DE4431067A1 - Vakuumschaltkammer - Google Patents
VakuumschaltkammerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vakuumschaltkammer gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Vakuumschaltkammer der eingangs genannten Art be
sitzt üblicherweise einen rohrförmigen Körper aus Iso
lierkeramik, an dessen Stirnenden metallische Abschluß
deckel befestigt sind. Die Befestigung erfolgt durch Auf
löten, wobei zuvor die Stirnflächen des rohrförmigen Iso
lierkörpers metallisiert sind. Im Inneren der Schaltkam
mer sind ein festes und ein bewegliches Kontaktstück vor
gesehen, die an je einem Stengel befestigt sind, die die
Deckel vakuumdicht durchgreifen, wobei zwischen einem der
Deckel und dem Stengel des beweglichen Kontaktstückes ein
die Bewegung des Stengels zulassender metallischer Fal
tenbalg angeordnet ist.
Eine derartige Vakuumschaltkammer besitzt ein verhältnis
mäßig großes Bauvolumen. Die unterschiedlichen Ausdeh
nungskoeffizienten von Metall und Keramik erzeugen Span
nungen, die wegen des großen Bauvolumens nicht zu ver
nachlässigen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vakuumschaltkammer der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Bauvolu
men verringert und die Anzahl der für das Verschließen
der Vakuumschaltkammer erforderlichen Teile verringert
ist. Außerdem soll die elektrische Spannungsfestigkeit in
Luft oder einem Isoliergas, z. B. SF₆, erhöht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß also umfaßt der Isolierkörper wenigstens
ein topf- oder napfförmiges Teilelement, dessen Boden ra
dial nach innen gezogen ist und dort jeweils eine kleine
Öffnung aufweist, durch die die Haltestangen oder Stengel
für das feststehende und das bewegliche Kontaktstück hin
durchgeführt sind. Der Übergang vom Boden zum zylindri
schen Abschnitt ist bogenförmig ausgebildet.
Die Bogenform ist dadurch bestimmt, daß der Bogen mög
lichst parallel zu den gekrümmten elektrischen Feldlinien
verläuft. Ausgehend von der Form der Elektroden und der
Schirmgeometrie wird die Struktur des elektrischen Feldes
nach bekannten Methoden, z. B. nach dem Liebmann-Verfah
ren berechnet. Die so ermittelte Struktur ist maßgebend
für die Form des Keramikkörpers, insbesondere also für
die Bogenform. Diese Bogenform wird durch Rotationskörper
der Kegelschnitte oder durch Kombination von Abschnitte
von innen, angenähert, beispielsweise durch eine ellipti
sche, parabolische oder eine Hyperbelform. Die Äquipoten
tiallinien stehen dann senkrecht auf der Oberfläche der
bogenförmigen Abschnitte. Auch wird dadurch der Durchmes
ser, an dem die Lötverbindungen zwischen Stengel bzw.
Faltenbalg und Keramik gebildet sind, erheblich redu
ziert; dadurch wird auch der thermische Dehnungsunter
schied entsprechend verringert. Aus dem größeren Abstand
der metallischen Teile aufgrund der Böden wird die elek
trische Spannungsfestigkeit erheblich vergrößert. Auch
wird durch die Napf- oder Glockenform eine elektrische
Feldüberhöhung, wie sie an den scharfen Kanten der be
kannten zylindrischen Schaltkammergehäuse auftritt, ver
mieden.
Zwar ist es bekannt, den Isolierkörper napfförmig auszu
bilden, wobei der Isolierkörper an einem Ende nach innen
gezogen ist und den fest angeordneten Stengel umfaßt,
siehe DE-OS 37 18 531, SU 280 604, US-PS 48 80 947.
Nicht dargestellt ist bei allen diesen Druckschriften ein
in einer Bogenform nach innen gezogener Boden; bei der
Ausführung nach der DE-OS 37 18 531 ist der Boden kegel
stumpfförmig praktisch ohne Übergang an dem zylindrischen
Abschnitt angeschlossen; bei der Ausführung nach der US-
PS 48 80 947 und der SU 280 604 sind die Übergänge zwi
schen dem radial verlaufenden Boden und dem zylindrischen
Abschnitt mehr oder weniger eckig dargestellt. Die Ober
fläche des Isolierkörpers bei allen diesen Ausführungen
ist aber nicht so gestaltet, daß sie möglichst parallel
zu den gekrümmten elektrischen Feldlinien verläuft. Dem
gemäß ist die Spannungsfestigkeit bei allen diesen Aus
führungen gering.
Wenn das Schaltkammergehäuse aus zwei axial geteilten Ge
häuseteilen zusammengesetzt ist, dann kann jedes Gehäuse
teil napfförmig mit einem radial nach innen gezogenen Bo
den versehen sein. Zur Montage werden dann die beiden Ge
häuseteile mit ihren freien Stirnflächen gegeneinanderge
richtet fest verbunden, beispielsweise verlötet.
Eine ähnliche Ausgestaltung ist auch aus der SU 280 604
bekannt geworden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der
Faltenbalg mittels eines an der Außenfläche des Bodens
angebrachten Befestigungsringes mit dem benachbarten Ge
häuse verbunden sein.
Bei einer Alternative kann der Faltenbalg mit seiner sei
nem freien Ende benachbarten Seitenflanke an der Innen
fläche des Bodens des benachbarten Gehäuseteiles vorzugs
weise unter Zwischenfügung einer Lötfolie befestigt sein.
Der das feste Kontaktstück halternde Stengel kann gemäß
einer Ausführung nach Anspruch 5 einen radial vorsprin
genden Randbord aufweisen, mit dem er gegen die Außenflä
che des Bodens und des Gehäuseteils angeschlagen und
daran mittels einer Lötfolie befestigt ist. Zusätzlich
kann auf der dem festen Kontaktstück zuweisenden Seite
des das feste Kontaktstück halternden Stengels ein Zen
trierabschnitt vorgesehen sein, der an den Randbord an
schließt, wobei der Außendurchmesser des Zentrierab
schnittes dem Innendurchmesser der Öffnung entspricht.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der
Faltenbalg eine die Öffnung am Gehäuseteil durchgreifende
Verlängerung aufweisen, die so bemessen ist, daß sie aus
der Öffnung herausragt. Zur Halterung ist ein Befesti
gungsring vorgesehen, der an der Bodenfläche auf der Au
ßenseite des Gehäuseteils und an dem aus der Öffnung her
ausragenden Abschnitt der Verlängerung festgelötet und
daran vakuumdicht befestigt ist.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung so
wie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserun
gen der Erfindung und weitere Vorteile näher erläutert
und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungs
gemäßen Vakuumschaltkammer, in sche
matischer Darstellung, und
Fig. 2 und 3 je eine Teilschnittansicht zweier
weiterer Ausführungsformen der Erfin
dung.
Eine Vakuumschaltkammer 10 besitzt ein Schaltkammerge
häuse 11, welches aus zwei Gehäuseteilen 12 und 13 zusam
mengesetzt ist. Die Gehäuseteile 12 und 13 sind an ihren
aufeinander zugewandten Stirnflächen 14 und 15 unter Zwi
schenfügung eines Ringsteges 16 miteinander verbunden,
der die Innenfläche der Gehäuseteile 12 und 13 radial
nach innen überragt. Zwischen dem Ringsteg 16 und den
Stirnflächen 14 und 15 ist jeweils eine Lötfolie vorgese
hen (nicht gezeigt) und die Stirnflächen 14 und 15 sind
metallisiert. An der Innenkante des Ringsteges 16 ist ein
Schirmzylinder 17 befestigt, dessen freie Enden 18 und 19
U-förmig nach innen abgebogen sind. Die Gehäuseteile 12
und 13 besitzen an den den Stirnflächen 14 und 15 entge
gengesetzten Enden einen radial nach innen gezogenen Ge
häuseboden 20 und 21, der jeweils eine Öffnung 22 und 23
umschließt, wobei an den jeweiligen Außenflächen der Ge
häuseböden 20 und 21 ein die Öffnung 22 bzw. 23 umschlie
ßender absatzförmiger, axialer Vorsprung 24 und 25 ange
formt ist. Selbstverständlich kann der Schirm auf jede
andere Weise in dem Schaltkammergehäuse 11 befestigt
sein. Dies ist für die Erfindung von geringer Bedeutung.
Durch die Öffnung 22 greift ein Stengel 26 (auch Halte
stange 26 genannt) hindurch, an dessen innerem Ende ein
festes Kontaktstück 27 befestigt ist. Durch die Öffnung
23 greift ein weiterer Stengel 28 (auch Haltestange 28
genannt) hindurch, an dessen innerem Ende ein bewegliches
Kontaktstück 29 befestigt ist.
Der Stengel 26 besitzt einen radial vorspringenden Rand
bord 30, dessen Außendurchmesser größer als der Innen
durchmesser der Öffnung 23 ist. Mit diesem Randbord 30
ist der Stengel 26 von außen gegen den Vorsprung 25 ge
legt und daran mittels einer Lötfolie 31 befestigt. Die
freie, äußere Fläche des Vorsprunges 25 ist dabei metal
lisiert. An den Randbord 30 schließt sich nach innen eine
Zentrierleiste 32 an, deren Außendurchmesser dem Innen
durchmesser der Öffnung 22 entspricht. Durch das Festlö
ten des Randbordes 30 ist die Öffnung 22 vakuumdicht ab
geschlossen. Auch wird dadurch eine gute mechanisch be
lastbare Befestigung des Stengels 26 am Gehäuseteil 12
sichergestellt. Auf der Innenseite ist ein ringförmiger
Formkörper 52 aus Metall vorgesehen, der am Stengel 26
befestigt ist und die Keramik-Metallanbindung des Sten
gels 26 am Gehäuseteil 11 verstärkt. Die Befestigung er
folgt mittels eines zwischen dem Stengel 26 und dem Form
körper 52 vorgesehenen, nicht gezeigten Lötringes, wobei
der nach Erstarren des Lotes und Abkühlung der Abstand
zwischen dem Randbord 30 und dem Formkörper 52 verrin
gert, so daß eine Art Aufschrumpfeffekt entsteht, durch
den der Bodenbereich um die Öffnung 22 herum zwischen
Formkörper 52 und Randbord 30 festgepreßt wird.
An der ebenfalls metallisierten freien, äußeren Stirnflä
che des Vorsprunges 24 ist ein im Querschnitt etwa L-för
miger Befestigungsring 33 unter Zwischenfügung einer Löt
folie 34 befestigt, wobei der Befestigungsring 33 einen
zylinderförmigen Abschnitt 35 und einen radial verlaufen
der Kragen 36 aufweist; der zylinderförmige Abschnitt 35
durchgreift die Öffnung 23 und der radiale Kragen 36 ist
unter Zwischenfügung der Lötfolie 34 am Vorsprung 24 be
festigt. In den zylinderförmigen Abschnitt 25 greift ein
zylindrischer Kragen 37 eines Faltenbalges 38 ein, dessen
innerhalb der Vakuumschaltkammer 10 befindliches, eben
falls einen zylinderförmigen Kragen 39 aufweisendes Ende
an einer Verdickung 40 des Stengels 28 befestigt ist. Die
Verbindung zwischen dem Kragen 37 und dem zylinderförmi
gen Abschnitt 35 des Befestigungsringes 33 erfolgt durch
Schweißverbindung; die Befestigung des zylinderförmigen
Kragens 39 des Faltenbalges an der Verdickung 40 erfolgt
ebenfalls durch Verschweißung. Selbstverständlich kann
auch hier eine Lötung möglich sein. Durch die Lötverbin
dung zwischen dem radialen Kragen 36 und dem Vorsprung
24, dem zylindrischen Kragen 37 und dem zylinderförmigen
Abschnitt 35 sowie des zylinderförmigen Kragens 39 und
der Verdickung 40 ist auch hier eine vakuumdichte Verbin
dung und Abdichtung erzeugt. Die Böden 20 und 21 sind an
der Zylinderwand 41 und 42 der Gehäuseteile 12 und 13
über einen bogenförmigen Abschnitt 43 und 44 verbunden.
Man erkennt, daß gegenüber einer herkömmlichen Vakuum
schaltkammer aufgrund der bogenförmigen Abschnitte 43 und
44 eine große Überschlaglänge zwischen dem Kragen 36 und
dem Steg 16 bzw. dem Bord 30 und dem Steg 16 erzeugt ist.
Dadurch kann das Bauvolumen verringert werden. Aufgrund
des nach innen gezogenen Bodens 20 und 21 können die bei
rein zylindrischen Schaltkammergehäusen vorzusehenden Ab
schlußdeckel entfallen und zumindest an der Befestigungs
stelle des Randbordes 30 an dem Boden 27 kann eine Lötfo
lie entfallen. Aufgrund der kleineren Durchmesser der
Durchführung der Metallteile, also der Stengel 26 und 28
sind die mechanischen Eigenspannung in der Keramik-Me
tallverbindung reduziert und da weniger Teile vorgesehen
sind, die Montage- und Lagerkosten insgesamt reduziert.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist an der an die Öffnung
23 anschließenden Innenfläche 50 eine Seitenflanke 51 des
Faltenbalges 38 befestigt, wobei der zylinderförmige Kra
gen 37 als Zentrierung ins Innere der Öffnung 23 ein
greift. Zu diesem Zweck wird dieser Innenflächenbereich
50 metallisiert und mit der Seitenflanke 51 des Falten
balges 38 mittels einer nicht näher dargestellten Lötfo
lie verbunden. Die Befestigung des Faltenbalges 28 ist so
wie in Fig. 1 dargestellt.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 wird zusätzlich noch der
Befestigungsring 33 der Ausführung nach Fig. 1 einge
spart. Bei der Befestigung des Faltenbalges 38 in der
Öffnung 23 ist anstatt einer kurzen Verlängerung eine
solche axiale Verlängerung 53 vorgesehen, die die Öffnung
23 durchgreift und auf der Außenseite der Öffnung des Ge
häuseteils 13 herausragt. Auf die Außenseite des Vor
sprunges 24 wird ein Ring 54 aufgelegt, wobei zwischen
dem Ring 54 und dem Vorsprung 24 eine Lötfolie vorgesehen
ist. Die Innenfläche des Ringes 54 umgreift die Verlänge
rung 53 außerhalb der Öffnung 23, ebenfalls unter Zwi
schenfügung von nicht näher dargestelltem Lötmittel. Wenn
die Vakuumschaltkammer fertig gelötet ist, dann ist der
Ring 54, der aus Metall besteht, an dem Gehäuseteil 13
und an der Verlängerung 53 befestigt. Daß die Außenfläche
des Vorsprunges 24 zuvor metallisiert worden ist, ist
selbstverständlich.
Claims (7)
1. Vakuumschaltkammer mit einem annähernd zylindri
schen Schaltkammergehäuse aus Isolierstoff, vorzugsweise
aus Keramik, in den an einem axialen Ende ein ein fest
stehendes Kontaktstück tragender und am anderen axialen
Ende ein bewegliches Kontaktstück tragender Stengel hin
eingreifen und mit einem am Schaltkammergehäuse ange
brachten Faltenbalg, der einenends am Schaltkammergehäuse
und anderenends am Stengel für das bewegliche Kontakt
stück, diesen umschließend, befestigt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens ein Ende des Schaltkammerge
häuses einen radial nach innen gezogenen Boden (20, 21)
aufweist, der jeweils eine Öffnung (23, 22) umschließt,
durch die der jeweilige Stengel (26, 28) nach innen hin
durchgreift, und daß der radial nach innen gezogene Boden
(20, 21) bogenförmig an den zylindrischen Abschnitt an
schließt.
2. Vakuumschaltkammer nach Anspruch 1, bei dem das
Schaltkammergehäuse aus zwei axial geteilten Gehäusetei
len zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß je
des Gehäuseteil (12, 13) napfförmig einen radial nach in
nen gezogenen Boden (20, 21) aufweist und daß die beiden
Gehäuseteile (12, 13) mit ihren freien Stirnflächen (14,
15) gegeneinandergerichtet fest verbunden sind.
3. Schaltkammergehäuse nach einem der Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (38)
mittels eines an der Außenfläche des Bodens (21) ange
brachten Befestigungsringes mit dem benachbarten Gehäuse
teil (13) vakuumdicht verbunden ist.
4. Vakuumschaltkammer nach einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (38) mit
seiner seinem freien Ende benachbarten Seitenflanke (51)
an der Innenfläche des Bodens (21) des benachbarten Ge
häuseteils vorzugsweise unter Zwischenfügung einer Lötfo
lie befestigt ist.
5. Schaltkammer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der das feste Kontaktstück
(27) halternde Stengel (26) einen radial vorspringenden
Randbord (30) aufweist, mit dem er gegen die Außenfläche
des Bodens (20) des Gehäuseteils (12) angeschlagen und
daran mittels einer Lötfolie (31) befestigt ist.
6. Vakuumschaltkammer nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der dem festen Kontaktstück (27)
zuweisenden Seite des das feste Kontaktstück (27) hal
ternden Stengels (26) ein Zentrierabschnitt (32) an den
Randbord (30) anschließt, dessen Außendurchmesser dem In
nendurchmesser der Öffnung (22) entspricht.
7. Vakuumschaltkammer nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Faltenbalg (38) eine die Öffnung
(23) am Gehäuseteil (13) durchgreifende Verlängerung (53)
aufweist, die aus der Öffnung (24) herausragt, und daß
ein Befestigungsring (54) vorgesehen ist, der an der Bo
denfläche auf der Außenseite des Gehäuseteils (13) und an
dem aus der Öffnung herausragenden Abschnitt der Verlän
gerung (53) festgelötet und daran vakuumdicht befestigt
ist.
Priority Applications (6)
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- 1994-09-01 DE DE4431067A patent/DE4431067A1/de not_active Withdrawn
- 1994-12-17 DE DE59404631T patent/DE59404631D1/de not_active Expired - Fee Related
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