DE4430430C1 - Verfahren zum Herstellen von gravierten Walzen oder Platten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von gravierten Walzen oder PlattenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
von gravierten Walzen und Platten für den Flexodruck,
Tiefdruck, Prägen und Beschichten mit einem Grundkörper aus
Metall, dessen Oberfläche mit einer Gravur entsprechend einem
gewünschten Muster versehen wird und mindestens eine Schicht
eines Metalles oder einer Metallverbindung zur Erhöhung der
Verschleißfestigkeit und der Korrosionsbeständigkeit auf die
gravierte Oberfläche des Grundkörpers aufgebracht wird.
Das Überziehen von Gegenständen von Metall mit einer
Schutzschicht zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit und der
Härte und der Verschleißfestigkeit ist seit langem bekannt.
Insbesondere werden metallische Gegenstände auf Basis Eisen,
Stahl oder dergleichen meist auf galvanischem Wege oder durch
chemische Reduktion mit einem metallischen Überzug aus
beispielsweise Nickel oder Chrom überzogen. Nach diesen
galvanischen Verfahren können mit Nickel- oder Chromschichten
verschleißfeste Oberflächen auf metallischen Grundkörpern mit
Vickershärten bis zu etwa 950 HV bei Nickelschichten oder 1200
HV bei Chromschichten erzielt werden.
Des weiteren ist es bekannt, Hartstoffschichten in einem
Vakuumverfahren auf metallische oder nichtmetallische
Oberflächen von Körpern aufzudampfen, um diese verschleißfest
auszurüsten. Bei dem CVD-Verfahren - chemische Abscheidung aus
der Dampfphase - muß der metallische Anteil erst aus einem
gasförmigen Ausgangsstoff durch Cracken freigesetzt werden,
bevor das Metall mit dem Gas reagiert. Das CVD-Verfahren
benötigt hohe Reaktionstemperaturen von 800 bis 1100°C.
Beim PVD-Verfahren - physikalische Abscheidung aus der
Dampfphase - wird der Metalldampf direkt erzeugt und reagiert
auf der Oberfläche des zu beschichtenden Körpers mit dem Gas
zu der gewünschten Hartstoffschicht. Das PVD-Verfahren
ermöglicht das Abscheiden von Hartstoffen für die Bildung
einer Verschleißschicht bei Temperaturen zwischen 200°C und
650°C.
Ein Spezialgebiet zum Herstellen von Produkten mit
verschleißfesten Oberflächen stellen mit Gravuren versehene
Walzen oder Platten dar, die als Prägewerkzeuge,
Druckwerkzeuge oder Beschichtungswerkzeuge Anwendung finden.
Üblicherweise werden die Walz- oder Plattenkörper hierfür aus
Stahl gefertigt, so daß Veredelungen der Oberfläche zur
Erhöhung des Korrosionsschutzes und der Verschleißfestigkeit
erforderlich sind. Derartige gravierte Walzen und Platten sind
bisher mit verschleißfesten Oberflächen mit hoher Härte über
1700 HV lediglich auf Basis keramisch beschichteter
Grundkörper realisiert worden, wobei die Gravur mit Hilfe von
Laserstrahlen entsprechend dem gewünschten Prägemuster in die
Oberfläche eingearbeitet wird. Wegen der zahlreichen bei der
Bearbeitung von Keramikkörpern zu berücksichtigenden Parameter
sind jedoch die Gravuren nicht 100%-ig reproduzierbar, so daß
jede gravierte Walze oder Platte bei Vorlage derselben Gravur
geringfügig anders ausfällt. Für viele Anwendungsfälle ist es
jedoch erforderlich, unbrauchbar, weil abgenutzt, gewordene
Prägewerkzeug oder Druckplatten durch neue
Prägewerkzeuge oder Druckplatten mit identischem
Prägemuster zu ersetzen.
Aus der DE 40 08 254 A1 ist bereits die Ausrüstung gravierter
Walzen oder Platten mit einem Grundkörper aus Metall, wie
Stahl, bekannt, die mit einer verschleißfesten Deckschicht aus
einer im PVD-Verfahren aufgebrachten Hartstoffschicht versehen
sind. Als nachteilig wird hierbei für manche Muster angesehen,
daß die Muster in das Metall, nämlich insbesondere Stahl des
Grundkörpers, eingraviert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gravierte Walzen und
Platten für den Flexodruck, Tiefdruck, Prägen oder Beschichten mit
insbesondere sehr feiner Auflösung der Muster und
Verschleißschichten hoher Härte von mindestens 2000 HV nach
Vickers auszurüsten, die mit hoher Präzision reproduzierbar
und gravierbar sind.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung der gestellten Aufgabe ein
Verfahren zum Herstellen von gravierten Walzen oder Platten
mit hoher Verschleißfestigkeit der gattungsgemäßen Art
vorgeschlagen, bei dem
- a) der Grundkörper mit einer Gravurschicht, ausgewählt aus einem oder mehreren der Metalle Kupfer, Zinn, Zink, Messing, Bronze, Nickel, Mangan, Gold, Silber, Blei in einer Dicke von mindestens 0,5 mm bis zu 1,7 mm beschichtet wird,
- b) dann nach Reinigung das gewünschte Prägemuster in die Gravurschicht mechanisch, elektromechanisch, mittels Laser oder mittels Ätzung graviert wird,
- c) dann der mit der Gravurschicht und der Gravur versehene Grundkörper gereinigt und poliert wird,
- d) danach auf die gravierte Oberfläche der Gravurschicht des Grundkörpers eine Zwischenschicht einer Dicke von 5 bis 25 µm und einer Härte von mindestens 850 HV nach Vickers aufgebracht wird, die anschließend poliert und gereinigt wird,
- e) auf diese Zwischenschicht des Grundkörpers eine Verschleißschicht aus einer Metallverbindung mit einer Härte nach Vickers von mindestens 2000 durch Aufdampfen im Vakuum nach dem PVD-Verfahren bei Temperaturen von 200 bis zu 480°C in einer Dicke von 4 bis 8 µm aufgebracht wird,
- f) und nach Abkühlen die mit der aufgedampften Verschleißschicht versehene Oberfläche des Grundkörpers poliert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht den Einsatz
preisgünstiger Grundkörper aus Metall, wie Stahl, für die
Herstellung von Gravurwalzen oder Gravurplatten für den
Flexodruck oder Tiefdruck oder für die Ausbildung von
Beschichtungswalzen oder dergleichen, da für die Gravur eine
zum Ausbilden einer Gravur geeignete Gravurschicht aus
geeigneten Metallen auf dem Grundkörper aufgebracht wird. Die
für die Gravurschicht ausgewählten Metalle, wie z. B. Kupfer,
Nickel, Bronze, Messing weisen zum Teil recht geringe
Härte auf, so daß sie als Oberflächenschicht von Gravurwalzen
oder -platten wegen des schnellen Verschleißes, hohen Abriebes
und Deformation ungeeignet sind. Andererseits gestatten sie
das Herstellen von Gravuren mit hoher Auflösung von 40000
Löchern und mehr auf einer Fläche von 1 cm² bei Tiefen der
Löcher von zum Beispiel 16 µm mit hoher Genauigkeit. Die
Gravurschicht wird in einer ausreichenden Dicke von mindestens
0,5 mm auf den Grundkörper aufgebracht. Bevorzugt wird die
Gravurschicht mit Verfahren der Galvanotechnik aufgebracht,
d. h. der elektrolytischen Abscheidung von Metallen in dünnen
Schichten. Zur Abscheidung der Metallüberzüge für die
Gravurschicht werden die mechanisch, chemisch oder
elektrochemisch vorbereiteten Gegenstände als Kathode in die
Lösung (galvanisches Bad) eingehängt, die Salze des
abzuscheidenden Metalls und weitere Bestandteile enthält.
Durch Gleichstrom bei 1 bis 15 Volt wird Metall an der
Kathode abgeschieden und eine entsprechende Menge an der Anode
gelöst. Beispielsweise wird eine Kupferschicht üblicherweise
galvanisch, wie vorangehend beschrieben, aufgebracht. Zur
Galvanotechnik gehört ebenfalls die Metallabscheidung ohne
äußere Stromquelle, wobei sich unedle Werkstoffe mit edleren
Metallen dünn überziehen lassen, indem man die Werkstoffe in
geeignete Lösungen des edleren Metalls meist bei höherer
Temperatur taucht. Dickere Überzüge kann man auch mit
Reduktionsmitteln, wie Formaldehyd, Hypophosphit oder
Natriumborhydrid abscheiden, so können ebenfalls
Versilberungen und Verkupferungen oder Vernickelungen
hergestellt werden. Zur Erzielung einer gut haftenden
galvanischen Gravurschicht muß der zu galvanisierende
Grundkörper vor dem Einbringen ins Galvanisierbad gründlich
gereinigt und mit den Mittel der Metallentfettung in bekannter
Weise behandelt werden.
Es ist auch möglich, die Gravurschicht in Gestalt eines
vorgefertigten Formkörpers, wie Rohr aus zum Beispiel Messing
oder Kupfer oder Platte aus Messing oder Kupfer auf den
Grundkörper, zum Beispiel aus Stahl oder Eisen entsprechender
Gestalt - Walze oder Platte - aufzubringen. Es ist auch
möglich, Grundkörper und Gravurschicht aus dem gleichen
Material zu fertigen, d. h. zum Beispiel Kupfer, so daß
Grundkörper und Gravurschicht eine Einheit bilden.
Bevorzugte Gravurschichten werden aus Kupfer, einer dicken
Nickelschicht oder Messing oder Bronze hergestellt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, Walzen und
Platten mit sehr feinen präzisen Gravuren zu versehen und
zugleich korrosionsbeständig und mit hoher
Verschleißfestigkeit auszurüsten. Der besondere Vorteil der
Erfindung ist aber darin zu sehen, daß das Verfahren
reproduzierbar ist, d. h. das gravierte Walzen oder Platten mit
gleicher Gravur nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
verschleißfest ohne Abweichungen voneinander ausgerüstet
werden können, d. h. reproduzierbar hergestellt werden können.
Aneinander gleiche gravierte Walzen oder Platten sind damit im
Austausch für abgenutzte gravierte Walzen und Platten mit
gleichem Muster für hohe Standzeiten und Lebensdauer mit einer
hohen Härte nach Vickers von über 2000, vorzugsweise über 2500
HV herstellbar.
Erfindungsgemäß ist der Grundkörper mit einer besonders für
die Gravur geeigneten Gravurschicht und dann mit weiteren der
Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit und der
Verschleißfestigkeit dienenden Schichten, und zwar mindestens
zwei weiteren Schichten, ausgerüstet. Hierbei werden für den
Grundkörper Werkstoffe hoher Festigkeit, Maßhaltigkeit und
Wirtschaftlichkeit vorgesehen, wie Eisen, Stahl, die jedoch
nicht korrosionsbeständig sind und verschieden von den
besonders zum Gravieren geeigneten Werkstoffen. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum
Herstellen von gravierten Walzen oder Platten für den
Flexodruck, Tiefdruck, Prägen oder Beschichten sind den
kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Die auf die Gravurschicht aufgebrachte Zwischenschicht
übernimmt die Funktion eines Korrosionsschutzes für die
Gravurschicht und den metallischen Grundkörper, wobei die auf
der mit der Gravur versehenen Gravurschicht aufgebrachte
Zwischenschicht möglichst dicht und homogen sein und schon
eine relativ hohe Härte aufweisen sollte. Je nachdem aus
welchem Metall oder Metallen die Zwischenschicht aufgebaut
ist, kann auch diese noch einer Temperung mit dem Ziel einer
Nachhärtung zur Erhöhung der Härte unterzogen werden.
Als Zwischenschicht wird eine autokatalytisch
abgeschiedene Nickel-Phosphor-Legierung mit einem
Phosphorgehalt von 5 bis 13 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis
13 Gew.-% bevorzugt. Die Zwischenschicht besteht im wesentlichen aus
Nickel. Dies wird üblicherweise als "chemisch" Nickel
bezeichnet. Nach dem Aufbringen der Zwischenschicht wird
bevorzugt eine Reinigungs- und Temperungsbehandlung des so
beschichteten Grundkörpers vorgenommen. Insbesondere bewirkt
eine nachfolgende Wärmebehandlung im Vakuum ein Reinigen und
Entgasen der Zwischenschicht und ein Tempern, d. h. eine
weitere Aushärtung zum Beispiel der aufgebrachten Nickel-
Phosphor-Legierung, so daß durch dieses Nachhärten eine Härte
dieser Zwischenschicht von vorzugsweise mindestens 900 HV erreicht
wird.
Eine Zwischenschicht aus einer Nickel-Phosphor-Legierung wird
bevorzugt im Vakuum bei Temperaturen über 240°C bis zu
350°C während einer Dauer von 1 bis 3 Stunden getempert. In
einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird das Tempern des mit der Zwischenschicht versehenen
Grundkörpers und das Aufdampfen der Verschleißschicht
kontinuierlich nacheinander durchgeführt, wobei das Aufdampfen
der Verschleißschicht unmittelbar an die Temperung bei
Beibehaltung oder Erhöhung der Temperungstemperatur
anschließt. Dieses Verfahren kann damit beispielsweise in der
gleichen Vakuumkammer in einem Zuge mit Temperung und
Aufbringen der Verschleißschicht aus Hartstoffen durchgeführt
werden.
Die Temperzeit des Grundkörpers mit Zwischenschicht richtet
sich nach der Größe und den Dimensionen der Walze oder Platte.
Kleinste Gravurwalzen haben einen Durchmesser von 10 mm mit
einer kleinsten Länge von 20 mm, größte Gravurwalzen haben
einen Durchmesser von über 500 mm bei Längen bis zu 3500 mm.
Ähnlich verhält es sich mit Gravurplatten.
Eine andere Zwischenschicht, die bereits von vornherein eine
hohe Oberflächenhärte aufweist, ist eine solche aus Keramik
auf Basis von Siliziumcarbiden, die als Dünnschicht auf die
mit der Gravur versehene Oberfläche der Gravurschicht des
Grundkörpers aufgespritzt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können insbesondere hohe
Härten der nachträglich aufzutragenden Verschleißschichten
auch dadurch erreicht werden, daß bereits die Zwischenschicht
eine hohe Härte aufweist. Um die Präzision des Prägemusters,
d. h. der Gravur, zu erhalten, sind die Dicke der
Zwischenschicht als auch die Dicke der Verschleißschicht nach
oben begrenzt. Die Summe der Dicken dieser Schichten sollte in
keinem Fall größer als 30 µm sein, da sonst die Geometrie der
Muster und Gravuren in unzulässiger Weise verändert wird und
damit die Reproduzierbarkeit in Frage gestellt wird.
Die Dicke der Zwischenschicht und der Verschleißschicht ist
nach unten begrenzt, um noch eine ausreichende dichte Schicht
zu erhalten. Bei Schichtdicken von etwa 8 µm kann auch eine
Zwischenschicht aus Nickel beispielsweise noch minimal porös
sein, jedoch wird diese Porosität durch die nachfolgend
aufzudampfende Verschleißschicht beseitigt, da das Material
der Verschleißschicht in die Zwischenschicht eindiffundiert
und mit dieser dann eine geschlossene und korrosionsbeständige
Beschichtung bildet. Da die Verschleißschicht durch Aufdampfen
im Vakuum bei erhöhten Temperaturen aufgebracht wird, ist die
Zwischenschicht aus einem Material zu wählen, das auch diesen
Temperaturen standhält, wobei sich Nickel und Keramik als
Basismaterial für die Zwischenschicht bewährt haben. Die
Gravurschicht ist hierbei durch die aufgebrächte
Zwischenschicht geschützt.
Es ist auch möglich, eine Zwischenschicht aus einer ersten auf
den Grundkörper autokatalytisch abgeschiedenen Schicht einer
Nickel-Phosphor-Legierung mit einem Phosphorgehalt von 3 bis
13 Gew. -% in einer Schichtdicke von 4 bis 8 µm und einer
zweiten hierauf elektrolytisch abgeschiedenen Schicht von
Chrom mit einer Schichtdicke von 4 bis 8 µm zu bilden.
Eine derartige zweischichtige Zwischenschicht hat den Vorteil,
daß die Nickelschicht eine homogene dichte Schicht bildet,
während die hierauf aufgebrachte Chromschicht zwar nicht so
dicht ist, also eine höhere Mikroporosität aufweist, jedoch
eine höhere Härte nach Vickers bis zu 1200 HV aufweist
als Nickel. Je höher die Härte der Zwischenschicht ist, desto
höher wird auch die erzielbare Härte der hierauf
aufzudampfenden Verschleißschicht.
Für die Verschleißschicht werden bevorzugt Metallboride, -
carbide, -nitride, -oxide, -silicide der Elemente der vierten
bis sechsten Nebengruppe des Periodensystems Titan, Zirkon,
Hafnium oder Vanadium, Niob, Tantal oder Chrom, Molybdän,
Wolfram einzeln oder in Kombinationen eingesetzt. Bevorzugt
werden für die Verschleißschicht die Carbide, Nitride und
Oxide der Elemente der vierten Nebengruppe des Periodensystems
eingesetzt, die sich besonders durch Härte und
Verschleißbeständigkeit auszeichnen. Beispielsweise werden für
die Verschleißschicht Titan-Nitrid oder Titan-Aluminium-
Carbonitrid oder Titan-Aluminium-Nitrid oder Titan-Carbonitrid
oder Titancarbid eingesetzt. Mit diesen sogenannten
Hartstoffen für die Verschleißschicht, die nach dem
PVD-Verfahren auf die mit der Zwischenschicht versehene Gravur
oder Prägemuster eines Grundkörpers aufgebracht werden, sind
Härten von 2500 bis 3000 HV erzielbar. Geeignet ist auch
Hafniumborid, das sich durch eine Vickershärte von etwa 3200
auszeichnet.
Die Verschleißschicht wird in einer Dicke von 4 bis 8 µ,
bevorzugte 5 bis 7 µm, aufgedampft. Bei Ausbildung der
Zwischenschicht aus einer Nickel- und Chromschicht sollten
diese gemeinsam eine Dicke von 15 µm nicht überschreiten.
Chrom weist eine höhere Härte auf als Nickel, hat jedoch den
Nachteil, daß es bei den verfahrensmäßig zum Aufdampfen der
Verschleißschicht anzuwendenden Temperaturen sich bereits
auflöst und porös wird. Da es erfindungsgemäß jedoch auf einer
Unterlage aus Nickel, d. h. Nickel-Phosphor-Legierung
eingesetzt wird, kann diese Nickel-Phosphor-Legierung die
Temperatureinwirkung auf das Chrom auffangen und die
Chromschicht stabilisieren. Gleichzeitig erhält jedoch diese
Zwischenschicht durch die Chromauflage eine insgesamt höhere
Härte und Verschleißfestigkeit als eine Nickel-Phosphor-
Legierungsschicht allein.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren mit
einer Gravur oder Prägemuster versehenen Walzen und Platten
sind reproduzierbar herstellbar und weisen eine hohe
Verschleißfestigkeit, d. h. wesentlich verlängerte Standzeit
und eine Härte von mindestens etwa 2000 HV je nach Art der
aufgedampften Metall-Hartstoffverbindung auf.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen bevorzugten
Abscheidung einer Zwischenschicht aus einer Nickel-Phosphor-
Legierung wird eine sehr homogene dichte Schicht erreicht.
Hierbei handelt es sich um ein bekanntes Verfahren der
autokatalytischen oder außenstromlosen Nickel-Phosphor-
Legierungsabscheidung. In dem chemischen Nickelbad befinden
sich neben Nickelionen Reduktionsmittel, meistens wird
Natriumhypophosphit verwendet. Aus diesem Bad werden dann
Nickel-Phosphor-Legierungen mit Phosphorgehalten zwischen
3 bis 13 Gew.-% abgeschieden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können gravierte Walzen
oder Platten für Druckverfahren mit sehr hoher
Auflösung der Prägemuster und Gravuren mit hoher Genauigkeit
verschleißfest ausgerüstet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend in der Zeichnung beispielhaft
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch im Querschnitt den Aufbau einer
gravierten Platte
Fig. 2 schematisch im Querschnitt den Aufbau einer
gravierten Platte mit zweilagiger Zwischenschicht.
Der Grundkörper 1 zum Beispiel für ein Prägewerkzeug aus
Metall, wie Stahl, oder einem Buntmetall, beispielsweise
Messing oder Bronze, weist die Grundform eines Kubus für eine
Gravurplatte oder eines Rohres mit sehr großen Wanddicken oder
Zylinders für die Herstellung einer Gravurwalze auf. Auf die
Oberfläche dieses Grundkörpers 1 wird nun bevorzugt auf
galvanischem Wege eine Gravurschicht 2 in einer ausreichenden
Dicke, zum Beispiel eine Kupferschicht von 1,1 mm aufgebracht,
siehe Fig. 1. Vor dem Aufbringen der Gravurschicht 2 wird der
Grundkörper gründlich gereinigt und mit Mitteln zur
Metallentfettung behandelt. Danach wird die Gravurschicht 2
des Grundkörpers 1 in den gewünschten Bereichen entsprechend
dem gewünschten Muster mit der Gravur 3 auf mechanischem,
elektromechanischem wege oder mittels Ätzung versehen. Der so
mit der Gravur 3 versehene Grundkörper wird nach Reinigung und
Polieren anschließend zumindest im Bereich der gravierten
Oberfläche mit einer Zwischenschicht 4 beschichtet,
beispielsweise einer autokatalytisch abgeschiedenen Nickel-
Phosphor-Legierungsschicht 4 in einer Dicke von 12 µm
überzogen. Danach erfolgt wieder ein Reinigungs- und
Poliervorgang. Dann wird der so mit der Zwischenschicht 4
versehene Grundkörper 1 zum Nachhärten und anschließenden
Aufdampfen einer Verschleißschicht in eine Vakuumkammer
eingebracht und langsam im Vakuum auf die Temperungstemperatur
von etwa 350°C erwärmt und bei dieser Temperungstemperatur
während 2,5 Stunden gehalten und direkt anschließend die
Verschleißschicht 5 als äußerste Schicht durch Aufdampfen
einer entsprechenden metallischen Hartstoffverbindung,
beispielsweise Titan-Nitrid im Vakuum bei Temperaturen bis zu
480°C nach dem PVD-Verfahren auf die Zwischenschicht
aufgebracht. Die Hartstoffschicht aus Titan-Nitrid wird
beispielsweise in einer Dicke von 7 µm aufgebracht. Falls kein
Temperschritt im Vakuum vorangeht, wird der sich auf
Raumtemperatur befindende beschichtete, gravierte und
gereinigte und polierte Grundkörper 1, 2, 3, 4 langsam im
Vakuum aufgeheizt bis auf die entsprechende Temperatur von
beispielsweise 480°C für das Aufdampfen der Hartstoffschicht.
Nach dem Abkühlen des so mit den Schichten 2, 4, 5 und der
Gravur 3 ausgestatteten Grundkörpers 1 nach dem Aufdampfen der
Schicht 5 wird auch die aufgedampfte Schicht oberflächlich
poliert. Damit ist die gravierte Platte oder Walze mit einer
verschleißfesten Schicht aus Titan-Nitrid mit einer Härte von
ca. 3000 HV ausgerüstet. Diese gravierte Walze oder Platte ist
nach diesem Verfahren reproduzierbar herstellbar.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten ausschnittweise
schematischen Aufbau einer gravierten Platte oder Walze ist
der Grundkörper 1 ebenfalls mit der Gravurschicht 2 und hierin
der Gravur 3 ausgestattet. Hierauf ist eine erste
Zwischenschicht 4a aus einer Nickel-Phosphor-Legierung
autokatalytisch abgeschieden in einer Schichtdicke von etwa
5 µm. Gegebenenfalls nach erforderlichen Reinigungsprozessen
wird hierauf elektrolytisch eine Chromschicht 4b in einer
Dicke von 5 µm aufgetragen. Nach Vorreinigung und Polieren
werden anschließend durch Wärmebehandlung im Vakuum bei
Temperaturen bis 340°C diese Zwischenschichten 4a, 4b
gereinigt, entgast und getempert und unmittelbar anschließend,
wie in dem Beispiel nach Fig. 1 beschrieben, eine
verschleißfeste Schicht 5 zum Beispiel aus Titan-Nitrid oder
Titan-Carbid einer Dicke von 6 µm aufgedampft.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können gravierte Walzen
und Platten mit feinsten Gravurmustern, zum Beispiel 40000
Löcher auf 1 cm² je ca. 16 µm tief, reproduzierbar mit einer
Oberflächenhärte ab 2000 HV je nach ausgewähltem Hartstoff für
die Verschleißschicht hergestellt werden. Derartige Gravuren
werden zum Beispiel für Gravur- und Beschichtungswalzen
vielfältig für Druckverfahren benötigt. Reinigungs-, Polier-
und Vorbehandlungsschritte werden nach Bedarf in bekannter
Weise ausgeführt.
Claims (17)
1. Verfahren zum Herstellen von gravierten Walzen und Platten
für den Flexodruck, Tiefdruck, Prägen und Beschichten mit
einem Grundkörper aus Metall, dessen Oberfläche mit einer
Gravur entsprechend einem gewünschten Muster versehen wird
und mindestens eine Schicht eines Metalles oder einer
Metallverbindung zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit und
der Korrosionsbeständigkeit auf die gravierte Oberfläche
des Grundkörpers aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) der Grundkörper mit einer Gravurschicht, ausgewählt aus einem oder mehreren der Metalle Kupfer, Zinn, Zink, Messing, Bronze, Nickel, Mangan, Gold, Silber, Blei in einer Dicke von mindestens 0,5 mm bis zu 1,7 mm beschichtet wird,
- b) dann nach Reinigung das gewünschte Muster in die Gravurschicht mechanisch, elektromechanisch, mittels Laser oder mittels Ätzung graviert wird,
- c) dann der mit der Gravurschicht und der Gravur versehene Grundkörper gereinigt und poliert wird,
- d) danach auf die gravierte Oberfläche der Gravurschicht des Grundkörpers eine Zwischenschicht einer Dicke von 5 bis 25 µm und einer Härte von mindestens 850 HV nach Vickers aufgebracht wird, die anschließend poliert und gereinigt wird,
- e) auf diese Zwischenschicht des Grundkörpers eine Verschleißschicht aus einer Metallverbindung mit einer Härte nach Vickers von mindestens 2000 durch Aufdampfen im Vakuum nach dem PVD-Verfahren bei Temperaturen von 200 bis zu 480°C in einer Dicke von 4 bis 8 µm aufgebracht wird,
- f) und nach Abkühlen die mit der aufgedampften Verschleißschicht versehene Oberfläche des Grundkörpers poliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenschicht eine
autokatalytisch abgeschiedene Nickel-Phosphor-Legierung
mit einem Phosphorgehalt von 5 bis 13 Gew. -%, vorzugsweise
8 bis 13 Gew.-% aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Zwischenschicht
versehene Grundkörper getempert wird, wobei er im Vakuum
auf eine Temperatur von mindestens 240°C, vorzugsweise bis
350°C, erwärmt und während einer Dauer von ein bis
drei Stunden bei dieser Temperatur gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tempern des mit der
Zwischenschicht versehenen Grundkörpers und das Aufdampfen
der Verschleißschicht kontinuierlich nacheinander
durchgeführt werden, wobei das Aufdampfen der
Verschleißschicht unmittelbar an die Temperung bei
Beibehaltung oder Erhöhung der Temperungstemperatur
erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweilagige
Zwischenschicht aus einer ersten autokatalytisch
abgeschiedenen Schicht einer Nickel-Phosphor-Legierung mit
einem Phosphorgehalt von 3 bis 13 Gew.-% in einer
Schichtdicke von 4 bis 8 µm und einer zweiten hierauf
elektrolytisch abgeschiedenen Schicht von Chrom mit einer
Schichtdicke von 4 bis 8 µm gebildet wird und eine
nachfolgende Temperung im Vakuum des mit der zweilagigen
Zwischenschicht versehenen Grundkörpers bei einer
Temperatur von mindestens 240 bis 350°C während einer
Dauer von ein bis zwei Stunden durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenschicht aus
Keramik aufgespritzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschleißschicht
Metallboride, -carbide, -nitride, -oxide, -silicide der
Elemente der vierten bis sechsten Nebengruppe des
Periodensystems Titan, Zirkon, Hafnium oder Vanadium,
Niob, Tantal oder Chrom, Moybdän, Wolfram einzeln oder in
Kombinationen eingesetzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschleißschicht
Carbide, Nitride und Oxide der Elemente der vierten
Nebengruppe des Periodensystems eingesetzt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschleißschicht
Titan-Nitrid eingesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschleißschicht
Titan-Aluminium-Nitrid oder Titan-Aluminium-Carbonitrid
eingesetzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschleißschicht
Titan-Carbonnitrid eingesetzt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschleißschicht
Titan-Carbid eingesetzt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gravurschicht mittels
Galvanotechnik aufgebracht wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß als Gravurschicht eine
Kupferschicht einer Dicke von 0,5 bis 1,5 mm galvanisch
aufgebracht wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß als Gravurschicht eine
Nickelschicht durch chemische Abscheidung aufgebracht wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gravurschicht als
Formkörper, wie Rohr oder Platte, aus dem entsprechenden
Werkstoff entsprechend der Gestalt des Grundkörpers auf
den Grundkörper aufgebracht wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundkörper aus Eisen oder
Stahl verwendet wird.
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