DE4435871A1 - Schwebegaswärmetauscher als Vorschaltstufe vor einen Trockendrehofen zum Brennen von Zementklinker oder dergleichen - Google Patents
Schwebegaswärmetauscher als Vorschaltstufe vor einen Trockendrehofen zum Brennen von Zementklinker oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwebegaswärmetauscher, insbesondere als Vorschalt
stufe vor einen Trockendrehofen zum Brennen von Zementklinker oder dergleichen,
mit mehreren Stufen von übereinander angeordneten Zyklonabscheidern, einer Zulei
tung zur Rohmehl-Aufgabe, einer Abgas-Ableitung, einer Ausleitung zur Abgabe des
erwärmten und ggf. entsäuerten Rohmehls in den Trockendrehofen und einer Einlei
tung zum Einbringen des aus dem Trockendrehofen kommenden Gases.
Schwebegaswärmetauscher dieser Art sind seit längerem bekannt und werden zur
Energieeinsparung bei der Klinkerherstellung im Trockendrehofen vielfach ange
wandt:
Das üblicherweise aus einer Mahltrocknungsanlage kommende Rohmehl wird dem Schwebegaswärmetauscher über seine Zuleitung aufgegeben und durchläuft die ein zelnen Stufen von Zyklonabscheidern, um schließlich durch die Ausleitung in den Trockendrehofen zu gelangen, wo der eigentliche Brennprozeß in heißem Gas statt findet. Das Mehl läuft durch den Trockendrehofen durch und wird als Klinker am Ende des Ofens üblicherweise gekühlt und zur Weiterverarbeitung oder Lagerung weiter transportiert.
Das üblicherweise aus einer Mahltrocknungsanlage kommende Rohmehl wird dem Schwebegaswärmetauscher über seine Zuleitung aufgegeben und durchläuft die ein zelnen Stufen von Zyklonabscheidern, um schließlich durch die Ausleitung in den Trockendrehofen zu gelangen, wo der eigentliche Brennprozeß in heißem Gas statt findet. Das Mehl läuft durch den Trockendrehofen durch und wird als Klinker am Ende des Ofens üblicherweise gekühlt und zur Weiterverarbeitung oder Lagerung weiter transportiert.
Das zum Brennen notwendige heiße Gas läuft den umgekehrten Weg: Nach einer
Vorerwärmung im Kühler am Ende des Trockendrehofens wird das Gas hocherhitzt
und durchläuft den Trockendrehofen im Gegenstrom. Nach Passieren des Trocken
drehofens, also an der Rohmehl-Ausleitung des Schwebegaswärmetauschers in den
Eingang des Trockendrehofens, wird das heiße Gas über die oben erwähnte Gas-
Einleitung mittels eines Gebläses in den Schwebegaswärmetauscher eingebracht. Im
Schwebegaswärmetauscher selbst wird das noch heiße Gas mehrstufig in innigen
Kontakt mit dem aus der Mahltrocknungsanlage kommenden Rohmehl gebracht, wo
durch sich das Rohmehl erwärmt, das Gas dagegen abkühlt.
In jeder Stufe des Schwebegaswärmetauschers werden Rohmehl und Gas wieder
getrennt, was in Zyklonabscheidern geschieht: Durch eine tangentiale Einlaufströ
mung des Schwebstoff-Gas-Gemischs werden im Zyklonabscheider Zentrifugalkräfte
wirksam, die das Rohmehl vom Gas trennen. Das Rohmehl gleitet an der trichterför
migen Zyklonabscheider-Wandung herunter, während das Gas aus einem Tauchrohr
nach oben entweicht. Das Rohmehl wird, um Verdichtungen zu vermeiden, durch ein
Fallrohr in die nächstuntere Stufe geleitet, das Gas über ein Steigrohr in die nächst
obere. Insbesondere aufgrund der hohen Temperaturen des erwärmten Rohmehls
wird es als notwendig angesehen, den Transport des Rohmehls zwischen den einzel
nen Stufen über Fallrohre vorzunehmen.
Somit nimmt die Temperatur des Gases in den einzelnen Stufen des Schwebegas
wärmetauschers durch Wärmeübertragung auf das Rohmehl nach oben hin ab; das
aus der obersten Stufe entweichende oder zur Mahltrocknungsanlage weiterzulei
tende Gas weist üblicherweise nur noch eine Temperatur um 300°C auf. Der Aufwand
an Wärmeenergie für die Klinkerherstellung wird dadurch erheblich verringert.
Mit gattungsgemäßen Schwebegaswärmetauschern mit mehreren Stufen von über
einander angeordneten Zyklonabscheidern beschäftigt sich beispielsweise die Veröf
fentlichung "Zement-Kalk-Gips" des Bauverlags Wiesbaden, Jahrgang 38 (1985), Heft
2, Seiten 67-76.
Aufgrund steigender Energiepreise ist in jüngerer Zeit eine Erhöhung der Anzahl der
einzelnen Stufen von gattungsgemäßen Schwebegaswärmetauschern zur besseren
Abwärmenutzung des Trockendrehofens zu beobachten; waren bisher vier Stufen von
Zyklonabscheidern üblich, so gibt es mittlerweile Schwebegaswärmetauscher mit
sechs solcher Stufen. Die Bauhöhe eines sechsstufigen Schwebegaswärmetauschers
wächst dadurch jedoch auf ca. 130 m an, was aufgrund der überproportional anstei
genden Baukosten die Investitionskosten für einen solchen Schwebegaswärmetau
scher stark erhöht. Die örtlichen Gegebenheiten lassen es häufig sogar überhaupt
nicht zu, einen Schwebegaswärmetauscher auf eine solche Bauhöhe anwachsen zu
lassen, beispielsweise aufgrund der Erfordernisse des Landschaftsschutzes oder der
Flugsicherheit. Auch das Nachrüsten von bereits bestehenden Schwebegaswärme
tauschern mit zusätzlichen Stufen von Zyklonabscheidern ist wegen der dann not
wendigen Aufstockung des Schwebegaswärmetauschers aus den eben genannten
Gründen, oder auch wegen statischer Probleme, häufig nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schwebe
gaswärmetauscher so weiterzubilden, daß seine Bauhöhe gegenüber dem Stand der
Technik deutlich verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen mindestens zwei
unmittelbar übereinander angeordneten Stufen von Zyklonabscheidern jeweils minde
stens eine motorisch angetriebene Fördervorrichtung zum Transport des Rohmehls
angeordnet ist.
Die Erfindung ermöglicht es also, die Bauhöhe eines mehrstufigen Schwebegaswär
metauschers erheblich zu verringern, da auf die in der Fachwelt bisher als unbedingt
notwendig angesehenen Fallrohre zwischen jeweils zwei Stufen von Zyklonabschei
dern verzichtet werden kann: Durch die erfindungsgemäß vorgesehene motorisch
angetriebene Fördervorrichtung können die einzelnen Stufen wesentlich dichter
übereinander angeordnet werden, als es mit der Fallrohrförderung bisher möglich war.
Insbesondere wird es durch die Erfindung möglich, einen bereits bestehenden
Schwebegaswärmetauscher um eine oder gar zwei neue Stufen mit Zyklonabschei
dern zu erweitern, und im Vergleich zu früher an Bauhöhe zu sparen.
Vorzugsweise ist jeweils mindestens eine erfindungsgemäße Fördervorrichtung zwi
schen der obersten und der zweitobersten, sowie zwischen der zweitobersten und der
drittobersten Stufe von Zyklonabscheidern angeordnet; es kann auch nur zwischen
der obersten und der zweitobersten Stufe von Zyklonabscheidern mindestens eine
erfindungsgemäße Fördervorrichtung angeordnet sein. Insbesondere das Nachrüsten
schon bestehender Schwebegaswärmetauscher wird so am einfachsten verwirklicht;
aber auch sonst ist es wegen der in den obersten Stufen des Schwebegaswärmetau
schers noch moderaten Temperaturen des Rohmehls sinnvoll, in erster Linie die
obersten Stufen mit der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung auszurüsten.
Eine besonders bevorzugte Ausführung nach der Erfindung sieht vor, daß die moto
risch angetriebene Fördervorrichtung ein an sich bekannter Trogkettenförderer ist. Ein
Trogkettenförderer kann im horizontalen Verlauf seiner Förderstrecke individuell an
gepaßt werden und besitzt den wesentlichen Vorteil, daß das damit geförderte Roh
mehl beim Transport nicht oder nur unwesentlich verdichtet wird. Darüber hinaus kann
der Trogkettenförderer geschlossen ausgestaltet und dadurch in das geschlossene
System des Schwebegaswärmetauschers integriert werden.
Schließlich können Trogkettenförderer, gegebenenfalls mit leichten Modifikationen,
problemlos für die Förderung von heißen Schüttgütern, hier von heißem bzw. vorer
wärmtem Rohmehl, verwendet werden.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im fol
genden näher beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei
spiel.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Schwebegaswärmetauschers nach der Erfindung;
Fig. 2 die Frontansicht eines Schwebegaswärmetauschers nach der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß A-A nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß B-B nach Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen vierstufigen Schwebegaswärmetauscher mit Troc
kendrehofen 5 von vorne und von der Seite. Die vier Wärmetauscherstufen sind in
einem Turm 10 angeordnet, der hier lediglich schematisch dargestellt ist und eine
Höhe von knapp 60 m aufweist.
In den Fig. 1 und 2 läßt sich der Weg des Rohmehls 7 problemlos verfolgen:
Durch die hier nicht detailliert dargestellte Zuleitungen 2 wird das Rohmehl 7 in den
Schwebegaswärmetauscher eingebracht, wo es sogleich mit dem aus dem Schwebe
gaswärmetauscher kommenden Gas 8 vermischt wird. Die Temperaturen von Roh
mehl 7 und Gas 8 gleichen sich durch Erwärmen bzw. Abkühlen an - die erste Wär
metauscherstufe. Das entstandene Schwebstoff-Gas-Gemisch wird sodann in die
oberste Stufe von Zyklonabscheidern 1d tangential eingeblasen, wodurch sich das
Rohmehl 7 an den Außenwandungen der Zyklonabscheider 1d absetzt. Das Rohmehl
7 gleitet an diesen Außenwandungen herunter und wird einerseits über symbolisch
dargestellte Fallrohre, andererseits über die erfindungsgemäßen Fördervorrichtungen
9, hier als Trogkettenförderer ausgebildet, zu den Zumischöffnungen 12d der Steig
rohre 13b geleitet. Durch diese Zumischöffnungen 12d wird das Rohmehl 7 in den
Gasstrom der Steigrohre 13b gesogen und mit dem darin nach oben strömenden Gas
8 verwirbelt. Dadurch entsteht die zweite Wärmetauscherstufe des Schwebegaswär
metauschers. Das diesmal entstandene Schwebstoff-Gas-Gemisch gelangt tangential
in die zweitoberste Stufe von Zyklonabscheidern 1c; das Gas 8 entweicht über Tauch
rohre in die Steigrohre 13c, das Rohmehl 7 dagegen über die symbolisch dargestell
ten Fallrohre in die Zumischöffnungen 12c. Durch diese Zumischöffnungen 12c wird
das Rohmehl 7 in den Gasstrom der Steigrohre 13a geleitet, wo es verwirbelt und sich
weiter erwärmt. Die Trennung von Rohmehl 7 und Gas 8 erfolgt diesmal in der dritt
obersten Stufe von Zyklonabscheidern 1b; das Gas 8 wird durch die Steigrohre 13b,
das Rohmehl 7 in die Zumischöffnungen 12b geleitet. Durch die Zumischöffnungen
12b gelangt das Rohmehl 7 schließlich in den Calcinator 11, der weit nach oben ge
zogen ist und durch den das direkt aus dem Trockendrehofen 5 kommende und daher
noch sehr heiße Gas 8 geleitet wird. Ein Teil des Brennvorgangs kann so bereits im
Calcinator 11 erfolgen, wodurch eine größere Ausbrandstrecke erreicht werden kann.
Das nunmehr stark erhitzte Rohmehl 7 wird in der untersten Stufe von Zyklonabschei
dern 1a vom Gas 8 getrennt und in die Ausleitung 4 geleitet, von wo es in den Troc
kendrehofen 5 gelangt.
Das Gas 8 nimmt gebläseunterstützt den umgekehrten Weg: Aus dem Trockendreh
ofen 5 kommend, durchläuft es zunächst, über die Zumischöffnungen 12b mit dem
Rohmehl 7 vermischt, den Calcinator 11, dann die Zyklonabscheider 1a, von dort aus
wird es über die Steigrohre 13a, erneut mit Rohmehl 7 vermischt, in die Zyklonab
scheider 1b geleitet, um über die Steigrohre 13b in die Zyklonabscheider 1c zu ge
langen. Schließlich durchläuft das Gas 8 die Steigrohre 13c und die Zyklonabscheider
1d, wonach es durch die Ableitung 3 in die nicht dargestellte Mahltrocknungsanlage
weitergeleitet wird. Somit wird in dem dargestellten Schwebegaswärmetauscher das
Gas 8 in vier Stufen mit dem zunehmend kühleren Rohmehl 7 vermischt, wodurch der
Wärmetauscher eine hohe Effizienz erreicht.
Die erfindungsgemäßen Fördervorrichtungen 9 ermöglichen es im dargestellten Bei
spiel, die oberste Wärmetauscherstufe mit vier Zyklonabscheidern 1d auszurüsten,
ohne den Abstand der Zyklonabscheider 1c und 1d vergrößern zu müssen. Denn auf
grund der Tatsache, daß nur zwei Zyklonabscheider 1c in der zweitobersten Wärme
tauscherstufe enthalten sind, ist der horizontale Weg vom in Fig. 1 rechts dargestell
ten Zyklonabscheider 1d zu den Zumischöffnungen 12d, beim vorhandenen Abstand
der Zyklonabscheider 1c und 1d, zu weit, um das Rohmehl 7 in einem Fallrohr trans
portieren zu können. Die Fördervorrichtungen 9 erlauben im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel also eine weitere Energieeinsparung aufgrund einer größeren Anzahl
von Zyklonabscheidern 1d, ohne den Turm 10 aufstocken zu müssen.
Fig. 3, ein schematischer Schnitt entlang A-A gemäß Fig. 1, verdeutlicht die Funkti
onsweise der Zyklonabscheider 1d: Das Gas 8 kommt durch die Steigrohre 13c, wo
es mittels der Rohmehl-Zuleitung 2 mit dem Rohmehl 7 vermischt wurde. Dieses
Rohmehl-Gas-Gemisch 14 wird nun jeweils tangential in die Zyklonabscheider 1d ein
geblasen. In den Zyklonabscheidern 1d setzt sich das mittlerweile erwärmte Rohmehl
7 an der Wandung ab und gleitet nach unten. Das Gas 8 kann über die schematisch
dargestellten Tauchrohre 15 nach oben entweichen.
Die Fig. 4 ist eine schematische Schnittdarstellung entlang B-B gemäß Fig. 1. Dar
gestellt ist der Turm 10, die beiden zweitobersten Zyklonabscheider 1c und die in
diese mündenden Steigrohre 13b, sowie die beiden erfindungsgemäßen Fördervor
richtungen 9. Auch hier ist angedeutet, daß das aus den Steigrohren 13b kommende
Rohmehl-Gas-Gemisch 14 tangential in die Zyklonabscheider 1c eingeblasen wird.
Das Gas 8 wird dort vom Rohmehl 7 getrennt und entweicht über die Tauchrohre 15
in die naturgemäß hier nicht dargestellten Steigrohre 13c.
Die Erfindung ermöglicht es also, die Bauhöhe von Schwebegaswärmetauschern
signifikant zu verringern oder aber bereits bestehende Schwebegaswärmetauscher im
Hinblick auf bessere Energieausnutzung zu erweitern, ohne sie
wesentlich aufstocken zu müssen. Dies ist im Hinblick auf die
Tendenz, die Anzahl der Wärmetauscherstufen wegen der damit
möglichen Energieeinsparungen zu vergrößern, von Bedeutung.
Abschließend sei bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel beschränkt. Insbesondere die motorisch angetriebenen Fördervorrich
tungen können auch völlig anders, beispielsweise auch nach oben fördernd, ausge
bildet sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste
1 Zyklonabscheider
2 Zuleitung (Rohmehl)
3 Ableitung (Gas)
4 Ausleitung (Rohmehl)
5 Trockendrehofen
6 Einleitung (Gas)
7 Rohmehl
8 Gas
9 Fördervorrichtung
10 Turm
11 Calcinator
12 Zumischöffnungen
13 Steigrohre
14 Rohmehl-Gas-Gemisch
15 Tauchrohre.
2 Zuleitung (Rohmehl)
3 Ableitung (Gas)
4 Ausleitung (Rohmehl)
5 Trockendrehofen
6 Einleitung (Gas)
7 Rohmehl
8 Gas
9 Fördervorrichtung
10 Turm
11 Calcinator
12 Zumischöffnungen
13 Steigrohre
14 Rohmehl-Gas-Gemisch
15 Tauchrohre.
Claims (4)
1. Schwebegaswärmetauscher, insbesondere als Vorschaltstufe vor einen Trocken
drehofen zum Brennen von Zementklinker oder dergleichen,
mit mehreren Stufen von übereinander angeordneten Zyklonabscheidern (1), einer
Zuleitung (2) zur Rohmehl-Aufgabe, einer Abgas-Ableitung (3), einer Ausleitung (4)
zur Abgabe des erwärmten und ggf. entsäuerten Rohmehls (7) in den Trocken
drehofen (5) und einer Einleitung (6) zum Einbringen des aus dem Trockendreh
ofen (5) kommenden Gases (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen mindestens zwei unmittelbar übereinander angeordneten Stufen von
Zyklonabscheidern (1) jeweils mindestens eine motorisch angetriebene Fördervor
richtung (9) zum Transport des Rohmehls (7) angeordnet ist.
2. Schwebegaswärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mindestens eine Fördervorrichtung (9) zwischen der obersten und der
zweitobersten, sowie der zweitobersten und der drittobersten Stufe von Zyklon
abscheidern (1) angeordnet ist.
3. Schwebegaswärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Fördervorrichtung (9) zwischen der obersten und der zweit
obersten Stufe von Zyklonabscheidern (1) angeordnet ist
4. Schwebegaswärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung (9) ein Trogkettenförderer ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435871A DE4435871A1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Schwebegaswärmetauscher als Vorschaltstufe vor einen Trockendrehofen zum Brennen von Zementklinker oder dergleichen |
DK000195A DK195A (da) | 1994-10-07 | 1995-01-02 | Svævegasvarmeveksler som forkoblingstrin for en tørroterovn til brænding af cementklinker eller lignende |
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JP7045880A JP2878147B2 (ja) | 1994-10-07 | 1995-03-06 | セメントクリンカ又はそれに類似するものを燃焼するための乾式ロータリーキルンの前接続段としての浮遊ガス熱交換器 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435871A DE4435871A1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Schwebegaswärmetauscher als Vorschaltstufe vor einen Trockendrehofen zum Brennen von Zementklinker oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435871A1 true DE4435871A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6530202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4435871A Withdrawn DE4435871A1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Schwebegaswärmetauscher als Vorschaltstufe vor einen Trockendrehofen zum Brennen von Zementklinker oder dergleichen |
Country Status (4)
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US (1) | US5566467A (de) |
JP (1) | JP2878147B2 (de) |
DE (1) | DE4435871A1 (de) |
DK (1) | DK195A (de) |
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1994
- 1994-10-07 DE DE4435871A patent/DE4435871A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-01-02 DK DK000195A patent/DK195A/da not_active Application Discontinuation
- 1995-02-16 US US08/389,388 patent/US5566467A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-03-06 JP JP7045880A patent/JP2878147B2/ja not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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