenleiterkörper (1) in
zwei orthogonalen longitudinalen Wellenleitersymme
trieebenen angeordnet sind.
6. Wellenleiter-Septum-Phasenschieber nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wellenleiter-Septum-Phasenschieber (5) mit
Spiegelsymmetrieebene und ein Wellenleiter-Septum-
Phasenschieber (4) mit Gleitsymmetrieebene mit der
gleichen Kopplungsabschnittsgeometrie der Phasenschie
ber in einem Wellenleiterkörper (1) in zwei orthogo
nal longitudinalen Wellenleitersymmetrieebenen ange
ordnet sind, um eine nichtdispersive Phasenverschie
bung von 180 Grad zwischen linear orthogonal polari
sierten Komponenten der Signale in einem großen Fre
quenzband zu erzeugen (Polarisationsrotator).
7. Wellenleiter-Septum-Phasenschieber nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Septum-Phasenschieber (5) mit Spiegelsymme
trie und ein Septum-Phasenschieber (4) mit Gleit
symmetrie mit der gleichen Kopplungsabschnittsgeometrie
in einem geschalteten Zweikanalsystem kombiniert sind,
um eine Phasenverschiebung von 180 Grad zwischen dem
ersten und zweiten Wellenleiterausgangsport zu erzeu
gen (Phaseninverter für linear polarisierte Signale).
8. Wellenleiter-Septum-Phasenschieber nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Septum-Phasenschieber (5) mit Spiegelsymme trieebenen in orthogonalen longitudinalen Wellenlei tersymmetrieebenen angeordnet sind und
daß zwei Wellenleiter-Septum-Phasenschieber (4) mit Gleitsymmetrieebenen in zwei orthogonalen longitudinalen Wellenleitersymmetrieebenen angeordnet sind,
daß die Kopplungsbereiche die gleiche Geometrie auf weisen, und
daß diese Phasenschieber in einem geschalteten Zwei kanalsystem miteinander kombiniert sind, um eine Phasenverschiebung von 180 Grad zwischen dem ersten und zweiten Wellenleiterausgangsport zu erzeugen (Phaseninverter für beliebig polarisierte Signale).
daß zwei Septum-Phasenschieber (5) mit Spiegelsymme trieebenen in orthogonalen longitudinalen Wellenlei tersymmetrieebenen angeordnet sind und
daß zwei Wellenleiter-Septum-Phasenschieber (4) mit Gleitsymmetrieebenen in zwei orthogonalen longitudinalen Wellenleitersymmetrieebenen angeordnet sind,
daß die Kopplungsbereiche die gleiche Geometrie auf weisen, und
daß diese Phasenschieber in einem geschalteten Zwei kanalsystem miteinander kombiniert sind, um eine Phasenverschiebung von 180 Grad zwischen dem ersten und zweiten Wellenleiterausgangsport zu erzeugen (Phaseninverter für beliebig polarisierte Signale).
9. Wellenleiter-Septum-Phasenschieber nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenleiter-Septum-Phasenschieber, insbeson
dere die in den Ansprüchen 2 bis 6 beschriebenen, in
Zwei- oder Mehrkanalsystemen miteinander verbunden
sind, um eine vorher bestimmte Phasenverschiebung oder
eine Polarisationskonversion zu erzeugen.
10. Wellenleiter-Septum-Phasenschieber nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Septums (4, 5) sukzessive durch
Stufen, Abschrägungen oder Verjüngungen reduziert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437595 DE4437595A1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Wellenleiter-Septum-Phasenschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437595 DE4437595A1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Wellenleiter-Septum-Phasenschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4437595A1 true DE4437595A1 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=6531314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944437595 Ceased DE4437595A1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Wellenleiter-Septum-Phasenschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 1994-10-20 DE DE19944437595 patent/DE4437595A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |