DE102004001357A1 - Ölnebel-Erkennungseinrichtung - Google Patents

Ölnebel-Erkennungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102004001357A1
DE102004001357A1 DE200410001357 DE102004001357A DE102004001357A1 DE 102004001357 A1 DE102004001357 A1 DE 102004001357A1 DE 200410001357 DE200410001357 DE 200410001357 DE 102004001357 A DE102004001357 A DE 102004001357A DE 102004001357 A1 DE102004001357 A1 DE 102004001357A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
oil mist
emitted
optical axis
detection area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200410001357
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004001357B4 (de
Inventor
Toshiyuki Kyoto Nomura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Horiba Ltd
Daihatsu Diesel Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Horiba Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Horiba Ltd filed Critical Horiba Ltd
Publication of DE102004001357A1 publication Critical patent/DE102004001357A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004001357B4 publication Critical patent/DE102004001357B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/49Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
    • G01N21/53Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Abstract

Es ist eine Ölnebel-Erkennungseinrichtung 1 geschaffen, die dadurch verkleinert werden kann, dass als Eigenschaft des Lichtstreutyps eine Eigenschaft genutzt wird, die stabil gegen eine Verunreinigung durch einen Ölnebel ist. DOLLAR A Die Ölnebel-Erkennungseinrichtung 1 ist mit Folgendem versehen: einer Lichtemissionseinrichtung 2, die das abgestrahlte Licht LB erzeugt; einer Lichterfassungseinrichtung 3, die ein Signal ausgibt, dessen Wert der Intensität des empfangenen Lichts entspricht; einer ersten Ablenkeinrichtung 41, die das abgestrahlte Licht LB ablenkt und das abgelenkte abgestrahlte Licht LB in ein vorbestimmtes Erfassungsgebiet einführt; und einer zweiten Ablenkeinrichtung 42, die das reflektierte/gestreute Licht LS, das aus dem abgestrahlten Licht LB erzeugt wurde, auf einen im Erfassungsgebiet existierenden Ölnebel ablenkt, wobei die optische Achse des abgestrahlten Lichts LB oder des reflektierten/gestreuten Lichts LS durch die erste und/oder die zweite Ablenkeinrichtung 41, 42 so abgelenkt wird, dass die optische Achse des abgestrahlten Lichts LB, wie es von der Lichtemissionseinrichtung 2 abgestrahlt wird, im Wesentlichen parallel zur optischen Achse des in die Lichterfassungseinrichtung 3 eingeführten reflektierten/gestreuten Lichts LS verläuft, und wobei ein Lichtausblendelement 51 so angeordnet ist, dass es zwischen der ersten Ablenkeinrichtung und der zweiten Ablenkeinrichtung 41, 42 liegt.

Description

  • Die angegebene, beanspruchte Erfindung betrifft eine Ölnebel-Erkennungseinrichtung vom Lichtstreutyp, die einen Ölnebel erfasst, wie er durch Wärme ungefähr zum Zeitpunkt der Verbrennung eines Schmiermittels erzeugt wird.
  • Als herkömmliche Vorrichtung zum optischen Messen der Konzentration oder der Menge eines Ölnebels existieren hauptsächlich zwei Typen, nämlich ein Typ mit Lichttransmission und -absorption sowie ein Lichtstreutyp.
  • Der Typ mit Lichttransmission und -absorption ist, wie es in der 4 dargestellt ist, so beschaffen, dass ein Lichtemissionselement einem Lichterfassungselement unter Einhaltung eines geeigneten Abstands zugewandt ist, wobei mittels einer Schwächung des durchgestrahlten Lichts auf Grund von Lichtabsorption erfasst wird, ob zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichterfassungselement ein Ölnebel vorhanden ist oder nicht. Demgemäß wird der Typ mit Lichttransmission und -absorption stark durch eine Verunreinigung eines Lichttransmissionsfensters beeinflusst, und dies kann wegen einer Lichtschwächung durch Verunreinigung zu einer Fehlfunktion führen. Zum Beispiel beurteilt, wie es in der 5 dargestellt ist, in einem normalen Zustand, wenn angenommen wird, dass 20% der Maximalmenge an empfangenem Licht, das das Lichterfassungselement vom Lichtemissionselement empfängt, eine durch den maximal erzeugten Ölnebel geschwächte Menge ist, und 10% der Menge des empfangenen Lichts durch Verunreinigung geschwächt ist, eine Beurteilungseinrichtung wie ein Computer fehlerhaft, dass 50% der maximalen Erzeugungsmenge an Ölnebel erzeugt wird. Wie oben angegeben, zeigt der Typ mit Lichttransmission und -absorption eine Neigung zu Fehlfunktion selbst dann, wenn die Verunreinigung schwach ist, d.h., dass genauer gesagt, die Erkennung fehlerhaft wird und ein falscher Bericht ausgegeben wird, obwohl kein Ölnebel erzeugt wird, was eine periodische Kalibrierung mit frischer Luft oder eine Wartung wie Reinigung erforderlich macht.
  • Als Lichtstreutyp ist, wie es in der 6 dargestellt ist, ein Verfahren erdacht, bei dem eine Querstreuung in einem Mie-Streugebiet auf Grund der Teilchengröße eines Ölnebels erfasst wird. Bei diesem Verfahren besteht, wenn kein Ölnebel existiert, da von einem Lichtemissionselement abgestrahltes Licht im Prinzip nicht in ein Lichterfassungselement eintritt, der Vorteil, dass Unempfindlichkeit gegenüber einer Verunreinigung eines Fensters beim Erfassen des Ölnebels existiert, wobei sich jedoch die Empfindlichkeit in gewissem Grad ändern kann. Genauer gesagt, erfasst, wenn die Lichterfassungsmenge auf Grund einer Verunreinigung um 5% geschwächt wird, der Lichtstreutyp gerade, dass die Erzeugungsmenge des Ölnebels um 5% gefallen ist, und die erfasste Menge unterscheidet sich nicht drastisch von der genauen Menge, wenn mit dem oben genannten Typ mit Lichttransmission und -absorption verglichen wird. Wie oben angegeben, erzeugt der Lichtstreutyp den oben genannten Effekt solange der Ölnebel-Erzeugungsraum groß ist und das Streulicht an einer Wand im Raum vernachlässigbar ist.
  • Wenn jedoch ein Raum, in den ein Ölnebel eingeleitet wird, z. B. klein ist, tritt, da der Lichtstreutyp einen solchen Aufbau aufweist, bei dem das Lichtemissionselement und das Lichterfassungselement rechtwinklig angeordnet sind, viel Grundlicht (Streulicht) auf Grund des Streulichts, wie es an der Wand im Raum gestreut wird, in das Lichterfassungselement ein, obwohl kein Ölnebel vorhanden ist, und der Ausgangspegel auf Grund des Grundlichts schwankt unter dem Einfluss einer Verunreinigung, was zu einer Fehlfunktion führt. Zum Beispiel fällt, wie es in der 7 dargestellt ist, wenn eine Verunreinigung auftritt, der Ausgangspegel (Nullpunkt) auf Grund des Grundlichts als Ergebnis der Verunreinigung. Dann tritt es auf, dass die Summe aus dem Ausgangspegel (Nullpunktwert) und dem Ausgangswert keinen Warnpegel erreicht, obwohl der Ausgangswert als Ergebnis des Streulichts wegen eines Ölnebels ansteigt, wodurch es nicht gelingt, über das Auftreten von Ölnebel zu berichten. Im Er gebnis werden einige Exemplare dieses Typs durch eine komplizierte Struktur kalibriert, wie sie im Patentdokument 1 angegeben ist.
  • Ferner müssen bei jedem obigen Typ das Lichtemissionselement und das Lichterfassungselement gesondert mit einem bestimmten Abstand angeordnet werden. Wenn sie beide in einem Gehäuse unterzubringen sind, wird dieses groß. Wenn sie beide gesondert zu montieren sind, wird eine Prozedur zum Montieren des Lichtemissionselements und des Lichterfassungselements an einem Motor oder dergleichen kompliziert, und die Positioniergenauigkeit beim Montieren des Lichtemissionselements und des Lichterfassungselements kann beeinträchtigt sein.
  • (Patentdokument 1) Patent-Offenlegungsnummer 3263085
  • Die vorliegende beanspruchte Erfindung beabsichtigt es hauptsächlich, eine Ölnebel-Erkennungseinrichtung zu schaffen, die unter Verwendung einer Eigenschaft des Lichtstreutyps verkleinert werden kann und die gegen Ölnebel verschmutzungsresistent ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Ölnebel-Erkennungseinrichtung gemäß der vorliegenden beanspruchten Erfindung verfügt über eine abgestrahltes Licht emittierende Lichtemissionseinrichtung, eine Lichterfassungseinrichtung, die ein Signal mit einem Wert entsprechend der Intensität von empfangenem Licht ausgibt, eine erste Ablenkeinrichtung, die das abgestrahlte Licht ablenkt und es in ein vorbestimmtes Erfassungsgebiet einführt, und eine zweite Ablenkeinrichtung, die das reflektierte/gestreute Licht ablenkt, wie es durch das abgestrahlte Licht er zeugt wird, das auf einen im Erfassungsgebiet existierenden Ölnebel gestrahlt wird, und die es in die Lichterfassungseinrichtung einführt, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass eine optische Achse des abgestrahlten Lichts oder des reflektierten/gestreuten Lichts durch die erste und/oder die zweite Ablenkeinrichtung so abgelenkt wird, dass die optische Achse des abgestrahlten Lichts, wie es von der Lichtemissionseinrichtung abgestrahlt wird, im Wesentlichen parallel zur optischen Achse des reflektierten/gestreuten Lichts verläuft, das in die Lichterfassungseinrichtung eingeführt wird, und dass ein Lichtausblendelement so angeordnet ist, dass es zwischen der ersten und der zweiten Ablenkeinrichtung liegt.
  • Gemäß dieser Anordnung kann, da die optische Achse des abgestrahlten Lichts, wie es von der Lichtemissionseinrichtung abgestrahlt wird, so eingestellt wird, dass sie im Wesentlichen parallel zur optischen Achse des in die Lichterfassungseinrichtung eingeführten reflektierten/gestreuten Lichts verläuft, eine Konstruktion mit einem optischen System so verkleinert werden, dass die Lichtemissionseinrichtung in der Nähe der Lichterfassungseinrichtung angeordnet werden kann. Außerdem können, da die Gesamtheit der Lichtemissionseinrichtung, der Lichterfassungseinrichtung und der ersten und der zweiten Ablenkeinrichtung in einem einzelnen kompakten Gehäuse untergebracht werden können, möglich, die Ölnebel-Erkennungseinrichtung auf einfache Weise an der Wand eines Kurbelgehäuses eines Dieselmotors dadurch zu montieren, dass z. B. nur ein Loch verwendet wird, und aus der Ausrichtung der Lichtemissionseinrichtung und der Lichterfassungseinrichtung ergibt sich kein Mangel.
  • Wenn sowohl die erste als auch die zweite Ablenkeinrichtung als Ergebnis der Verkleinerung dicht beieinander angeordnet sind, wird das in die erste Ablenkeinrichtung eintretende abgestrahlte Licht auf Grund einer internen Reflexion als Ergebnis einer Verunreinigung in die zweite Ablenkeinrichtung eingeführt, und der Pegel des Grundlichts kann auf Grund des in die zweite Ablenkeinrichtung eingeführten Lichts schwanken. Da jedoch bei der vorliegenden beanspruchten Erfindung das Lichtausblendelement angebracht ist, wird das in die erste Ablenkeinrichtung eintretende abgestrahlte Licht kaum in die zweite Ablenkeinrichtung eingeführt, und der Pegel des Grundlichts schwankt kaum.
  • Als konkrete Ausführungsform zum Fördern einer Verkleinerung durch Integrieren sowohl der Ablenkeinrichtung als auch des Lichtausblendelements oder zum Erhöhen der von der Lichtemissionseinrichtung und der Lichterfassungseinrichtung nutzbaren Lichtmenge ist es bevorzugt, dass sowohl die erste als auch die zweite Ablenkeinrichtung in Form einer Linse vorliegen, die durch eine gerade Linie, die durch eine optische Achse der Linse verläuft, im Wesentlichen halbiert ist, und dass das Lichtausblendelement in Form einer dünnwandigen Platte vorliegt, die so angeordnet ist, dass sie zwischen Halbflächen der Linse liegt. Als Ergebnis der Herstellung dieses Aufbaus können das Lichtausblendelement und jede Ablenkeinrichtung gesondert hergestellt und dann vereinigt werden, oder sie können integral hergestellt werden.
  • Als bevorzugte Ausführungsform zum Montieren der Ölnebel-Erkennungseinrichtung an einem Kurbelgehäuse eines Motors oder dergleichen ist es wünschenswert, dass ein Gehäuse vorliegt, dessen Form im Wesentlichen zylindrisch ist, wobei die Lichtemissionseinrichtung, die Lichterfassungseinrichtung, die erste Ablenkeinrichtung und die zweite Ablenkeinrichtung in das Gehäuse eingebettet sind. Wenn an einem Umfang des Gehäuses ein Schraubenkopf vorhanden ist, kann die Ölnebel-Erkennungseinrichtung durch einen bloßen Bohrvorgang am Kurbelgehäuse montiert werden.
  • Wenn der Raum, in den Ölnebel eingeleitet wird, relativ klein ist, wird das abgestrahlte Licht an der Innenwand des Raums gestreut, und wenn das gestreute Licht Grundlicht mit einem nicht vernachlässigbaren Pegel ist, ist es bevorzugt, dass ein zweites Lichtausblendelement, das Licht ausblendet, auf der entgegengesetzten Seite der Ablenkeinrichtung in Bezug auf das Erfassungsgebiet und zwischen einer Verlängerung der optischen Achse des abgestrahlten Lichts, das von der ersten Ablenkeinrichtung zum Erfassungsgebiet läuft, und einer Verlängerung der optischen Achse des reflektierten/gestreuten Lichts, das vom Erfassungsgebiet zur zweiten Ablenkeinrichtung läuft, angeordnet ist. Gemäß diesem Aufbau kann der Pegel des Grundlichts durch das zweite Lichtausblendelement gesenkt werden, und die Genauigkeit bei der Erfassung des Ölnebels kann selbst dann verbessert werden, wenn eine Verunreinigung auftritt, da die Schwankung des Ausgangswerts klein wird.
  • Um den Pegel des Grundlichts weiter abzusenken und um eine sich aus einer Verunreinigung ergebende Verschiebung des Ausgabewerts weiter zu verringern, ist es bevorzugt, dass jeder durch das zweite Lichtausblendelement abgeteilte Raum als Hohlraum eines schwarzen Körpers dient.
  • Als andere Ausführungsform zum Verringern des Grundlichtpegels ist es bevorzugt, dass ein drittes Lichtausblendelement so angeordnet ist, dass es der Ablenkeinrichtung in einem dem Erfassungsgebiet entsprechenden Abschnitt zugewandt ist, und dass ein anderer Raum als das Erfassungsgebiet durch das dritte Lichtausblendelement in eine Vorder- und eine Rückseite unterteilt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Muster-Längs-Stirnansicht, die den Innenaufbau einer Ölnebel-Erkennungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden beanspruchten Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Vorderansicht, die eine Linseneinheit gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist eine Muster-Längs-Stirnansicht, die den Innenaufbau einer Ölnebel-Erkennungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden beanspruchten Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein erläuterndes Prinzipdiagramm zum Erläutern des Erfassungsprinzips einer herkömmlichen Ölnebel-Erkennungseinrichtung vom Typ mit Lichttransmissions und -absorption.
  • 5 ist ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern eines Problems der herkömmlichen Ölnebel-Erkennungseinrichtung vom Typ mit Lichttransmission und -absorption.
  • 6 ist ein erläuterndes Prinzipdiagramm zum Erläutern des Erfassungsprinzips einer herkömmlichen Ölnebel-Erkennungseinrichtung vom Lichtstreutyp.
  • 7 ist ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern eines Problems der herkömmlichen Ölnebel-Erkennungseinrichtung vom Lichtstreutyp.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden beanspruchten Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Ölnebel-Erkennungseinrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform dient zum Erfassen der Konzentration eines Ölnebels durch einen Prozess, bei dem abgestrahltes Licht LB auf ein vorbestimmtes Erfassungsgebiets gestrahlt wird und die Intensität von reflektiertem/gestreutem Licht LS gemessen wird, das durch das abgestrahlte Licht erzeugt wird, das auf den im Erfassungsgebiets existierenden Ölnebel gestrahlt wird, und dies gilt für einen relativ großen Raum, in dem ein Ölnebel erzeugt wird, wie bei einem großen Dieselmotor oder dergleichen.
  • Genauer gesagt, verfügt die Ölnebel-Erkennungseinrichtung 1, wie es in der 1 dargestellt ist, über eine Lichtemissionseinrichtung 2, die das abgestrahlte Licht LB erzeugt, eine Lichterfassungseinrichtung 3, die das reflektierte/gestreute Licht LS empfängt, eine erste Ablenkeinrichtung 41, die zwischen der Lichtemissionseinrichtung 2 und dem Erfassungsgebiets liegt, eine zweite Ablenkeinrichtung 42, die zwischen der Lichterfassungseinrichtung 3 und dem Erfassungsgebiets liegt, ein Lichtausblendelement 51, das zwischen der ersten Ablenkeinrichtung 41 und der zweiten Ablenkeinrichtung 42 angeordnet ist, und ein Gehäuse 6, das jede der Komponenten 2, 3, 41, 42, 51 beherbergt.
  • Nun wird jede Komponente detailliert beschrieben.
  • Die Lichtemissionseinrichtung 2 ist z. B. eine LED, und sie erzeugt Licht, dessen Wellenbandbereich auf einen bestimmten Wert eingeschränkt ist, wenn elektrische Energie zugeführt wird. Bei dieser Ausführungsform wird eine Lichtemissionseinrichtung 2 verwendet, die Licht erzeugt, dessen Wellen bandbereich zum Durchmesser eines Ölnebelteilchens auf Grundlage der Mie-Streutheorie passt. Selbstverständlich kann eine Lichtemissionseinrichtung 2 wie eine LD oder dergleichen verwendet werden.
  • Die Lichterfassungseinrichtung 3 ist bei dieser Ausführungsform z. B. eine Fotodiode, und sie gibt ein elektrisches Signal aus, dessen Wert der Intensität des Lichts entspricht, das sie an ihrer Lichteintrittsfläche empfängt. Selbstverständlich kann eine Lichterfassungseinrichtung 3 wie ein CCD oder dergleichen verwendet werden.
  • Sowohl die erste Ablenkeinrichtung 41 als auch die zweite Ablenkeinrichtung 42 liegt, wie es in der 2 dargestellt ist, in Form eines Halbkreises vor, wobei eine kreisförmige Konvexlinse durch eine gerade Linie halbiert ist, die durch eine optische Achse (das Zentrum) der Konvexlinse verläuft. Das Lichtausblendelement 51 liegt in Form einer dünnwandigen Platte vor, die so angeordnet ist, dass sie zwischen den halbierten Flächen der Konvexlinse liegt, so dass eine Linseneinheit RU gebildet ist, deren Kontur die Form eines Kreises aufweist, wobei die erste Ablenkeinrichtung 51, die zweite Ablenkeinrichtung 42 und das Lichtausblendelement 51 integriert sind.
  • Das Gehäuse 6 liegt mit im Wesentlichen Zylinderform vor, wobei die distale Endfläche offen ist, und es ist mit Folgendem versehen: einer Umgebungswand 61 einer Außenumfangsfläche, an der ein Schraubengewinde angebracht ist; einer Halteplatte 62, die rechtwinklig zu einer Gehäusehauptachse 6L innerhalb der Umgebungswand 61 nahe einem proximalen Ende derselben angeordnet ist; einer Fensterplatte 63, die rechtwinklig zur Gehäusehauptachse 6L innerhalb der Umgebungswand 61 nahe dem distalen Ende derselben angeordnet ist; und einer inneren Trennwand 64, die zwischen der Halteplatte 62 und der Fensterwand 63 angeordnet ist und den Raum dazwischen zweiteilt. Die Halteplatte 62 hält die Lichtemissionseinrichtung 2 und die Lichterfassungseinrichtung 3 in solcher Weise, dass sowohl eine Lichtemissionsfläche der Lichtemissionseinrichtung 2 als auch die Lichterfassungsfläche der Lichterfassungseinrichtung 3 rechtwinklig zur Gehäusehauptachse 6L und symmetrisch zueinander, zentriert zur Gehäusehauptachse 6L, verlaufen. In der Fensterplatte 63 ist an einer der Lichtemissionsfläche und der Lichterfassungsfläche entsprechenden Position ein Durchgangsloch 63a zum Durchlassen von Licht angebracht. Die innere Trennwand 64 unterteilt den durch die Umgebungswand 61, die Halteplatte 62 und die Fensterplatte 63 umgebenden Raum in zwei symmetrische Räume, die die Lichtemissionseinrichtung 2 bzw. die Lichterfassungseinrichtung 3 beherbergen, mit einer Überbrückung der Lichtemissionseinrichtung 2 und der Lichterfassungseinrichtung 3 entlang der Gehäusehauptachse 6L.
  • Der Bohrungsdurchmesser der Umgebungswand 61 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Linseneinheit RU eingestellt, und diese ist an einem distalen Endabschnitt der Umgebungswand 61 und der Außenseite der Fensterplatte 63 in einem eingelegten Zustand befestigt.
  • Ferner ist bei dieser Ausführungsform ein Steuerungsabschnitt, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, so angeordnet, dass er die Lichtemissionseinrichtung 2 mit elektrischer Energie versorgt, das Ausgangssignal der Lichterfassungseinrichtung 3 verstärkt oder einen Beleuchtungszyklus und einen Lichterfassungszyklus synchron steuert. Der Steuerungsabschnitt ist in einem Steuerungsabschnittgehäuse 6a untergebracht, das fortlaufend an einer proximalen Endseite des Gehäuses 6 angeordnet ist.
  • Die Ölnebel-Erkennungseinrichtung 1 wird unter Verwendung des an der Außenumfangsfläche der Umgebungswand 61 ausgebildeten Schraubengewindes an einem vorbestimmten Teil wie einem Kurbelgehäuses eines Motors montiert.
  • Als Nächstes wird eine Betriebsweise der Ölnebel-Erkennungseinrichtung 1 erläutert.
  • Das abgestrahlte Licht LB, wie es von der Lichtemissionseinrichtung 2 abgestrahlt wird, verläuft im Wesentlichen parallel zur Gehäusehauptachse 6L, wobei es sich etwas aufweitet. Nachdem das abgestrahlte Licht LB das Durchgangsloch 63a durchlaufen hat, wird seine optische Achse durch die erste Ablenkeinrichtung 41 abgelenkt, und es wird im Wesentlichen parallel gemacht, und das abgelenkte abgestrahlte Licht LB wird auf das Erfassungsgebiets gestrahlt, das nahe einem Brennpunkt der ersten Ablenkeinrichtung 41 angeordnet ist.
  • Das abgestrahlte Licht LB, das vom reflektierten/gestreuten Licht LS, das am Ölnebel im Erfassungsgebiets reflektiert oder gestreut wird, das die zweite Ablenkeinrichtung 42 erreicht, wird so abgelenkt, dass seine optische Achse LSC im Wesentlichen parallel zur Gehäusehauptachse 6L verläuft, wobei es auf die Lichterfassungsfläche der Lichterfassungseinrichtung 3 konzentriert wird. Bei dieser Ausführungsform ist der Winkel zwischen der optischen Achse LBC des in das Erfassungsgebiets einfallenden abgestrahlten Lichts LB und der optischen Achse LSC des reflektierten gestreuten Lichts LS, das im Erfassungsgebiets gestreut wird und zur zweiten Ablenkeinrichtung 42 läuft, auf unter 90° eingestellt.
  • Die Lichterfassungseinrichtung 3 gibt ein elektronisches Signal von einem Wert aus, der der Intensität des erfassten reflektierten/gestreuten Lichts LS entspricht. Das elektronische Signal wird durch den Steuerungsabschnitt verstärkt, und die Konzentration des im Erfassungsgebiets existierenden Ölnebels wird auf Grundlage des verstärkten elektronischen Signals bestimmt.
  • Mittels dieser Ausführungsform kann eine Konstruktion mit einem optischen System so verkleinert werden, dass die Lichtemissionseinrichtung 2 in der Nähe der Lichterfassungseinrichtung 3 angeordnet werden kann, da die optische Achse des abgestrahlten Lichts LB, wie es von der Lichtemissionseinrichtung 2 abgestrahlt wird, im Wesentlichen parallel zur optischen Achse des reflektierten/gestreuten Lichts LS eingestellt ist, das in die Lichterfassungseinrichtung 3 eingeführt wird. Außerdem ist es möglich, da das Gehäuse 6 mit Zylinderform ausgebildet ist und die Lichtemissionseinrichtung 2, die Lichterfassungseinrichtung 3 und die erste und die zweite Ablenkeinrichtung 41 und 42 im Gehäuse 6 untergebracht sind, die Ölnebel-Erkennungseinrichtung 1 auf einfache Weise an der Wand eines Kurbelgehäuses eines Dieselmotors zu montieren, wobei z. B. nur ein Loch verwendet wird, und aus der Ausrichtung der Lichtemissionseinrichtung 2 und der Lichterfassungseinrichtung 3 ergibt sich kein Mangel.
  • Ferner wird, da das Licht durch das Lichtausblendelement 51 ausgeblendet wird, obwohl auf Grund einer Verunreinigung einer Fläche der ersten und der zweiten Ablenkeinrichtung 41, 42 durch Ölnebel interne Reflexion erzeugt wird, das in die erste Ablenkeinrichtung 41 eintretende abgestrahlte Licht LB kaum durch die interne Reflexion in die zweite Ablenkeinrichtung 42 eingeführt, und der Grundlichtpegel zeigt keine Schwankung auf Grund der internen Reflexion. Selbstverständlich kann selbst dann, wenn keine Verunreinigung existiert, durch das Lichtausblendelement 51 verhindert werden, dass Grundlicht auf Grund einer Reflexion an einer Fläche der Linse in die zweite Ablenkeinrichtung 42 eingeführt wird.
  • Außerdem ist es möglich, da sowohl die erste als auch die zweite Ablenkeinrichtung 41, 42 eine halbkreisförmige Linse ist, die passend in das Zylindergehäuse 6 eingesetzt ist, die nutzbare Lichtmenge zu erhöhen und eine große Empfindlichkeit bei kompakter Konstruktion im Vergleich zu demjenigen Fall zu erzielen, in dem jede Ablenkeinrichtung eine Kreislinse ist, die unabhängig angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform können auch eine Schwankung des Grundlichtpegels auf Grund von Streulicht und ein Fehler beim Erfassen der Konzentration des Ölnebels, der sich aus der Schwankung ergibt, vernachlässigt werden, da der Ölnebel-Erzeugungsraum groß ist und Streulicht einen vernachlässigbaren Wert aufweist, das aus dem abgestrahlten Licht LB erzeugt wird, das das Erfassungsgebiets durchläuft und an einer Innenwand des Ölnebel-Erzeugungsraums reflektiert oder gestreut wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die Ölnebel-Erkennungseinrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform wird bei einem relativ kleinen Ölnebel-Erzeugungsraum wie einem kleinen Dieselmotor angewandt, und sie ist für den Fall wirkungsvoll, dass der Grundlichtpegel nicht vernachlässigbar ist, wie er erzeugt wird, nachdem das das Erfassungsgebiets durchlaufende abgestrahlte Licht LB an der Innenwand des Ölnebel-Erzeugungsraums reflektiert oder gestreut wird. Komponenten bei der zweiten Ausführungsform, die solchen bei der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit derselben Kennzeichnung versehen.
  • Die Ölnebel-Erkennungseinrichtung 1 dieser Ausführungsform verfügt zusätzlich zum Aufbau der ersten Ausführungsform ferner über ein zweites Gehäuse 6b, das anschließend an das distale Ende des Gehäuses 6 angeordnet ist.
  • Das zweite Gehäuse 6b liegt mit im Wesentlichen Zylinderform vor, deren Durchmesser im Wesentlichen dem des Gehäuses 6 entspricht und dessen distale Endfläche abgedichtet ist und eine Ölnebel-Einleitöffnung (in den Zeichnungen nicht dargestellt), durch die Ölnebel in das Innere eingeleitet wird, und eine Ölnebel-Auslassöffnung (in den Zeichnungen nicht dargestellt) aufweist, die den Ölnebel nach außen auslässt. Die Ölnebel-Einleitöffnung und die Ölnebel-Auslassöffnung sind z. B. nahe dem im zweiten Gehäuse 6b ausgebildeten Erfassungsgebiets angeordnet.
  • Vor dem Erfassungsgebiets ist innerhalb des zweiten Gehäuses 6b, d.h. auf der in Bezug auf das Erfassungsgebiets abgewandten Seite der Ablenkeinrichtungen 41, 42 und zwischen einer Verlängerung der optischen Achse des abgestrahlten Lichts LB, das von der ersten Ablenkeinrichtung 41 zum Erfassungsgebiets läuft, und einer Verlängerung der optischen Achse des reflektierten/gestreuten Lichts LS, das vom Erfassungsgebiets zur zweiten Ablenkeinrichtung 42 läuft, ein zweites Lichtausblendelement 52 angeordnet, das Licht ausblendet. Das zweite Lichtausblendelement 52 liegt in Form einer Platte vor, und es ist so angeordnet, dass es einen vorderen Abschnitt des Erfassungsgebiets und eine Innenseite des zweiten Gehäuses 6b am distalen Ende überbrückt und die distale Endseite des zweiten Gehäuses 6B entlang der Hauptachse 6L in der Längsrichtung unterteilt, um zwei Räume 6a, 6b zu bilden. Ferner ist die Innenseite des zweiten Gehäuses 6b am distalen Ende verjüngt so ausgebildet, dass die Querschnittsfläche allmählich zum distalen Ende hin abnimmt, wobei jeder der Räume 6a, 6b so ausgebildet ist, dass er als Hohlraum eines schwarzen Körpers dient, der das in die Räume 6a, 6b eingeführte Licht mehrmals reflektiert und absorbiert.
  • Ferner ist ein drittes Lichtausblendelement 53 rechtwinklig zur Gehäusehauptachse 6L innerhalb des zweiten Gehäuses 6B in einem dem Erfassungsgebiets entsprechenden Abschnitt angeordnet. Das dritte Lichtausblendelement 53 verfügt z. B. in seinem Zentrum über einen elliptischen Schlitz 53a, und das Erfassungsgebiets ist vor und hinter dem dritten Lichtausblendelement 53 mit dem Schlitz 53a angeordnet. Der Schlitz 53a is so ausgebildet, dass er nicht auf Grund eines direkten Kontakts des abgestrahlten Lichts LB mit dem Lichtausblendelement 53 Streulicht erzeugt.
  • Gemäß dieser Anordnung kann das Licht durch das zweite Gehäuse 6B ausgeblendet werden obwohl der Ölnebel-Erzeugungsraum relativ klein ist, wie ein kleiner Dieselmotor. Im Ergebnis wird kein reflektiertes oder gestreutes Licht erzeugt, wie es dadurch erzeugt werden könnte, dass das abgestrahlte Licht LB an der Innenwand des Ölnebel-Erzeugungsraums reflektiert wird, und ein durch anderes Streulicht beeinflusster Effekt kann vernachlässigt werden. Ferner wird durch den Einfluss des Effekts eines Hohlraums eines schwarzen Körpers der größte Teil des ausgeblendeten Lichts absorbiert, da das von der Lichtemissionseinrichtung 2 abgestrahlte Licht und das in die Lichterfassungseinrichtung 3 eintretende Licht durch die zweite Lichtausblendelement 52 im zweiten Gehäuse 6B abgeschirmt werden und da jeder der Räume 6a, 6b einen jeweils unabhängigen Hohlraum eines schwarzen Körpers bildet. Außerdem kann Diffusionslicht auf Grund einer Linsenabberation oder einer Streuung am ersten und zweiten Ablenkelement 41, 42 durch das dritte Lichtausblendelement 53 ausgeblendet werden.
  • Durch diese Anordnung ist, da der Pegel von Streulicht im Hintergrund vernachlässigbar ist und da eine Verschiebung des Ausgangswerts durch das Grundlicht eingeschränkt werden kann, selbst dann, wenn eine Verunreinigung auftritt, keine komplizierte Kalibrierung erforderlich, so dass die Ölnebel-Erkennungseinrichtung hoch zuverlässig, kompakt und billig wird.
  • Die vorliegende beanspruchte Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt.
  • Jede der Ablenkeinrichtungen kann eine unabhängige Linse sein. Die optische Achse des abgestrahlten Lichts und diejenige des reflektierten/gestreuten Lichts werden durch die jeweilige Ablenkeinrichtung nicht notwendigerweise symmetrisch abgelenkt, sondern es kann nur eine der optischen Achsen abgelenkt werden, oder sie können asymmetrisch abgelenkt werden. Kurz gesagt, können die optische Achse des abgestrahlten Lichts, wie es von der Lichtemissionseinrichtung abgestrahlt wird, und die optische Achse des in die Lichterfassungseinrichtung eingeführten reflektierten/gestreuten Lichts im Wesentlichen in solchem Ausmaß parallel zueinander verlaufen, dass die Verkleinerung gefördert ist.
  • Die vorliegende beanspruchte Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Modifizierungen vorliegen, ohne dass vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
  • Wie oben angegeben, kann gemäß der vorliegenden beanspruchten Erfindung, da die optische Achse des abgestrahlten Lichts, wie es von der Lichtemissionseinrichtung abgestrahlt wird, so eingestellt ist, dass sie im Wesentlichen parallel zur optischen Achse des in die Lichterfassungseinrichtung eingeführten reflektierten/gestreuten Lichts verläuft, eine Konstruktion mit einem optischen System so verkleinert werden, dass die Lichtemissionseinrichtung in der Nähe der Lichterfassungseinrichtung angeordnet werden kann. Außerdem ist es möglich, da alle Komponenten in einem einzelnen kom pakten Gehäuse untergebracht werden können, die Ölnebel-Erkennungseinrichtung auf einfache Weise dadurch an eine Wand eines Kurbelgehäuses eines Dieselmotors zu montieren, dass z. B. nur ein Loch verwendet wird, und aus der Ausrichtung der Lichtemissionseinrichtung und der Lichterfassungseinrichtung ergibt sich kein Mangel.
  • Ferner kann dann, wenn alle Ablenkeinrichtungen auf Grund der Verkleinerung dicht beieinander angeordnet sind, das in die erste Ablenkeinrichtung eintretende abgestrahlte Licht auf Grund interner Reflexion, wie durch Verunreinigung, in die zweite Ablenkeinrichtung eingeführt werden, und der Grundlichtpegel könnte durch dieses Licht schwanken. Jedoch wird gemäß der vorliegenden beanspruchten Erfindung, da das Lichtausblendelement vorhanden ist, das in die erste Ablenkeinrichtung eintretende abgestrahlte Licht kaum in die zweite Ablenkeinrichtung eingeführt, und es existiert keine Schwankung des Grundlichtpegels auf Grund interner Reflexion.

Claims (7)

  1. Ölnebel-Erkennungseinrichtung mit: – einer Lichtemissionseinrichtung, – einer Lichtempfangseinrichtung und – einem Erfassungsgebiet, wobei die Lichtemissionseinrichtung abgestrahltes Licht auf einen im Erfassungsgebiet existierenden Ölnebel emittiert und die Lichtempfangseinrichtung reflektiertes/gestreutes Licht empfängt, wie es durch das abgestrahlte Licht durch Reflexions-/Streuprozesse im/am Ölnebel erzeugt wird; gekennzeichnet durch – eine erste Ablenkeinrichtung, die zwischen der Lichtemissionseinrichtung und dem Erfassungsgebiet liegt; – eine zweite Ablenkeinrichtung, die zwischen der Lichtempfangseinrichtung und dem Erfassungsgebiet liegt, wobei eine optische Achse des abgestrahlten Lichts oder des reflektierten/gestreuten Lichts durch die erste und/oder die zweite Ablenkeinrichtung abgelenkt wird, um dafür zu sorgen, dass die optische Achse des von der Lichtemissionseinrichtung emittierten abgestrahlten Lichts zumindest im Wesentlichen parallel zur optischen Achse des von der Lichtempfangseinrichtung empfangenen reflektierten/gestreuten Lichts verläuft; und – ein erstes Lichtausblendelement, das so angeordnet ist, dass es zwischen der ersten Ablenkeinrichtung und der zweiten Ablenkeinrichtung liegt.
  2. Ölnebel-Erkennungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Ablenkeinrichtung in Form einer gemeinsamen Linse ausgebildet sind, die im Wesentlichen durch eine gerade Linie halbiert ist, die durch eine optische Achse derselben verläuft, wobei das Lichtausblendelement die Form einer dünnwandigen Platte zeigt, die so angeordnet ist, dass sie zwischen den halbierten Flächen der Linse liegt.
  3. Ölnebel-Erkennungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Gehäuse, wobei die Lichtemissionseinrichtung, die Lichtempfangseinrichtung, die erste Ablenkeinrichtung und die zweite Ablenkeinrichtung in dieses eingebettet sind.
  4. Ölnebel-Erkennungseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen an einem Umfang des Gehäuses angeordneten Schraubenkopf.
  5. Ölnebel-Erkennungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein lichtabschirmendes zweites Lichtausblendelement hinter dem Erfassungsgebiet liegt, d.h. auf der entgegengesetzten Seite in Bezug auf eine Seite des Erfassungsgebiets, die der ersten und der zweiten Ablenkeinrichtung zugewandt ist, und zwischen einer Verlängerung der optischen Achse des abgestrahlten Lichts, das von der ersten Ablenkeinrichtung zum Erfassungsgebiet läuft, und einer Verlängerung der optischen Achse des reflektierten/gestreuten Lichts, das vom Erfassungsgebiet zur zweiten Ablenkeinrichtung läuft.
  6. Ölnebel-Erkennungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Unterraum eines durch das zweite Lichtausblendelement unterteilten Raums als Hohlraum eines schwarzen Körpers dient.
  7. Ölnebel-Erkennungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein drittes Lichtausblendelement, das so angeordnet ist, dass es der Ablenkeinrichtung in einem dem Erfassungsgebiet entsprechenden Abschnitt zugewandt is, wobei ein Raum außer dem Erfassungsgebiet durch das dritte Lichtausblendelement in eine Vorder- und eine Rückseite unterteilt ist.
DE200410001357 2003-01-10 2004-01-08 Ölnebel-Erkennungseinrichtung Expired - Lifetime DE102004001357B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP03-004034 2003-01-10
JP2003004034A JP3957639B2 (ja) 2003-01-10 2003-01-10 オイルミスト検出装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004001357A1 true DE102004001357A1 (de) 2004-08-12
DE102004001357B4 DE102004001357B4 (de) 2013-01-31

Family

ID=31712385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410001357 Expired - Lifetime DE102004001357B4 (de) 2003-01-10 2004-01-08 Ölnebel-Erkennungseinrichtung

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP3957639B2 (de)
DE (1) DE102004001357B4 (de)
GB (1) GB2398382B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5032836B2 (ja) * 2006-12-21 2012-09-26 株式会社堀場製作所 オイルミスト検出装置
KR101045322B1 (ko) * 2011-03-08 2011-06-29 (주)광산 투광창 오염 검출부를 갖는 오일 미스트 검출 장치 및 오일 미스트 검출 장치의 투광창 오염 검출 방법
CN102297023B (zh) * 2011-07-14 2013-03-06 北京新航智科技有限公司 一种防止油滴飞溅侵扰油雾传感器的开放式腔体结构
EP2645077A1 (de) 2012-03-27 2013-10-02 Siemens Aktiengesellschaft Probensammelvorrichtung für Tropfen- und Gasprobennahme in schmalen Kanälen einer Gasturbine oder anderen Vorrichtung mit einer Ölentlüftungsvorrichtung
EP2645100A1 (de) 2012-03-27 2013-10-02 Siemens Aktiengesellschaft Infrarotspektrometermessung von Tropfen, die von einem Ölnebel in einer Entlüftungsleitung einer Gasturbine gesammelt wurden
JP6317218B2 (ja) * 2014-09-16 2018-04-25 能美防災株式会社 減光式煙感知器
JP6522404B2 (ja) * 2015-04-22 2019-05-29 株式会社堀場製作所 オイルミスト検出装置、オイルミスト検出方法
DE102017107963A1 (de) * 2017-04-12 2018-06-14 Exner & Tottewitz Besitz GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Detlef Exner, 71297 Mönsheim; Michael Tottewitz, 76689 Karlsdorf-Neuthard) Rückstreusensor für flüssige, pastöse und/oder pulvrige Medien und Verfahren zum Messen der optischen Rückstreuung in flüssigen, pastösen und/oder pulvrigen Medien

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2478815A1 (fr) * 1980-03-18 1981-09-25 Enertec Procede et appareil d'evaluation de la visibilite
GB2166232A (en) * 1984-10-10 1986-04-30 Lee Dickens Limited Monitoring oil mist level
GB2309076B (en) * 1996-01-10 1999-08-11 Kidde Fire Protection Ltd Particle separation and detection apparatus
JP3347013B2 (ja) * 1996-05-08 2002-11-20 戸塚 しづ子 オイルミストセンサ
AU780158B2 (en) * 1999-05-04 2005-03-03 Mettler-Toledo Autochem, Inc. Method and apparatus for particle assessment using multiple scanning beam reflectance
DE10204906A1 (de) * 2001-04-20 2002-10-24 Telegaertner Geraetebau Gmbh Optische Sensoranordnung zur Detektion von Aerosolen
JP3840470B2 (ja) * 2003-12-03 2006-11-01 株式会社堀場製作所 オイルミスト検出装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP2004219131A (ja) 2004-08-05
GB2398382A (en) 2004-08-18
DE102004001357B4 (de) 2013-01-31
GB0400491D0 (en) 2004-02-11
GB2398382B (en) 2006-02-01
JP3957639B2 (ja) 2007-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005055860B3 (de) Gassensoranordnung mit Lichtkanal in Gestalt eines Kegelschnittrotationskörpers
EP2908298B1 (de) Rauchmelder nach dem Streulichtprinzip mit einer zweifarbigen Leuchtdiode mit unterschiedlich grossen LED-Chips
EP0658264B1 (de) Mittel zur rauchsimulation für streulichtrauchmelder, verfahren zum abgleich von deren rauchempfindlichkeit und verwendung des mittels
EP0209860B1 (de) Remissionsmessgerät zur berührungslosen Messung
DE102005018559B4 (de) Rauchdetektor
EP1408469B1 (de) Branderkennungsverfahren und Brandmelder zu dessen Durchführung
DE102004044702B4 (de) Ölnebel-Erfassungsvorrichtung
DE102013015692A1 (de) Laserzündkerze
DE102006004003A1 (de) Infrarot-Gasdetektor
EP3388857B1 (de) Laserscanner und verfahren zur überprüfung der funktionsfähigkeit
EP3504535A1 (de) Messvorrichtung zur absorptionsmessung von gasen
WO2016074773A1 (de) Optischer gassensor mit led-emitter zur emission von licht schmaler bandbreite
WO1991011702A1 (de) Vorrichtung zum messen der zusammensetzung von fluiden, insbesondere der bestandteile von abgasen von brennkraftmaschinen
DE102004001357B4 (de) Ölnebel-Erkennungseinrichtung
DE10222797B4 (de) Abstandsbestimmung
DE202006021270U1 (de) Detektor
DE19512126C1 (de) Vorrichtung zum Detektieren eines Gases oder Aerosols
EP0802499A2 (de) Lumineszenztaster
DE102017204037A1 (de) Optischer Sensor mit Belagssensor
DE3619931C1 (en) Device for optical alignment measurement between two variously rotatable shafts
DE102005005608A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung von Objekten mit Betriebsüberwachungsfunktion
DE102006011250A1 (de) Reflexionslichtschranke zum Nachweis von Objekten in einem Überwachungsbereich und Verfahren zu deren Betrieb
DE102017101678A1 (de) Laserlichtscheinwerfer mit einem Sensor
DE102013110190B4 (de) Sensorvorrichtung
DE102011079816A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Partikelkonzentration in einem Aerosol

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HORIBA LTD., JP

Free format text: FORMER OWNER: HORIBA LTD., KYOTO, JP

Effective date: 20110428

Owner name: DAIHATSU DIESEL MANUFACTURING CO., LTD., JP

Free format text: FORMER OWNER: HORIBA LTD., KYOTO, JP

Effective date: 20110428

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130501

R071 Expiry of right