DE4431744A1 - Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung - Google Patents
Vorrichtung zur optischen EntfernungsmessungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur optischen Entfernungsmessung, und bezieht sich insbeson
dere auf eine Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung
zum Messen der Entfernung zu einem Gegenstand auf der Basis
der Zeit, wenn das Licht zum Gegenstand transmittiert wird
und der Zeit, wenn das von dem Gegenstand reflektierte Licht
empfangen wird.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine konventionelle
Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung (sogenanntes La
serradar für Fahrzeuge) zeigt, wie sie für einen Alarm zur
Verhinderung einer Kollision verwendet wird. In der Fig. 1
bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Gehäusekörper, wobei
dessen beide oberen und unteren Enden offen sind. Eine rück
wärtige Abdeckung 2 ist an einem der Öffnungsendabschnitte
des Gehäusekörpers 1 befestigt, und eine Glasplatte 3 ist,
als eine transparente durchlässige Platte, an dem anderen
Öffnungsendabschnitt befestigt, um so das Innere von der
Außenluft abzuschließen.
In dem Gehäusekörper 1 ist eine lichtemittierende Karte 4 an
einem Teil der inneren Oberfläche der rückwärtigen Abdeckung
2 angebracht. Auf der lichtemittierenden Karte 4 ist ein
lichtemittierendes Element 5, wie eine Halbleiterlaserdiode,
eine Treiberschaltung zum Versorgen des Lichtemissionselemen
tes 5 mit einem Treiberstrom usw., als auch ein gedrucktes
Verdrahtungsmuster angeordnet. Die rückwärtige Abdeckung 2
bildet ein Mittel zum Abstrahlen der von dem Lichtemissions
element 5 erzeugten Wärme.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet zwei Bolzen zum Kartenbefesti
gen, die auf der Lichtemissionskarte 4 stehen. Auf dem oberen
Ende der zwei Bolzen 6 ist eine Lichttransmissionslinse 7 zum
Transmittieren von Licht von dem Lichtemissionselement 5 zu
der Außenseite des Gehäusekörpers 1 durch Schrauben oder ähn
lichem angebracht, so daß das Zentrum der Lichttransmissions
linse sich auf der optischen Achse des Lichts des Lichtemis
sionselements 5 befindet.
Auf der anderen Seite sind in dem Gehäusekörper 1 eine Viel
zahl von Montierbolzen vorgesehen, die auf dem Restabschnitt
der rückseitigen Abdeckung 2 stehen. Auf dem oberen Ende der
Montierbolzen 8 ist eine große Betriebs/Stromversorgungskarte
9 angebracht, die mit einer Betriebsschaltung und einer
Stromversorgungsschaltung versehen ist. Ferner ist auf der
Betriebs/Stromversorgungskarte 9 eine Lichtempfangskarte 11
durch eine Vielzahl von Montierbolzen 10 mittels Schrauben 12
oder ähnlichem angebracht.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet zwei Lichtempfangselemente
wie Fotodioden, die auf der Lichtempfangskarte 11 zusammen
mit einem Lichtempfangsverstärker, einem gedruckten Schaltmu
ster usw. montiert sind. Lichtempfangslinsen 14, die ein
stückig miteinander ausgebildet sind, sind eine nach der an
deren auf den Lichtempfangselementen 13 angeordnet, so daß
ihre optischen Achsen mit den entsprechenden optischen Achsen
der entsprechenden Lichtempfangselemente 13 koinzidieren, wie
es in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Lichtempfangslinsen 14 sind an Montagerahmen 15, die über
die Seitenwände des Gehäusekörpers 1 hervorspringen, durch
Schrauben 16 oder dergleichen angebracht, um so parallel zu
der Betriebs/Stromversorgungskarte 9, der Lichtempfangskarte
11 usw. zu sein.
Das Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Bienenwabenfilter, der
zwischen den Lichtempfangslinsen 14 und der Glasplatte 3 vor
gesehen ist, um das reflektierte Licht parallel zu der opti
schen Achse der Lichtempfangslinsen 14 usw. von der Außen
seite des Gehäusekörpers 1 zu dem Lichtempfangselement 13 zu
zuführen. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Lichtabschirm
wand, die zur Verhinderung vorgesehen ist, daß Licht, das von
dem Lichtemissionselement 5 emittiert wird, in die Innenseite
des Gehäusekörpers 1 oder dergleichen reflektiert wird und
auf das Lichtempfangselement 13 direkt einfällt.
Die Bezugszeichen 19 und 20 bezeichnen Stecker, die abnehmbar
voneinander zwischen der Betriebs/Stromversorgungskarte 9 und
den entsprechenden Lichtemissions- und -empfangskarten 4 und
11 vorgesehen sind, um Strom zu den entsprechenden Licht
emissions- und Empfangskarten 4 und 11 zuzuführen und Signale
von dort durch eine Steuerschaltung zu empfangen.
Die Fig. 2 ist ein Blockverbindungsdiagramm dieser Vorrich
tung zur optischen Entfernungsmessung, die für einen Alarm
zur Verhinderung einer Kollision verwendet wird. In der Fig.
2 ist eine Treiberschaltung 21 zum Treiben des Lichtemis
sionselements 5 auf der Lichtemissionskarte 4 vorgesehen, und
ein Lichtempfangsverstärker 22 ist auf der Lichtempfangskarte
11 zusammen mit einem gedruckten Schaltmuster und dergleichen
vorgesehen.
In der Fig. 2 sind auf der Betriebs/Stromversorgungskarte 9,
die ebenfalls in der Fig. 1 dargestellt ist, angeordnet: eine
Start/Stopschaltung 9A, die einen Befehl der Lichtemissions
synchronisation an das Lichtemissionselement 5 und einen Be
fehl zum Zählerstart an einen Zeitzähler 23 gibt, und die
einen Zählerstopbefehl an den Zeitzähler 23 auf der Basis des
Lichtempfangssignals des Lichtempfangselements 13 gibt; der
Zeitzähler 23, der die Zeit von der Startzeit der Lichtemis
sion bis zu dem Start des Lichtempfangs zählt; einen Mikro
computer 24 zum Durchführen einer Operation, um die Entfer
nung zu einem vorwärtigen Fahrzeug aus dieser gezählten Zeit
zu erhalten, und der ein Alarmsteuersignal an eine Alarmvor
richtung (nicht dargestellt) ausgibt, falls dies auf der Ba
sis dieses Operationsergebnisses der Entfernung notwendig
ist; und eine Stromversorgungsschaltung 25.
Im folgenden wird der Betrieb beschrieben. Durch den Empfang
einer Stromversorgungsspannung von der Stromversorgungsschal
tung 25, beispielsweise einer Batterie, liefert der Mikrocom
puter 24 während der Fahrt des Fahrzeugs des Benutzers zuerst
ein Treibersignal zur gepulsten Lichtemission an die Treiber
schaltung 21 durch den Zeitzähler 23 und die Start/Stop
schaltung 9A. Entsprechend empfängt das Lichtemissionselement
5 einen gepulsten Treiberstrom von der Treiberschaltung 21
und emittiert gepulstes Licht. Das emittierte Licht wird
durch die Lichttransmissionslinse 7 und die Glasplatte 3 in
Richtung eines Fahrzeuges transmittiert, das außerhalb des
Gehäusekörpers 1 ist und ein Gegenstand vor dem Fahrzeug des
Benutzers ist.
Dieses transmittierte Licht wird ausgestrahlt und auf einem
Teil des vorwärtigen Fahrzeugs (oder einer Reflektorplatte)
oder ähnlichem reflektiert. Das reflektierte Licht fällt auf
die zwei Lichtempfangselemente 13 durch die Glasplatte 3 und
die Lichtempfangslinsen 14 in dem Gehäusekörper 1 wieder ein.
Dieses einfallende Signal wird durch den Lichtempfangsver
stärker 22 verstärkt, um so die Start/Stopschaltung 9A in
Gang zu setzen. Entsprechend wird das Zählergebnis des Zeit
zählers 23 in den Mikrocomputer 24 eingegeben.
In diesem Falle etabliert die Start/Stopschaltung 9A die
Lichtemissionszeit, wann das Lichtemissionselement 5 mittels
der Treiberschaltung 21 angetrieben wird, um Licht zu emit
tieren, detektiert die Lichtempfangszeit, wann das Lichtemp
fangselement 13 das Licht empfängt und mißt die Zeit zwischen
den entsprechenden Zeiten mittels des Zeitzählers 23.
Daher erhält der Mikrocomputer 24 die Entfernung zu dem vor
wärtigen Fahrzeug, welches ein Gegenstand ist, auf der Basis
der Zeit, die von dem Zeitzähler 23 erhalten wird, und bei
spielsweise eine relative Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen
dem Benutzerfahrzeug und dem vorwärtigen Fahrzeug, und zur
gleichen Zeit, wenn die Entfernung kleiner als ein vorbe
stimmter Wert ist, gibt ein Alarmsteuersignal aus, um so eine
Alarmvorrichtung oder ähnliches zu veranlassen einen Alarm zu
erzeugen, um eine Warnung an den Benutzer oder den Fahrer zu
geben.
In einer derartigen konventionellen Vorrichtung zur optischen
Entfernungsmessung sind zur Messung der Entfernung zu einem
Gegenstand in einer derartigen Weise die Lichtemissionskarte
4 zusammen mit der Lichttransmissionslinse 7 und dem Licht
emissionselement 5, die Lichtempfangskarte 11 mit den Licht
empfangslinsen 14 und dem Lichtempfangselement 13, die Be
triebs/Stromversorgungskarte 9 usw. vorhanden oder einge
schlossen in dem Gehäusekörper 1, wie im vorangegangenen er
wähnt, um die Verdrahtung der elektrischen Systeme in der
Länge zu reduzieren und die Verbindung einfach zu gestalten.
Jedoch ist im allgemeinen eine derartige konventionelle Vor
richtung insgesamt in der Größe groß, so daß, wenn die Vor
richtung auf dem vorderen Ende eines Fahrzeuges montiert
wird, es notwendig ist, dafür Sorge zu tragen, daß das Design
des Fahrzeuges nicht ruiniert wird und ein Lufteinlaß zum
Kühlen der Maschine nicht verschlossen wird. Zusätzlich, da
die Glasplatte 3 in der Vorderseite der Vorrichtung angeord
net ist, ist es notwendig, für einen Raum für die Installa
tion zu sorgen, der groß genug ist, um zu verhindern, daß die
Glasplatte 3 mit einem Stein oder ähnlichem kollidiert und
dabei zerbrochen wird. Da jedoch ein Fahrzeug hergestellt
wird, um Multifunktionen zu haben und kompliziert zu sein,
ist es schwierig geworden, den Raum für die Installation be
reitzustellen.
Zusätzlich, da entsprechende Teile unter Berücksichtigung der
Verdrahtung des elektrischen Systems in einer derartigen Vor
richtung zur optischen Entfernungsmessung angeordnet sind,
werden nutzlose tote Räume zwischen der Lichttransmissions
linse 7 und der Glasplatte 3 und zwischen der Betriebs/Strom
versorgungskarte 9 und der rückwärtigen Abdeckungen 2, wie es
in der Zeichnung dargestellt ist, gebildet, so daß dies den
Gehäusekörper 1 in den Abmessungen groß macht. Daher trat das
Problem auf, daß es schwierig wird, die Vorrichtung an dem
Fahrzeug zu befestigen.
Nebenbei hat in einer derartigen Vorrichtung zur optischen
Entfernungsmessung ihre Lichtemissionsoberfläche eine strei
fenartige Form mit einem extremen einseitigen Längenverhält
nis und hat eine vorwärtige Richtfaktor mit einem Strahldi
vergenzwinkel von mehreren Dekaden Grad. Im folgenden wird
zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen, daß die Rich
tung der schmaleren Breite der Lichtemissionsoberfläche als
eine longitudinale Richtung und die Richtung der größeren
Breite als eine transversale Richtung bezeichnet wird, die
Breite in der longitudinalen Richtung ist typischerweise un
gefähr einige µm während die Breite in der transversalen
Richtung ungefähr einige 100 µm beträgt, also ungefähr 100
mal so groß ist wie diejenige der longitudinalen Richtung.
Die Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung ist ferner
dadurch charakterisiert, daß eine darin benutzte Halbleiter
laserdiode einen auffallenden Unterschied in dem Lichtstrahl
divergenzwinkel zwischen den entsprechenden longitudinalen
und transversalen Richtungen. Das heißt, der typische Diver
genzwinkel eines emittierten Lichtstrahls ist ungefähr 30° in
der longitudinalen Richtung, in der die Breite schmaler ist,
während er ungefähr 10° in der transversalen Richtung be
trägt, in der die Breite größer ist. Auf der anderen Seite,
ungefähr 100 m voraus, kann typischerweise die Form einer zu
detektierenden gewünschten Fläche, d. h. die Form der zu be
strahlenden Oberfläche durch den Laserstrahl, als ungefähr 8 m
in der transversalen Breite, also ungefähr so breit wie die
Breite einer Fahrspur, und ungefähr 4 m in der longitudinalen
Breite, d. h. ungefähr so hoch wie die Höhe eines Fahrzeuges,
geschätzt werden. Damit nun eine bestrahlte Oberfläche, die
von der Seite zur Seite mit dem Längenverhältnis von ungefähr
1 : 2 lang ist, ungefähr 100 m entfernt unter Verwendung ei
nes solchen Halbleiterlasers als die Lichtquelle gebildet
wird, ist es notwendig, ein spezielles optisches Lichttrans
missionssystem bereitzustellen, in dem die Kompressionsrate
des Strahldivergenzwinkels in der longitudinalen Richtung un
gefähr sechsmal so groß wie diejenige in der transversalen
Richtung ist.
Als ein Kandidat eines solchen speziellen optischen Licht
transmissionssystems kann ein solches betrachtet werden, in
dem ein Schlitz, der in einem Längenverhältnis von ungefähr 1 : 2
geformt ist, vor einer Halbleiterlaserdiode angeordnet
ist, wie in der Fig. 3 gezeigt, so daß von einem Lichtstrahl
nur der Anteil transmittiert wird, der einen Divergenzwinkel
nicht größer als ungefähr 1° bis 3° hat. Entsprechend dieser
Konfiguration ist es möglich, ein optisches Lichttransmis
sionssystem extrem einfach und billig zu realisieren. In
einem derartigen optischen Lichttransmissionssystem, das nur
einen Schlitz verwendet, tritt jedoch, da der größte Anteil
des von der Lichtquelle emittierten Lichtes auf dem Schlitz
reflektiert oder darin wirkungslos absorbiert wird, ein
Problem auf, daß die auf einen Gegenstand gestrahlte Licht
menge auffallend reduziert wird, so daß die Sensibilität der
Detektion extrem abnimmt.
Falls das optische Lichttransmissionssystem von einer kon
vexen Linse gebildet wird, so daß die Divergenzwinkel eines
Lichtstrahles in der longitudinalen und der transversalen
Richtungen auf einen Wert von einigen Grad komprimiert wer
den, kann die Menge des emittierten Lichtes effizient genutzt
werden und das Problem im Falle von nur einem Schlitz kann
gelöst werden. Jedoch, da die gewünschte Kompressionsrate des
Divergenzwinkels in der longitudinalen Richtung verschieden
von und ungefähr sechsmal so groß ist wie diejenige in der
transversalen Richtung, ist es notwendig, ein spezielles Kom
binationslinsensystem zum Realisieren der unterschiedlichen
Kompressionsraten in den longitudinalen und transversalen
Richtungen zu schaffen. Ein derartiges Kombinationslinsensy
stem kann durch die Kombinationen von ebenen konvexzylindri
schen Linsen 151 und 152 zum entsprechenden Unterdrücken der
Divergenzwinkel eines Strahls in der longitudinalen und der
transversalen Richtung durch voneinander unterschiedliche
Kompressionsraten realisiert werden, wie in der Fig. 4(A)
dargestellt ist.
Um einen Haltemechanismus des Linsensystems in der Fig. 4(A)
zu vereinfachen, werden vorzugsweise die flachen Oberflächen
der ebenen konvexzylindrischen Linsen 151 und 152 miteinander
durch einen Kleber verbunden, so daß beide miteinander ein
stückig sind, dargestellt in der Fig. 4(B). Ferner werden
vorzugsweise, dargestellt in der Fig. 4(C), die zylindrischen
Linsen 151 und 152 einstückig durch das Spritzgießen von
lichtdurchlässigem Harz als Material gebildet, so daß es
nicht nur möglich ist, den Reflektionsverlust des Laser
lichts, der auf den gemeinsamen Oberflächen der beiden Linsen
erzeugt wird, und die Verschlechterung der optischen Charak
teristiken, die die Separation begleiten, zu reduzieren, son
dern es ist ebenfalls möglich, die Zusammenbaukosten zu redu
zieren.
In der einstückigen Struktur der zylindrischen Linsen, die
durch das Spritzgießen des lichtdurchlässigen Harzes gebildet
werden, dargestellt in der Fig. 4(C), gibt es die im vorange
gangenen erwähnten verschiedenen Vorteile. In dieser ein
stückigen Struktur jedoch, ist die Dicke als Ganzes vergrö
ßert, so daß es ein Problem darstellt, indem es schwierig
ist, eine hohe Formgenauigkeit sicherzustellen. Zuerst wird
der Grund beschrieben werden, warum die Dicke der zylindri
schen Linse mit einer einstückigen Struktur zunimmt. Angenom
men, daß in der zylindrischen Linse mit einer einstückigen
Struktur, die Dicke eines flachen Abschnittes Null ist, wie
es in der perspektivischen Ansicht der Fig. 5(A) dargestellt
ist, und zur Vereinfachung der Beschreibung, sind entspre
chende Brennweiten d. h. entsprechende Krümmungen der ge
krümmten Oberflächen, untereinander gleich. Die Fig. 5(B)
und 5(C) zeigen die longitudinalen und transversalen Quer
schnittsansichten einschließlich deren entsprechenden opti
schen Achsen. Gemäß den zylindrischen Linsen mit einer ein
stückigen Struktur, dargestellt in den Fig. 5(A) bis 5(C),
können, da die Kompressionsraten der Divergenzwinkel des
Lichtstrahls in den longitudinalen und transversalen Richtun
gen einander gleich sind, diese Linsen durch eine äquivalente
optische ebene konvexe Linse ersetzt werden. Die Fig. 6(A)
bis 6(C) zeigen die perspektivische Ansicht und die longitu
dinalen und transversalen Querschnittsansichten von derarti
gen entsprechenden optisch äquivalenten ebenen konvexe Lin
sen.
Durch den Vergleich zwischen den Fig. 5(A) und 5(B) und
den Fig. 6(A) und 6(B), kann gesehen werden, daß die ge
samte Dicke der zylindrischen Linsen mit einer einstückigen
Struktur doppelt so groß wie die Dicke der ebenen konvexen
Linse ist. Dies ist so, da die entsprechenden gekrümmten
Oberflächen zum Komprimieren der Divergenzwinkel eines Licht
strahles in den longitudinalen und transversalen Richtungen
in einem gemeinsamen Raum ausgebildet sind in dem Falle der
ebenen konvexen Linse, während derartige gekrümmte Oberflä
chen in getrennten Räumen in dem Falle der zylindrischen Lin
sen mit einer einstückigen Struktur ausgebildet sind. Dies
gilt auch für den Fall von praktischen zylindrischen Linsen
mit einer einstückigen Struktur und die unterschiedlich in
der Krümmung der gekrümmten Oberfläche sind, d. h. in der
Dicke voneinander.
In dem Falle, in dem die zylindrischen Linsen mit einer ein
stückigen Struktur, dargestellt in den Fig. 5(A) bis 5(C)
durch Spritzgießen gebildet werden, wird es extrem schwierig
die Genauigkeit der Form sicherzustellen, wenn die Dicke zu
nimmt. Die Gründe dafür werden im folgenden beschrieben. Es
ist bekannt, daß Spritzgießen durch das Einbringen von hoch
temperaturgeschmolzenem Harz in eine metallische Form unter
einem gegebenen Druck, Kühlen und Härten dieses eingeführten
Harzes durchgeführt wird. Dieses Kühlen wird durch das Ab
strahlen von Hitze von dem hochtemperaturigen Harz zu der me
tallischen Form durchgeführt. Daher nimmt zuerst die Tempera
tur des peripheren Abschnitts des Harzes ab, das mit der me
tallischen Form kontaktiert, und das Kühlen und Festigen
schreitet graduell von diesem peripheren Abschnitt in Rich
tung nach Innen fort. Eine große thermischer Spannung und
eine große thermische Störung werden begleitet von thermi
schen Kontraktionen zur Zeit dieser Kühlung produziert, was
die Verminderung der Genauigkeit der endgültigen Form verur
sacht. Eine derartige Verminderung der Genauigkeit der Form
wird auffällig, wenn der Unterschied in der Temperatur zwi
schen dem peripheren Abschnitt und dem zentralen Abschnitt
des härtenden Harzes zunimmt, d. h. wenn die Anisotropie und
Dicke der Form zunimmt. Daher wird in einer Linse, bei der
die Form eine große Anisotropie hat, falls die Dicke groß
wird, eine thermische Störung im Zuge des Härtens produziert,
so daß ein Problem auftritt, daß die Formgenauigkeit der ge
krümmten Oberfläche in großem Maßstab reduziert wird oder ein
Riß im Falle einer extremen Störung verursacht wird, so daß
es im wesentlichen unmöglich ist, eine praktische Linse zu
bilden.
Auf der anderen Seite kann angenommen werden, daß die opti
male Detektionsfläche einer Vorrichtung zur optischen Entfer
nungsmessung eine derartige rechteckige Form länglich in
Querrichtung, daß die transversale Breite ungefähr 8 m be
trägt, so groß wie die Breite einer Spur, und die longitudi
nale Breite ungefähr 4 m beträgt so groß wie die maximale
Höhe eines Fahrzeuges, in einer entfernten Position von unge
fähr 100 m, wie um vorangegangenen erwähnt. In einer Vorrich
tung zur optischen Entfernungsmessung wird, falls die Detek
tionsfläche größer als dies ist, nachteiligerweise Licht von
einem Fahrzeug auf einer benachbarten Spur reflektiert und
Unnötiges wird detektiert. Daher, wie in der Fig. 4 darge
stellt, muß die Form einer Lichtempfangsfläche 162, auf die
das von dieser Detektionsfläche reflektierte Licht von einer
konvexen Linse 161 fokussiert wird, eine rechteckige Form
länglich in Querrichtung mit einem Längenverhältnis von unge
fähr 1 zu 2 (h : w = 1 : 2) haben, welches ähnlich zu der Dektek
tionsfläche ist.
Konventionellerweise ist die Form eines verallgemeinerten
Lichtempfangselements wie eine Avalanche-Fotodiode (APD)
kreisförmig. Daher, damit nur ein Bild, welches in der Detek
tionsfläche liegt, auf eine Lichtempfangsoberfläche fokus
siert unter Verwendung einer Lichtempfangslinse wird, ist es
notwendig, daß ein Schlitz mit einem Öffnungsabschnitt, der
eine Form hat, die länglich in Querrichtung ist und das ein
Längenverhältnis von ungefähr 1 zu 2 aufweist, ähnlich zu der
Detektionsfläche, so nahe an die Lichtempfangsoberfläche des
APD wie möglich vorgesehen ist. Beispielsweise, dargestellt
in der Fig. 8, muß ein Schlitz mit einem länglichen Öffnungs
abschnitt 112a in Querrichtung und mit ungefähr dem gleichen
Längenverhältnis wie die Detektionsfläche, auf einer Licht
empfangsoberfläche 111 des APD aufgeklebt und befestigt wer
den.
In dem in der Fig. 8 mit dem Schlitz kombinierten Lichtemp
fangselement wird von der Lichtempfangsoberfläche des APD das
meiste des peripheren Abschnitts eine nutzlose Fläche, die
nichts zu dein Betrieb der fotoelektrischen Konversion bei
trägt. Solch eine nutzlose Fläche ist nicht nur nutzlos hin
sichtlich der Herstellungskosten, des Leistungsverbrauchs
usw., sondern da ist noch das Problem, daß die nutzlose Flä
che die Ausbeute zur Herstellungszeit reduziert, oder daß die
gemeinsame Kapazität den Betrieb des Elements verschlechtert
oder die Verläßlichkeit des Elements als ein Ganzes verrin
gert.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
obigen Probleme zu lösen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum optischen Entfernungsmessen zu schaffen, in
der die Entfernung zwischen einem Lichtemissionselement und
einer Lichttransmissionslinse und die Entfernung zwischen ei
nem Lichtempfangselement und einer Lichtempfangslinse unge
fähr konstant sind, so daß es möglich ist, die Entfernung zu
einem Gegenstand genau auf der Basis der optischen Entfer
nungsdaten für den Gegenstand zu messen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Lichttransmissionslinse zu schaffen, die so klein in der
Dicke ist, daß sie mit einem Laserkopf oder ähnlichem durch
Spritzgießen von lichtdurchlässigem Harz integriert werden
kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Lichtempfangselement einer Vorrichtung zur optischen Entfer
nungsmessung zu schaffen, durch das es nicht nur möglich ist,
die Herstellungskosten und den Leistungsverbrauch zu senken,
sondern es ebenfalls möglich ist, die Ausbeute zur Herstel
lungszeit die Betriebsgeschwindigkeit und die Verläßlichkeit
des Elements als Ganzes zu verbessern.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur optischen Entfer
nungsmessung, in der Licht von einem Lichtemissionselement zu
einem Gegenstand durch eine Lichttransmissionslinse transmit
tiert wird, und von dem Gegenstand reflektiertes Licht von
einem Lichtempfangselement durch eine Lichtempfangslinse emp
fangen wird, so daß eine Entfernung zu dem Gegenstand auf der
Basis der Lichttransmissionszeit und Lichtempfangszeit gemes
sen wird, die aufweist: eine Lichtemissions/Empfangskarte,
auf der das Lichtemissionselement und das Lichtempfangsele
ment installiert sind; und ein Linsenhalterglied, das vor der
Lichtemissions/Empfangskarte angeordnet ist, wodurch die
Lichttransmissionslinse und die Lichtempfangslinse im wesent
lichen in der gleichen Entfernung von dem entsprechenden
Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement instal
liert sind.
Die begleitenden Zeichnungen, die eingeschlossen in und einen
Teil dieser Beschreibung bilden, zeigen Ausführungsformen der
Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklä
rung der Aufgaben, Vorteile und Prinzipien der Erfindung. In
den Zeichnungen
Fig. 1 ist eine ebene Querschnittsansicht, die eine kon
ventionelle Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung il
lustriert;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine fotoelektrische
Schaltung der Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung
der Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht zur Erklärung
eines Beispiels der Struktur eines optischen Lichttransmissi
onssystems eines Laserkopfes, das nur durch einen Schlitz ge
bildet wird;
Die Fig. 4(A) bis 4(C) sind perspektivische Ansichten
zur Erklärung von Beispielen der Struktur eines Lichttrans
missionslinsensystems eines Laserkopfes, das durch die Kombi
nation von zwei zylindrischen Linsen gebildet wird;
Die Fig. 5(A) bis 5(C) sind eine perspektivische An
sicht und Querschnittsansichten zur Erklärung der Dicke ei
nes Lichttransmissionslinsensystems, das durch die Kombina
tion von zwei zylindrischen Linsen gebildet wird;
Die Fig. 6(A) bis 6(C) sind eine perspektivische An
sicht und Querschnittsansichten zur Erklärung der Dicke eines
Lichttransmissionslinsensystems, das von einer ebenen konvexe
Linse gebildet wird in Vergleich mit dem Fall der Kombinati
on von zwei zylindrischen Linsen;
Die Fig. 7 ist ein konzeptionelles Diagramm zur Erklä
rung einer Detektionsfläche einer Vorrichtung zur optischen
Entfernungsmessung;
Die Fig. 8 ist eine Draufsicht, die die Struktur eines
Lichtempfangselements einer konventionellen Vorrichtung zur
optischen Entfernungsmessung zeigt;
Die Fig. 9 ist eine Querschnittsdraufsicht, die eine
Ausführungsform einer Vorrichtung zur optischen Entfernungs
messung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine fotoelektrische
Schaltung der Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung in
der Fig. 9 zeigt;
Die Fig. 11(A) bis 11(C) sind eine perspektivische
Ansicht, eine entsprechende transversale Querschnittsansicht
und longitudinale Querschnittsansicht die eine Ausführungs
form einer Lichttransmissionslinse eines Laserkopfs gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Die Fig. 12(A) bis 12(C) sind eine perspektivische
Ansicht, eine transversale Querschnittsansicht und eine ent
sprechende longitudinale Querschnittsansicht, die die Struk
tur einer Lichttransmissionslinse gemäß einer anderen Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
Die Fig. 13(A) bis 13(C) sind eine perspektivische
Ansicht, eine transversale Querschnittsansicht und eine ent
sprechende longitudinale Querschnittsansicht, die die Struk
tur einer Lichttransmissionslinse gemäß einer weiteren Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
Die Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die die
Struktur einer Lichttransmissionslinse gemäß noch einer wei
teren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Die Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht, die ein Bei
spiel der Struktur eines Laserkopfes unter Verwendung der
Lichttransmissionslinse der Fig. 14 zeigt;
Die Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht zur Erklärung
eines Beispiels einer Ausführung, die sich bezieht auf die
Kompression eines divergenten Winkels eines Lichtstrahls in
der vertikalen Richtung durch den Laserkopf der Fig. 15;
Die Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht zur Erklärung
eines Beispiels einer Ausführung, die sich bezieht auf die
Kompression eines Divergenzwinkels eines Lichtstrahles in der
horizontalen Richtung durch den Laserkopf der Fig. 15;
Die Fig. 18 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungs
form eines Lichtempfangselements einer Vorrichtung zur opti
schen Entfernungsmessung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, und
Die Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht, die den
Zustand zeigt, in dem das Lichtempfangselement der Fig. 18 in
einem Gehäuse gelagert ist.
Eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur optischen Entfer
nungsmessung gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der Fig. 9 be
zeichnet das Bezugszeichen 31 einen Gehäusekörper, in dem
eine Glasplatte 32 als eine Lichttransmissionsplatte an einen
Öffnungsabschnitt angebracht ist, so daß die Innenseite was
serdicht gedichtet ist. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet ein
Linsenhalterglied, das von einem Plastik- oder Metallglied
gebildet wird. Die Endabschnitte des Linsenhaltergliedes 33
werden von Montierstücken 34 und abgestuften Abschnitten 35
getragen, die an den vier Ecken der inneren Wand des Gehäu
sekörpers 31 nahe der Glasplatte 32 angeordnet sind und vor
springen.
Ein Durchgangsloch 36 zum Transmittieren und Durchlassen von
Licht ist auf der linken Seite des Linsenhaltergliedes 33
einstückig vorgesehen, und ein ringförmiger Haubenabschnitt
37, der sich nach vorne erstreckt, und ein konischer Lichtab
schirmabschnitt 38, der sich nach hinten erstreckt, sind auf
der rechten Seite einstückig angeordnet. Ferner ist auf der
rechten Seite des Haubenabschnittes 37 ein Spiegelmontierab
schnitt 39 einstückig auf der optischen Achse vorgesehen.
Das Bezugszeichen 40 bezeichnet eine Lichttransmissionslinse
die auf dem Linsenhalterglied 33 durch eine Schraube 31 ange
bracht ist, um so das Durchgangsloch 36 zu schließen, und 42
bezeichnet eine Lichtempfangslinse, die an einen Basisab
schnitt innerhalb des Haubenabschnittes 37 in dem Linsenhal
terglied 34 angeordnet ist, um so im wesentlichen in dersel
ben Ebene wie die Lichttransmissionslinse 40 angeordnet zu
sein.
Das Bezugszeichen 43 bezeichnet einen Lichtinterferenzfilter,
der in ein Öffnungsende (vorderes Ende) des Haubenabschnittes
37 eingesetzt ist, und 44 bezeichnet einen optischen Achsen
spiegeln der durch eine Schraube 45 auf dem optischen Achsen
spiegelmontierabschnitt 39 angebracht ist. Der optische Ach
senspiegel 44 wird zum Justieren einer optischen Achse ver
wendet, wenn der Vorrichtungskörper auf einem Fahrzeug in
stalliert wird.
Das Bezugszeichen 46 bezeichnet einen schmutzdetektierenden
Sensor, der in dem Linsenhalterglied 33 vorgesehen ist, um so
nicht einen fotometrischen Weg der Lichttransmissionslinse 40
zu schließen und um so gegenüber der Glasplatte 32 angeordnet
zu sein. Der schmutzdetektierende Sensor 46 dient zum Detek
tieren des Schmutzzustands auf der Glasplatte 32, und um ein
Signal zum Auslösen einer Reinigung zu geben.
Die Bezugszeichen 47 und 48 stellen lange und kurze Montier
beschläge dar, die einstückig vorgesehen sind und in eine
Vielzahl von Orten auf der rückwärtigen Oberfläche des Lin
senhaltergliedes 33 vorspringen; 49 eine Betriebskarte, die
an der Rückseite des Montierbeschlages 48 vorgesehen ist; und
50 einen Ansatz, der in einem Schraubenloch 52 des Montierbe
schlags 48 geschraubt ist durch das Einsetzen eines Schrau
benabschnitts 51 in dem oberen Ende in einem Montierloch
(nicht dargestellt), das in der Betriebskarte 49 vorgesehen
ist, um so die Betriebskarte 49 zu halten.
Das Bezugszeichen 53 bezeichnet eine Lichtemissions/Empfangs
karte, die an der Rückseite des Ansatzes 50 installiert ist,
und 54 bezeichnet einen Ansatz, der in eine Buchse 56 durch
das Einsetzen eines Schraubenabschnitts 55 in das obere Ende
in einem Montierloch (nicht dargestellt) eingeschraubt ist,
das vorgesehen ist in der Lichtemissions/Empfangskarte 53, um
so die Lichtemissions/Empfangskarte 53 zu halten.
Das Bezugszeichen 57 bezeichnet eine Stromversorgungskarte,
die an der Rückseite des Ansatzes 54 installiert ist, und 58
bezeichnet eine Schraube, die eingeschraubt ist in ein
Schraubenloch 59 des Ansatzes 54 durch ein Montierloch (nicht
dargestellt), das in der Stromversorgungskarte 57 vorgesehen
ist, um so die Stromversorgungskarte 57 an dem Ansatz 54 zu
befestigen. Ferner ist ein Teil der Stromversorgungskarte 57
an dem oberen Ende des langen Beschlages 57 durch eine
Schraube 60 befestigt.
In einer derartigen Weise sind die Betriebskarte 49, die
Lichtemissions/Empfangskarte 53 und die Stromversorgungskarte
57 einstückig mit dem Halterglied 33 durch die Montierbe
schläge 47 und 48 und die Ansätze 50 und 54 installiert.
Die Lichtemissions/Empfangskarte 53 ist unterteilt und mit
einem Lichtemissionselement 61, wie einer Halbleiterlaserdi
ode oder ähnlichem, einer Lichtemissionsschaltung einschließ
lich einer Treiberschaltung für das Lichtemissionselement 61,
einem Lichtempfangselement 63 und einer Lichtempfangsschal
tung einschließlich eines Lichtempfangsverstärkers, als auch
ein gedrucktes Verbindungsmuster bestückt. Ein abschirmendes
Wärmeabstrahlungsgehäuse 36, in dem ein synthetisches Harz
63a hervorragender Wärmeleitfähigkeit eingegossen ist, ist an
der hinteren Oberfläche (rückwärtige Oberfläche) der Licht
emissions/Empfangskarte 53 nahe dem Lichtemissionselement 61
angebracht. Ein Teil (Nagel oder ähnlichem) der peripheren
Kante des abschirmenden Wärmeabstrahlungsgehäuses 63 springt
nach oben durch ein Montageloch vor, das in der Lichtemissi
ons/Empfangskarte 53 vorgesehen ist, so daß das abschirmende
Wärmeabstrahlungsgehäuse 63 thermisch mit dem Lichtemissions
element 61 durch das synthetische Harz 63a ähnlich dem oben
erwähnten Harz verbunden ist und auf der Lichtemissions/Em
pfangskarte 53 fließt. Die entsprechenden synthetischen Harze
63a auf den oberen und unteren Oberflächen der Lichtemis
sions/Empfangskarte 53 sind miteinander verbunden durch das
Einspritzloch 53a, das auf der Lichtemissions/Empfangskarte
53 vorgesehen ist.
Das Bezugszeichen 64 bezeichnet ein Durchgangsloch zum Trans
mittieren von Licht und zum Formen eines fotometrischen Wegs.
Das Durchgangsloch 64 ist in der Betriebskarte 49 vorgesehen,
die vor der Lichtemissions/Empfangskarte 53 angeordnet ist.
Das Durchgangsloch 64 ist in einer vorbestimmten Größe auf
einer optischen Achse des Lichtemissionselementes 61 ausge
bildet. Eine Fotodiode 65 zum Monitoren des Lichts L außer
halb des fotometrischen Weges, der durch das Durchgangsloch
64 von dem Lichtemissionselement verläuft, und zum Detektie
ren, ob das Lichtemissionselement 61 normal arbeitet oder
nicht. Der Durchmesser des Durchgangsloches 64 wird so ge
wählt, um Licht zu transmittieren (Winkel R), das die Umge
bung der Lichttransmissionslinse 40 illuminiert, als auch
Licht (Winkel R), das effektiv für die Fotometrie verwendet
wird.
Das Bezugszeichen 66 bezeichnet ein Transmissionsloch zum
Transmittieren von reflektiertem Licht. Das Transmissionsloch
66 ist in der Betriebskarte 49 vorgesehen. Das Transmissions
loch 66 ist in einem Platz entsprechend dem Lichtempfangsele
ment 62 angeordnet. Ein Transmissionsloch 67 ist an dem klein
durchmessrigen Ende des konischen Lichtabschirmabschnittes 38
an die äußeren Peripherie des Lichtempfangselementes 62 ange
paßt, so daß Licht das von dem Lichtemissionselement 61
emittiert wird, daran gehindert wird, an der Innenseite des
Gehäusekörpers 31 reflektiert zu werden und direkt auf das
Lichtempfangselement 62 einzufallen.
Obwohl zwei Fotodioden mit ungenügender Sensitivität parallel
als das Lichtempfangselement 62 konventionellerweise vorgese
hen sind, wird eine Avalanche-Fotodiode hier verwendet, die
ausgezeichnet in der Lichtempfangssensitivität ist.
Eine Start/Stopschaltung zum Bestimmen der Zeit der Licht
transmission und der Zeit des Lichtempfangs ist auf einem
Teil der Lichtemissions/Empfangskarte 53 angeordnet, bei
spielsweise in deren mittleren Abschnitt. Auf der anderen
Seite hat die Betriebskarte 49 eine Zählerschaltung zum Mes
sen der Zeit von der Zeit der Lichttransmission zu der Zeit
des Lichtempfangs, die unter der Steuerung der Start/Stop
schaltung etabliert und detektiert werden, und ein Mikro
computer zum Durchführen einer Operation zum Erhalten der
Entfernung zu einem Gegenstand, wie einem vorwärtigen
Fahrzeug auf der Basis des Meßergebnisses der Zählerschal
tung, als auch ein gedrucktes Verbindungsmuster usw. Die Be
triebskarte 49 ist nur mit dem Mikrocomputer und seinen peri
pheren Schaltungen bezüglich der Operationsverarbeitung be
stückt. Daher gibt es keine andere Schaltungsfunktion, so daß
es möglich ist, ein kompliziertes und gewünschtes Verbin
dungsmuster zu entwerfen, wodurch der Entwurf einfach wird.
Das Bezugszeichen 68 bezeichnet einen Stromversorgungstrans
formator, der auf der Stromversorgungskarte 57 vorgesehen ist
und der zwischen einem Endabschnitt der Lichtemissions/Em
pfangskarte 53, einem Endabschnitt der Betriebskarte 49 und
einer Seitenplatte des Gehäusekörpers 31 angeordnet ist. Der
Stromversorgungstransformator 68 liefert Stromversorgungs
spannungen an die entsprechenden Schaltungen auf der Licht
emissions/Empfangskarte 3 und der Betriebskarte 49, und
liefert zur gleichen Zeit eine Hochleistungsversorgungsspan
nung an das Lichtempfangselement 62, die eine Avalanche-Foto
diode ist. Das Bezugszeichen 70 bezeichnet einen Leitungs
durchführungsabschnitt mit einer wasserdichten Struktur und
der zum Herausführen von gemessenen Entfernungsdaten nach
außen und für andere Zwecke verwendet wird.
Die Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine fotoelektrische
Schaltung der Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung
zeigt. In der Fig. 10 ist die Lichtemissions/Empfangskarte 53
mit dem Lichtemissionselement 61, einer Treiberschaltung 71
zum Treiben des Lichtemissionselementes 61, dem Lichtemp
fangselement 62, einem Lichtempfangsverstärker 72 zum Ver
stärken des Lichtempfangsausgangs und einer Start/Stop
schaltung 73 zum Festlegen und Detektieren der obenerwähnten
Zeiten der Lichttransmission und des Lichtempfangs bestückt.
Die Betriebskarte 49 ist mit einem Zeitzähler 74 zum Empfan
gen von Information der Zeiten der Lichttransmission und des
Lichtempfangs und zum Messen der Zeit zwischen beiden den
Zeiten, und einem Mikrocomputer 75 zum Durchführen einer Ope
ration zum Erhalten der Entfernung zu einem Gegenstand auf
der Basis der gemessenen Ergebnisse des Zeitzählers 74 verse
hen. Das Bezugszeichen 76 bezeichnet eine Stromversorgungs
schaltung einschließlich des Stromversorgungstransformators
68, der auf der Stromversorgungskarte 57 angeordnet ist.
Im folgenden wird mittels eines Beispiels der Betrieb hin
sichtlich einer Fahrzeugkollisionsverhinderung beschrieben
werden. Zuerst, während das Fahrzeuges eines Benutzers fährt,
gibt der Mikrocomputer 75 nach dem Erhalt einer Stromversor
gungsspannung von der Stromversorgungsschaltung 76 ein Trei
bersignal in die Treiberschaltung 71 durch die Start/Stop
schaltung 73 zum Zweck der Lichtemission. Das Lichtemis
sionselement 61 empfängt einen Treiberstrom von der Treiber
schaltung 71, um aufgrund dessen Licht zu emittieren. Das
emittierte Licht wird durch die Lichttransmissionslinse 40
und die Glasplatte 22 in Richtung eines Fahrzeuges trans
mittiert, das ein Gegenstand außerhalb des Gehäusekörpers 31
und vor dem Fahrzeug des Benutzers ist.
Dieses transmittierte Licht wird abgestrahlt und reflektiert
von einem Teil (oder einer Reflektionsplatte) des Fahrzeuges
oder ähnlichem. Das reflektierte Licht durchläuft wiederum
die Glasplatte 32 und fällt durch die Lichtempfangslinse 42
in den Gehäusekörper 31 ein auf das Lichtempfangselement 62.
Diese einfallende Licht wird von dem Lichtempfangsverstärker
72 verstärkt und danach in den Mikrocomputer 75 durch die
Start/Stopschaltung 73 und den Zeitzähler 74 gegeben.
In diesem Falle erzeugt und detektiert die Start/Stop
schaltung 73 die Zeit, wenn die Treiberschaltung 71 das
Lichtemissionselement 61 veranlaßt, Licht zu emittieren und
die Zeit, wenn das Lichtempfangselement 22 das Licht emp
fängt, und der Zeitzähler 74 mißt die Zeit zwischen den ent
sprechenden Zeiten.
Daher erhält der Mikrocomputer 75 die Entfernung zu dem vor
deren Fahrzeug aus der Zeit, die von dem Zeitzähler 74 erhal
ten wird, und gibt ein Kontrollsignal aus falls es notwendig
ist, um so eine Alarmschaltung in Gang zu setzen, wenn die
erhaltene Entfernung nicht größer ist als ein vorbestimmter
Wert.
Da die Start/Stopschaltung 73 auf der Seite der Lichtemis
sions/Empfangskarte 53 in dieser Ausführungsform installiert
ist, ist es mögliche die Lichtemissionszeit des Lichtemissi
onselementes 61 und die Lichtempfangszeit des Lichtempfangs
elements 62 genau ohne irgendeinen Einfluß von Leitungsverzö
gerung zu detektieren. Dies trägt in großem Maße zu der Ver
besserung der Genauigkeit der Entfernungsmessung bei.
In einer derartigen Vorrichtung zur optischen Entfernungsmes
sung kann im Falle der Entfernungsmessung in einer derartigen
Weise, nur wenn das Linsenhalterglied 33 und die Lichtemissi
ons/Empfangskarte 53 in einer vorbestimmten Position in dem
Gehäusekörper 31 installiert sind, nicht nur die Position der
Lichttransmissionslinse 40 relativ zu dem Lichtemissionsele
ment 61 und die Position der Lichtempfangslinse 42 relativ zu
dem Lichtempfangselement 62, sondern ebenfalls die gegensei
tigen Positionsbeziehungen konstantgehalten werden. Daher
gibt es keine Streuungen in der Länge der optischen Achse so
daß es möglich ist, eine hohe Genauigkeit den Ergebnissen der
Entfernungsdetektion eines Gegenstandes zu geben.
Zusätzlich kann ein toter Raum zwischen dem Linsenhalterglied
33 und der Lichtemissions/Empfangskarte 53 effektiv durch das
Einsetzen des Durchgangsloches 64 zum Bilden eines fotometri
schen Pfades oder dergleichen, der begrenzt in einer vorbe
stimmten Fläche ist, oder der Betriebskarte 49 mit der Be
triebsschaltung genutzt werden.
Ferner, da die Stromversorgungskarte 57 mit dem Stromversor
gungstransformator 68 versehen ist, der auf der Rückseite der
Lichtemissions/Empfangskarte 53 und an der Seite der Licht
emissions/Empfangskarte 53 und der Betriebskarte 49 angeord
net ist, ist es möglich, den Stromversorgungstransformator 68
in der Position zu lagern, wo der Stromversorgungstransforma
tor 68 nicht in dem Wege der Installation der Lichtemissi
ons/Empfangskarte 53, der Betriebskarte 59 und der Stromver
sorgungskarte 57 ist.
Zusätzlich wird ein synthetisches Harz 63a mit einer großen
Wärmeleitfähigkeit vorher in das abschirmende Wärmeabstrah
lungsgehäuse 63, das an der hinteren Oberfläche der Licht
emissions/Empfangskarte 53 angeordnet ist, durch die Ein
spritzlöcher 53a eingebracht, die in der Lichtemissi
ons/Empfangskarte 53 vorgesehen sind. Daher ist es möglich,
die Wärme des Lichtemissionselements 61 zu dem abschirmenden
Wärmestrahlungsgehäuse 63 durch das synthetische Harz 63a zu
transferieren, das auf der oberen Oberfläche der Lichtemissi
ons/Empfangskarte 53 fließt, um so die äußere Peripherie des
Lichtemissionselementes 61 und des ähnlichen synthetischen
Harzes 63a in dem abschirmenden Wärmestrahlungsgehäuse 63 zu
bedecken, so daß es möglich ist, einen Wärmeaustausch zwi
schen dem Abschirmungs-/Wärmestrahlungsgehäuse 63 und der At
mosphäre durchzuführen, die mit der Oberfläche kontaktiert.
Zusätzlich ist die Fotodiode 65 zum Detektieren von Licht
außerhalb des fotometrischen Pfades angeordnet nahe dem
Durchgangsloch 64 auf der Lichttransmissionsseite in der Be
triebskarte 49. Falls Licht von dem Lichtemissionselement 61
von dieser Fotodiode 65 bemerkt und der Ausgang der Fotodiode
65 beobachtet wird, ist es möglich zu entscheiden, ob der Be
trieb des Lichtemissions/Empfangselements 61 normal ist oder
nicht.
Ferner sind die Montierbeschläge 47 und 48 zum Befestigen der
Lichtemissions/Empfangskarte 53, der Betriebskarte 49 und der
Stromversorgungskarte 57 durch die entsprechenden Buchsen 50
und 54 einstückig in dem Linsenhalterglied 33 zum Halten der
Lichttransmissionslinse 40 und der Lichtempfangslinse 42 an
geordnet. Daher ist es möglich, die Teile zur optischen Ent
fernungsmessung auf den Gehäusekörper 31 als Ganzes und ein
fach in dem Zustand zu installieren, wo die Lichtemissi
ons/Empfangskarte 53, die Betriebskarte 49 und die Stromver
sorgungskarte 57 einstückig mit dem Linsenhalterglied 33 ge
koppelt sind.
Eine Lichtemissionsschaltung und eine Lichtempfangsschaltung
sind auf einer und der gleichen Lichtemissions/Empfangskarte
53 angeordnet. Nahe der Lichtemissions/Empfangskarte 53 ist
die Betriebskarte 59, die den Mikrocomputer 75 als eine Be
triebsschaltung zur Durchführung einer Operation zum Erzielen
der Entfernung zu einem Gegenstand, zwischen der Lichtemissi
ons/Empfangskarte 53 und dem Linsenhalterglied 33 angeordnet,
das mit der Lichttransmissionslinse 40 und der Lichtempfangs
linse 42 versehen ist, die auf einer im wesentlichen gleichen
Ebene sind. Ferner ist die Stromversorgungskarte 57 auf der
Rückseite der Lichtemissions/Empfangskarte 53 angeordnet.
Durch eine derartige Konfiguration ist es möglich, die Breite
und die Tiefe des Gehäusekörpers 31, die diese aufnimmt, zu
reduzieren, so daß es möglich ist, die gesamte Form zu minia
turisieren. Daher ist er möglich, einen besetzten Raum zur
Montage des Gehäusekörpers 31 auf einem Fahrzeug zu sichern.
Ferner hat in der vorliegenden Erfindung nur eine Seite des
Gehäusekörpers 31 einen Öffnungsabschnitt, und die Glasplatte
32 ist wasserdicht an dem Öffnungsabschnitt befestigt. Daher
ist es möglich, die Wasserdichtigkeit innerhalb des Gehäu
sekörpers 31 im Vergleich mit denen die eine rückwärtige Ab
deckung konventionellerweise haben, zu verbessern.
Obwohl in den vorerwähnten Ausführungsformen die Entfernung
zu einem vorwärtigen Fahrzeug erhalten wird, um zu verhin
dern, daß das Fahrzeug des Benutzers darauf auftrifft, ist
die vorliegende Erfindung darauf nicht begrenzt und kann all
gemein verwendet werden zur Entfernungsmessung zwischen ir
gendwelchen sich bewegenden Körpern.
Wie beschrieben wurde, ist ein Linsenhalterglied, das mit ei
ner Lichttransmissionslinse und einer Lichtempfangslinse ver
sehen ist, die im wesentlichen auf der gleichen Entfernung
relativ zu den Lichtemissionselementen und dem entsprechenden
Lichtempfangselement sind, vorgesehen vor der Lichtemissi
ons/Empfangskarte die mit dem Lichtemissionselement und dem
Lichtempfangselement bestückt ist. Durch eine solche Konfigu
ration werden die Entfernung zwischen dem Lichtemissionsele
ment und der Lichttransmissionslinse und die Entfernung zwi
schen dem Lichtempfangselement und der Lichtempfangslinse un
gefähr konstant gemacht, so daß dies den Effekt hat, daß die
Entfernung zu einem Gegenstand genau gemessen werden kann auf
der Basis der optischen Entfernungsdaten zu dem Gegenstand.
Die Fig. 11(A) bis 11(C) sind eine perspektivische Ansicht
und Querschnittsansichten die eine Ausführungsform einer
Lichttransmissionslinse eines Laserkopfs gemäß der vorliegen
den Erfindung darstellen. Die Fig. 11(B) ist ein Querschnitt
in Längsrichtung, der entlang einer vertikalen Ebene ein
schließlich einer optischen Achse genommen wird, und die Fig.
11(C) ist ein Querschnitt in transversaler Richtung, der auf
einer horizontalen Ebene einschließlich der optischen Achse
genommen wird. Diese Lichttransmissionslinse wird durch eine
ebene konvexe Linse 81a und eine ebene konvexe zylindrische
Linse 81b gebildet, die einstückig durch Spritzgießen unter
Verwendung eines lichtdurchlässigen Harzes als Material ge
bildet werden, so daß sie ihre flachen Oberflächen gemeinsam
haben. Die Lichttransmissionslinse in dieser Ausführungsform
kann in der obenerwähnten Vorrichtung zum optischen Entfer
nungsmessen verwendet werden. Beispielsweise kann die
Lichttransmissionslinse ebenfalls in einem Laserkopf einer
Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung verwendet wer
den, wie in der Fig. 15 dargestellt.
Verschiedene Divergenzwinkel in den longitudinalen und trans
versalen Richtungen eines von einem Halbleiterlaser abge
strahlten Lichtstrahls werden in den longitudinalen und den
transversalen Richtungen durch einen gleichen Skalierungsfak
tor durch die ebene konvexe Linse 81a komprimiert. In dem
Fall des Beispiels der Verwendung in der Fig. 15 wird die
Kompressionsrate der ebenen konvexe Linse 81a auf einen Wert
eingestellt, durch den der Divergenzwinkel von ungefähr 10°
in der transversalen Richtung eines Lichtstrahls komprimiert
werden kann auf einen Zielwert von ungefähr einigen Grad. Die
Kompression des Divergenzwinkels in der transversalen Rich
tung wird nur durch die ebene konvexe Linse 81a erreicht. In
diesem Falle ist die Kompressionsrate durch nur die ebene
konvexe Linse 81a ungenügend, um den Divergenzwinkel von un
gefähr 30° in der longitudinalen Richtung, der größer ist als
derjenige in der transversalen Richtung, zu komprimieren. Der
Nachteil der Kompressionsrate wird durch die ebene konvexe
zylindrische Linse 81b aufgehoben, die nur in der longitudi
nalen Richtung komprimiert.
Die Fig. 12(A) bis 12(C) sind eine perspektivische An
sicht, eine entsprechende longitudinale Querschnittsansicht
und eine transversale Querschnittsansicht, die die Struktur
einer Lichttransmissionslinse gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Diese Licht
transmissionslinse wird durch eine ebene konvexe Linse 81a
und eine ebene konkave zylindrische Linse 81b′ gebildet, die
einstückig durch Spritzgießen unter Verwendung eines licht
durchlässigen Harzes als Material gebildet werden, so daß
ihre flachen Oberflächen gemeinsam ausgebildet werden. Bei
spielsweise ist die Lichttransmissionslinse dieser Ausfüh
rungsform in dem in der Fig. 15 dargestellten Laserkopf in
stalliert.
Gemäß der Ausführungsform der Fig. 12(A) bis 12(C) wird
die Kompressionsrate der ebenen konvexen Linse 81a auf einen
Wert eingestellt, durch den der Divergenzwinkel von ungefähr
30° in der longitudinalen Richtung eines Lichtstrahls in
einen Zielwert von ungefähr einigen Grad komprimiert werden
kann. Die Kompression des Divergenzwinkels in der longitudi
nalen Richtung wird nur durch die ebene konvexe Linse 81a er
reicht. In diesem Falle ist die Kompressionsrate von nur der
ebenen konvexen Linse 81a übermäßig, um den Divergenzwinkel
von ungefähr 10° in der transversalen Richtung kleiner als
denjenigen in der longitudinalen Richtung zu komprimieren.
Der Überschuß der Kompressionsrate wird durch die ebene kon
kave zylindrische Linse 81b′ korrigiert, die den Diver
genzwinkel nur in der longitudinalen Richtung expandiert so
daß der Divergenzwinkel von ungefähr einigen Grad schließlich
erreicht werden kann.
Die Fig. 13(A) bis 13(C) sind eine perspektivische An
sicht, eine entsprechende longitudinale Querschnittsansicht
und eine transversale Querschnittsansicht die die Struktur
einer Lichttransmissionslinse gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Diese Licht
transmissionslinse wird durch eine ebene konvexe Linse 81a
und eine ebene konkave zylindrische Linse 81b′ gebildet, die
einstückig durch Spritzgießen unter Verwendung eines licht
durchlässigen Harzes als Material gebildet werden, so daß
ihre flachen Oberflächen α und β sich miteinander in der
Richtung der optischen Achse schneiden. Gemäß dieser Ausfüh
rungsform wird die Dicke der Kombinationslinse das Minimum.
Der optische Effekt der Lichttransmissionslinse ist der glei
che wie derjenige in dem Falle der Fig. 12(A) bis 12(C).
Die Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struk
tur einer Lichttransmissionslinse gemäß einer noch weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Diese
Lichttransmissionslinse wird durch eine ebene konvexe Linse
81a und eine ebene konvexe zylindrische Linse 81b gebildet,
die einstückig durch Spritzgießen unter Verwendung eines
lichtdurchlässigen Harzes als Material gebildet wird, so daß
ihre flachen Oberflächen gemeinsam ausgebildet sind, und ein
Schlitz 81c ist so vorgesehen, daß eine lichtabsorbierende
Schicht in dem peripheren Abschnitt der gekrümmten Oberfläche
der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b durch einen Sieb
druck gebildet wird. Wie oben erwähnt, dient die ebene kon
vexzylindrische Linse 81b zur Kompensation. Daher ist die
Krümmung ihrer gekrümmten Oberfläche so gering, daß der Sieb
druck auf der gekrümmten Oberfläche einfach und sicher durch
geführt werden kann.
Die Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht die ein Beispiel
der Struktur eines Hauptabschnitts eines Laserkopfes einer
Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung zeigt, die die
in der Fig. 14 gezeigte Lichttransmissionslinse 31 verwendet.
Die einstückige Lichttransmissionslinse 31, die von der ebe
nen konvexen Linse 81a und der ebenen konvexzylindrischen
Linse 81b gebildet wird, wird in dem inneren Linsenhalter 82
gehalten, und der innere Linsenhalter 82 wird in einem exter
nen Linsenhalter 83 gehalten. Der externe Linsenhalter 83
wird von einem Rahmen 84 gestützt. Der innere Linsenhalter 82
wird beweglich nach vorne und rückwärts in der optischen Ach
senrichtung innerhalb des externen Linsenhalters 83 gehalten,
und deren Anschlußposition wird von einer Stopschraube 86 de
finiert. Ein Schutzglas 85 ist vor dem externen Linsenhalter
83 angeordnet. Eine Halbleiterlaserdiode 87, die in einem Ge
häuse untergebracht ist, das auf einer gedruckten Schaltkarte
88 montiert ist, ist an der Rückseite der Lichttransmissions
linse 81 angeordnet.
Im folgenden wird ein Beispiel des Designs eines Laserkopfes
in der Fig. 15 beschrieben. Angenommen, daß die Divergenzwin
kel eines Strahles einer Halbleiterlaserdiode 30° in der ver
tikalen Richtung und 10° in der horizontalen Richtung betra
gen, und daß diese Divergenzwinkel auf ungefähr 1,7° in der
vertikalen Richtung und ungefähr 2,7° in der horizontalen
Richtung komprimiert werden, so daß eine beleuchtete längli
ehe Oberfläche in Querrichtung mit einem Längenverhältnis von
ungefähr 1 zu 2 vor dem Kopf ausgebildet wird. Ein Designbei
spiel, was später beschrieben werden wird, ist ein endgülti
ges solches, das durch vielmals wiederholte Versuche erzielt
worden ist und schließt die Fälle ein, in denen verschiedene
Konstante oder Variablen Werte um letztlich entschiedene
Werte annehmen.
Zuerst wird die Bildung eines Strahls in der vertikalen Rich
tung beschrieben. Mit dem Elements ebene konvexe Linse 81,
dem Elements ebene konvexzylindrische Linse 81b und der
Lichttransmissionslinse 81, die durch diese Linsen 81a und
81b in Kombination gebildet wird, sind entsprechende Konstan
ten und Variablen wie dargestellt in der Fig. 16, wie folgt
definiert:
f₁: Brennweite der ebenen konvexen Linse 81
(hier 40 mm)
f₂: Brennweite der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b (hier 120 mm)
ª: Entfernung von einem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexen Linse 81a zu der Lichtemissionsoberfläche (hier 33 mm)
d: Entfernung von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexen Linse 81a zu dem ersten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b (hier 8,1 mm)
t: Entfernung von dem ersten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b zu deren zweiten Hauptpunkt (hier 1,5 mm)
z: Entfernung von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b zu einem zweiten Hauptpunkt der Kombinationslinse
f Brennweite der durch die Kombination erzielten Lichttransmissionslinse 81
a′: Entfernung zu der Lichtemissionsoberfläche S von einem zweiten Hauptpunkt der durch die Kombination erzielten Lichttransmissionslinse 81
b′: Entfernung zu einem Bild der Lichtemissionsober fläche S von dem zweiten Hauptpunkt der durch die Kombination erzielten Lichttransmissionslinse 81
Rv: Hälfte eines Divergenzwinkels eines Lichtstrahls in der vertikalen Richtung (30°/2=15°)
Rv′: Divergenzwinkel eines Lichtstrahles, der durch die Kombination erzielten Lichttransmissions linse 81 durchläuft (Halbwinkel)
f₂: Brennweite der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b (hier 120 mm)
ª: Entfernung von einem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexen Linse 81a zu der Lichtemissionsoberfläche (hier 33 mm)
d: Entfernung von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexen Linse 81a zu dem ersten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b (hier 8,1 mm)
t: Entfernung von dem ersten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b zu deren zweiten Hauptpunkt (hier 1,5 mm)
z: Entfernung von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b zu einem zweiten Hauptpunkt der Kombinationslinse
f Brennweite der durch die Kombination erzielten Lichttransmissionslinse 81
a′: Entfernung zu der Lichtemissionsoberfläche S von einem zweiten Hauptpunkt der durch die Kombination erzielten Lichttransmissionslinse 81
b′: Entfernung zu einem Bild der Lichtemissionsober fläche S von dem zweiten Hauptpunkt der durch die Kombination erzielten Lichttransmissionslinse 81
Rv: Hälfte eines Divergenzwinkels eines Lichtstrahls in der vertikalen Richtung (30°/2=15°)
Rv′: Divergenzwinkel eines Lichtstrahles, der durch die Kombination erzielten Lichttransmissions linse 81 durchläuft (Halbwinkel)
Falls f₁ = 40 mm f₂ = 140 mm und d = 8,1 eingesetzt werden
in den Beziehungsausdruck zwischen der Brennweite f₁ und f₂
der entsprechenden Elementlinsen 81a und 81b und die Brenn
weite f der kombinierten Linse 81, kann die kombinierte
Brennweise f wie folgt erhalten werden:
f = (f₁ · f₂ )/(f₁ + f₂ - d)
= (40 · 120)/(40 + 120 - 8,1)
= 31,6 mm (1).
Danach kann die Entfernung z von dem zweiten Hauptpunkt der
ebenen konvexzylindrischen Linse 81b zu dem zweiten Haupt
punkt der kombinierten Linse 81 ausgedrückt werden durch:
z = f - f₂ (f₁ - d)/(f₁ + f₂ - d)
= 31.6 - 120 (40 - 8.1)/(40 + 120 - 8.1)
= 6.4 mm (2).
Sei die Entfernung a von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen
konvexe Linse 81a zu der Lichtemissionsoberfläche S 33 mm,
und der Abstand d von dem ersten Hauptpunkt der ebenen
konvexzylindrischen Linse 81b zu deren zweitem Hauptpunkt 1,5
mm. Der Abstand a′ zu der Lichtemissionsoberfläche S von dem
zweiten Hauptpunkt der durch die Kombination erhaltenen
Lichttransmissionslinse 81 kann ausgedrückt werden durch:
a′ = a - d + z - t
= 33 - 8.1 + 6.4 - 1.5
= 29.8 mm (3)
Mit dem Brennpunkt f der kombinierten Lichttransmissionslinse
81, der Position der Lichtemissionsoberfläche S der Halblei
terlaserdiode und dem Divergenzwinkels eines Lichtstrahls,
werden die folgenden Gleichungen aufgestellt.
1/f = 1/a′ - 1/b′ (4)
b′/a′ = tanRv/tanRv′ (5).
Das Ersetzen von b′ in den Gleichungen (4) und (5) und das
Einsetzen von f = 31.6 mm, a′ = 29.3 nm und Rv = 15° ergibt:
2Rv′ = 1.74°
Daher kann der Divergenzwinkel eines Lichtstrahles in der
vertikalen Richtung, der im wesentlichen gleich dem Zielwert
1.74° ist, erzielt werden.
Im folgenden wird die Bildung eines Strahls in der horizonta
len Richtung beschrieben. Aus dem Element ebene konvexe Linse
81a, dem Element ebene konvexzylindrische Linse 81b und der
daraus gebildeten Lichttransmissionslinse 81, werden entspre
chende Konstanten und Variablen, wie dargestellt in der Fig.
17, wie folgt definiert:
F₁: Brennweite der ebenen konvexen Linse 81a (40 mm)
F₂: Brennweite der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b (die theoretisch unendlich ist, hier aus Gründen der Berechenbarkeit auf 10⁵ mm gesetzt)
A: Entfernung von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexen Linse 81a zu der Lichtemissionsoberfläche S (33 mm)
D: Entfernung von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexen Linse 81a zu dem ersten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b (hier 5.5 mm)
T: Entfernung von dem ersten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b zu deren zweiten Hauptpunkt (hier 4 mm)
Z: Entfernung von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b zu dem zweiten Haupt punkt der Kombinationslinse
F: Brennweite der durch die Kombination gebildeten Lichttransmissionslinse 81
A′: Entfernung zu der Lichtemissionsoberfläche S von einem zweiten Hauptpunkt, der durch die Kombination gebildeten Lichttransmissionslinse 81
B′: Entfernung zu einem virtuellen Bild der Licht emissionsoberfläche S von dem zweiten Hauptpunkt der durch die Kombination gebildeten Lichttrans missionslinse 81
RH: Hälfte eines Divergenzwinkels eines Lichtstrahls in der horizontalen Richtung (10°/2 = 5°)
RH′: ein Divergenzwinkel eines Lichtstrahls, der durch die durch die Kombination gebildete Licht transmissionslinse 81 (Halbwinkel) passiert
WH: Weite des Schlitzes 81c.
F₂: Brennweite der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b (die theoretisch unendlich ist, hier aus Gründen der Berechenbarkeit auf 10⁵ mm gesetzt)
A: Entfernung von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexen Linse 81a zu der Lichtemissionsoberfläche S (33 mm)
D: Entfernung von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexen Linse 81a zu dem ersten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b (hier 5.5 mm)
T: Entfernung von dem ersten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b zu deren zweiten Hauptpunkt (hier 4 mm)
Z: Entfernung von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen konvexzylindrischen Linse 81b zu dem zweiten Haupt punkt der Kombinationslinse
F: Brennweite der durch die Kombination gebildeten Lichttransmissionslinse 81
A′: Entfernung zu der Lichtemissionsoberfläche S von einem zweiten Hauptpunkt, der durch die Kombination gebildeten Lichttransmissionslinse 81
B′: Entfernung zu einem virtuellen Bild der Licht emissionsoberfläche S von dem zweiten Hauptpunkt der durch die Kombination gebildeten Lichttrans missionslinse 81
RH: Hälfte eines Divergenzwinkels eines Lichtstrahls in der horizontalen Richtung (10°/2 = 5°)
RH′: ein Divergenzwinkel eines Lichtstrahls, der durch die durch die Kombination gebildete Licht transmissionslinse 81 (Halbwinkel) passiert
WH: Weite des Schlitzes 81c.
Falls F₁ = 40 mm, F₂ = 10⁵ mm und D = 5.5 mm in die Gleichung
zwischen den Brennweiten F₁ und F₂ der entsprechenden Ele
mentlinsen 81a und 81b und die Brennweite F der kombinierten
Linse 81, eingesetzt werden, kann die kombinierte Brennweite
F wie folgt erhalten werden:
F = (F₁ · F₂ )/(F₁ + F₂ - D)
= (40 · 10⁵ )/(40 + 10⁵ - 5.5)
= 40 mm (6)
Danach kann die Entfernung Z vom zweiten Hauptpunkt der ebe
nen konvexzylindrischen Linse 81b zu dem zweiten Hauptpunkt
der kombinierten Linse 81 ausgedrückt werden durch:
Z = F - F₂ (F₁ - D)/(F₁ + F₂ - D)
= 40 - 10⁵ (40 - 5.5)/(40 + 10⁵ - 5.5)
= 5.5 mm (7)
Sei der Abstand A von dem zweiten Hauptpunkt der ebenen kon
vexen Linse 81a zu der Lichtemissionsoberfläche S 33 mm und
der Abstand T von dem ersten Hauptpunkt der ebenen konvexzy
lindrischen Linse 81b zu deren zweitem Hauptpunkt 4 mm. Die
Entfernung A′ zu der Lichtemissionsoberfläche S von dem zwei
ten Hauptpunkt der durch die Kombination erhaltenen
Lichttransmissionslinse 81 kann ausgedrückt werden durch:
A′ = A - D + Z - T
= 33 - 5.5 + 5.5 - 4
= 29 mm (8)
Aus der Brennweite F der kombinierten Lichttransmissionslinse
81, der Position der Lichtemissionsoberfläche S einer Halb
leiterlaserdiode und dem Divergenzwinkel eines Lichtstrahls,
kann die folgende Gleichung aufgestellt werden.
1/F = 1/A′ - 1/B′ (9)
B′/A′ = tanRH/tanRH′ (10)
Ersetzen von B′ aus den Gleichungen (9) und (10) und Einset
zen von F = 40 mm A′ = 29 mm und RH = 5° darin ergibt.
2RH′ = 2.74°
Daher kann der Divergenzwinkel eines Lichtstrahls in der ho
rizontalen Richtung, der im wesentlichen gleich dem Zielwert
2.7° ist, erreicht werden.
Die Weite WH des Schlitzes 81c kann wie folgt erhalten wer
den:
WH = 2(A - D - T)tanRH
= 2(33 - 5.5 - 4)tan5°
= 4.1 mm (11)
Anhand eines Beispiels wurde der Fall beschrieben, in dem
eine ebene konvexe Linse und eine zylindrische Linse einstüc
kig durch Spritzgießen unter Verwendung eines lichtdurchläs
sigen Harzes als Material gebildet wird. Jedoch können die
ebene konvexe Linse und die zylindrische Linse aus einem
lichtdurchlässigen Harz oder Glas unabhängig voneinander ge
bildet werden, wobei die flachen Oberflächen der Beiden mit
einander durch einen Kleber verbunden werden.
Obwohl der Fall, in dem eine Lichttransmissionslinse auf
einen Laserkopf einer Vorrichtung zur optischen Entfernungs
messung aufgesetzt wird, durch ein Beispiel beschrieben wor
den ist, ist es offensichtlich, daß ein Laserkopf, an den
eine Lichttransmissionslinse gemäß der vorliegenden Erfindung
angebracht ist, eine gewünschte Querschnittsform haben kann
und für irgendeine andere Verwendung wie dem Versorgen von im
wesentlichen parallelen Laserstrahlen zu einer Objektivlinse
eines optischen Lasers sein.
Wie es beschrieben wurde, werden gemäß einer Lichttransmissi
onslinse eines Laserkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung,
eine ebene konvexe Linse und eine ebene konvexe oder konkave
zylindrische Linse einstückig durch Spritzgießen unter Ver
wendung eines lichtdurchlässigen Harzes als Material gebil
det, so daß ihre flachen Oberflächen gemeinsam ausgebildet
werden oder sich miteinander schneiden. Dies hat den Effekt,
daß die Dicke reduziert wird und eine einstückige Linse mit
einer hohen Formgenauigkeit mit einer hohen Ausbeute selbst
beim Spritzgießen hergestellt werden kann.
Die Fig. 18 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines
Lichtempfangselements einer Vorrichtung zur optischen Entfer
nungsmessung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Die
ses Lichtempfangselement 91 wird von einer Avalanche-Fotodi
ode (APD) 91a in dem Zentrum eines Siliziumsubstrates 91b ge
bildet. Die Fläche, wo das APD 91a gebildet ist, bildet eine
Lichtempfangsoberfläche, die rechteckig ist mit einem Längen
verhältnis von ungefähr 1 : 2. Die vier Ecken des ADP 91a,
die die Lichtempfangsoberfläche bilden, sind leicht gekrümmt,
um die Konzentration eines dortigen elektrischen Feldes zu
vermeiden, so daß es dazu führt, dem Betrieb Stabilität und
Verläßlichkeit zu geben. Das Lichtempfangselement 91 mit ei
ner solchen Konfiguration kann in der obenerwähnten Vorrich
tung zur optischen Entfernungsmessung verwendet werden.
Die Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand
darstellt, in dem das Lichtempfangselement 91 der Fig. 18 in
einem Gehäuse eingebaut ist. Das Lichtempfangselement 91 ist
auf einem mit Drähten 92 versehenen Gehäusesubstrat 93 durch
einen Kleber positioniert und befestigt. Nachdem die oberen
Endabschnitte der Drähte 92 und das Lichtempfangselement 91
miteinander durch Metallfolien 94a und 94b verbunden sind,
wird eine Gehäuseabdeckung 95, in der ein Glasfenster 95a
eingesetzt ist, auf dem peripheren Abschnitt des Substrates
93 angeordnet und befestigt.
Obwohl der Fall eines APD als ein Lichtempfangselement als
ein Beispiel beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfin
dung ebenfalls mit einer normalen Fotodiode oder ähnlichem
verwendet werden.
Wie beschrieben wurde, hat in einem Lichtempfangselement ei
ner Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung gemäß der
vorliegenden Erfindung deren Lichtempfangsoberfläche eine im
wesentlichen rechteckige Form ähnlich zu der Detektionsflä
che. Daher gibt es keine nutzlose Fläche, die nicht zur foto
elektrischen Konversion beiträgt. Das hat den Effekt, daß die
Herstellungskosten und der Leistungsverbrauch reduziert wer
den kann, und die Ausbeute zur Zeit der Herstellung, die Be
triebsgeschwindigkeit und die Verläßlichkeit des Elements als
ganzes verbessert werden können.
Zusätzlich, gemäß dem Lichtempfangselement der vorliegenden
Erfindung hat man den Vorteil, daß ein Schlitz zum Definieren
einer Detektionsfläche unnötig ist.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung, in der
Licht von einem Lichtemissionselement zu einem Gegenstand
durch eine Lichttransmissionslinse transmittiert wird, und an
dem Gegenstand reflektiertes Licht von einem Lichtempfangs
element durch eine Lichtempfangslinse empfangen wird, so daß
eine Entfernung zu dem Gegenstand auf der Basis der Lichtsen
dezeit und Lichtempfangszeit gemessen wird, die aufweist:
eine Lichtemissions/Empfangskarte auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement angeordnet sind; und
ein Linsenhalterglied das vor der Lichtemissi ons/Empfangskarte angeordnet ist, wodurch die Lichttransmis sionslinse und die Lichtempfangslinse im wesentlichen mit der gleichen Entfernung von dem entsprechenden Lichtemissionsele ment und dem Lichtempfangselement angeordnet sind.
eine Lichtemissions/Empfangskarte auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement angeordnet sind; und
ein Linsenhalterglied das vor der Lichtemissi ons/Empfangskarte angeordnet ist, wodurch die Lichttransmis sionslinse und die Lichtempfangslinse im wesentlichen mit der gleichen Entfernung von dem entsprechenden Lichtemissionsele ment und dem Lichtempfangselement angeordnet sind.
2. Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung, in der
Licht von einem Lichtemissionselement zu einem Gegenstand
durch eine Lichttransmissionslinse gesendet wird, und an dem
Gegenstand reflektiertes Licht von einem Lichtempfangselement
durch eine Lichtempfangslinse empfangen wird, so daß eine
Entfernung zu dem Gegenstand auf der Basis der Lichtsendezeit
und der Lichtempfangszeit gemessen wird, die aufweist:
eine Lichtemissions/Empfangskarte, auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement angeordnet sind;
ein Linsenhalterglied, das vor der Lichtemissi ons/Empfangskarte angeordnet ist, wodurch die Lichttransmis sionslinse und die Lichtempfangslinse gegenüber dem entspre chenden Lichtemissionselement und Lichtempfangselement ange ordnet sind; und
eine Betriebskarte, die zwischen dem Linsenhalterglied und der Lichtemissions/Empfangskarte angeordnet ist, wobei die Betriebskarte Transmissionslöcher aufweist, die fotome trische Wege für das entsprechend von dem Lichtemissionsele ment gesendete und das reflektierte Licht bilden, und eine Betriebsschaltung, dir die Entfernung zu dem Gegenstand be rechnet.
eine Lichtemissions/Empfangskarte, auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement angeordnet sind;
ein Linsenhalterglied, das vor der Lichtemissi ons/Empfangskarte angeordnet ist, wodurch die Lichttransmis sionslinse und die Lichtempfangslinse gegenüber dem entspre chenden Lichtemissionselement und Lichtempfangselement ange ordnet sind; und
eine Betriebskarte, die zwischen dem Linsenhalterglied und der Lichtemissions/Empfangskarte angeordnet ist, wobei die Betriebskarte Transmissionslöcher aufweist, die fotome trische Wege für das entsprechend von dem Lichtemissionsele ment gesendete und das reflektierte Licht bilden, und eine Betriebsschaltung, dir die Entfernung zu dem Gegenstand be rechnet.
3. Vorrichtung zum optischen Entfernungsmessen, in der
Licht von einem Lichtemissionselement zu einem Gegenstand
durch eine Lichttransmissionslinse gesendet wird, und von dem
Gegenstand reflektiertes Licht von einem Lichtempfangselement
durch eine Lichtempfangslinse empfangen wird, so daß eine
Entfernung zu dem Gegenstand auf der Basis der Lichtsendezeit
und der Lichtempfangszeit genießen wird, die aufweist:
eine Lichtemissions/Empfangskarte, auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement angeordnet sind;
eine Betriebskarte mit Transmissionslöchern, die fotome trische Wege für das von dem Lichtemissionselement gesendete Licht und das entsprechend reflektierte Licht bilden, und eine Betriebsschaltung, die die Entfernung zu dem Gegenstand berechnet; und
eine Stromversorgungskarte, die an einer Rückseite der Lichtemissions/Empfangskarte angeordnet ist, und die einen Stromversorgungstransformator auf einer Seite der Lichtemis sions/Empfangskarte und der Betriebskarte angeordnet hat.
eine Lichtemissions/Empfangskarte, auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement angeordnet sind;
eine Betriebskarte mit Transmissionslöchern, die fotome trische Wege für das von dem Lichtemissionselement gesendete Licht und das entsprechend reflektierte Licht bilden, und eine Betriebsschaltung, die die Entfernung zu dem Gegenstand berechnet; und
eine Stromversorgungskarte, die an einer Rückseite der Lichtemissions/Empfangskarte angeordnet ist, und die einen Stromversorgungstransformator auf einer Seite der Lichtemis sions/Empfangskarte und der Betriebskarte angeordnet hat.
4. Vorrichtung zum optischen Entfernungsmessen, in der
Licht von einem Lichtemissionselement zu einem Gegenstand
durch eine Lichttransmissionslinse gesendet wird, und von dem
Gegenstand reflektiertes Licht von einem Lichtempfangselement
durch eine Lichtempfangslinse empfangen wird, so daß eine
Entfernung zu dem Gegenstand auf der Basis der Lichtsendezeit
und der Lichtempfangszeit gemessen wird, die aufweist:
eine Lichtemissions/Empfangskarte, auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement installiert sind;
ein abschirmendes Wärmeabstrahlungsgehäuse, das auf ei ner rückwärtigen Oberfläche der Lichtemissions/Empfangskarte entsprechend einer Position des Lichtemissionselementes ange bracht ist; und
ein synthetisches Harz, welches hervorragend in der Wär meleitfähigkeit ist, und welches in das abschirmende Wärmeab strahlungsgehäuse durch ein Einspritzloch, das in der Licht emissions/Empfangskarte vorgesehen ist, und vor der Licht emissions/Empfangskarte nahe dem Lichtemissionselement gela den wird.
eine Lichtemissions/Empfangskarte, auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement installiert sind;
ein abschirmendes Wärmeabstrahlungsgehäuse, das auf ei ner rückwärtigen Oberfläche der Lichtemissions/Empfangskarte entsprechend einer Position des Lichtemissionselementes ange bracht ist; und
ein synthetisches Harz, welches hervorragend in der Wär meleitfähigkeit ist, und welches in das abschirmende Wärmeab strahlungsgehäuse durch ein Einspritzloch, das in der Licht emissions/Empfangskarte vorgesehen ist, und vor der Licht emissions/Empfangskarte nahe dem Lichtemissionselement gela den wird.
5. Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung, in der
Licht von einem Lichtemissionselement zu einem Gegenstand
durch eine Lichttransmissionslinse gesendet wird, und von dem
Gegenstand reflektiertes Licht von einem Lichtempfangselement
durch eine Lichtempfangslinse empfangen wird, so daß eine
Entfernung zu dem Gegenstand auf der Basis der Lichtsendezeit
und der Lichtempfangszeit gemessen wird, die aufweist:
eine Lichtemissions/Empfangskarte, auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement angeordnet sind;
eine Betriebskarte mit Transmissionslöchern die fotome trische Wege für das von dem Lichtemissionselement gesendete Licht und das entsprechend reflektierte Licht bilden, und eine Betriebsschaltung, die die Entfernung zu dem Gegenstand berechnet; und
eine nahe dem Transmissionsloch auf einer Lichttransmis sionsseite in Front der Betriebskarte angeordnete Fotodiode zum Detektieren von Licht außerhalb der fotometrischen Wege.
eine Lichtemissions/Empfangskarte, auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement angeordnet sind;
eine Betriebskarte mit Transmissionslöchern die fotome trische Wege für das von dem Lichtemissionselement gesendete Licht und das entsprechend reflektierte Licht bilden, und eine Betriebsschaltung, die die Entfernung zu dem Gegenstand berechnet; und
eine nahe dem Transmissionsloch auf einer Lichttransmis sionsseite in Front der Betriebskarte angeordnete Fotodiode zum Detektieren von Licht außerhalb der fotometrischen Wege.
6. Vorrichtung zum optischen Entfernungsmessen, in der
Licht von einem Lichtemissionselement zu einem Gegenstand
durch eine Lichttransmissionslinse gesendet wird, und von dem
Gegenstand reflektiertes Licht von einem Lichtempfangselement
durch eine Lichtempfangslinse empfangen wird, so daß eine
Entfernung zu dem Gegenstand auf der Basis der Lichtsendezeit
und der Lichtempfangszeit gemessen wird, die aufweist:
eine Lichtemissions/Empfangskarte, auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement angeordnet sind,
eine Betriebskarte mit Transmissionslöchern, die fotome trische Wege für das von dem Lichtemissionselement gesendete Licht und das entsprechend reflektierte Licht bilden, und eine Betriebsschaltung, die die Entfernung zu dem Gegenstand berechnet;
eine Stromversorgungskarte, die an einer Rückseite der Lichtemissions/Empfangskarte angeordnet ist, und einen Strom versorgungstransformator an einer Seite der Lichtemissi ons/Empfangskarte und der Betriebskarte angeordnet hat; und
ein Linsenhalterglied, die die Lichttransmissionslinse und die Lichtempfangslinse hält, und das einstückig Montage beschläge zum Befestigen der Lichtemissions/Empfangskarte, der Betriebskarte und der Stromversorgungskarte durch ent sprechende Buchsen aufweist.
eine Lichtemissions/Empfangskarte, auf der das Licht emissionselement und das Lichtempfangselement angeordnet sind,
eine Betriebskarte mit Transmissionslöchern, die fotome trische Wege für das von dem Lichtemissionselement gesendete Licht und das entsprechend reflektierte Licht bilden, und eine Betriebsschaltung, die die Entfernung zu dem Gegenstand berechnet;
eine Stromversorgungskarte, die an einer Rückseite der Lichtemissions/Empfangskarte angeordnet ist, und einen Strom versorgungstransformator an einer Seite der Lichtemissi ons/Empfangskarte und der Betriebskarte angeordnet hat; und
ein Linsenhalterglied, die die Lichttransmissionslinse und die Lichtempfangslinse hält, und das einstückig Montage beschläge zum Befestigen der Lichtemissions/Empfangskarte, der Betriebskarte und der Stromversorgungskarte durch ent sprechende Buchsen aufweist.
7. Vorrichtung zur optischen Entfernungsmessung, die auf
weist:
einen Gehäusekörper mit einem Öffnungsabschnitt, an dem eine Lichttransmissionsplatte befestigt ist;
eine Lichtemissions/Empfangskarte, die in dem Gehäu sekörper angeordnet ist, und die eine Lichtemissionsschaltung aufweist, die ein Lichtemissionselement und eine Lichtemp fangsschaltung, die ein Lichtempfangselement umfaßt, auf weist;
eine Lichttransmissionslinse und eine Lichtempfangs linse, die in dem Gehäusekörper und in der Umgebung der Lichttransmissionsplatte angeordnet sind, so daß die Lichttransmissionslinse das Licht von dem Lichtemissionsele ment zu einem Gegenstand außerhalb des Gehäusekörpers durch die Lichttransmissionsplatte transmittiert und die Lichtemp fangslinse von dem Gegenstand reflektiertes Licht durch die Lichttransmissionsplatte empfängt;
eine Betriebskarte die zwischen der Lichtemissi ons/Empfangskarte und der Lichttransmissionslinse und der Lichtempfangslinse angeordnet ist, und die Transmissionslö cher für das transmittierte Licht und das entsprechend re flektierte Licht aufweist, und die eine Betriebsschaltung zur Berechnung einer Entfernung zu dem Gegenstand auf der Basis der Zeit der Transmission des Lichts des Lichtemissionsele ments und der Zeit des Empfangs des von dem Lichtempfangsele ment empfangenen reflektierten Lichts aufweist; und
eine Stromversorgungskarte, die an einer Rückseite der Lichtemissions/Empfangskarte angeordnet ist, und die darauf eine Stromversorgungsschaltung zum Versorgen der entsprechen den Schaltungen der Lichtemissions/Empfangskarte und der Be triebskarte mit Strom angeordnet hat.
einen Gehäusekörper mit einem Öffnungsabschnitt, an dem eine Lichttransmissionsplatte befestigt ist;
eine Lichtemissions/Empfangskarte, die in dem Gehäu sekörper angeordnet ist, und die eine Lichtemissionsschaltung aufweist, die ein Lichtemissionselement und eine Lichtemp fangsschaltung, die ein Lichtempfangselement umfaßt, auf weist;
eine Lichttransmissionslinse und eine Lichtempfangs linse, die in dem Gehäusekörper und in der Umgebung der Lichttransmissionsplatte angeordnet sind, so daß die Lichttransmissionslinse das Licht von dem Lichtemissionsele ment zu einem Gegenstand außerhalb des Gehäusekörpers durch die Lichttransmissionsplatte transmittiert und die Lichtemp fangslinse von dem Gegenstand reflektiertes Licht durch die Lichttransmissionsplatte empfängt;
eine Betriebskarte die zwischen der Lichtemissi ons/Empfangskarte und der Lichttransmissionslinse und der Lichtempfangslinse angeordnet ist, und die Transmissionslö cher für das transmittierte Licht und das entsprechend re flektierte Licht aufweist, und die eine Betriebsschaltung zur Berechnung einer Entfernung zu dem Gegenstand auf der Basis der Zeit der Transmission des Lichts des Lichtemissionsele ments und der Zeit des Empfangs des von dem Lichtempfangsele ment empfangenen reflektierten Lichts aufweist; und
eine Stromversorgungskarte, die an einer Rückseite der Lichtemissions/Empfangskarte angeordnet ist, und die darauf eine Stromversorgungsschaltung zum Versorgen der entsprechen den Schaltungen der Lichtemissions/Empfangskarte und der Be triebskarte mit Strom angeordnet hat.
8. Eine Lichttransmissionslinse eines Laserkopfes, in der
eine ebene konvexe Linse und eine ebene konvexzylindrische
Linse einstückig durch Spritzgießen unter Verwendung eines
lichtdurchlässigen Harzes als Material in einer Weise gebil
det sind, so daß entsprechend flache Oberflächen der ebenen
konvexen Linse und der ebenen konvexzylindrischen Linse
gemeinsam miteinander gebildet sind.
9. Lichttransmissionslinse eines Laserkopfes, in der eine
ebene konvexe Linse und eine ebene konkavzylindrische Linse
einstückig durch Spritzgießen unter Verwendung eines licht
durchlässigen Harzes als Material in einer Weise gebildet
sind, so daß entsprechende flache Oberflächen der ebenen kon
vexen Linse und der ebenen konkavzylindrischen Linse gemein
sam miteinander gebildet sind.
10. Lichttransmissionslinse eines Laserkopfes, in der eine
ebene konvexe Linse und eine ebene konkavzylindrische Linse
einstückig durch Spritzgießen unter Verwendung eines licht
durchlässigen Harzes als Material in einer Weise gebildet
sind, so daß entsprechende flache Oberflächen der ebenen kon
vexen Linse und der ebenen konkavzylindrischen Linse in der
Richtung der optischen Achse sich miteinander schneiden.
11. Lichttransmissionslinse eines Laserkopfes, in der eine
ebene konvexe Linse und eine ebene konvexzylindrische Linse
an den entsprechenden flachen Oberflächen der ebenen konvexen
Linse und der ebenen konvexzylindrischen Linse miteinander
verbunden sind.
12 Lichttransmissionslinse eines Laserkopfes, in der eine
ebene konvexe Linse und eine ebene konkavzylindrische Linse
an den entsprechenden flachen Oberflächen der ebenen konvexen
Linse und der ebenen konkavzylindrischen Linse miteinander
verbunden sind.
13. Lichttransmissionslinse gemäß einer der Ansprüche 8, 11
oder 12, die ferner einen Schlitz aufweist, wobei eine
lichtabsorbierende Schicht in einem peripheren Abschnitt ei
ner gekrümmten Oberfläche der zylindrischen Linse ausgebildet
ist.
14. Lichttransmissionslinse nach einem der Ansprüche 8 bis
12, worin der Laserkopf ein Laserkopf einer Vorrichtung zur
optischen Entfernungsmessung ist.
15. Lichttransmissionslinse gemäß Anspruch 14, worin der La
serkopf eine Bestrahlungsoberfläche bildet, die ein Längen
verhältnis von ungefähr 1 zu 2 hat.
16. Lichttransmissionslinse eines Laserkopfes, die gebildet
wird durch die Kombination einer konvexen Linse und einer zy
lindrischen Linse.
17. Lichtempfangselement einer Vorrichtung zur optischen
Entfernungsmessung, worin das Lichtempfangselement eine
Lichtempfangsoberfläche aufweist, die eine im wesentlichen
rechteckige Form aufweist, die im wesentlichen gleich einer
Detektionsfläche ist.
18. Lichtempfangselement gemäß Anspruch 17, worin die Licht
empfangsoberfläche ein Längenverhältnis von ungefähr 1 zu 2
aufweist.
19. Lichtempfangselement gemäß Anspruch 17 oder 18, worin
die vier Ecken der Lichtempfangsoberfläche gekrümmt sind.
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