DE4430464A1 - Traggerüst für Fassadenplatten aus Stein - Google Patents

Traggerüst für Fassadenplatten aus Stein

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    • E04BUILDING
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0808Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable in several directions one of which is perpendicular to the wall

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Description

Die Erfindung betrifft ein Traggerüst für Fassadenplatten aus Stein, mit mehreren senkrechten, im Abstand vor einer Gebäudewand angeordneten Tragschienen, die jeweils einen wandparallelen Steg und zwei rechtwinklig dazu verlaufende, senkrechte Flanschflächen aufweisen und über Fassadenplattenanker die Fassadenplatten tragen, mit zwischen den Tragschienen und der Gebäudewand angeordneten Tragankern und Abstandhaltern.
Ein derartiges Traggerüst ist erforderlich, um Fassadenplatten aus Naturstein oder Kunststein als vorgehängte Fassade im Abstand vor einer Gebäudewand anzubringen. Da die Gebäudewand mit den im Bauwesen üblichen und zugelassenen Toleranzen hergestellt ist, muß die Möglichkeit geschaffen werden, die Fassadenplatten vor allem hinsichtlich ihres Abstands gegenüber der Gebäudewand auszurichten, damit eine senkrechte, ebene Fassadenaußenfläche erzielt wird.
Bei einem bekannten Traggerüst der eingangs genannten Gattung (Firmendruckschrift "Schienenunterkonstruktion für Natursteinfassaden" der Halfen GmbH & Co. KG) sind die Traganker, die die Tragschienen an der Gebäudewand tragen, und die einstellbaren Abstandhalter, die den Abstand zwischen der Tragschiene und der Gebäudewand bestimmen, jeweils als gesonderte Bauelemente ausgeführt. Die zur waagrechten Abstützung der Tragschiene dienenden Abstandhalter weisen jeweils zwei waagrecht von der Gebäudewand vorspringende Gewindebolzen auf, die mit einer die Tragschiene umgreifenden Klemmschelle verschraubt sind. Die Traganker sind von einer Dübelschraube an der Gebäudewand schräg nach unten verlaufende und an der Tragschiene angreifende, längenverstellbare Zugelemente.
Beim Anbringen und Ausrichten der Tragschienen des bekannten Traggerüsts erweist es sich als nachteilig, daß die zwar als gesonderte Bauelemente ausgeführten Traganker und Abstandhalter in ihrer Funktion gleichwohl voneinander abhängig sind. So können die die Tragschienen in senkrechter Richtung tragenden Traganker wegen ihrer schräg verlaufenden Wirkungsrichtung ihre Tragfunktion nur ausüben, wenn sich die Tragschienen in waagrechter Richtung an den Abstandhaltern abstützen können. Umgekehrt können die Tragschienen mit den Abstandhaltern in waagrechter Richtung erst dann ausgerichtet werden, wenn sie zugleich schon an den Tragankern aufgehängt sind. Diese gegenseitige funktionelle Abhängigkeit der Traganker und der Abstandhalter erschwert das Anbringen und Ausrichten der Tragschienen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Traggerüst der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß das Anbringen und Ausrichten der Tragschienen wesentlich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Traganker jeweils eine an der Gebäudewand anliegende Grundplatte aufweisen, von der zwei senkrechte Wangen vorkragen, daß die Wangen an den beiden Flanschflächen der Tragschiene anliegen, daß die Wangen mit der Tragschiene durch eine waagrechte Tragschraube verbunden sind, die durch Bohrungen in den Flanschflächen und waagrechte Langlöcher in den Wangen ragt, und daß der Abstandhalter ein von der Grundplatte des Traghalters waagrecht vorkragender Gewindestab ist, der durch eine Bohrung des Stegs der Tragschiene ragt und beiderseits des Stegs mindestens eine Mutter trägt.
Mit den zu einem einzigen Bauelement zusammengefaßten Tragankern und Abstandhaltern wird eine rasche, einfache und sichere Anbringung und Ausrichtung der Tragschienen ermöglicht. Nachdem der Traganker an der Gebäudewand angebracht ist, wird die Tragschiene nahe ihrem oberen Ende mittels der waagrechten Tragschraube an die Wangen des Tragankers gehängt, wobei zugleich der von der Grundplatte des Traghalters vorkragende Gewindestab durch die Bohrung im Steg der Tragschiene ragt. In dieser Stellung wird die Tragschiene bereits vom Traganker getragen, so daß es nicht mehr erforderlich ist, die Tragschiene zu halten. Der Monteur kann sich daher bei den nachfolgenden Arbeitsschritten ausschließlich auf das Ausrichten der Tragschienen konzentrieren und ist nicht mehr gezwungen, die Tragschienen zu halten oder durch Hilfskräfte halten zu lassen. Durch Verstellen der Muttern, die auf dem als Abstandhalter dienenden Gewindestab angeordnet sind, kann nunmehr die genaue waagrechte Ausrichtung der Tragschiene durch Veränderung des Abstands zur Gebäudewand erfolgen, wobei die die Tragschiene in senkrechter Richtung abstützende Tragschraube in den waagrechten Langlöchern der Wangen verschoben wird. Wenn die gewünschte Ausrichtung erreicht ist, werden alle Muttern angezogen. Damit ist die Tragschiene an ihrem oberen Ende formschlüssig und unverrückbar ausgerichtet und befestigt.
Ein gleicher Traganker wird anschließend nahe dem unteren Ende der Tragschiene angebracht, wobei auch dort eine genaue Ausrichtung der Tragschiene in waagrechter Richtung erfolgt. Zur Erleichterung der Montage ist es zweckmäßig, am unteren Ende der Tragschiene den Traganker zunächst an der Tragschiene vorläufig zu befestigen, ihn dann an der Gebäudewand anzubringen und anschließend die genaue waagrechte Ausrichtung mittels des vorkragenden Gewindestabs vorzunehmen.
Die das Traggerüst für die Fassadenplatten bildenden, im Abstand senkrecht nebeneinander angeordneten Tragschienen bilden ein genau ausgerichtetes, in einer Ebene liegendes Schienenraster, an dem die Fassadenplatten mittels üblicher Fassadenplattenanker angebracht werden können, die zweckmäßigerweise noch eine waagrechte und senkrechte Verstellung parallel zur Ebene des Traggerüsts ermöglichen. Eine Verstellung hinsichtlich des waagrechten Abstands zur Gebäudewand ist nicht erforderlich, weil das Traggerüst in dieser Hinsicht wie beschrieben ausgerichtet wurde.
Wenn die Tragschiene im Querschnitt U-förmig ist, liegen die beiden Wangen zweckmäßigerweise jeweils an den Außenseiten der beiden Flanschflächen der Tragschiene an, so daß die Tragschiene zwischen den beiden Wangen in einem verhältnismäßig weiten Bereich zum Zwecke der Ausrichtung verschoben werden kann.
Es ist aber auch möglich, die beiden Wangen jeweils an der Innenseite der beiden Flanschflächen der Tragschiene anzuordnen. Diese Ausführung ermöglicht es, die Tragschienen mit einem hutförmigen Querschnittsprofil mit jeweils seitlich abstehenden Randstreifen auszuführen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der als Abstandhalter dienende Gewindestab auf der Außenseite des Stegs der Tragschiene zwei Kontermuttern trägt. Hierbei entfällt die Notwendigkeit, die auf der Innenseite des Stegs angeordnete Mutter beim Anziehen der äußeren Mutter festzuhalten. Die innere Mutter dient vielmehr nur dazu, den gewünschten Abstand zur Gebäudewand einzustellen; die Sicherung des Abstandhalters erfolgt durch die beiden auf der Außenseite angeordneten, gegeneinander gekonterten Muttern. Diese Ausführung ist besonders zweckmäßig, wenn durch eine zwischen den Tragschienen eingelegte Wärmedämmatte der Zugang zu der hinteren Mutter erschwert ist.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, oberhalb der Bohrung für den Gewindestab im Steg der Tragschiene eine Durchgreiföffnung auszusparen. Dadurch ist die hinter dem Steg angeordnete Mutter zum Zwecke der Verstellung und Ausrichtung von der Außenseite des Stegs her zugänglich, falls der seitliche Zugang durch eine Wärmedämmatte verhindert wird.
Um bei Tragankern mit besonders weit vorkragenden Wangen die Biegebeanspruchung der Wangen zu verringern, kann in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen sein, daß sich eine Zugstange von einer Befestigungsstelle an der Grundplatte des Tragankers schräg nach unten zu einem Zugwiderlager an der Tragschiene erstreckt. Diese Zugstange übernimmt dann teilweise oder ganz die von dem Gewicht der Tragschienen und Fassadenplatten verursachten senkrechten Kräfte und entlastet die Wangen des Tragankers; diese dienen dann im wesentlichen nur noch dazu, die Tragschiene beim Montagevorgang aufzunehmen und seitlich zu führen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt einen Abschnitt einer Gebäudewand mit einem die vorgehängten Fassadenplatten tragenden Traggerüst, wobei eine der Tragschienen des Traggerüsts in einer Seitenansicht dargestellt ist.
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, wobei die Fassadenplatten weggelassen sind,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf die vor der Gebäudewand angebrachte Tragschiene und einen Traganker und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Traggerüsts mit einer an der senkrechten Tragschiene angreifenden Zugstange in einem senkrechten Schnitt ähnlich der Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Gebäudewand 1 im senkrechten Schnitt gezeigt, die in Geschoßhöhe übereinander Betondecken 2, 3 und dazwischen jeweils eine Wandscheibe 4 aufweist, die beispielsweise aus Mauerwerk besteht. Im Abstand vor der Gebäudewand 1 ist eine Fassade 5 aus Naturstein- Fassadenplatten 6 vorgehängt. Ein als Fassadenunterkonstruktion dienendes Traggerüst 7 trägt die Fassadenplatten 6 und verbindet diese mit der Gebäudewand 1.
Das Traggerüst 7 weist mehrere senkrechte, im gegenseitigen Abstand und im Abstand vor der Gebäudewand 1 angeordnete Tragschienen 8 auf. Jede Tragschiene 8 erstreckt sich zweckmäßigerweise über eine Geschoßhöhe und ist jeweils über ein Zwischenstück 9 mit der anschließenden fluchtenden Tragschiene 8 verbunden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tragschienen 8 als U-Profilschienen ausgeführt und weisen jeweils einen wandparallelen Steg 10 (Fig. 3) und zwei rechtwinklig dazu abgewinkelte, senkrechte Flanschflächen 11 auf.
Jede Tragschiene 8 wird von zwei Tragankern 12 getragen, die vorzugsweise jeweils an den Betondecken 2 und 3 angebracht sind. Jeder Traganker weist eine an der Gebäudewand 1 anliegende Grundplatte 13 auf, von der zwei senkrechte, im waagrechten Abstand parallel nebeneinander angeordnete Wangen 14 vorkragen. Die Grundplatte 13 weist beiderseits über die Wangen 14 hinausreichende Befestigungslaschen 13a auf, in denen waagrechte Langlöcher 15 für Dübelschrauben 16 ausgespart sind. Mit den Dübelschrauben 16 ist der Traganker 12 an der Gebäudewand 1, vorzugsweise an der Betondecke 2 oder 3 angedübelt.
Die beiden Wangen 14 des Tragankers 12 liegen von beiden Seiten an den Flanschflächen 11 der Tragschiene 8 an. Eine waagrechte Tragschraube 17 ist durch ein waagrechtes Langloch 18 der einen Wange 14, durch eine Bohrung 19 der einen Flanschfläche 11, durch die Bohrung 19 der anderen Flanschfläche 11 und durch ein Langloch 18 der gegenüberliegenden Wange 14 gesteckt und trägt eine Mutter 19.
Ein waagrecht von der Gebäudewand 1 vorkragender Gewindestab 20 ist an seinem inneren Ende an der Grundplatte 13 befestigt. Mit seinem äußeren Ende ragt er durch eine Bohrung 21 des Stegs 10 der Tragschiene 8. Wie man aus Fig. 1 erkennt, liegt der Gewindestab 20 oberhalb der Tragschraube 17. Der Gewindestab 20 trägt auf der Innenseite des Stegs 10 eine Mutter 22. Auf der Außenseite des Stegs 10 trägt er zwei Kontermuttern 23.
Die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Naturstein bestehenden Fassadenplatten 6 sind mittels Fassadenplattenankern 24 an den Tragschienen 8 angebracht. Die Fassadenplattenanker 24 ermöglichen eine Ausrichtung in waagrechter und senkrechter Richtung in einer Ebene parallel zur Ebene der Tragschienen 8.
Die Montage des Traggerüsts 7 erfolgt in der Weise, daß zunächst jeweils der obere Traganker 12 an der Betondecke 2 angedübelt wird. Dann wird die Tragschiene 8 zwischen die Wangen 14 eingeführt und die Tragschraube 17 wird angebracht. In dieser Stellung ist die Tragschiene 8 so am oberen Traganker 12 aufgenommen, daß sie von diesem Traganker getragen wird, daß aber noch eine waagrechte Verstellung des Abstands zur Gebäudewand 1 möglich ist.
Der Gewindestab 20 ragt dabei durch die Bohrung 21 des Stegs 10. Durch Verstellen der Mutter 22 wird der gewünschte Abstand zur Gebäudewand 1 eingestellt. Da die Mutter 19 der Tragschraube 17 noch nicht fest angezogen ist, kann sich die Tragschraube 17 entlang der Langlöcher 18 hierbei verschieben.
Um den Zugang zur Mutter 22 zu vereinfachen, ist oberhalb der Bohrung 21 im Steg 10 der Tragschiene 8 eine Durchgreiföffnung 10a ausgespart. Von außen wird zunächst nur eine der beiden Muttern 23 aufgeschraubt.
Der in gleicher Weise ausgeführte untere Traganker 12 wird sodann nahe dem unteren Ende in Höhe der unteren Betondecke 3 an der Tragschiene 8 angebracht. Nach dem seitlichen Ausrichten der Tragschiene 8 wird der untere Traganker 12 an der Betondecke 3 angedübelt, wobei die Langlöcher 15 als Anreißschablone dienen können. Sodann wird die Tragschiene 8 endgültig ausgerichtet, und alle Muttern werden angezogen. Nachdem alle Tragschienen angebracht und miteinander fluchtende Tragschienen durch die Verbindungsstücke 9 miteinander verbunden sind, werden Fassadenplatten 6 mittels der Fassadenplattenanker 24 am Traggerüst 7 angebracht.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel mit gleichen Bezugszahlen versehen. Zusätzlich zu dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist hierbei eine Zugstange 25 am Traganker 12′ vorgesehen, dessen Wangen 14′ von der Gebäudewand 1 weiter vorkragen als beim Traganker 12 nach Fig. 1. Die Zugstange 25 bewirkt eine Verringerung oder Vermeidung der Biegebeanspruchung der Wangen 14′.
Die Zugstang 25 erstreckt sich von einer Befestigungsstelle 26 an der Grundplatte 13 schräg nach unten und vorn zu einem Zugwiderlager 27 an der Tragschiene 8.
An der Befestigungsstelle 26 für die Zugstange 25 ist eine mit der Zugstange 25 verbundene Lasche 28 auf dem den Abstandhalter bildenden Gewindestab 20 befestigt. Über eine Hülse 29 ist die Lasche 28 mittels einer Mutter 30 angeschraubt.
Die Zugstange 25, die vorzugsweise als Gewindestab ausgeführt ist, ragt durch ein Fenster 31 im Steg 10 der Tragschiene 8 und greift mittels einer aufgeschraubten Mutter 32 an einem Stützblock 33 an, der das Zugwiderlager 27 bildet. Der im wesentlichen aus einem abgewinkelten Blechteil bestehende Stützblock 33 ist in der Weise an der Außenseite des Stegs 10 verankert, daß er mit vorspringenden Zapfen 34 in hierfür vorgesehene Löcher 35 des Stegs 10 eingreift.
Durch Anziehen der Mutter 32 können die Wangen 14′ des Tragankers 12′ teilweise oder weitgehend vom Gewicht des Traggerüsts 7 und der Fassadenplatten 6 entlastet werden.

Claims (9)

1. Traggerüst für Fassadenplatten aus Stein, mit mehreren senkrechten, im Abstand vor einer Gebäudewand angeordneten Tragschienen, die jeweils einen wandparallelen Steg und zwei rechtwinklig dazu verlaufende, senkrechte Flanschflächen aufweisen und über Fassadenplattenanker die Fassadenplatten tragen, mit zwischen den Tragschienen und der Gebäudewand angeordneten Tragankern und Abstandhaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganker (12, 12′) jeweils eine an der Gebäudewand (1) anliegende Grundplatte (13) aufweisen, von der zwei senkrechte Wangen (14, 14′) vorkragen, daß die Wangen (14, 14′) an den beiden Flanschflächen (11) der Tragschiene (8) anliegen, daß die Wangen (14, 14′) mit der Tragschiene (8) durch eine waagrechte Tragschraube (17) verbunden sind, die durch Bohrungen (11a) in den Flanschflächen (11) und waagrechte Langlöcher (18) in den Wangen (14, 14′) ragt, und daß der Abstandhalter ein von der Grundplatte (13) des Traghalters (12, 12′) waagrecht vorkragender Gewindestab (20) ist, der durch eine Bohrung (21) des Stegs (10) der Tragschiene (8) ragt und beiderseits des Stegs (10) mindestens eine Mutter (22, 23) trägt.
2. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wangen (14, 14′) jeweils an den Außenseiten der beiden Flanschflächen (11) der Tragschiene (8) liegen.
3. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wangen (14) jeweils an den Innenseiten der beiden Flanschflächen (11) der Tragschiene (8) liegen.
4. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Abstandhalter dienende Gewindestab (20) auf der Außenseite des Stegs (10) der Tragschiene (8) zwei Kontermuttern (23) trägt.
5. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Bohrung (21) für den Gewindestab (20) im Steg (10) der Tragschiene (8) eine Durchgreiföffnung (10a) ausgespart ist.
6. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Zugstange (25) von einer Befestigungsstelle (26) an der Grundplatte (13) des Tragankers (12′) zu einem Zugwiderlager (27) an der Tragschiene (8) erstreckt.
7. Traggerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsstelle (26) für die Zugstange (25) eine mit der Zugstange (25) verbundene Lasche (28) auf dem den Abstandhalter bildenden Gewindestab (20) befestigt ist.
8. Traggerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (25) durch ein Fenster (31) im Steg (10) der Tragschiene (8) ragt und mittels einer aufgeschraubten Mutter (32) an einem das Zugwiderlager (27) bildenden Stützblock (33) angreift, der an der Außenseite des Stegs (10) verankert ist.
9. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) beiderseits über die Wangen (14, 14′) hinausragende Befestigungslaschen (13a) aufweist, in denen waagrechte Langlöcher (15) für Dübelschrauben (16) ausgespart sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD745398S1 (en) 2013-03-13 2015-12-15 Rexam Beverage Can Company Bottle

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