DE4433534A1 - Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabe - Google Patents

Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabe

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DE4433534A1 DE4433534A DE4433534A DE4433534A1 DE 4433534 A1 DE4433534 A1 DE 4433534A1 DE 4433534 A DE4433534 A DE 4433534A DE 4433534 A DE4433534 A DE 4433534A DE 4433534 A1 DE4433534 A1 DE 4433534A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit Griffel­ eingabefunktion zur Verwendung in einem Informationsgerät wie einem PC, einem Textverarbeitungsgerät oder dergleichen.
Als Einrichtung zum Eingeben handgeschriebener Buchstaben oder von Figuren in ein Informationsgerät wird eine Tablett- Vorrichtung mit Anzeigefunktion verwendet.
In einer Tablettvorrichtung mit Anzeigefunktion ist eine Tablettafel mit elektrostatischer Induktion z. B. auf eine LCD-Tafel laminiert, und die Griffeleingabeinformation, wie sie von der oben liegenden Tablettafel erkannt wird, wird auf der unten liegenden LCD-Tafel dargestellt. Daher sind gitterförmige Erfassungselektroden der Tablettafel dem auf der LCD-Tafel dargestellten Bild überlagert, was die Quali­ tät des angezeigten Bilds verschlechtert.
Eine Vorrichtung, die vom vorstehend genannten Nachteil frei ist, ist eine Anzeigevorrichtung mit Tasteneingabefunktion, bei der Anzeigeelektroden und eine Treiberschaltung für eine LCD-Tafel gemeinsam als Koordinatenerfassungselektroden und als Treiberschaltung eines Tabletts vom Typ mit elektrosta­ tischer Induktion verwendet werden.
Fig. 7A ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Anzeige­ vorrichtung mit Griffeleingabefunktion zeigt, wobei als LCD-Tafel eine solche mit variablem Tastverhältnis verwendet ist. Diese LCD-Tafel 1 verfügt über eine Pixelmatrix von n × m Punkten; bei ihr ist ein Flüssigkristall in einen Raum zwischen gemeinsamen Elektroden (Y₁ bis Yn), die in Zeilen­ richtung angeordnet sind, und m Segmentelektroden (X₁ bis Xm), die in Spaltenrichtung angeordnet sind, eingegeben. Die LCD-Tafel 1 mit dem vorstehend genannten Aufbau arbeitet während einer Bildanzeigeperiode als Anzeigetafel und in einer Koordinatenerfassungsperiode als Tablett, wobei die Perioden durch Zeitmultiplexunterteilung eines Rahmens auf eine Weise, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, erhalten wer­ den.
In Fig. 7A sind auch eine Treiberschaltung 2 für die gemein­ samen Elektroden Y, eine Segmentelektroden-Treiberschaltung 3 zum Ansteuern der Segmentelektroden X, eine Umschaltstufe 4, die zwischen einem Anzeigesteuersignal von einer Anzeige­ steuerschaltung und einem Erkennungssteuersignal von einer Erkennungssteuerschaltung 6 umschaltet und das ausgewählte Signal an die Treiberschaltung 2 für gemeinsame Elektroden und die Segmentelektroden-Treiberschaltung 3 ausgibt, ein Erfassungsgriffel 8 zum Erfassen einer Eingabeposition, eine x-Koordinate-Erfassungsschaltung 10 und eine y-Koordinate- Erfassungsschaltung 11 zum Erhalten der Koordinaten an der Spitze des Erfassungsgriffels 8 auf Grundlage des Erfas­ sungssignals vom Erfassungsgriffel 8, eine Steuerschaltung 7, die die Schaltstufe 4, die x-Koordinate-Erfassungsschal­ tung 10 und die y-Koordinate-Erfassungsschaltung 11 steuert, um einen Bildanzeigevorgang und einen Koordinatenerfassungs­ vorgang auszuführen, und eine Gleichspannungsversorgung 12 dargestellt.
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch einen Teil der Anzeigevor­ richtung, wobei der Erfassungsgriffel 8 auf die LCD-Tafel 1 gesetzt ist. Eine Erfassungselektrode 13 des Erfassungs­ griffels 8 koppelt elektrostatisch an eine gemeinsame Elek­ trode Y und eine Segmentelektrode X der LCD-Tafel 1 (die elektrostatische Kopplung zur Segmentelektrode X ist nicht dargestellt). Im vorstehenden Fall ist das Ausmaß der elek­ trostatischen Kopplung zwischen den Elektroden X und Y am Ort des Erfassungsgriffels 8 dort maximal, wo jede Elektrode gerade unter demselben liegt, und die Kopplung wird um so schwächer, je weiter die Elektrode vom Erfassungsgriffel 8 weg liegt. Es sind ferner Polarisationsplatten 22 und 27, Glassubstrate 15 und 16, ein Flüssigkristall 29, eine Luft­ schicht 24 und eine Schutztafel 23 dargestellt. Die Bezugs­ zahl 28 bezeichnet eine dielektrische Beschichtung des Er­ fassungsgriffels 8.
In der Koordinatenerfassungsperiode wird eine Abrasterspan­ nung sequentiell an die Segmentelektroden X und die gemein­ samen Elektroden Y auf Grundlage des Erfassungssteuersignals von der Erfassungssteuerschaltung 6 angelegt, um die Seg­ mentelektroden X und die gemeinsamen Elektroden Y durchzu­ rastern. Mit dem vorstehend genannten Betrieb wird ein Er­ fassungssignal mit dem in Fig. 10A dargestellten Signalver­ lauf in der Erfassungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 induziert, die mit jeder der Elektroden X und Y gekoppelt ist, und zwar auf die in Fig. 9 dargestellte Weise, abhängig vom Ausmaß der elektrostatischen Kopplung. Das Erfassungs­ signal wird in einem Operationsverstärker 9 und einer Diffe­ renzierschaltung und einem (nicht dargestellten) Komparator der Koordinatenerfassungsschaltungen 10 und 11 verarbeitet, um ein Impulssignal, wie es in Fig. 10C dargestellt ist, über ein Signal mit dem in Fig. 10B dargestellten Signalver­ lauf zu erhalten. Dann werden abhängig von einem Zeitpunkt T, zu dem das Impulssignal erzeugt wird, die Koordinaten­ werte für die Spitze des Erfassungsgriffels 8 erfaßt.
Fig. 11 zeigt den Verbindungszustand zu den Elektrodenan­ schlüssen der Elektroden X und Y der LCD-Tafel 1 und der Treiberschaltung 2 für gemeinsame Elektroden und der Seg­ mentelektroden-Treiberschaltung 3.
Die LCD-Tafel 1 wird dadurch hergestellt, daß das Glassub­ strat 15, auf dessen Oberfläche die gemeinsamen Elektroden Y ausgebildet sind, auf das Glassubstrat 16 mit den Segment­ elektroden X so auflaminiert wird, daß zwischen den Ober­ flächen, auf denen die Elektroden X bzw. Y ausgebildet sind, einen vorgegebenen Abstand einhalten, über den sie sich ein­ ander gegenüberstehen. In Fig. 11 ist der von einem Rechteck A₁A₂A₃A₄ umschlossene Bereich ein Bildanzeigebereich, in dem die parallel angeordneten Segmentelektroden X und die paral­ lel angeordneten gemeinsamen Elektroden Y einander getrennt durch einen Flüssigkristall gegenüberstehen.
Die Elektrodenanschlüsse der Elektroden X und Y, die nach außen über den Bildanzeigebereich A₁A₂A₃A₄ überstehen, sind sektormäßig in Gruppen zusammengefügt (Elektrodenanschlüsse in Sektorform werden nachfolgend als "Sektorelektroden" be­ zeichnet), und sie sind mit feinen, linienförmigen Elektro­ den auf TAB(TAB = automatisches Bonden mittels eines Band­ trägers)-Filmen TAB₁ bis TAB₇ durch ein Druckverbindungsver­ fahren so angeschlossen, daß sie voneinander isoliert sind.
Die feinen, linienförmigen Elektroden auf den TAB-Filmen TAB₁ bis TAB₇ sind mit Kontaktflecken von Flüssigkristall- Treiber-LSIs LSI₁ bis LSI₇ verbunden.
So sind die mit den Flüssigkristall-Treiber-LSIs LSI₁ bis LSI₃ versehenen TAB-Filme TAB₁ bis TAB₃ auf einer gedruckten Leiterplatte befestigt, um die Treiberschaltung 2 für die gemeinsamen Elektroden zu bilden. Auf dieselbe Weise, wie vorstehend angegeben, sind die mit den Flüssigkristall-Trei­ ber-LSIs LSI₄ bis LSI₇ versehenen TAB-Filme TAB₄ bis TAB₇ auf einer gedruckten Leiterplatte befestigt, um die Segment­ elektroden-Treiberschaltung 3 zu bilden.
Fig. 7B zeigt eine Tablettvorrichtung mit integriertem Dis­ play mit einer Aktivmatrix-LCD-Tafel 121, wobei sich die Vorrichtung von der in Fig. 7A dargestellten unterscheidet. In der LCD-Tafel 121 sind n Gatebusleitung-Elektroden G₁ bis Gn (eine beliebige Gatebusleitung-Elektrode wird nachfolgend mit "G" bezeichnet) und m Sourcebusleitung-Elektroden S₁ bis Sm (eine beliebige Sourcebusleitung-Elektrode wird nachfol­ gend mit "S" bezeichnet) rechtwinklig zueinander voneinander isoliert angeordnet, und ein TFT (Dünnfilmtransistor) 125 ist an jeder Schnittstelle zwischen einer Gatebusleitung- Elektrode G und einer Sourcebusleitung-Elektrode S vorhan­ den. Eine mit dem TFT 125 verbundene Pixelelektroden 124, eine (nicht dargestellte) Gegenelektrode, die der Pixelelek­ trode 124 gegenübersteht, und ein zwischen diese beiden Elektroden eingefügter Flüssigkristall bilden ein Pixel. Anders gesagt, sind in der LCD-Tafel 121 n × m punktförmige Anzeigepixel in Matrixform angeordnet.
In der Koordinatenerfassungsperiode wird, wenn der Erfas­ sungsgriffel 8 auf einer Eingabefläche auf der LCD-Tafel 121 aufgesetzt wird und die durch die Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels 8 aufgrund der elektrostatischen Kopplung zwischen der Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels 8 und der Gatebusleitung-Elektrode G oder der Sourcebuslei­ tung-Elektrode S induzierte Spannung erfaßt wird, die Koor­ dinate an der Spitze des Erfassungsgriffels 8 durch die x-Koordinate-Erfassungsschaltung 10 und die y-Koordinate-Er­ fassungsschaltung 11 auf dieselbe Weise wie bei der Tablett­ vorrichtung mit integriertem Display mit der LCD-Tafel 1 vom Typ mit variablem Tastverhältnis erfaßt.
Auch im Fall der in Fig. 7B dargestellten Aktivmatrix-LCD- Anzeigetafel 121 sind die Elektrodenanschlüsse der Elektro­ den G und S der LCD-Tafel 121 jeweils mit einer Gateelektro­ den-Treiberschaltung 122 bzw. einer Sourceelektroden-Trei­ berschaltung 123 über einen (nicht dargestellten) TAB-Film verbunden, auf dieselbe Weise wie bei Fig. 11.
Unglücklicherweise weisen die vorstehend genannten herkömm­ lichen Anzeigevorrichtungen mit Griffeleingabefunktion die folgenden Schwierigkeiten selbst dann auf, wenn die LCD-Tafel mit variablem Tastverhältnis oder die Aktivmatrix-LCD- Tafel verwendet wird. Die folgende Beschreibung erfolgt auf Grundlage der LCD-Tafel mit variablem Tastverhältnis.
Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Fig. 11 dargestellten Bildanzeigebereichs A₁A₂A₃A₄, und zwar in der Nähe der Seite A₁A₄ desselben.
Hier sei ein Fall betrachtet, bei dem die Spitze des Erfas­ sungsgriffels 8 in einen Kreis P₂ im mittleren Bereich der LCD-Tafel 1 gesetzt wird, und ein Fall, bei dem die Spitze des Erfassungsgriffels 8 in einen Kreis P₁ in einem Rand­ bereich der LCD-Tafel 1 gesetzt wird.
Wenn die Spitze in den Kreis P₂ gesetzt wird, liegt der Be­ reich, in dem die Erfassungselektrode 13 des Erfassungsgrif­ fels 8 elektrostatisch mit jeder der Elektroden X und Y ge­ koppelt ist, prinzipiell in dem durch einen Kreis R₂ (Be­ reich R₂) umschlossenen Bereich. Im Bereich R₂ sind die ge­ meinsamen Elektroden Y vollständig parallel angeordnet. Da­ her ist, wenn ein Abrastervorgang sequentiell von der ge­ meinsamen Elektrode Y₁ am einen Ende bis zur gemeinsamen Elektrode Yn am anderen Ende mit konstanter Geschwindigkeit in der Koordinatenerfassungsperiode ausgeführt wird, der Zeitpunkt T (siehe Fig. 10C) der Erzeugung des an der Erfas­ sungselektrode 13 (siehe Fig. 9) induzierten Erfassungs­ signals proportional zum aktuellen y-Koordinate-Wert an der Spitze des Erfassungsgriffels 8. Daher kann der y-Koordina­ te-Wert an der Spitze des Erfassungsgriffels 8 leicht durch die y-Koordinate-Erfassungsschaltung 11 erfaßt werden.
Daher haben z. B., wenn die Spitze des Erfassungsgriffels 8 entlang einer Linie H₂ - H2′ im mittleren Bereich der LCD-Tafel 1 bewegt wird, der tatsächliche y-Koordinate-Wert "y" an der Spitze des Erfassungsgriffels 8 und der erfaßte y-Koordinate-Wert "yd" eine lineare Beziehung, wie durch die durchgezogene Linie J in Fig. 13 dargestellt, mit Ausnahme des Endbereichs. Es ist zu beachten, daß der nichtlineare Abschnitt am Ende einem Kanteneffekt zuzuschreiben ist. Da der Effekt nicht in direkter Verbindung mit der Erfindung steht, wird auf ihn hier nicht weiter Bezug genommen.
Im Gegensatz zum Vorstehenden tritt ein neuer Gesichtspunkt auf, wenn die Spitze des Erfassungsgriffels 8 in den Kreis P₁ in einem Randbereich der LCD-Tafel 1 gesetzt wird. Im vorliegenden Fall ist der Bereich, in dem die Erfassungs­ elektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 elektrostatisch mit jeder der Elektroden X und Y gekoppelt ist, im Prinzip der durch einen Kreis R₁ umschlossene Bereich R₁, der nicht nur die gemeinsamen Elektroden Y, die parallel innerhalb der Seite A₁A₄ angeordnet sind, enthält, sondern auch außerhalb liegende Sektorelektroden 17. Daher weist dann, wenn ein Abrastervorgang sequentiell von der gemeinsamen Elektrode Y₁ am einen Ende bis zur gemeinsamen Elektrode Yn am anderen Ende mit konstanter Geschwindigkeit ausgeführt wird, das in der Erfassungselektrode 13 induzierte Erfassungssignal eine Verzerrung, beeinflußt durch die Spannung an den Sektorelek­ troden 17 auf. Daher ist der Zeitpunkt T der Erzeugung des in der Erfassungselektrode 13 induzierten Erfassungssignals nicht proportional zum tatsächlichen y-Koordinate-Wert "y".
Daher weisen, wenn die Spitze des Erfassungsgriffels 8 auf einer Linie H₁ - H1′ in einem Randbereich der LCD-Tafel 1 bewegt wird, der tatsächliche y-Koordinate-Wert "y" und der erfaßte y-Koordinate-Wert "yd" eine nichtlineare Beziehung auf, wie durch die gestrichelte Linie K in Fig. 13 darge­ stellt, was zu einer Abweichung vom richtigen y-Koordinate- Wert führt.
Der vorstehend genannte Effekt tritt auch beim Abrastern der Segmentelektroden X auf.
Im vorliegenden Fall tritt die durch die gestrichelte Linie K in Fig. 13 angedeutete Verzerrung am Rand zwischen zwei Gruppen von Sektorelektroden 17 auf, die jeweils mit angren­ zenden TAB-Filmen (z. B. TAB₁ und TAB₂) verbunden sind. Das Ausmaß der Verzerrung, das vom Verkantungswinkel zwischen dem im Bildanzeigebereich A₁A₂A₃A₄ vorliegenden Elektroden X und Y und den damit verbundenen Sektorelektroden 17 abhängt, erreicht einige Punkte.
Der vorstehend genannte Typ einer Verzerrung zieht keine Schwierigkeiten nach sich, wenn eine Fehlertoleranz zwischen der Position, auf die der Erfassungsgriffel 8 zeigt, und den erfaßten Koordinaten zulässig ist, wie in einem Fall, bei dem durch einen Kursor oder ein Bildsymbol auf eine Position gezeigt wird. Wenn jedoch keine Fehlertoleranz zwischen der Position und den erfaßten Koordinaten zulässig ist, wie beim Eingeben eines Buchstabens, ist der Buchstabe verzerrt, was die Schwierigkeit nach sich zieht, daß die Erkennungsrate verringert ist. Infolgedessen erlaubt der Randbereich des Bildanzeigebereichs A₁A₂A₃A₄ nur beschränkte Verwendung.
Um die Verzerrung der erfaßten Koordinaten zu korrigieren, um korrigierte Koordinaten zu erhalten, wird die Verzerrung normalerweise durch eine CPU oder dergleichen korrigiert. Jedoch ist es schwierig, eine Verzerrung bis zum linearen Wert hin zu korrigieren, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 13 angedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingabevor­ richtung mit Griffeleingabefunktion zu schaffen, die im Randbereich des Bildanzeigebereichs verbesserte Genauigkeit bei der Koordinatenerfassung aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einerseits durch die Lehre von Anspruch 1 und andererseits durch die Lehre von Anspruch 2 gegeben. Beiden unabhängigen Ansprüchen 1 und 2 ist die Tatsache gemeinsam, daß die Erfassungselektrode eine Abschirmung gegenüber Anschlußelektroden erfaßt, und zwar entweder, gemäß Anspruch 1, mittels einer Abschirmelektrode oder, gemäß Anspruch 2, mittels einer besonderen Anordnung der Anschlußelektroden.
Wenn bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ein Erfassungsgriffel in einen Randbereich des Bildanzeigebereichs gesetzt wird, ist die elektrostatische Kopplung zwischen den Anschlußelek­ troden, die ein Ende der ersten und zweiten Elektroden, die matrixförmig im Bildanzeigebereich der Anzeigetafel angeord­ net sind, mit einer entsprechenden integrierten Treiber­ schaltung verbinden, und der Erfassungselektrode des Erfas­ sungsgriffels durch die Abschirmelektrode abgeschirmt. Daher ist die Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels elektro­ statisch nur mit den im Bildanzeigebereich vorhandenen er­ sten und zweiten Elektroden gekoppelt.
So wird in der Koordinatenerfassungsperiode immer dort, wo der Erfassungsgriffel auf die Anzeigetafel aufgesetzt ist, das Erfassungssignal in der Erfassungselektrode des Erfas­ sungsgriffels induziert, und zwar nur auf Grundlage der Ab­ rasterspannung in den ersten und zweiten Elektroden, die parallel zum Bildanzeigebereich liegen. Die vorstehend ge­ nannte Anordnung beseitigt eine mögliche Verzerrung des Er­ fassungssignals, beeinflußt durch die Spannung in den An­ schlußelektroden, die nicht parallel angeordnet sind.
In der Vorrichtung gemäß Anspruch 2 liegen die Anschlußelek­ troden in einem Bereich, in dem sie nicht elektrostatisch an die Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels koppeln können, der auf einen Randbereich des Bildanzeigebereichs einer Anzeigetafel aufgesetzt ist.
Beim vorstehend genannten Aufbau kann die Erfassungselektro­ de eines Erfassungsgriffels, der im Randbereich eines Bild­ anzeigebereichs aufgesetzt wird, nicht elektrostatisch mit Anschlußelektroden koppeln, die ein Ende der Verlängerungs­ elektrode mit einer entsprechenden integrierten Treiber­ schaltung verbinden, wobei sich die Verlängerungselektrode gerade mit vorgegebener Länge von mindestens einem Ende der ersten und zweiten Elektroden aus, die in Matrixform im Bildanzeigebereich der Anzeigetafel angeordnet sind, zur Außenseite des Bildanzeigebereichs hin erstreckt. Infolge­ dessen koppelt die Erfassungselektrode des Erfassungsgrif­ fels elektrostatisch nur an die ersten und zweiten Elektro­ den und die Verlängerungselektrode.
So wird in der Koordinatenerfassungsperiode immer dann, wenn der Erfassungsgriffel auf den Bildanzeigebereich gesetzt wird, das Erfassungssignal in der Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels induziert, und zwar nur auf Grundlage der Abrasterspannung in den ersten und zweiten Elektroden und der Verlängerungselektrode, die parallel angeordnet sind. Die vor stehend genannte Anordnung beseitigt eine mögliche Verzerrung des Erfassungssignals, beeinflußt durch die Spannung von Anschlußelektroden, die nicht parallel angeord­ net sind.
Bei der Anordnung gemäß Anspruch 4 wird dann, wenn der Er­ fassungsgriffel in den Randbereich des Bildanzeigebereichs gesetzt wird, die elektrostatische Kopplung zwischen den Anschlußelektroden, die ein Ende der Verlängerungselektrode mit der entsprechenden integrierten Treiberschaltung verbin­ den, und der Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels durch die Abschirmelektrode abgeschirmt. Die vorstehend ge­ nannte Anordnung beseitigt eine mögliche Verzerrung des Er­ fassungssignals unter dem Einfluß der Spannung der Anschluß­ elektroden, die nicht parallel angeordnet sind, und sie er­ laubt eine Verringerung der Länge der Verlängerungselektro­ den. Daher werden eine Kostenverringerung und ein kompakter Aufbau erzielt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 5 besteht kein Be­ darf, einen speziellen Herstellprozeß für eine Verlänge­ rungselektrode auszuführen, was zu verbesserter Produktivi­ tät führt. Auch ist die Koordinatenerfassungsgenauigkeit verbessert, da die Verlängerungselektrode dieselbe Breite wie entweder die ersten Elektroden oder die zweiten Elektro­ den aufweisen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird die Abrasterspan­ nung auf Grundlage des Erfassungssteuersignals an jede Ab­ schirmelektrode zu einem Zeitpunkt innerhalb der Koordina­ tenerfassungsperiode angelegt, wie er durch die Abschirm­ elektrode-Treiberschaltung vorgegeben wird.
So wird die Abschirmelektrode so betrieben, als sei es die äußerste Elektrode der ersten Elektrodengruppe oder der zweiten Elektrodengruppe, was in der Koordinatenerfassungs­ periode erfolgt, um eine mögliche Verzerrung des Erfassungs­ signals zu beseitigen, wenn ein Erfassungsgriffel in den Randbereich des Bildanzeigebereichs einer Anzeigetafel ge­ setzt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 7 wird die Abraster­ spannung auf Grundlage des Erfassungssteuersignals an die Hilfselektrode angelegt, die in jedem Bereich ausgebildet ist, in dem keine Verlängerungselektrode außerhalb der vier Ecken des Bildanzeigebereichs der Anzeigetafel vorhanden ist, was zu einem Zeitpunkt innerhalb der Koordinatenerfas­ sungsperiode erfolgt, der durch die Hilfselektrode-Treiber­ schaltung festgelegt wird.
So wird dafür gesorgt, daß die Hilfselektrode so arbeitet, als sei es die äußerste Elektrode der ersten Elektroden­ gruppe oder der zweiten Elektrodengruppe, was in der Koordi­ natenerfassungsperiode erfolgt, um eine mögliche Verzerrung des Erfassungssignals zu beseitigen, wenn ein Erfassungs­ griffel in eine der vier Ecken eines Bildanzeigebereichs gesetzt wird.
Bei einer Ausführungsform sind die Verlängerungselektroden so ausgebildet, daß sie einander nicht gegenüberstehen.
Auch sind die Hilfselektroden bei einer Ausführungsform so angeordnet, daß sie nicht einander gegenüberstehen.
Beim vorstehend genannten Aufbau wird die Abrasterspannung in der Koordinatenerfassungsperiode an die Verlängerungs­ elektroden oder die Hilfselektroden angelegt, die so ange­ ordnet sind, daß sie einander nicht gegenüberstehen. Im vor­ stehend genannten Stadium wird die Abrasterspannung an die ersten und zweiten Elektroden oder die Hilfselektrode ange­ legt, wobei durch die Verlängerungselektrode oder die Hilfs­ elektrode keine Spannung an die Bildanzeigeschicht der An­ zeigetafel angelegt werden darf. Die vorstehende Anordnung kann verhindern, daß die Pixel der Anzeigetafel während der Koordinatenerfassungsperiode ein Bild anzeigen.
Die Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschrei­ bung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Veran­ schaulichung vorhanden sind und demgemäß für die Erfindung nicht beschränkend sind, vollständiger zu verstehen sein.
Fig. 1A ist ein schematisches Diagramm, das den Verbindungs­ zustand zwischen Elektrodenanschlüssen für Elektroden in einer LCD-Tafel und einer Treiberschaltung für gemeinsame Elektroden und einer Segmentelektrode-Treiberschaltung in einer Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 1B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Rand­ bereichs des Bildanzeigebereichs der LCD-Tafel des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang einer gemeinsamen Elektrode in der in Fig. 1 dargestellten LCD-Tafel;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Randbereichs eines Bildanzeigebereichs einer LCD-Tafel, die sich von der in Fig. 1 dargestellten LCD-Tafel unterscheidet;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Rand­ bereichs des Bildanzeigebereichs einer LCD-Tafel, die sich von den in den Fig. 1 und 3 dargestellten LCD-Tafeln unter­ scheidet;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines Rand­ bereichs eines Bildanzeigebereichs einer LCD-Tafel, die sich von den in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellten LCD-Tafeln un­ terscheidet;
Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang einer gemeinsamen Elek­ trode in der in Fig. 5 dargestellten LCD-Tafel;
Fig. 7A ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Anzeige­ vorrichtung mit Griffeleingabefunktion, die eine LCD-Tafel mit variablem Tastverhältnis verwendet;
Fig. 7B ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Anzeige­ vorrichtung mit Griffeleingabefunktion, die eine LCD-Tafel mit Aktivmatrix verwendet;
Fig. 8 ist ein Diagramm, das die zeitliche Ansteuerung der Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion gemäß Fig. 7A veranschaulicht;
Fig. 9 ist ein Diagramm zum Erläutern des Zustands elektro­ statischer Kopplung zwischen einer Erfassungselektrode eines Erfassungsgriffels und jeder Elektrode der LCD-Tafel in der Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion von Fig. 7A;
Fig. 10A, 10B und 10C sind Diagramme, die den Signalverlauf eines in der Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels beim Abrastern jeder Elektrode der LCD-Tafel in der Anzeigevor­ richtung mit Griffeleingabefunktion, wie in Fig. 7A darge­ stellt, induzierten Erfassungssignals und aus diesem Signal durch Verarbeitung erstellte Signalverläufe zeigen;
Fig. 11 ist ein schematisches Diagramm, das den Verbindungs­ zustand zwischen Elektrodenanschlüssen von Elektroden der LCD-Tafel und einer Treiberschaltung für die gemeinsame Elektroden-Treiberschaltung in der Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion gemäß Fig. 7A zeigt;
Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines Rand­ bereichs eines Bildanzeigebereichs einer LCD-Tafel in der in Fig. 7A dargestellten Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabe­ funktion und
Fig. 13 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem tatsächlichen y-Koordinate-Wert an der Spitze eines Erfas­ sungsgriffels und einem erfaßten y-Koordinate-Wert für die in Fig. 7A dargestellte Anzeigevorrichtung mit Griffelein­ gabefunktion zeigt.
Die Erfindung ist auf eine Verbesserung im Randbereich einer Anzeigetafel einer Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabe­ funktion gerichtet, wie beispielhaft durch die Fig. 7A, 7B, 11 und 12 veranschaulicht. Die Erfindung kann auch auf eine LCD-Tafel mit variablem Tastverhältnis, eine Aktivmatrix- LCD-Tafel, eine EL(Elektrolumineszenz)-Anzeigetafel, eine Plasmaanzeigetafel und dergleichen angewandt werden. Obwohl die folgende Beschreibung auf Grundlage einer LCD-Tafel mit variablem Tastverhältnis erfolgt, ist die Erfindung auch auf jede der vorstehend genannten Anzeigetafeln anwendbar. Jedes der folgenden Ausführungsbeispiele hat denselben Aufbau wie jede der in den Fig. 7A, 11 und 12 dargestellten Anzeigevor­ richtungen, mit Ausnahme des Aufbaus im Randbereich der An­ zeigetafel. Daher werden bei jedem der folgenden Ausfüh­ rungsbeispiele die Komponenten, die nicht im Randbereich der Anzeigetafel vorliegen, mit denselben Bezugszahlen bezeich­ net, mit denen die in den Fig. 7A, 11 und 12 dargestellten Komponenten bezeichnet sind, und es erfolgt keine detail­ lierte Beschreibung für diese.
Erstes Ausführungsbeispiel
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Koordinatenerfas­ sungsgenauigkeit dadurch verbessert, daß die elektrostati­ sche Kopplung zwischen den Sektorelektroden 17 und der Er­ fassungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 bei dem in den Fig. 9 und 12 dargestellten herkömmlichen Beispiel beseitigt ist.
Fig. 1A zeigt ein schematisches Diagramm für den Verbin­ dungszustand zwischen Elektrodenanschlüssen von Elektroden in einer LCD-Tafel und einer Treiberschaltung für gemeinsame Elektroden und einer Segmentelektroden-Treiberschaltung.
Fig. 1B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines Rand­ bereichs einer LCD-Tafel 201, die die Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion gemäß dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel bildet. In der LCD-Tafel 201 sind außerhalb zweier Seiten A₁A₄ und A₃A₄ einer Bildanzeigefläche A₁A₂A₃A₄ ange­ ordnete Sektorelektroden 17 mit Abschirmelektroden 21 und 41 überdeckt, um die Auswirkung einer Spannung an den Sek­ torelektroden 17 abzuschirmen, wie sie auf die Erfassungs­ elektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 (siehe Fig. 9) ausge­ übt werden könnte.
Die Abschirmelektrode 21 besteht aus einem Metall wie Alu­ minium oder aus ITO (Indium-Zinn-Oxid) oder dergleichen, das durch eine Abscheide-, Sputtertechnik oder dergleichen auf die in Fig. 2 dargestellte Weise auf die Unterseite einer Schutztafel 23 aufgebracht wurde. Es ist zu beachten, daß der Bereich, in dem die Abschirmelektrode 21 auszubilden ist, nicht auf die Unterseite der Schutztafel 23 begrenzt ist und daß der Bereich auf der Oberseite eines Glassub­ strats 15 liegen kann, dessen Unterseite mit der gemeinsamen Elektrode Y versehen ist, oder auf einer Fläche einer Pola­ risationsplatte 22.
Ferner kann, wenn keine Abscheide- oder Sputtertechnik ver­ wendet wird, eine dünne Metallplatte zwischen das Glassub­ strat 15 und die Polarisationsplatte 22 eingefügt werden, um als Abschirmelektrode 22 zu dienen. Andernfalls kann ein Metallgehäuse eines Geräts, an dem die LCD-Tafel 201 anzu­ bringen ist, gleichzeitig als Abschirmelektrode dienen.
Auch kann, als einfache Maßnahme, ein Material, das dadurch erhalten wurde, daß Pulver wie solche von Silber, Kupfer, Kunststoff oder dergleichen mit einem Bindemittel in eine Paste eingeknetet wurden, durch eine Drucktechnik wie einen Siebdruckprozeß, eine Sprühtechnik oder dergleichen aufge­ tragen werden. Im vorstehenden Fall kann die durch eine sol­ che Drucktechnik ausgebildete Abschirmelektrode 21 auf der Schutztafel 23 vorhanden sein, um gleichzeitig als rahmen­ förmiger Vorderseitendruck oder Grundierungsdruck zu dienen, der am Rand der Schutztafel 23 ausgebildet ist. Die Ab­ schirmelektrode 21 wird normalerweise parallel zur Segment­ elektrode X oder zur gemeinsamen Elektrode Y auf die in Fig. 2 dargestellte Weise ausgebildet. Jedoch ist das vorliegende Ausführungsbeispiel nicht hierauf beschränkt, und es kann ein beliebiger Verlauf gewählt werden, insoweit der vorste­ hend genannte Abschirmeffekt abhängig von der Anordnung oder Form der Konstruktion von Teilen oder Komponenten erzielt werden kann.
Die Abschirmelektrode 21, die die Auswirkung einer Spannung an den Sektorelektroden 17 abschirmt, wie sie auf die Erfas­ sungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 wirken würde, ist normalerweise mit Masse verbunden, um zu verhindern, daß irgendeine Spannung von der Segmentelektrode X, der gemein­ samen Elektrode Y oder einer anderen Elektrode her induziert wird.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Sektorelektroden 17, die außerhalb der vier Seiten A₁A₂, A₂A₃, A₃A₄ und A₄A₁ des Bildanzeigebereichs A₁A₂A₃A₄ liegen und die Elektroden X und Y mit entsprechenden TAB-Filmen TAB₁ bis TAB₇ verbinden, mit den Abschirmelektroden 21 und 41 bedeckt. Die vorstehende Anordnung kann die Auswirkung einer Spannung an den Sektorelektroden 17 abschirmen, die auf die Erfassungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 ausgeübt würde. Daher wird in die Erfassungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 kein Erfassungssignal auf Grundlage der Spannung an den Sektorelektroden 17 induziert.
Im Ergebnis ist dann, wenn die Spitze des Erfassungsgriffels 8 in einen Kreis P₁ in einem Randbereich der LCD-Tafel 201 auf die in Fig. 1B dargestellte Weise gesetzt wird, der Be­ reich, in dem die Erfassungselektrode 13 des Erfassungsgrif­ fels 8 elektrostatisch mit den Elektroden X und Y koppelt, ein Bereich innerhalb der Seite A₁A₄ (der Bereich, in dem die gemeinsamen Elektroden Y parallel angeordnet sind) in­ nerhalb eines Bereichs R₁. Daher sind der tatsächliche y-Koordinate-Wert "y" an der Spitze des Erfassungsgriffels 8 und der erfaßte y-Koordinate-Wert "yd" beim Abrastern der gemeinsamen Elektroden Y direkt proportional zueinander. Es ist zu beachten, daß der Bereich, in dem die Erfassungselek­ trode 13 elektrostatisch mit jeder Elektrode koppelt, klei­ ner als ein Bereich R₂ im mittleren Bereich der LCD-Tafel 201 ist und daß die in der Erfassungselektrode 13 induzierte Spannung im vorstehenden Fall verringert ist.
Die Abschirmelektrode 21 beim vorliegenden Ausführungsbei­ spiel erzielt nicht nur den vorstehend genannten Abschirm­ effekt, sondern sie dient auch als Blindelektrode für die Segmentelektrode X und die gemeinsame Elektrode Y, und zwar wegen der elektrostatischen Kopplung an die Erfassungselek­ trode 13 des Erfassungsgriffels 8. Anders gesagt, hat die Abschirmelektrode 21 mehr Funktionen, als es mit "Abschirm­ elektrode" ausgesagt ist. Im folgenden wird die Funktion der Abschirmelektrode als Blindelektrode beschrieben.
Wenn die Spitze des Erfassungsgriffels 8 in den Kreis P₁ in einem Randbereich der LCD-Tafel 201 in der Anzeigevorrich­ tung mit Griffeleingabefunktion gesetzt wird, ist der Be­ reich, in dem die Erfassungselektrode 13 elektrostatisch mit der Segmentelektrode X koppelt, nicht zur Mitte des Kreises R₁ in Richtung der x-Achse symmetrisch. Daher weist das in der Erfassungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 indu­ zierte Erfassungssignal dann, wenn die Segmentelektrode X in der x-Koordinate-Erfassungsperiode abgerastert wird, einen asymmetrischen Signalverlauf auf, also keinen in Richtung der Zeitachse (d. h. in Richtung der x-Achse) symmetrischen Signalverlauf, wie in Fig. 10A dargestellt. Daher ist die mittlere Position des Impulssignals, das durch Verarbei­ tungsvorgänge in einem Operationsverstärker 9 und einer Differenzierschaltung und einem Komparator, wie in die Koordinatenerfassungsschaltungen 10 und 11 eingebaut, erhal­ ten wird, gegenüber der richtigen Position verschoben.
Daher wird dafür gesorgt, um die Exzentrizität des Bereichs, in dem die Erfassungselektrode 13 elektrostatisch an die Segmentelektrode x koppelt, wenn die Spitze des Erfassungs­ griffels 8 in den Kreis P₁ gesetzt wird, zu korrigieren, daß die Abschirmelektrode 21 in der x-Koordinate-Erfassungspe­ riode als x-Koordinate-Abrasterelektrode arbeitet.
Genauer gesagt, sind auf die in Fig. 1A dargestellte Weise Abschirmelektrode-Treiberschaltungen 32 und 33 außer der Treiberschaltung 2 für gemeinsame Elektroden und der Seg­ mentelektroden-Treiberschaltung 3 vorhanden. In der x-Koor­ dinate-Erfassungsperiode wird eine Abrasterspannung, d. h. eine impulsförmige Spannung, durch die Abschirmelektrode- Treiberschaltung 33 abhängig von einer vorgegebenen zeit­ lichen Steuerung auf Grundlage des Erfassungssteuersignals von einer Erfassungssteuerschaltung 36 an die Abschirmelek­ trode 21 gelegt. Wenn die Abrasterspannung auf solche Weise sequentiell von der Segmentelektrode X₁ am einen Ende bis zur Segmentelektrode Xm am anderen Ende angelegt wird, wird an die Abschirmelektrode 21, die außerhalb der Segmentelek­ trode X₁ liegt, eine Abrasterspannung angelegt, bevor die Abrasterspannung an die Segmentelektrode X₁ am einen Ende angelegt wird. Indessen ist eine Blindelektrode 51 mit der­ selben Form, wie sie die Abschirmelektrode 21 aufweist, ent­ lang der Seite A₂A₃ vorhanden, die der Seite A₁A₄ des Bild­ anzeigebereichs A₁A₂A₃A₄ der LCD-Tafel 201 gegenübersteht (die Blindelektrode 51 hat keine tatsächlichen Sektorelek­ troden, wie in Fig. 1A dargestellt). Nach dem Anlegen der Abrasterspannung an die Segmentelektrode Xm am anderen Ende wird eine Abrasterspannung an die Blindelektrode 51 ange­ legt, die außerhalb der Segmentelektrode Xm liegt.
Anders gesagt, wird ein Vorgang ausgeführt, der mit dem Vor­ gang übereinstimmt, daß eine Gesamtheit von m+2 Segmentelek­ troden X einschließlich einer Segmentelektrode X₀ (nicht dargestellt), die außerhalb der Segmentelektrode X₁ liegt, und einer Segmentelektrode Xm+1 (nicht dargestellt), die außerhalb der Segmentelektrode Xm liegt, sequentiell abge­ rastert wird.
Wenn bei der vorstehend genannten Anordnung die Spitze des Erfassungsgriffels 8 in den Kreis P₁ in einem Randbereich der LCD-Tafel 201 gesetzt wird, fällt der Bereich, in dem die Erfassungselektrode 13 elektrostatisch mit der Segment­ elektrode X koppelt, mit dem gesamten Bereich innerhalb des Kreises R₁ zusammen, und zwar in der x-Koordinate-Erfas­ sungsperiode. Daher wird verhindert, daß, wenn die Spitze des Erfassungsgriffels 8 in einen Randbereich der LCD-Tafel 201 gesetzt wird, die erfaßten Koordinaten gegenüber den tatsächlichen Koordinaten verschoben sind.
Anders gesagt, arbeitet die Abschirmelektrode 21 des vorlie­ genden ersten Ausführungsbeispiels als Abschirmelektrode zum Abschirmen der Auswirkung der Spannung der Sektorelektroden 17, wie sie auf die Erfassungselektrode 13 des Erfassungs­ griffels 8 in der y-Koordinate-Erfassungsperiode wirken würde, und sie arbeitet als Blindelektrode zum Korrigieren der Exzentrizität des Bereichs, in dem elektrostatische Kopplung am Rand der LCD-Tafel 201 hervorgerufen wird, und zwar in der x-Koordinate-Erfassungsperiode. Indessen arbei­ tet die Blindelektrode 51 nur als Blindelektrode, nicht auch als Abschirmelektrode.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Abrasterspannung, d. h. die an die Abschirmelektrode 21 während der x-Koordinate- Erfassungsperiode anzulegende Impulsspannung durch die Ab­ schirmelektrode-Treiberspannung 33 auf Grundlage eines Er­ fassungssteuersignals von der Erfassungssteuerschaltung 36 erzeugt. Es ist zu beachten, daß wegen einer Änderung der Position und der Struktur der Abschirmelektrode 21 hinsicht­ lich der Segmentelektrode X die an die Abschirmelektrode 21 angelegte Abrasterspannung nicht immer mit der an die Seg­ mentelektrode X angelegten Abrasterspannung übereinstimmt. Da die Abschirmelektrode 21 normalerweise an einer Position ausgebildet ist, die näher am Erfassungsgriffel 8 liegt, als dies für die Position der Segmentelektrode X gilt, kann eine Abrasterspannung hingenommen werden, die kleiner als die Ab­ rasterspannung ist, die an eine Segmentelektrode X angelegt wird.
Die vorstehende Beschreibung stützt sich zwar auf Bereiche in der Nähe der zwei Seiten A₁A₄ und A₂A₃ des Bildanzeige­ bereichs A₁A₂A₃A₄ der LCD-Tafel 201, jedoch sind eine Ab­ schirmelektrode 41 und eine Blindelektrode 61 mit demselben Aufbau, wie vorstehend beschrieben, in der Nähe der anderen zwei Seiten A₃A₄ bzw. A₁A₂ vorhanden.
Wenn die Abschirmelektroden 21 und 41 lediglich dazu ver­ wendet werden, den vorstehend genannten Abschirmeffekt zu erzielen, können die Abschirmelektroden einen rahmenförmigen Aufbau aufweisen, mit dem sie um den Rand der LCD-Tafel 201 liegen. Wenn die Abschirmelektroden jedoch als Blindelek­ troden für die Segmentelektrode X und die gemeinsame Elek­ trode Y verwendet werden, werden sie jeweils so ausgebildet, daß sie rechteckig sind und unabhängig entlang der Seiten A₃A₄ und A₄A₁ des Bildanzeigebereichs A₁A₂A₃A₄ der LCD-Tafel 201 vorliegen. Die Blindelektroden 51 und 61 weisen jeweils Rechteckform auf und sind unabhängig voneinander ausgebil­ det.
Beim ersten Ausführungsbeispiel besteht eine kleine Lücke zwischen dem Bildanzeigebereich (innerhalb der Seite A₁A₄) der LCD-Tafel 201 und der Abschirmelektrode 21 (außerhalb einer Seite E₁E₄), und zwar gemäß der in den Fig. 1A und 1B dargestellten Weise. Der Grund, weswegen diese kleine Lücke vorhanden ist, ist der folgende.
Wenn die Lücke "0" ist und die Abschirmelektrode 21 undurch­ sichtig ausgebildet ist, ist eine kleine Fehlausrichtung hinsichtlich der Position und des Winkels zwischen der Ab­ schirmelektrode 21 und jeder Seite des Bildanzeigebereichs A₁A₂A₃A₄, wie sie beim Herstellen der LCD-Tafel 201 auf­ tritt, wenn Hintergrundlicht auffällt, was zu einer Ver­ schlechterung der Qualität des Erzeugnisses führt. Ferner wird, da die außerhalb vorliegende Abschirmelektrode 21 an einer Position ausgebildet ist, die höher als die Positionen der Segmentelektrode X und der gemeinsamen Elektrode Y liegt, wie in Fig. 2 dargestellt, das ganz außen liegende Pixelarray durch die Abschirmelektrode 21 abgeschattet, wenn die LCD-Tafel 201 unter einem schrägen Winkel betrachtet wird, was es erschwert, ein dort dargestelltes Bild zu be­ trachten.
Ein anderer Grund ist der, daß der Bereich, in dem die Er­ fassungselektrode 13 elektrostatisch mit den Elektroden kop­ pelt, wenn die Spitze des Erfassungsgriffels 8 in den Kreis P₁ eingesetzt wird, verengt ist, was die Spannung des Erfas­ sungssignals, das in die Erfassungselektrode 13 induziert wird, wie oben beschrieben, verringert ist, was in extremen Fällen dazu führt, daß es unmöglich ist, den y-Koordinate- Wert zu erfassen. Daher ist der Spalt zwischen dem Bildan­ zeigebereich A₁A₂A₃A₄ und der Abschirmelektrode 21 vorhan­ den, um einen Bereich der Sektorelektroden 17 freizulegen, um dadurch den Bereich zu erweitern, in dem die Erfassungs­ elektrode 13 elektrostatisch an die Elektroden koppelt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Koordinatenerfassungsgenau­ igkeit im vorstehenden Fall durch den Effekt der freiliegen­ den Sektorelektrode 17 verringert ist. Daher ist es erfor­ derlich, den Spalt zwischen dem Bildanzeigebereich der LCD-Tafel 201 und der Abschirmelektrode 21 dadurch einzustellen, daß ein Kompromiß zwischen der Verringerung der Koordinaten­ erfassungsgenauigkeit aufgrund des Freiliegens der Sektor­ elektrode 17 und der Zunahme der Spannung des Erfassungs­ signals gefunden wird.
Als Ergebnis eines Versuchs stellte sich heraus, daß der Einfluß der Sektorelektroden 17 relativ klein ist, wenn der Spalt eine Breite von ungefähr 1 mm hat, was auch vom Öff­ nungswinkel der Sektorelektroden 17 abhängt. Es wird darauf hingewiesen, daß der Spalt bis zu ungefähr 3 mm betragen darf, wenn der Randbereich einer LCD-Tafel 201 nur begrenzt verwendet wird.
Zweites Ausführungsbeispiel
Beim zweiten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Seg­ mentelektrode X und die gemeinsame Elektrode Y aus dem Bild­ anzeigebereich A₁A₂A₃A₄ heraus, um die Koordinatenerfas­ sungsgenauigkeit zu erhöhen.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Rand­ bereichs einer LCD-Tafel 301, die die Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel bildet. In der LCD-Tafel 301 ist der Endbereich der gemein­ samen Elektrode Y gerade mit der Länge "1" bis aus der Seite A₁A₄ der Bildanzeigefläche A₁A₂A₃A₄ heraus verlängert (diese Fläche stimmt mit der Bildanzeigefläche A₁A₂A₃A₄ von Fig. 1A überein), und zwar in der Richtung, in der sich die gemein­ same Elektrode Y erstreckt (die Elektrode, die sich gegen­ über dem Endbereich der gemeinsamen Elektrode Y erstreckt, wird nachfolgend als "Verlängerungselektrode 25" bezeich­ net). Außerhalb einer Seite C₁C₄, die um die Länge "1" ge­ trennt außerhalb der Seite A₁A₄ liegt, sind Sektorelektroden 17 vorhanden.
Im vorstehenden Fall liegen die Sektorelektroden 17 nicht in einem Bereich R₃, in dem die Erfassungselektrode 13 elektro­ statisch mit der gemeinsamen Elektrode Y koppelt, und zwar selbst dann, wenn die Spitze des Erfassungsgriffels 8 in einem Kreis P₃ im Randbereich der LCD-Tafel 301 liegt, wenn die Länge "1" größer als der Radius einer Kreisfläche einge­ stellt wird, in der die Erfassungselektrode 13 elektrosta­ tisch an die Elektroden X und Y koppeln kann, wenn die Spitze des Erfassungsgriffels 8 auf ein Pixel gesetzt wird, das ganz außen liegt. Daher wird in der Erfassungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 kein Erfassungssignal aufgrund der Spannung an den Sektorelektroden 17 induziert.
Im Ergebnis sind der tatsächliche y-Koordinate-Wert "y" und der an der Spitze des Erfassungsgriffels 8 erfaßte y-Koordi­ nate-Wert "yd" beim Abrastern der gemeinsamen Elektrode Y direkt proportional zueinander. Im vorstehenden Fall ist die Spannung des in der Erfassungselektrode 13 induzierten Er­ fassungssignals nicht verringert, da der Bereich, in dem die Erfassungselektrode 13 elektrostatisch an die gemeinsame Elektrode Y koppelt, der Bereich R₃ ist, der dieselbe Kreis­ form wie der Bereich R₂ (siehe Fig. 1B) im mittleren Bereich der LCD-Tafel 301 aufweist.
Es ist geeignet, wenn die Verlängerungselektrode 25 aus dem­ selben Material wie die Segmentelektrode X und die gemeinsa­ me Elektrode Y besteht. Wenn die LCD-Tafel 301 eine Trans­ missions-LCD-Tafel ist, von deren Hinterseite her Licht durchgestrahlt wird, ist eine transparente Elektrode aus ITO oder dergleichen, das dasselbe Material wie das der Elektro­ den X und Y ist, geeignet. Wenn die LCD-Tafel 301 eine Re­ flexions-LCD-Tafel ist, auf die Licht von der Griffelein­ gabeseite her eingestrahlt wird, ist es geeignet, wenn sich die Verlängerungselektrode 25, die sich von den Elektroden auf der Griffeleingabeseite her erstreckt, aus einem trans­ parenten Material besteht und die (nicht dargestellte) Ver­ längerungselektrode, die sich von der Rückseitenelektrode (Segmentelektrode X beim vorliegenden Ausführungsbeispiel) aus erstreckt, aus demselben Material (z. B. Metall) wie die rückseitige Elektrode besteht. Wenn auf diese Weise die Ver­ längerungselektrode 25 aus demselben Material wie dem der Elektroden X und Y hergestellt wird, die verlängert werden, besteht kein Bedarf, einen speziellen Prozeß zum Herstellen der Verlängerungselektroden vorzusehen, was zu verbesserter Produktivität führt.
Ferner wird bewirkt, wenn die Verlängerungselektrode 25 die­ selbe Breite wie die Elektroden X und Y aufweist, wenn eine Abrasterspannung an die Verlängerungselektrode 25 und die mit der Verlängerungselektrode 25 verbundene Elektrode (ge­ meinsame Elektrode Y in Fig. 3) angelegt wird, das in der Erfassungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 aufgrund der Spannung an der Verlängerungselektrode 25 induzierte Erfas­ sungssignal mit demjenigen Erfassungssignal übereinstimmt, das in der Erfassungselektrode 13 aufgrund der Spannung an der gemeinsamen Elektrode Y induziert wird, die sich aus­ gehend von der Verlängerungselektrode 25 erstreckt. Die vor­ stehend genannte Anordnung ist hinsichtlich der Koordinaten­ erfassungsgenauigkeit bevorzugt.
Ferner kann durch Bereitstellen der Verlängerungselektrode 25 die folgende Wirkung erzielt werden. Selbst wenn ein Aus­ richtungsfehler beim Zusammenlaminieren des Glassubstrats 15, auf dem die gemeinsame Elektrode Y ausgebildet ist, mit dem Glassubstrat 16, auf dem die Segmentelektrode X ausge­ bildet ist, auftritt, werden die Pixelanordnungen am Rand des Bildanzeigebereichs nicht abgeschnitten, da die Segment­ elektrode X und die gemeinsame Elektrode Y jeweils über eine Längentoleranz verfügen.
Es ist bevorzugt, hinter der Verlängerungselektrode 25 keine Elektrode anzuordnen. Wenn der Bedarf besteht, eine Elektro­ de anzuordnen, ist es erforderlich, die Verlängerungselek­ trode 25 und die rückseitige Elektrode mit identischem elek­ trischem Potential zu versorgen, um zu verhindern, daß ein elektrisches Feld an den Flüssigkristall zwischen diesen beiden Elektroden angelegt wird. Andernfalls kommt es im Bereich der Verlängerungselektrode 25 zu einer unerwünschten Bildanzeige, wenn ein elektrisches Feld anliegt, und wenn das elektrische Feld ein Gleichfeld ist, besteht die Mög­ lichkeit, daß der Flüssigkristall elektrolysiert wird.
Die vorstehend genannte Wirkung kann erzielt werden, wenn die Verlängerungselektrode 25 nicht nur an den Enden der Segmentelektrode X und der gemeinsamen Elektrode Y, die mit den TAB-Filmen TAB₁ bis TAB₇ verbunden sind, vorhanden ist, sondern auch an den entgegengesetzten Enden.
Drittes Ausführungsbeispiel
Beim dritten Ausführungsbeispiel ist die Griffeleingabefunk­ tion gegenüber derjenigen beim zweiten Ausführungsbeispiel weiter stabilisiert, und es wird höhere Genauigkeit erzielt.
Wenn Verlängerungselektroden 25 um den Bildanzeigebereich A₁A₂A₃A₄ der LCD-Tafel 301 auf die vorstehend beschriebene Weise ausgebildet werden, entstehen leere Räume ohne Verlän­ gerungselektrode an der Außenseite der vier Ecken des ge­ nannten Bildanzeigebereichs. Daher ist dann, wenn die Spitze des Erfassungsgriffels 8 in eine Ecke des Bildanzeigebe­ reichs A₁A₂A₃A₄ gesetzt wird, der Bereich, in dem die Erfas­ sungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 18 elektrostatisch an die Elektroden X und Y koppelt, verringert, was die Er­ fassungsgenauigkeit verringert.
Daher ist in jedem leeren Raum ohne Verlängerungselektrode in den vier Ecken des Bildanzeigebereichs A₁A₂A₃A₄ eine quadratische Hilfselektrode 26 ausgebildet, deren Seite kleiner als die Länge "l" der Verlängerungselektrode 25 ist, damit die Hilfselektrode 26 elektrostatisch an die Erfas­ sungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 koppeln kann. Ferner wird eine Hilfselektroden-Treiberschaltung 26 ge­ trennt von der Treiberschaltung 2 für gemeinsame Elektroden und der Segmentelektroden-Treiberschaltung 3 angeordnet, und durch Anlegen einer Abrasterspannung, d. h. einer Impuls­ spannung, an die Hilfselektrode 26 abhängig von einer vorge­ gebenen zeitlichen Lage auf Grundlage des Erfassungssteuer­ signals von der Erfassungssteuerschaltung 36 (siehe Fig. 1A) wird dafür gesorgt, daß die Hilfselektroden 26 so arbeiten, als seien sie eine gemeinsame Elektrode Y₀, eine gemeinsame Elektrode Yn+1, eine Segmentelektrode X₀ und eine Segment­ elektrode Xm+1 (nicht dargestellt), die auf den beiden Sei­ ten der gemeinsamen Elektrode Y und der Segmentelektrode X, wie in Fig. 7A dargestellt, ausgebildet sind.
Durch derartiges Betreiben jeder Hilfselektrode 26 als Teil der Elektroden X und Y ist die Koordinatenerfassungsgenauig­ keit in jeder Ecke des Bildanzeigebereichs A₁A₂A₃A₄ erhöht.
Ferner erzeugt die Hilfselektrode 26 den folgenden Effekt.
Genauer gesagt sind elektronische Teile wie eine Fluores­ zenz-Hintergrundbeleuchtung und dergleichen, die mit relativ hoher Wechselspannung oder impulsförmiger Spannung arbeiten, an der Rückseite einer LCD-Tafel 401 angeordnet. Wenn keine Hilfselektrode 26 vorhanden ist, leckt das elektrische Wech­ selfeld aus diesen elektronischen Teilen durch die leeren Bereiche ohne Verlängerungselektrode 25 in den Ecken des Bildanzeigebereichs A₁A₂A₂A₄ aus, was dazu führt, daß auf die Erfassungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 direkt ein Einfluß ausgeübt wird, was unerwünschte Störsignale in­ duziert. Wenn jedoch die Hilfselektroden 26 in den freien Bereichen angeordnet werden, wird das elektrische Wechsel­ feld von den elektronischen Teilen durch die Hilfselektroden 26 abgeschirmt. Die vorstehend genannte Anordnung verhindert eine möglicherweise fehlerhafte Erfassung auf Grundlage von Störsignalen, die in die Erfassungselektrode 13 des Erfas­ sungsgriffels 8 induziert werden. Um den vorstehend genann­ ten Effekt zu erzielen, darf die Hilfselektrode 26 nicht in einem potentialungebundenen Zustand sein, sondern sie muß mit Masse oder einer Gleichspannungsquelle mit niedriger Im­ pedanz verbunden sein.
Im vorstehend genannten Fall liegen die Hilfselektroden 26, die um den Anzeigebereich A₁A₂A₃A₄ herum angeordnet sind, im Gesichtsfeld einer Bedienperson. Daher ist es bevorzugt, daß die Hilfselektroden 26 aus demselben Material wie die Elek­ troden X und Y und die Verlängerungselektrode 25 bestehen, damit sie kaum erkennbar sind. Anders gesagt, ist es geeig­ net, wenn die Hilfselektroden 26 aus ITO oder dergleichen bestehen, wenn eine Transmissions-LCD-Tafel vorliegt. Im Fall einer Reflexions-LCD-Tafel, bei der die hintere Elek­ trode (Segmentelektrode X beim vorliegenden Ausführungsbei­ spiel) im allgemeinen aus einem Metall besteht, können die Hilfselektroden 26 aus einem Metall hergestellt sein.
Wenn so die Hilfselektrode 26 aus demselben Material wie die Elektroden X und Y hergestellt wird, kann sie gleichzeitig mit der gemeinsamen Elektrode Y und der Segmentelektrode X auf dem Glassubstrat 15 und dem Glassubstrat 16 ausgebildet werden, was bedeutet, daß kein spezieller Herstellprozeß für die Hilfselektroden vorgesehen werden muß.
Die Hilfselektroden 26 können entweder auf dem Glassubstrat 15, auf dem die gemeinsame Elektrode Y ausgebildet ist, oder auf dem Glassubstrat 16, auf dem die Segmentelektrode Y aus­ gebildet ist, angeordnet werden, so daß sie weder einen schlechten Einfluß auf das angezeigte Bild ausüben, noch den Flüssigkristall elektrolysieren, selbst wenn eine Spannung an die Hilfselektroden 26 angelegt wird. Wenn die Hilfselek­ troden 26 an den entgegengesetzten Flächen der Glassubstrate 15 und 16 ausgebildet sind, müssen sie auf demselben elek­ tronischen Potential gehalten werden.
Die Hilfselektroden 26 werden angesichts ihres Zwecks, daß sie als Abschirmung dienen sollen, vorzugsweise aus einer festen Platte hergestellt. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, und die Hilfselektroden können für ihre ästhetische Anpassung an die Elektroden X und Y und die Ver­ längerungselektrode 25 eine kammähnliche Form aufweisen.
Viertes Ausführungsbeispiel
Das vierte Ausführungsbeispiel soll zu weiterer Kostenver­ ringerung und zu einem kompakten Aufbau der Anzeigevorrich­ tung im Vergleich zur Vorrichtung mit Griffeleingabefunktion gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel führen.
Gemäß Fig. 3 sollte die Länge "l" der Verlängerungselektrode 25 vorzugsweise länger sein, um die Koordinatenerfassungs­ genauigkeit zu erhöhen. Da die Verlängerungselektrode 25 jedoch ein Bereich ist, der nichts zur Bildanzeige beiträgt, sollte die Verlängerungselektrode vorzugsweise hinsichtlich einer Kostenverringerung und eines kompakten Aufbaus der LCD-Tafel 301 kürzer sein. Wenn jedoch die Länge "l" der Verlängerungselektrode 25 verringert wird, überlappt der Bereich R₃, in dem die Erfassungselektrode 13 elektrosta­ tisch an die gemeinsame Elektrode Y koppelt, in nachteiliger Weise mit den Sektorelektroden 17, wenn die Spitze des Er­ fassungsgriffels 8 im Kreis P₃ liegt.
Daher sind die Sektorelektroden 17 beim vierten Ausführungs­ beispiel mit einer Abschirmelektrode 42 bedeckt, auf diesel­ be Weise wie beim in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbei­ spiel. Durch derartiges Abschirmen der Auswirkung der Span­ nung an den Sektorelektroden 17, wie sie auf die Erfassungs­ elektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 ausgeübt werden könn­ te, kann die Länge "l" der Verlängerungselektrode 31 verrin­ gert werden. Anders gesagt, beseitigt die vorstehend ge­ nannte Anordnung den Nachteil, daß der Bereich, in dem die Erfassungselektrode 13 des Erfassungsgriffels 8 elektrosta­ tisch an die gemeinsame Elektrode Y koppelt, im Rand der LCD-Tafel 201 beim ersten Ausführungsbeispiel verkleinert ist, und sie beseitigt den Nachteil, daß die LCD-Tafeln 301 und 401 beim zweiten und dritten Ausführungsbeispiel vergrö­ ßert sind, was zu einer Kostenerhöhung führt.
Fig. 6 ist ein Querschnitt von Fig. 5, wobei die Abschirm­ elektrode 42 des vorliegenden Ausführungsbeispiels an der Unterseite der Schutztafel 23, der Oberseite des Glassub­ strats 15 oder einer Fläche der Polarisationsplatte 22 aus­ gebildet ist, auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausfüh­ rungsbeispiel. Der optimale Wert für die Länge "l" der Ver­ längerungselektrode 31 innerhalb eines praktischen Bereichs fällt mit dem Abstand "d" zwischen der Spitze des Erfas­ sungsgriffels 8 und der oberen Elektrode (gemeinsame Elek­ trode Y beim vorliegenden Ausführungsbeispiel) zusammen. Jedoch ist der Abstand "d" nicht auf den vorstehend genann­ ten Wert beschränkt, und in der Praxis ist es zulässig, daß er in einem Bereich von 0,5 d 1 2,0 d liegt. Daher kann der Abstand innerhalb des vorstehend genannten Bereichs un­ ter Berücksichtigung anderer Faktoren eingestellt werden.
Wenn das Glassubstrat 15 z. B. eine Dicke von 1,1 mm auf­ weist, die Polarisationsplatte 22 eine Dicke von 0,3 mm auf­ weist, die Luftschicht 24 zwischen der Polarisationsplatte 22 und der Schutztafel 23 eine Dicke von 1,5 mm aufweist und die Schutztafel 23 eine Dicke von 1,0 mm hat, beträgt der Abstand d nahezu 3,9 mm, und es ist geeignet, daß "l" im Be­ reich von 1,95 bis 7,8 mm liegt.
Im obigen Fall ist es auch annehmbar, daß die Abschirmelek­ trode 42 und eine (nicht dargestellte) Blindelektrode mit demselben Aufbau wie die Abschirmelektrode 42 als 0-te und (m+1)-te Segmentelektrode X durch Anlegen einer Abraster­ spannung an die Elektroden arbeiten.
Beim vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel ist, da die außerhalb der Verlängerungselektrode 31 ausge­ bildeten Sektorelektroden 17 mit einer Abschirmelektrode 42 bedeckt sind, die Auswirkung der Spannung an den Sektorelek­ troden 17, wie sie auf die Erfassungselektrode 13 des Erfas­ sungsgriffels 8 wirken könnte, abgeschirmt, was es ermög­ licht, die Länge "l" der Verlängerungselektrode 31 zu ver­ ringern. Daher kann mit diesem vierten Ausführungsbeispiel eine kompakte, billige Anzeigevorrichtung mit Griffelein­ gabefunktion geschaffen werden, in der der tatsächliche y-Koordinate-Wert "y" und der erfaßte y-Koordinate-Wert "yd" direkt proportional zueinander sind.
In jedem der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele ist eine Anzeigevorrichtung beschrieben, bei der eine gedruckte Leiterplatte, an der ein TAB-Film angebracht ist, der mit einem Flüssigkristall-Treiber-LSI verbunden ist, im Elektro­ denzuleitungsbereich der LCD-Tafel 1 angebracht ist, wie in Fig. 11 dargestellt. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, und sie ist auf eine Anzeigevorrichtung anwend­ bar, bei der jeder Flüssigkristall-Treiber-LSI direkt auf einem Glassubstrat einer LCD-Tafel angebracht ist.
Bei jedem der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele ist eine Anzeigevorrichtung beschrieben, die dadurch aufgebaut ist, daß eine Treiberschaltung 2 für gemeinsame Elektroden auf der Seite A₁A₄ und eine Segmentelektroden-Treiberschal­ tung 3 auf der Seite A₃A₄ des Bildanzeigebereichs A₁A₂A₃A₄ der LCD-Tafel 201, 301, 401 oder 501 angeordnet wird. Jedoch ist die Erfindung auch auf eine Anzeigevorrichtung anwend­ bar, bei der mehrere Treiberschaltungen für gemeinsame Elek­ troden und/oder mehrere Segmentelektroden-Treiberschaltungen auf einer Seite einer LCD-Tafel vorhanden sind; sie ist auf eine Anzeigetafel anwendbar, bei der eine Treiberschaltung auf jeder von zwei entgegengesetzten Seiten vorhanden sind und jede übernächste Elektrode durch jeweils eine der Trei­ berschaltungen angesteuert wird. Die Erfindung ist auch auf eine Anzeigevorrichtung anwendbar, bei der die Bildanzeige­ fläche einer LCD-Tafel und Treiberschaltungen integral aus Polysilizium ausgebildet sind.
Obwohl jedes der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele für eine LCD-Vorrichtung mit variablem Tastverhältnis be­ schrieben ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Anders gesagt, ist die Erfindung auch auf eine LCD-Vorrich­ tung anwendbar, die mit einem anderen Ansteuerverfahren ar­ beitet, wie auf eine Aktivmatrix-LCD-Vorrichtung unter Ver­ wendung von TFTs, eine EL-Anzeigevorrichtung oder eine Plas­ maanzeigevorrichtung.
Bei jedem der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele be­ ruht die Beschreibung auf dem Fall, daß die Elektroden X und Y im Bildanzeigebereich A₁A₂A₃A₄ alle geradlinig angeordnet sind. Es ist zu beachten, daß der Begriff "geradlinig" im vorigen Fall den Fall einschließt, daß Verdrahtungsleitungen im Mittel gerade angeordnet sind, obwohl sie mikroskopisch gesehen, in der Einheit eines Pixels, zickzackförmig verlau­ fen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist bei einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung mit Griffel­ eingabefunktion die elektrostatische Kopplung zwischen An­ schlußelektroden und einer Erfassungselektrode eines Erfas­ sungsgriffels, der in einen Randbereich einer Bildanzeige­ fläche gesetzt ist, durch eine Abschirmelektrode abge­ schirmt; die Anschlußelektroden sind nicht parallel zuein­ ander, und sie verbinden ein Ende erster und zweiter Elek­ troden, die matrixförmig in der Bildanzeigefläche einer An­ zeigetafel angeordnet sind, mit einer zugehörigen integrier­ ten Treiberschaltung. Daher kann die Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels nur mit den parallel angeordneten ersten und zweiten Elektroden elektrostatisch koppeln.
Daher sind, wenn der Randbereich des Bildanzeigebereichs einer Anzeigetafel durch einen Erfassungsgriffel abgetastet wird, die tatsächlichen Koordinatenwerte und die erfaßten Koordinatenwerte direkt proportional zueinander, so daß eine Erhöhung der Koordinatenerfassungsgenauigkeit im Rand des Bildanzeigebereichs möglich ist.
Ferner sind bei einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion an mindestens einem Ende von er­ sten und zweiten Elektroden, die matrixförmig im Bildanzei­ gebereich einer Anzeigetafel angeordnet sind, Verlängerungs­ elektroden geradlinig um eine vorgegebene Länge in der Rich­ tung aus dem Bildanzeigebereich heraus in einer Richtung verlängert, in der sich die ersten und zweiten Elektroden erstrecken. Bei der vorstehend genannten Anordnung liegen Anschlußelektroden, die ein Ende der ersten und zweiten Elektroden mit einer entsprechenden integrierten Treiber­ schaltung verbinden, außerhalb des Bereichs, in dem die Er­ fassungselektrode des Erfassungsgriffels, der in den Rand­ bereich der Bildanzeigefläche gesetzt ist, elektrostatisch mit den Anschlußelektroden koppelt, und zwar wegen der Ver­ längerungselektroden. Daher kann die Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels elektrostatisch nur an die ersten und zweiten Elektroden koppeln, die parallel angeordnet sind.
Anders gesagt, sind bei der Erfindung dann, wenn der Rand­ bereich eines Bildanzeigebereichs einer Anzeigetafel von einem Erfassungsgriffel abgetastet wird, die tatsächlichen Koordinaten und die erfaßten Koordinaten direkt proportional zueinander, was es erlaubt, die Koordinatenerfassungsgenau­ igkeit im Rand des Bildanzeigebereichs zu erhöhen.
Im vorstehend genannten Fall ist mindestens ein Ende der er­ sten und zweiten Elektroden in Form der Verlängerungselek­ troden verlängert, und daher ist der Bereich, in dem die Er­ fassungselektrode des Erfassungsgriffels, der in den Rand­ bereich des Bildanzeigebereichs gesetzt ist, elektrostatisch mit der gerade abgerasterten Elektrode koppelt, nicht ver­ ringert.
Daher ist bei der Erfindung das in der Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels induzierte Erfassungssignal selbst dann nicht verkleinert, wenn der Erfassungsgriffel in den Randbereich der Bildanzeigefläche gesetzt wird, was es er­ laubt, einen stabilisierten Koordinatenerfassungsvorgang zu erzielen.
Ferner ist bei einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion die elektrostatische Kopplung zwischen der Erfassungselektrode eines in den Randbereich eines Bildanzeigebereichs einer Anzeigetafel gesetzten Er­ fassungsgriffels und Anschlußelektroden durch eine Abschirm­ elektrode abgeschirmt. Durch die vorstehend genannte Anord­ nung kann die Koordinatenerfassungsgenauigkeit im Rand des Bildanzeigebereichs selbst dann verbessert werden, wenn die Länge der Verlängerungselektroden verkürzt wird.
Daher kann gemäß der Erfindung eine Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion, die die Koordinaten an der Spitze des Erfassungsgriffels selbst dann genau und stabil erfassen kann, wenn der Erfassungsgriffel in den Randbereich des Bildanzeigebereichs gesetzt wird, kompakt und billig herge­ stellt werden.
Auch bestehen die Verlängerungselektroden aus demselben Ma­ terial wie die ersten oder die zweiten Elektroden, die mit den Verlängerungselektroden verbunden sind, und sie weisen dieselbe Breite wie die Elektroden auf, mit denen sie ver­ bunden sind. Wegen dieser Konstruktion können die Verlänge­ rungselektroden einfach hergestellt werden, und die Koordi­ natenerfassungsgenauigkeit ist verbessert.
Ferner wird bei einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion eine Abrasterspannung auf Grund­ lage eines Erfassungssteuersignals an jede Abschirmelektrode abhängig von einer vorgegebenen zeitlichen Steuerung durch eine Abschirmelektrode-Treiberschaltung in der Koordinaten­ erfassungsperiode angelegt, um jede Abschirmelektrode so zu betreiben, als sei sie die äußerste Elektrode der ersten Elektrodengruppe oder der zweiten Elektrodengruppe. Bei die­ ser Anordnung kann eine mögliche Verzerrung des Signalver­ laufs des Erfassungssignals, wie es in der Erfassungselek­ trode des Erfassungsgriffels induziert wird, verhindert wer­ den, wenn der Erfassungsgriffel in den Randbereich des Bild­ anzeigebereichs der Anzeigetafel gesetzt wird.
Daher kann durch die Erfindung die Koordinatenerfassungs­ genauigkeit am Rand der Bildanzeigefläche weiter verbessert werden.
Ferner wird bei einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion eine Abrasterspannung auf Grund­ lage eines Erfassungssteuersignals an die Hilfselektroden angelegt, die in den Bereichen ausgebildet sind, in denen keine Verlängerungselektroden außerhalb der vier Ecken des Bildanzeigebereichs einer Bildanzeigetafel vorhanden sind, was abhängig von einer speziellen zeitlichen Steuerung durch eine Hilfselektroden-Treiberschaltung in der Koordinaten­ erfassungsperiode erfolgt, wobei jede Hilfselektrode so be­ trieben wird, als sei sie die äußerste Elektrode in der Gruppe erster Elektroden oder der Gruppe zweiter Elektroden. Beim vorstehend genannten Aufbau kann die mögliche Verzer­ rung des Signalverlaufs des Erfassungssignals, das in die Erfassungselektrode des Erfassungsgriffels induziert wird, verhindert werden, wenn der Erfassungsgriffel in eine der vier Ecken des Bildanzeigebereichs der Anzeigetafel gesetzt wird.
Daher kann gemäß der Erfindung die Koordinatenerfassungs­ genauigkeit in den vier Ecken des Bildanzeigebereichs weiter verbessert werden.
Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion eine Impulsspannung, die auf Grund­ lage eines Erfassungssignals durch eine Abschirmelektrode- Treiberschaltung erzeugt wurde, während der Koordinatener­ fassungsperiode als Abrasterspannung an eine Abschirmelek­ trode angelegt. Mit der vorstehend genannten Anordnung kann die Koordinatenerfassungsgenauigkeit am Rand des Bildanzei­ gebereichs weiter verbessert werden.
Ferner wird bei einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion eine Impulsspannung, die auf Grundlage eines Erfassungssignals durch eine Hilfselektrode- Treiberschaltung erzeugt wird, während der Koordinatenerfas­ sungsperiode als Abrasterspannung an die Hilfselektroden an­ gelegt. Mit der vorstehend genannten Anordnung kann die Ko­ ordiantenerfassungsgenauigkeit in den vier Ecken des Bild­ anzeigebereichs weiter verbessert werden.
Ferner sind bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion Verlängerungselektroden oder Hilfs­ elektroden so ausgebildet, daß sie einander gegenüberstehen.
Bei dieser Anordnung wird dann, wenn eine Abrasterspannung an die Verlängerungselektroden oder die Hilfselektroden wäh­ rend der Koordinatenerfassungsperiode angelegt wird, keine Spannung an die Bildanzeigeschicht einer Anzeigetafel ange­ legt.
Die vorstehend genannte Anordnung kann verhindern, daß irgendein unerwünschtes Bild während der Koordinatenerfas­ sungsperiode in Pixeln einer Anzeigetafel dargestellt wird.

Claims (13)

1. Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion, mit:
  • - einer Anzeigetafel (201) mit einem Bildanzeigebereich, der dadurch gebildet ist, daß parallel angeordnete erste Elek­ troden (X) und parallel angeordnete zweite Elektroden (Y) in Matrixform unter Zwischenfügen einer Bildanzeigeschicht (29) angeordnet werden;
  • - einem Erfassungsgriffel (8) mit einer Erfassungselektrode (13) an seiner Spitze, die elektrostatisch mit den ersten Elektroden (X) und den zweiten Elektroden (Y) der Anzeige­ tafel (201) koppeln soll;
  • - einer ersten Treiberschaltung (3) aus einer integrierten Treiberschaltung (LSI) zum Ansteuern der ersten Elektroden
  • - und einer zweiten Treiberschaltung (2) aus einer inte­ grierten Treiberschaltung (LSI) zum Ansteuern der zweiten Elektroden (Y);
  • - wobei die Treiberschaltungen in einer Bildanzeigeperiode so arbeiten, daß sie die ersten Elektroden (X) und die zwei­ ten Elektroden (Y) auf Grundlage eines Anzeigesteuersignals von der ersten Treiberschaltung (3) und der zweiten Treiber­ schaltung (2) ansteuern, um dadurch ein Bild auf der Anzei­ getafel (201) anzuzeigen; und
  • - wobei die Treiberschaltungen in einer Koordinatenerfas­ sungsperiode so arbeiten, daß sie die Koordinatenwerte für die Spitze des Erfassungsgriffels (8) auf der Anzeigetafel (201) auf Grundlage eines Erfassungssignals erfassen, das in der Erfassungselektrode (13) des Erfassungsgriffels (8) beim sequentiellen Abrastern der ersten Elektroden (X) und der zweiten Elektroden (Y) induziert wird, wobei die Erfassung auf Grundlage eines Erfassungssteuersignals durch die erste Treiberschaltung (3) und die zweite Treiberschaltung (2) er­ folgt;
gekennzeichnet durch
  • - eine Abschirmelektrode (21), die in der Nähe des Bildan­ zeigebereichs vorhanden ist und so arbeitet, daß sie die elektrostatische Kopplung zwischen den Anschlußelektroden (17), die nicht zueinander parallel angeordnet sind, und die Enden der ersten Elektroden (X) und der zweiten Elektroden (Y) mit zugehörigen integrierten Treiberschaltungen (LSI) verbinden, und der Erfassungselektrode (13) des Erfassungs­ griffels (8) abschirmt, wenn diese in den Randbereich des Bildanzeigebereichs gesetzt ist;
  • - wodurch die Erfassungselektrode (13) des Erfassungsgrif­ fels (8) elektrostatisch nur an die ersten und zweiten Elektroden (X und Y) koppelt, die in Matrixform im Bildan­ zeigebereich der Anzeigetafel (201) angeordnet sind.
2. Anzeigevorrichtung mit Griffeleingabefunktion, mit:
  • - einer Anzeigetafel (301, 401, 501) mit einem Bildanzeige­ bereich, der dadurch gebildet ist, daß parallel angeordnete erste Elektroden (X) und parallel angeordnete zweite Elek­ troden (Y) in Matrixform unter Zwischenfügen einer Bildan­ zeigeschicht (29) angeordnet werden;
  • - einem Erfassungsgriffel (8) mit einer Erfassungselektrode (13) an seiner Spitze, die elektrostatisch mit den ersten Elektroden (X) und den zweiten Elektroden (Y) der Anzeige­ tafel (301, 401, 501) koppeln soll;
  • - einer ersten Treiberschaltung (3) aus einer integrierten Treiberschaltung (LSI) zum Ansteuern der ersten Elektroden
  • - und einer zweiten Treiberschaltung (2) aus einer inte­ grierten Treiberschaltung (LSI) zum Ansteuern der zweiten Elektroden (Y);
  • - wobei die Treiberschaltungen in einer Bildanzeigeperiode so arbeiten, daß sie die ersten Elektroden (X) und die zwei­ ten Elektroden (Y) auf Grundlage eines Anzeigesteuersignals von der ersten Treiberschaltung (3) und der zweiten Treiber­ schaltung (2) ansteuern, um dadurch ein Bild auf der Anzei­ getafel (301, 402, 501) anzuzeigen; und
  • - wobei die Treiberschaltungen in einer Koordinatenerfas­ sungsperiode so arbeiten, daß sie die Koordinatenwerte für die Spitze des Erfassungsgriffels (8) auf der Anzeigetafel (201) auf Grundlage eines Erfassungssignals erfassen, das in der Erfassungselektrode (13) des Erfassungsgriffels (8) beim sequentiellen Abrastern der ersten Elektroden (X) und der zweiten Elektroden (Y) induziert wird, wobei die Erfassung auf Grundlage eines Erfassungssteuersignals durch die erste Treiberschaltung (3) und die zweite Treiberschaltung (2) er­ folgt;
gekennzeichnet durch
  • - Verlängerungselektroden (25, 31), die in der Nähe des Bildanzeigebereichs angeordnet sind, und sich jeweils gerad­ linig ausgehend von einem Ende der ersten und zweiten Elek­ troden (X und Y) aus dem Bildanzeigebereich mit vorgegebener Länge in der Richtung erstrecken, in der sich die ersten und zweiten Elektroden (X und Y) jeweils erstrecken; und
  • - Anschlußelektroden (17), die so angeordnet sind, daß sie nicht parallel zueinander verlaufen, und die ein Ende jeder der Verlängerungselektroden (25, 31) mit einer zugehörigen integrierten Treiberschaltung verbinden.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußelektroden (17) in einem Bereich vorhanden sind, in dem sie nicht elektrostatisch an die Er­ fassungselektrode (13) des Erfassungsgriffels (8) koppeln können, der in den Randbereich des Bildanzeigebereichs der Anzeigetafel (301) gesetzt ist.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Abschirmelektrode (42), die die elektrostatische Kopplung zwischen der Erfassungselektrode (13) des in den Randbereich des Bildanzeigebereichs der Anzeigetafel (501) gesetzten Erfassungsgriffels (8) und den Anschlußelektroden (17) abschirmt.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungselektroden (25, 31) jeweils aus einem Material bestehen, das mit dem Mate­ rial der ersten Elektroden (X) oder der zweiten Elektroden (Y) übereinstimmt, mit denen sie verbunden sind, und sie jeweils eine Breite aufweisen, die mit der Breite der ersten Elektroden oder der zweiten Elektroden übereinstimmt, mit denen sie verbunden sind.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
  • - eine Abschirmelektrode-Treiberschaltung (32, 33), die ab­ hängig von einer vorgegebenen zeitlichen Lage auf Grundlage des Erfassungssteuersignals in der Koordinatenerfassungs­ periode eine Abrasterspannung an die Abschirmelektrode (21, 41; 42) anlegt;
  • - wodurch die Abschirmelektrode (21, 41; 42) in der Koordi­ natenerfassungsperiode so betrieben wird, als sei es die äußerste Elektrode der Gruppe erster Elektroden (X) oder der Gruppe zweiter Elektroden (Y).
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
  • - Hilfselektroden (26), die in Bereichen ausgebildet sind, in denen keine Verlängerungselektroden (25) außerhalb der vier Ecken des Bildanzeigebereichs der Anzeigetafel (401) liegen und
  • - eine Hilfselektroden-Treiberschaltung (46), die während der Koordinatenerfassungsperiode eine Abrasterspannung ab­ hängig von einer vorgegebenen zeitlichen Steuerung auf Grundlage des Erfassungssteuersignals an die Hilfselektroden (26) anlegt;
  • - wobei jede der Hilfselektroden (26) in der Koordinaten­ erfassungsperiode so betrieben wird, als sei es die äußerste Elektrode in der Gruppe erster Elektroden (X) oder der Gruppe zweiter Elektroden (Y).
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abschirmelektrode-Treiberschaltung (32, 33) auf Grundlage des Erfassungssteuersignals eine Impuls­ spannung als Abrasterspannung erzeugt und diese in der Ko­ ordinatenerfassungsperiode an die Abschirmelektrode (21, 41) anlegt.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfselektroden-Treiberschaltung (46) auf Grundlage des Erfassungssteuersignals eine Impulsspannung als Abrasterspannung erzeugt und diese in der Koordinaten­ erfassungsperiode an die Hilfselektroden (26) anlegt.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verlängerungselektroden (25, 31) so aus­ gebildet sind, daß sie einander nicht gegenüberstehen.
11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfselektroden (26) so ausgebildet sind, daß sie einander nicht gegenüberstehen.
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