DE4432518A1 - Schraubenverdichter - Google Patents
SchraubenverdichterInfo
- Publication number
- DE4432518A1 DE4432518A1 DE19944432518 DE4432518A DE4432518A1 DE 4432518 A1 DE4432518 A1 DE 4432518A1 DE 19944432518 DE19944432518 DE 19944432518 DE 4432518 A DE4432518 A DE 4432518A DE 4432518 A1 DE4432518 A1 DE 4432518A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compressor
- pressure
- housing
- rotor
- screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C29/00—Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
- F04C29/0021—Systems for the equilibration of forces acting on the pump
- F04C29/0035—Equalization of pressure pulses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubenverdichter nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei solchen Schraubenverdichtern kann es in Fällen, in de
nen dieser Verdichter sofort nach einem Abstellen wieder in
Betrieb genommen wird, zu einer Drucküberbelastung inner
halb des Verdichtergehäuses, bestehend aus Läufergehäuse,
Ausströmgehäuse und Deckel, kommen. Ursache hierfür ist ei
ne bei extrem kurzer Stillstandszeit des Verdichters beim
Wiederanlauf noch nicht erfolgte Druckentlastung auf der
Verdichterdruckseite. Eine solche Drucküberlastung kann zu
einer Zerstörung des Verdichters und/oder seiner Antriebs
elemente führen. Die Druckspitzen können noch durch die An
sammlung von Öl begünstigt werden. Das kann bei öleinge
spritzten Kompressoren vorkommen. Auch öllose Kompressoren
können jedoch gefährdet sein.
Hier eine Abhilfe zu schaffen, ist das Problem, mit dem
sich die Erfindung beschäftigt.
Ein weiteres Ziel ist die Kompressorregelung bei Teillast
und Leerlauf.
Eine grundsätzliche Lösung dieser Probleme zeigt das kenn
zeichnende Merkmal des Patentanspruchs 1 auf.
Diese Lösung beruht auf dem Gedanken, den maximal erreich
baren Verdichterenddruck durch eine auf einen entsprechen
den Maximaldruckgrenzwert festgelegte Druckentlastungsmaß
nahme von vornherein zu begrenzen.
Eine zweckmäßige Maßnahme in diesem Sinne ist in dem An
spruch 2 angegeben. Deren Wirkung läßt sich folgendermaßen
erklären.
Die druckseitige axiale Abdichtung des von den Schrauben
flanken der Läufer gebildeten Verdichtungsraumes erfolgt
dadurch, daß die betreffenden Stirnflächen der Läufer einen
möglichst kleinen und damit dichten Stirnflächenspalt mit
der zugeordneten Stirnwand des Verdichtergehäuses, in der
die Auslaßöffnung für das von den Läufern verdichtete Gas
vorgesehen ist, aufweisen. Die Maßnahme nach Anspruch 2 er
möglicht es, den erreichbaren Verdichtungsdruck durch eine
gezielte temporäre Vergrößerung des Stirnflächenspaltes zu
begrenzen. Konkret erreicht wird dies nach der Lehre dieses
Anspruchs dadurch, daß die axiale Lagerung zumindest eines
der Läufer verschiebbar ausgestaltet ist und zwar derart,
daß eine Vergrößerung des Stirnflächenspaltes bei Über
schreitung eines vorgegebenen Endverdichtungsgrenzdruckes
durch eine axiale Verschiebung zumindest eines der Läufer
ausgelöst wird. Bei vergrößertem Stirnflächenspalt fördert
der Verdichter praktisch im Kurzschluß, wodurch der maximal
erzielbare Verdichtungsdruck zwangsläufig gering bleiben
muß.
Die maximal mögliche Stirnflächenspalterweiterung hängt von
dem auf der Verdichteransaugseite zwischen der dortigen Ge
häusestirnwand und dem angrenzenden Stirnflächen der Läufer
ab. Denn nur um das Maß dieses Spieles ist eine Verschie
bung des Hauptläufers und damit eine Vergrößerung des
druckseitigen Stirnflächenspaltes möglich. Im Gegensatz zu
dem druckseitigen Stirnflächenspalt kommt es bei dem an
saugseitigen Spalt im Verdichterbetrieb nicht auf ein be
sonders enges Maß an, da dort über den Umfang der Läufer
betrachtet keine nennenswerten Druckunterschiede gegeben
sind.
Tritt im Verdichterbetrieb eine unerwünscht hohe Druckerhö
hung zwischen Ein- und Austrittsseite auf, so erhöht sich
damit automatisch die auf die Läufer wirkende Axialkraft,
die von den zwischen den Läufern und dem Verdichtergehäuse
angeordneten Axiallagern aufgenommen werden muß. Ist bei
spielsweise nur ein Axiallager an einem der Läuferenden
vorgesehen, ist dieses Axiallager auf der Welle des Läufers
radial fest aufgesetzt und mit Bezug auf die in dem Ver
dichter während des Betriebes auftretenden Kräfte axial un
verrückbar fixiert. In dem Verdichtergehäuse liegt dieses
Lager radial frei und axial fixiert.
Durch Vorsehen eines axial elastisch nachgiebigen Teiles
zwischen dem in dem Verdichtergehäuse liegenden Teil des
Axiallagers und dem Gehäuse auf der den Axialdruck des Läu
fers aufnehmenden Seite des Axiallagers läßt sich bei Über
schreiten einer von dem Läufer ausgeübten Axialkraft eine
axiale Verschiebung des Axiallagers in Richtung einer Ver
größerung des druckseitig liegenden Stirnflächenspaltes zu
mindest des Läufers erreichen.
Das axial nachgiebige Zwischenstück muß bei Unterschreiten
des vorgegebenen Axialkraftgrenzwertes des Läufers wieder
in denjenigen Zustand durch axiale Vergrößerung zurückge
hen, in dem das druckseitige Stirnflächenspiel seinen für
den Normalbetrieb des Verdichters eingestellten minimalen
Wert besitzt.
Das die axiale Verschiebbarkeit des Axiallagers der Läufer
des Verdichters bewirkende nachgiebige Teil kann nach An
spruch 3 eine Feder und zwar insbesondere eine Tellerfeder
sein.
Ist das in seiner axialen Ausdehnung veränderbare zwischen
dem Axiallager und dem Verdichtergehäuse axial eingebrachte
Teil eine Feder, so wird die druckseitige stirnflächenspalt
erhöhende Axialverschiebung des Läufers bei Überschreiten
einer bestimmten vorgegebenen Axialkraft des Läufers auto
matisch ausgelöst. Bei Zurückgehen der Axialkraft des Läu
fers unter den vorgegebenen Axialkraftgrenzwert nimmt der
Läufer sodann wieder seine normale axiale Betriebslage mit
möglichst geringem druckseitigem Stirnflächenspalt ein.
Anstelle einer Feder ist nach Anspruch 4 auch ein in seiner
Axialausdehnung von außen steuerbares Teil einsetzbar. In
diesem Fall kann die Axialverschiebung mindestens eines der
Läufer über dieses Einbauteil beliebig von außen gesteuert
werden. Das steuerbare Teil kann zum Beispiel ein in seiner
axialen Länge hydraulisch veränderbarer Ring sein.
Alternativ zum federnden Element zwischen Axiallager und
Gehäuse kann auch ein federndes Element am Läufer, zwischen
dem Axiallager und der axialen Begrenzung des Lagers vorge
sehen werden, wie in Fig. 1a dargestellt.
Bei einer alternativen erfindungsgemäßen Lösung nach An
spruch 5 wird ein bauteilgefährdender Überdruck innerhalb
des Verdichtergehäuses dadurch verhindert, daß in der
druckseitig gelegenen Gehäusestirnwand an einer der Auslaß
öffnung für das verdichtete Gas benachbarten Stelle, an der
die Endverdichtung noch nicht erreicht ist, ein Druckbe
grenzungs-Ventil vorgesehen ist. Dieses kann nach Anspruch
6 so ausgebildet sein, daß es mittels Hilfsenergie von au
ßen steuerbar ist. In Kombination mit der üblichen Entla
stung durch Schließen einer drosselseitigen Drosselklappe
bei Regelvorgängen wird eine zusätzliche Entlastung er
reicht, besonders dann, wenn dadurch eine Verbindung mit der
Saugseite hergestellt werden kann. Die innere Verdichtung
des Kompressors kann dadurch reduziert werden oder ganz
aufgehoben werden.
Die Anbringung des Ventils an der Stirnfläche des Gehäuses
ermöglicht bei breiten Rotorenzähnen, wie sie üblicherweise
beim Hauptläufer vorkommen, sowohl Schadraum als auch eine
Verbindung zwischen den Zahnlücken effektiv zu vermeiden
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1
einen Längsschnitt durch einen Schraubenver
dichter mit axialverschiebbaren Läufern längs
der Läuferachsen,
Fig. 1a
einen Längsschnitt durch einen Schraubenver
dichter mit axialverschiebbaren Läufern und
ein federndes Element zwischen Axiallager und
Läufer bzw. Läufermutter,
Fig. 2
eine Ansicht auf einen Schraubenverdichter mit
einem druckbegrenzenden Ventil mit einem ge
schnittenen Bereich,
Fig. 3
eine Ansicht auf die druckseitige Stirnfläche
des Verdichtergehäuses nach der Linie III-
III.
In einem Verdichtergehäuse 1 bestehend aus Läufergehäuse
1a, Anströmgehäuse 1b, Deckel 1c, Distanzring 1d sind als
Läuferpaar ein Hauptläufer 2 und ein Nebenläufer 3 parallel
zueinander axial und radial fixiert gelagert.
Die Stirnseiten der Schraubengänge der beiden Läufer 2 und
3 grenzen druckseitig an eine druckseitige Stirnwand 4 des
Verdichtergehäuses 1 an. Im normalen Verdichterbetrieb ist
zwischen der Gehäuse-Stirnwand 4 und den Stirnseiten der
Schraubengänge der beiden Läufer 2 und 3 ein möglichst ge
ringer Stirnflächenspalt eingestellt.
Bei einer unerwünscht hohen Drucküberlastung innerhalb des
Verdichtergehäuses 1 geschieht folgendes.
Das Axiallager 5, das die in Richtung zur Ansaugseite des
Verdichters auf den Hauptläufer 2 wirkende Druckkraft auf
zunehmen hat, stützt sich in Richtung dieser Druckkraft
über eine Tellerfeder 6 an dem Verdichtergehäuse 1 ab. Die
se Tellerfeder 6 ist bezüglich ihrer Federkraft so ausge
legt, daß sie das Axiallager 5 mit seiner dem Läufer 2 und
3 abgewandten Axialseite an die betreffende Abstützfläche
des Verdichtergehäuses 1 andrückt. Radial außen ist das
Axiallager 5 in dem Verdichtergehäuse 1 nicht fixiert.
Übersteigt die den Hauptläufer 2 belastende Axialkraft ei
nen vorgegebenen Grenzwert, so gibt die Tellerfeder 6 unter
dieser Kraft nach, wodurch sich gleichzeitig der Hauptläu
fer 2 in Richtung zur Einlaßseite des Verdichtergehäuses 1
verschiebt. Dadurch vergrößert sich der Stirnflächenspalt
auf der Druckseite des Verdichtergehäuses 1 zwischen dem
Hauptläufer 2 und der gehäuseseitigen Stirnwand 4. Hier
durch kommt es über diesen vergrößerten Spalt zu einem
Kurzschluß zwischen den Lücken der Flanken des Läufer 2, so
daß eine Begrenzung des Verdichterenddruckes gegeben ist.
Falls auch der Nebenläufer 3 im Sinne des Hauptläufers 2
axial verschiebbar gelagert sein soll, so kann hier wieder
um an der sinngemäß gleichen Stelle des dortigen Axialla
gers 5 ein zusätzliches federndes Element, z. B. eine Tel
lerfeder 6 vorgesehen werden. Da eine Axialkraftbelastung
durch den Nebenläufer 3 im Verdichterbetrieb niedriger ist
als bei dem Hauptläufer 2, müssen bei dem Wunsch nach einer
gleich großen Stirnkantenabstandsvergrößerung die beiden
federnden Elemente, z. B. Tellerfedern 6 kraftmäßig ent
sprechend unterschiedlich ausgelegt sein. Falls das An
sprechverhalten der beiden Federn 6 auf eine Auslösung ei
ner Axialverschiebung des jeweiligen Läufers 2, 3 tatsäch
lich unterschiedlich wäre, wäre dies für die Funktion der
Erfindung im Prinzip unerheblich. Denn hierfür reicht es
bereits aus, wenn bei einer Überschreitung eines vorgegebe
nen Verdichtungsenddruckes wenigstens eines der Läufer 2
axial verschoben wird. Denn dann kommt der angestrebte Ver
dichtungskurzschluß bereits zustande. Durch entsprechende
Verschiebung des anderen Läufers 3 wird dieser nur noch
vergrößert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1b wird die Druckbe
grenzung in ähnlicher Weise erreicht wie beim beschriebenen
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Bei Überschreitung einer
vorgegebenen Druckgrenze werden die Läufer - beide oder nur
einer - dadurch axial verschoben, daß das federnde Element
6 zwischen Lager und Läuferende seine Elastizität so ver
formt wird, daß sich seine Länge ändert. Sobald der Druck
den Grenzwert wieder unterschreitet, führt das federnde
Element 6 die Läufer wieder in die Ursprungsposition zu
rück. Dadurch nimmt der Stirnflächenspalt wieder die gerin
ge Größe an, die für den Verdichtungsvorgang notwendig ist.
In dem hier ausgeführten Beispiel ist die Federscheibe zwi
schen den Ringen 7b und 7c vorgespannt. Damit wird eine
axiale Bewegung der Läufer solange vermieden, wie der Druck
und damit die axiale Kraft kleiner sind als die vorgegebe
nen Grenzwerte.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 wird die Be
grenzung des Verdichterenddruckes auf einen bestimmten
Grenzwert durch das Vorsehen eines Druckbegrenzungsventiles
7 in der Stirnwand 4 des Verdichtergehäuses 1 erzielt. Die
Lage der Öffnung dieses Ventiles 7 ist in der Stirnwand 4
mit Bezug auf die Verdichter-Auslaßöffnung 8 so ausgelegt,
daß an der Ventil 7-Öffnung die volle Druckspitze noch
nicht ansteht. Durch Öffnen des Ventils 7 kann damit ein
vorgegebener Druckgrenzwert insgesamt nicht überschritten
werden. Die Drehrichtung der beiden Läufer 2 und 3 ist in
der Fig. 2 mit den Pfeilen A2 und A3 angedeutet und zwar
jeweils mit Bezug auf die Mittelachse des jeweiligen Läu
fers 2, 3.
Claims (7)
1. Schraubenverdichter mit zwei in einem Gehäuse an ihren
Enden radial und axial gelagerten ineinander greifen
den, ein Paar bildenden, im Verdichterbetrieb insbeson
dere ölgeschmierten Schrauben-Läufern, deren Schrauben
gänge zumindest auf der druckseitigen Stirnfläche flä
chenschlüssig möglichst dicht mit einem voreinstellba
ren Stirnkantenspaltmaß an einer die druckseitige Ge
häuseauslaßöffnung enthaltenden Gehäusestirnwand anlie
gen,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Auslaßbereich des Verdichters eine Druckbegren
zungseinrichtung (6, 7) vorgesehen ist.
2. Schraubenverdichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckbegrenzungseinrichtung (6) eine axial in
Richtung der Ansaugseite des Verdichters elastisch
nachgiebige oder reversibel verstellbare Abstützung der
Axiallagerung (5) zumindest eines der Läufer (2) in dem
Verdichtergehäuse (1) ist.
3. Schraubenverdichter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die axial nachgiebige elastische Lagerung des
Hauptläufers (2) und/oder Nebenläufers (3) ein Axialla
ger (5) den Hauptläufer (2) und/oder Nebenläufers (3)
in dem Verdichtergehäuse (1) abstützt, dessen axial in
dem Verdichtergehäuse (1) fixierter Teil an der durch
den Hauptläufer (2) durch dessen im Verdichterbetrieb
wirkende Axialkraft beaufschlagten Stirnseite über ein
federndes Element, insbesondere Tellerfeder (6), in dem
Verdichtergehäuse (1) abgestützt ist, deren Federkraft
auf diejenige Axialkraft des Hauptläufers (2) und/oder
Nebenläufers (3) unter der sich der Hauptläufer (2)
und/oder Nebenläufer (3) zur Vergrößerung des Stirnkan
tenabstandes gegenüber der druckseitigen Verdichter
stirnwand (4) vergrößern soll, abgestimmt ist.
4. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale reversible Verstellbarkeit der Axialla
gerung (5) des Hauptläufers (2) in dem Verdichtergehäuse
(1) über ein in seiner axialen Ausdehnung veränderbares
in dem Verdichtergehäuse (1) zwischen dem an dem Ver
dichtergehäuse (1) anliegendem Teil des Axiallagers (5)
und dem Gehäuse selbst vorgesehenes Teil bewirkt wird,
wobei diese Steuerbarkeit von außen mittels Hilfsener
gie bewerkstelligt wird zwecks Regelung des Kompres
sors.
5. Schraubenverdichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der die Auslaßöffnung (8) enthaltenden Verdich
tergehäusestirnwand (4) außerhalb der Druckauslaßöff
nung (8) ein federbelastetes Druckbegrenzungsventil (7)
in einem Bereich vorgesehen ist, in dem der Verdich
tungsdruck in dem die Druckkammer des Verdichters bil
denden Lückenbereich der einzelnen Schraubenflanken der
Läufer (2, 3) noch nicht seinen maximalen Druck er
reicht hat und daß dieses Ventil (7) bei Überschreiten
eines vorgegebenen Öffnungsdruckes öffnet und den
Druckabbau bewirkt.
6. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gegensatz zu Anspruch 5 das Ventil nicht durch
den Druck im Verdichtungsraum geöffnet wird, d. h. nicht
als Druckbegrenzungsventil arbeitet, sondern mittels
Hilfsenergie von außen gesteuert wird, wodurch diese
Vorrichtung für die Kompressorregelung verwendet werden
kann, da die innere Verdichtung vermindert oder gar
aufgehoben werden kann.
7. Schraubenverdichter nach Anspruch 1, 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Öffnen des Ventils (7) eine Verbindung
zur Saugseite des Schraubenverdichters hergestellt
wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944432518 DE4432518A1 (de) | 1994-09-13 | 1994-09-13 | Schraubenverdichter |
EP95111798A EP0703365A3 (de) | 1994-09-13 | 1995-07-27 | Schraubenverdichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944432518 DE4432518A1 (de) | 1994-09-13 | 1994-09-13 | Schraubenverdichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4432518A1 true DE4432518A1 (de) | 1996-03-14 |
Family
ID=6528063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944432518 Withdrawn DE4432518A1 (de) | 1994-09-13 | 1994-09-13 | Schraubenverdichter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0703365A3 (de) |
DE (1) | DE4432518A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29904411U1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-07-20 | Ghh Rand Schraubenkompressoren | Schraubenkompressor |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR601691A (fr) * | 1925-08-05 | 1926-03-05 | Perfectionnements aux pompes rotatives, moteurs, compteurs, etc. | |
DE890115C (de) * | 1951-07-01 | 1953-09-17 | Hartmann A G Maschf | Einrichtung zur Einstellung des Axialspiels von Drehkolben, Geblaeselaeufern od. dgl. in ihrem Gehaeuse |
US3388854A (en) * | 1966-06-23 | 1968-06-18 | Atlas Copco Ab | Thrust balancing in rotary machines |
US3809510A (en) * | 1973-03-22 | 1974-05-07 | Philco Ford Corp | Combination pressure relief and anti-slugging valve for a screw compressor |
DE3434694A1 (de) * | 1984-09-21 | 1986-04-10 | Bitzer Kühlmaschinenbau GmbH & Co KG, 7032 Sindelfingen | Schraubenverdichter fuer gasfoermige medien |
SE461052B (sv) * | 1988-04-25 | 1989-12-18 | Svenska Rotor Maskiner Ab | Lyftventil vid en skruvrotormaskin |
DE9015876U1 (de) * | 1990-03-20 | 1991-02-07 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Wälzlagerung einer Rotorwelle eines Schraubenverdichters |
-
1994
- 1994-09-13 DE DE19944432518 patent/DE4432518A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-07-27 EP EP95111798A patent/EP0703365A3/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29904411U1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-07-20 | Ghh Rand Schraubenkompressoren | Schraubenkompressor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0703365A2 (de) | 1996-03-27 |
EP0703365A3 (de) | 1997-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3529929C2 (de) | ||
DE3438262C2 (de) | ||
DE69922622T2 (de) | Spiralverdichter | |
DE3912255C2 (de) | Rotationsverdichter zur Verdichtung von Kältemittel | |
DE3212985C2 (de) | Drucklageranordnung | |
DE3641226C2 (de) | ||
EP1741843B1 (de) | Systemtrenner | |
EP2273115B1 (de) | Fluidpumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe, mit Druckdämpfer | |
DE69219507T2 (de) | Druck entlastende Abstreifdichtungsanordnung | |
DE29500744U1 (de) | Strömungsmaschine mit Entlastungskolben | |
DE3319000C2 (de) | ||
DE69105951T2 (de) | Schraubenkolbenmaschine mit schubausgleichsmitteln. | |
DE2939945A1 (de) | Schneckenmaschine mit axial nachgiebiger dichtung | |
DE2308265A1 (de) | Rotations- bzw. drehkolbenverdichter anlage mit oelkreislauf und ventilanordnungen | |
EP0057288A1 (de) | Zweizylinder-Dickstoffpumpe, vorzugsweise Betonpumpe mit einem von einer zylinderseitigen Brillenplatte abwechselnd schwenkenden Schaltorgan | |
DE3210761C1 (de) | Pumpenaggregat fuer Wasser fuehrende Anlagen,insbesondere fuer Heizungs- und Brauchwasseranlagen | |
DE3624532C2 (de) | ||
EP1019637B1 (de) | Radialer schwenkmotor | |
DE10334762A1 (de) | Zentrifugenrotor mit Niederdruckabsperrung und Kapazitätssensor | |
EP2288812A1 (de) | Mehrstufige vakuumpumpe | |
DE69402793T2 (de) | Spiralverdichter | |
DE2419654B2 (de) | Koaxialventil | |
DE3728828A1 (de) | Axiallageranordnung | |
WO2001081803A1 (de) | Rückschlagventil | |
DE3840013A1 (de) | Ventil, insbesondere sicherheitsventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COMPAIR MAHLE GMBH, 70736 FELLBACH, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |