DE4431135A1 - Rohrbündelwärmetauscher für den Wärmetausch mit einem pulsierenden Strömungsmedium - Google Patents
Rohrbündelwärmetauscher für den Wärmetausch mit einem pulsierenden StrömungsmediumInfo
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Description
Es ist bekannt, zur Wärmeübertragung zwischen zwei Strömungsmedien Rohrbündel
wärmetauscher zu verwenden. Als Beispiel hierfür seien die Kondensatoren im Kraft
werksbau, vielfältige Anwendungen in der Verfahrenstechnik oder auch einfache Heiz
kessel angeführt.
Wie der einschlägigen Literatur wie z. B. dem VDI-Wärmeatlas zu entnehmen ist, wird
beispielsweise zum Wärmeentzug aus Gasströmungen eine Vielzahl von Wärmeübert
ragungsrohren relativ kleinen Durchmessers in einem gewissen Abstand parallel ange
ordnet. Diese Rohre sind mit einem Mantel umgeben, der vom wärmeaufnehmenden
Medium durchflossen wird, und der stirnseitig das wärmeaufnehmende Medium über
Lochbleche vom wärmeabgebenden Gasstrom trennt.
Die Dimensionen und insbesondere die Abstände der Wärmeübertragungsrohre für den
Gasstrom richten sich bei dieser Standardbauweise nach den Temperaturen und Stoff
daten der beiden Wärmeträgermedien und nach den zu übertragenden Wärmemengen.
Wird eine Reduktion der Druckverluste angestrebt, so erfolgt dies bei den heute übli
chen Anwendungen über eine Erhöhung der Anzahl an Wärmeübertragungsrohren oder
eine Erhöhung des Durchmessers der Wärmetauscherrohre, d. h. es wird die Strömungs
geschwindigkeit in den Wärmeübertragungsrohren herabgesetzt.
Weiterhin kommt u. U. eine sorgfältigere Auslegung der als Diffusor bzw. als Düse an
zusehenden Zu- bzw. Ableitungsrohre für die Gasströmung hinzu.
Soll eine derartige Wärmetauscherbauweise bei einer stark pulsierenden Strömung zum
Einsatz kommen und besteht weiterhin die Forderung nach einem möglichst geringen
Druckverlust, so führt dies auf eine extrem große Bauweise. Dies liegt daran, daß die
spezifische Bauweise des Rohrbündelwärmetauschers eine Vielzahl von Strömungsumlen
kungen aufweist, an welchen bekanntlich Druckverluste entstehen. Ohne Veränderung
der Bauweise kann dem nur dadurch begegnet werden, daß die Strömungsgeschwindig
keit überall an den Strömungsumlenkungen möglichst klein gemacht wird. Für eine
gegebene Wärmeübertragungsrate bedeutet dies bei unveränderten Massenströmen und
Temperaturen der Strömungsmedien, daß die Forderung nach einem Rohrbündelwärme
tauscher minimalen Druckverlustes auf einen Wärmetauscher sehr großer Abmessungen
und insbesondere sehr großen Außendurchmessers führt. Denn nur über eine relativ hohe
Anzahl von Wärmeübertragungsrohren bzw. durch einen relativ großen Innendurchmes
ser der Wärmeübertragungsrohre kann beispielsweise die Gasgeschwindigkeit im Bereich
des Einlaufs und des Austritts in die Wärmeübertragungsrohre gering gehalten werden.
Im Gegenzug führt die Notwendigkeit geringer Strömungsgeschwindigkeit im Bereich
der Strömungsumlenkungen und damit auch innerhalb der Wärmeübertragungsrohre
bei vorgegebener Wärmeübertragungsrate zwangsläufig auf kurze Wärmeübertragungs
rohre und auf einen großen Außendurchmesser des Rohrbündelwärmetauschers.
Besonders kritisch für die Baugröße wird die Forderung nach geringem Druckverlust bei
pulsierenden Strömungen bzw. bei Strömungen mit Vorzeichenwechsel der Strömungs
richtung, da hier die quadratische Abhängigkeit des Druckverlustes von der Strömungs
geschwindigkeit massiv zur Geltung kommt.
Abgesehen von den Materialkosten, den Festigkeitsfragen und den Zusatzkosten auf
grund des erforderlichen Einbauvolumens erfordert die Anwendung eines mit der For
derung nach minimalem Druckverlust gebauten Rohrbündelwärmetauschers aufgrund
seiner Baugröße auch eine aufwendigere Isolation gegenüber der Umgebung.
In diesem Zusammenhang gibt es insbesondere zahlreiche Anwendungen, wo ein möglichst
schlanker Wärmetauscher, d. h. ein Wärmetauscher minimalen Außendurchmessers, er
forderlich ist.
Dies betrifft z. B. die Anwendung eines Rohrbündelwärmetauschers zum Entzug von
Wärme aus dem pulsierenden Abgas von Verbrennungsmotoren der Kolbenbauart. Die
Anwendung eines Rohrbündelwärmetauschers in Standardbauweise wird dort vielfach
am fehlenden Einbauraum bzw. am relativ großen Außendurchmesser scheitern.
Weiterhin führt die bei der Forderung nach geringem Druckverlust resultierende Baugröße
nicht nur zu einem erhöhten Wärmeverlust an die Umgebung bzw. zu einer sehr aufwen
digen und voluminösen Isolation, sondern es ergibt sich durch eine relativ große wärme
aktive Masse ein völlig unbefriedigendes Verhalten des Wärmetauschers beim Kaltstart
und beim Lastwechsel.
Hieraus läßt sich die Aufgabenstellung ableiten, einen möglichst kompakten Rohrbün
delwärmetauscher zu entwickeln, welcher unabhängig vom Ausmaß der Pulsation der
Strömung im durch die Wärmeübertragungsrohre führenden Strömungszweig einen mög
lichst niedrigen Druckverlust bewirkt. Im Idealfall soll hierbei der Druckverlust im we
sentlichen durch die Wandreibungsverluste der Wärmeübertragungsrohre bestimmt sein.
Für eine vorgegebene Wärmeübertragungsrate soll dieser Rohrbündelwärmetauscher ins
besondere einen möglichst geringen Außendurchmesser aufweisen, so daß beispielsweise
ein problemloser Einbau in das Abgassystem oder in das Abgasrückführsystem von
Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor möglich ist. Dies bedeutet, daß die Forderung
nach geringem Druckverlust nicht über einen übergroßen Außendurchmesser verbunden
mit einer geringen Länge der Wärmeübertragungsrohre erfüllt werden darf.
Hierbei soll der Wärmetauscher die Strömung und insbesondere die Pulsation des Strö
mungsmediums möglichst wenig stören, wenn er als Ersatz für ein Rohrstück in das
Leitungssystem einer bestehenden Anlage integriert wird.
Desweiteren besteht die Forderung, daß der Wärmetauscher durch eine möglichst kom
pakte Bauweise geringe Material bzw. Fertigungs- und Einbaukosten verursacht und
keine aufwendige Isolation zur Vermeidung von Wärmeverlusten an die Umgebung
benötigt.
Speziell für die Anwendung im Kraftfahrzeug stehen in diesem Zusammenhang neben
der geringen Masse und dem geringen Einbauvolumen bei möglichst geringem Außen
durchmesser möglichst geringe Wärmeverluste an die Umgebung und eine möglichst
geringe wärmeaktive Masse im Vordergrund.
Zur Lösung obiger Aufgaben wird erfindungsgemäß ein Rohrbündelwärmetauscher zum
Wärmetausch mit einem eine Vielzahl von Wärmeübertragungsrohren durchströmen
den Medium, insbesondere ein Rohrbündelwärmetauscher zum Entzug von Wärme aus
dem pulsierenden Abgasstrom von Verbrennungsmotoren der Kolbenbauart, vorgeschla
gen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rohrbündelwärmetauscher jeweils am Zu
fluß und am Abfluß für dieses Strömungsmedium annähernd den gleichen Innendurch
messer hat wie die daran angeschlossenen Zu- bzw. Abflußleitungen, daß die beiden
Innendurchmesser in möglichst dichter Packung mit den Wärmeübertragungsrohren be
legt sind, und daß durch eine divergent-konvergente Rohrführung Raum für das mit
dem die Wärmeübertragungsrohre durchströmenden Medium im Wärmetausch befind
liche Medium geschaffen wird.
Es wird also erfindungsgemäß von der bekannten Bauweise für Rohrbündelwärmetau
scher mit parallelen Wärmeübertragungsrohren abgewichen und statt dessen eine diver
gent-konvergente Anordnung der Wärmeübertragungsrohre gewählt. Ein Vergleich des
Standard-Wärmetauschers (Fig. 1) mit dem erfindungsgemäßen Wärmetauscher (Fig. 2)
zeigt gleich eine ganze Reihe strömungsmechanischer Verbesserungen.
So ist er u. a. dadurch gekennzeichnet, daß er
- - keine Druckverluste durch die Erweiterung der Zuflußleitung 1 auf den Strömungs querschnitt des Abgaswärmetauschers 2,
- - reduzierte Druckverluste am Eintritt in die Wärmetauscherrohre 3,
- - reduzierte Druckverluste am Austritt aus den Wärmetauscherrohren 3 und
- - reduzierte Druckverluste beim Übergang vom Strömungsquerschnitt des Wärme tauschers auf die Abflußleitung 4
aufweist.
Bei der hier beschriebenen Anwendung soll das wärmeaufnehmende Medium 7 Kühl
wasser sein und an der Zuflußleitung 5 in den Wärmetauscher 2 hineinströmen, diesen
im Gegenstrom durchlaufen und am kühlwasserseitigen Austritt 6 erwärmt wieder her
ausströmen. Es sind aber auch Anwendungen im Gleichstrom oder gar nur die statische
Erwärmung des wärmeaufnehmenden Mediums, d. h. ein Erwärmen ohne Durchströmen,
denkbar.
Ein Rohrbündelwärmetauscher nach Fig. 1, welcher beispielsweise in der Abgaslei
tung eines Verbrennungsmotors einen annähernd geringen Druckverlust aufweist wie
der Wärmetauscher nach Fig. 2 würde einen wesentlich größeren Außendurchmesser
erfordern.
Doch selbst bei beliebig großem Außendurchmesser des Wärmetauschers und damit auch
mit beliebig großem Strömungsquerschnitt der Wärmeübertragungsrohre ist nicht sicher,
daß der geringe Druckverlust des erfindungsgemäßen Rohrbündelwärmetauschers er
reichbar ist, da nach wie vor die Verluste in der als Stoßdiffusor ausgebildeten Einmündung
der Zuflußleitung 1 in den Rohrbündelwärmetauscher erhalten bleiben. Analoges gilt
natürlich auch für die Abflußleitung 4.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Wärmetauschers bezüglich Druckverlust, Baugröße
und Fertigungskosten sowie bezüglich der Einbaukosten liegen auf der Hand und brau
chen nicht näher beschrieben zu werden.
Weiterhin ist unmittelbar aus Fig. 2 ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Wärmetau
scher nicht nur sehr kompakt ist, sondern auch relativ schlank, so daß beispielsweise ein
Einbau in Kraftfahrzeuge als realisierbar erscheint. Hinzu kommt die extrem geringe
Oberfläche des erfindungsgemäßen Wärmetauschers, welche bei manchen Anwendungen
eine Isolation überflüssig werden läßt.
Die bisherigen Ausführungen haben sich im wesentlichen auf die Minimierung des Druck
verlustes konzentriert. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Wärmetauschers von ganz
besonderer Bedeutung liegt aber auch in der hohen Wärmeübertragungsdichte d. h. in
der hohen Wärmeübergangszahl zwischen dem pulsierenden Strömungsmedium und den
Wärmeübertragungsrohren.
Aufgrund der relativ hohen Strömungsgeschwindigkeit entsteht beim erfindungsgemäßen
Wärmetauscher bereits bei stationärem Durchströmen des Wärmetauschers mit Abgas
ein sehr hoher Anteil des Druckverlustes durch Wandreibung in den Wärmeübertra
gungsrohren, während die Druckverluste außerhalb der Wärmeübertragungsrohre rela
tiv gering sind. An diesen hohen Druckverlust innerhalb der Wärmeübertragungsrohre
ist unmittelbar auch eine hohe Wärmeübertragungsdichte gekoppelt.
Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß speziell bei pulsierender Strömung durch
den insgesamt relativ geringen Druckverlust des erfindungsgemäßen Wärmetauschers
eine geringere Dämpfung der Abgasschwingungen erfolgt, so daß im zeitlichen Mittel
eine hoher Betrag für die Relativgeschwindigkeit zwischen den Wänden der Wärmübert
ragungrohre und der pulsierenden Strömung vorliegt und verbunden damit auch ein sehr
guter Wärmeübergang. Die Verbesserung des Wärmeübergangs im Vergleich zur sta
tionären Durchströmung, der je nach Pulsation mehr als das Dreifache im Vergleich
zur stationären Durchströmung mit dem gleichen Nettomassenstrom betragen kann, er
laubt bei gegebener Wärmeübertragungsrate wiederum eine Reduktion der Oberfläche
der Wärmeübertragungsrohre. Erfolgt diese z. B. über eine Reduktion der Länge der
Wärmetauscherrohre, so folgt hieraus wiederum ein geringerer Druckverlust und hier
aus wieder eine geringere Dämpfung der Schwingung der Gassäule. Die stärkere Schwin
gung der Gassäule wiederum verbessert den Wärmeübergang etc. Das synergetische
Zusammenspiel dieser Wechselwirkungen und insbesondere die Bedeutung dieser Zu
sammenhänge für eine kompakte Bauweise des Rohrbündelwärmetauschers liegen auf
der Hand.
Zur Verdeutlichung diese Sachverhaltes sei hier als Beispiel ein Einzylindermotor mit
Abgaswärmetauscher angeführt. Wird ein Standardrohrbündelwärmetauscher einge
setzt so führt der hohe Druckverlust relativ schnell zum Abklingen der im Abgassy
stem nach dem Auspufftakt vorliegenden Schwingung der Gassäule. Dies bedeutet,
daß der Wärmeübergangskoeffiezient von einem sehr hohen Wert während des Öffnens
des Auslaßventils relativ schnell absinkt, da die Strömungsgeschwindigkeit bzw. die
Schwingung der Gassäule stark abklingt. Erst beim nächsten Auspufftakt wird wieder
ein hoher Wärmeübergangskoeffizient erreicht.
Wird im Gegensatz hierzu der erfindungsgemäße Wärmetauscher eingesetzt, so bleibt
die Gasschwingung länger bestehen bzw. die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der
Gassäule und der Wand der Wärmeübertragungsrohre bleibt auf einem erhöhten Niveau.
Da für den Wärmeübergangskoeffizienten nicht der zeitliche Mittelwert der Gasgeschwin
digkeit verantwortlich ist sondern lediglich das Integral über die Beträge der Momentan
geschwindigkeiten ergibt sich hierdurch ein signifikanter Vorteil des erfindungsgemäßen
Wärmetauschers.
Es kann also zusammengefaßt werden, daß der erfindungsgemäße Rohrbündelwärmetau
scher für einen vorgegebenen Druckverlust eine extrem kompakte und leichte Bauweise
mit geringem Wärmeverlust an die Umgebung ermöglicht, die den bisher bekannten
Rohrbündelwärmetauschern speziell in pulsierenden Strömungen weit überlegen ist.
Kommt es, ausgehend von einem Standardrohrbündelwärmetauscher, nicht darauf an,
das volle Potential der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Rohrbündelwärmetau
schers auszunutzen, so kann es bereits genügen nur die der gasseitigen Zuströmseite ent
sprechende Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rohrbündelwärmetauschers zu nut
zen und das Bohrbild für die Wärmeübertragungsrohre, so zu belassen, wie es bereits
heute bei Rohrbündelwärmetauschern ausgestaltet ist. Dies hat zwar einen erhöhten
Druckverlust zur Folge, doch kann im Gegenzug der Fertigungsaufwand etwas reduziert
werden.
Fig. 3 zeigt ein entsprechendes Ausführungsbeispiel, wobei die kennzeichnende Nume
rierung der einzelnen Komponenten aus Fig. 1 und Fig. 2 übernommen wurde. Hierbei
wurde davon ausgegangen, daß die Zuflußleitung 1 für das pulsierende Strömungsme
dium und die Abflußleitung 4 den gleichen Durchmesser haben. Diese Vorgabe ist
natürlich nicht zwingend für den erfindungsgemäßen Wärmetauscher, ebenso wie die
konische Ausgestaltung der Wärmeübertragungsrohre.
Dennoch stellt speziell die konische Ausgestaltung der Wärmeübertragungsrohre eine
Maßnahme dar, welche den Wärmetauscher nach Fig. 3 in seiner Leistungsfähigkeit mit
dem Wärmetauscher nach Fig. 2 vergleichbar erscheinen läßt. Dies liegt an der sanf
ten Querschnittserweiterung der Wärmeübertragungsrohre, welche eine ablösungsfreie
Verzögerung der Strömung ermöglicht. Durch die Reduktion der Strömungsgeschwin
digkeit werden zum einen die Wandreibungsverluste innerhalb der Wärmeübertragungs
rohre reduziert zum andern aber auch die Ausströmverluste aus dem als Stoßdiffusor aus
gebildeten Übergang am Austritt aus den Wärmeübertragungsrohren. Da die Strömung
nach dem Austritt aus den Wärmeübertragungsrohren als verlustarme Düsenströmung
ausgebildet ist, entstehen auch beim Übergang zum Abflußrohr nur geringe Verluste.
Auf diesem Wege wird der dynamische Druck des pulsierenden Strömungsmediums in
der Phase hoher Strömungsgeschwindigkeit positiven Vorzeichens u. U. sogar weniger
dissipiert als bei der Ausgestaltung nach Fig. 2. In der Phase der Strömungsumkehr
wird bei der in Fig. 3 dargestellten Kontur des Wärmetauschers die nun als Diffusor
wirkende Düse einen etwas erhöhten Druckverlust aufweisen. Die optimale Kontur wird
hier wohl in der Praxis ein Kompromiß aus Bauaufwand bzw. Baulänge und strömungs
mechanischer Notwendigkeit sein.
Wesentlich ist auch bei der Ausgestaltung nach Fig. 3, daß die Pulsation der Ab
gasströmung möglichst wenig gedämpft wird, so daß beispielsweise auch während der
Pausen zwischen zwei Auspuffvorgängen eine hohe Geschwindigkeit bzw. Geschwindig
keitsschwankung innerhalb des Wärmetauschers vorliegt. Wie bereits beschrieben ist
dies von maßgeblicher Bedeutung für einen optimalen Wärmeübergang und damit für
eine möglichst kompakte Bauweise des Wärmetauschers.
Fig. 4 zeigt die entsprechende Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wärmetauschers
mit der konventionellen Ausgestaltung des Bohrbildes für die Wärmeübertragungsrohre
auf der Zuströmseite. Anhand der Analogie zu den Verhältnissen in Fig. 3 wird dessen
Arbeitsweise unmittelbar ersichtlich.
Diese Bauart weist insbesondere den Vorteil auf, daß ein sehr geringer Außendurchme
ser realisierbar ist. Der Wärmetauscher nach Fig. 4 kann also auf einfachste Weise in
ein bestehendes Rohrleitungssystem integriert werden. Er wird zwar im Vergleich zur
Ausgestaltung nach Fig. 2 und Fig. 3 einen etwas höheren Druckverlust erzeugen, doch
ist dies bei manchen Anwendungen durchaus vertretbar. Speziell durch die diffusorar
tige Ausgestaltung des Abflusses wird auch in dieser Anwendung eine Schwingung des
Strömungsmediums im Rohrsystem nur wenig gedämpft, so daß sich auch hier ein sehr
guter Wärmeübergang bei extrem kompakter Bauweise ergibt.
Eine besonders elegante Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Grundprinzips ergibt
sich, wenn die Zu- und Abflußleitung der pulsierenden Strömung nicht den gleichen
Durchmesser aufweisen. Über die entsprechende Anpassung der Querschnitte der Wärme
übertragungsrohre in Strömungsrichtung kann dann sehr elegant eine verlustarme Dif
fusorströmung bzw. Düsenströmung innerhalb der Wärmeübertragungsrohre erzeugt
werden, so daß das Medium direkt in die Abflußleitung strömen kann.
Zur weiteren Verbesserung der strömungsmechanischen Eigenschaften ist es vorteilhaft,
daß die Strömungsquerschnitte der Wärmeübertragungsrohre zumindest an einem Ende
nicht rund sondern eckig geformt sind, um einen möglichst geringen Strömungswider
stand für das Ein- bzw. Ausströmen zu bieten. Speziell bei starker Pulsation sind hier
vorteilhafterweise beide Enden der Wärmeübertragungsrohre entsprechend auszugestal
ten.
Claims (6)
1. Rohrbündelwärmetauscher zum Wärmetausch mit einem eine Vielzahl von Wär
meübertragungsrohren durchströmenden Medium, insbesondere Rohrbündelwärmetau
scher zum Entzug von Wärme aus dem pulsierenden Abgasstrom von Verbrennungsmo
toren der Kolbenbauart, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrbündelwärmetauscher
jeweils am Zufluß und am Abfluß für dieses Strömungsmedium annähernd den gleichen
Innendurchmesser hat wie die daran angeschlossenen Zu- bzw. Abflußleitungen, daß die
beiden Innendurchmesser in möglichst dichter Packung mit den Wärmeübertragungs
rohren belegt sind, und daß durch eine divergent-konvergente Rohrführung Raum für
das mit dem die Wärmeübertragungsrohre durchströmenden Medium im Wärmetausch
befindliche Medium geschaffen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der divergent-
konvergenten Führung der Wärmeübertragungsrohre nur eine divergente oder nur eine
konvergente Führung zur Anwendung kommt, wobei nur die Wärmetauscherseite gerin
geren Innendurchmessers in möglichst dichter Packung mit Wärmeübertragungsrohren
belegt ist.
3. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuflußleitung für das durch die Wärmeübertragungsrohre strömende Medium einen an
dern Durchmesser hat als die Abflußleitung und daß die Wärmeübertragungsrohre auf
der Seite einen vergrößerten Durchmesser aufweisen, an der auch die angeschlossene
Leitung den größeren Durchmesser hat.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strömungsquerschnitte der Wärmeübertragungsrohre zumindest an einem Ende nicht
rund sondern eckig geformt sind, um einen möglichst geringen Strömungswiderstand zu
bieten.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach
dem Ausströmen aus den Wärmeübertragungsrohren eine düsenartige Strömungsführung
innerhalb des Wärmetauschers oder in der Abflußleitung vorliegt.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach
dem Ausströmen aus den Wärmeübertragungsrohren eine diffusorartige Strömungsfüh
rung innerhalb des Wärmetauschers oder in der Abflußleitung vorliegt.
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