DE69720151T2 - Ohrpfropfen - Google Patents

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
    • B29C45/1676Making multilayered or multicoloured articles using a soft material and a rigid material, e.g. making articles with a sealing part
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ohrpfropfen des Typs, der einen länglichen Kern oder Körperteil und einen damit verbundenen Dichtteil aufweist, und die Herstellung derartiger Pfropfen.
  • Hintergrundtechnik
  • Seit langer Zeit sind viele unterschiedliche Arten von Ohrpfropfen des oben genannten Typs bekannt. Für lange Zeit wurde ein Kern oder Körperteil mit der Beschaffenheit eines Stiels verwendet, an dessen vorderem Teil ein wesentlich weicherer Dichtteil in geeigneter Weise angebracht war.
  • Kürzlich wurden Ohrpfropfen des der Einführung halber genannten Typs gefertigt, die vollständig aus einem elastischen Polymermaterial geeigneter Härte hergestellt sind, wobei der Dichtteil in der Regel quer hervorstehende Flansch- oder Kragenbereiche umfasst, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und abdichtend mit der Wand des Gehörgangs zusammenzuwirken vermögen. In diesem Zusammenhang wurde angegeben, dass der Kern oder Körperteil aus einem Material hergestellt werden könnte, das eine größere Härte als das Material des Dichtteils aufweist, aber in Folge von Herstellungsschwierigkeiten ein einzelnes Polymermaterial für den gesamten Pfropfen verwendet wurde. Dies hat notwendigerweise zu einem Kompromiss zwischen der axialen Steifigkeit (die hoch sein sollte, um ein Einführen zu erleichtern) und der radialen Steifigkeit (die für eine gute Anpassung an den Gehörgang bei aufrechterhaltenem Komfort niedrig sein sollte) geführt.
  • US 5,573,015 offenbart einen Ohrpfropfen aus elastischem Polymermaterial, der eine komprimierbare oder verformbare Hülsenkomponente und eine steifere Kernkomponente umfasst. Beide Komponenten werden extrudiert, wobei die äußere Hüllenkomponente über die extrudierte Kernkomponente extrudiert ist, um ein Extrudat herzustellen, das dann in einzelne Stücke geschnitten wird, um Ohrpfropfen zu bilden.
  • DE 4036361 A1 offenbart ein Verfahren, das Spritzgießen für die Herstellung eines medizinischen Verbindungselements verwendet, das zwei unterschiedliche thermo plastische Materialien umfasst, wobei die zwei Materialien nacheinander in eine einzelne Form gespritzt werden.
  • DE 2808525 A offenbart einen Ohrpfropfen, der eine hohle Hülse aus einem elastischen Material, wie z. B. Silikonkautschuk, umfasst, wobei die Hülse baueinheitlich integrierte äußere Umfangsflanschbereiche aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht in Querrichtung erstrecken und die Dichtteile bilden.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ohrpfropfen bereitzustellen, mittels dem der oben genannte Kompromiss beseitigt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, einen Ohrpfropfen bereitzustellen, der in unterschiedlichen Bauformen bei aufrechterhaltenen ausgezeichneten Dicht- und Komforteigenschaften hergestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, ein Vertahren bereitrustellen, das es möglich macht, Ohrpfropfen des zur Diskussion stehenden Typs in effizienter und wirtschaftlicher Weise herzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben genannten Aufgaben werden durch einen Ohrpfropfen, ein Verfahren und eine Verwendung erreicht, die die unterscheidenden Merkmale aufweisen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert sind.
  • So basiert die Erfindung auf der Einsicht, dass Mehrfachmaterialspritzformen verwendet werden kann, um Ohrpfropfen mit unterschiedlichen Härtegraden des Materials des Kerns oder Körperteils und des Materials des Dichtteils herzustellen. Als Materialien wird vorzugsweise Verwendung von elastischem polymerem Material gemacht, insbesondere ein thermoplastisches Elastomermaterial, sogenanntes TPE-Material.
  • Es wurde überraschenderweise festgestellt, dass es möglich ist, für die Herstellung von Ohrpfropfen solche Materialien mehrtachmaterialzuspritren, die auch eine sehr geringe Shore-A-Durometer-Härte des einen Materials aufweisen. So kann der Dichtteil recht einfach aus einem Material spritrgeformt werden, das eine Shore-A- Durometer-Härte von weniger als etwa 10 aufweist, während der Kern oder Körperteil aus einem Material spritrgeformt werden kann, das eine vielfach höhere Härte aufweist, typischerweise eine Shore-A-Durometer-Härte von zwischen etwa 40 und etwa 80, vorzugsweise von zwischen etwa 50 und etwa 60.
  • Für den Dichtteil wurde es als vorteilhaft herausgefunden, ein Material mit einer Shore-A-Durometer-Härte von zwischen etwa 2 und etwa 6, vorzugsweise von zwischen etwa 3 und etwa 5, zu verwenden.
  • Zwischen den Hauptteilen des Ohrpfropfens wurde eine ausgezeichnete "physikalische Verbindung" erreicht, d. h. der Dichtteil erhält die gewünscht gute Verbindung mit dem Kern oder Körperteil durch das tatsächliche Spritzformen. Es sind keine zusätrlichen Verbindungsschritte erforderlich, auch wenn es natürlich auch möglich ist, eine zusätzliche formschlüssige Verriegelung konstruktiv vorzunehmen.
  • Das Mehrfachmaterialspritzformen in Verbindung mit der Möglichkeit, unterschiedliche, gut ausgewogene Materialhärtegrade für den Dichtteil bzw. den Kern oder Körperteil zu wählen, wurde herausgefunden, Möglichkeiten zu eröffnen, die Erfindung auf viele unterschiedliche Pfropfenbauformen anzuwenden, wobei äußerst gute Dicht- und Komforteigenschaften aufrecht erhalten werden.
  • Dank der sehr geringen Härte kann sich der Dichtteil an alle axialen und radialen Abschnittsformen des Gehörgangs anpassen und diese im Wesentlichen ausfüllen, wobei gleichzeitig die erforderliche axiale Steifigkeit verfügbar ist, für die herausgefunden wurde, dass sie das Einführen des Ohrpfropfens äußerst sicher und einfach macht.
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass ein erfindungsgemäßer mehrfachmaterialspritzgeformter Ohrpfropfen den Benutzer des Ohrpfropfens beim spontanen Anwenden des Pfropfens im Ohr in vollständig korrekter Weise unterstützt, d. h. der verwendete Ohrpfropfen erhält auf natürliche Weise eine äußerst gute Adaption an den Gehörgang, wodurch bei einer Gruppe Benutzer ein Dämpfungseffekt erreicht wird, der im Mittel wesentlich verbessert ist.
  • Die gute Verbindung zwischen dem Dichtteil und dem Kern oder Körperteil, die erfindungsgemäß erhalten wird, gewährleistet nebenbei, dass der Kern oder Körperteil beim Einführen nicht "durchgedrückt" wird (was das Ohr verletzen könnte) und dass der Dichtteil das Ohr sicher verlässt, wenn der Ohrpfropfen herausgezogen wird.
  • Die Kombination eines sehr weichen Dichtteils und eines wesentlich härteren Kerns oder Körperteils hat sich auch als äußerst vorteilhaft herausgestellt, wenn der Dichtteil lateral oder quer hervorstehende Dichtbereiche umfasst, wie z. B. Flanschbereiche. Diese weisen eine in Umfangsrichtung verlaufend ringförmige Bauform und in der Regel ausgehend von dem Spitrenteil des Ohrpfropfens und nach Hinten einen größer werdenden Durchmesser auf. Dies Flanschbereiche sind vergleichsweise dünn, um eine gute Anpassung an die Wand des Gehörgangs zu erzielen.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung mit einer Shore-A-Durometer-Härte von weniger als etwa 20, vorzugsweise weniger als etwa 10, des Flanschmaterials wurde herausgefunden, dass die vorstehenden Bereiche im Verhältnis zu dem Kern oder Körperteil einfach nachgeben oder sich biegen. In anderer Weise ausgedrückt, bedeutet dies, dass der Kern oder Körperteil relativ zu den Dichtbereichen eine bestimmt freie axiale Beweglichkeit oder Elastizität erhält, die die Komforteigenschaften weiter verbessert. Außerdem wurde herausgefunden, dass die genannte Elastizität, die Resonanzfrequenz des Ohrpfropfens beeinflusst. Mit anderen Worten, es wird möglich, die Resonanzfrequenz zu steuern, indem Parameter, wie z. B. die Steifigkeit der Dichtteile und/oder die Masse des Kerns oder Körperteils, geändert werden, wobei die genannten Parameter unmittelbar die genannte Resonanzfrequenz beeinflussen. Es wäre zu bevorzugen, die genannte Masse zu ändern, was beispielsweise einfach erreicht werden kann, indem ein spezielles Material in den Kern oder Körperteil eingebracht wird.
  • In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, dass Mehrfachmaterialspritrformen auf recht einfache Weise ermöglicht, das beispielsweise der Kern oder Körperteil aus mehr als einem Material spritrgeformt ist und/oder spezielle Einsätre darin angeordnet werden. Es können massesteuernde Materialien und/oder Materialien beteiligt sein, die eine spätere Detektion des Ohrpfropfens erlauben, wobei eine derartige Detektion an sich bekannt ist.
  • Es sollte auch angemerkt werden, dass der Fachmann erkennt, dass es in Verbindung mit dem Mehrfachmaterialspritrformen möglich ist, baueinheitlich integriert mit dem Kern oder Körperteil ein Ende eines Bandes, eines Stirnbandes oder dergleichen zu formen oder daran anzubringen, das zwei erfindungsgemäße Ohrpfropfen zusammenzuhalten vermag.
  • Wenn der erfindungsgemäße Dichtteil eine Anzahl von quer hervorstehenden Umfangsflanschbereichen oder dergleichen aufweist, insbesondere wenn sich diese im Wesentlichen senkrecht zu dem Kern oder Körperteil erstrecken, wurde herausgefunden, dass dabei eine wesentlich verringerte Tendenz dahingehend auftritt, die Flanschbereiche beim Einführen des Ohrpfropfens zu falten. Dies bedeutet, dass ein beträchtliches Problem beseitigt wurde, welches bei mit Flanschen versehenen Pfropfen gemäß bekannter Technik häufig vorkommt.
  • Erfindungsgemäß findet das Mehrfachmaterialspritzformen geeigneter Weise in einer einzelnen Mehrfachmaterialspritzformmaschine statt, die gemäß an sich bekannter Prinzipien ausgeführt sein kann. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, zuerst den Kern oder Körperteil und dann den äußeren Dichtteil spritzzuformen. Vorzugsweise wird eine Maschine des Typs verwendet, der einen Drehteller oder -form aufweist. Im Ergebnis wird die Herstellung sehr rationell sein, wobei gleichzeitig eine gute physikalische Bindung aufgrund der guten Temperaturbedingungen und den kurzen Zeiträumen zwischen den unterschiedlichen Spritzformschritten gewährleistet wird.
  • Die Erfindung wird unten anhand beispielhafter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematischer Längsschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ohrpfropfens.
  • 24 sind vergleichbare Ansichten alternativer Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Ohrpfropfens.
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Spritzformen von zwei Materialien in einer Maschine mit einem drehbaren Tisch grundsätzlich veranschaulicht.
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform einer in einer Formmaschine zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Ohrpfropfens zu verwendenden Vorrichtung zum Spritzformen zweier Materialien veranschaulicht.
  • 7 ist eine schematischen Quersichtsansicht längs der Linie VII–VII in 6.
  • 8 ist eine grafische Darstellung, die verschiedene Dämpfungskurven veranschaulicht, die erhalten werden, wenn ein erfindungsgemäßer Ohrpfropfen mit unterschiedlichen Massen des Kerns oder Körperteils verwendet wird.
  • Beschreibung der Ausführungsform
  • Der in 1 gezeigte Ohrpfropfen weist einen im Wesentlichen konischen Kern oder Körperteil 1, der im vorderen Teil abgerundet ist, und einen baueeinheitlich integrierten Dichtteil auf, der an der Umfangsfläche des Kerns oder Körperteils durch Mehrfachmaterialspritzformen physikalisch gebunden ist. Der Dichtteil 3 weist die Form einer im vorderen Teil geschlossenen Hülse auf, von deren Umfangsfläche 4 baueinheitlich integrierte ringförmige Flansche 5, 6, 7 und 8 in radialer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Kerns oder Körperteils hervorragen. Ein erster Flansch 5 ragt unmittelbar an dem abgerundeten Spitzenbereich des Ohrpfropfens vor und weist den kleinsten Durchmesser auf. Die anderen Flansche 6, 7 und 8 sind über den tatsächlichen Pfropfenteil gleichmäßig verteilt und weisen Durchmesser auf, die sich rückwärts entlang des Pfropfens sukzessive vergrößern. Die Vorderfläche 9 der Flansche ist nach hinten geneigt, während die hintere Fläche 10 der Flansche senkrecht zur Längs- oder Axialrichtung des Pfropfens liegt.
  • Der hülsenförmige Dichtteil 3 deckt den gesamten konischen Kern oder Körperteil 1 ab, d. h. den gesamten tatsächlichen Pfropfenteil, der in den Gehörgang eines Ohres eingeführt werden soll. Der Kern oder Körperteil 1 ist auch durch einen zylindrischen Griffbereich 11 nach Hinten verlängert, dessen Durchmesser etwas vergrößert ist. Der Griffbereich weist eine axiale Bohrung 13 auf, die ein Verbindungsteil (nicht gezeigt), beispielsweise ein Band aufzunehmen vermag, mittels dem ein Paar Ohrpfropfen auf eine Weise miteinander zusammengehalten werden, die an sich bekannt ist. Die Bohrung 13 erstreckt sich bei kleiner werdendem Durchmesser über eine Strecke in den konischen Kern oder Körperteil 1. Im innersten Teil der Bohrung ist ein Körper 15 ortsfest angeordnet. Der Körper 15 ist geeigneter Weise aus einem magnetischen oder elektrisch detektierbaren Material hergestellt, so dass ein verlorener Pfropfen in einer Weise detektiert werden kann, die an sich bekannt ist. Der Pfropfen 15 kann auch eine Masse umfassen, das verwendet wird, um dem Pfropfen, wie in der Einleitung der Beschreibung erwähnt, die gewünschte Resonanzfrequenz zu verleihen.
  • Der Fachmann erkennt, dass der Körper durch ein spezielles Kernglied ersetzt werden könnte, das in dem Kern oder Körperteil 1 eingeschlossen ist. Ein solches Kern glied könnte auch auf einfache Weise im Umfang des Mehrfachmaterialspritzformens integriert werden.
  • Beispielsweise können die folgenden Daten für einen experimentellen Pfropfen gemäß 1 angegeben werden: Der Kern oder Körperteil 1 ist einem TPE-Material Cawiton Med PR 3617 B mit einer Shore-A-Durometer-Härte von etwa 70 hergestellt.
  • Der Dichteteil 3 ist aus einem TPE-Material Cawiton Med PR 3248 B mit einer Shore-A-Durometer-Härte von etwa 4 hergestellt.
  • Die Flansche 5 – 8 weisen eine Höhe von etwa 2 bis zu etwa 4 mm und an der Basis eine Dicke von etwa 1 mm und nährungsweise die Hälfte dieser Dicke am Rand auf. Der Außendurchmesser der Flansche trägt von etwa 7 bis zu etwa 13 mm.
  • 24 veranschaulichen schematisch eine Anzahl alternativer Ausführungsformen von Ohrpfropfen gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Pfropfen können aus dem gleichen Material wie der Pfropfen in 1 hergestellt sein.
  • Der Pfropfen in 2 weist ein zylindrischen Kern oder Körperteil 21 auf, in dessen konisch verjüngten vorderen Endteil 22 ein Dichtteil 23 baueinheitlich integriert ist. Der tatsächliche Dichtteil umfasst einen schalenförmigen separat vorstehenden Teil 25, der nach hinten gekehrt ist. Die Verbindung wird mittels eines zylindrischen Stiftteils 27 erreicht, der von dem abgerundeten Spitzenbereich der Dichtteils 23 innen nach hinten ragt und der den Endteil 22 verbindend umschließt und den gleichen Durchmesser wie der Kern oder Körperteil 21 aufweist. Dieser weist, wie der Pfropfen in 1, eine hintere Griffverlängerung 28 mit einer axialen Bohrung 29 auf, die sich nach hinten öffnet.
  • Der Pfropfen in 3 weist ebenfalls einen zylindrischen Kern oder Körperteil 31 auf, mit dessen vorderen Ende 32 ein Dichtteil 33 über einen Stiftteil 34 verbunden ist, der von dem Spitzenbereich des Dichtteils innen nach hinten ragt und der in eine vordere Bohrung 32 in dem Kern oder Körperteil 31 verbindend integriert ist. Der Dichtteil 33 weist einen tatsächlichen Dichtteil in der Form eines länglichen, separat hervorstehenden Teils 35 auf, der von dem Spitzenbereich über die gesamte Länge des Pfropfens nach hinten gewölbt ist. Der hülsenförmige vorstehende Teil 35 weist einen Hals 36 auf. Der Kern oder Körperteil weist in diesem Fall ebenfalls eine nach Hinten offene, axiale Bohrung 39 auf, die den Bohrungen 13 und 29 der Pfropfen in 1 und 2 entspricht.
  • Der Pfropfen in 4 unterscheidet sich von den Pfropfen in 13 durch den Dichtteil 43, der eine Anzahl separater Dichtflansche 45, 46, 47, 48 umfasst, die für sich alleine stehen und die jeweils mit einem stiftförmigen Kern oder Körperteil 41 verbunden sind, dessen vorderer Teil eine Anzahl Umfangsnuten 42 aufweist, um die Verbindung zwischen dem Kern oder Körperteil 41 und den Flanschen 45 – 48 zu verbessern. Jeder Dichtflansch füllt somit eine Nut in verbindender Weise und das Flanschmaterial erstreckt sich nach oben über die zwei "Wellenkämme", die an die Nut angrenzen. Dies resultiert in einer vergrößerten Fläche hinsichtlich der Verbindung und zusätzlich in einer bestimmten formschlüssigen Verriegelung. Der vordere Flansch ist verlängert, um auch den Spitrenteil des Pfropfens abzudenken. Es ist zu erkennen, dass eine mögliche weitere Entwicklung darin bestehen würde, das Material der Flansche in der Nut oder dem "Wellental" zwischen zwei aneinandergrenzenden Flansche zu vereinigen, wobei in diesem Fall grundsätzlich eine Grundbauform der gleichen Art wie in 1 erhalten werden würde, wenn auch mit einer vergrößerten Bindungsfläche. Der Pfropfen in 4 ist an seinem hinteren Teil ebenfalls mit einer Bohrung 49 ausgestattet, die den Bohrungen 13, 29, 39 in 13 entspricht.
  • Ein Beispiel, dass Mehrfachmaterialspritzformen eines Pfropfens einer Grundbauform wie in 1 gezeigt (jedoch ohne eines eingesetzten Körpers) auszuführen, wird nun im groben Überblick unter Bezugnahme auf 57 beschrieben.
  • So veranschaulicht 5 sehr schematisch lediglich diejenigen Teile einer Mehrfachmaterialspritzformmaschine, die für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Pfropfens relevant sind. Die anderen Maschinenteile können vollständig herkömmlich und für Fachleute auf dem Gebiet naheliegend sein.
  • In 5 sind die zwei Hälften der Form der Maschine mit 51 und 53 bezeichnet, videlicet ein Drehteller 51, auf dem Vorformkernglieder 52 angeordnet sind, und eine Formhälfte 53, die Ausnehmungen 54 und 55 und zugeordnete Injektionseinheiten 56, 57 mit Einlassdurchgängen zu den Ausnehmungen aufweist. Der Tisch 51 ist, wie durch Pfeil 50 angegeben, relativ zu der Formhälfte 53 rückwärts und vorwärts bewegbar. Die Formformglieder 52, die von dem Tisch 51 vorstehen, entsprechen der Bohrung 13 in dem Kern oder Körperteil der Ohrpfropfens. In der Formposition in 5 links ragt das Kernglied 52 in eine Ausnehmung 54 vor, die dem Kern oder Körperteil der Ohrpfropfens entspricht. Die Ausnehmung 54 wird durch den Durchgang 58 mit Material von der zugeordneten Injektionseinheit 56 versorgt. In der rechten Formposition in der Figur ragt ein Kernglied 52 mit einem daran angeordneten, vorgeformten Kern oder Körperteil 1 in eine Ausnehmung 55, die dem fertiggestelltem Ohrpfropfen entspricht. Die Ausnehmung 55 wird durch den Durchgang 59 mit Material von der zugeordneten Injektionseinheit 57 versorgt.
  • Beim Mehrfachmaterialspritzformen wird Material gleichzeitig in die Ausnehmungen 54 und 55 eingespritzt, wenn die Hälften der Form 51, 53, wie in 5 gezeigt, zusammengebracht wurden. Danach wird die Formhälfte 51 zurückgezogen, so dass sowohl das linke Kernglied 52 und der darauf vorgeformte Kern oder Körperteil als auch das rechte Kernglied 52, das aus einem fertig geformten Pfropfen herausgezogen wird, sich frei außerhalb der Ausnehmungen 54, 55 erstrecken. Die Formhälfte 51 wird zu dem gleichen Zeitpunkt, wenn der fertig geformte Pfropfen entfernt wird, nun um 180° gedreht, nachdem der rechte Teil der Formhälfte 53 in geeigneter Weise geöffnet wurde, was es erlaubt, den fertiggestellten Pfropfen zu entfernen.
  • Nach Entfernung des fertiggestellten Pfropfens wird die Formhälfte 53 erneut verschlossen, worauf die Formhälfte 51 in eine Wirkverbindung mit der Formhälfte 53 zurückbewegt wird. Das Kernglied 52, das nun rechts angeordnet ist und den Kern oder Körperteil abstützt, gelangt in die Ausnehmung 55, so dass die in 1 gezeigte Situation erneut erreicht wird, woraufhin der beschriebene Prozess sofort wiederholt wird.
  • 6 und 7 veranschaulichen detaillierter eine bevorzugte Ausführungsform einer Formvorrichtung, die allgemein wie oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben, arbeitet, wobei gleiche oder entsprechende Elemente die gleichen Bezugszeichen aufweisen. Zusätzlich zeigen 6 und 7 Zähne 60, die die Ausnehmungen 54 und 55 bilden und die zur Seite bewegbar sind, um die Ausnehmungen zu öffnen, wenn ein fertiggestellter Pfropfen entfernt werden soll. Die Ejektoren 61 sind an den Verlängerungen der Kernglieder 52 angeordnet, wobei die Ejektoren entlang derselben verschiebbar sind, um einen fertiggestellten Ohrpfropfen nach dem Öffnen der zugeordneten Ausnehmung auszuwerfen. Geeigneter Weise kann die Formvorrichtung in einer Formmaschine, wie z. B. der FERROMATIK MILACRON, KLÖCKNER 75ton 2F, 1996, verwendet werden. Da der allgemeine Betrieb einer Mehrfachsprizformmaschine dem Fachmann gut bekannt ist, sollte eine weitere Beschreibung desselben nicht notwendig sein.
  • Es ist zu erkennen, dass der oben beschriebene Herstellungsprozess mit einbezieht, dass der Pfropfen in baueinheitlich integrierter Weise aus zwei Materialien in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Schritten in ein und derselben Maschine hergestellt wird, was zu großen Vorteilen im Sinne der Herstellung führt, wobei eine gute Verbindung zwischen dem Dichtteil und dem Kern oder Körperteil gewährleistet wird.
  • Wie zuvor angegeben, macht es die Erfindung auch möglich, die Dämpfungseigenschaften einfach zu steuern, die durch einen offenbarten Ohrpfropfen erreicht werden, indem ein bestimmter Parameter der Ohrpfropfens, wie z. B. die Masse des Kernteils der Ohrpfropfens, selektiv geändert wird. 8 veranschaulicht ein Beispiel davon. Die grafische Darstellung dieser Figur zeigt die Dämpfung, die bei verschiedenen Frequenzen für drei Ohrpfropfen des in 1 gezeigten Typs erreicht wird, wobei die Masse der Kernteile der Ohrpfropfen unterschiedlich sind. Ansonsten sind die Ohrpfropfen identisch.
  • Kurve 81 zeigt die Dämpfung, die für einen Ohrpfropfen mit einem Kernteil einer Referenzmasse von 1,0 erreicht wird. Kurve 83 zeigt die Dämpfung, die für einen Ohrpfropfen mit einem Kernteil relativer Masse von 1,6 erreicht wird. Kurve 85 zeigt die Dämpfung, die für einen Ohrpfropfen mit einem Kernteil relativer Masse von 0,4 erreicht wird. Wie deutlich angegeben, wird die Resonanzfrequenz des Ohrpfropfens durch die Kernteilmasse beeinflusst, wobei die gleichen Komfort- und Dichteigenschaften angesichts des Umstandes beibehalten werden, das die Dichtteile des Ohrpfropfens unbeeinflusst bleiben.

Claims (18)

  1. Ohrpfropfen aus einem elastischen Polymermaterial, vorzugsweise einem thermoplastischen Elastomermaterial, mit einem länglichen Kern oder Körperteil (1; 21; 31; 41) und einem Dichtteil (3; 23; 33; 43), das mit dem Kern oder Körperteil verbunden ist und diesen wenigstens teilweise im Wesentlichen umschließt, wobei das Material des Dichtteils beträchtlich weicher als das des Kerns oder Körperteils ist, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrfachmaterialspritzgeformt ist, wobei das Material des Dichtteils (3; 23; 33; 43) eine Shore-A-Durometer-Härte von weniger als etwa 10, vorzugsweise zwischen etwa 2 und etwa 6, und in besonders bevorzugter Weise zwischen etwa 3 und etwa 5 aufweist.
  2. Ohrpfropfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kerns oder Körperteils (1; 21; 31; 41) eine Shore-A-Durometer-Härte von zwischen etwa 40 und etwa 80, vorzugsweise zwischen etwa 50 und etwa 60 aufweist.
  3. Ohrpfropfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtteil die Form einer Hülse (3; 25; 35) aufweist, die an dem vorderen Ende des Pfropfens geschlossen ist.
  4. Ohrpfropfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtteil (3; 43) quer hervorstehende Umfangsflanschbereiche (5, 6, 7, 8; 45, 46, 47, 48) umfasst.
  5. Ohrpfropfen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtteil (43) eine Anzahl separater, quer hervorstehender Umfangsflanschbereiche (45, 46, 47, 48) umfasst.
  6. Ohrpfropfen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschbereiche (5, 6, 7, 8; 45, 46, 47, 48) im Wesentlichen senkrecht zu dem länglichen Kern oder Körperteil (1; 41) hervorstehen.
  7. Ohrpfropfen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Dichtteil (23; 33) an dem vorderen Ende des Pfropfens mit dem länglichen Kern oder Körperteil (21; 31) verbunden ist und sich von dort längs des länglichen Kerns oder Körperteils mit Abstand von diesem nach hinten erstreckt.
  8. Ohrpfropfen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Dichtteil (33) einen halsförmigen Bereich (36) aufweist.
  9. Ohrpfropfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtteil (3) eine Anzahl von Umfangsflanschbereichen (5, 6, 7, 8) umfasst, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung hervorragen, und dass das Verhältnis von Höhe zu Dicke der Flanschbereiche (5, 6, 7, 8) derart gewählt ist, dass die Flanschbereiche bezüglich des Kerns oder Körperteils (1) während einer axialen Relativbewegung des letzteren eine hohe Flexibilität aufweisen.
  10. Ohrpfropfen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschbereiche (5, 6, 7, 8) eine Höhe von etwa 2 bis etwa 4 mm, an der Basis eine Dicke von etwa 1 mm und am Rand näherungsweise die Hälfte dieser Dicke aufweisen.
  11. Ohrpfropfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern oder Körperteil (1) ein Material (15) umfasst, so dass ein verlorener Pfropfen magnetisch oder elektrisch detektiert werden kann und/oder dem Pfropfen eine gewünschte Resonanzfrequenz verliehen wird.
  12. Ohrpfropfen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Material einen Pfropfenkörper (15) umfasst.
  13. Verfahren zum Herstellen eines integrierten Ohrpfropfens mit einem länglichen Kern oder Körperteil aus einem Material, das relativ betrachtet eine große Härte aufweist, und einem äußeren Dichtteil, das den Kern oder Körperteil wenigstens teilweise im Wesentlichen umschließt und aus einem Material hergestellt ist, das relativ betrachtet eine deutlich geringere Härte aufweist, wobei das Material ein elastisches polymeres Material, vorzugsweise ein thermoplastisches elastomeres Material ist, gekennzeichnet durch die Schritte, den länglichen Kern oder Körperteil und das äußere Dichtteil in einer Mehrfachmaterialspritzformmaschine (50-61) zu spritzen, wobei für das Dichtteil ein Material verwendet wird, das eine Shore-A-Durometer-Härte von weniger als etwa 10, vorzugsweise zwischen etwa 2 und etwa 6, und in besonders bevorzugter Weise zwischen etwa 3 und etwa 5 aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für den Kern oder Körperteil (1) ein Material verwendet wird, dass eine Shore-A-Durometer-Härte von zwischen etwa 40 und etwa 80, vorzugsweise zwischen etwa 50 und etwa 60 aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch Einschließen eines massesteuernden Materials in den Kern oder Körperteil, um die Resonanzfrequenz des Ohrpfropfens zu steuern.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch Einschließen eines Materials in den Kern oder Körperteil, das eine spätere magnetische oder elektrische Detektion des Ohrpfropfens ermöglicht.
  17. Verwendung von Mehrfachmaterialspritzformen zum Herstellen eines integrierten Ohrpfropfens aus einem elastischen polymeren Material, vorzugsweise einem thermoplastischen elastomeren Material, wobei der Pfropfen einen steiferen, länglichen Kern oder Körperteil und einen deutlich weicheren Dichtteil mit einer Shore-A-Durometer-Härte von weniger als etwa 10, vorzugsweise zwischen etwa 2 und etwa 6, und in besonders bevorzugter Weise zwischen etwa 3 und etwa 5 aufweist.
  18. Verwendung nach Anspruch 17, bei der die Mehrfachmaterialspritzformmaschine (5061) von dem Typ ist, der einen Drehteller (51) aufweist.
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