DE4433726A1 - Angefügter Sperrstreifen - Google Patents
Angefügter SperrstreifenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern und
Schneiden von Schichtmaterial, wie sie in dem früheren US-Pa
tent 5 189 936 gezeigt ist, wobei ein aus miteinander verbun
denen, leisten- oder plattenartigen Halteelementen bestehen
des Endlosförderband zum Halten und Fördern von Schichtmate
rial zu und von einer Schneidstation verwendet wird, und be
faßt sich insbesondere mit Verbesserungen bei einer derarti
gen Vorrichtung zum leichteren Anbringen von Sperrstreifen an
den miteinander verbundenen, plattenähnlichen Halteelementen,
um eine Abdichtung von Abständen zwischen nebeneinanderlie
genden Leisten oder Platten und den daran angebrachten Bor
stenblöcken zu bewirken.
In dem für Gerber et al. ausgegebenen US-Patent 5 189 936 mit
dem Titel "Conveyor for Supporting and Advancing Sheet Mate
rial and Cutting Machine including such Conveyor" (Förderer
zum Halten und Fördern von Blattmaterial und Schneidema
schine, die einen derartigen Förderer enthält) ist eine För
dervorrichtung offenbart, wobei ein eine Fördervorrichtung
enthaltendes Förderband aus miteinander verbundenen plat
tenähnlichen Halteelementen gebildet ist. Es wurde ferner
herausgefunden, daß trotz des mechanischen Eingriffs, der,
wie aus dem vorher angegebenen US-Patent 5 189 936 bekannt
ist, zwischen entsprechenden Platten in der Form von Nut- und
Federverbindungen zwischen den Halteelementen vorgesehen ist,
diese Nut- und Federbeziehung dennoch den Raum zwischen zwei
Platten noch nicht abdichtet, sondern statt dessen einen
Durchgang schafft, durch den ein Lecken von Luft in das Bor
stenbett zugelassen wird. Diese Halteelemente haben jeweils
einen längs einer ihrer seitlichen Seitenkanten angeordneten,
haftend angebrachten dünnen Streifen aus Plastikschaummateri
al oder ähnlichem, das so wirkt, daß es eine Luftdichtung
zwischen benachbarten Platten schafft, um das Eintreten von
Außenluft in den Vakuumkanal durch welchen Raum auch immer zu
vermeiden, der andernfalls zwischen benachbarten Platten exi
stieren kann. An der entgegengesetzten seitlichen Seitenkante
jedes Halteelementes ist ein zum Beispiel aus einer dünnen
Schicht aus Kautschukgummi hergestellter Streifen angeordnet,
der sich aufwärts über die Platte hinaus und längs der zuge
ordneten Seitenkanten der Borsten des Halteelementes er
streckt und unterhalb des Borstenblockes an der Seitenfläche
der Platte haftend befestigt ist. Obwohl derartige Streifen
eine wirksame Einrichtung zum Bewirken der angegebenen Zwecke
waren und weiterhin sind, wurde herausgefunden, daß die Her
stellung derartiger miteinander verbundener plattenähnlicher
Halteelemente durch die Zeit, die zum Befestigen derartiger
Sperrstreifen an den betreffenden Seiten jeder Platte benö
tigt wird, jedoch während des Herstellungsprozesses etwas ge
stört wird. Hinsichtlich des Streifens aus zusammendrückbarem
Plastikschaummaterial macht dieser Streifen schließlich übli
cherweise aufeinanderfolgende Kompressionszyklen während des
Betriebsweges des Schneidtisches durch, so daß er etwas von
seiner Speicherfähigkeit und somit Abdichtfähigkeit verliert.
Ferner wurden in der Vergangenheit Haltestreifen an den Plat
ten unter Verwendung eines Klebemittels angebracht, um einen
Teil des Streifens an die Platte anzubinden. Der Vorgang zum
Abwarten der Rüstzeit bei dem Klebemittel und Sicherstellen,
daß die Kanten des Streifens mit dem Boden der Platte ausge
richtet sind, um sicherzustellen, daß die obere Kante des
Streifens entsprechend mit der Oberseite der Borsten ausge
richtet ist, verursacht zusätzliche Arbeit, die wiederum zur
Herstellungszeit hinzukommt, wodurch die Kosten der Platten
herstellung erhöht werden. Selbst nach dem Zusammenbau und im
Wege des Normalbetriebs macht das hin- und hergehende Messer
zusätzlich Schnitte in die Sperrstreifen in einem Ausmaß,
durch das die Streifen im Zuge regulärer Wartung ersetzt wer
den müssen.
Entsprechend ist es wünschenswert, Einrichtungen zu schaffen,
durch die Sperrstreifen leicht an einer zugehörigen Platte
angebracht werden können, wobei die relativen Ausrichtungen
zwischen dem Streifen und der Platte von einer Platte zur
nächsten wiederholbar sind, um dadurch die Produktionskosten
der Herstellung des Förderers zu senken, die Zuverlässigkeit
bei der Produktherstellung sicherzustellen und ferner die
routinemäßige Wartung des Förderers zu vereinfachen.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die Abdichtung zwischen benachbarten Platten zu erhöhen, um
die effektive Leistungsfähigkeit des Zurückhaltens durch Va
kuum bei einem Schneidbett zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 oder
11 gelöst. Vorteilhafte bevorzugte Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Weitere Gesichtspunkte und Verbesserungen, die durch die Er
findung geschaffen werden, werden an Hand der folgenden Be
schreibung und der angefügten Ansprüche deutlich.
Eine Vorrichtung zum Halten und Fördern von Schichtmaterial
enthält einen Rahmen und ein Endlosförderband, das durch zwei
horizontal voneinander beabstandete, drehbare Endeinheiten,
um die das Band herumläuft, zur Bewegung längs einer gegebe
nen Transportstrecke an dem Rahmen gehalten ist, um mit einer
oberen Bahn und einer unteren Bahn, die sich jeweils zwischen
den Endeinheiten erstrecken, einen Bewegungsweg zu definie
ren. Das Band enthält eine Mehrzahl von länglichen, allgemein
rechtwinkligen Halteelementen, die jeweils eine Längenabmes
sung und eine Breitenabmessung haben, wobei die Längenabmes
sung quer zur Bandtransportstrecke und die Breitenabmessung
parallel zur Transportstrecke verlaufen und durch erste und
zweite entgegengesetzte, voneinander beabstandete Seiten de
finiert sind. Die Halteelemente sind aufeinanderfolgend längs
des Transportweges durch Einrichtungen angeordnet, die die
Halteelemente aufeinanderfolgend miteinander verbinden, um
das Band zu bilden, so daß jedes der Halteelemente, wenn es
in der oberen Bahn angeordnet ist, eine flache, aufwärtsge
richtete, horizontale Schichtmaterial-Haltefläche definiert,
die durch eine Mehrzahl von Borstenblöcken bestimmt ist.
Sperrstreifeneinrichtungen sind mit jedem Halteelement ver
bunden, wobei Einrichtungen zu ihrer Verbindung mit den Hal
teelementen vorgesehen sind, um ein Lecken von Vakuum eines
Halteelements zu den Vakuen anderer Halteelemente zu verhin
dern, die relativ dazu benachbart sind. Jedes der Halteele
mente hat wenigstens eine Einrichtung, die in einer der er
sten und zweiten Seiten ausgebildet ist, um mit den Verbin
dungseinrichtungen der Sperrstreifeneinrichtungen zusammenzu
wirken, um dazwischen eine mechanische Verbindung zu bewir
ken.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrie
ben, in der:
Fig. 1 eine perspektivische Fragmentansicht einer Stoff
schneidmaschine ist, die eine Schichtmaterial-För
dervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet,
Fig. 2 eine Seitenaufrißansicht längs eines Vertikal
schnittes durch die Vorrichtung von Fig. 1 ist,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf eine von der Vorrich
tung entfernte Platte ist,
Fig. 4 eine Seitenaufrißansicht der Platte von Fig. 3 ist,
wobei der Borstenblock, der Sperrstreifen und das
Dichtungsstück entfernt sind,
Fig. 5 eine Seitenaufrißansicht ist, die die Platte von
Fig. 3 mit schematisch gezeigtem Block und jeweils
angebrachtem Sperrstreifen und Dichtungsstück
zeigt,
Fig. 6 eine Seitenaufrißansicht ist, die den Sperrstreifen
in von der Platte getrennter Ansicht zeigt, und
Fig. 7 eine teilweise Fragmentansicht der Vorderaufrißan
sicht des Sperrstreifens von Fig. 6 ist.
Unter Hinwendung zu Fig. 1 ist darin eine Vorrichtung 1 zum
Halten und Fördern von Schichtmaterial als ein Teil einer au
tomatisch gesteuerten Schneidmaschine gezeigt, die zum Zwecke
des Erstellens von Schnittmusterstücken verwendet wird, die
später zusammengenäht und miteinander verbunden werden, um
Bekleidung zu ergeben. Die dargestellte Maschine enthält ei
nen Tisch 10, der einen stationären Rahmen 12 hat, der eine
Fördervorrichtung 13 zum Halten und Fördern eines Schichtma
terials trägt. Das gezeigte Schichtmaterial 41 ist in Stapel
form und besteht aus einer Anzahl von Materialschichten, die
aufeinander liegen und die zusammengepreßt werden, um, wenn
erst einmal Vakuum an die Fördereroberfläche angelegt ist,
ein im wesentlichen starres Teil zu erzeugen. Eine Mehrzahl
von Borstenblöcken 24, 24 werden von der Fördervorrichtung 13
getragen und schaffen eine durchdringbare Halteoberfläche S,
auf der der Stapel abgestützt ist. Die Vorrichtung enthält
ferner eine Schneidmaschine 23 mit einer hin- und hergehenden
Klinge 7, die zum Durchdringen der Oberfläche S bis zu einer
Tiefe von ungefähr 1 Inch längs des Tisches in der angegebe
nen Y-Koordinatenrichtung bewegbar und an einem beweglichen
Träger 25 gehalten ist, der längs der X-Koordinatenrichtung
verfahren wird, um in dem Stapel 41 Schnitte 21 entsprechend
von der Steuerung 8 erhaltenen Musterdaten auszuführen.
Der Förderer enthält, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist,
ein Endlosförderband 14, das um zwei drehbare Endeinheiten 17
und 18 herumgeht, um eine obere Bahn 19 und eine zurückfüh
rende untere Bahn 21 zu bilden, wobei die obere Bahn längs
eines horizontalen Weges, der durch den Pfeil A angegeben
ist, zwischen den Endeinheiten 17 und 18 bewegbar ist. Die
Endeinheiten 17 oder 18 sind um parallele, horizontale Achsen
drehbar, die relativ zum Rahmen fest sind und geeignete An
triebsrollen zum Eingreifen und Führen des Förderbandes ha
ben. Ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) ist zum Zwecke des
Drehantriebs einer der Endeinheiten vorgesehen, um seiner
seits den Förderer in jeglicher Richtung längs der angegebe
nen Transportstrecke A zu bewegen. Das Förderband besteht aus
einer Mehrzahl von länglichen, starren Elementen, die bei der
bevorzugten Ausführungsform die Form von metallischen Platten
oder Leisten 20, 20 haben, die aus extrudiertem Aluminium
oder ähnlich extrudierbarem Metall hergestellt sein können.
Die Platten sind an ihren langen Enden durch Verbindungsein
richtungen miteinander verbunden, die verursachen, daß die
Platten zusammen über den endlosen zirkulären Weg bewegt wer
den, wie oben erläutert wurde. Zur genaueren Beschreibung der
Art und Weise, durch die die Platten mit den Verbindungsein
richtungen und durch die Verbindungseinrichtungen mit dem
Rahmen verbunden sind, wird auf das vorher angegebene US-Pa
tent 5 189 936 Bezug genommen- das somit durch die Bezugnahme
in diese Beschreibung aufgenommen wird.
Wie in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist, ist jede Platte zum
Halten einer Mehrzahl von Borstenblöcken 24, 24 längs ihrer
Länge L ausgelegt und durch erste und zweite Seiten 40 und 42
längs ihrer Breite W definiert, die allgemein orthogonal re
lativ zur Haltefläche S ausgerichtet sind, die durch die
obere Bahn des Förderbandes geschaffen wird. Jede Platte oder
Leiste 20, 20 enthält ein Basisteil 61 und ein integral aus
gebildetes Mittelteil 52, das eine in dem Basisteil ausgebil
dete Öffnung 49 enthält, die mit Fenstern in dem Verteilungs
rohr zu dem Zweck in Verbindung ist, um eine Übertragung vom
Vakuumdruck in die Platte und Durchgangslöcher 57, 57 zuzu
lassen, die an der Basis der Borstenblöcke vorgesehen sind.
Seitlich nach innerhalb der ersten und zweiten Seiten 40 und
42 der Platte sind erste und zweite nach oben weisende Kanäle
44 bzw. 46 ausgebildet, die über die Länge L der Platte oder
Leiste verlaufen und zum Zwecke des Aufnehmens von Ansätzen
50, 50 vorgesehen sind, die von der Basis des Borstenblockes
abstehen und relativ zum Querschnitt der Kanäle komplementär
und derart angeordnet sind, daß sie entweder durch Vertikal
bewegung relativ zur Platte, um eine Verbindung der Ansätze
durch einen Schnappvorgang zu bewirken, oder durch Schieben
des Blocks in Längsrichtung der Platte an seine gewünschte
Position an der Platte anbringbar sind.
Längs des Basisteils jeder der Platten ist ein Feder- und
komplementäres Nutteil 59 bzw. 56 angeordnet, die mit ent
sprechend bemessenen und geformten Nuten und Federn, die an
benachbarten Platten ausgebildet sind, zusammenwirken, so
daß, wenn die Platten über die obere Bahn des Förderers be
wegt werden, die Feder einer Platte mit der Nut der weiteren
nachfolgend angeordneten Platte ausgerichtet und in Eingriff
ist, um sicherzustellen, daß die genaue Vertikalbeziehung
zwischen den zwei Teilen erreicht wird.
Um das Abdichten zwischen benachbart angeordneten Borsten
blöcken, die jeweils auf der benachbart angeordneten Platten
angeordnet sind, zu bewirken, sind verbesserte Sperrdichtein
richtungen 60, 60 vorgesehen, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Diese Einrichtungen enthalten ein Basisteil 62 und ein inte
gral damit verbundenes Streifenteil 64, das sich in Längs
richtung des Basisteils erstreckt, wobei das Basisteil einen
länglichen Wulst 66 enthält, der damit zum Zwecke des Verbin
dens der Sperrdichteinrichtungen mit der Platte integral ver
bunden ist. Die Sperrstreifeneinrichtungen 60 sind aus einem
geeigneten Polymer gebildet, wie einem weichen Polyvinylchlo
rid (PVC), das eine ausreichende Steifeeigenschaft hat, um
die allgemein längliche Form der Streifen aufrecht zu erhal
ten, das aber dennoch eine erforderliche Flexibilität hat, um
innerhalb der Platte einzuschnappen.
Jede Platte ist mit wenigstens einem im wesentlichen kreis
förmigen Ausschnitt 54, 54 versehen, der durch die jeweiligen
Endflächen 40, 42 unterbrochen wird, in denen die Ausschnitte
zum Zwecke des Aufnehmens von mit jeder Endfläche der Platte
verbundenen Dichtelementen ausgebildet sind. Die Unterbre
chung des im wesentlichen kreisförmigen Ausschnitts durch die
Endflächen der Platte, wie im Querschnitt in Fig. 5 zu sehen
ist, ist derart, daß die verbleibende zirkulare Konfiguration
des Ausschnitts eine Engstelle 51 bildet, die einen ausrei
chenden Greifeffekt gegenüber dem in jeden der Ausschnitte
eingesetzten Element erzeugt. Das heißt, daß der Wulstteil 66
der Dichteinrichtungen 60 ein hohles, allgemein kreisförmiges
Element ist, wie im Querschnitt zu sehen ist, wobei das hohle
Innere 68 eine erforderliche Flexibilität erzeugt, so daß der
Wulst durch die Engstelle 51 in den Ausschnitt passend einge
schnappt werden kann und anschließend durch die Speicherei
genschaften des Materials zum Ausdehnen im wesentlichen bis
auf seine normale Form veranlaßt wird, wenn er erst einmal
innerhalb des Ausschnitts ist. Auf diese Weise kann der
Streifen durch einfaches Entlanglaufen eines Werkzeugs längs
der Basis der Dichtungseinrichtungen 60 an der Platte ange
bracht werden, um das Einsetzen des Wulstteils durch die Eng
stelle in dieser Weise zu erzwingen. Zum Zwecke der Darstel
lung beträgt der Außenkrümmungsradius des Wulstteils ungefähr
0,157 Inch und wird innerhalb der zirkularen Grenzen des Aus
schnitts aufgenommen, dessen innerer Radius gerade wenig grö
ßer ist.
Wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist, steht das Streifenteil
64 der Dichteinrichtungen 60 um einen Betrag ungefähr gleich
der Höhe des Borstenelements über das Basisteil 62 hinaus und
kann zum Beispiel im Bereich von ungefähr 0,2 Inch geringfü
gig kürzer sein. Das Streifenteil 64 ist im wesentlichen fle
xibel, und es wird ein Zurückgehen zum Borstenblock bewirkt,
wenn der Block durch die Wirkung einer Abnahmerampe, die am
Ausgabeende des Tisches angeordnet ist, vom Tisch bewegt
wird. Für eine genauere Beschreibung der Funktion der Abnah
merampe wird auf das US-Patent 5 228 554 Bezug genommen, das
am 20. Juli 1993 für Kuchta et al. ausgegeben wurde und den
Titel "Material take-off Ramp and System for a Conveyor Cut
ter Bed and Method of Use" (Materialabnahmerampe und System
für ein Fördererschneidebett und Verfahren zur Verwendung)
hat, wobei diese Anmeldung hiermit durch die Bezugnahme ein
gebunden ist. Der Streifen hat für diesen Zweck eine Dicke
von ungefähr 0,015 Inch und ist daher sehr flexibel, bleibt
aber dennoch gegenüber benachbarten Borstenblöcken luftun
durchlässig.
Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält jede Platte oder
Leiste zwei Ausschnitte 54, 54, wobei der zweite der Aus
schnitte an der anderen der Endflächen 40, 42 keine Dich
tungseinrichtungen 60 trägt. Der zweite Ausschnitt ist zum
Aufnehmen eines länglichen flexiblen Schlauches 76 eingerich
tet, der einen zur Aufnahme innerhalb des Ausschnittes aus
reichenden Außendurchmesser hat, jedoch dennoch eine ausrei
chende Größe hat, um hinter die erste Fläche 40 zum Zwecke
der Anlage gegen die benachbart angeordnete Vorderfläche 71
der Basis der Dichtungseinrichtungen 60 nach außen vor zu
springen, wenn aufeinanderfolgend angeordnete Platten längs
der oberen Bahn des Bandes angeordnet sind. Auf diese Weise
wird eine Abdichtung zwischen benachbart angeordneten Platten
und Borstenblöcken längs erster und zweiter Seitenflächen je
der Platte bewirkt.
Durch das Vorstehende wurde die Erfindung zur Illustration
statt zur Beschränkung beschrieben, und zahlreiche Modifika
tionen und Substitutionen können ausgeführt werden, ohne den
Umfang der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel ist die dar
gestellte Platte mit den Dichtungseinrichtungen 60 in einer
führenden Position gezeigt, jedoch liegt es sehr wohl inner
halb des Bereiches der Erfindung, die Platten des Bandes um
180° zu drehen, so daß die Einrichtungen 60 längs der hinte
ren Kante angeordnet sind.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Halten und Fördern von Schichtmaterial,
enthaltend: Einen Rahmen und ein Endlosförderband (14),
das durch zwei horizontal beabstandete drehbare Endein
heiten (17, 18), um die das Band herumgeht, zur Bewegung
längs einer gegebenen Transportstrecke (A) an dem Rahmen
gehalten ist, um für das Band einen Bewegungsweg mit ei
ner oberen Bahn (19) und einer unteren Bahn (21) zu defi
nieren, die sich jeweils zwischen den Endeinheiten er
strecken, wobei das Band eine Mehrzahl von länglichen,
allgemein rechtwinkligen Halteelementen enthält, von de
nen jedes eine Längsausdehnung (L) und eine Breitenaus
dehnung (W) hat, wobei die Längsausdehnung quer zur
Transportstrecke des Bandes und die Breitenausdehnung
parallel zu der Transportstrecke verlaufen und durch er
ste und zweite entgegengesetzte Flächen (40, 42) defi
niert sind, wobei die Halteelemente aufeinanderfolgend
längs des Weges durch Einrichtungen angeordnet sind, die
die Halteelemente aufeinanderfolgend miteinander verbin
den, um das Band zu bilden, und wobei jedes der Halteele
mente, wenn es in der oberen Bahn angeordnet ist, eine
flache, aufwärtsweisende, horizontale Schichtmaterial-
Haltefläche (S) hat, die durch eine Mehrzahl von Borsten
blöcken (24, 24) definiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß Sperrstreifeneinrichtungen (60, 60) vorgesehen sind
und Einrichtungen zum Anschließen an die Halteelemente
haben, um ein Lecken von Vakuum von einem Halteelement zu
jenen Halteelementen zu verhindern, die relativ zu ihm
benachbart angeordnet sind, und daß jedes der Halteele
mente wenigstens eine Einrichtung (54, 54) hat, die in
einer der ersten und zweiten Flächen ausgebildet ist, um
mit den Verbindungseinrichtungen der Sperrstreifenein
richtungen zusammenzuwirken, um die Verbindung dazwischen
zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein länglicher Ausschnitt (60, 54) in jeder
der ersten und zweiten Seiten jedes der Halteelemente
ausgebildet ist, daß der in der einen der ersten und
zweiten Flächen ausgebildete Ausschnitt (54) die
Sperrstreifeneinrichtungen aufnimmt und der in der ande
ren der ersten und zweiten Flächen ausgebildete Aus
schnitt Anlageeinrichtungen (76) aufnimmt, die Einrich
tungen zum Verbinden mit dem Element haben, wobei sich
ein Teil der Anlageeinrichtungen nach außerhalb hinter
die andere der ersten und zweiten Flächen erstreckt, um
dadurch ein nachgiebiges Sperrelement zu erzeugen, das
zum Anliegen an benachbart angeordneten Sperrstreifenein
richtungen des nächsten nachfolgend angeordneten Halte
elements veranlaßt wird, und daß die Sperrstreifenein
richtungen und die Anlageeinrichtungen jeweils mit einer
der ersten und zweiten Flächen eines gegebenen Halteele
ments verbunden sind, so daß entgegengesetzte erste und
zweite Seiten von benachbarten Halteelementen gegen eine
Leckage von Luft abgedichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausschnitte im vertikalen Querschnitt die Form eines
unterbrochenen Kreises haben, von dem ein Teil seiner
Form abgeschnitten ist, um eine Engstelle (51) zu erzeu
gen, die die Verbindungseinrichtungen der Sperrstreifen
einrichtungen und der Anlageeinrichtungen aufnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperrstreifeneinrichtungen ein Grund
teil (62), ein Wulstteil (66) und ein Streifenteil (64)
enthalten, die integral miteinander verbunden sind, und
daß sich das Wulstteil nach außerhalb des Grundteils er
streckt und allgemein orthogonal zum Streifenteil ausge
richtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wulstteil (66) ein hohles Inneres hat, das beim Ein
setzen in den zugehörigen Ausschnitt der einen der ersten
und zweiten Seiten eine Verformbarkeit des Wulstes be
wirkt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Halteelemente ein Basisteil
(61) und Einrichtungen (44, 46) zum Aufnehmen eines Bor
stenblockes enthalten, und daß sich die Sperrstreifenein
richtungen, wenn sie mit dem Halteelement verbunden sind,
mit den Borsten des Borstenblockes von dem Basisteil nach
oben erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in
Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit den Anlageeinrichtungen verbundene Ausschnitt ein
Teil hat, das sich nach außerhalb der zweiten Fläche er
streckt und gegen die Vorderfläche der nächsten nachfol
genden Sperrstreifeneinrichtungen wirkt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Halteelemente jeweils ein
längliches Federelement (59), das sich allgemein seitlich
außerhalb längs des Basisteils der Platte längs ihrer er
sten Fläche erstreckt, und ein entsprechendes Nutelement
enthalten, das sich allgemein seitlich einwärts der zwei
ten Fläche (56) erstreckt, so daß die Feder des einen
Elements innerhalb der Nut des nächsten benachbarten Ele
ments aufgenommen wird und die Nut des betreffenden Hal
teelements die Feder der nächstfolgenden Platte aufnimmt,
wenn eine Bewegung der Platten in der oberen Bahn des
Förderbandes bewirkt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen aus ei
nem luftundurchlässigen Polymer bestehen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß jedes der Halteelemente aus ei
nem extrudierten Aluminiummaterial gebildet ist.
11. Vorrichtung zum Halten und Fördern von Schichtmaterial,
enthaltend: Einen Rahmen, ein Endlosförderband (14), das
durch zwei horizontal beabstandete drehbare Endeinheiten
(17, 18), um die das Band herumgeht, zur Bewegung längs
einer gegebenen Transportstrecke (A) an dem Rahmen abge
stützt ist, um für das Band einen Bewegungsweg mit einer
oberen Bahn (19) und einer unteren Bahn (21) zu definie
ren, die sich jeweils zwischen den Endeinheiten erstrec
ken, wobei das Band eine Mehrzahl von länglichen, allge
mein rechtwinkligen Halteelementen enthält, von denen je
des eine Längenabmessung (L) und eine Breitenabmessung
(W) hat, wobei die Längenabmessung quer zur Bandtrans
portstrecke und die Breitenabmessung parallel zu der
Transportstrecke verlaufen und durch erste und zweite
entgegengesetzte Seiten definiert sind, wobei die Halte
elemente aufeinanderfolgend längs des Weges durch Ein
richtungen angeordnet sind, die die Halteelemente aufein
anderfolgend miteinander verbinden, um das Band zu bil
den, und wobei jedes der Halteelemente, wenn es in der
oberen Bahn angeordnet ist, kollektiv eine flache, auf
wärtsweisende, horizontale Haltefläche bildet, Hal
testreifeneinrichtungen (60, 60), die Einrichtungen (66)
zu ihrer Verbindung mit den Halteelementen haben, um eine
Leckage von Vakuum von einem Halteelement zu jenen Halte
elementen zu verhindern, die relativ dazu benachbart
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Halteelemente
wenigstens eine Einrichtung (54) in einer der ersten und
zweiten Seiten ausgebildet hat, um mit den Verbindungs
einrichtungen (66) der Sperrstreifeneinrichtungen zusam
menzuwirken, um die Verbindung dazwischen zu bewirken,
und daß zwei längliche Ausschnitte in jeder der ersten
und zweiten Seiten jedes Halteelements zum Abdichten der
anderen der ersten und zweiten Endseiten gegen Luftlecka
ge von der gegenüberliegenden Seite des nächsten folgen
den Elements ausgebildet sind, wobei der an der anderen
der ersten und zweiten Seiten ausgebildete Ausschnitt An
lageeinrichtungen (76) aufnimmt, die Einrichtungen zum
Verbinden mit dem Element haben und von denen sich ein
Teil nach außerhalb hinter die andere der ersten und
zweiten Seiten erstreckt, um dadurch ein nachgiebiges
Sperrelement zu erzeugen, das veranlaßt wird, an den be
nachbart angeordneten Sperrstreifeneinrichtungen des
nächstfolgend angeordneten Halteelements anzuliegen.
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