DE4431430A1 - Rotierendes Flugobjekt - Google Patents
Rotierendes FlugobjektInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B65/00—Implements for throwing ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
- A63B65/10—Discus discs; Quoits
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/18—Throwing or slinging toys, e.g. flying disc toys
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B43/00—Balls with special arrangements
- A63B2043/001—Short-distance or low-velocity balls for training, or for playing on a reduced area
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description
Für Spiel und Sport sind rotierende Flugobjekte wie z. B.
Wurfflugscheiben (Frissbi) oder Flugringe in den
verschiedensten Ausführungsformen und verschiedensten Größen
bekannt.
Es sind auch Flugscheiben in runder und sechskantiger
Ausführung mit einem im Zentrum befindlichen Drehteil, an dem
andere Teile befestigt sind, bekannt.
So ist auch eine Flugscheibe in der Anmeldung Nr. 3149049 v.
11. 12. 1981 bekannt, die in ihrem Zentrum auf der Oberseite
eine Windfahne und an der Unterseite der Flugscheibe eine Kufe
oder ein Rad aufweist. Hier sind die Windfahne und das Rad
oder die Kufe starr miteinander verbunden und gegenüber der
Flugscheibe drehbar gelagert. Alle Flugscheiben mit einem in
der Mitte befestigten Körper z. B. Fahne, Schwanz weisen
unruhige Flugeigenschaften auf.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Flugobjekt zu
entwickeln, das elegante Flugeigenschaften aufweist und
langsamer fliegend, als die bislang bekannten Flugscheiben
oder Flugringe, ist. Außerdem sollte akustisch wahrzunehmen
sein, daß sich ein Flugobjekt nähert. Diese genannten Punkte
sind wichtig z. B. am Strand oder allgemein dort wo viele
Personen auf engem Raum ihren Freizeitvergnügen durch Spiel
und Sport nachgehen möchten.
Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen des rotierenden
Flugobjektes weisen eine außermittige, vorzugsweise im
Randbereich befindliche rundum Gleit- bzw. Rollzone (2) auf,
die mit einem flugrichtungstabilbleibenden Element (3) wie
Schweif, Schwanz oder ähnlichem gleitend oder rollend
verbunden sind.
Diese außermittige Befestigung des
flugrichtungstabilbleibenden Elements (3) verleiht dem
Flugobjekt (1) besonders gute Flugeigenschaften, die z. B. ein
genaues Zuspielen oder gutes Einschätzen der Flugbahn des
Flugobjektes (1) ermöglichen.
Außerdem bietet die neue Erfindung besonders viele
Möglichkeiten der Ausgestaltung. So kann z. B. ein Ring (1) mit
Schweif (3) einem Kometen ähneln; oder eine Scheibe (1) mit
Schwanz (3) zu einem Phantasie-Objekt oder zu einem
Phantasie-Tier ausgestaltet sein.
Mit dem erfindungsgemäßen Flugobjekt ist auch das Spielen
allgemein interessant. So kann z. B. ein rotierender Ring mit
Schweif als flugrichtungsstabilbleibendem Element je nach
Windstärke in verändertem Winkel so in die Luft geworfen
werden, daß dieses Flugobjekt zum Spieler zurückkehrt; wobei
es besonders interessant anzusehen ist; wenn das Flugobjekt an
seinem höchsten Flugpunkt wendet und wieder in Richtung
Spieler fliegt bzw. gleitet.
Eine besondere Spielvariation ist, daß der Schweif am
Flugobjekt leicht lösbar befestigt ist, so daß beim Zuspielen
von einem Spieler zum Anderen ein Dritter den Schweif erfassen
kann und der rotierende Flugkörper allein weiter fliegt.
Es ist auch denkbar, daß ein besonders breiter Schweif,
Schwanz oder ähnliches auch mit mehreren Gleitelementen
versehen ist, die in die Gleitzone des rotierenden
Flugobjektes eingreifen. Oder daß zwischen dem vorderen und
dem hinteren Teil des flugrichtungstabilbleibenden Elements
(3) ein Wirbel vorgesehen ist, so daß der Schweif drehend um
seine eigene Achse dem rotierenden Flugobjekt folgt.
Das Gleitelement (5) kann so in der Gleitzone geführt werden,
daß der Schweif aufrecht stehen bleibt und ähnlich wie bei
einem Flugzeug, daß einen Werbespruch hinterherzieht, der
Schweif hinterhergezogen wird.
Es ist auch denkbar, daß das rotierende Flugobjekt (1) und
oder das Gleitelement und oder das flugrichtungstabilbleibende
Element der Art gestaltet sind, daß durch Reibung des
Gleitelements am rotierenden Flugobjekt (1) gegebenenfalls
über ein resonanzverstärkendes Element; oder besondere
Gestaltung eines der vorgenannten Teile und oder durch
vorbeistreichen der Luft Geräusche erzeugt werden.
Andere Ausführungsformen, z. B. Weltraumphantasiegebilde können
im vorderen Bereich ein Element aufweisen, daß beim Aufprall
ein Geräusch von sich gibt, oder ein Sauger aufweisen.
Bei dem rotierenden Flugobjekt (1) ist das Raumgewicht
gegenüber dem flugrichtungstabilbleibende Element (3) so
abgestimmt, daß die Schwungmasse des rotierenden Flugobjektes
das flugrichtungstabilbleibende Element aufgrund der nur
geringen Reibung an den Kontaktpunkten (4) mit sich zieht.
Bezugszeichenliste
1 Rotierendes Flugobjekt
2 Gleit- bzw. Rollzone
3 flugrichtungsstabilbleibendes Element
4 Berührungspunkt
5 Gleitelement
6 Saugelement
7 Ringklammer
8 Deckelteil
2 Gleit- bzw. Rollzone
3 flugrichtungsstabilbleibendes Element
4 Berührungspunkt
5 Gleitelement
6 Saugelement
7 Ringklammer
8 Deckelteil
Fig. 1
zeigt eine mögliche Ausführungsart des erfindungsgemäßen
Flugobjektes (1) bestehend aus einem Flugring aus Kunststoff
mit einem an zwei Gleitelementen befestigten
flugrichtungsstabilbleibenden Element (3), ausgebildet als
breiter Schweif aus Stoff, Folie, Papier oder ähnlichem.
Fig. 2
zeigt ein Flugobjekt (1) bestehend aus einem Ring, dessen
flugrichtungsstabilbleibendes Element (3) aus Bändern besteht,
die mit einer Ringklammer (7) gleitend am Flugobjekt befestigt
ist.
Fig. 3
zeigt im hochkantstehenden Schnitt ein Flugobjekt (1) als
Flugring mit einer möglichen Ausbildungsform des
flugrichtungsstabilbleibenden Elementes (3), bei dem der
vordere Teil (des flugrichtungsstabilbleibenden Elementes) als
Doppel-Gleitelement (5) wirkt und der hintere Teil aus einem
elastischen Material wie Folienband oder aus Stoffbändern
besteht.
Fig. 4
zeigt ein erfindungsgemäßes Flugobjekt (1), bei dem das
Gleitelement (5) des flugrichtungsstabilisierenden Elements
(3) das rotierende Flugobjekt (1) an drei verschiedenen
Berührungspunkten (4) ganz oder teilweise umschließt. Das
hintere Teil ist aus Folienmaterial oder Stoff hergestellt.
Fig. 5
zeigt eine mögliche Ausführungsform des rotierenden
Flugobjektes (1) ausgebildet als Flugscheibe, bei der zwischen
einem aufgesetzten Deckelteil (8) und der Oberfläche der
Flugscheibe (1) das Gleitelement (5) befestigt ist, welches
mit mit dem flugrichtungsstabilbleibenden Element (3)
verbunden ist.
Fig. 6/7/8
zeigen mögliche Ausführungsformen des Gleit- bzw.
Rollelementes (5) in Verbindung mit der Gleit- und Rollzone
(2). Die Gestaltungen der Gleit- bzw. Rollzonen können
gleichwohl bei einem Flugkörper, der als Flugscheibe, aber
auch bei einem Flugkörper, der als Flugring ausgebildet ist,
vorhanden sein.
Claims (10)
1. Rotierendes Flugobjekt (1), z. B. Flugring, Flugscheibe
dadurch gekennzeichnet,
daß dieses in seinem außermittigen, vorzugsweise im Randbereich
eine rundum verlaufende Gleit- bzw. Rollzone (2) aufweist, auf der,
bei Rotation des Flugobjektes (1), ein
flugrichtungstabilbleibendes Element (3) z. B. Schweif,
Phantasieflugkörper gleitend bzw. rollend befestigt ist und
wenigstens an einem Berührungspunkt (4) gleitend bzw. rollend
geführt wird.
2. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß dieses rotierende Flugobjekt (1) und oder das
flugrichtungstabilbleibende Element (3) aus Kunststoff hergestellt
sind.
3. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1+2
dadurch gekennzeichnet,
daß das flugrichtungstabilbleibende Element (3) wenigstens im
hinteren Bereich aus einer Folie bzw. aus Folienbändern besteht.
4. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1-3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleit- bzw. Rollzone (2) und oder das Gleitelement (5) der
Art ausgestaltet sind, daß bei Rotation des Flugobjektes (1) durch
Reibung des Gleitelementes (5) an der Gleit- bzw. Rollzone (2)
Geräusche entstehen.
5. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1-3
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flugobjekt (1) und oder das flugrichtungstabilbleibende
Element (3) der Art ausgebildet sind, daß die am Flugobjekt (1)
vorüber- bzw. hindurchstreichende Luft Geräusche erzeugt.
6. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1-4
dadurch gekennzeichnet,
daß das rotierende Flugobjekt (1) und oder das
flugrichtungstabilbleibende Element (3) mit resonanzverstärkenden
Elementen versehen ist.
7. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1-6
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil des flugrichtungstabilbleibenden Elementes
(3) leicht lösbar mit dem Flugobjekt (1) verbunden ist.
8. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1-7
dadurch gekennzeichnet,
daß im vorderen Bereich des rotierenden Flugobjekts wenigstens ein
Saugelement (6) vorhanden ist.
9. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1-8
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Formveränderung des flugrichtungstabilbleibenden
Elements (3) die Flugrichtung des Flugkörpers (1) geändert werden
kann.
10. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1-7
dadurch gekennzeichnet,
daß das flugrichtungstabilbleibende Element (3) aufrecht befestigt
ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4431430A DE4431430B4 (de) | 1994-09-04 | 1994-09-04 | Rotierendes Flugobjekt, z.B. Flugring, Flugscheibe |
EP95932659A EP0728030B1 (de) | 1994-09-03 | 1995-09-03 | Rotierendes flugobjekt, z.b. flugring, flugscheibe |
AT95932659T ATE242024T1 (de) | 1994-09-04 | 1995-09-03 | Rotierendes flugobjekt, z.b. flugring, flugscheibe |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4431430A DE4431430B4 (de) | 1994-09-04 | 1994-09-04 | Rotierendes Flugobjekt, z.B. Flugring, Flugscheibe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4431430A1 true DE4431430A1 (de) | 1996-03-07 |
DE4431430B4 DE4431430B4 (de) | 2004-04-01 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4431430A Expired - Fee Related DE4431430B4 (de) | 1994-09-03 | 1994-09-04 | Rotierendes Flugobjekt, z.B. Flugring, Flugscheibe |
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AT (1) | ATE242024T1 (de) |
AU (1) | AU3562895A (de) |
DE (1) | DE4431430B4 (de) |
WO (1) | WO1996007456A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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USD780862S1 (en) * | 2015-11-24 | 2017-03-07 | Jakks Pacific, Inc. | Ball with short and long hair |
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1994
- 1994-09-04 DE DE4431430A patent/DE4431430B4/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-09-03 AU AU35628/95A patent/AU3562895A/en not_active Abandoned
- 1995-09-03 EP EP95932659A patent/EP0728030B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-09-03 WO PCT/EP1995/003468 patent/WO1996007456A1/de active IP Right Grant
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Also Published As
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