DE4434696A1 - Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung bei der Herstellung von Betonsteinen in Betonsteinmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung bei der Herstellung von Betonsteinen in Betonsteinmaschinen

Info

Publication number
DE4434696A1
DE4434696A1 DE4434696A DE4434696A DE4434696A1 DE 4434696 A1 DE4434696 A1 DE 4434696A1 DE 4434696 A DE4434696 A DE 4434696A DE 4434696 A DE4434696 A DE 4434696A DE 4434696 A1 DE4434696 A1 DE 4434696A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impact
shock
values
compression
schw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4434696A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Bald
Brigitte Bald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4434696A priority Critical patent/DE4434696A1/de
Publication of DE4434696A1 publication Critical patent/DE4434696A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/022Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form combined with vibrating or jolting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/10Compacting by jarring devices only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/005Control arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/022Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space whereby the material is subjected to vibrations
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D19/00Control of mechanical oscillations, e.g. of amplitude, of frequency, of phase
    • G05D19/02Control of mechanical oscillations, e.g. of amplitude, of frequency, of phase characterised by the use of electric means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung bei der Herstellung von Betonsteinen in Betonsteinmaschinen. Die Qualität der Betonverdichtung ist das wichtigste von mehreren Merkmalen, anhand derer die Gesamtqualität der erzeugten Betonsteine beurteilt bzw. gesteuert oder gesichert werden kann.
Das erfinderische Verfahren kann im einfachsten Falle als reines Kontroll- Verfahren dazu verwendet werden, um bei Erreichen einer geforderten Qualitätsstufe die Beendigung des Verdichtungsvorganges einzuleiten oder um am Ende des Verdichtungsvorganges einen Beitrag zu liefern für die Qualitäts-Einstufung der gefertigten Betonsteine. Bei einer anderen Anwendungsart soll das Verfahren jedoch auch imstande sein, die Qualität der Betonverdichtung noch während des Fertigungsvorganges beurteilen und mit beeinflussen zu können. Im letzteren Falle wird anstatt eines Kontroll-Verfahrens ein Kontroll- und Regelverfahren angewendet.
Das vorliegende Verfahren soll bei solchen Betonsteinmaschinen zur An­ wendung gelangen, bei welchen die Betonverdichtung überwiegend durch Stoßvorgänge bewirkt wird, welche von unten in eine Grundplatte (z. B. Brett) eingeleitet werden, auf der die Betonsteine während ihrer Formge­ bung und Verdichtung stehen. Die Stoßvorgänge werden bezüglich ihrer Bewegungen und beteiligten Stoßenergien abgeleitet von den Schwingungs­ bewegungen eines Bewegungserzeugungs-Systems mit der im Falle einer stoßfreien Schwingung definierbaren nominellen Schwingungsamplitude ASchw und mit der Schwingfrequenz fSchw = w/2π mit w als Kreisfre­ quenz.
Das Bewegungserzeugungs-System umfaßt dabei zumindest eine Schwing­ masse mS, welche in der Regel über Schwingungs-Isolationsfedern geführt und gegen das Fundament abgestützt ist, sowie eine Antriebseinrichtung zur Erzeugung der Schwingungen. Die Antriebseinrichtung kann unterteilt werden in die Energiewandlungs-Einrichtung, welche vor allem zur kurz­ zeitigen Zwischenspeicherung der kinetischen Energie der Schwingmasse mSchw dient, und in die Energiezufuhr-Einrichtung, in welcher die laufend zu ersetzende Reib- oder Verdichtungs-Energie erzeugt bzw. umgesetzt wird.
Die dem Fachmann am meisten bekannte Antriebseinrichtung für die hier zu beschreibenden Zwecke ist der elektromotorisch angetriebene Unwucht- Richtschwinger mit einem oder mit zwei Elektromotoren als Energiezufuhr- Einrichtung und mit zwei gegenläufigen Unwuchtkörpern als Energiewand­ lungs-Einrichtung, wobei die kinetische Energie der Schwingmasse mSchw in der periodisch schwankenden kinetischen Energie der Unwuchtkörper gespeichert wird.
Sofern später von einer Beeinflussung der beim Verdichtungsstoß über­ tragbaren Stoßenergie Ws die Rede ist, wird dabei unterstellt, daß durch die Beeinflussung die beim Stoß maßgebliche Stoßgeschwindigkeit vStoß manipuliert wird. Zu dieser Manipulation eignet sich vor allem eine Beein­ flussung der Kreisfrequenz w und/oder der Schwingamplitude ASchw und/oder des Stoß-Niveaus NStoß.
Die bei den Verdichtungsstößen von unten gegen die Grundplatte erzeug­ ten Stoßbeschleunigungen aStoß werden außer durch die wenigstens eine Grundplatte wenigstens noch durch den Formkörper hindurchgeleitet, wo sie (als Stoßbeschleunigung bS) dann z. B. an der Unterseite von Auflast- Formstempeln gemessen werden können. Die an beliebigen Stellen des Wei­ terleitungs-Weges für die Stoßbeschleunigung aStoß meßbaren bzw. ermit­ telbaren, auf die erzielbare Verdichtung Einfluß nehmenden Beschleuni­ gungswerte werden nachfolgend mit Bn gekennzeichnet, wobei der Index "n" anzeigt, für welche Verdichtungszeit bzw. für welchen Verdichtungs­ stoß der Wert Bn ermittelt wurde. Die einzelnen, beim Stoß ermittelbaren Werte der Stoßgeschwindigkeit vStoß (vStoß als physikalische Größe betrachtet), werden nachfolgend Gn genannt.
In Fig. 1a ist über die Abszisse Zeit "t" bzw. Anzahl "n" von Verdich­ tungsstößen der Verlauf der Werte Bn einer Beschleunigungs-Größe aufge­ tragen, welche z. B. an der Oberseite der Schwingmasse mSchw eines Bewe­ gungserzeugungs-Systems aufgenommen wurden. Die Kurve Bn könnte z. B. bei einer für gut befundenen Musterverdichtung aufgenommen worden sein. In der gleichen Fig. 1a ist eine weitere Kurve ΣBn aufgetragen, die durch Summierung (Integration) der Bn-Werte aller Verdichtungsstöße entstand.
Die mit fortschreitender Verdichtung sich einstellende Absenkung der Höhe des Formkörpers, im folgenden auch Verdichtungsweg "sV" genannt, ist eine leicht meßbare Größe. Die über die Anzahl "n" der Verdichtungsstöße bzw. über die Zeit "t" aufgetragenen Werte Sn für den bei einem jeweili­ gen Stoß erzielten Verdichtungsweg δsV stellen eine aussagekräftige Beschreibung der Wirksamkeit der Verdichtungsstöße dar. In Fig. 1b ist (passend zu den Beschleunigungswerten in Fig. 1a) ein typischer Verlauf von Werten Sn zusammen mit dem entsprechenden Verlauf der durch Sum­ mierung aller Sn-Werte erhaltenen ΣSn-Werte darstellt. Der jeweilige ΣSn- Wert ist dabei identisch mit dem jeweils erreichten Verdichtungsweg "sV".
Es ist ein Verfahren zur Beurteilung des bei der Vibrationsverdichtung jeweils erreichten Verdichtungsgrades bekannt, bei welchem laufend der Verdichtungsweg sV (Siehe Kurve sV in Fig. 1b) gemessen und mit einem vorgegebenen Sollwert sV,Soll verglichen wird. Beim Erreichen des Soll­ wertes des Verdichtungsweges wird der Verdichtungsvorgang beendet, wobei gleichzeitig die Qualität der Verdichtung für gut befunden wird.
Dieses Verfahren eignet sich aus mehreren Gründen nicht für eine echte Beurteilung des erreichten Verdichtungsgrades im Beton, u. a. deshalb nicht,
  • - weil der Grad der Vorfüllung, z. B. abhängig vom Effekt der Vorver­ dichtung beim Füllvorgang, dabei nicht berücksichtigt ist,
  • - weil dabei nicht die Größe der voreingefüllten Masse, z. B. in Abhängig­ keit von der Rohbeton-Beschaffenheit, berücksichtigt wurde,
  • - weil dabei nicht die wenigstens zeitweilig im Interesse der Zementleim- Entwicklung einzusetzende maximale Verdichtungs-Beschleunigung erfaßt werden kann und
  • - weil dabei nicht der durch unterschiedliche Elastizitäten der Grundplatte (Brett) bedingte unterschiedliche Beschleunigung-Verlauf berücksichtigt wurde.
Man könnte geneigt sein, das zuvor benannte bekannte Verfahren dahin­ gehend abzuändern, daß man vorschreibt, daß eine vorgegebene Qualitäts- Stufe der Verdichtung dann erreicht sei, wenn am Ende des Verdichtungs­ vorganges entweder an der Oberseite oder an der Unterseite des Form­ körpers ein bestimmter vorbestimmter Beschleunigungswert erreicht worden ist. Es zeigt sich jedoch, daß auch ein derartiges Verfahren ungeeignet ist,
  • - weil die Messungen der an der Formkörper-Oberseite sekundär auftre­ tenden Beschleunigungen nicht auswertbar sind, wenn man nicht auch die an der Formkörper-Unterseite primär einwirkenden Beschleunigungen mit berücksichtigt, und
  • - weil die Messung der an der Formkörper-Unterseite primär einwirkenden Beschleunigungen keine verwertbare Aussage liefern, wenn man nicht die Größe der Werte der an der Formkörper-Oberseite sekundär auftretenden Beschleunigungen kennt.
Bei einem andersartigen bekannten Verfahren wird versucht, durch Beein­ flussung der Schwingungsamplitude ASchw und/oder der Kreisfrequenz w die Qualität der Verdichtung zu beeinflussen, ohne sie dabei ausdrücklich kontrollieren oder steuern zu wollen (z. B. Firmenschrift der Fa. Knauer Engineering GmbH, D-8192 Geretsried 1, "Fortschritte bei der Betonver­ dichtung industriell produzierter Betonerzeugnisse durch den Einsatz mo­ dernster Technologien", ohne Datumsangabe, vermutliche Herausgabe 1988).
Bei der Betrachtung der z. B. durch diese Druckschrift bekannt gewor­ denen Verfahren fällt auf, daß die Zusammenhänge bzw. Unterschiede zwischen der Schwingungsbeschleunigung aSchw = ASchw *w², welche an der Schwingmasse mSchw des Bewegungserzeugungs-Systems wirkt, und der Stoßbeschleunigung aStoß, welche an der Unterseite der Grundplatte (z. B. Brett) oder an der Unterseite des Formkörpers (als abgeleitete Stoßbeschleunigung bS) infolge eines durchgeführten Stoßes wirkt, nicht richtig erkannt wurden.
Bei der zitierten Druckschrift wird auf die vorher beschriebene allgemeine Forderung "die Rüttelintensität durch Sensoren gemäß dem Bedarf zu steuern" bei der Beschreibung eines Beispieles F näher eingegangen: Es ist "an der Basis des Rütteltisches ein Sensor installiert, der die aus Fre­ quenz und Amplitude gebildete Tischbeschleunigung aufnimmt". Von den auf einem Oszilloskop darstellbaren Beschleunigungskurven ("die bei un­ belastetem Rütteltisch einen sinusförmigen Verlauf haben"), wird ausge­ sagt, daß sich beim Verdichtungsbetrieb "Veränderungen der Kurvenform zeigen, die auch ein Rechner erkennen kann. Die mit dem Rechnerausgang verbundene Steuerung der Rüttelanlage bildet bedarfsgesteuert aus Am­ plitude und Frequenz die zur Verdichtung richtige Tischbeschleunigung".
Deutet man die in dem voranstehenden Satz enthaltene Lehre als Anleitung für ein Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung, stößt man auf 2 erhebliche Mängel:
  • - Es fehlt die Angabe einer Beurteilungsgröße oder Bewertungsgröße für die Qualität des Verdichtungsgrades. Wie soll man eine richtige Schwin­ gungsbeschleunigung herbeiführen, wenn man nicht weiß, wie der Verdichtungsgrad im Augenblick beschaffen ist?.
  • - Für die Verdichtung ist nicht die Schwingungsbeschleunigung aSchw maßgeblich, sondern die Stoßbeschleunigung aStoß an der Stoßstelle (bzw. die an beliebiger Stelle meßbare abgeleitete Stoßbeschleunigung bS), wel­ che ihrerseits wiederum abhängig ist von der Stoßgeschwindigkeit vStoß, mit vStoß als jene Relativgeschwindigkeit, mit welcher die beim Verdich­ tungsstoß beteiligten Massen gegeneinander stoßen. Wie später noch gezeigt wird, ist die Stoßgeschwindigkeit vStoß außer von der Schwin­ gungsbeschleunigung aSchw noch abhängig von der Größe des Stoß- Phasenwinkels βStoß. Denn ohne Kenntnis des Stoß-Phasenwinkels βStoß kann eine Steuerung in der Regel noch nicht einmal entscheiden, ob eine gewünschte Veränderung der Stoßbeschleunigung aStoß, z. B. eine gewünschte Vergrößerung, zu erreichen ist durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Schwingungsbeschleunigung aSchw.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, bisher bekannte Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung bei der Herstellung von Betonsteinen unter Berücksichtigung der besonderen Bedeutung der Stoßgeschwindigkeit vStoß sowie der Stoßbeschleunigung aStoß und der daraus ableitbaren Verdichtungsbeschleunigungen bS zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist in den unabhängigen Patentansprüchen 1 bis 3 definiert. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Erfindung liegen folgende Überlegungen bzw. Erkenntnisse zu Grunde:
  • a) Die Basis-Erkenntnis besteht darin, daß (bei Einhaltung sonstiger, gemachter Voraussetzungen) der bei jeder Verdichtungsschwingung erreichbare Fortschritt "δsV" des Verdichtungsweges "sV" überwiegend abhängig ist von den bei dem jeweils durchgeführten Stoßvorgang erzeugten Stoßbeschleunigungen aStoß, meßbar an der Stoßstelle, bzw., wegen der Proportionalität zwischen aStoß und vStoß² überwiegend abhängig ist von der Stoßgeschwindigkeit vStoß, meßbar an der Stoßstelle.
  • b) die zweite zu berücksichtigende Erkenntnis besteht darin, daß zwecks Erreichen eines vorgegebenen Verdichtungsgrades am Ende des Verdich­ tungsvorganges nicht die durch Addition aller Einzel-Beschleunigungen Bn erreichbare Summe SUB = ΣBn(tE) allein maßgebend ist, sondern zugleich auch der Verlauf der Höhe der Beschleunigungswerte Bn innerhalb des ganzen Verdichtungs-Zeitraumes bzw. innerhalb der ganzen Anzahl von Verdichtungsstößen. Beispielsweise kann das Ergebnis einer zu geringen Stoßbeschleunigung auch nicht durch eine verlängerte Verdichtungzzeit wieder kompensiert werden. Entscheidend ist also der Schicksalsverlauf (=Zeitverlauf) der Beschleunigungen Bn oder aStoß oder vS während des ganzen Verdichtungsvorganges.
  • c) Es läßt sich mit Bezug auf Punkt a) zeigen, daß bei Einhaltung eines vorgegebenen Beschleunigungsverlaufes (z. B. Kurve Bn in Fig. 1a) und bei gleichzeitiger Konstanthaltung aller sonstigen Einflußgrößen sich auch ein bestimmter zugehöriger Verlauf des Verdichtungsweges sV(t) einstellt. (z. B. Kurve Sn in Fig. 1b). Aus diesem Grunde sind die Kontrollfunktionen von Sn- und Bn-Größen austauschbar.
  • d) Sofern der gewünschte Verdichtungsgrad am Ende des Verdichtungs­ vorganges erreicht wurde, stellt sich nicht nur der ebenfalls vorgegebene Verdichtungsweg sV ein, sondern das verdichtete Betonmaterial hat auch ganz bestimmte Eigenschaftsgrößen wie Dämpfungsfähigkeit, Elastizität und Stoßimpuls-Durchleitvermögen entwickelt, welche gemessen werden und aus welchen Meßwerten Rückschlüsse gezogen werden können. Da das beste zur Verfügung stehende "Meßwerkzeug" der an der Unterseite oder Ober­ seite des Formkörpers einleitbare Stoßimpuls ist, sind alle auf den einge­ leiteten Meß-Stoßimpuls hin entstehenden Stoß-Antwortgrößen als Maßstab des erreichten Verdichtungsgrades verwertbar. Eine Stoß-Antwortgröße ist z. B. die an einer Seite des Formkörpers meßbare Stoßbeschleunigung als Antwort auf einen an der anderen Seite des Formkörpers eingeleiteten Meß-Stoßimpuls.
Die drei unabhängigen Patentansprüche unterliegen dem nachfolgend for­ mulierten übergeordneten Gedanken: Bei dem als Grundlage jeder Kontrolle oder jeder Regelung durchzuführenden Vergleich zwischen einer vorgege­ benen und einer zu messenden Größe kommt es entweder zu einer Mitein­ beziehung einer dabei zu beeinflussenden Stoßbeschleunigung aStoß (oder einer von aStoß abgeleiteten Stoßbeschleunigung bS), oder zu einer Miteinbeziehung einer die Stoßbeschleunigung aStoß mitbestimmenden Größe (wie Stoßgeschwindigkeit vStoß oder Stoß-Phasenwinkel βStoß) zwecks Her­ stellung eines vorgegebenen Vergleichszustandes, der sich als Folge von einem oder mehreren Verdichtungsstößen einstellen soll.
Bei Anspruch 1 wird durch Beeinflussung der Stoßbeschleunigung aStoß oder durch Beeinflussung der Stoßgeschwindigkeit vStoß (welche ja mit dem Quadrat ihrer Werte die Größe von aStoß mit beeinflußt) ein zeitab­ hängiger Soll-Vergleichszustand über wenigstens einen Teilabschnitt des ganzen Verdichtungsvorganges vorgegeben, wobei eine Bewertungsaussage zustande kommt durch den Vergleich des Ist-Verlaufes des Vergleichszu­ standes anhand der Werte für die Stoßbeschleunigung (ersatzweise anhand der Werte für die Stoßgeschwindigkeit) und/oder anhand der Werte des Verdichtungsweges mit dem mit Toleranzgrenzen versehenen Soll-Verlauf des Vergleichszustandes.
Bei Anspruch 2 können bei der vergleichenden Bewertung des Ist-Ablaufes des Verdichtungsvorganges mit dem mit Toleranzgrenzen versehenen Soll- Verlauf des Vergleichszustandes auch die Werte anderer Beurteilungs­ größen (also neben aStoß, bS und sV) herangezogen werden, wobei die regelnde Einflußnahme auch hier wieder über die Beeinflussung der Stoß­ parameter (aStoß, bS, vStoß, βStoß, NStoß) geschieht, wobei jedoch im Unterschied zu Anspruch 1 zur Bildung der Aussage der Qualitäts-Bewer­ tung auch noch der Wert einer anderen, zumindest zu einem vorbestimmten Stoßereignis zugehörigen Größe (z. B. Summe der umgesetzten Stoßenergie- Menge ΣWS), herangezogen wird.
In Anspruch 3 ist vorgesehen, daß wenigstens gegen Ende des Verdich­ tungsvorganges eine vorbestimmbare Stoßbeschleunigung aStoß oder bS als Vergleichs- oder Meßbeschleunigung durch Steuerung oder Regelung herbeigeführt wird, unter deren Einfluß Stoß-Antwortgrößen (z. B. Stoßbe­ schleunigung Bn,Stempel am Auflaststempel) gemessen werden, deren Werte mit vorgegebenen Grenzwerten zu vergleichen sind, um daraus eine Quali­ tätsbewertung abzuleiten. Bei dem Verfahren gemäß Anspruch 3 muß zumindestens vor dem Einsetzen der Vergleichs- oder Meßbeschleunigung kein regelnder Eingriff in den Verdichtungsvorgang stattgefunden haben.
Die Werte der Beurteilungsgrößen können die Werte von unmittelbar gemessenen Größen wie Verdichtungsweg oder Beschleunigung am Form­ stempel sein, aber auch von den Werten unmittelbar gemessener Größen durch beliebige Rechenvorschriften wie Addition oder Integration abgelei­ tete Werte sein. Die Zeiten t, tn, tE usw. können auch ersetzt werden durch einen Zahlenstrahl, dessen ganze Zahlen die Anzahl von an der Ver­ dichtung beteiligten Verdichtungsstößen darstellen, wobei tn z. B. als der n-te Verdichtungsstoß interpretiert werden kann. Eine wichtige Beurtei­ lungsgröße kann z. B. SUB als Summe aller aufgetretenen Beschleuni­ gungswerte Bn sein: SUB = ΣBn für n = 1 bis n.
Optimalerweise erfaßt man den Verlauf der Werte Sn (Verdichtungsweg) oder Bn (Beschleunigung) über einen längeren Zeitabschnitt. Anschaulich kann man den Verlauf der Werte Sn oder Bn über der Zeit auch als Dia­ gramm-Kurven darstellen, wie dies in der Fig. 1a für den Verlauf der Be­ schleunigung Bn bzw. für den Verlauf der Summe aller Beschleunigungs­ werte SUB und in Fig. 1b für den Verlauf des Verdichtungsweges Sn ge­ zeigt ist. Anstelle von einzelnen Grenzwerten können hier auch Grenz- Kurven definiert werden.
Bei der praktischen Anwendung des erfinderischen Verfahrens lassen sich die Kontrolle von (üblicherweise angewendeter) Auflastkraft FAuf und/oder weiteren Einflußgrößen als zusätzliche Kontrollkriterien in die Qualitätsbe­ wertung mit einbeziehen, sind aber nicht zwingend nötig, da einesteils diese Parameter sicher durch steuerungstechnische Maßnahmen eingehalten werden können, und da andererseits sich die Nichteinhaltung dieser Ver­ dichtungsparameter im Kontrollergebnis gemäß den voranstehend beschrie­ benen Verfahren wiederfindet.
Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung widmet dich speziell der Aufgabe der Beeinflussung der Stoßbeschleunigung aStoß oder bS bzw. der Stoßgeschwindigkeit vStoß durch Einflußnahme auf wenigstens einen der Parameter fSchw, ASchw oder NStoß, unter Miteinbe­ ziehung eines (noch zu definierenden) Stoß-Phasenwinkels βStoß. Die in der Öffentlichkeit bisher noch nicht bekannt gewordene Technik der Re­ gelung des Verdichtungsvorganges mit dem Stoß-Phasenwinkel βStoß wird am Schluß dieser Beschreibung gesondert erläutert. Der Hauptvorteil die­ ser speziellen Technik liegt in der erreichbaren hohen Güte der Reprodu­ zierbarkeit des Zeitverlaufes von für den Verdichtungsgrad maßgeblichen Größen. Zu diesen Größen gehören z. B. die Stoßbeschleunigung bS (oder SUB = ΣBn) oder der Verdichtungsweg sV.
Die Erfindung wird anhand von 3 Beispielen mit Bezug auf die Fig. 1a und 1b näher erläutert. Die in Fig. 1 gezeigten Diagramme zeigen über einer Abszisse mit der Größe Zeit [t] als Kurven aufgezeichnete Zeitver­ läufe von für einen Verdichtungsvorgang wichtige physikalische Größen, deren zeitabhängige Werte in den gezeigten Kurvenformen bei einem Muster- Verdichtungsvorgang zugleich hätten aufgezeichnet werden können. Die Zeitgröße [t] kann auch durch die Größe "Zeitfolge der Stoßvorgänge" [tn] ersetzt werden.
In Fig. 1a sind folgende, bei dem am Ende der Abwärtsbewegung des Formkörpers entstehenden Stoß, wirksame Größen gezeigt: Stoßgeschwin­ digkeit vStoß als Relativgeschwindigkeit der zusammenstoßenden Massen mit den Einzelwerten Gn. Stoßbeschleunigung bS, hier als unter dem Form­ stempel gemessen definiert, mit den Einzelwerten Bn. Beschleunigungs­ summe SUB, die durch die Summierung SBn entsteht. Fig. 1b zeigt: Die Größe δsV der bei jedem Stoß entstehenden Verdichtungswege, mit den Inkrementwerten Sn und die Größe sV als Verdichtungsweg, entstehend durch die Summierung ΣSn der Inkremente. Die Fig. 2 wird bei der später erfolgenden Beschreibung des Stoß-Phasenwinkels detailliert erläutert.
Beispiel 1 (gemäß Anspruch 1)
Mit einem Verdichtungssystem, bei welchem die Antriebseinrichtung des Bewegungserzeugungs-Systems als elektromo­ torisch angetriebener Unwucht-Richtschwinger mit regelbarer Drehzahl ausgebildet ist, wird eine Betonsteinverdichtung mit dem Pralleistenverfah­ ren durchgeführt. Es sind der Zeitverlauf über die ganze Verdichtungszeit für die am Auflaststempel meßbare Stoßbeschleunigung bS in Form der Werte Bn, sowie für den ebenfalls am Auflaststempel meßbaren Verdich­ tungsweg sV in Form der Summe ΣSn aller einzelnen Verdichtungsweg- Inkremente Sn in einer Weise vorgegeben, wie sie in Fig. 1a durch die Kurve Bn bzw. in Fig. 1b durch die Kurve ΣSn dargestellt sind. Die vor­ gegebenen Sollwerte konnten z. B. bei einer Muster-Verdichtung ermittelt werden. Die Werte Bn und ΣSn werden laufend gemessen. Der Verlauf der vorgegebenen Werte unterstellt, daß mit veränderlicher Schwingfrequenz fSchw gearbeitet werden muß.
Bei der Durchführung der Verdichtung wird zunächst die Frequenz fSchw derart geregelt, daß die vorgegebenen Beschleunigungswerte Bn ange­ strebt und möglichst erreicht werden. Gleichzeitig wird der Verlauf der Werte für ΣSn kontrolliert. Bei Abweichungen von den vorgegebenen ΣSn Werten wird unter der Mitwirkung einer Regeleinrichtung über eine Ände­ rung der Frequenz fSchw eine Änderung der Werte Bn herbeigeführt, der­ art, daß die vorgegebenen ΣSn-Werte angenähert bzw. eingestellt werden.
Die geforderte Stufe der Verdichtungsqualität gilt als erreicht, wenn bei den zu kontrollierenden Verdichtungsvorgängen die Kurve der erreichten Istwerte von ΣSn innerhalb von vorgegebenen Grenzen verläuft (die in Fig. 1b durch strichlierte Linien angedeutet sind), und wenn dabei gleich­ zeitig die erreichten Istwerte der ΣBn ebenfalls innerhalb von vorgegebe­ nen Grenzwerten verlaufen (welche in Fig. 1a ebenfalls durch strichlierte Linien symbolisiert sind).
Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß bei der für die Durchfüh­ rung des Regelvorganges notwendigen Frequenzänderung gleichzeitig auch der Stoß-Phasenwinkel βStoß mit verändert werden muß, was manchmal Probleme anderer Art mit sich bringt. Eine diesbezügliche Verbesserung wird erreicht bei dem nachfolgend beschriebenen Verfahren.
Beispiel 2 (gemäß Anspruch 1)
Hier soll es sich um das gleiche Verdich­ tungssystem wie bei Beispiel 1 handeln, mit dem Unterschied, daß neben der Frequenz fSchw auch die Schwingungsamplitude ASchw verstellbar und in einen Regelvorgang mit einbeziehbar ist. Als Sollwerte sind vorge­ geben der Zeitverlauf des Verdichtungsweges sV(t) [mit den Werten ΣSn(t)], der Zeitverlauf für die Größe bS(t) [mit den Werten ΣBn(t)], und der Zeitverlauf des Stoß-Phasenwinkels βStoß(t), wobei die Größe βStoß(t) bereits bei der Protokollierung der Werte der Größe sV(t) und bS(t) bei der Muster-Verdichtung als Regelgröße fungierte. Der Zeitverlauf der Größen sV(t) bzw. bS(t) könnte den in den Fig. 1b bzw. 1a gezeigten entsprechenden Kurven entsprechen. Natürlich müssen die Größen sV, bS und βStoß meßtechnisch laufend erfaßt werden.
Bei der Durchführung des Verdichtungsvorganges wird die Größe βStoß(t) als Regelgröße (hier als erste Regelgröße) geführt. Bei der Durchführung dieser Regelung muß notwendigerweise die Größe der Schwingungsbe­ schleunigung aSchw (= proportional zum Produkt ASchw *fSchw²) variiert werden. Da aber für die Zusammensetzung ein und desselben Wertes für aSchw die Kombination von ASchw und fSchw beliebig sein darf, kann mit der Auswahl geeigneter Kombinationswerte gleichzeitig noch die Stoßge­ schwindigkeit vStoß, und damit entweder wahlweise sV(t) oder bS(t) gleichzeitig als zweite Regelgröße (eines unterlagerten zweiten Regelkrei­ ses) mit geregelt werden.
Für die am Ende des Verdichtungsvorganges erforderliche Einstufung der erzeugten Verdichtungsqualität können die nachfolgend genannten Bedin­ gungen in beliebiger Kombination als gleichzeitig zu erfüllende Bedingung vorgeschrieben werden: a) Die Regelabweichungen der Regelgröße βStoß(t) blieben innerhalb bestimmter, vorgebbarer Grenzwerte. b) Die Regelabwei­ chungen der Regelgröße sV(t) oder alternativ der Regelgröße bS(t) blieben innerhalb bestimmter vorgegebener Grenzwerte (wie z. B. mit strichlierten Linienzügen zur Kurve sV(t) in Fig. 1b bzw. zur Kurve bS(t) in Fig. 1a angedeutet). c) Die jeweils nicht alternativ zur Regelung herangezogene Größe bS(t) oder sV(t) wird ebenfalls daraufhin kontrolliert, ob ihre einzelnen Werte Bn bzw. Sn oder Summenwerte ΣBn bzw. ΣSn innerhalb speziell dafür vorgegebener Grenzwerte geblieben sind.
Beispiel 3 (gemäß Anspruch 2)
Mit einem Verdichtungssystem, bei welchem die Antriebseinrichtung des Bewegungserzeugungs-Systems als elektromo­ torisch angetriebener Unwucht-Richtschwinger mit regelbarer Drehzahl ausgebildet ist, und bei welcher eine zusätzliche Verstelleinrichtung zur Verstellung des Stoß-Niveaus NStoß vorgesehen ist, wird eine Betonstein­ verdichtung mit dem Pralleistenverfahren durchgeführt. Als Beurteilungs­ größe BG1 wird die bei der Verdichtung umgesetzte Stoßenergie eV(t) mit ihren pro Verdichtungsstoß umgesetzten Einzelwerten [E1 in Anspruch 2] Wn(t) bzw. mit der Summierung dieser Werte ΣWn(t) {=eV(t)} gewählt. Für die Größe eV, welche wenigstens als ΣWn(t) laufend gemessen wird, wird ein zeitlicher Soll-Verlauf eV(t) [=fSoll(t)] vorgegeben, der bei einer Muster-Verdichtung, optimalerweise mit gleichzeitiger Regelung der vorge­ gebenen Größe βStoß(t), ermittelt wurde. Der Zeitverlauf der Größe eV(t) könnte etwa so aussehen, wie die Kurve für die Größe bS(t) in Fig. 1a.
Während des Verdichtungsvorganges wird die Größe eV(t) unter Verwen­ dung einer Regeleinrichtung laufend gemäß der Soll-Vorgabe geregelt, was über die Variation der Größe aStoß geschieht. Die Größe aStoß selbst wird wiederum bestimmt durch die Kombination von passenden Werten für das verstellbare Stoßniveau NStoß und die verstellbare Schwingfrequenz fSchw, welchletztere beide Werte dem Einfluß der Regeleinrichtung unterliegen. Zusätzlich wird durch entsprechende Gestaltung der Werte-Kombination mit einem unterlagerten zweiten Regelkreis auch noch die Größe βStoß(t) mit geregelt.
Als Beurteilungsgröße BG2 dient der Wert [=E2 in Anspruch 2] des am Ende erreichten Verdichtungsweges ΣSn(tE) [siehe auch Fig. 1b], wozu der Verdichtungsweg ebenfalls laufend meßtechnisch zu erfassen ist. Die erzeugte Qualität wird am Ende des Verdichtungsvorganges als gut signa­ lisiert, wenn der Istverlauf der geregelten Größe eV(t) innerhalb vorgege­ bener Grenzwerte verlief, und wenn gleichzeitig der Wert des Verdich­ tungsweges ΣSn(tE) innerhalb dafür vorgegebener Grenzwerte lag.
Beschreibung der Stoß-Phasenwinkel (mit Fig. 2)
Die für die Stoß-Verdichtung bzw. für die dabei wirksamen Stoßbeschleu­ nigungen aStoß sehr maßgebliche Stoßgeschwindigkeit vStoß kann sich in Abhängigkeit von mehreren Einflußfaktoren sehr stark ändern, was sich in der Regel auch in unkontrollierten und damit unerwünschten Änderungen der Verdichtungswirkung äußert. Die hier betroffenen Verhältnisse, sowie auch die möglichen Verbesserungsmaßnahmen lassen sich am besten erläu­ tern, wenn man die Stoßgeschwindigkeit vStoß in Verbindung mit dem Zeit­ punkt tn bzw. dem Schwingungswinkel Φn des n-ten Verdichtungsstoßes bringt. Diese Zusammenhänge sind in Fig. 2 anhand eines oberen und eines (mit dem oberen korrespondierenden) unteren Diagrammes dargestellt.
Im oberen Diagramm sind über der Abszisse mit den beiden Größen Zeit [t] und Schwingungswinkel [Φ] (mit der Beziehung für die Kreisfrequenz w: t = Φ/w) aufgetragen:
Ein Kurvenzug O-Q-R-U-D-E-G, welcher den Schwingungsweg SSchw der Aufprallfläche eines mit der Amplitude ASchw und mit der Frequenz fSchw = w/2π und der Periodendauer T = 2π/w schwingenden und mit seiner Masse mSchw den Stoß durchführenden Schwingungserzeugungs-Systems darstellt, sowie mehrere Kurvenzüge a), b) und c), welche den Zeit-Wegverlauf sFlug(t) eines beim Verdichtungsstoß durch die Masse mSchw nach oben gestoßenen und dann den Flugweg sFlug durch einen neuen Verdichtungs­ stoß beendenden "erste Massensystems" m₁ zeigen. Das "erste Massensy­ stem" m₁ umfaßt bei einer Betonsteinmaschine mindestens den Formkasten, die Grundplatte und die zu formenden und zu verdichtenden Formkörper, sowie zeitweilig noch eine oben auf den Formkörpern lastende Auflastmasse mAufl.
Um die Darstellung in Fig. 2 zu vereinfachen, wurde unterstellt, daß die Masse mSchw groß gegenüber der Masse m₁ ist. In Wirklichkeit weisen die aufsteigenden Schwingbewegungen der Schwingmasse mSchw nach einem Stoß mit der Masse m₁ in einer vom Verhältnis k der Massen (k = mSchw/m₁) abhängigen Weise im Vergleich zum gezeigten Kurvenzug O-Q-R flachere Kurvenverläufe auf. Im oberen Diagramm werden zwei mögliche Verdich­ tungsverfahren, zwischen denen in der Praxis auch ohne gerätemäßige Umstellung gewechselt werden kann, zugleich gezeigt.
Beim Pralleistenverfahren endet der Flugweg sFlug der Masse m₁ mit einem Stoß der Grundplatte gegen sogenannte Pralleisten in einem Stoßpunkt PA auf einer Stoß-Höhe, welche für jeden Stoß-Phasenwinkel individuell durch die veränderbare Größe NStoß des Stoß-Niveaus in bezug auf eine Niveau- Basis NB festgelegt ist. Die Summe aller möglichen Stoßpunkte PA,n bildet die "Stoßlinie" SL, welche in der Praxis auch eine von einer Geraden abweichende Form aufweisen kann. Die Kurven a) und b) stellen Flugwege dar, bei welchen die Massen m₁ bei der Abwärtsbewegung nach Ablauf eines Stoß-Phasenwinkels βAb mit einer u. a. vom Stoß-Phasenwinkel βAb abhängigen Stoßgeschwindigkeit vStoß mit der Unterseite der Grundplatte gegen die Pralleisten (und damit gegen eine große Fundamentmasse) stoßen und damit den ersten Verdichtungs-Stoßvorgang einer Schwingperiode einleiten.
Im Verlaufe des sinusförmig verlaufenden Schwingungsweges sSchw der mit der Masse m₁ eine Stoßstelle bildenden Prallfläche der Masse mSchw unterfährt die Prallfläche bei der Abwärtsbewegung im Punkt U das Stoß- Niveau NStoß, und zwar, noch bevor die Masse m₁ nach Ablauf des Stoß- Phasenwinkels βAb,a auf die Pralleisten stößt. Nach Überwindung der tiefsten Lage im Punkt D stößt die Prallfläche der Masse mSchw im Punkt E nach Abhuf des Stoß-Phasenwinkels βAuf von unten gegen die Unter­ seite der Grundplatte und löst damit den zweiten Verdichtungs-Stoßvor­ gang einer Schwingperiode aus.
Während der nachfolgenden Aufwärtsbewegung der Masse mSchw bleiben die Unterseite der Grundplatte und die Prallfläche der Masse mSchw in Kontakt. Sobald die Schwingungsbewegung einer genügend großen verzö­ gernden Beschleunigung unterworfen ist, hebt im Punkt PH,a bei Erreichen eines Winkels σH,a die Grundplatte ab und leitet ihren eigenen Flugweg gemäß Kurve a) ein.
Der Stoß-Phasenwinkel βAb,a hängt vor allem von der Größe der Parameter ASchw, fSchw², NStoß und εStoß ab (εStoß = Stoßzahl der Stoßtheorie). Ändert man z. B. die Schwingfrequenz fSchw, indem man sie größer macht, wird aus dem Flugweg a) ein Flugweg b). Eine ebensolche Änderung tritt bei Konstanthaltung aller anderen Parameter z. B. auch dann ein, wenn bei fortschreitender Formstoffverdichtung sich die Stoßzahl εStoß vergrößert (Verringerung der Dämpfung).
Beim Gegenschlagverfahren, zu welchem man auch aus dem Pralleistenver­ fahren herkommend dadurch übergehen kann, daß man den Stoß-Phasen­ winkel βAb größer als den Phasenwinkel βAuf werden läßt, erfolgt die Her­ beiführung eines Stoßes zwischen der Unterseite der Grundplatte (Masse m₁) und der Prallfläche der schwingenden Masse mSchw, ohne, daß dabei die Pralleisten von der Unterseite der Grundplatte berührt werden. Ein Stoßvorgang des Gegenschlagverfahrens ist z. B. durch den Verdichtungs­ stoß mit der Flugbahn c) beschrieben. Hier haben die Stoß-Phasenwinkel βAb und βAuf den gleichen Wert und werden mit βGegen bezeichnet. Beim Gegenschlagverfahren ist etwa ab dem Winkel Φ = 2π der Auftreffpunkt PA,c gleichzeitig auch der Abhebepunkt PH,c.
Der in der Fig. 2 darstellbare, sinnvollerweise ausnutzbare Winkelbereich für den Winkel βGegen ist begrenzt durch die durch die Punkte R und G markierten Winkel Φ. Das heißt, daß beim Gegenschlagverfahren das Ende der Flugbahn c) z. B. nacheinander bei den Punkten R, D, PA,c und G (aber auch z. B. bei Φ = 4π) liegen könnte.
Man kann herleiten, daß den beiden unterschiedlichen Verdichtungsverfah­ ren auch unterschiedliche Verläufe der Stoßgeschwindigkeiten vStoß zuge­ ordnet sind. Dies wird im unteren Diagramm der Fig. 2 verdeutlicht:
Beim Durchfahren eines Stoß-Phasenwinkels βAb mit auf der gezeigten Stoß-Höhe endenden Flugwegen sFlug zwischen den Punkten U und E, also bei Einhaltung der Bedingungen des Pralleistenverfahrens, wird bei Kon­ stanthaltung aller sonstigen Einflußfaktoren eine (im unteren Diagramm) vom Punkt 4 bis zum Punkt 6 ansteigende Stoßgeschwindigkeit erreicht.
Bei reiner Anwendung eines Gegenschlagverfahrens folgt beim Durchfahren eines durch die Aufschlagpunkte PA gekennzeichneten Kurvenabschnittes R-U-D-E-PA,c-G (im oberen Diagramm) die den jeweiligen Winkeln zugeord­ nete Stoßgeschwindigkeit vStoß einem Kurvenzug 1-2-5-7-8-9 (im unteren Diagramm).
Falls der Betrieb der Formmaschine ein gemischtes Verfahren zuläßt oder zulassen soll, ergibt sich über den Winkelbereich von Φ = π bis Φ(G) ein Verlauf der Stoßgeschwindigkeit vStoß gemäß einem Kurvenverlauf 1-2-4-6- 7-8-9. Es sei auch darauf hingewiesen, daß beide Verdichtungsverfahren auch mit einem größeren Stoß-Phasenwinkel, bevorzugt in einem Bereich Φ = 3π bis Φ = 4π, betrieben werden können. Dabei kann bei entsprechender Auslegung der Steuerung auch ein fließender Übergang vom Stoßwinkel- Bereich π bis 5π/2 zum Stoßwinkel-Bereich 5π/2 bis 4π (und zurück) vorgenommen werden.
Bedenkt man, daß die wirksame Stoßbeschleunigung aStoß sich proportional zu vStoß entwickelt, erkennt man vor allem im Hinblick auf die stets gegebene Aufgabenstellung der Sicherstellung einer optimalen und gleich­ bleibenden Verdichtungsarbeit, daß die Einhaltung zumindestens eines vor­ gegebenen Winkelbereiches, besser noch die Einhaltung eines vorgebbaren Sollwinkels für die Stoß-Phasenwinkel βStoß eine erhebliche Verbesserung der permanenten Beherrschung des Verdichtungsprozesses ergeben kann.
Es bietet sich an, den Stoß-Phasenwinkel βStoß und/oder die Stoßge­ schwindigkeit vStoß (bzw. die von vStoß abgeleiteten Wirkgrößen, wie die Verdichtungsbeschleunigung aStoß, oder die Verdichtungsbeschleunigung bS oder den Verdichtungsweg sV) regeln zu wollen. Hierzu können alle maßgeblichen Parameter meßtechnisch erfaßt werden. Als bei einer Rege­ lung zu verstellende Einflußgrößen kommen in Frage: ASchw, fSchw und NStoß. Als hauptsächlich auszuregelnde Störgröße ist die Stoßzahl εStoß aufzufassen, welche sich mit fortschreitendem Verdichtungsgrad in erhebli­ chem Maße ändert.
Zur Beurteilung des möglichen Erfolges einer Pegelmaßnahme sind noch folgende Zusammenhänge in′s Auge zu fassen:
  • - Man kann (den bisher nicht bekannten Zusammenhang) aufzeigen, daß bei Konstanthaltung aller übrigen Einflußgrößen der Stoß-Phasenwinkel βStoß des Freiflugweges proportional zur Schwingbeschleunigung aSchw, das heißt, proportional zum Produkt ASchw *fSchw² ist.
  • - Andererseits ist bekannterweise die maximale Schwinggeschwindigkeit vSchw,max von der auch die Stoßgeschwindigkeit vStoß abhängt, propor­ tional zum Produkt ASchw *fSchw.
Bei einem ersten Regelverfahren kann der Stoß-Phasenwinkel βStoß dadurch geregelt werden, daß man die maßgebliche Schwingbeschleunigung aSchw durch Beeinflussung der Schwingfrequenz fSchw ändert. Damit kann man die aus dem unteren Diagramm der Fig. 2 ersichtlichen Probleme der starken Abhängigkeit der Stoßgeschwindigkeit vStoß von βStoß lindern, wobei jedoch in Kauf genommen werden muß, daß sich wegen der Abhän­ gigkeit vom Produkt ASchw *fSchw indirekt mit einer Veränderung von fSchw um den Wert δf auch wieder die Stoßgeschwindigkeit vStoß ändert, und zwar um den Wert .
Sofern man sich in einem dafür geeigneten Bereich des Winkels Φ befindet, kann man die erwähnte Mit-Veränderung der Stoßgeschwindigkeit vStoß dadurch vermeiden, daß man nicht den Stoß-Phasenwinkel βStoß, sondern unmittelbar die Stoßgeschwindigkeit vStoß zur Regelgröße macht. Dies setzt voraus, daß man den jeweiligen Istwert der Stoßgeschwindigkeit auch ermitteln kann. Die Mitbeachtung des Stoßwinkels βStoß dabei ist dennoch zweckmäßig, um aus ihm Informationen über die gleichzeitig notwendige Beachtung von durch den Winkel Φ gesetzten Grenzen zu beziehen (z. B. Beachtung eines Maximums für die Stoßgeschwindigkeit im Bereich Φ = 2π).
Besser ist ein zweites Regelverfahren, welches zusätzlich zur verstellbaren Schwingfrequenz die Verstellbarkeit der Schwingamplitude ASchw oder des Stoß-Niveaus NStoß voraussetzt. Bei diesem Verfahren wird zunächst auch der Stoß-Phasenwinkel βStoß durch Beeinflussung der Größe aSchw gere­ gelt. Im Gegensatz zum ersten Regelverfahren wird hier jedoch das Pro­ dukt ASchw *fSchw² (= proportional zu aSchw) bei seiner notwendigen Veränderung durch gleichzeitige Verstellung von ASchw und fSchw derart aufgeteilt, daß die Stoßgeschwindigkeit vStoß oder die von vStoß ableitba­ ren Größen, wie z. B. aStoß, bS und sV, nach vorgegebenen Werten (oder Zeitverläufen) ebenfalls geregelt werden, z. B. konstant geregelt werden können. (Der zweite Regelkreis mit der Regelgröße z. B. aStoß ist dem ersten Regelkreis mit der Regelgröße βStoß unterlagert).
Das zweite Regelverfahren ist mit vergleichbarem Ergebnis auch durch­ führbar, wenn zur Regelung des Stoß-Phasenwinkels βStoß die Kombination von dabei eingesetztem beeinflußbaren Stoß-Niveau NStoß und beein­ flußbarem fSchw in geeigneter Weise durch gleichzeitige Veränderung beider Parameter variiert wird.
Die Stoß-Phasenwinkel βAb, βAuf und βGegen können als Zeitwerte (mit der Zeiteinheit T = 2π/w) oder Winkelwerte (z. B. in rad) ermittelt werden. Der Phasenwinkel, der auch negativ sein kann, wird als Zeit- oder Winkeldiffe­ renz zweier Ereignisse definiert. Die Ereignisse können zwei Stoßereignisse sein, wie in Fig. 2 (oben) mit Winkel βAb,Auf gezeigt. Wenigstens eines der Ereignisse muß ein Stoßvorgang sein, wobei das andere Ereignis dann ein beliebiges gemessenes oder errechnetes Ereignis sein kann, z. B. jenes Ereignis, bei welchem die in bestimmter Weise auf eine Niveau-Basis NB (oberes Diagramm) bezogene Höhenlage (No) der Zeit- oder Winkelachse von der Kurve des Schwingweges sSchw geschnitten wird, was im oberen Diagramm bei Φ = 0 ± n*π geschieht (mit n = 0 bis ∞).
Die Lage des Stoß-Niveaus NStoß relativ zur Lage des sinusförmigen Schwingweges sSchw bezieht sich ebenfalls auf ein Bezugs-Niveau NB, wobei NB z. B. ein bezüglich seiner Höhe definierter Punkt auf dem Maschi­ nenfundament sein kann. Die Lage des Stoß-Niveaus NStoß kann auch rela­ tiv zur Zeit-Achse (sSchw = 0) definiert sein, wenn die Lage der Zeit- Achse selbst eindeutig definiert ist, z. B. durch einen Bezug No relativ zu NB.
Bei dem definierten ersten und zweiten Regelverfahren muß der Stoß-Pha­ senwinkel βStoß nicht zwangsläufig eine Regelgröße sein. Eine nützliche Auswertung des ermittelten Istwertes von βStoß kann auch darin bestehen, daß man bei der Steuerung oder Regelung des Verdichtungsvorganges sicherstellt, daß der Istwert von βStoß innerhalb vorgegebener Grenzwerte βobenunten bleibt. Damit kann man z. B. verhindern, daß der Istwert von βStoß gewisse Grenzen, z. B. die Grenzpunkte U und E (im oberen Diagramm) erreicht.
Anstatt den Stoß-Phasenwinkel βStoß zu ermitteln, kann man auch den sich zwischen der Unterseite der Grundplatte und den Pralleisten (Wert L1 in Fig. 2) oder den sich zwischen der Unterseite der Grundplatte und der Prallfläche der Schwingmasse mSchw (Wert L2 in Fig. 2) sich bildenden Luftspalt "L" als L(Φ) für einen vorgegebenen Wert Φ ermitteln. In Kennt­ nis von anderen, meßbaren oder berechenbaren Parametern kann man dar­ aus dann auf den Stoß-Phasenwinkel βStoß rückschließen. Als Ersatz für βStoß kann man den Luftspalt L(Φ) auch als Beurteilungsgröße für den laufenden Verdichtungsvorgang, d. h., auch als Steuerungsgröße oder Regelgröße heranziehen.
Man erkennt leicht, daß sich die beschriebenen Möglichkeiten der Auswer­ tung der ermittelten Größe des Istwertes von βStoß und/oder NStoß und/oder L auch vorzüglich zu einer automatischen Überwachung bestimmter Einstellwerte und/oder Eigenschaften der ganzen Verdichtungs­ einrichtung verwenden lassen. Beispielsweise läßt sich die Lage des Stoß- Niveaus NStoß ermitteln oder errechnen und wenigstens die Phasenlage der Punkte U und E, sowie die Relativlage des Stoß-Phasenwinkels βStoß zu diesen Punkten, wenigstens gegen Ende des Verdichtungsvorganges, bei welchem der Wert für die Stoßzahl εStoß sich einem relativ stabilen Endwert genähert hat.
Generell gilt auch, daß die Verwertung der aus den ermittelten Istwerten für βStoß und/oder NStoß ableitbaren Informationen zur Beeinflussung oder Überwachung des Verdichtungsvorganges und/oder der Verdichtungsanlage derart erfolgen kann, daß die ermittelten Istwerte oder davon abgeleitete Daten lediglich in geeigneter Weise protokolliert oder optisch dargestellt werden (z. B. auf einem Bildschirm), und daß die Umsetzung der verwertba­ ren Informationen in entsprechende Eingriffe an den am Verdichtungsvor­ gang beteiligten Aktuatoren (z. B. Motordrehzahl) und/oder in Verstellvor­ gänge an den entsprechenden Verstellorganen (z. B. Beeinflussung der Größe NStoß) den Bedienungspersonen überlassen wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die geschilderten Schwingungs- und Stoßverläufe durch die zusätzliche Belastung von Formkasten und/oder Formkörper durch auf sie einwirkende Zusatzkräfte, wie z. B. Federkräfte, im Prinzip nicht wesentlich verändert werden.
In dieser Beschreibung verwendete Begriffe der Regeltechnik entsprechen jenen der DIN 19 226, Ausgabe Mai 1968.

Claims (23)

1. Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Verdich­ tung von in Formkästen unter der Einwirkung von Verdichtungsstößen zu formenden und zu verdichtenden Formmassen unter Miteinbeziehung der Meßwerte von Beurteilungsgrößen, die als wenigstens vom Verdichtungs­ grad und/oder der Verdichtungszeit abhängige Größen anzusehen sind,
  • - wobei die Stoßenergie WS der Verdichtungsstöße abgeleitet ist von der Bewegung periodisch mit der Schwingfrequenz fSchw erregter Bewegungs­ erzeugungs-Systeme mit einer stoßenden Schwingmasse mSchw und einer nominellen Schwingamplitude ASchw,
  • - wobei die Stoßstellen der Verdichtungsstöße an der Oberseite und/oder Unterseite der Formkörper und/oder an der Unterseite einer unter dem Formkörper angeordneten Grundplatte (z. B. Brett) erzeugt sind,
  • - wobei an den Stoßstellen Stoßbeschleunigungen aStoß und an anderen Stellen davon abgeleitete Stoßbeschleunigungen bS erzeugt sind, die in ihrer Größe wenigstens durch die Parameter fSchw und ASchw beein­ flußbar sind, und
  • - wobei wenigstens am Ende des Verdichtungsvorganges wenigstens eine Gut/Schlecht-Bewertung der Qualität erfolgt ist,
gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Verfahrensmerkmale,
  • a) daß wenigstens während eines Teilabschnittes des Verdichtungsvorgan­ ges die Werte Bn oder ΣBn für die Stoßbeschleunigung aStoß oder bS und/oder die Werte Sn oder ΣSn für den Verdichtungsweg und/oder die Werte Gn für die Stoßgeschwindigkeit vStoß und/oder solche Werte, die von den voranstehend genannten Werten abgeleitet sind, laufend meßtech­ nisch erfaßt sind,
  • b) daß für einen vorgegebenen Zeitabschnitt des Verdichtungsvorganges ein Zeitverlauf fSoll(t) als Sollwerte für einen der Werte Bn, ΣBn, Sn, ΣSn, Gn oder für einen davon abgeleiteten Wert vorgegeben ist,
  • c) daß eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, durch welche unter Verwer­ tung der gemessenen Werte der Zeitverlauf fSoll(t) wenigstens einer der Sollwerte durch regeltechnische Einflußnahme primär auf wenigstens einen der Parameter fSchw, ASchw, βStoß, NStoß, wenigstens unter Einhaltung vorgegebener Grenzen für die gemessenen Werte, eingestellt bzw. eingere­ gelt wird,
  • d) daß durch die Einflußnahme auf wenigstens einen der Parameter sekun­ där die Stoßbeschleunigung aStoß oder bS oder die Stoßgeschwindigkeit vStoß beeinflußt ist, und
  • e) daß wenigstens am Ende des Verdichtungsvorganges eine Bewertung der Qualität, wenigstens eine Gut/Schlecht-Bewertung der Qualität erfolgt ist, welche abgeleitet ist aus dem Vergleich der Größe der gemessenen Werte mit vorgegebenen Grenzwerten, und wobei das Bewertungsergebnis von einer zugeordneten Steuerung verarbeitbar ist.
2. Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale,
  • a) daß wenigstens während eines Teilabschnittes des Verdichtungsvorgan­ ges die Werte E1n einer ersten Beurteilungsgröße BG1 laufend meßtech­ nisch erfaßt sind,
  • b) daß für einen vorgegebenen Zeitabschnitt des Verdichtungsvorganges ein Zeitverlauf fSoll(t) als Sollwert für die Werte E1 der Beurteilungsgröße BG1 vorgegeben ist,
  • c) daß eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, durch welche unter Verwer­ tung der gemessenen Werte der Zeit-Verlauf fSoll(tn) für die Werte E1n durch regeltechnische Einflußnahme primär auf wenigstens einen der Parameter fSchw, ASchw, βStoß, NStoß, wenigstens unter Einhaltung vorge­ gebener Grenzen der gemessenen Werte E1, eingestellt bzw. eingeregelt wird,
  • d) daß durch die Einflußnahme auf wenigstens einen der Parameter sekundär die Stoßbeschleunigung aStoß oder bS oder die Stoßgeschwindig­ keit vStoß beeinflußt ist,
  • e) daß zumindest zugeordnet zu einem einzigen vorbestimmten Stoßereignis, bevorzugt am Ende des Verdichtungsvorganges, wenigstens ein meßbarer Wert E2 einer zweiten Beurteilungsgröße BG2 meßtechnisch erfaßt und anhand vorgegebener Grenzwerte bewertet ist, und
  • f) daß wenigstens am Ende des Verdichtungsvorganges eine Bewertung der Qualität, wenigstens eine Gut/Schlecht-Bewertung der Qualität erfolgt ist, welche Bewertung abgeleitet ist aus der Bewertung der zweiten Beurtei­ lungsgröße BG2 und aus der Bewertung des Ist-Verlaufes fIst = f(t) der Istwerte E1n der ersten Beurteilungsgröße BG1 in Verbindung mit den dafür vorgegebenen Grenzen, und wobei das Bewertungsergebnis von einer zugeordneten Steuerung verarbeitbar ist.
3. Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale,
  • a) daß wenigstens gegen Ende des Verdichtungsvorganges eine durch Beeinflussung wenigstens einer der Parameter fSchw, ASchw, βStoß, NStoß, veränderbare Stoßbeschleunigung aStoß oder bS als Vergleichs- oder Meßbeschleunigung auf einen vorgegebenen Wert Bn eingestellt oder eingeregelt ist, unter der Einwirkung von welcher Vergleichs- oder Meßbeschleunigung wenigstens ein meßbarer Wert E3 einer anderen Beurteilungsgröße meßtechnisch erfaßt ist, und
  • b) daß wenigstens am Ende des Verdichtungsvorganges eine Bewertung der Qualität, wenigstens eine Gut/Schlecht-Bewertung der Qualität erfolgt ist, welche abgeleitet ist aus dem Vergleich der gemessenen Werte E3n mit für diese Werte vorgegebenen Grenzwerten, und wobei das Bewertungser­ gebnis von einer zugeordneten Steuerung verarbeitbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverläufe fSoll(t) durch wenigstens zwei Sollwerte bestimmt sind, welche Sollwerte zwei unterschiedlichen Zeitwerten zugeordnet sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die laufende meßtechnische Erfassung von zu messenden Werten sich wenig­ stens bezüglich der Auswertung der Meßsignale auf vorgegebene Zeitstütz­ punkte, vorzugsweise auf solche Zeitstützpunkte, die je einem Verdich­ tungsstoß zugeordnet sind, beschränkt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Sollwerte bei Anwendung eines Pralleistenverfahrens sich auf solche Größen beziehen, welche in Erscheinung treten bzw. wirksam sind beim Verdichtungsstoß gegen die Pralleiste und/oder beim Verdich­ tungsstoß der Schwingmasse mSchw gegen die Grundplatte.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitverlauf fSoll(t) der Sollwerte während einer Muster-Verdichtung gene­ riert und/oder protokolliert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Beurteilungsgröße BG1 ein Stoß-Phasenwinkel βStoß(t) oder ein Luftspalt L(t) ist, wobei die regeltechnische Einflußnahme durch die Regeleinrich­ tung primär auf wenigstens einen der Parameter fSchw, ASchw oder NStoß erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Beurteilungsgröße BG2 die Stoßbeschleunigung bS, der Verdichtungsweg sV oder die Verdichtungsenergie eV ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen Meßwerte durch vorgegebene Algorithmen, z. B. durch Integration oder Differentation, weiterverarbeitet werden zu einer Bewertungsgröße, welche zur Qualitätsbewertung und/oder zur Beeinflussung des Regelvorganges herangezogen wird.
11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Regelvorgang die Größen "Stoß- Phasenwinkel βStoß" und/oder "Stoß-Niveau NStoß" und/oder Luftspalt L mit einbezogen sind, wozu diese Größen auch meßtechnisch erfaßbar sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bereits bei der Generierung des Zeitverlaufes fSoll(t) der Sollwerte ein Regelvorgang unter Miteinbeziehung eines Stoß-Phasenwinkels βStoß und/oder eines Stoß-Niveaus NStoß und/oder eines Luftspaltes L durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein erster Regelkreis und ein zweiter unterla­ gerter Regelkreis vorgesehen ist, und daß in wenigstens einem der Regel­ kreise der Stoß-Phasenwinkel βStoß oder das Stoß-Niveau NStoß oder der Luftspalt L die Regelgröße ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stoß-Phasenwinkel βStoß oder der Luftspalt L durch Verände­ rung der Schwingungsbeschleunigung aSchw und/oder durch Verände­ rung des Stoß-Niveaus NStoß geregelt ist.
15. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Größe Zeit (z. B. als Abszissen-Größe in Fig. 1 und 2) ersetzt ist durch die Größe "Abfolge der Verdichtungsstöße".
16. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ergebnisse der Qualitätsbewertung nicht von einer zu geordneten Steuerung verarbeitbar sind, sondern anderweitig verwertbar, vorzugsweise aber derart verwertbar sind, daß ihre Informationen optisch dargestellt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, auch in Verbindung mit einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die endgültige Bewertung der Qualität der Verdichtung, oder der Qualität des Verdich­ tungsergebnisses an sich, verknüpft ist mit noch anderweitigen Kon­ trollergebnissen.
18. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei der Bewertung der Qualität zwischen mehr als zwei Stufen (gut/schlecht) unterschieden wird.
19. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß über Formstempel eine Auflastkraft in die Formkörper einge­ leitet ist, welche Auflastkraft steuerbar oder regelbar ist zwecks Beein­ flussung einer durch einen Regelvorgang beeinflußten anderen Größe.
20. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ schleunigungsgröße aStoß durch die Stoßgeschwindigkeit vStoß ersetzt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das ander­ weitige Kontrollergebnis beinhaltet, daß die gemessenen Istwerte des Stoß- Phasenwinkels βStoß und/oder des Stoß-Niveaus NStoß während des ganzen Verdichtungsvorganges als innerhalb von vorgegebenen, besonderen Ausschuß-Grenzwerten liegend erkannt wurden.
22. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei den Formmassen um Beton und bei den nach dem Verdichtungsvorgang entstehenden Formkörpern um Betonsteine handelt.
DE4434696A 1993-09-29 1994-09-28 Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung bei der Herstellung von Betonsteinen in Betonsteinmaschinen Withdrawn DE4434696A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4434696A DE4434696A1 (de) 1993-09-29 1994-09-28 Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung bei der Herstellung von Betonsteinen in Betonsteinmaschinen

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4333124 1993-09-29
DE4404380 1994-02-11
DE4407971 1994-03-10
DE4434696A DE4434696A1 (de) 1993-09-29 1994-09-28 Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung bei der Herstellung von Betonsteinen in Betonsteinmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4434696A1 true DE4434696A1 (de) 1995-03-30

Family

ID=27205605

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4434696A Withdrawn DE4434696A1 (de) 1993-09-29 1994-09-28 Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung bei der Herstellung von Betonsteinen in Betonsteinmaschinen
DE4434679A Withdrawn DE4434679A1 (de) 1993-09-29 1994-09-28 Verdichtungssystem zum Formen und Verdichten von Formstoffen zu Formkörpern in Formkästen
DE4434687A Withdrawn DE4434687A1 (de) 1993-09-29 1994-09-28 Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines Vibrations-Verdichtungssystems zum Verdichten und Formen von Formmassen in Formkästen und Verdichtungssystem zur Anwendung des Verfahrens

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4434679A Withdrawn DE4434679A1 (de) 1993-09-29 1994-09-28 Verdichtungssystem zum Formen und Verdichten von Formstoffen zu Formkörpern in Formkästen
DE4434687A Withdrawn DE4434687A1 (de) 1993-09-29 1994-09-28 Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines Vibrations-Verdichtungssystems zum Verdichten und Formen von Formmassen in Formkästen und Verdichtungssystem zur Anwendung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (3) DE4434696A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005779C2 (nl) * 1997-04-09 1998-10-12 Boer Staal Bv Den Werkwijze alsmede inrichting voor het verdichten van korrelvormige massa zoals betonspecie.
EP0870585A1 (de) * 1997-04-09 1998-10-14 Den Boer Staal B.V. Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von körnigem Werkstoff wie Betonmörtel
NL1008725C2 (nl) * 1998-03-27 1999-10-01 Mason Europ B V Werkwijze voor het regelen van een verdichtingsinrichting alsmede een dergelijke verdichtingsinrichting.
DE10306073A1 (de) * 2003-02-06 2004-08-19 Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V. Verfahren zur Herstellung von Betongemenge und Prüfeinrichtung für die Verarbeitbarkeit des Betongemenges
DE19956961B4 (de) * 1999-11-23 2011-06-16 Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V. Verfahren zur Kontrolle der Einwirkung von Schwingungen auf die Formgebung und Verdichtung von Betonwaren
CN112157782A (zh) * 2020-09-29 2021-01-01 福建泉工股份有限公司 自校正同步振动装置及其振动台同步校正方法

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL119836A (en) * 1996-12-15 2000-08-13 Vibtec Engineering Ltd Integrated vibratory adaptor device
EP1242234B1 (de) * 1999-12-24 2003-10-08 Gedib Ingenieurbüro Und Innovationsberatung Gmbh Verdichtungseinrichtung zur durchführung von verdichtungsvorgängen an formkörpern aus kornförmigen stoffen
US7025583B2 (en) * 2000-11-11 2006-04-11 Gedib Ingenieurburo Und Innovationsberatung Gmbh Compaction device for compacting moulded bodies from granular substances and method for using said device
DE10137151C1 (de) * 2001-07-30 2003-04-03 Hermann Kuesel Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Verdichten eines Werkstoffs
DE102004059554A1 (de) * 2003-12-14 2005-08-11 GEDIB Ingenieurbüro und Innovationsberatung GmbH Einrichtung zum Verdichten von körnigen Formstoffen
WO2005056201A1 (de) * 2003-12-14 2005-06-23 GEDIB Ingenieurbüro und Innovationsberatung GmbH Rammvibrator für rammgut
FR2887794B1 (fr) * 2005-06-29 2008-08-08 Solios Carbone Sa Procede de compaction de produits et dispositif pour la mise en oeuvre du procede
DE102021106330A1 (de) 2021-03-16 2022-09-22 Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG Betonverdichtungssystem und Verfahren zum Verdichten von Betonteilen im Rahmen eines Betonverdichtungsprozesses
CN114354757B (zh) * 2022-01-11 2022-11-01 中国铁道科学研究院集团有限公司铁道建筑研究所 基于阻尼比的路基压实质量连续检测系统与方法

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005779C2 (nl) * 1997-04-09 1998-10-12 Boer Staal Bv Den Werkwijze alsmede inrichting voor het verdichten van korrelvormige massa zoals betonspecie.
EP0870585A1 (de) * 1997-04-09 1998-10-14 Den Boer Staal B.V. Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von körnigem Werkstoff wie Betonmörtel
US6054079A (en) * 1997-04-09 2000-04-25 Den Boer Staal B. V. Method and installation for compacting a granular mass, such as concrete mortar
NL1008725C2 (nl) * 1998-03-27 1999-10-01 Mason Europ B V Werkwijze voor het regelen van een verdichtingsinrichting alsmede een dergelijke verdichtingsinrichting.
DE19956961B4 (de) * 1999-11-23 2011-06-16 Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V. Verfahren zur Kontrolle der Einwirkung von Schwingungen auf die Formgebung und Verdichtung von Betonwaren
DE10306073A1 (de) * 2003-02-06 2004-08-19 Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V. Verfahren zur Herstellung von Betongemenge und Prüfeinrichtung für die Verarbeitbarkeit des Betongemenges
CN112157782A (zh) * 2020-09-29 2021-01-01 福建泉工股份有限公司 自校正同步振动装置及其振动台同步校正方法
CN112157782B (zh) * 2020-09-29 2022-05-24 福建泉工股份有限公司 自校正同步振动装置及其振动台同步校正方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE4434679A1 (de) 1995-03-30
DE4434687A1 (de) 1995-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4434696A1 (de) Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung bei der Herstellung von Betonsteinen in Betonsteinmaschinen
EP3176324B1 (de) Verfahren zur ermittlung des verdichtungszustandes eines untergrunds
AT520056A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten eines Gleisschotterbetts
DE2554013A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dynamischen bodenverdichtung
EP3517687B1 (de) Verfahren zur verdichtungserfassung und -steuerung beim verdichten eines bodens mittels tiefenrüttler
EP3147406B1 (de) Messsystem und verfahren zur verdichtungskontrolle eines belages und computerprogramm mit einem programmcode zur durchführung des verfahrens
EP3992364B1 (de) Verfahren zum verdichten von asphaltmaterial
DE2558236C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Feststellung des Zustandes bzw. der Dichte von grobkörnigem Gut, insbesondere eines Gleis-Schotterbettes
CH683108A5 (de) Kontinuierlich verfahrbare Gleisbaumaschine zum Verdichten der Schotterbettung.
WO2011085717A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kontrolle der verfestigung einer kohleschüttung
DE2057279C3 (de) Bodenverdichtungsgerät
DE102016002525A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Verdichtungsqualität bei Steinformmaschinen
DE19956961B4 (de) Verfahren zur Kontrolle der Einwirkung von Schwingungen auf die Formgebung und Verdichtung von Betonwaren
DE60303303T2 (de) Fallgewichtverdichtung
DE19611066A1 (de) Verfahren zur Kontrolle und/oder Sicherung der Qualität der Betonverdichtung bei der Herstellung von Betonsteinen in Betonsteinmaschinen
EP3296466B1 (de) Verfahren zur steuerung eines freifallhammers
CH637324A5 (de) Verfahren und einrichtung zum aussortieren von tabletten nach ihrer herstellung in einer tablettiermaschine.
DE102016124106A1 (de) Einstellung des verdichtungsaufwands unter verwendung von vibrationssensoren
DE10039016A1 (de) Verfahren zum Erzeugen von Brammen aus Stahl
DE19634991A1 (de) Vibrations-Verdichtungssystem für Betonsteinmaschinen und Verfahren hierfür
DE102010019053A1 (de) Bodenverdichtungsvorrichtung mit Messvorrichtung zum Bestimmen von Bodenkennwerten
DE102017106559B4 (de) Auslegung oder Durchführung einer Bewegungsaufgabe einer bewegten Masse in einer mechanischen Anlage entlang zumindest einer Bewegungsachse
DE202010017338U1 (de) Messvorrichtung zum Bestimmen vonBodenkennwerten
DE102004046147A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Betonsteinen
DE2330782A1 (de) Regelverfahren und regelvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal