DE4430117A1 - Verkleidungsvorrichtung, insbesondere für einen seitlichen Träger eines Handlaufs, unteren Holmes, Gitterstabes oder dergleichen - Google Patents

Verkleidungsvorrichtung, insbesondere für einen seitlichen Träger eines Handlaufs, unteren Holmes, Gitterstabes oder dergleichen

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DE4430117A1
DE4430117A1 DE19944430117 DE4430117A DE4430117A1 DE 4430117 A1 DE4430117 A1 DE 4430117A1 DE 19944430117 DE19944430117 DE 19944430117 DE 4430117 A DE4430117 A DE 4430117A DE 4430117 A1 DE4430117 A1 DE 4430117A1
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handrail
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DE19944430117
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English (en)
Inventor
Andre Schutt
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SCHUTT GRANDE FORGE, S.A., ESCHAU, FR
Original Assignee
Schutt Ferronniers D Art S A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/1802Handrails mounted on walls, e.g. on the wall side of stairs
    • E04F11/1804Details of anchoring to the wall

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der industriellen Fertigung von Kunstschmiedestücken, insbesondere für Geländer und Balustraden und dergleichen, und hat eine Verkleidungsvorrichtung zur Aufgabe, insbesondere für einen seitlichen Träger eines Handlaufs, unteren Holms, Gitterstabes oder dergleichen.
Die Handläufe, unteren Holme, Gitterstäbe oder dergleichen sind im allgemeinen entlang von Stiegen oder Rändern von Balkonen, Terrassen oder dergleichen durch Träger in Form von Halteplatten befestigt, die an der tragenden Mauer oder Stützmauer montiert sind und jeweils ein Aufnahme- und Halterungselement für ein entsprechendes Element des Handlaufs, unteren Holmes, des Gitterstabes oder dergleichen aufweisen.
Diese Träger oder Halteplatten weisen im allgemeinen die Form eines rohen Metallelements auf, das mit einer Verkleidung versehen ist, deren Aussehen jenem des Geländers oder dergleichen, das es trägt, angepaßt ist. Eine derartige Verkleidung weist am häufigsten die Form eines hohlen Stückes auf, das auf das Aufnahme- und Halterungselement des Handlaufes, des unteren Holmes, des Gitterstabes oder dergleichen aufgesteckt wird und die Halteplattenanordnung mit ihren Befestigungsmitteln an der Mauer oder dergleichen bedeckt.
Eine derartige Verkleidung ermöglicht eine formschöne Endbearbeitung der Anordnung, bringt aber dennoch aufgrund des Aufsteckens auf den Halterungs- und Befestigungsmittel den Nachteil mit sich, daß mehrere Montage- und Demontagevorgänge erforderlich sind, um ein Geländer, eine Balustrade oder dergleichen anzuordnen. Im Prinzip ist für die Anordnung derartiger Vorrichtungen notwendig, zunächst die Befestigung der Träger-Halteplatten durchzuführen, die durch das Anbringen der Halteplatten in der Montageposition der Anordnung gegen die Mauer oder dergleichen, in Hinblick auf das Vorreißen, und anschließendes Bohren der Verankerungslöcher der Befestigungsmittel der Halteplatten erfolgt. Nach dieser Bohrung müssen die Halteplatten von den Handläufe, unteren Holme, Gitterstäbe oder dergleichen demontiert werden und es muß mit deren Befestigung an der Mauer oder dergleichen fortgefahren werden, wonach die Verkleidung der Halteplatten vor der definitiven Montage der Handläufe, unteren Holme, Gitterstäbe oder dergleichen angebracht wird. Ein derartiges Verfahren ist insbesondere lang und bringt daher wesentliche Lohnkosten mit sich, die mit einer raschen und wirt­ schaftlichen Anbringung nicht vereinbar sind.
Die vorliegende Erfindung hat die Beseitigung dieser Nachteile zur Aufgabe.
Sie hat im Prinzip eine Verkleidungsvorrichtung zur Aufgabe, insbesondere für einen seitlichen Träger eines Handlaufs, unteren Holmes, Gitterstabes oder dergleichen, für die kennzeichnend ist, daß sie zumindest aus zwei identischen und komplementären Elementen besteht, die auf dem seitlichen Träger montiert und von diesem ohne Demontage des Handlaufs, unteren Holmes, Gitterstabes oder dergleichen demontiert werden können.
Die Erfindung wird mit Hilfe der folgenden Beschreibung besser verständlich, die sich auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel bezieht, das als Beispiel und nicht als Einschränkung angeführt ist, und die mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt wird, von welchen:
Fig. 1 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Darstellung im Grundriß der erfindungsgemäßen Ver­ kleidung ist und
Fig. 2 ein Aufriß und ein halbe Schnittansicht entlang F von Fig. 1 ist.
Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen zeigen einen seitlichen Träger 1 eines Handlaufs, unteren Holmes, Gitterstabes oder dergleichen, der aus einer Halteplatte 2 zur Befestigung an einer Mauer oder dergleichen und einem Element 3 besteht, das über die Halteplatte 2 hinausragt und zur Aufnahme eines entsprechenden Teiles des Handlaufs, unteren Holmes, Gitterstabes oder dergleichen bestimmt ist, wobei dieser Träger 1 mit einer Verkleidung 4 versehen ist, welche die Halteplatte 2 bedeckt und das vorspringende Element 3 um­ gibt.
Erfindungsgemäß besteht die Verkleidungsvorrichtung 4 im wesentlichen aus mindestens zwei identischen und komplementären Elementen 5, die an der Halteplatte 2 des seitlichen Trägers 1 befestigt und von diesem ohne Demontage des Handlaufs, unteren Holmes, Gitterstabes oder dergleichen demontiert werden können.
Die Elemente 5 weisen vorzugsweise die Form von Abgüssen auf, welche jeweils einen identischen Teileinschnitt aufweisen, der dem entsprechenden Teil des Querschnitts des vorspringenden Elements 3 der Träger 1 entspricht. Somit besitzen die Elemente 5 in bezug auf einen Punkt eine Symmetrie, das heißt, sie sind vollständig austauschbar und können ohne Risiko eines Fehlers an der Halteplatte 2 des Trägers 1 montiert werden.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird die Formteilfläche 6 zwischen den Elementen 5 durch ein dekoratives Element 7 gebildet.
Dieses dekorative Element 7 kann zum Beispiel die Form einer Seitenfase aufweisen, die sich über die gesamte Länge der Formteilfläche erstreckt und mit der Seitenfase des entsprechenden Elements 5 nach der Montage der Elemente 5 eine Rille bildet.
Es ist auch möglich, das dekorative Element 7 in Form einer Rippe auszuführen, die sich über eine Hälfte der Länge der Formteilfläche erstreckt und in bezug auf die andere Hälfte versetzt ist und nach der Montage einen Steg bildet. In diesem Fall entspricht die Versetzung des dekorativen Elements 7 in bezug auf die andere Hälfte der Formteilfläche vorzugsweise der Breite des dekorativen Elements 7.
Die Elemente 5, welche die Verkleidung 4 bilden, sind auf bekannte Weise an der Halteplatte 2 des Trägers 1 durch Schrauben befestigt, welche durch die Ränder der Elemente 5 gehen und im Rand der Halteplatte 2 befestigt sind.
Die Elemente 5, welche die Verkleidung 4 bilden, können auch einfach an dem Träger 1 montiert werden, nachdem diese Anordnung definitiv mit den dekorativen Elementen, die sie trägt, befestigt wurde, so daß die Montage eines Geländers oder dergleichen rasch ausgeführt werden kann, ohne eine vorübergehende Demontage von bestimmten Teilen zu erfordern, um die Anbringung der Verkleidung zu ermöglichen.
Die Verkleidung 4 kann aus allen Formstoffen bestehen und mit einer Deckschicht versehen sein. Somit sind die Elemente 5 einfach ausgeführt und können verhältnismäßig geringe Herstellungskosten verursachen. Da diese Elemente 5 vorzugsweise in bezug auf einen Punkt symmetrisch sind, erfordert ferner ihre Formung die Verwendung einer einzigen Form.
Die erfindungsgemäße Verkleidung ermöglicht eine vollständige Vorfertigung ihrer Bestandteile mit deutlich verringerten Maschinen- und Lohnkosten sowie eine rasche Montage ebenso mit verringerten Maschinenkosten und ermöglicht eine einwandfreie Endbearbeitung.
Dank der Erfindung ist es möglich, eine Verkleidung für einen seitlichen Träger von dekorativen Kunstschmiedeelementen auszuführen, die leicht und rasch angebracht werden kann.
Außerdem ermöglicht die Erfindung aufgrund der verhältnismäßig einfachen Beschaffenheit und Ausführung eine wesentliche Verringerung der Herstellungskosten und Montagekosten einer derartigen Verkleidung.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. Modifikationen sind möglich, vor allem hinsichtlich der Beschaffenheit der verschiedenen Elemente oder durch den Einsatz äquivalenter Techniken, ohne vom geschützten Bereich der Erfindung Abstand zu nehmen.

Claims (7)

1. Verkleidungsvorrichtung, insbesondere für einen seitlichen Träger eines Handlaufs, unteren Holmes, Gitterstabes oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest aus zwei identischen und komplementären Elementen (5) besteht, die an der Halteplatte (2) des seitlichen Trägers (1) montiert und von dieser ohne Demontage des Handlaufs, unteren Holmes, Gitterstabes oder dergleichen demontiert werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (5) vorzugsweise die Form von Abgüssen aufweisen, welche jeweils einen identischen Teileinschnitt aufweisen, der dem entsprechenden Teil des Querschnitts des vorspringenden Elements (3) der Träger (1) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (5) in bezug auf einen Punkt symmetrisch sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteilfläche (6) zwischen den Elementen (5) durch ein dekoratives Element (7) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dekorative Element (7) die Form einer Seitenfase aufweist, die sich über die gesamte Länge der Formteilfläche erstreckt und mit der Seitenfase des entsprechenden Elements (5) nach der Montage der Elemente (5) eine Rille bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dekorative Element (7) die Form einer Rippe aufweist, die sich über eine Hälfte der Länge der Formteilfläche erstreckt und in bezug auf die andere Hälfte versetzt ist und nach der Montage einen Steg bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung des dekorativen Elements (7) in bezug auf die andere Hälfte der Formteilfläche vorzugsweise der Breite des dekorativen Elements (7) entspricht.
DE19944430117 1993-09-01 1994-08-25 Verkleidungsvorrichtung, insbesondere für einen seitlichen Träger eines Handlaufs, unteren Holmes, Gitterstabes oder dergleichen Withdrawn DE4430117A1 (de)

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FR9310549A FR2709508B1 (fr) 1993-09-01 1993-09-01 Dispositif d'habillage, en particulier pour support latéral de lisse, de sous-lisse, de barreau ou analogue.

Publications (1)

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DE4430117A1 true DE4430117A1 (de) 1995-03-02

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Also Published As

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FR2709508A1 (fr) 1995-03-10
FR2709508B1 (fr) 1995-10-27

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