DE4434520A1 - Vorrichtung zum automatischen Anbringen und Abnehmen der Bürsten an sogenannten Bodenreinigungs- und Trocknermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Anbringen und Abnehmen der Bürsten an sogenannten Bodenreinigungs- und Trocknermaschinen

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Description

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Anbringen und Abnehmen der Bürsten an sogenannten Bodenreinigungs- und -trocknermaschinen, die besonders für große Flächen verwendet werden, bei denen mindestens zwei kreisförmige Bürsten mit im wesentlichen senkrechten Achsen an entsprechenden drehenden Mitnehmertellern durch eine Bajonettkupplung mit geformten Vorsprüngen und Schlitzen, die den Bürsten und den Mitnehmertellern zugehörig sind, abnehm­ bar angebracht sind.
Die Reinigungs- und -trocknermaschinen für den gewerblichen o. ä. Gebrauch sind üblicherweise vorn oder seitlich mit zwei (oder eventuell auch mehreren) Bürsten versehen, die mit senkrechter Achse leicht in Fahrtrichtung der Maschine ver­ schoben angeordnet sind, um in dieser Richtung die Reinigungszonen einander zu überlagern und Lücken zu vermei­ den. Die Bürsten werden von drehenden Tellern angetrieben, mit denen sie, wie angegeben, durch eine Bajonettkupplung verbunden sind. Zum Lösen der Bürsten von den Tellern ist das Verfahren bekannt, diese Teller zusammen mit den Bürsten vom Boden abzuheben und diese Teller in eine Gegendrehbewegung zu versetzen, so daß das Lösen der Bajonettkupplung bewirkt wird, wobei ggf. auch federnde Widerstände überwunden werden, indem die Trägheit der Bürsten gegenüber der Drehbewegung ausgenützt wird. Die auf diese Weise gelösten Bürsten fallen auf den Boden unterhalb der Teller und können geborgen wer­ den, indem die Maschine verfahren wird, bis sie aus einer im Gehäuse oder Gestell der Maschine vorgesehenen Öffnung aus­ treten.
Die auf diese Weise abgenommenen Bürsten müssen sodann natür­ lich durch andere Bürsten zur Durchführung von Arbeiten mit anderen Besonderheiten oder durch andere, nicht verbrauchte Bürsten ersetzt werden.
Der Vorgang des Wiedereinhängens der Bürsten in die Maschine ist dabei verhältnismäßig mühsam und kompliziert, da dazu der Zugang zu den Tellern, die innerhalb des Rahmens oder Gehäuses der Maschine angeordnet sind, sowie das Zentrieren jeder Bürste auf ihrem jeweiligen Teller, das Verhaken von Tellern und Bürsten miteinander und schließlich das Wiederabsenken des Ganzen in die Betriebsposition auf dem Boden erforderlich ist. Diese Schritte müssen alle, mit Ausnahme des letzten, von Hand durchgeführt werden und bedeu­ ten Mühe, Zeitverlust sowie die Notwendigkeit für den Bediener, auch mit den verschmutzten Bürsten zu hantieren, und dies zudem unter Bedingungen, bei denen für den Bediener die Gefahr von Verletzungen durch Maschinenteile oder durch die Bürsten besteht.
Angesichts dessen hat nun diese Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen der Bürsten an einer Reinigungs- und Trocknermaschine aus zuführen, mit der die oben genannten Phasen vollkommen automatisch durchgeführt werden können, ohne daß der Bediener insbesondere die festzu­ hakenden Bürsten berühren muß, wobei die auf dem Boden lie­ genden Bürsten unter ausschließlicher Verwendung von mechani­ schen Mitteln der genannten Vorrichtung zuverlässig in die Betriebsposition in der Maschine gebracht und dort befestigt werden.
Erfindungsgemäß wird obengenanntes in einer Vorrichtung, wie zu Anfang definiert, dadurch ausgeführt, daß der Arbeitssitz der Bürsten im Inneren der Maschine durch mindestens eine seitliche Anschlagfläche für diese Bürsten in einer Stellung, die der Arbeitsstellung entspricht, begrenzt ist; und da­ durch, daß die Bürsten und die Mitnehmerteller konische Oberflächen zum gegenseitigen Zentrieren mit mindestens einer Achse, die parallel zu der Drehachse ist oder mit dieser zu­ sammenfällt, aufweisen.
Bei der Anwendung einer Vorrichtung, wie oben definiert, in einer Reinigungs- und Trocknermaschine betrifft die Erfindung ebenso ein Verfahren zur Montage und zum Einhängen der Bürsten, bestehend aus den folgenden Schritten:
  • a) Die zu montierenden Bürsten auf dem Boden ablegen;
  • b) Die Mitnehmerteller hochhalten;
  • c) Die Maschine über die Bürsten fahren, so daß sie durch die vordere oder seitliche Öffnung der Maschine hinein­ rutschen, bis sie sich in Anlage an der oder den Anschlagleisten befinden;
  • d) Die Mitnehmerteller in Achsrichtung absenken, wobei diese mit den Bürsten über die konischen und geneigten Führungs- und Zentrierungsflächen zueinander zentriert werden;
  • e) Die Mitnehmerteller drehen, bis die Vorsprünge der Bürsten am Boden der Bajonettschlitze gekuppelt werden, indem eventuell die Kraft von Haltefedermitteln überwun­ den wird.
Diese und weitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, näher beschrieben, wobei
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht im Aufriß zeigt, die den vorderen Teil einer Reinigungs- und Trocknermaschine mit den eingebauten Bürsten dar­ stellt,
Fig. 2 eine Grundrißansicht der Maschine von Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Bürste zeigt, die für das automatische Anbringen und Abnehmen in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Mitnehmertellers für die Bürste von Fig. 3 zeigt,
Fig. 5 einen Schnitt zeigt, der entlang der Zeichenebene V-V von Fig. 4 verläuft, und
Fig. 6 einen Schnitt zeigt, der entlang der Zeichenebenen VI-VI von Fig. 3 verläuft,
Fig. 7 eine schematische Ansicht entsprechend der von Fig. 2 zeigt, die die Anordnung der Bürsten bei einer Maschine mit "Mann an Bord" zeigt.
In den Fig. 1 und 2 ist schematisch eine Reinigungs- und Trocknermaschine 10 dargestellt, die mit einem vorderen Gehäuse 11 versehen ist, unter dem zwei Bürsten 12 und 13 ar­ beiten, die an entsprechenden Mitnehmertellern 14 und 15 mon­ tiert sind, die deren Drehbewegung bewirken. Wie in Fig. 2 deutlich zu sehen ist, sind die Bürsten 12 und 13 in der Verfahrrichtung X der Maschine gegeneinander verschoben, und zwar um Lücken in der Reinigungszone dieser Bürsten zu ver­ meiden.
Die Teller 14 und 15, die mit Steuermitteln für die Drehbewegungen der Bürsten (nicht dargestellt) versehen sind, sitzen auf einem Arm 16, der an sich bekannt ist, und der de­ ren Hebebewegung im Inneren des Gehäuses 11 steuert, um die Vorgänge zum Aushängen und Anhängen der Bürsten zu ermögli­ chen, wie im folgenden näher erläutert wird.
Erfindungsgemäß ist im Inneren des Gehäuses und im wesentli­ chen im Anschluß an die Stellung, die der ins Innere der Maschine gerichtete und gebogene Rand der Bürsten einnimmt, in einer gegenüber dem Gehäuse festen Position eine von zwei durch einen Anschluß 17′ zusammengeschlossenen Kreisbögen ge­ bildete Leiste 17 angebracht, die dazu bestimmt ist, im Bereich der Mitnehmerteller im Inneren der Maschine als Anschlag für das anfängliche Positionieren der Bürsten zu dienen, wie im folgenden näher ausgeführt wird. Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 5 bestehen die Bürsten, z. B. die Bürste 12, jeweils aus einem ringförmigen Körper 18, an des­ sen Unterseite die Borsten 19 befestigt sind, während an des­ sen anderer Oberfläche eine Reihe von pilzartigen Vorsprüngen 20 (im dargestellten Fall drei) angeordnet ist, die zur Bajonettbefestigung mit dem jeweiligen Mitnehmerteller 14 dienen. Der hohle innere Teil des ringförmigen Körpers 18 ist durch eine kegelstumpfförmige Fläche 21 definiert, deren größerer Durchmesser nach oben angeordnet ist und die, wie sich im folgenden zeigt, dazu benutzt wird, beim Zentrieren der Bürste auf den Mitnehmerteller mitzuwirken.
Das letztere Bauteil, das in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, weist einen abgesenkten, zentralen Sitz 22 auf, der außen eine kegelstumpfförmige Fläche 23 hält, deren kleinerer Durchmesser nach unten gerichtet ist, so daß sie sich mit der Fläche 21 der Bürste 12 vereint, wobei sie die Bürste zusam­ men in Achsrichtung auf den Teller zentrieren. In dem abge­ senkten, zentralen Teil weist der Teller 14 einen Vorsprung 24 für sein Ankoppeln an den drehenden Mitnehmermitteln auf.
An der Umfangslinie ist der Teller 14 mit drei Formschlitzen 25 versehen, die einen Mittelteil 26 mit weiteren Maßen in radialer Richtung sowie mindestens einen Endteil 27 mit enge­ ren Maßen in radialer Richtung aufweisen, der mit dem Mittelteil 26 verbunden ist, wie mit 28 in dem in Fig. 4 vorn dargestellten Schlitz angegeben wird, welcher zum leichteren Verständnis ohne das Abdeckungselement dargestellt ist, das nun beschrieben wird.
Über dem Mittelteil 26 jedes Schlitzes 25 befindet sich ein im wesentlichen U-förmiger Steg 29 mit einer gewissen Ausdehnung in Umfangsrichtung, dessen Innenflächen in Umfangsrichtung nach oben geneigt und kegelstumpfförmig sind, wie in Fig. 6 zu sehen ist, um eine Aufgabe zu erfüllen, die im folgenden beschrieben wird. An einem der Enden von minde­ stens einem der Schlitze 25 ist des weiteren ein federndes Halteelement 30 angebracht, beispielsweise in Form einer Feder mit zwei Schenkeln, die den Zugang zu dem engen Ende 27 des Schlitzes 25 teilweise verschließt, wobei die Schenkel der Feder infolge einer relativen kreislinienförmigen Bewegung zwischen Teller und Bürste, die mit einer ausrei­ chenden Beschleunigung oder auch Kraft ausgeführt wird, von dem entsprechenden pilzförmigen Vorsprung 20 entfernt werden können.
Bei einer Reinigungs- und Trocknermaschine, die mit der oben dargestellten Vorrichtung ausgerüstet ist, erfolgt das Einhängen der Bürsten an einem Paar leerer Teller, wie sie oben beschrieben wurden, die im Gehäuse 11 in die Hochstellung versetzt wurden, auf folgende Weise. Nachdem die Bürsten 12 und 13 auf dem Boden in ihrer normalen Betriebsstellung, bzw. auf den Borsten 19 ruhend, angeordnet wurden, wird die Maschine 10 vorwärtsgefahren, bis unter dem Gehäuse 11 das Einführen dieser Bürsten durch eine Frontöffnung 31 dieses Gehäuses bewirkt wird. Danach wird die Maschine weitergefahren, bis die Anlage der Bürsten 12 und 13 jeweils an dem entsprechenden gebogenen Teil der Formleiste 17 erreicht ist.
Unter diesen Umständen befinden sich die Bürsten unterhalb der Mitnehmerteller 14 und 15 ungefähr zentriert gegenüber diesen und wurden in diese Lage versetzt, ohne daß der Bediener sie mit den Händen berühren mußte.
Nun wird das Absenken dieser Teller gesteuert, so daß das Aufeinander-Zentrieren der Teller und der Bürsten durch die konischen Flächen 23 der Teller und 21 der Bürsten sowie durch die konischen Flächen der Stege 29 und die pilzartigen Stifte 20 der Bürsten gewährleistet wird. Beitragend und mit­ wirkend an der gegenseitigen Zentrierung in Achsrichtung er­ folgt eine Zentrierung in radialer Richtung als Folge der Drehbewegung der elektrisch angetriebenen Teller, die durch anfängliches Drehen gegenüber den Bürsten bewirken, daß die pilzartigen Stifte dieser letzteren durch den Anschlußbereich 28 hindurch in den engeren Schlitzteil 27 gebracht werden, wo mindestens einer der Stifte von den federnden Mitteln 30 festgehalten wird.
Auf diese Weise werden die Bürsten 12 und 13 eingefangen, eingehängt und in Betriebsstellung gebracht, ohne daß der Bediener mit ihnen hantieren muß.
Zum Aushängen der Bürsten genügt es, die Mitnehmerteller 14 und 15 anzuheben und auf diese einen Gegendrehimpuls aus­ zuüben, der bewirkt, daß die Stifte 20 der Bürsten sich von den Federmitteln 30 lösen und sich in den Mittelteil der Schlitze 25 bewegen, wodurch diese Bürsten, indem sie sich endgültig von den angehobenen Mitnehmertellern lösen, auf den Boden fallen können. Durch einfaches Rückwärtsfahren der Maschine kann nun bewirkt werden, daß die Bürsten durch die Frontöffnung 31 des Gehäuses 11 austreten.
Die in den Fig. 1 und 2 als Beispiel dargestellte Reinigungs- und Trocknermaschine weist einen Aufbau auf, der so konstruiert ist, daß eine Führung und eine Fortbewegung dieser Maschine durch einen Bediener erfolgen kann, der ihr zu Fuß folgt. Auf dem Markt gibt es aber auch sogenannte Reinigungs- und Trocknermaschinen mit "Mann an Bord", bei denen der Bediener tatsächlich auf einem Sitz auf dieser Maschine sitzt. In diesem letzteren Fall sind die Bürsten 12′, 13′ zentral zur Maschine 10′ (die sich in Richtung des Pfeils A fortbewegt) angeordnet und können durch seitliche Öffnungen 31′ des Gehäuses oder Rahmens 11 entsprechend den Pfeilen B in die Betriebsstellung eingesetzt oder aus ihr ge­ löst werden. Bei der Maschine 10′ sind die Bürstenträgerteller aufgebaut wie zuvor beschrieben, während zwei Formleisten 17′ vorhanden sind, die wie dargestellt an­ geordnet sind, um die Bürsten zur Vorbereitung für den Einhängevorgang unterhalb der Teller zu zentrieren.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum automatischen Anbringen und Abnehmen der Bürsten an sogenannten Reinigungs- und Trocknermaschinen, bei denen mindestens zwei kreisför­ mige Bürsten mit im wesentlichen senkrechten Achsen an entsprechenden drehenden Mitnehmertellern durch eine Bajonettkupplung mit geformten Vorsprüngen und Schlitzen, die den Bürsten und den Mitnehmertellern zu­ gehörig sind, abnehmbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitssitz der Bürsten im Inneren der Maschine durch mindestens einen hinteren oder seitlichen Anschlag für diese Bürsten in einer Stellung, die der Arbeitsstellung entspricht, begrenzt ist, und daß die Bürsten und die Mitnehmerteller koni­ sche Oberflächen zum gegenseitigen Zentrieren minde­ stens mit einer Achse, die parallel zu der Drehachse ist oder mit dieser zusammenfällt, aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitssitz der hintere oder seitliche Anschlag für die Bürsten aus mindestens einer mit doppelten Kreisbögen gebildeten Leiste be­ steht, die im Inneren des Gehäuses oder Rahmens der Maschine und hinter einer oder mehreren in dem genann­ ten Gehäuse für den Durchgang der Bürsten vorgesehenen Öffnungen angeordnet ist, wobei die Leiste oder Leisten von dieser oder diesen Öffnungen aus hinter den Mitnehmertellern und in einem Abstand vom Boden derge­ stalt angeordnet sind, daß sie mit den Bürsten in Kontakt kommen, wenn diese frei auf dem Boden lagern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anschlagleiste aufweist, die aus zwei Kreisbögen besteht, die in der Verfahrrichtung der Maschine gegeneinander verschoben sind, wobei die beiden Mittelpunkte im wesentlichen mit den Mittelpunkten der beiden Mitnehmerteller zusammen­ fallen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Anschlagleisten aufweist, die aus zwei Kreisbögen bestehen, die beab­ standet und einander gegenüberliegend an den Seiten der Öffnungen im Maschinengehäuse angeordnet sind, wobei jede Leiste mit der anderen zusammenwirkt, um zwei Anschläge für die Bürsten zu bilden, deren Mittelpunkte mit den Mittelpunkten der beiden Mitnehmerteller zusam­ menfallen.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Bürsten an einer senkrecht zu ihrer Drehachse liegenden Fläche mehrere geformte Vorsprünge aufweisen, die geeignet sind, sich in eben so viele Formschlitze in den Mitnehmertellern einzufügen und sich durch deren Drehbewegung in das engere Ende dieser Schlitze zu be­ wegen, wo mindestens einer der Vorsprünge von Federmitteln festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit den genannten Schlitzen Oberflächen zusammenwirken, die mit den Mitnehmertellern fest verbunden sind und zu der Ebene der Schlitze sowie zur Drehachse jedes Tellers geneigt sind, um auf die entsprechenden Vorsprünge der Bürsten einzuwirken, wobei sie bei dem axialen Zentrieren jeder Bürste zu dem jeweiligen Mitnehmerteller mitwirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlitze einen Mittelteil mit einer radialen Breite, die größer ist als die Maße der pilzförmigen Vorsprünge, sowie minde­ stens einen Endteil mit einer Breite, die im wesentli­ chen gleich groß ist wie die Maße der pilzförmigen Vorsprünge, und der mit dem Teil mit größerer radialer Breite verbunden ist, aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungs- und Trocknermaschine ein Gehäuse aufweist, das vorn eine Öffnung oder Durchgangsöffnung hat, deren Breite im we­ sentlichen gleich groß ist wie die der Maschine und de­ ren Höhe wenigstens etwas größer ist als die Höhe jeder Bürste in Achsrichtung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungs- und Trocknermaschine ein Gehäuse aufweist, das seitlich ein Paar von Öffnungen oder Durchgangsöffnungen hat, deren Breite wenigstens etwas größer ist als der Durchmesser einer Bürste und deren Höhe wenigstens etwas größer ist als die Höhe jeder Bürste in Achsrichtung.
9. Verfahren zur Montage und zum Einhängen der Bürsten in einer Reinigungs- und Trocknermaschine, insbesondere ei­ ner Reinigungs- und Trocknermaschine mit einer Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Die zu montierenden Bürsten auf dem Boden ablegen;
  • b) Die Mitnehmerteller hochhalten;
  • c) Die Maschine über die Bürsten fahren, so daß sie durch die vordere oder seitliche Öffnung der Maschine hinein­ rutschen, bis sie sich in Anlage an der oder den Anschlagleisten befinden;
  • d) Die Mitnehmerteller in Achsrichtung absenken, wobei diese mit den Bürsten über die konischen und geneigten Führungs- und Zentrierungsflächen zueinander zentriert werden;
  • e) Die Mitnehmerteller drehen, bis die Vorsprünge der Bürsten am Boden der Bajonettschlitze gekuppelt werden, indem eventuell die Kraft von Haltefedermitteln über­ wunden wird.
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