DE4430738A1 - Handgriff für ein Küchenwerkzeug - Google Patents
Handgriff für ein KüchenwerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Handgriff für ein Küchenwerkzeug
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In kurzen Worten betrifft die Erfindung einen Handgriff für ein
Küchenwerkzeug, insbesondere einen Handgriff für ein
Küchenwerkzeug wie ein Messer, wobei der Handgriff mit einem
weichen Material bedeckt ist, dessen Oberfläche gerippt ist, um
die Handhabbarkeit des Werkzeugs zu verbessern.
Bei der Konstruktion von Küchenwerkzeugen wie Messern ist es
wohlbekannt, weiches Kunstharzmaterial für das Formen des
Handgriffs des Werkzeugs zu verwenden, um für den Benutzer
einen sicheren und komfortablen Griff zu gewährleisten. Bei der
Konstruktion des Handgriffteils wird typischerweise ein
langgestreckter Handgriffkern aus einem harten
Kunstharzmaterial an den Schaft der Messerklinge angeformt. Der
Kern wird dann mit einer Oberflächenschicht aus einem weichen
Kunstharz mittels Spritzgießen oder in ähnlicher Weise bedeckt.
Eine derartige Oberflächenschicht wird verwendet, um die
Greifbarkeit des Handgriffs zu verbessern.
Die Konstruktion des herkömmlichen Messerhandgriffs ist im
einzelnen in Fig. 5 gezeigt, und erfordert das Halten eines
Abstands zwischen einem Handgriffkern 100, welcher in dem
Formhohlraum 120 der Form 110 angeordnet ist, zu der Innenwand
150 des Formhohlraums 120, um einen Raum für das Einspritzen
des weichen Kunstharzes auszubilden. Das Positionieren des
Handgriffkerns 100 in der Form 110 wird teilweise durch ein
Paar von Halteteilen 130 bewerkstelligt, welche ausgehend von
der Innenwand des Formhohlraums 120 nach innen kragen. Dies
erlaubt ein Einspritzen des weichen Kunstharzmaterials in den
Raum 140, um die Oberflächenschicht des Handgriffs zu formen.
Es ist jedoch zunächst notwendig, eine Mehrzahl von
Ausnehmungen 160 auf den Seiten des Kerns 100 auszubilden,
welche derart gestaltet sind, daß sie die Halteteile 130
aufnehmen können. Ausnehmungen, welche zu den Halteteilen 130
passen, müssen auf diese Weise auf den Seiten der geformten
Oberflächenschicht ausgebildet sein. Diese Ausnehmungen müssen
mit einem Stopfen aus dem gleichen oder ähnlichen Material
verschlossen werden, welches für das Formen der
Oberflächenschicht des Handgriffs benutzt wird.
Verschiedene Formen, welche in der weichen Kunstharz-
Oberflächenschicht geformt sind, tragen teilweise zur
Verwirklichung einer komfortablen Greifbarkeit bei.
Beispielsweise können Vorsprünge vorgesehen sein, welche den
Formen der Finger angepaßt sind, und auf der Oberflächenschicht
geformt sind, um den Greifkomfort des Messers zu verbessern.
Alternativ können eine Mehrzahl von Anti-Rutsch-Rippen in
Längsrichtung des Griffs hintereinander auf der Oberfläche des
Handgriffs ausgebildet sein. Bei vielen Arten von Handgriffen
wird die Verwendung von Ausnehmungen zum Formen einer
derartigen Struktur verwendet. Bei Handgriffen dieses Typs
werden die Ausnehmungen üblicherweise mit zusätzlichem
Kunstharzmaterial nach Art eines Stopfens verschlossen. Die
Oberflächen dieser Stopfen werden dann bearbeitet, um
Vorsprünge oder Rippen auszubilden, welche sich dem Profil des
Handgriffs anpassen. Die Genauigkeit dieses
Herstellungsvorgangs ist gering, und der Handgriff kann beim
Greifen ein unangenehmes Gefühl bei dem Benutzer hervorrufen.
Nachteilhaft ist dabei, daß diejenige Verarbeitung, welche zur
Gewährleistung einer komfortablen Greiffläche benötigt wird,
teuer ist und eine lange Herstellungszeit bis zur
Vervollständigung benötigt.
Die japanische, ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 3-162917
offenbart einen derartigen Typ von Handgriff, welcher einen
Kern aus hartem Kunstharzmaterial aufweist und eine
Oberflächenschicht aus weichem Kunstharz. Das Verfahren zum
Formen dieses Handgriffs wird unter Bezugnahme auf Fig. 6
erläutert. Ein Handgriffkern 200 wird in den Formhohlraum 220
der Form 210 eingesetzt. Ein Paar von Halteteilen 230, welche
an dem Kern 200 ausgebildet sind, liegen gegen die Innenwand 250
des Formhohlraums 220 an und sorgen so für einen Hohlraum
zwischen der Innenwand 250 und dem Kern 200. Ein weiches
Kunstharzmaterial wird in den Formhohlraum 220 eingespritzt, um
eine Oberflächenschicht 240 rings des Kerns 200 auszubilden,
wobei das weiche Kunstharzmaterial einstückig mit dem Kern
verbunden wird. Die Halteteile 230 liegen auf der
Oberflächenschicht 240 nach außen frei. Eine gemeinsame Praxis
im Stand der Technik ist es, attraktiv geformte Halteteile 230
zu formen, um diese als Ornament in die Oberflächenschicht 240
des Handgriffs zu integrieren. Verschiedene attraktive Designs
können so in die Oberflächenschicht 240 integriert werden, ohne
daß die Halteteile 230 die Funktionalität des Handgriffs
beeinträchtigen.
Die Gestaltung eines Handgriffs unter Verarbeitung von
Kunstharz ist jedoch ein Präzisionsvorgang, welcher oftmals
nicht mit der gewünschten Fehlerfreiheit durchgeführt werden
kann. Sollte beispielsweise der Halteteil 230 des Kerns 200 zu
kurz sein, um vollständig gegen die Innenwand 250 anzuliegen,
bilden sich schmale Spalte zwischen den Halteteilen 230 und der
Innenwand 250. Diese Spalte neigen dazu, sich mit
Kunstharzmaterial zu füllen, wenn das Kunstharz unter Druck
eingespritzt wird. Infolgedessen formen sich ungewünscht dünne
Schichten von Kunstharz auf der äußeren Endfläche der
Halteteile 230. Diese dünnen Schichten beeinträchtigen die
dekorative Wirkung der Halteteile 230 und verschlechtern so daß
gesamte Erscheinungsbild des Handgriffs.
Weil weiter die Oberflächenschicht 240 verglichen mit den
Halteteilen 230, welche auf der Oberflächenschicht 240
freiliegen, einen unterschiedlichen Härtegrad aufweist, kann
das Greifgefühl für den Benutzer unangenehm sein, wenn die
Halteteile 230 die Handfläche oder die Finger des Benutzers
berühren.
Ein weiterer Nachteil der Gestaltung herkömmlicher Handgriffe
ist es, daß harte Halteteile 230 auf der Oberfläche der
Oberflächenschicht 240 freiliegen und es so schwierig machen,
Vorsprünge oder Rippen darin auszubilden.
Es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, einen Handgriff für
ein Küchenwerkzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
welches eine komfortable Greifbarkeit bei ausgezeichneter
Handhabbarkeit gewährleistet und die oben beschriebenen
Probleme in der Herstellung und äußeren Gestaltung überwindet.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Handgriff für
ein Küchenwerkzeug mit ausgezeichnetem äußerem Erscheinungsbild
zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In anderen Worten schafft die Erfindung einen Handgriff für
Küchenwerkzeuge, welcher geformt wird durch Fixieren eines
Handgriffkerns aus hartem Kunstharzmaterial an dem Hauptkörper
des Werkzeugs, derartiges Abstützen des Kerns in dem Hohlraum
einer Form durch Abstützeinrichtungen, daß ein Raum zwischen
dem Kern, der vorderen Innenwand, der seitlichen Innenwände und
der hinteren Innenwand geschaffen wird, und Einspritzen eines
weichen Kunstharzmaterials in den vorerwähnten Raum, um eine
Oberflächenschicht auf dem Kern auszubilden. Die
Oberflächenschicht des Handgriffs weist zwei seitliche Flächen,
eine vordere Endfläche und eine hintere Endfläche auf. Eine
Mehrzahl von Rippen und Ausnehmungen, welche abwechselnd in
Längsrichtung des Griffs hintereinander auf den seitlichen
Flächen ausgebildet sind, sind derart gestaltet, daß sie der
Form der Hand des Benutzers angepaßt sind. Die
Oberflächenschicht des Handgriffs weist weiter ein
Durchgangsloch auf, welches in der hinteren Endfläche
ausgebildet ist, um eine Abstützeinrichtung aufzunehmen, und um
bei herausgezogener Abstützeinrichtung statt dieser einen
Stopfen aufzunehmen, welcher im Preßsitz in das Durchgangsloch
einpaßbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, welche den Handgriffkern gemäß
der Erfindung zusammen mit einer Messerklinge zeigt;
Fig. 2 einen Schnitt, welcher denjenigen Zustand zeigt,
in welchem die Oberflächenschicht auf dem Kern nach Fig. 1
geformt wird, welcher zu diesem Zweck in eine Form eingesetzt
ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Handgriffs eines Messers,
teilweise in Schnittdarstellung, welches unter Verwendung der
in Fig. 2 gezeigten Form gegossen wurde;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Handgriffs, teilweise in
Schnittdarstellung, wobei an der hinteren Endfläche ein Stopfen
in den Handgriff eingesetzt wurde;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen
Messers, wobei eine Möglichkeit des Formens einer
Oberflächenschicht auf einem Handgriffkern dargestellt ist,
welcher in eine Form eingesetzt ist; und
Fig. 6 einen Schnitt eines herkömmlichen Messers, welcher
eine weitere Art veranschaulicht, wie eine Oberflächenschicht
auf einem Handgriffkern geformt werden kann.
Der Handgriff für eine Messer gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Handgriffkern 2, welcher
aus hartem Kunstharzmaterial hergestellt ist, an dem Schaft
einer Messerklinge 1 durch Einsetz-Gießen angebracht. Eine
Öffnung 3 ist in dem Kern 2 ausgebildet, wobei in diese Öffnung
der Schaft der Klinge 1 eingesetzt ist.
Fig. 2 zeigt ein Verfahren für das Formen einer
Oberflächenschicht auf dem Kern 2 in dem Formhohlraum 15 einer
Form 6. Eine Stützstange 7, welche ausgehend von der Form 6 in
den Formhohlraum 15 hineinragt, ist in die Bohrung 17
eingesetzt, welche an der hinteren Endfläche 25 des Kerns 2
ausgebildet ist. Diese Struktur ruht zusammen mit dem
Öffnungsteil 3 gegen die Innenwand des Formhohlraums 15
anliegend, und stützt den Kern 2 in dem Formhohlraum 15.
Ein Kunstharzmaterial P wird in denjenigen Hohlraum
eingespritzt, welcher zwischen dem Kern 2 und der Innenwand 14
des Formhohlraums 15 umgrenzt wird, und bildet eine
Oberflächenschicht 8 rings des Kerns 2 aus, welche einstückig
mit diesem verbunden ist, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von
Vorsprüngen auf den Seitenflächen des Kerns 2 ausgebildet,
wobei die Vorsprünge dazu dienen, daß sich die
Oberflächenschicht 8 nicht ablösen kann. Die Oberflächenschicht
8 ist durch weiches Kunstharz durch Gießen geformt.
Eine Mehrzahl von Nuten 19 sind in der Innenwand des
Formhohlraums 15 ausgebildet und in Längsrichtung der Form
verlaufen diese Nuten im Abstand zueinander etwa parallel und
quer zu der Form. Rippen 20, welche den Formen der Nuten 19
entsprechen, sind auf der Oberflächenschicht 8 geformt und
entsprechend in Längsrichtung gesehen im Abstand zueinander
angeordnet (siehe Fig. 3 und 4).
Wie Fig. 3 zeigt, ist eine Durchgangsloch 5 vorhanden, wenn
die Stützstange 7 der Form 6 zurückgezogen ist, wobei dieses
Durchgangsloch in der hinteren Endfläche 26 der
Oberflächenschicht 8 bei der hinteren Endfläche 25 des Kerns 2
angeordnet ist. Das Loch 5 der Oberflächenschicht 8 ist koaxial
zu der Bohrung 17 des Kerns 2 ausgerichtet.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind das Loch 5 und die Bohrung 17
mit einem Stopfen 10 verstopft, welcher auf der hinteren
Endfläche 26 der Oberflächenschicht 8 freiliegt. Der Stopfen 10
ist aus einem harten Kunstharz geformt.
Wenn das Messer benutzt wird, greift der Benutzer das Messer an
dem Handgriff 9 derart, daß die Finger zwischen den Rippen 20
angeordnet sind. Auf diese Weise ist der Handgriff 9 an die
Finger angepaßt und gewährleistet eine besseres Gefühl beim
Greifen. Die Rippen 20 verhindern auch, daß die Hand des
Benutzers von dem Handgriff 9 abrutschen kann.
Wie in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist, liegt der
Öffnungsteil 3 des Kerns 2 durch die vordere Endfläche 18 der
Oberflächenschicht 8 frei. Der Öffnungsteil 3 des Kerns 2 ist
aus einem harten Kunstharz hergestellt und fest an der Klinge
ohne einen Zwischenraum zwischen dem Öffnungsteil 3 und der
Klinge 1 befestigt. Demgemäß können kleine Essenspartikel wie
Gemüse oder ähnliches nach dem Herausziehen des Messers nicht
in den Öffnungsteil 3 eindringen, welcher aus hartem
Kunstharzmaterial hergestellt ist.
Weil weiter der Handgriff 9 mit der Oberflächenschicht 8
bedeckt ist, anders als der von dem Stopfen 10 und dem
Öffnungsteil 3 des Kerns 2 bestimmte Bereich, wird nur eine
weiche Berührung der Oberflächenschicht 8 durch die Finger oder
die Handfläche des Benutzers gefühlt, wenn er den Handgriff 9
umgreift.
Bei anderen Ausführungsformen können derartige Handgriffe auch
bei anderen Werkzeugen verwendet werden als bei
Küchenwerkzeugen oder Kochwerkzeugen wie kleinen Messern,
Küchenmessern und so weiter.
Es wird damit ein Handgriff für verschiedene Werkzeuge, unter
anderem für einen Handgriff für eine Küchenwerkzeug,
insbesondere ein Messer, geschaffen. Der Handgriffkern 2 ist
aus hartem Kunstharzmaterial hergestellt, welches an dem
Hauptkörper 1 des Werkzeugs befestigt ist. Die
Oberflächenschicht 8 ist aus dem weichen Kunstharzmaterial
durch Spritzgießen auf dem Handgriffkern 2 geformt, welcher
mittels des Stützelements 7 in dem Formhohlraum 15 der Form 6
derart gehalten wird, daß er im Abstand von den Innenwänden des
Formhohlraums 15 gehalten wird. Die Rippen 20 sind auf den
seitlichen Flächen 23 der Oberflächenschicht 8 ausgebildet und
verlaufen in Längsrichtung des Handgriffs gesehen im Abstand
zueinander und quer zu dem Handgriff und bilden so Formen zum
Aufnehmen der Finger des Benutzers aus. Die hintere Endfläche
26 der Oberflächenschicht 8 weist ein Durchgangsloch 5 zum
Aufnehmen des Stützelements 7 auf. Nachdem das Stützelement 7
entfernt wurde, wurde der Stopfen 10 in das Durchgangsloch 5
eingepaßt.
Claims (6)
1. Handgriff für eine Küchenwerkzeug mit einem Handgriffkern
(2), welcher aus hartem Kunstharzmaterial hergestellt ist, und
welcher an einem Hauptkörper (1) des Werkzeugs befestigt ist;
und einer Oberflächenschicht (8) aus weichem Kunstharzmaterial,
welche mittels Spritzgießens auf dem Handgriffkern (2) geformt
ist, welcher in einem Formhohlraum (15) einer Form (6) von
einem Abstützelement (7) im Abstand von einer vorderen
Innenwand, zwei seitlichen Innenwänden und einer hinteren
Innenwand des Formhohlraums (15) abgestützt ist, gekennzeichnet
durch eine Mehrzahl von Rippen (20) und Ausnehmungen, welche in
Längsrichtung des Griffs hintereinander und abwechselnd auf
einer Seitenfläche (23) der Oberflächenschicht (8) ausgebildet
sind und der Form der Finger eines Benutzers angepaßt sind; und
ein Durchgangsloch (5), welches mit einer hinteren Endfläche
(26) der Oberflächenschicht (8) zum wahlweisen Aufnehmen des
Abstützelements und eines Stopfens (10) versehen ist, welche in
das Durchgangsloch (5) einpaßbar sind.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriffkern (2) eine hintere Endfläche (25) mit einer Bohrung
(17) aufweist, welche derart angeordnet ist, daß sie koaxial zu
dem Durchgangsloch (5) ausgerichtet ist, wobei die Bohrung (17)
zum Aufnehmen des Stützelements (7) vorgesehen ist.
3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stopfen (10) durch das Durchgangsloch (5) in die Bohrung (17)
eingepaßt ist.
4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriffkern auf seiner Oberfläche eine Mehrzahl von
Vorsprüngen (4) aufweist, um zu verhindern, daß sich die
Oberflächenschicht (8) von dem Handgriffkern (2) lösen kann.
5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stopfen (10) aus einem harten Kunstharzmaterial hergestellt
ist.
6. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriffkern (2) sich in Vorwärtsrichtung bezogen auf eine
vordere Endfläche (18) der Oberflächenschicht (8) erstreckt und
auf dem Hauptkörper (1) freiliegt.
Applications Claiming Priority (1)
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