DE4434338A1 - Ausleseschaltung für einen kapazitiven Sensor - Google Patents
Ausleseschaltung für einen kapazitiven SensorInfo
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Description
Kapazitive Sensoren können kostengünstig in einem Halbleiter
prozeß zumindest teilweise gemeinsam mit einer nachgeschalte
ten Auswerteschaltung hergestellt werden. Ihre Kapazität ist
aber sehr klein und beträgt beispielsweise nur einen Bruch
teil eines Picofarads. Um parasitäre Kapazitäten klein zu
halten wird die Sensorkapazität und die Ausleseschaltung mo
nolithisch integriert. Ein kapazitiver Sensor mit nur einer
beweglichen Elektrode läßt sich ohne Zusatzaufwand in einem
CMOS-Prozeß herstellen und bietet daher beispielsweise ein
kostengünstiges Element zur Beschleunigungsmessung. Bei inte
grierten kapazitiven Sensoren ist eine Kraftkompensation mit
Hilfe einer dritten Gegenelektrode mit einer entsprechenden
Auswerteschaltung nicht oder nur schwer möglich. Es kann so
mit nur eine kleine Meßspannung angelegt werden, um die da
durch hervorgerufene zusätzliche Auslenkung gering zu halten.
Eine Auswerteschaltung, bei der eine durch die Beschleunigung
verursachte Kapazitätsänderung relativ einfach in eine Fre
quenzänderung umgesetzt werden kann, ist ein sogenannter SC-
Oszillator, also ein Oszillator mit geschalteten Kapazitäten
(switched capacitors). Aus der Veröffentlichung IEEE, Vol.
SC-16, No. 4, August 1981, Seiten 412 bis 414 von K. Martin
mit dem Titel "A Voltage Controlled Switched Capacitor Re
laxation Oszillator" ist ein SC-Oszillator bekannt, bei dem
sich die an der die Oszillatorfrequenz bestimmenden Sensor
kapazität anliegende Spannung im vollen Bereich der Förde
rungsspannung ändert. Derartige Auswerteschaltungen sind für
kapazitive Sensoren ohne dritte Gegenelektrode, also bei
spielsweise integrierte kapazitive Sensoren, nicht geeignet,
da die durch die Meßspannung hervorgerufene zusätzliche Aus
lenkung im Vergleich zur zu messenden Auslenkung zu groß ist.
Ferner ist aus der Veröffentlichung von W.-H. Ki und G. H.
Themes mit dem Titel "Low phase-error offset-compensated
switched-capacitor integrator", Electronics Letters, Vol. 26,
June 1990, pp. 957-959 die Verwendung eines Integrators mit
Offsetkompensation im Zusammenhang mit kleinen Sensorkapazi
täten bekannt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin,
eine Auswerteschaltung für einen kapazitiven Sensor, insbe
sondere einen integrierten kapazitiven Sensor, anzugeben, der
die obengenannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Die Gegenstände der Patentansprüche 2 bis 6 betreffen vor
teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, wobei die Ansprüche
5 und 6 eine Auswerteschaltung betreffen, deren Integrator
eine Offsetkompensation aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße Ausleseschaltung,
Fig. 2 ein Diagramm mit Spannungsverläufen zur Erläuterung
der Ausleseschaltung von Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere erfindungsgemäße Ausleseschaltung und
Fig. 4 Spannungsdiagramme zur Erläuterung der weiteren er
findungsgemäßen Ausleseschaltung nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Ausleseschaltung für ei
nen kapazitiven Sensor dargestellt, der eine als Integrator
beschaltete Verstärkerschaltung AMP, eine nachgeschaltete
Vergleicherschaltung COMP und zwei elektronische Schalter S11
und S12 aufweist. Darüber hinaus enthält die in Fig. 1 dar
gestellte Schaltung neben der beispielsweise integrierten
Sensorkapazität CS mit dem Kapazitätswert K₂*C eine Integra
torkapazität CI mit dem Kapazitätswert C und eine Rückkop
pelkapazität CR mit dem Kapazitätswert K₁*C, wobei eine inte
grierte Sensor-Kapazität zur Beschleunigungsmessung bei
spielsweise aus einem Diffusionsgebiet und einer beweglichen
und weich aufgehängten Cantilever-Elektrode besteht. Ferner
sind in Fig. 1 elektronische Schalter S1 . . . S4 vorgesehen,
wobei die Schalter S1 und S3 durch ein erstes Steuersignal e
(even) und die Schalter S2 und S4 durch ein dazu inverses
Steuersignal o (odd) angesteuert werden.
Eine Ausgangsspannung VA der Verstärkerschaltung AMP wird in
der nachgeschalteten Vergleicherschaltung COMP, die mit einer
positiven allgemeinen Versorgungsspannung VDD, einem Bezugs
potential GND und einer negativen allgemeinen Versorgungs
spannung VSS versorgt ist, mit dem Bezugspotential GND ver
glichen und am Ausgang Q der Vergleicherschaltung stellt sich
beispielsweise etwa die maximale positive allgemeine Versor
gungsspannung VDD ein, sofern die Spannung VA größer als das
Bezugspotential GND ist, und die allgemeine negative Versor
gungsspannung VSS ein, sofern die Ausgangsspannung VA kleiner
als das Bezugspotential GND ist. Ferner weist die Verglei
cherschaltung einen negierten Ausgang QN auf, der die ent
sprechenden Spannungen am Ausgang Q, jedoch bei vertauschten
Bedingungen aufweist. Sobald der Ausgang Q eine logische Eins
und der negierte Ausgang QN entsprechenderweise eine logische
Null aufweist wird der Schalter S12 geschlossen und der
Schalter S11 geöffnet, wodurch eine Negative bezüglich der
allgemeinen negativen Versorgungsspannung VSS reduzierte
Spannung -VR auf eine Leitung einer Eingangsspannung VE
durchgeschaltet und eine positive bezüglich der allgemeinen
positiven Versorgungsspannung VDD reduzierte Spannung +VR von
dieser Leitung für die Eingangsspannung VE getrennt wird.
Entsprechend wird, für den Fall, daß der Ausgang QN eine lo
gische Eins und der Ausgang Q eine logische Null aufweist, in
entsprechender Weise die Spannung +VR über den Schalter S11
mit der Leitung für die Eingangsspannung VE verbunden und
diese durch den Schalter S12 von der Spannung -VR getrennt.
Die reduzierten Spannungen -VR und +VR können dabei frei ge
wählt werden und weisen typischerweise Werte in der Größen
ordnung von +/- 100 mV auf.
Die Ausgangsspannung VA ist über die Rückkopplungskapazität
CR direkt auf den invertierenden Eingang Minus rückgekoppelt
und der nicht invertierende Eingang Plus weist Bezugspotenti
al GND auf. Die zwischen den Schaltern S11 und S12 abgegrif
fene Eingangsspannung VE wird über die Reihenschaltung des
Schalters S1 der Sensorkapazität CS und des Schalters S4 auf
den nicht invertierenden Eingang "-" der Verstärkerschaltung
AMP rückgekoppelt, der mit dem Schalter 1 verbundene Anschluß
der Sensorkapazität CS ist dabei über den Schalter S2 und der
mit dem Schalter S4 verbundene Anschluß der Sensorkapazität
CS ist dabei über den Schalter S3 mit Bezugspotential
verbunden. Darüber hinaus ist der negierte Ausgang QN der
Vergleicherschaltung COMP über die Integratorkapazität CR mit
dem invertierenden Eingang "-" der Verstärkerschaltung AMP
verbunden.
Sofern die Schalter S1 und S3 geschlossen sind, wird die Sen
sorkapazität CS mit der Eingangsspannung VE geladen und, so
fern die Schalter S2 und S4 geschlossen sind, wird diese Ka
pazität zwischen dem Bezugspotential und dem invertierenden
Eingang "-" der Verstärkerschaltung AMP angelegt. Dies ge
schieht im Takt der Steuerspannungen e und o. Da hierbei pro
Zeiteinheit eine gewisse Ladungsmenge an den invertierenden
Eingang "-" übergeben wird, ist die geschaltete Sensorkapazi
tät CS ähnlich wie ein variabler Widerstand anzusehen, der
zusammen mit der Integratorkapazität CI und der Verstärker
schaltung AMP einen Integrator bildet. Der Integrator wird
dabei von der Spannung am Ausgang QN des Vergleichers COMP
abwechselnd auf VDD bzw. VSS gesetzt, sofern die Ausgangs
spannung VA einen Vorzeichenwechsel erfährt, wodurch eine pe
riodische Ausgangsspannung VA und damit rechteckförmige Span
nungen an den Ausgängen Q und QN sowie eine rechteckförmige
Spannung VE erzeugt, die zwischen den Werten -VR und +VR
schwankt und die mit der von der Sensorkapazität CS abhängi
gen Oszillatorfrequenz fO schwankt. Die Integratorkapazität
CI wird in der Taktperiode 1/fC jeweils mit einer Ladungs
menge CS*VR aufgeladen. Wechselt hierbei die Spannung VA das
Vorzeichen, so kommt noch einmal die Ladung K₁*C*(VDD+|VSS|)
hinzu. Hierauf wechselt die Eingangsspannung VE dann ihren
Wert von VR auf -VR und die Integratorkapazität CI=C wird mit
jedem Takt um die Ladungsmenge -CS*VR pro Takt entladen, bis
die Ausgangsspannung VA negativ wird. Für symmetrische Ver
sorgungsspannungen, also VDD = -VSS, ergibt sich somit eine
Ladezeit der Integratorkapazität
und somit eine Oszillatorfrequenz
Aus Fig. 2 sind die entsprechenden Spannungsverläufe der
Steuerspannungen e und o, die aus treppenförmigen und aus ei
ner rechteckförmigen Spannung bestehende Ausgangsspannung VA,
die Spannung am Ausgang Q und die Eingangsspannung VE, die
zwischen den Werten von beispielsweise 100 Milli-Volt und -
100 Milli-Volt rechteckförmig schwankt, dargestellt.
Die angegebene Schaltung ist für prinzipiell auch mit nur ei
ner reduzierten Spannungsquelle, beispielsweise mit der Span
nung +VR, realisierbar. Dabei werden die Schalter S11 und S12
weggelassen und es sind lediglich Vorkehrungen zu treffen,
daß nur im Falle Ausgangs Q=0 die Steuerspannungen e und o an
den Schaltern S1 und S2 wie beschrieben anliegen und im Falle
Q=1 vertauscht werden, wodurch im letzteren Fall eine
negative Eingangsspannung für den Integrator entsteht.
Da bei Sensoren mit monolithisch integrierter Sensorkapazität
und Auswerteschaltung die Sensorkapazität sehr klein ist, ist
es vorteilhaft einen Integrator mit Offsetkompensation zu
verwenden. Eine solche Schaltung ist in Fig. 3 angegeben.
Die Schaltung von Fig. 3 unterscheidet sich dabei von der
Schaltung von Fig. 1 dadurch, daß die Integratorkapazität CI
nicht direkt, sondern über einen elektronischen Schalter S8,
der vom Steuersignal e angesteuert wird, auf den in
vertierenden Eingang "-" der Verstärkerschaltung AMP rückge
koppelt ist, daß der mit dem Schalter S3 verbundene Anschluß
der Sensorkapazität CS nicht über den Schalter S4, sondern
über eine Kapazität Ca mit dem Kapazitätswert C mit dem nicht
invertierenden Eingang "-" des Verstärkers AMP verbunden ist
und daß der Ausgang der Verstärkerschaltung AMP nicht direkt
mit einem Eingang der Vergleicherschaltung COMP, sondern über
einen Schalter S13, der durch das Steuersignal o angesteuert
wird, verbunden ist und zwischen diesem Eingang und Bezugs
potential ein Haltekondensator CC geschaltet ist. Die Kapazi
tät Ca dient hierbei dazu, die Eingangsoffsetspannung des
Verstärkers Amp zu speichern und in der Integrationsphase vom
Signal wieder abzuziehen. Ferner wird die Spannung am
negierten Ausgang QN der Vergleicherschaltung COMP nicht di
rekt über die Rückkoppelkapazität CR auf den invertierenden
Eingang "-" geschaltet, sondern erstens über Schalter S5, S6,
S7 und die Kapazität Ca sowie zweitens über die Schalter S5,
S6 und S8 auf den invertierenden Eingang der Verstärker
schaltung AMP geschaltet, wobei die Schalter S5 und S6 durch
ein weiteres Steuersignal x1, der Schalter S7 durch das Steu
ersignal o und der Schalter S8 durch das Steuersignal e an
gesteuert sind. Die Rückkoppelkapazität CR ist dabei zwischen
die Schalter S5 und S6 geschaltet und die beiden Anschlüsse
der Rückkoppelkapazität CR sind über Schalter S9 und S10, die
durch das Steuersignal e ansteuerbar sind, auf das
Bezugspotential zu schalten.
Das zusätzliche Steuersignal x1 kann beispielsweise dadurch
erzeugt werden, daß die Ausgangsspannung am Ausgang Q der
Vergleicherschaltung CMP einer Verzögerungsstufe DELAY zuge
führt wird, die, wie die Vergleicherschaltung, mit dem Steu
ersignal e getaktet wird und an deren Ausgang Q′ eine verzö
gerte Spannung anliegt die mit der unverzögerten Ausgangs
spannung der Vergleicherschaltung in einer exklusiven ODER-
Verknüpfung EXOR verknüpft ist, deren Ausgangssignal mit dem
Steuersignal o zum Steuersignal x1 unverknüpft ist. Da hier
durch die Rückkopplung über die Kapazität CR nicht permanent
am invertierenden Eingang "-" anliegt, sondern nur während
eines Zeitintervalls in dem das Steuersignal o eine logische
Eins aufweist, kann der Einfluß der parasitären Kapazitäten
an der Sensorkapazität CS klein gehalten werden.
In Fig. 4 sind die Spannungsverläufe der gegenphasigen
rechteckförmigen Steuersignale e und o, die treppenförmige
Ausgangsspannung VA und die Spannung am Ausgang Q der Ver
gleicherschaltung COMP, wie in Fig. 2, in ihrem zeitlichen
Zusammenhang dargestellt. Darüber hinaus zeigt Fig. 4 die
gegenüber der Spannung am Ausgang Q verzögerte Spannung am
Ausgang Q′ der Verzögerungsschaltung DELAY sowie das Steuer
signal x1, das eine positive Flanke zeitlich zwischen der
Ausgangsspannung am Ausgang Q und der Ausgangsspannung am
Ausgang Q aufweist und mit der ansteigenden Flanke der Span
nung am Ausgang Q rückgesetzt wird.
Claims (6)
1. Ausleseschaltung für einen kapazitiven Sensor,
- - bei der ein SC-Oszillator vorgesehen ist, der eine als In tegrator beschaltete Verstärkerschaltung (AMP), und durch Schalter (S1 . . . S9, S13) geschaltete Kapazitäten (Cs, k1C, Ca, CC) aufweist, bei der die variable Sensorkapazität (Cs) des kapazitiven Sensors eine der geschalteten Kapazitäten bildet und durch eine Änderung dieser variablen Kapazität eine Änderung der Oszillatorfrequenz des SC-Oszillators bewirkt ist, bei der eine Vergleicherschaltung (COMP) vorgesehen ist, die mit einem Bezugspotential (GND) und einer positiven sowie einer negativen allgemeinen Versorgungsspannung (VDD, VSS) versorgt ist und die eine an einem ersten Eingang der Vergleicherschaltung anliegende Ausgangsspannung (VA) des SC-Oszillators mit dem an einem zweiten Eingang der Vergleicherschaltung anliegenden Bezugspotential vergleicht und
- - bei der weitere Schalter (S11, S12) vorgesehen sind, die der Sensorkapazität (Cs), abhängig vom Vergleichsergebnis (Q, QN), entweder eine hinsichtlich des Betrags gegenüber der negativen allgemeinen Versorgungsspannung (VSS) wesent lich reduzierte negative Ladespannung (-VR) oder eine hin sichtlich des Betrags gegenüber der positiven allgemeinen Versorgungsspannung (VDD) wesentlich reduzierte positive La despannung (+VR) als Eingangsspannung (VE) über einen ersten Schalter (S1) zuführen.
2. Ausleseschaltung nach Anspruch 1,
- - bei der ein erster weiterer Schalter (S11) geschlossen und eine Leitung für die reduzierte positive Ladespannung (+VR) mit einer Leitung für die Eingangsspannung (VE) verbunden ist, sofern der negierte Ausgang (QN) der Komparators ein Steuersignal zum Schließen des ersten weiteren Schalters liefert, und
- - bei der ein zweiter weiterer Schalter (S12) der weiteren Schalter geschlossen und eine Leitung für die reduzierte ne gative Ladespannung (-VR) mit einer Leitung für die Ein gangsspannung (VE) verbunden ist, sofern der nicht negierte Ausgang (Q) der Komparators (COMP) ein Steuersignal zum Schließen des zweiten weiteren Schalters liefert.
3. Ausleseschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
- - bei der die Eingangsspannung (VE) über den ersten Schalter (S1) und die Sensorkapazität (CS) auf den invertierenden Eingang eines Verstärkers (AMP) rückgekoppelt ist, wobei ein mit dem ersten Schalter verbundener erster Anschluß der Sen sorkapazität über einen zweiten Schalter (S2) und ein weite rer Anschluß der Sensorkapazität über einen dritten Schalter (S3) mit Bezugspotential (GND) verbunden sind und wobei der erste und dritte Schalter (S1, S3) mit einem ersten Steuer signal (e) sowie der zweite Schalter (S2) mit einem dazu in versen zweiten Steuersignal (o) angesteuert sind,
- - bei der der negierte Ausgang (QN) des Komparators (COMP) über eine Rückkoppelkapazität (CR) auf den invertierenden Eingang des Verstärkers (AMP) rückgekoppelt ist und
- - bei der die Ausgangsspannung (VA) des SC-Oszillators über eine Integratorkapazität (CI) auf den invertierenden Eingang (-) des Verstärkers (AMP) rückgekoppelt und der nicht invertierende Eingang (+) des Verstärkers mit dem Bezugspo tential (GND) verbunden ist.
4. Ausleseschaltung nach Anspruch 3,
bei der der weitere Anschluß der Sensorkapazität (CS) über
einen vierten Schalter (S4) mit dem invertierenden Eingang
eines Verstärkers (AMP) verbunden ist und der vierte Schalter
(S4) mit dem zweiten Steuersignal (o) angesteuert ist.
5. Ausleseschaltung nach Anspruch 3,
- - bei der der weitere Anschluß der Sensorkapazität (CS) über eine Zusatzkapazität (Ca) mit dem invertierenden Eingang (-) des Verstärkers (AMP) verbunden ist,
- - bei der der negierte Ausgang (QN) des Komparators (COMP) sowohl über eine Reihenschaltung aus einem fünften Schalter (S5), der Integratorkapazität (CI), einem sechsten Schalter (S6), einem siebten Schalter (S7) und der Zusatz-Kapazität (Ca) als auch über eine weitere Reihenschaltung aus dem fünften Schalter (S5), der Integratorkapazität (CI), dem sechsten Schalter (S6) und einem achten Schalter (S8) mit dem invertierenden Eingang (-) des Verstärkers (AMP) verbunden sind, wobei ein mit dem fünften Schalter (S5) verbundener erster Anschluß der Integratorkapazität über einen neunten Schalter (S9) und ein weiterer Anschluß der Integratorkapazität über einen zehnten Schalter (S10) mit dem Bezugspotential (GND) verbunden sind und wobei der achte, der neunte und der zehnte Schalter (S8, S9, S10) mit dem ersten Steuersignal (e), der siebte Schalter (S7) mit dem zweiten Steuersignal (o) und der neunte und zehnte Schalter (S9, S10) mit einem weiteren Steuersignal (x1) an gesteuert sind,
- - bei der die Ausgangsspannung (VA) des SC-Oszillators über die erste Rückkoppel-Kapazität (CI) und den achten Schalter (S8) auf den invertierenden Eingang (-) des Verstärkers (AMP) rückgekoppelt ist und
- - bei der der Ausgang des SC-Oszillators über einen zusätz lichen Schalter (S13), der mit dem zweiten Steuersignal (o) angesteuert ist, mit dem ersten Eingang der Vergleicher schaltung (COMP) verbunden ist, der seinerseits über eine Haltekapazität (CC) mit dem Bezugspotential (GND) verbunden ist.
6. Ausleseschaltung nach Anspruch 5,
- - bei der das nicht invertierte Ausgangssignal (Q) der Ver gleicherschaltung (COMP) einem ersten Eingang einer exklusiven Oder-Schaltung (EXOR) direkt und einem zweiten Eingang der exklusiven Oder-Schaltung (EXOR) über eine Vezögerungs stufe (DELAY) zugeführt ist und
- - bei der ein Ausgangssignal der exklusiven Oder-Schaltung (EXOR) mit dem zweiten Steuersignal (o) in einer Und-Schal tung (UND) zum weiteren Steuersignal (x1) verknüpft ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4434338A DE4434338C2 (de) | 1994-09-26 | 1994-09-26 | Ausleseschaltung für einen kapazitiven Sensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4434338A DE4434338C2 (de) | 1994-09-26 | 1994-09-26 | Ausleseschaltung für einen kapazitiven Sensor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4434338A1 true DE4434338A1 (de) | 1996-03-28 |
DE4434338C2 DE4434338C2 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=6529203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4434338A Expired - Fee Related DE4434338C2 (de) | 1994-09-26 | 1994-09-26 | Ausleseschaltung für einen kapazitiven Sensor |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4434338C2 (de) |
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WO1989012235A1 (en) * | 1988-06-10 | 1989-12-14 | Rosemount Inc. | Charge balanced feedback transmitter |
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- 1994-09-26 DE DE4434338A patent/DE4434338C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4434338C2 (de) | 1996-12-19 |
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