DE4430464A1 - Traggerüst für Fassadenplatten aus Stein - Google Patents
Traggerüst für Fassadenplatten aus SteinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Traggerüst für Fassadenplatten
aus Stein, mit mehreren senkrechten, im Abstand vor einer
Gebäudewand angeordneten Tragschienen, die jeweils einen
wandparallelen Steg und zwei rechtwinklig dazu
verlaufende, senkrechte Flanschflächen aufweisen und über
Fassadenplattenanker die Fassadenplatten tragen, mit
zwischen den Tragschienen und der Gebäudewand angeordneten
Tragankern und Abstandhaltern.
Ein derartiges Traggerüst ist erforderlich, um
Fassadenplatten aus Naturstein oder Kunststein als
vorgehängte Fassade im Abstand vor einer Gebäudewand
anzubringen. Da die Gebäudewand mit den im Bauwesen
üblichen und zugelassenen Toleranzen hergestellt ist, muß
die Möglichkeit geschaffen werden, die Fassadenplatten vor
allem hinsichtlich ihres Abstands gegenüber der
Gebäudewand auszurichten, damit eine senkrechte, ebene
Fassadenaußenfläche erzielt wird.
Bei einem bekannten Traggerüst der eingangs genannten
Gattung (Firmendruckschrift "Schienenunterkonstruktion
für Natursteinfassaden" der Halfen GmbH & Co. KG) sind die
Traganker, die die Tragschienen an der Gebäudewand tragen,
und die einstellbaren Abstandhalter, die den Abstand
zwischen der Tragschiene und der Gebäudewand bestimmen,
jeweils als gesonderte Bauelemente ausgeführt. Die zur
waagrechten Abstützung der Tragschiene dienenden
Abstandhalter weisen jeweils zwei waagrecht von der
Gebäudewand vorspringende Gewindebolzen auf, die mit einer
die Tragschiene umgreifenden Klemmschelle verschraubt
sind. Die Traganker sind von einer Dübelschraube an der
Gebäudewand schräg nach unten verlaufende und an der
Tragschiene angreifende, längenverstellbare Zugelemente.
Beim Anbringen und Ausrichten der Tragschienen des
bekannten Traggerüsts erweist es sich als nachteilig, daß
die zwar als gesonderte Bauelemente ausgeführten Traganker
und Abstandhalter in ihrer Funktion gleichwohl
voneinander abhängig sind. So können die die Tragschienen
in senkrechter Richtung tragenden Traganker wegen ihrer
schräg verlaufenden Wirkungsrichtung ihre Tragfunktion nur
ausüben, wenn sich die Tragschienen in waagrechter
Richtung an den Abstandhaltern abstützen können. Umgekehrt
können die Tragschienen mit den Abstandhaltern in
waagrechter Richtung erst dann ausgerichtet werden, wenn
sie zugleich schon an den Tragankern aufgehängt sind.
Diese gegenseitige funktionelle Abhängigkeit der Traganker
und der Abstandhalter erschwert das Anbringen und
Ausrichten der Tragschienen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Traggerüst der
eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß das
Anbringen und Ausrichten der Tragschienen wesentlich
vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Traganker jeweils eine an der Gebäudewand anliegende
Grundplatte aufweisen, von der zwei senkrechte Wangen
vorkragen, daß die Wangen an den beiden Flanschflächen der
Tragschiene anliegen, daß die Wangen mit der Tragschiene
durch eine waagrechte Tragschraube verbunden sind, die
durch Bohrungen in den Flanschflächen und waagrechte
Langlöcher in den Wangen ragt, und daß der Abstandhalter
ein von der Grundplatte des Traghalters waagrecht
vorkragender Gewindestab ist, der durch eine Bohrung des
Stegs der Tragschiene ragt und beiderseits des Stegs
mindestens eine Mutter trägt.
Mit den zu einem einzigen Bauelement zusammengefaßten
Tragankern und Abstandhaltern wird eine rasche, einfache
und sichere Anbringung und Ausrichtung der Tragschienen
ermöglicht. Nachdem der Traganker an der Gebäudewand
angebracht ist, wird die Tragschiene nahe ihrem oberen
Ende mittels der waagrechten Tragschraube an die Wangen
des Tragankers gehängt, wobei zugleich der von der
Grundplatte des Traghalters vorkragende Gewindestab durch
die Bohrung im Steg der Tragschiene ragt. In dieser
Stellung wird die Tragschiene bereits vom Traganker
getragen, so daß es nicht mehr erforderlich ist, die
Tragschiene zu halten. Der Monteur kann sich daher bei den
nachfolgenden Arbeitsschritten ausschließlich auf das
Ausrichten der Tragschienen konzentrieren und ist nicht
mehr gezwungen, die Tragschienen zu halten oder durch
Hilfskräfte halten zu lassen. Durch Verstellen der
Muttern, die auf dem als Abstandhalter dienenden
Gewindestab angeordnet sind, kann nunmehr die genaue
waagrechte Ausrichtung der Tragschiene durch Veränderung
des Abstands zur Gebäudewand erfolgen, wobei die die
Tragschiene in senkrechter Richtung abstützende
Tragschraube in den waagrechten Langlöchern der Wangen
verschoben wird. Wenn die gewünschte Ausrichtung erreicht
ist, werden alle Muttern angezogen. Damit ist die
Tragschiene an ihrem oberen Ende formschlüssig und
unverrückbar ausgerichtet und befestigt.
Ein gleicher Traganker wird anschließend nahe dem unteren
Ende der Tragschiene angebracht, wobei auch dort eine
genaue Ausrichtung der Tragschiene in waagrechter Richtung
erfolgt. Zur Erleichterung der Montage ist es zweckmäßig,
am unteren Ende der Tragschiene den Traganker zunächst an
der Tragschiene vorläufig zu befestigen, ihn dann an der
Gebäudewand anzubringen und anschließend die genaue
waagrechte Ausrichtung mittels des vorkragenden
Gewindestabs vorzunehmen.
Die das Traggerüst für die Fassadenplatten bildenden, im
Abstand senkrecht nebeneinander angeordneten Tragschienen
bilden ein genau ausgerichtetes, in einer Ebene liegendes
Schienenraster, an dem die Fassadenplatten mittels
üblicher Fassadenplattenanker angebracht werden können,
die zweckmäßigerweise noch eine waagrechte und senkrechte
Verstellung parallel zur Ebene des Traggerüsts
ermöglichen. Eine Verstellung hinsichtlich des waagrechten
Abstands zur Gebäudewand ist nicht erforderlich, weil das
Traggerüst in dieser Hinsicht wie beschrieben ausgerichtet
wurde.
Wenn die Tragschiene im Querschnitt U-förmig ist, liegen
die beiden Wangen zweckmäßigerweise jeweils an den
Außenseiten der beiden Flanschflächen der Tragschiene an,
so daß die Tragschiene zwischen den beiden Wangen in einem
verhältnismäßig weiten Bereich zum Zwecke der Ausrichtung
verschoben werden kann.
Es ist aber auch möglich, die beiden Wangen jeweils an der
Innenseite der beiden Flanschflächen der Tragschiene
anzuordnen. Diese Ausführung ermöglicht es, die
Tragschienen mit einem hutförmigen Querschnittsprofil mit
jeweils seitlich abstehenden Randstreifen auszuführen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der als Abstandhalter dienende Gewindestab
auf der Außenseite des Stegs der Tragschiene zwei
Kontermuttern trägt. Hierbei entfällt die Notwendigkeit,
die auf der Innenseite des Stegs angeordnete Mutter beim
Anziehen der äußeren Mutter festzuhalten. Die innere
Mutter dient vielmehr nur dazu, den gewünschten Abstand
zur Gebäudewand einzustellen; die Sicherung des
Abstandhalters erfolgt durch die beiden auf der Außenseite
angeordneten, gegeneinander gekonterten Muttern. Diese
Ausführung ist besonders zweckmäßig, wenn durch eine
zwischen den Tragschienen eingelegte Wärmedämmatte der
Zugang zu der hinteren Mutter erschwert ist.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, oberhalb
der Bohrung für den Gewindestab im Steg der Tragschiene
eine Durchgreiföffnung auszusparen. Dadurch ist die hinter
dem Steg angeordnete Mutter zum Zwecke der Verstellung und
Ausrichtung von der Außenseite des Stegs her zugänglich,
falls der seitliche Zugang durch eine Wärmedämmatte
verhindert wird.
Um bei Tragankern mit besonders weit vorkragenden Wangen
die Biegebeanspruchung der Wangen zu verringern, kann in
weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
vorgesehen sein, daß sich eine Zugstange von einer
Befestigungsstelle an der Grundplatte des Tragankers
schräg nach unten zu einem Zugwiderlager an der
Tragschiene erstreckt. Diese Zugstange übernimmt dann
teilweise oder ganz die von dem Gewicht der Tragschienen
und Fassadenplatten verursachten senkrechten Kräfte und
entlastet die Wangen des Tragankers; diese dienen dann im
wesentlichen nur noch dazu, die Tragschiene beim
Montagevorgang aufzunehmen und seitlich zu führen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt einen Abschnitt einer
Gebäudewand mit einem die vorgehängten Fassadenplatten
tragenden Traggerüst, wobei eine der Tragschienen des
Traggerüsts in einer Seitenansicht dargestellt ist.
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
wobei die Fassadenplatten weggelassen sind,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht, teilweise im Schnitt,
auf die vor der Gebäudewand angebrachte Tragschiene und
einen Traganker und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Traggerüsts
mit einer an der senkrechten Tragschiene angreifenden
Zugstange in einem senkrechten Schnitt ähnlich der Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Gebäudewand 1 im senkrechten Schnitt
gezeigt, die in Geschoßhöhe übereinander Betondecken 2, 3
und dazwischen jeweils eine Wandscheibe 4 aufweist, die
beispielsweise aus Mauerwerk besteht. Im Abstand vor der
Gebäudewand 1 ist eine Fassade 5 aus Naturstein-
Fassadenplatten 6 vorgehängt. Ein als
Fassadenunterkonstruktion dienendes Traggerüst 7 trägt die
Fassadenplatten 6 und verbindet diese mit der Gebäudewand
1.
Das Traggerüst 7 weist mehrere senkrechte, im
gegenseitigen Abstand und im Abstand vor der Gebäudewand 1
angeordnete Tragschienen 8 auf. Jede Tragschiene 8
erstreckt sich zweckmäßigerweise über eine Geschoßhöhe und
ist jeweils über ein Zwischenstück 9 mit der
anschließenden fluchtenden Tragschiene 8 verbunden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Tragschienen 8 als U-Profilschienen ausgeführt und weisen
jeweils einen wandparallelen Steg 10 (Fig. 3) und zwei
rechtwinklig dazu abgewinkelte, senkrechte Flanschflächen
11 auf.
Jede Tragschiene 8 wird von zwei Tragankern 12 getragen,
die vorzugsweise jeweils an den Betondecken 2 und 3
angebracht sind. Jeder Traganker weist eine an der
Gebäudewand 1 anliegende Grundplatte 13 auf, von der zwei
senkrechte, im waagrechten Abstand parallel nebeneinander
angeordnete Wangen 14 vorkragen. Die Grundplatte 13 weist
beiderseits über die Wangen 14 hinausreichende
Befestigungslaschen 13a auf, in denen waagrechte
Langlöcher 15 für Dübelschrauben 16 ausgespart sind. Mit
den Dübelschrauben 16 ist der Traganker 12 an der
Gebäudewand 1, vorzugsweise an der Betondecke 2 oder 3
angedübelt.
Die beiden Wangen 14 des Tragankers 12 liegen von beiden
Seiten an den Flanschflächen 11 der Tragschiene 8 an. Eine
waagrechte Tragschraube 17 ist durch ein waagrechtes
Langloch 18 der einen Wange 14, durch eine Bohrung 19 der
einen Flanschfläche 11, durch die Bohrung 19 der anderen
Flanschfläche 11 und durch ein Langloch 18 der
gegenüberliegenden Wange 14 gesteckt und trägt eine Mutter
19.
Ein waagrecht von der Gebäudewand 1 vorkragender
Gewindestab 20 ist an seinem inneren Ende an der
Grundplatte 13 befestigt. Mit seinem äußeren Ende ragt er
durch eine Bohrung 21 des Stegs 10 der Tragschiene 8. Wie
man aus Fig. 1 erkennt, liegt der Gewindestab 20 oberhalb
der Tragschraube 17. Der Gewindestab 20 trägt auf der
Innenseite des Stegs 10 eine Mutter 22. Auf der Außenseite
des Stegs 10 trägt er zwei Kontermuttern 23.
Die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Naturstein
bestehenden Fassadenplatten 6 sind mittels
Fassadenplattenankern 24 an den Tragschienen 8 angebracht.
Die Fassadenplattenanker 24 ermöglichen eine Ausrichtung
in waagrechter und senkrechter Richtung in einer Ebene
parallel zur Ebene der Tragschienen 8.
Die Montage des Traggerüsts 7 erfolgt in der Weise, daß
zunächst jeweils der obere Traganker 12 an der Betondecke
2 angedübelt wird. Dann wird die Tragschiene 8 zwischen
die Wangen 14 eingeführt und die Tragschraube 17 wird
angebracht. In dieser Stellung ist die Tragschiene 8 so
am oberen Traganker 12 aufgenommen, daß sie von diesem
Traganker getragen wird, daß aber noch eine
waagrechte Verstellung des Abstands zur Gebäudewand 1
möglich ist.
Der Gewindestab 20 ragt dabei durch die Bohrung 21 des
Stegs 10. Durch Verstellen der Mutter 22 wird der
gewünschte Abstand zur Gebäudewand 1 eingestellt. Da die
Mutter 19 der Tragschraube 17 noch nicht fest angezogen ist,
kann sich die Tragschraube 17 entlang der Langlöcher
18 hierbei verschieben.
Um den Zugang zur Mutter 22 zu vereinfachen, ist oberhalb
der Bohrung 21 im Steg 10 der Tragschiene 8 eine
Durchgreiföffnung 10a ausgespart. Von außen wird zunächst
nur eine der beiden Muttern 23 aufgeschraubt.
Der in gleicher Weise ausgeführte untere Traganker 12 wird
sodann nahe dem unteren Ende in Höhe der unteren
Betondecke 3 an der Tragschiene 8 angebracht. Nach dem
seitlichen Ausrichten der Tragschiene 8 wird der untere
Traganker 12 an der Betondecke 3 angedübelt, wobei die
Langlöcher 15 als Anreißschablone dienen können. Sodann
wird die Tragschiene 8 endgültig ausgerichtet, und alle
Muttern werden angezogen. Nachdem alle Tragschienen
angebracht und miteinander fluchtende Tragschienen durch
die Verbindungsstücke 9 miteinander verbunden sind, werden
Fassadenplatten 6 mittels der Fassadenplattenanker 24 am
Traggerüst 7 angebracht.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
gleiche Teile wie beim vorher beschriebenen
Ausführungsbeispiel mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Zusätzlich zu dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist hierbei eine Zugstange 25 am Traganker 12′ vorgesehen,
dessen Wangen 14′ von der Gebäudewand 1 weiter vorkragen
als beim Traganker 12 nach Fig. 1. Die Zugstange 25
bewirkt eine Verringerung oder Vermeidung der
Biegebeanspruchung der Wangen 14′.
Die Zugstang 25 erstreckt sich von einer
Befestigungsstelle 26 an der Grundplatte 13 schräg nach
unten und vorn zu einem Zugwiderlager 27 an der
Tragschiene 8.
An der Befestigungsstelle 26 für die Zugstange 25 ist eine
mit der Zugstange 25 verbundene Lasche 28 auf dem den
Abstandhalter bildenden Gewindestab 20 befestigt. Über
eine Hülse 29 ist die Lasche 28 mittels einer Mutter 30
angeschraubt.
Die Zugstange 25, die vorzugsweise als Gewindestab
ausgeführt ist, ragt durch ein Fenster 31 im Steg 10 der
Tragschiene 8 und greift mittels einer aufgeschraubten
Mutter 32 an einem Stützblock 33 an, der das Zugwiderlager
27 bildet. Der im wesentlichen aus einem abgewinkelten
Blechteil bestehende Stützblock 33 ist in der Weise an der
Außenseite des Stegs 10 verankert, daß er mit
vorspringenden Zapfen 34 in hierfür vorgesehene Löcher 35
des Stegs 10 eingreift.
Durch Anziehen der Mutter 32 können die Wangen 14′ des
Tragankers 12′ teilweise oder weitgehend vom Gewicht des
Traggerüsts 7 und der Fassadenplatten 6 entlastet werden.
Claims (9)
1. Traggerüst für Fassadenplatten aus Stein, mit mehreren
senkrechten, im Abstand vor einer Gebäudewand angeordneten
Tragschienen, die jeweils einen wandparallelen Steg und
zwei rechtwinklig dazu verlaufende, senkrechte
Flanschflächen aufweisen und über Fassadenplattenanker die
Fassadenplatten tragen, mit zwischen den Tragschienen und
der Gebäudewand angeordneten Tragankern und
Abstandhaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganker
(12, 12′) jeweils eine an der Gebäudewand (1) anliegende
Grundplatte (13) aufweisen, von der zwei senkrechte Wangen
(14, 14′) vorkragen, daß die Wangen (14, 14′) an den beiden
Flanschflächen (11) der Tragschiene (8) anliegen, daß die
Wangen (14, 14′) mit der Tragschiene (8) durch eine
waagrechte Tragschraube (17) verbunden sind, die durch
Bohrungen (11a) in den Flanschflächen (11) und waagrechte
Langlöcher (18) in den Wangen (14, 14′) ragt, und daß der
Abstandhalter ein von der Grundplatte (13) des Traghalters
(12, 12′) waagrecht vorkragender Gewindestab (20) ist, der
durch eine Bohrung (21) des Stegs (10) der Tragschiene (8)
ragt und beiderseits des Stegs (10) mindestens eine Mutter
(22, 23) trägt.
2. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Wangen (14, 14′) jeweils an den Außenseiten
der beiden Flanschflächen (11) der Tragschiene (8) liegen.
3. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Wangen (14) jeweils an den Innenseiten der
beiden Flanschflächen (11) der Tragschiene (8) liegen.
4. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der als Abstandhalter dienende Gewindestab (20) auf
der Außenseite des Stegs (10) der Tragschiene (8) zwei
Kontermuttern (23) trägt.
5. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der Bohrung (21) für den Gewindestab (20) im Steg
(10) der Tragschiene (8) eine Durchgreiföffnung (10a)
ausgespart ist.
6. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich eine Zugstange (25) von einer Befestigungsstelle (26)
an der Grundplatte (13) des Tragankers (12′) zu einem
Zugwiderlager (27) an der Tragschiene (8) erstreckt.
7. Traggerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Befestigungsstelle (26) für die Zugstange (25) eine
mit der Zugstange (25) verbundene Lasche (28) auf dem den
Abstandhalter bildenden Gewindestab (20) befestigt ist.
8. Traggerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugstange (25) durch ein Fenster (31) im Steg (10) der
Tragschiene (8) ragt und mittels einer aufgeschraubten
Mutter (32) an einem das Zugwiderlager (27) bildenden
Stützblock (33) angreift, der an der Außenseite des Stegs
(10) verankert ist.
9. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (13) beiderseits über die Wangen (14, 14′)
hinausragende Befestigungslaschen (13a) aufweist, in denen
waagrechte Langlöcher (15) für Dübelschrauben (16)
ausgespart sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430464 DE4430464A1 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Traggerüst für Fassadenplatten aus Stein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430464 DE4430464A1 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Traggerüst für Fassadenplatten aus Stein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430464A1 true DE4430464A1 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=6526718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944430464 Withdrawn DE4430464A1 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Traggerüst für Fassadenplatten aus Stein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4430464A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD745398S1 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-15 | Rexam Beverage Can Company | Bottle |
-
1994
- 1994-08-27 DE DE19944430464 patent/DE4430464A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD745398S1 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-15 | Rexam Beverage Can Company | Bottle |
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Legal Events
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