DE4433594C2 - Biquad-Filter - Google Patents
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- DE4433594C2 DE4433594C2 DE4433594A DE4433594A DE4433594C2 DE 4433594 C2 DE4433594 C2 DE 4433594C2 DE 4433594 A DE4433594 A DE 4433594A DE 4433594 A DE4433594 A DE 4433594A DE 4433594 C2 DE4433594 C2 DE 4433594C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein
Filter mit biquadratischer Übertragungsfunktion nach dem Gattungsbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aufgrund der jüngsten Fortschritte, die in der Technologie der optischen
integrierten Schaltkreise (OIC's) gemacht wurden und der optischen
Dialogsystem-Entwürfe stellen Breitband-Dialogsysteme wie Datenschnittstellen
mit verteilten Fasern (FDDI) und synchrone optische Netzwerke (SONET)
größere Anforderungen an den Entwurf der Filterschaltkreise, um hohe
Bandbreitenanforderungen in diesen Systemen zu erzielen, insbesondere bei
Filtern, die am Eingang analoger Anwendungen verwendet werden. Da diese
Arten von Dialogsystemen Datenübertragungsraten besitzen, die von 100 Mbit/s
bis 200 Mbit/s reichen oder sogar noch höher liegen, müssen die für den
analogen Eingang verwendeten Filter ebenfalls einen Betrieb mit hoher
Verarbeitungsgeschwindigkeit aufweisen. Daher umfassen die
Entwurfsspezifikationen für diese Filter im allgemeinen Leistungsanforderungen
wie beispielsweise eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, einen niedrigen
Spannungsverbrauch, einen breiten dynamischen Bereich, ein hohes
Rauschunterdrückungsverhältnis und ein größeres Maß an Integration und
Packungsdichte.
Die meisten der herkömmlichen Filtertypen sind nicht länger in der Lage, diese
Anforderungen zu erfüllen. Ein übliches im Stand der Technik verwendetes Filter
ist ein passiver Filtertyp, welcher im allgemeinen Schaltkreiselemente aus
Widerständen, Kondensatoren und Spulen, d. h. R-L-C-Filter aufweist. Diese Art
von Filter ist nicht länger geeignet für die meisten modernen elektronischen
Anwendungsfälle aufgrund der Nachteile, daß diese Schaltkreise ein größeres
Volumen besitzen und daß die induktiven Schaltkreise nicht für den Entwurf und
die Herstellung auf integrierten Schaltkreisen mit einem hohen Maß an Integration
geeignet sind.
Eine andere Art von Filter, das üblicherweise im Stand der Technik verwendet
wird, ist ein aktives Filter, basierend auf einem Operationsverstärker. Diese Art
von Filter kann in vielen unterschiedlichen Formen strukturiert sein, um
Entwurfsfaktoren wie beispielsweise eine negative oder positive Rückführung, mit
einfachem Eingang oder mit einem vollständigen Differentialeingang zu
verwirklichen. Die Strukturen dieser Filterarten werden geändert, um
verschiedenen Zwecken zu dienen, wie beispielsweise einer Anwendung des
Filters als Folgeverstärker mit der Verstärkung 1, einer Erhöhung des
Rauschunterdrückungsverhältnisses oder einer Absenkung des
Spannungsverbrauchs. Diese Art von Filtern ist jedoch nicht geeignet für die
Breitband-Dialoganwendung aufgrund der Beschränkung der
Verarbeitungsgeschwindigkeit der auf Operationsverstärkern basierenden Filter.
Ein spezielles Filter im Stand der Technik, das auf einem Operationsverstärker
basiert und vollständig differentiell arbeitet, ist ein Filter, das allgemein als Allen-
Key-Filter bekannt ist und das verwendet wird, um eine Verstärkung von 1 zu
erzielen. Jedoch werden diese Arten von Filter nicht verwirklicht aufgrund der
schwachen Rauschunterdrückung und somit des geringen dynamischen Bereichs.
Die US-PS-5,117,199 offenbart einen vollständig differentiell arbeitenden
Verstärker mit einer Verstärkung von 1. Der Verstärker umfaßt eine differentielle
Eingangsstufe mit zwei Paaren von Differentialeingängen. Ein Paar erhält das
Eingangssignal zugeführt. Das andere Paar ist intern angeschlossen, um eine
differentielle Rückführung von der Ausgangsstufe zugeführt zu erhalten. Diese
zwei Paare von differentiellen Eingängen werden mit einem üblichen
Rückführungssignal kombiniert und in einer Kaskode zu dem Ausgang gegeben.
Der Verstärker beinhaltet eine automatische interne Rauschunterdrückung
aufgrund seiner differentiellen Rückführung. Der Aufbau der Schaltkreise durch
die Verwendung der CMOS- oder BiCMOS-Technologie wird dort offenbart und
kann für höhere Betriebsfrequenzen bis zu 10 MHz verwendet werden. Aufgrund
der allgemeinen Charakteristiken des auf einem Operationsverstärker beruhenden
Filters mit der Verstärkung von 1 besitzt die in dem erwähnten US-Patent
offenbarte Technik eine geringere Ansprechfrequenz. Daher ist die erzielbare
Bandbreite nicht ausreichend für die Anwendung bei Filtern, die in einem höheren
Frequenzbereich betrieben werden, was nunmehr in Anwendungsfällen der
modernen Datenverarbeitung, der Übertragung und des Dialogs erforderlich ist.
Ein nicht auf einem Operationsverstärker basierendes aktives Filter, von dem die
vorliegende Erfindung ausgeht, ist durch Chung-Yu Wu et al. offenbart ("Design
Techniques for High-Frequency CMOS Switched Capacitor Filters Using Non-
Op-Amp-Based Unity-Gain Amplifiers, IEEE Journal of Solid State Circuits,
Band 26, Nr. 10, Oktober 1991). Ein nicht auf einem Operationsverstärker
basierender Verstärker mit einer Verstärkung von 1, der vollständig differentiell
arbeitet, ist dort offenbart. Das offenbarte Filter besitzt eine normale Verstärkung
von 1, besitzt aber eine größere Bandbreite, ein besseres Einstellverhalten, eine
kleine Chipfläche und weniger Transistoren und kann somit verwendet werden,
um Puffer (UCB's) mit einer Verstärkung von 1 zu ersetzen, welche die
Verstärker sind, die in Filtern mit geschalteten Kondensatoren (SC) mit
Operationsverstärkern hoher Verstärkung und einer Rückführung verwendet
werden. Da ferner der Fehler, der durch nicht-lineare parasitären Kapazitäten und
Prozeßvariationen hervorgerufen wird, durch Einstellung der Verstärkung des
Filters kompensiert werden kann, kann dieses Filter in Filtern mit geschalteter
Kapazität (SCF's) verwendet werden, die in einem relativ hohen Frequenzbereich
mit geringeren parasitären Fehlern betrieben werden.
Das zuvor erwähnte Filter besitzt jedoch die Beschränkung, daß die Präzision des
Filters durch eine Fehlanpassung zwischen den CMOS-Elementen beeinflußt wird.
Zusätzlich ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Filters noch durch die
parasitäre Kapazität begrenzt, wenn eine CMOS-Technologie angewendet wird.
Die parasitäre Kapazität, die allgemein zwischen der Quelle und dem Steuergitter
eines CMOS-Transistors auftritt, ist typischerweise in der Größenordnung von
wenigen Picofarad. Aufgrund dieser parasitären Kapazität kann das Filter keinen
Frequenzpegel im Bereich von über 100 MHz erreichen.
Aus der US A-48 90 067 ist ein Verstärker bekannt, der aus bipolaren Junction-
Transistoren aufgebaut ist, und eine Wandler-, Kaskoden- und Laststufe aufweist.
Schließlich offenbart die EP-A 421 530 einen abgeglichenen Filterschaltkreis mit
einem beschalteten Verstärker, wobei die Art des verwendeten Verstärkers jedoch
nicht spezifiziert ist.
Die durch den Stand der Technik angebotenen Techniken sind noch beschränkt
durch verschiedene Hauptschwierigkeiten einschließlich der Begrenzungen der
Bandbreite und der Element-Fehlanpassungen. Um ferner eine höhere Bandbreite
im Betrieb zu erzielen, werden oftmals externe Elemente verwendet, welche
Schwierigkeiten aufgrund ihrer Nicht-Integrierbarkeit und eine Größenbegrenzung
bei der Verwirklichung in einem integrierten Schaltkreis (IC) hervorrufen. Diese
Schwierigkeiten haben nachteilige Effekte bei der Systemleistung, dem
Spannungsmanagement, den Kosten und der Zuverlässigkeit hervorgerufen.
Daher besteht noch ein Erfordernis in der Technik nach Filtern, die nicht auf
einem Operationsverstärker beruhen und nach ihrer Anwendung in Breitband-
Dialogsystemen, bei denen ein vollständig differentielles Filter gefordert wird,
das für eine Anwendung mit hoher Bandbreite geeignet ist und das eine
verbesserte Spannungsversorgung, eine verbesserte Rauschunterdrückung und
einen verbesserten dynamischen Bereich aufweist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Filter
so auszugestalten, daß es eine verbesserte Bandbreite, eine verbesserte
Rauschunterdrückung und einen verbesserten dynamischen Bereich aufweist.
Die Lösung dieser Aufgaben gelingt durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Filters sind den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
Kurz umrissen umfaßt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die vorliegende
Erfindung ein vollständig differentiell arbeitendes nicht auf einem
Operationsverstärker beruhendes Filter aus bipolaren Junction Transistoren (BJT)
mit bioquadratischer Übertragungsfunktion. Das Filter umfaßt einen
Folgeverstärker mit einer Verstärkung von 1, der positive und negative
differentielle Eingangssignale aufnimmt, um positive und negative differentielle
Ausgangssignale zu erzeugen. Das Filter umfaßt ferner eine erste positive
Rückführungsleitung, die das positive Ausgangssignal mit dem positiven
Eingangssignal verbindet und eine zweite positive Rückführungsleitung, die das
negative Ausgangssignal mit dem negativen Eingangssignal verbindet. Die erste
positive Rückführungsleitung umfaßt einen ersten Kondensator, der zu ihr in
Reihe geschaltet ist und die zweite positive Rückführungsleitung umfaßt einen
zweiten Kondensator, der zu ihr in Reihe geschaltet ist, wobei die ersten und die
zweiten Kondensatoren im wesentlichen die gleiche Kapazität aufweisen. Der
Folgeverstärker umfaßt ferner mehrere bipolare NPN-Elemente und Widerstände,
die zwischen eine gemeinsame höhere Gleichspannung und eine gemeinsame
niedrigere Gleichspannung über eine Konstant-Gleichstromquelle IDC geschaltet
sind. Der Folgeverstärker ist ein vollständiger differentiell arbeitender
Folgeverstärker, der ferner eine Eingangsspannung-Verschiebestufe zur Aufnahme
und Verschiebung des Spannungspegels der positiven und negativen
Eingangssignale umfaßt. Der Einheitsgewinn-Folgeverstärker umfaßt ferner eine
Wandlerstufe für die Umwandlung der verschobenen Spannungen der
Eingangsspannungs-Verschiebestufe in positive und negative Stromausgänge. Der
Folgeverstärker umfaßt ferner eine Kaskodenstufe für die Aufnahme und
Verarbeitung der positiven und negativen Stromausgänge entsprechend der
Bandbreite der Stromausgänge, um einen positiven und negativen Kaskoden-
Stromausgang zu erzeugen. Der Folgeverstärker umfaßt ferner eine Laststufe für
die Aufnahme der Kaskoden-Stromausgänge, um positive und negative
Lastspannungen zu erzeugen. Der Folgeverstärker umfaßt ferner eine
Ausgangsspannungs-Verschiebestufe zur Aufnahme und zur Verschiebung der
Lastspannungen, um verschobene positive und negative Ausgangsspannungen zu
erzeugen. Der Folgeverstärker umfaßt ferner eine Ausgangs-Pufferstufe für die
Aufnahme der verschobenen Ausgangsspannungen der Ausgangsspannungs-
Verschiebestufe und zur Erzeugung von positiven und negativen
Ausgangsspannungen um eine niedrige Ausgangsimpedanz.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sie ein Filter
vorgibt, bei dem die Verstärkung durch das Verhältnis eines Last- und eines
Degenerations-Widerstandes erzeugt wird, das sehr genau in der Nähe des Wertes
von 1 eingestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sie ein Filter
vorgibt, bei dem Stufen mit gemeinsamem Emitter und gemeinsamer Basis
verwendet werden, um die parasitäre Miller-Kapazität zu eliminieren.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sie ein Filter
vorgibt, bei dem die Pole der Schaltkreise, welche die Geschwindigkeit des
Filters begrenzen, auf eine sehr hohe Frequenz eingestellt sind, die geeignet ist
für die Anwendung in einem Dialognetzwerk mit hoher Bandbreite.
Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen zweifellos
dem Fachmann klar hervor, nachdem er die folgende detaillierte Beschreibung des
bevorzugten Ausführungsbeispieles gelesen hat, das in den verschiedenen
Zeichnungsfiguren veranschaulicht ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm zur Veranschaulichung der
Schaltkreisarchitektur eines vollständig differential arbeitenden, nicht auf
einem Operationsverstärker beruhenden Filters mit positiver Rückführung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein funktionelles Blockdiagramm dieses Filters gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm eines Filters gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein voll differentiell arbeitendes, nicht auf einem
Operationsverstärker basierendes Filter 10 mit positiver Rückführung, das in
dieser Patentanmeldung als Biquad-Filter 10 bezeichnet wird, wobei Fig. 1 die
Schaltkreisarchitektur der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das
vollständig differentiell arbeitende Biquad-Filter 10 mit positiver Rückführung
umfaßt allgemein einen Folgeverstärker 20 mit einer Verstärkung von 1 und mit
einem Paar differentieller Eingänge, d. h. Vin+ und Vin- und einem Paar
differentieller Ausgänge, d. h. Vout+ und Vout-. Die positive Rückführung im
Differentialmodus wird von Vout+ zu Vin+ und von Vout- zu Vin- über eine
Rückführungsleitung 12 und 14 entsprechend vorgegeben, wobei jede
Rückführungsleitung einen in Reihe geschalteten Kondensator 16 und 18 mit im
wesentlichen gleicher Kapazität aufweist. Jedes Eingangsleitungspaar, d. h. die
Eingangsleitungen 22 und 24 weisen ferner ein Widerstandspaar, d. h. R1 vor dem
Verbindungspunkt mit den Rückführungsleitungen 12 und 14 und ein weiteres
Paar von Widerständen, d. h. R2 nach den Verbindungspunkten der
Rückführungsleitungen 12 und 14 mit den Eingangsleitungen 22 und 24 auf. Ein
Kondensator C12, zwischen den Eingangsleitungen 22 und 24 repräsentiert die
parasitäre Kapazität am Eingangsende des Folgeverstärkers 20. Diese
Schaltkreisarchitektur für das voll differentiell arbeitende Biquad-Filter 10 mit
positiver Rückführung, wie es in der vorliegenden Erfindung offenbart wird, gibt
eine hohe Eingangsinpedanz und eine niedrige Ausgangsinpedanz des Biquad-
Filters vor. Es besitzt den Vorteil der Anwendung einer hohen Frequenz mit
weniger Chipfläche, da es keine externen Komponenten erfordert, und das Filter
kann in einem Breitband-Dialognetzwerk verwendet werden, da die Pole des
Schaltkreises in dem Folgeverstärker 20 auf eine sehr hohe Frequenz eingestellt
sind.
Ein einzigartiges Merkmal dieser Erfindung ist seine Verwirklichung in einer
volldifferentiellen Architektur, die nicht auf einem Operationsverstärker basiert,
wie dies für das Biquad-Filter 10 auf einem Filter vom Sallen-Key-Typ gezeigt
ist. Eine Beschreibung des Arbeitsprinzips eines Sallen-Key-Filters wird in
Kapitel 6 von "Analogy Filter Design" durch M. E. Van Valkenburg gegeben und
der Inhalt dieses Kapitels ist hier durch Bezugnahme eingeschlossen. Durch die
Verwendung der volldifferentiellen Architektur, die nicht auf einem
Operationsverstärker basiert, wird die Hauptschwierigkeit eines herkömmlichen
Sallen-Key-Filters, d. h. ein schlechter dynamischer Bereich, hervorgerufen durch
die schlechte Leistung im Rauschunterdruckungsbereich, eliminiert.
Fig. 2 zeigt ein Schaltungsdiagramm des volldifferentiellen Biquad-Filters 10 mit
positiver Rückführung und mit bipolaren Junction Transistoren (BJT), wobei der
Entwurf die Bipolartechnik benutzt, um eine hohe Geschwindigkeit zu erzielen.
Der gesamte Schaltkreis verwendet bipolare NPN-Elemente und kann vollständig
auf einem einzigen Chip integriert und hergestellt werden oder als Teil von
anderen IC's enthalten oder integriert sein. Ein Element 202 ist mit einem
Kollektor an VDD angeschlossen, mit einer Basis an den negativen Eingang Vin-
angeschlossen und mit einem Emitter an die Basis eines Elements 216
angeschlossen und mit VSS über eine Stromquelle Idc verbunden. Ein Element 204
ist mit einem Kollektor an VDD angeschlossen, mit einer Basis an den positiven
Eingang Vin+ angeschlossen und mit einem Emitter mit der Basis eines Elements
210 verbunden und an VSS über eine Stromquelle Idc verbunden. Ein Element 208
besitzt einen Kollektor, der an VDD über einen Widerstand 206 angeschlossen ist.
Das Element 208 besitzt eine Basis, die mit der Basis eines Elements 214
verbunden ist und das mit einem Emitter an den Kollektor eines Elements 210
angeschlossen ist. Das Element 210 besitzt einen Kollektor und eine Basis, die
wie zuvor beschrieben, angeschlossen sind und einen Emitter, der mit VSS über
eine Stromquelle Idc verbunden ist und mit dem Emitter eines Elements 216 über
einen Widerstand 218 verbunden ist. Das Element 214 besitzt einen Kollektor,
der über einen Widerstand 212 mit VDD und mit der Basis eines Elements 224
verbunden ist. Das Element 214 besitzt eine Basis, die wie zuvor beschrieben
angeschlossen ist. Das Element 214 besitzt einen Emitter, der mit dem Kollektor
eines Elements 216 verbunden ist. Das Element 216 besitzt einen Kollektor und
eine Basis, die wie zuvor beschrieben angeschlossen sind und einen Emitter, der
mit VSS und mit dem Emitter des Elements 210 über den Widerstand 218 wie
zuvor beschrieben verbunden ist.
Die Verbindung zwischen den Elementen 210, 216 und dem Widerstand 218 kann
alternativ so konfiguriert werden, daß der Emitter des Elements 210 mit einem
Widerstand 218-1 (nicht dargestellt) mit einem Wert von RE verbunden ist und
daß der Emitter des Elements 216 ebenfalls mit einem Widerstand 218-2 (nicht
dargestellt) mit einem Wert von RE verbunden ist, wobei sodann die Widerstände
218-1 und 218-2 zusammengeschlossen sind, um mit VSS über eine Stromquelle
IDC verbunden zu werden. Da diese Art von alternativer Konfiguration einem
Fachmann für Schaltungsentwürfe bekannt ist, wenn erst einmal das in Fig. 2
gezeigte bevorzugte Ausführungsbeispiel offenbart ist, sei diese alternative
Verbindung nicht weiter in einer anderen Zeichnung für eine detaillierte
Erläuterung beschrieben.
Das Element 220 ist mit einem Kollektor an VDD angeschlossen und mit einer
Basis wie zuvor beschrieben angeschlossen. Das Element 220 ist mit einem
Emitter an VSS, über eine Stromquelle Idc und an die Basis eines Elements 222
angeschlossen. Das Element 222 ist mit einem Kollektor an VDD angeschlossen
und mit einer Basis wie zuvor beschrieben angeschlossen. Das Element 222 ist
mit einem Emitter an VSS über eine Stromquelle Idc und an eine negative
Ausgangsleitung Vout- angeschlossen. Das Element 224 ist mit einem Kollektor
an VDD angeschlossen und mit einer Basis wie zuvor beschrieben angeschlossen.
Das Element 224 ist mit einem Emitter an die Basis eines Elements 226 und an
VSS über eine Stromquelle Idc angeschlossen. Das Element 226 ist mit einem
Kollektor an VDD angeschlossen und mit einer Basis wie zuvor beschrieben
angeschlossen. Das Element 226 ist mit einem Emitter an VSS über eine
Stromquelle Idc angeschlossen und mit der positiven Ausgangsleitung Vout+
verbunden.
In Betrieb bilden die Schaltkreiselemente 202 bis 226 einen Folgeverstärker 20,
wie er in Fig. 1 veranschaulicht ist. Dies ist ein voll differentieller
Folgeverstärker mit hoher Eingangsimpedanz und geringer Ausgangsimpedanz.
Die Kombination des Elements 204, des Elements 210 und des Widerstandes 218
erzeugt eine hohe Eingangsimpedanz mit einem Wert von βxβxRE, wobei β die
Impedanz der Elemente 204 und 210 ist und 2RE der Widerstandswert des
Widerstandes 218 ist. Die Elemente 202, 216 und der Widerstand 218 bilden eine
voll differentielle Schaltkreiskombination mit den Elementen, die durch die
Elemente 203, 210 und den Widerstand 218 vorgegeben sind. Unterdessen bilden
die Elemente 210 und 216 ein an die Emitter der Elemente 208 und 214
angekoppeltes Paar, die so kombiniert sind, daß sie eine Kaskode bzw. eine Stufe
mit gemeinsamem Emitter und gemeinsamer Basis bilden, um den Zweck der
Eliminierung der parasitären Miller-Kapazität und das Anwachsen der
erreichbaren Bandbreite des Biquad-Filters 10 zu erzielen. Die Verstärkung von
1, die durch die Kombination der Schaltkreiselemente 206, 212 und des
Widerstandes 218 in dem Folgeverstärker-Schaltkreis erzeugt wird, wird erreicht,
indem der Widerstandswert RE = RL gemacht wird. Die Elemente 220 und 222
sind Emitterfolger, die verwendet werden können, um die Ausgangsspannung an
den gewünschten Wert anzupassen und somit eine geringe Ausgangsimpedanz mit
einem Wert von RL/β2 zu erzeugen. Die Elemente 224 und 226 bilden eine
Differentialkombination für die Elemente 220 und 222, wodurch der
Folgeverstärker zu einem voll differentiellen Folgeverstärker 200 gemacht wird.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm der internen Struktur des voll differentiellen
Folgeverstärkers 20 mit positiver Rückführung. Das Paar differentieller Eingänge,
d. h. Vin+ und Vin- wird zunächst an einen Pegelverschiebeschaltkreis 30
angeschlossen, der die Elemente 202 und 204 umfaßt, um den Spannungspegel zu
verschieben und die Arbeitsspannung an eine nächste Stufe anzupassen. Die
Pegelverschiebung wird verwirklicht durch den Spannungsabfall zwischen der
Basis und dem Emitter der Elemente 202 und 204. Die verschobenen
Spannungsausgänge, d. h. V1+ und V- werden sodann durch eine Wandlerstufe
40 verarbeitet, welche die Elemente 210 und 216 umfaßt und die verschobenen
Spannungen V1+ und V1- in zwei entsprechende Ausgangsströme, d. h. I1+ und
I1- entsprechend umwandelt. Die umgewandelten Ströme I1+ und I1- werden
sodann von einer Kaskodenstufe 50 empfangen, die die Elemente 208 und 214
umfaßt, um die Bandbreite des Signales zu erhöhen. Die Ausgangsströme I2+
und I2- der Kaskodenstufe 50 werden sodann an eine Laststufe 60 angekoppelt,
die ein Paar von Lastelementen, d. h. die Elemente 206 und 212 umfaßt, um zwei
Lastspannungen V2+ und V2- zu erzeugen, wobei die Signalverstärkung durch
die Schaltungscharakteristik des Elementes 218 festgelegt ist. Die Lastspannungen
V2+ und V2- werden weiter durch eine weitere Pegelverschiebestufe, d. h. durch
die Ausgangs-Verschiebestufe 70 verschoben, welche die Elemente 220 und 224
umfaßt, um die Spannung fein abzustimmen und sie an die nächste Stufe von
Schaltkreisen (nicht dargestellt) anzupassen. Die verschobenen
Ausgangsspannungen V3+ und V3- der Ausgangs-Verschiebestufe 70 werden
ferner durch einen Ausgangspuffer 80 mit niedriger Impedanz übertragen, der die
Elemente 222 und 226 umfaßt und zusammen mit der Ausgangs-
Pegelverschiebestufe 70 die Ausgangsspannung Vout+ und Vout- erzeugt und
einen Ausgang mit geringer Impedanz für das Biquad-Filter 10 vorgibt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 umfaßt die Wandlerstufe 40 ein Paar von NPN-
Elementen 210 und 216 mit gemeinsamem Emitter, die ein Emitter-
Kopplungspaar für die Kaskodenstufe 50 vorgeben, welche NPN-Elemente 208
und 214 mit einer gemeinsamen Basis umfaßt. Die Wandlerstufe 40 umfaßt einen
Emitterwiderstand 218 mit einem Widerstandswert von 2RE, der die
gemeinsamen Emitter der NPN-Elemente 210 und 216 miteinander verbindet. Die
Laststufe 60 umfaßt ferner ein Paar von Widerständen 212 und 206 mit jeweils
einem Widerstandswert von RL, die jeweils zwischen der höheren gemeinsamen
Spannung und dem Kollektor der NPN-Elemente 208 und 214 mit gemeinsamer
Basis der Kaskodenstufe 50 angeordnet sind. Der Widerstand RE weist im
wesentlichen den gleichen Wert wie der Widerstand RL auf, wobei die
Verstärkung des Folgeverstärkers im wesentlichen einen Wert von 1 aufweist. Die
Eingangsspannung-Verschiebestufe 30 umfaßt ein Paar von NPN-Elementen 202
und 204 mit gemeinsamem Kollektor und gemeinsamem Emitter, wobei der
gemeinsame Kollektor an die höhere gemeinsame Spannung und der gemeinsame
Emitter an die niedrigere gemeinsame Spannung angeschlossen ist. Die positiven
und negativen differentiellen Eingangssignale werden jeweils an einer Basis der
NPN-Elemente 202 und 204 mit gemeinsamem Kollektor und gemeinsamem
Emitter empfangen, wobei jede der verschobenen Eingangsspannungen durch den
Emitter der NPN-Elemente 202 und 204 erzeugt wird, um in die Basis eines
jeden der NPN-Elemente 210 und 216 der Wandlerstufe 40 eingegeben zu
werden. Die Ausgangs-Pufferstufe 80 umfaßt ein Paar von NPN-Elementen 222
und 226 mit gemeinsamem Emitter, wobei der gemeinsame Emitter an die
niedrigere Gleichspannung angeschlossen ist. Die Ausgangsspannungs-
Verschiebestufe 70 umfaßt ein Paar von NPN-Elementen 220 und 224 mit einem
gemeinsamen Kollektor, wobei der gemeinsame Kollektor an die höhere
gemeinsame Gleichspannung angeschlossen ist. Jedes Paar der NPN-Elemente 222
und 226 der Ausgangs-Pufferstufe 80 ist ein Emitterfolger zu einem der NPN-
Elemente 220 und 224 mit gemeinsamem Kollektor der Ausgangsspannungs-
Verschiebestufe 70. Jeder Widerstand des Paares von Widerständen 206 und 212
der Laststufe 60 ist parallel zwischen die höhere gemeinsame Gleichspannung und
die Basis eines jeden der NPN-Elemente 220 und 224 mit gemeinsamem
Kollektor der Ausgangsspannungs-Verschiebestufe 70 angeschlossen. Jedes
positive und negative differentielle Ausgangssignal wird von jedem der Emitter
des Paares von NPN-Elementen 222 und 226 mit gemeinsamem Emitter der
Ausgangs-Pufferstufe 80 erzeugt.
Durch Verwendung des Folgeverstärkers 200 in diesem voll differentiellen Filter
10 wird daher eine Vorrichtung geschaffen, die in einer Breitband-
Hochfrequenzanwendung enthalten sein kann. Die Schwierigkeiten, die im Stand
der Technik angetroffen werden und die Beschränkungen der Bandbreite, ein
schlechtes Rausch-Unterdrückungsverhältnis und Fehlanpassungen der Ein- und
Ausgänge umfassen können, werden nunmehr durch die vorliegende Erfindung
gelöst.
Die Schaltkreistechniken dieses Kaskoden-Filters 10 zur Erzielung eines
Breitbandbetriebs besitzen verschiedene Vorteile. Die Verstärkung des Filters
kann fein abgestimmt werden durch die Verwendung des Verhältnisses aus Last-
und Degenerationswiderstand, d. h. R1/Re. Durch Einstellung des Widerstandes R1
und Re kann eine Verstärkung erzielt werden, die sehr nahe bei 1 liegt. Die
parasitäre durch den Miller-Effekt hervorgerufene Kapazität wird durch die
Verwendung der gemeinsamen Basis eliminiert. Die Pole des Schaltkreises, die
die Geschwindigkeit des Filters begrenzen, werden auf sehr hohe Frequenzen
eingestellt. Diese Pole können entweder aus der Transistorfrequenz bei der
Verstärkung von 1, die bei ungefähr 7 GHz für einen typischen bipolaren
Junctiontransistor (BJT) liegt, erzeugt werden oder sie können aus dem
Lastwiderstand erzeugt werden. d. h.
Ft = 1/(RoutCout)
wobei Ft der Wert der Frequenz einer der Pole ist, die aus dem Lastwiderstand
Rout und dem Ausgangskondensator Cout erzeugt werden. Erneut kann durch
geeignete Auswahl des Ausgangswiderstandes und des Kondensators eine sehr
hohe Frequenz für die Frequenz des Poles Ft erzeugt werden. Ein
Schaltkreisentwerfer weist somit ein großes Maß an Flexibilität beim Entwurf des
Breitband-BJT-Biquad-Filters auf, wobei dieses optimal für Dialogsysteme oder
digitale Signalverarbeitungssysteme angepaßt werden kann, in denen das Filter
verwendet wird.
Claims (3)
1. Vollständig differentiell arbeitendes Filter mit biquadratischer
Übertragungsfunktion, bestehend aus einem Verstärker mit der
Verstärkung 1, dem an zwei Eingängen positive und negative differentielle
Eingangssignale zugeführt werden und der an zwei Ausgängen positive
und negative differentielle Ausgangssignale ausgibt, wobei erste und
zweite Rückführleitungen die Ausgänge auf die Eingänge zurückführen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker ein Volldifferential-
Folgeverstärker (20, 200) ist, der mit bipolaren Junction-Transistoren
(BJT) aufgebaut ist und umfaßt:
eine Eingangsspannung-Verschiebestufe (30) zur Aufnahme und zur Verschiebung bei Eingangs-Verschiebestufe in positive und negative Ausgangsströme;
eine Kaskodenstufe (50) zur Aufnahme und Verarbeitung der positiven und negativen Ausgangsströme in Abhängigkeit von der Bandbreite dieser Ausgangsströme, um positive und negative Kaskoden-Ausgangsströme zu erzeugen;
eine Laststufe (60) zur Aufnahme der Kaskoden-Ausgangsströme, um positive und negative Lastspannungen zu erzeugen;
eine Ausgangsspannungs-Verschiebestufe (70) zur Aufnahme und Verschiebung der Lastspannungen, um positive und negative verschobene Ausgangsspannungen zu erzeugen
eine Ausgangs-Pufferstufe (80) zur Aufnahme der verschobenen Ausgangsspannungen von der Ausgangsspannungs-Verschiebestufe und zur Erzeugung positiver und negativer Ausgangsspannungen, um einen Ausgang mit niedriger Impedanz des Filters vorzugeben.
eine Eingangsspannung-Verschiebestufe (30) zur Aufnahme und zur Verschiebung bei Eingangs-Verschiebestufe in positive und negative Ausgangsströme;
eine Kaskodenstufe (50) zur Aufnahme und Verarbeitung der positiven und negativen Ausgangsströme in Abhängigkeit von der Bandbreite dieser Ausgangsströme, um positive und negative Kaskoden-Ausgangsströme zu erzeugen;
eine Laststufe (60) zur Aufnahme der Kaskoden-Ausgangsströme, um positive und negative Lastspannungen zu erzeugen;
eine Ausgangsspannungs-Verschiebestufe (70) zur Aufnahme und Verschiebung der Lastspannungen, um positive und negative verschobene Ausgangsspannungen zu erzeugen
eine Ausgangs-Pufferstufe (80) zur Aufnahme der verschobenen Ausgangsspannungen von der Ausgangsspannungs-Verschiebestufe und zur Erzeugung positiver und negativer Ausgangsspannungen, um einen Ausgang mit niedriger Impedanz des Filters vorzugeben.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
zweiten Rückführleitungen umfassen:
eine erste positive Rückführleitung (12) und eine zweite positive Rückführleitung (14), wobei die erste positive Rückführleitung einen ersten Kondensator (C2) und einen hierzu in Reihe geschalteten und die zweite positive Rückführleitung einen zweiten Kondensator (C2) und einen hierzu in Reihe geschalteten zweiten Widerstand (R2) aufweist, wobei die ersten und zweiten Kondensatoren und die ersten und zweiten Widerstände im wesentlichen gleiche Werte aufweisen.
eine erste positive Rückführleitung (12) und eine zweite positive Rückführleitung (14), wobei die erste positive Rückführleitung einen ersten Kondensator (C2) und einen hierzu in Reihe geschalteten und die zweite positive Rückführleitung einen zweiten Kondensator (C2) und einen hierzu in Reihe geschalteten zweiten Widerstand (R2) aufweist, wobei die ersten und zweiten Kondensatoren und die ersten und zweiten Widerstände im wesentlichen gleiche Werte aufweisen.
3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgeverstärker
mit der Verstärkung 1 in BJT Technik umfaßt:
die Wandlerstufe mit einem Paar von Transistoren (210, 216), deren Emitter an einen gemeinsamen Emitterwiderstand (2RE) angeschlossen sind, welcher seinerseits an eine Gleichstromquelle (IDC) angeschlossen ist und deren Kollektoren an die Emitter eines zweiten Paares von Transistoren (208, 214) der Kaskodenstufe angeschlossen sind, wobei die Basen des zweiten Paares von Transistoren an einer gemeinsamen Referenzspannung (BIAS) liegen und die Kollektoren über Lastwiderstände (206, 212; RL) an eine Gleichspannung (VDD) angeschlossen sind;
die Ausgangspufferstufe zur Vorgabe einer niedrigen Ausgangsimpedanz mit mehreren Paaren von Transistoren (220, 222; 224, 226), die an die Kollektoren des zweiten Paares von Transistoren (208, 214) angeschlossen sind; und
wobei die Transistoren der Transistorpaare paarweise einander entsprechen und schaltungssymmetrisch angeordnet sind, um den Volldifferential- Folgeverstärker zu bilden.
die Wandlerstufe mit einem Paar von Transistoren (210, 216), deren Emitter an einen gemeinsamen Emitterwiderstand (2RE) angeschlossen sind, welcher seinerseits an eine Gleichstromquelle (IDC) angeschlossen ist und deren Kollektoren an die Emitter eines zweiten Paares von Transistoren (208, 214) der Kaskodenstufe angeschlossen sind, wobei die Basen des zweiten Paares von Transistoren an einer gemeinsamen Referenzspannung (BIAS) liegen und die Kollektoren über Lastwiderstände (206, 212; RL) an eine Gleichspannung (VDD) angeschlossen sind;
die Ausgangspufferstufe zur Vorgabe einer niedrigen Ausgangsimpedanz mit mehreren Paaren von Transistoren (220, 222; 224, 226), die an die Kollektoren des zweiten Paares von Transistoren (208, 214) angeschlossen sind; und
wobei die Transistoren der Transistorpaare paarweise einander entsprechen und schaltungssymmetrisch angeordnet sind, um den Volldifferential- Folgeverstärker zu bilden.
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US5418492A (en) | 1995-05-23 |
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