DE4430029C2 - Funkgerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Funkgerät mit Sende-/
Empfangs- und Steuereinrichtungen.
Bei einer Sendeaufbereitung besitzt ein Direktmodulationsver
fahren den Vorteil des geringen Materialaufwandes, aber den
Nachteil der störenden Beeinflussung des Frequenzsynthesizers
durch das eigene Sendesignal, das sowohl im Funkgerät wie von
der Antenne abgestrahlt mit hoher Feldstärke vorhanden ist.
Es ist also Schirmungsaufwand notwendig. Ein weiterer
Nachteil ist, daß z. B. bei Funktelefonsystemen mit
Duplexbetrieb, die mit unterschiedlichen Sende- und
Empfangsfrequenzen arbeiten, eine Frequenzumtastung des
Frequenzsynthesizers zwischen der Sende- und Empfangsfrequenz
notwendig ist. Dies führt zu technischen Problemen, wie
erhöhtem Phasenrauschen und verlängerter Frequenzwechselzeit.
Bei einer Sendeaufbereitung durch ein Mischprinzip wird der
Modulator durch das Sendeendstufensignal nur wenig
beeinflußt, wodurch der Schirmungsaufwand verringert wird. Es
ist jedoch ein hoher Material- und Kostenaufwand zur
Filterung erforderlich. Dieser Aufwand besteht in SAW-,
Keramik- oder auf einer Leiterplatte gedruckten Filtern.
Ein hoher Schirmungsaufwand ist auch erforderlich in Direct-
Conversion-Funktelefonen mit einem Direkt-
Demodulationsverfahren im Empfangsweg und einem Direkt-
Modulationsverfahren im Sendeweg.
Aus der DE 24 07 956 B2 und der DE 31 22 017 A1 sind
Funkgeräte mit Sende-/Empfangs- und Steuereinrichtungen
bekannt. Bei diesen Funkgeräten erfolgt die Modulation des
Sendesignals auf der Sendefrequenz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Direct-Conver
sion-Funkgerät mit geringem Schirmungs- und Materialaufwand zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist
vorgesehen, daß die Spiegelfrequenzunterdrückung des Sende
mischers und die Nebenlinienunterdrückung des nachfolgenden Mo
dulators zusammen so groß sind, daß eine Zusatzselektion zwi
schen Mischer und Modulator entfallen kann.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen ein Sende-Empfangs
konzept z. B. mit einem Direct-Conversion-Empfänger und einer
Sender-Mischaufbereitung, das kein Filter am Sendemischeraus
gang, geringen Schirmungsaufwand und keine Frequenzumtastung
des Synthesizers zwischen Sende- und Empfangsfrequenz benötigt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Figur ist in einem Blockschaltbild ein Direct-Conver
sion-Transceiver dargestellt. Dieser ist für ein 900 MHz-Funk
system vorgesehen mit Sendefrequenzen von 880 bis 915 MHz und
Empfangsfrequenzen von 925 bis 960 MHz. Sende- und Empfangsweg
sind über einen TDMA-Schalter 1 an eine Antenne 2 angeschaltet.
Im Empfangsweg sind ein Filter 3, ein Verstärker 4, Demodulato
ren 5 für den I- und Q-Kanal sowie an deren Ausgängen für jeden
Kanal weitere Verstärker 6 und Filter 7 angeordnet, wobei den
Verstärkern 6 ein AGC-Signal zur Leistungsregelung zugeführt
wird. Dem Demodulator 5 wird das Signal eines VCO 8 zugeführt,
das mit einer Phasenregelschleife PLL 9 über einen Frequenztei
ler 10 und einem heruntergeteilten Eingangssignal von 13 MHz
gewonnen wird. Das Ausgangssignal des VCO 8 wird zugleich einem
90°-Hybrid 11 eines Spiegelselektionsmischers zugeführt, der
ferner zwei Mischer 12, 13, einen eingangsseitigen Leistungs
teiler 14 und ein ausgangsseitiges Summierglied 15 enthält. Ein
solcher Spiegelselektionsmischer ist beispielsweise bekannt aus
Hochfrequenzschaltungstechnik: Funktionen und Anwendung von
Halbleitern und Leitungen in Hochfrequenzschaltungen von
F. Nibler und K. Hupfer, erschienen im Expert-Verlag in Ehningen
bei Böblingen (vgl. Seiten 333 und 334 der 2. Aufl. von 1990).
Die in ihrer Phase um 90° gedrehten Ausgangssignale des 90°-Hy
brids 11 werden jeweils dem einen Eingang der beiden Mischer 12
bzw. 13 zugeführt. Der zweite Eingang der beiden Mischer 12, 13
ist mit den Ausgängen des Leistungsteilers 14 verbunden, in dem
das Signal eines weiteren VCO 16 in der Phase um +45° bzw. -45°
gedreht wird. Der mit einer Phasenregelschleife 17 versehene
VCO 16 liefert als Sender-Synthesizersignal eine Hilfsfrequenz
von 45 MHz für die Mischung mit dem Empfänger-Synthesizersignal
vom VCO 8 im Spiegelselektionsmischer. Die Ausgänge der beiden
Mischer 12, 13 sind an die beiden Eingänge des Summiergliedes
15 angeschlossen, das ausgangsseitig mit einem im Sendeweg an
geordneten Modulator 18 für den I- und Q-Kanal verbunden ist.
Der Modulatorausgang ist über einen Verstärker 19, der eine
Leistungssteuerung enthält, und ein nachfolgendes Filter 20 mit
dem TDMA-Schalter 1 verbunden.
Gemäß der vorliegenden Schaltung findet die Modulation des Sen
designals auf der Sendefrequenz statt, wobei die Frequenz durch
Mischung aus dem Empfänger-Synthesizersignal mit einer Hilfs
frequenz aufbereitet wird, die der Duplexfrequenz des Funksy
stems entspricht. Durch die Verwendung des Spiegelselektions
mischers wird die unerwünschte Spiegelfrequenz (970-1005 MHz)
am Ausgang des Mischers um einen bestimmten Betrag von etwa
30 dB unterdrückt. Diese Unterdrückung ist ausreichend, um die
nachfolgende Modulation bevorzugt bei der gewünschten Sendefre
quenz stattfinden zu lassen und im Modulator 18 eine weitere
Unterdrückung der Spiegelfrequenz zu bewirken. Zwischen Modula
tor 18 und Sendetreiber 19 ist also kein Filter erforderlich.
Die Einsparung eines Filterelementes ist ein besonderer Vorteil
der erfindungsgemäßen Schaltung.
Die endgültig erforderliche Unterdrückung der Nebenaussendung
auf der Spiegelfrequenz kann durch unabhängig vom Modulati
onsprinzip in jedem Fall erforderliche Filter zur Breitband-
Rauschbegrenzung des Sendesignals und durch die Selektionsei
genschaften der Sendeendstufe sichergestellt werden.
Claims (2)
1. Funkgerät mit Sende- und Empfangseinrichtungen mit einem
gemeinsamen spannungsgesteuerten Umsetzeroszillator bei dem
die Modulation des Sendesignals auf der Sendefrequenz
erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sendefrequenz mit
einem Spiegelselektionsmischer (11 bis 15) in ihrer
Frequenzlage versetzt wird durch Mischen des von dem als
Synthesizer ausgelegten Umsetzeroszillator (8 bis 10)
abgegebenen Oszillatorsignals mit einer von einem weiteren
Syntheziser-Oszillator (16, 17) bereitgestellten
Hilfsfrequenz, die gleich dem Duplex-Frequenzabstand des
Funksystems ist.
2. Funkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiegelfrequenzunterdrückung des Spiegelwellenselektionsmischers (11 bis 15) und die Nebenli
nienunterdrückung des nachfolgenden Modulators (18) zusammen so groß
sind, daß eine Zusatzselektion zwischen Mischer und Modulator
entfallen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4430029A DE4430029C2 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Funkgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4430029A DE4430029C2 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Funkgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430029A1 DE4430029A1 (de) | 1996-02-29 |
DE4430029C2 true DE4430029C2 (de) | 2001-06-13 |
Family
ID=6526452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4430029A Expired - Fee Related DE4430029C2 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Funkgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4430029C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10152902A1 (de) * | 2001-10-26 | 2003-02-20 | Siemens Ag | Sende-/Empfangsvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10114779A1 (de) * | 2001-03-26 | 2002-10-24 | Infineon Technologies Ag | Sende-und Empfangseinheit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2407956B2 (de) * | 1973-03-02 | 1978-11-09 | United Technologies Corp., Hartford, Conn. (V.St.A.) | Mikrowellen-Sendeempfangsgerät |
DE3122017A1 (de) * | 1981-06-03 | 1982-12-30 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Millimeterwellen-funkgeraet fuer digitale datenuebertragung im duplexbetrieb |
-
1994
- 1994-08-24 DE DE4430029A patent/DE4430029C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE10152902A1 (de) * | 2001-10-26 | 2003-02-20 | Siemens Ag | Sende-/Empfangsvorrichtung |
Also Published As
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DE4430029A1 (de) | 1996-02-29 |
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