DE4429088A1 - Versandhülse mit eckiger Außenkontur - Google Patents
Versandhülse mit eckiger AußenkonturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Versandhülse aus biologisch ab
baubarem und/oder recycelbarem Material, beispielsweise aus
Papier- oder Pappmaterial, mit einem hohlzylindrischen In
nenraum mit im wesentlichen kreisrundem Querschnitt und ei
ner Achsenlänge, die größer als der Durchmesser des kreis
runden Querschnittes ist.
Derartige Versandhülsen sind seit langem im Handel erhält
lich und werden beispielsweise auch von der Firma Albert
Eger GmbH & Co. in D-71364 Winnenden angeboten.
Die Versandhülsen dienen als Versandverpackung für hochwer
tige, blattförmige Produkte wie beispielsweise Filme, Gra
phiken, Kunstdrucke oder Architektenzeichnungen, die zum
Zwecke des Versendens zylinderförmig zusammengerollt werden
und nach der Entnahme wieder aufgerollt werden und dann plan
und ohne Wellen sein müssen. Derartige Produkte müssen daher
in gerolltem Zustand in einem Hohlkörper mit möglichst
kreisrundem Querschnitt transportiert werden, weil sich in
einem normalen eckigen Karton Wellen und Unebenheiten bilden
könnten, die hinterher nur schwer oder gar nicht mehr wegzu
glätten wären.
Die bislang angebotenen Versandhülsen mit hohlzylindrischem
Innenraum waren über viele Jahrzehnte hinweg mehr oder min
der dickwandige Röhren, deren Außenkontur ebenfalls kreis
rund war. Derartige, außen runde Versandrohre werden jedoch
von der Post nicht mehr akzeptiert, da sie beispielsweise
vom Beförderungsband wegrollen können und damit einen erhöh
ten Aufwand während der Beförderung verursachen. Außerdem
haben derartige runde Versandhülsen keine definierte Lage
auf ebenen Oberflächen, so daß nicht sichergestellt ist, daß
das Adressenetikett sich immer in einer vollständig lesbaren
Position auf derjenigen Seite der Versandhülse befindet, die
von der Unterlage abgewandt ist. Ein weiterer Nachteil der
runden Außenkontur der bekannten Versandrohre besteht darin,
daß eine automatische Frankierung und eine automatische Ab
stempelung sehr schwierig oder nahezu unmöglich ist.
Um zumindest ein unkontrolliertes Wegrollen der runden Ver
sandhülse zu verhindern, werden, beispielsweise von der Fir
ma Müller in D-93084 Wörth sogenannte Post-Manschetten für
Versandhülsen angeboten, die aus zwei jeweils an zwei gegen
überliegenden Rändern zusammengeklebten rechteckigen Karton
teilen bestehen, zwischen die das Versandrohr eingeschoben
werden kann. Zur Fixierung des Versandrohres in der Post-
Manschette kann auf der Innenseite von einem der beiden Kar
tonteile ein Klebestreifen vorgesehen sein, der durch Abzie
hen einer Folie aktiviert werden kann.
Nachteilig bei der Verwendung einer derartigen Post-Man
schette ist das seitliche Hervorstehen der Manschette, das
zwar garantiert, daß ein mit der Manschette versehenes run
des Versandrohr nicht wegrollen kann und zumindest in einer
von zwei möglichen Positionen liegenbleibt, jedoch ist der
Versandrohr-Manschette-Verband insgesamt sehr sperrig. Die
radial vom Versandrohr wegstehenden Flügelseiten der Man
schette können sich mit anderem Versandgut verhaken oder
während des Transports beispielsweise auf einem Transport
band an vorstehenden Teilen hängenbleiben. Damit ist außer
dem auch eine Gefahr der Trennung der Post-Manschette vom
Versandrohr gegeben, wenn während der Beförderung das Ver
sandrohr aus einer Vielzahl von anderen Sendungen herausge
zogen werden soll und sich die Manschette verhakt und vom
Versandrohr heruntergestreift wird. Falls zum Verschließen
des Versandrohres ein Deckel mit überstehendem Deckelrand
verwendet wird, kann bei Abziehen der Manschette auch der
Deckel mit abgerissen werden, so daß sich schlimmstenfalls
auch der Inhalt des Versandrohres entleeren kann und dabei
möglicherweise beschädigt wird oder sogar verloren geht.
Eine weitere Lösung des Wegrollproblems bei runden Versand
rohren bietet beispielsweise die Verwendung eines Verschluß
deckels mit radial von der Achse des Versandrohres abstehen
den Ohren, wie er beispielsweise aus der EP 0 604 923 A2
bekannt ist. Der Verschlußdeckel ist ein Eindrückdeckel, der
das mehrere auf dem Stirnrand am einen Ende der Versandhülse
aufsitzende flache radiale Vorsprünge als Rollsicherung auf
weist, die in Umfangrichtung des Eindrückdeckels in gleichen
Abständen voneinander angeordnet sind und über den Außen
umfang der Versandhülse um mindestens ca. 15 bis 35 mm nach
außen ragen.
Aufgrund der gleichen Abstände der abstehenden Ohren in Um
fangsrichtung kann damit allerdings keine definierte Lage
des Versandrohres sichergestellt werden, bei der
entweder das Adressenfeld sofort oben liegt oder durch
eine 180°-Drehung an einer Wendestation automatisch in
diese Position gebracht werden kann. Damit wird zwar ein
Wegrollen vermieden wird, jedoch ein Erkennen des Adressen
feldes bzw. ein automatisches Frankieren oder Abstempeln
nicht ermöglicht wird. Nachteilig bei dieser Lösung ist
auch, daß der Eindrückdeckel insgesamt vom Versandrohr abge
rissen wird, wenn die abstehenden Ohren an einem Hindernis
hängenbleiben. Der gesamte Verband von Versandrohr und
Ohrendeckel ist außerdem recht sperrig und ermöglicht keine
platzsparende Lagerung des Versandgutes durch Aufeinander
stapeln.
Einen weiteren Wegrollschutz bietet die Verwendung eines
Eindrückdeckels, der eine radial vorstehende Polygon-Um
randung aufweist, und der beispielsweise von der Firma
Ferratec GmbH in D-63768 Hösbach angeboten wird. Auch bei
diesem bekannten Deckel ist die Polygonumrandung gleich
seitig, so daß wiederum keine eindeutige Positionierung des
Versandrohres mit einem Adressenfeld nach oben oder unten
ermöglicht wird. Damit ist der Versandverband bestehend aus
Rohr und Polygondeckel nicht zur Adressenerkennung durch
einen Sortierautomaten mit einfacher 180°-Wendestation bei
der Post geeignet, da das Etikett nicht automatisch gelesen
werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine
Versandhülse der eingangs genannten Art vorzustellen, bei
der einerseits ohne besondere Gestaltung eines Verschlußdeckels
ein Wegrollen sicher vermieden werden kann, bei der auf
ebener Unterlage lediglich zwei stabile Lagen möglich sind,
so daß ein automatisches Frankieren, Abstempeln und Lesen
des Adressenfeldes problemlos ermöglicht wird, und die mit
gleichartigen Versandhülsen ohne Verhakungen leicht stapel
bar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf überraschend einfache
aber wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, daß die Au
ßenkontur der Versandhülse einen senkrecht zur Achse des In
nenraumes gesehen polygonalen Querschnitt mit mindestens
zwei unterschiedlichen Seitenlängen aufweist. Durch die po
lygonale Außenkontur der erfindungsgemäßen Versandhülse wird
im Gegensatz zu einem Versandrohr ein Wegrollen verhindert.
Dadurch, daß mindestens zwei unterschiedliche Seitenlängen
vorgesehen sind, wird die Versandhülse auf einer Fläche mit
größerer Seitenlänge zum Liegen kommen, so daß insofern eine
zwangsweise Positionierung der Versandhülse auf einer festen
ebenen Unterlage, beispielsweise einem Frankierautomaten
oder einem Förderband sichergestellt ist. Da die polygonale
Außenkontur nicht unbedingt symmetrisch sein muß, kann bei
spielsweise eine besonders große Fläche als Aufliegefläche
definiert werden, so daß die jeweils gegenüberliegende Flä
che ein ohne weiteres von einem Sortierautomaten automatisch
lesbares Adressenfeld enthalten kann.
Die Außenflächen der erfindungsgemäßen Versandhülse sind
aufgrund der polygonalen Außenkontur jeweils Rechtecke, de
ren ebene Flächen sich besonders gut zum Anbringen von
Adressenetiketten, Briefmarken und Stempeln eignen.
Da die erfindungsgemäße Versandhülse mit hohlzylindrischem
Innenraum und polygonaler Außenkontur zwangsläufig eine et
was dickere Wandstärke als die bislang üblichen runden Ver
sandrohre aufweist, ist für empfindliche und teure Versand
produkte auch ein gewisser Schutz gegen seitliche Stöße ge
geben. Außerdem ist die Versandhülse aufgrund ihrer Robust
heit sehr häufig als Verpackung wiederverwendbar. Schließ
lich ist die erfindungsgemäße Versandhülse besonders umwelt
freundlich, da sie keine Kunststoffmaterialien, sondern aus
schließlich biologisch abbaubare und/oder recycelbare Mate
rialien enthält. Bei Verwendung von Papier- oder Pappmateri
al kann eine nach häufiger Wiederverwendung ausgediente er
findungsgemäße Versandhülse problemlos als Altpapier ent
sorgt werden.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Versandhülse, bei der die Außenkontur der Versand
hülse einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Damit sind
zwei definierte Seiten für Adressenetiketten vorgegeben, von
denen jeweils immer eine auf dem Untergrund zu liegen kommt,
so daß die gegenüberliegende Seite frei zugänglich und
sichtbar bleibt.
Vorzugsweise beträgt das Seitenverhältnis des rechteckigen
Querschnitts zwischen 1.25 und 2.0, vorzugsweise etwa 1.5.
Besonders bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, bei der
die erfindungsgemäße Versandhülse aus Lagenmaterial gewickelt
ist. Damit können zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Versandhülse herkömmliche, bereits vorhandene Wickelmaschi
nen benutzt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung dieser
Ausführungsform ist das Lagenmaterial verformbar und volumi
nös. Damit läßt sich die polygonale Außenkontur bei Verwen
dung eines festen zylindrischen Wickelkernes ohne Verformung
des hohlzylindrischen Innenraumes aus einer nach dem Wickeln
zunächst vorhandenen im wesentlichen runden Außenkontur pro
blemlos anpressen.
Das Lagenmaterial, aus dem die erfindungsgemäße Versandhülse
gewickelt ist, kann bei Ausführungsformen Papier- und/oder
Papplagen umfassen. Insbesondere kann der hohlzylindrische
Innenraum durch Lagen aus festem Papier gewickelt sein, wäh
rend der Außenteil der Versandhülse aus Wellpappe-Lagen, die
vorzugsweise einwellig sind, gewickelt ist. Wellpappelagen
können anschließend quaderförmig verpreßt werden, um ein
Rechteckprofil zu erzeugen. Die Versandhülse kann aber auch
vollständig aus Pappmaterial aufgebaut sein.
Bei anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Versand
hülse ist das Lagenmaterial geschäumt. Dadurch werden von
vornherein dicke und verformbare Lagen gewickelt, die hin
terher durch Anpressen auf die polygonale Außenkontur ge
bracht werden können.
Besonders bevorzugt ist eine Weiterentwicklung dieser Aus
führungsform, bei der das Lagenmaterial Maisstärke enthält,
die leicht biologisch abbaubar ist und beispielsweise zur
Fütterung bei der Tierzucht verwendet werden kann, so daß
die erfindungsgemäße Versandhülse in jeder Beziehung beson
ders umweltfreundlich ist.
Sehr umweltfreundlich ist auch eine Ausführungsform der er
findungsgemäßen Versandhülse, bei der das biologisch abbau
bare Material bereits mit einem Recyclingverfahren zurückge
wonnenes Material, insbesondere Altpapier, Altpappe etc.
enthält. Damit kann die Versandhülse zudem besonders preis
günstig hergestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Versandhülse ist mindestens ein Verschlußdeckel vorgesehen,
der einen zapfenartigen Innenteil mit im wesentlichen kreis
zylindrischer Außenkontur aufweist, dessen Durchmesser klei
ner oder gleich dem Durchmesser des hohlzylindrischen Innen
raums der Versandhülse ist. Wie oben erwähnt ist ein derar
tiger Eindrückdeckel an sich bekannt und sichert das mit der
Verpackungshülse zu transportierende Gut vor dem Herausfal
len aus der Hülse.
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung weist die kreiszy
lindrische Außenkontur des zapfenartigen Innenteils des Ver
schlußdeckels am Umfang eine Riffelung auf, so daß der Ver
schlußdeckel aufgrund einer durch die Riffelung erhöhten
Reibung bzw. leichten Verformung der Innenseite der Versand
hülse nach dem Eindrücken des Verschlußdeckels sicher ver
schlossen bleibt.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich
an dem zapfenartigen Innenteil des Verschlußdeckels in axia
ler Richtung ein Verschlußteil anschließt, dessen äußerer
Umfang einen größeren Durchmesser als der hohlzylindrische
Innenraum der Versandhülse aufweist. Damit bleibt der Ver
schlußdeckel beim Eindrücken des Innenteils in den hohlzy
lindrischen Innenraum der Versandhülse in jedem Fall an dem
überstehenden Verschlußteil hängen, so daß der Verschlußdeckel
ohne weiteres auch wieder entfernt werden kann.
Bei einer besonders einfachen Variante der Erfindung ist der
äußere Umfang des Verschlußteils rund. Ein derartiger Ver
schlußdeckel ist ohne großen Aufwand und preisgünstig her
stellbar und denkbar einfach zu handhaben.
Bei einer alternativen Variante stimmt der äußere Umfang des
Verschlußteils im wesentlichen mit der polygonalen Außenkon
tur der Versandhülse überein. Dadurch wird die Versandhülse
randseitig von dem Verschlußdeckel vollständig überdeckt und
gegen Abnutzung und Beschädigungen geschützt.
Vorzugsweise sind Fixiermittel zur Befestigung des Ver
schlußdeckels am Hülsenkörper vorgesehen, damit der Ver
schlußdeckel während des Transports der Versandhülse sich
von dieser nicht trennen kann.
Bevorzugt ist eine Weiterbildung dieser Ausführungsform, bei
der die Fixiermittel umbiegbare, in axialer Richtung von der
Versandhülse abstehende Laschen und dazu nach Form und Lage
passenden Schlitze im Verschlußteil des Verschlußdeckels um
fassen.
Durch besondere Umweltfreundlichkeit zeichnet sich eine Aus
führungsform aus, bei der der Verschlußdeckel aus biologisch
abbaubarem und/oder recycelbarem Material, insbesondere aus
dem gleichen Material wie die Versandhülse besteht, so daß
Deckel und Hülse gemeinsam einer Wiederverwendung zugeführt
werden können.
In den Rahmen der Erfindung fällt auch ein Verfahren zur
Herstellung einer Versandhülse der oben beschriebenen Art,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß um einen festen zylin
drischen Wickelkern mit kreisrundem Querschnitt verformba
res, voluminöses Lagenmaterial gewickelt und ausschließend
von außen derart angepreßt wird, daß ein polygonaler Außen
querschnitt mit mindestens zwei unterschiedlichen Seitenlän
gen entsteht. Das Anpressen der Seitenflächen kann bei
spielsweise durch Verwendung rechteckiger, radial senkrecht
zur Hülsenachse auf die zunächst rund gewickelte Versandhül
se zubewegbarer Platten bewirkt werden.
Bei einer einfachen Variante des erfindungsgemäßen Verfah
rens wird das Lagenmaterial spiralgewickelt. Damit ist die
Herstellung der erfindungsgemäßen Versandhülse in einer End
loswicklung möglich, wobei jeweils Hülsenstücke der ge
wünschten Länge von dem Endlosstück abgeschnitten werden.
Damit können insbesondere Versandhülsen von beliebiger axia
ler Länge hergestellt werden.
Bei einer alternativen Verfahrensvariante wird das Lagenma
terial parallel gewickelt. Damit entfällt das Abschneiden
der Versandhülse an den axialen Enden, so daß Arbeitsaufwand
und Material eingespart werden kann.
Bei einer möglichen Verfahrensvariante wird die Versandhülse
stranggepreßt, so daß das Lagenmaterial Endlosmaterial sein
kann, das während der Produktion direkt in die Endform ge
bracht wird.
Bei einer anderen Verfahrensvariante wird die Versandhülse
in einem Preßformverfahren in einer Formpresse hergestellt.
Dazu muß zunächst eine gewickelte Rohrhülse hergestellt wer
den, die anschließend abschnittsweise bearbeitet wird. Die
dafür erforderlichen Werkzeuge sind unkomplizierter und da
her billiger als Strangpreßwerkzeuge.
Um die Herstellung der erfindungsgemäßen Versandhülse beson
ders umweltfreundlich zu gestalten, wird vorzugsweise zur
Verklebung des Lagenmaterials ein lösungsmittelfreies Klebe
mittel verwendet.
Zur Verklebung des Lagenmaterials kann bei einer bevorzugten
Verfahrensvariante ein thermisch abbindender Klebstoff ver
wendet werden, der nach dem Aushärten formstabil bleibt. Auf
diese Weise kann der Abbindeprozeß gezielt durch Wärmezufuhr
mit einem vom Kleber abhängigen, definierten Zeitverlauf
herbeigeführt werden.
Damit der Klebstoff nicht bereits bei Zimmertemperatur aus
härtet, andererseits aber das Lagenmaterial der Versandhülse
nicht thermisch geschädigt wird, sollte die Abbindetempera
tur des Klebstoffs zwischen 40°C und 100°C, vorzugsweise bei
etwa 70°C liegen.
Die Wärmezufuhr zum thermischen Abbinden des Klebstoffes
kann bei einer Verfahrensvariante während des Pressens der
Außenkontur erfolgen. Nach Abschluß des Preßvorgangs ist
dann auch der Klebstoff erhärtet, so daß die erzeugt Ver
sandhülse mit dem entsprechenden Außenquerschnitt formstabil
bleibt.
Besonders einfach und billig läßt sich die Erwärmung durch
Zufuhr von heißem Dampf bewirken. Dies hat allerdings den
Nachteil, daß nach dem Kondensieren des Dampfes entstehende
Feuchtigkeit die Versandhülse angreifen könnte.
Bei einer anderen Verfahrensvariante wird dies durch Zufuhr
von trockener Heißluft vermieden.
Bei einer weiteren Verfahrensvariante schließlich wird die
Wärme durch ein heizbares Preßwerkzeug und/oder einen heiz
baren zylindrischen Wickelkern zugeführt. Auch dabei bleibt
die hergestellte Versandhülse trocken und es ist keine eige
ne Vorrichtung zur Erzeugung von heißen Fluiden erforder
lich. Außerdem kann insbesondere bei einer elektrischen Be
heizung der Preßwerkzeuge oder des Wickelkerns eine sehr
ortsgenaue, zeitgenaue und temperaturgenaue Erhitzung der
entsprechenden Stellen der Versandhülse bewirkt werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend
genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin
dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und
beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende
Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf
ten Charakter für die Schilderung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische räumliche Darstellung der erfin
dungsgemäßen Versandhülse mit abgenommenem Verschluß
deckel und teilweise herausgezogenem Versandgut;
Fig. 2a eine schematische Ansicht einer Post-Manschette mit
eingeschobenem Versandrohr nach dem Stand der Tech
nik in axialer Blickrichtung;
Fig. 2b eine schematische Draufsicht auf einen Verschlußdeckel
mit Ohren nach dem Stand der Technik;
Fig. 2c eine schematische Draufsicht auf einen Verschlußdeckel
mit Polygon-Umrandung nach dem Stand der Tech
nik; und
Fig. 3 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Vor
richtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ver
sandhülse.
Die in Fig. 1 dargestellte Versandhülse aus biologisch ab
baubarem und/oder recycelbarem Material, beispielsweise aus
Papier- oder Pappmaterial besitzt einen hohlzylindrischen
Innenraum 2 mit kreisrundem Querschnitt, in welchen hochwer
tiges Verpackungsgut 3, beispielsweise Architektenzeichnun
gen, Filmmaterial, Graphiken, Drucke und dergleichen zum
Zwecke der Beförderung eingeschoben werden können. In Fig. 1
ist das Verpackungsgut 3 in teilweise herausgezogenem Zu
stand gezeigt.
Der Querschnitt des hohlzylindrischen Innenraums 2 hat einen
Durchmesser, der wesentlich geringer als die axiale Länge
der Versandhülse 1 ist. Die Außenkontur der Versandhülse 1
weist einen senkrecht zur Achse des Innenraumes 2 gesehen
rechteckigen Querschnitt auf. Im allgemeinen Fall könnte die
Außenkontur der Versandhülse 1 statt eines rechteckigen
Querschnitts auch einen polygonalen Querschnitt mit minde
stens zwei unterschiedlichen Seitenlängen besitzen, so daß
mindestens eine Außenseite mit maximaler Fläche vorhanden
ist, auf der die Versandhülse 1 im Normalfall auf einer ebe
nen Unterlage stabil aufliegt, ohne wegzurollen. Die dieser
Seite mit der größten Fläche gegenüberliegende Seite wird
dann auf einer ebenen Unterlagen immer oben zu liegen kom
men, so daß ein Adressenschild 4 für den Postversand mit
Hilfe einer automatischen Sortiermaschine ohne weiteres of
fen lesbar daliegt. Ebenso können Briefmarken 5 auf dieser
definierten Oberseite von einer Frankiermaschine automatisch
angebracht werden, ohne daß dazu die Versandhülse 1 aus ih
rer wahrscheinlichsten stabilen Lage herausbewegt werden
müßte. Das gleiche gilt für die Zugriffsmöglichkeit eines
Stempelautomaten, der einen Poststempelaufdruck 6 zur Ent
wertung der Briefmarken 5 ebenfalls leicht auf der definier
ten Oberseite anbringen kann.
Weiterhin weist die Versandhülse 1 in axialer Richtung von
ihrem Hülsenkörper abstehende Laschen 7 auf, die in dazu
passende Schlitze 14 des Verschlußdeckels 10 eingreifen kön
nen, der in Fig. 1 neben der erfindungsgemäßen Versandhülse
1 liegend dargestellt ist. Der Verschlußdeckel 10 hat einen
zapfenartigen Innenteil 11 mit im wesentlichen kreiszylin
drischer Außenkontur, wobei der Durchmesser des Innenteiles
11 gerade so gewählt ist, daß das Innenteil 11 eventuell mit
leichter Pressung oder leichtgängig in den Innenraum 2 ge
drückt werden kann. Die Außenkontur des zapfenartigen Innen
teils 11 weist am Anfang eine Riffelung 12 auf, um einen fe
sten Sitz des Innenteils 11 im hohlzylindrischen Innenteil 2
zu gewährleisten. Außerdem besitzt der Verschlußdeckel 10
einen in axialer Richtung an dem zapfenartigen Innenteil 11
anschließenden Verschlußteil 13, dessen äußerer Umfang im
gezeigten Beispiel im wesentlichen mit der rechteckigen
Außenkontur der Versandhülse 1 übereinstimmt und diese daher
während des Versands schützt. Die durch die Schlitze 14 ge
führten Laschen 7 sind während des Versandes rechtwinklig
von der Achse der Versandhülse 1 weggebogen und bieten eine
zusätzliche Sicherheit gegen ein Herausfallen des Verschluß
deckels 10.
Die Innenseite des Innenraumes 2 der Versandhülse 1 kann je
nach Anwendungsfall mit einem Material ausgekleidet sein,
das rutschfest und/oder wasserfest und/oder ungiftig ist, so
daß es auch bespielsweise bedenkenlos in Kontakt mit Nah
rungsmitteln gebracht werden kann.
In den Fig. 2a bis 2c sind schematisch Vorrichtungen nach
dem Stand der Technik gezeigt, die ein Wegrollen einer be
kannten Versandröhre mit runder Außenkontur verhindern sol
len.
Fig. 2a zeigt in axialer Draufsicht eine bekannte runde Ver
sandröhre 20, die zwischen die Oberseite 22 und die Unter
seite 23 einer bekannten Post-Manschette 21 eingeklemmt ist.
Die Oberseite 22 und die Unterseite 23 der Post-Manschette
sind längs zweier Ränder jeweils so miteinander verklebt,
daß abstehende Flügel 24 entstehen, die eine Wegrollen der
in die Post-Manschette eingeschobenen Versandrolle 20 ver
hindern sollen.
Fig. 2b stellt schematisch einen Eindrückdeckel 25 dar, der
ähnlich wie der oben beschriebenen Verschlußdeckel 10 mit
einem nicht-dargestellten Zapfenteil in den hohlzylindri
schen Innenraum einer bekannten Versandrolle 20 zum Zwecke
des Verschlusses eingedrückt wird. Am Umgang des Eindrück
deckels 25 sind Ohren 26 vorgesehen, die ein Wegrollen der
Versandröhre 20 verhindern sollen.
Fig. 2c schließlich zeigt einen Verschlußdeckel 27 mit poly
gonaler Umrandung 28 nach dem Stand der Technik, der eben
falls auf eine bekannte runde Versandröhre aufgesteckt wird
und diese am Wegrollen hindern soll.
In Fig. 3 ist ein schematischer Vertikalschnitt durch eine
Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Versand
hülse 1 gezeigt. In der Mitte der Anordnung befindet sich
ein fester zylindrischer Wickelkern 30 mit kreisrundem Quer
schnitt, um welchen verformbares, voluminöses Lagenmaterial
31 gewickelt wird. Anschließend wird die Außenkontur der
Versandhülse 1 durch plattenförmige Stempel einer Formpresse
32 in einem Preßformverfahren erzeugt.
Alternativ kann die Versandhülse 1 auch stranggepreßt wer
den, was den Einsatz von Endlosmaterial ermöglicht. Das La
genmaterial 31 kann entweder spiralgewickelt oder parallel
gewickelt werden.
Das Lagenmaterial 31 kann Papier- und/oder Papplagen, insbe
sondere auch Lagen aus ein- oder mehrwelliger Wellpappe um
fassen, es kann aber auch geschäumtes Material, bespielswei
se auf der Basis von Maisstärke sein. Falls die Versandhülse
1 gemäß dem oben beschriebenen Verfahren durch Anpressen der
Außenkontur hergestellt werden soll, muß das Lagenmaterial
verformbar und voluminös sein.
Aus Gründen des Umweltschutzes sollte nicht nur die Versand
hülse 1, sondern auch der Verschlußdeckel 10 aus biologisch
abbaubarem und/oder recycelbarem Material bestehen. Insbe
sondere kann auch bereits mit einem Recyclingverfahren zu
rückgewonnenes Material, wie Altpapier, Altpappe usw. Ver
wendung finden. Besonders günstig ist es, wenn die Versand
hülse 1 und der Verschlußdeckel 10 aus dem gleichen Material
bestehen, da beide Teile dann auch gemeinsam einer Wieder
verwertung zugeführt werden können.
Zur Erhöhung der Umweltverträglichkeit der erfindungsgemäßen
Versandhülse 1 sollte eine Verklebung des Lagenmaterials 31
nur mit Hilfe eine lösungsmittelfreien Klebemittels erfol
gen. Der verwendete Klebstoff kann beispielsweise ein ther
misch in einem Temperaturbereich von etwa 40°C und 100°C ab
bindender Kleber sein. Günstigerweise wird die Wärme zum
thermischen Abbinden des Klebstoffes während des Pressens
der Außenkontur zugeführt, so daß nach Abschluß der Formar
beiten an der erfindungsgemäßen Versandhülse der Klebstoff
ausgehärtet ist und die Versandhülse formstabil bleibt. Die
zum Abbinden des Klebstoffes erforderliche Wärme kann auf
unterschiedliche Weise zugeführt werden, beispielsweise
durch heißen Dampf, heiße Luft oder durch heizbare Preßwerk
zeuge 32 bzw. einen heizbaren Wickelkern 30.
Claims (29)
1. Versandhülse aus biologisch abbaubarem und/oder recycel
barem Material, beispielsweise aus Papier- oder Pappma
terial, mit einem hohlzylindrischen Innenraum mit im we
sentlichen kreisrundem Querschnitt und einer Achsenlän
ge, die größer als der Durchmesser des kreisrunden Quer
schnittes ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkontur der Versandhülse (1) einen senkrecht
zur Achse des Innenraumes (2) gesehen polygonalen Quer
schnitt mit mindestens zwei unterschiedlichen Seitenlän
gen aufweist.
2. Versandhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkontur der Versandhülse (1) einen rechtecki
gen Querschnitt aufweist.
3. Versandhülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Seitenverhältnis des rechteckigen Querschnitts
zwischen 1.25 und 2.0, vorzugsweise etwa 1.5 beträgt.
4. Versandhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versandhülse (1) aus La
genmaterial (31) gewickelt ist.
5. Versandhülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagenmaterial (31) verformbar und voluminös ist.
6. Versandhülse nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagenmaterial (31) Papier- und/oder
Papplagen umfaßt.
7. Versandhülse nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagenmaterial (31) geschäumt
ist.
8. Versandhülse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagenmaterial (31) Maisstärke enthält.
9. Versandhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das biologisch abbaubare Ma
terial bereits mit einem Recyclingverfahren zurückgewon
nenes Material, insbesondere Altpapier, Altpappe etc.
enthält.
10. Versandhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verschlußdeckel
(10) vorgesehen ist, der einen zapfenartigen Innen
teil (11) mit im wesentlichen kreiszylindrischer Außen
kontur aufweist, deren Durchmesser kleiner oder gleich
dem Durchmesser des hohlzylindrischen Innenraumes (2)
der Versandhülse (1) ist.
11. Versandhülse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die kreiszylindrische Außenkontur des zapfenartigen
Innenteils (11) am Umfang eine Riffelung (12) aufweist.
12. Versandhülse nach einem der Ansprüche 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß sich an dem zapfenartigen In
nenteil (11) des Verschlußdeckels (10) in axialer Rich
tung ein Verschlußteil (13) anschließt, dessen äußerer
Umfang einen größeren Durchmesser als der hohlzylindri
sche Innenraum (2) der Versandhülse (1) aufweist.
13. Versandhülse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Umfang des Verschlußteils (13) rund ist.
14. Versandhülse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Umfang des Verschlußteils (13) im wesent
lichen mit der polygonalen Außenkontur der Versandhülse
(1) übereinstimmt.
15. Versandhülse nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß Fixiermittel zur Befestigung des
Verschlußdeckels (10) am Hülsenkörper der Versandhülse
(1) vorgesehen sind.
16. Versandhülse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiermittel umbiegbare, in axialer Richtung von
der Versandhülse (1) abstehende Laschen (7) und dazu
nach Form und Lage passenden Schlitze (14) im Verschluß
teil (13) des Verschlußdeckels (10) umfassen.
17. Versandhülse nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (10) aus biolo
gisch abbaubarem und/oder recycelbarem Material, insbe
sondere aus dem gleichen Material wie die Versandhülse
(1) besteht.
18. Verfahren zur Herstellung einer Versandhülse nach einem
der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß um
einen festen zylindrischen Wickelkern (30) mit kreisrun
dem Querschnitt verformbares, voluminöses Lagenmaterial
(31) gewickelt und anschließend von außen derart ange
preßt wird, daß ein polygonaler Außenquerschnitt mit
mindestens zwei unterschiedlichen Seitenlängen entsteht.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lagenmaterial (31) spiralgewickelt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lagenmaterial (31) parallelgewickelt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versandhülse (1) stranggepreßt
wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versandhülse (1) in einem Preß
formverfahren mit einer Formpresse (32) hergestellt
wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verklebung des Lagenmaterials
(31) ein lösungsmittelfreies Klebemittel verwendet wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verklebung des Lagenmaterials
(31) ein thermisch abbindender Klebstoff verwendet wird,
der nach dem Aushärten formstabil bleibt.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klebstoff zwischen 40°C und 100°C, vorzugsweise bei
ca. 70°C abbindet.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß während des Pressens der Außenkontur
der Versandhülse (1) Wärme zum thermischen Abbinden des
Klebstoffes zugeführt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärme durch heißen Dampf zugeführt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärme durch Heißluft zugeführt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärme durch heizbare Preßwerkzeuge (32) und/oder
durch einen heizbaren Wickelkern (30) zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429088 DE4429088C2 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Versandhülse mit eckiger Außenkontur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944429088 DE4429088C2 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Versandhülse mit eckiger Außenkontur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4429088A1 true DE4429088A1 (de) | 1996-02-22 |
DE4429088C2 DE4429088C2 (de) | 1996-07-18 |
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ID=6525860
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944429088 Expired - Fee Related DE4429088C2 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Versandhülse mit eckiger Außenkontur |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4429088C2 (de) |
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-
1994
- 1994-08-17 DE DE19944429088 patent/DE4429088C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE4429088C2 (de) | 1996-07-18 |
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