DE4428541C2 - Handführbare Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch - Google Patents

Handführbare Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch

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Description

Die Erfindung betrifft eine handgeführte Schneidmaschine für Le­ bensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch, wie bei­ spielsweise Döner oder Gyros.
Diese orientalischen Fleischgerichte werden an einem senkrechten Spieß gegrillt, wozu einzelne Fleischstücke auf den Spieß auf ge­ steckt werden. Durch Drehen des Spießes wird das Fleisch allseitig gegrillt und anschließend mit einem Messer portionsweise von oben nach unten abgeschnitten. Hierdurch wird ein bisher nicht gegrill­ ter Kernbereich des auf dem Spieß steckenden Fleisches der Hitze­ einwirkung des Grills ausgesetzt, wodurch sich in kurzer Zeit eine neue Kruste ausbildet.
Zum Abschneiden des Fleisches verwendet der Koch entweder in tra­ ditioneller Weise ein großes Messer mit feststehender Klinge, das häufig mittels eines Wetzstahls geschärft werden muß, oder aber ein elektrisches Messer mit zwei gegenläufig oszillierend ange­ triebenen Klingen.
Die Qualität, d. h. insbesondere der Geschmack der Fleischschnitzel und des aus ihnen gebildeten Fleischgerichtes wird wesentlich von der Dicke der abgeschnittenen Fleischstücke beeinflußt. Je dünner das Fleisch geschnitten wird, um so besser ist der Geschmack, da der Gesamtanteil an Krustenstück im Verhältnis zu nur mäßig ge­ grilltem Kernfleisch um so größer ist, je dünner das Fleisch ge­ schnitten ist.
Die Betreiber von Imbißständen sind darüber hinaus auch aus ande­ ren Gründen daran interessiert, möglichst dünne Fleischschnitzel von dem Drehspieß zu schneiden. Dies liegt daran, daß dünne Fleischschnitzel eine geringere Packungsdichte aufweisen als dicke Fleischschnitzel und sich so das Volumen einer Verkaufsportion, beispielsweise der in einem Fladenbrot gebildete Hohlraum, mit weniger Fleischmasse füllen läßt. Von einem Drehspieß lassen sich daher mehr Portionen verkaufen, wodurch der Gewinn des Betreibers des Imbißstandes steigt.
Um mit dem traditionellen Messer dünne Fleischscheiben von einem Drehspieß zu schneiden, bedarf es einiger Übung und hoher Ge­ schicklichkeit, da die Klinge des Messers eine Tendenz hat, aus der Schnittebene in das Fleischinnere abzuweichen. Darüber hinaus sind die durch das Nachschärfen der Klinge des Messers mittels eines Wetzstahles bedingten Pausen bei stark frequentierten Im­ bißständen nachteilig, da sie eine zügige Bedienung der Kunden und damit einen hohen Umsatz behindern.
Die bekannten elektrischen Messer mit zwei gegenläufig oszillie­ renden Klingen sind zum einen sehr laut, zum anderen ist ihre Handhabung ebenfalls mit dem Nachteil behaftet, daß die Klinge aus der angestrebten Schnittebene verläuft und daher das Abschneiden möglichst dünner Fleischstücke äußerst schwierig ist.
Es sind daher in der Vergangenheit Vorrichtungen ersonnen worden, die eine Zwangsführung der schneidenden Klinge ermöglichen.
Aus der GB 2 238 229 ist eine Schneidmaschine bekannt, die ein als Handgriff ausgebildetes Gehäuse aufweist, weiter ein angetriebe­ nes, auf einer aus dem Gehäuse herausgeführten Antriebswelle gela­ gertes Kreismesser, dessen äußerer kreisförmiger Rand eine in ei­ ner Schnittebene rotierende Schneide bildet, sowie weiter ein das Kreismesser weitgehend abdeckenden, einen in Betrieb nach unten gerichteten Bogen der Schneide des Kreismessers freilassenden, am Gehäuse befestigten Messerschutz und einen die Schneidtiefe be­ grenzenden Anschlag.
Diese Schneidmaschine wird über eine biegsame Welle angetrieben, die mit einem stationären Elektromotor verbunden ist. Der Bereich, in dem diese Schneidmaschine eingesetzt werden kann, wird durch die biegsame Welle einerseits stark beschränkt, andererseits be­ hindert sie die Bedienperson beim Schneiden des Fleisches. Bei mehreren nebeneinander aufgestellten Drehspießen, wie dies in grö­ ßeren Betrieben üblich ist, muß die Bedienperson außerdem aus hy­ gienischen Gründen ständig darauf achten, daß die Welle nicht mit dem am benachbarten Spießen gegrilltem Fleisch in Berührung kommt.
Weiterhin ist bei der bekannten Schneidmaschine die Schnittebene des Kreismessers senkrecht zur Längsachse des als Handgriff die­ nenden Gehäuses angeordnet. Um möglichst dünne Fleischschnitzel vom Spieß schneiden zu können, muß die Schnittrichtung parallel zur Spießachse verlaufen. Bei der bekannten Schneidmaschine muß der Koch daher die den Handgriff umschließende Hand im rechten Winkel zur Spießachse führen. Dies führt zu einem sehr unergonomi­ schen, ermüdendenden Arbeitsablauf. Die ergonomisch ungünstige Handhaltung und die aus ihr resultierende schnelle Ermüdung wird weiterhin durch störende Rückstellkräfte vergrößert, die von der biegsamen Welle in den Handgriff der Schneidmaschine eingeleitet werden. Die gesamte Handhabung der bekannten Schneidmaschine ist so ungünstig, daß sie sich nicht durchsetzen konnte.
Aus der GB 2 263 629 ist eine ähnliche Schneidmaschine für Fleischgerichte bekannt, bei der ebenfalls eine biegsame Welle ein kreisförmiges Messer antreibt. Die hier offenbarte Schneidvorrich­ tung muß beidhändig geführt werden und ist ebenfalls mit dem Nach­ teil behaftet, daß eine längere Verwendung zu einer schnellen Er­ müdung der Bedienperson führt.
Beiden bekannten Schneidmaschinen haftet darüber hinaus der Nach­ teil an, daß der Messerschutz und ein zur Schneidtiefeneinstellung vorgesehener Anschlag nur schwer zu reinigen sind. In Anbetracht der strengen hygienischen Auflagen in professionellen Imbißständen ist es aber höchst wünschenswert, die Schneidmaschine und insbe­ sondere die mit Fleisch in Berührung kommenden Teile schnell und gründlich reinigen zu können.
Die US-PS 5,230,154 offenbart ein elektrisch angetriebenes Aus­ beinmesser mit einer kreisringförmigen Klinge, deren Schneide ra­ dial nach innen ausgerichtet ist und deren Messerachse unter einem Winkel zur Gehäuselängsachse verläuft.
Weiterhin zeigt die DE-AS 15 29 269 ein handgeführtes Messer, bei dem ein zum Antrieb der Messer dienender Elektromotor in dem Gehäuse angeordnet ist.
Der Erfindung liegt ausgehend von einer gattungsgemäßen Schneidma­ schine daher die Aufgabe zugrunde, eine handführbare Schneidma­ schine zu schaffen, die eine ergonomisch günstige und daher über lange Zeiträume ausübbare Handhabung ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Schneidmaschine dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Antrieb des Kreismessers dienender Elektromotor in dem Gehäuse angeordnet ist und daß die im Betrieb nach unten gerichtete Längsachse des Hand­ griffs unter einem spitzen Winkel zur Schnittebene verläuft.
Durch die Eliminierung der beim gattungsgemäßen Stand der Technik vorgesehenen Antriebswelle werden die störenden Rückstellkräfte, die eine genaue Führung der Schneidmaschine behindern, vermieden. Weiterhin erlaubt die Anordnung des Handgriffs unter einem spitzen Winkel zur Schnittebene eine ergonomische Handhaltung der Bedien­ person.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen wird eine handführbare Schneidmaschine geschaffen, die es einerseits ermöglicht, Fleisch­ schnitzel geringer Dicke von einem Drehspieß zu schneiden, ande­ rerseits über lange Arbeitszeiträume kontinuierlich ohne Ermüdung handhabbar ist.
Eine erfindungs­ gemäße Weiterbildung der neugeschaffenen Schneidmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß der Messerschutz mit dem Anschlag durch im wesentlichen tangential zu dem Kreismesser verlaufende Stege ver­ bunden ist und daß die aus Messerschutz und Anschlag gebildete Einheit um eine im Bereich der frei liegende Schneide des Kreismes­ sers rechtwinklig zur Antriebswelle des Kreismessers verlaufende Achse schwenkbar ist. Durch die einteilige Ausführung von Messer­ schutz und Anschlag werden glatte Oberflächen geschaffen, die nur wenig Ecken und Winkel aufweisen, in denen sich Fett absetzen kann. Die schwenkbare Anordnung der aus Messerschutz und Anschlag gebildeten Einheit erlaubt eine einfache Verstellbarkeit der Schneidtiefe.
Vorzugsweise ist in dem dem frei liegenden Teil der Schneide abge­ wandten Bereich des Messerschutzes eine Stellschraube angeordnet, um die Einstellung weiter zu vereinfachen. Um die aus Messerschutz und Anschlag gebildete Einheit möglichst einfach und schnell von der Schneidmaschine abnehmen zu können, um das Messer und den Mes­ serschutz zu Reinigungszwecken freizulegen, kann vorteilhaft vor­ gesehen sein, daß der Messerschutz eine radial nach außen geöff­ nete Nut aufweist, die den Schaft der Stellschraube umfaßt und auf einem an der Stellschraube angeordneten Flansch aufliegt, und daß die aus Messerschutz und Anschlag gebildete Einheit in der Schwenkachse durch einrastbare Lagerelemente gelagert ist. Die Lagerelemente sind dabei vorzugsweise federbelastet und in am Ge­ häuse der Schneidmaschine angeordnete Sacklöcher einrastbar. Vor­ teilhaft sind die federbelasteten Lagerelemente in Form von Kugeln ausgebildet und sind jeweils in einem Verbindungssteg nach innen gerichtet angeordnet.
Durch die einteilige Ausführung von Anschlag und Messerschutz und ihre schwenkbare Anordnung um eine im Bereich des freibleibenden Bogens der Schneide rechtwinklig zur Antriebswelle verlaufende Schwenkachse wird einerseits ein glattes Teil ohne viele Kanten und Hohlräume geschaffen in denen sich beispielsweise Fett abset­ zen kann, andererseits wird die Möglichkeit geschaffen, das Ein­ stellmittel in dem der freien Schneide des Kreismessers abgewand­ ten Bereich, d. h. in dem abzuschneidenden Fleisch fernliegenden Teil der Schneidmaschine anzuordnen. Auf diese Weise wird bei­ spielsweise das schwer zu reinigende Gewinde einer Stellschraube o.a. aus dem unmittelbaren Nahbereich des Drehspießes bzw. der Fleischoberfläche, in dem beispielsweise Fett spritzt o. ä. fernge­ halten.
Eine weitere Verbesserung ist es insbesondere, die Lagerung der aus Messerschutz und Anschlag bestehenden Einheit durch einrast­ bare Lagerelemente zu realisieren, ergänzt durch eine radial nach außen offene Nut, die eine Stellschraube eingreift. Die so ge­ schaffene Lagerung für die aus Messerschutz und Anschlag bestehen­ de Einheit ermöglicht es, diese mit einem einzigen Handgriff von der Schneidvorrichtung abzuziehen und sie selbst so wie das nun­ mehr vollständig freiliegende Kreismesser zu reinigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht einer ersten Ausführungsform ei­ ner Schneidmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Schneidmaschine mit einem schwenkbaren Messerschutz in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Schneidmaschine,
Fig. 4 eine Teilansicht gemäß Fig. 3, wobei der Messer­ schutz und der mit ihm einstückig ausgeführte An­ schlag in eine andere Stellung geschwenkt sind, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Messer­ schutz und den einstückig mit ihm verbundenen An­ schlag in Richtung des Pfeils A in Fig. 4.
Eine erste Ausführungsform einer Schneidmaschine 10 ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Schneidmaschine 10 weist ein als Handgriff 12 ausgebildetes Gehäuse auf, in dem ein Elektromotor 14 gelagert ist. Die Achse der Abtriebswelle des Elektromotors 14 ist mit der Längsachse 16 des Handgriffs 12 bzw. des Gehäuses identisch.
Der Elektromotor 14 treibt über ein Kegelradgetriebe 18 eine An­ triebswelle 20 an, die aus dem Gehäuse herausgeführt ist. An der Antriebswelle 20 ist ein Kreismesser 22 gelagert, das größten­ teils von einem Messerschutz 24 umgeben ist. Der Messerschutz 24 besteht aus einem im wesentlichen parallel zur Antriebswelle 20 verlaufenden, den Umfang des Kreismessers 22 abdeckenden Wandungs­ teil 26 und einer parallel zu dem Kreismesser 22 verlaufenden, zwi­ schen Gehäuse 12 und Kreismesser 22 angeordneter Rückwand 28. Die dem Drehspieß zugewandte Seite des Kreismessers 22 wird von einer Frontplatte 30 des Messerschutzes 24 verdeckt. Ein Kreisabschnitt 32 des Kreismessers 22 ist vom Messerschutz 24 unbedeckt, so daß die eine äußere Schneide 34 bildende Kante des Kreismessers 22 in der Betriebsstellung nach unten weisend angeordnet ist.
Die Schneide 34 rotiert in einer Schnittebene 36. Die in der in Fig. 2 gezeigten Betriebsstellung der Schneidmaschine 10 nach unten weisende Längsachse 16 des Handgriffs 12 bzw. des Gehäuses verläuft unter einem spitzen Winkel α zur Schnittebene 36 des Kreismessers 22.
Eine Aufhängevorrichtung 38 dient zur Aufbewahrung der Schneidmaschine 10, wenn sie nicht benutzt wird.
Um die Schneidtiefe h einstellen zu können, ist ein Anschlag 40 vorgesehen, der mittels Verstellelementen 42 am Gehäuse gela­ gert ist.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine zweite Ausführungsform der Schneidmaschine 10 dargestellt. Gleichartige Bauelemente sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Schneidmaschine 10 ist ein Gehäuse 13 teilweise als Handgriff 12 ausgebildet. Der in der Betriebsstel­ lung nach unten weisende Teil der Längsachse 16 des Handgriffes 12 bildet mit der Schnittebene 36 des Kreismessers 22 einen spitzen Winkel α.
Der Messerschutz 24 weist ein Wandungsteil 26 und eine Front­ platte 30 auf. Der Wandungsteil 26 setzt sich zu beiden Seiten des Kreismessers 22 im wesentlichen tangential fort und geht in Ver­ bindungsstege 44 über. Die Verbindungsstege 44 halten einen An­ schlag 40, der so einstückig mit dem Messerschutz 24 ausgebildet ist. Die aus Messerschutz 24 und Anschlag 40 gebildete Einheit ist um eine Schwenkachse 46 schwenkbar, die im Bereich der freien Schneide 34 des Kreismessers 22 rechtwinklig zur Antriebswelle 20 des Kreismessers 22 verläuft. Durch Verschwenken der gesamten Ein­ heit um die Schwenkachse 46 lassen sich verschiedene Schnittiefen h₁ und h₂ einstellen, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Um ein einfaches Verstellen der Schnittiefe h zu ermöglichen, ist an dem dem freiliegenden Bereich der Schneide 34 abgewandten Teil des Messerschutzes 24 eine Stellschraube 48 angeordnet, die sich auf dem Gehäuse 13 abstützt oder in diesem geführt ist. Der Messer­ schutz 24 weist eine radial nach außen offene Nut 50 auf, die den Schaft der Stellschraube 48 umfaßt und auf einem Flansch 52 abge­ stützt ist. Durch Verdrehen der Stellschraube 48 wird die aus An­ schlag 40 und Messerschutz 24 bestehende Einheit um die Schwenk­ achse 46 verschwenkt.
Die Verbindungsstege 44 weisen Lagerelemente 54 auf, die durch die den Verbindungsstegen 44 innenwohnende Elastizität federvorge­ spannt sind. Die Lagerelemente 54 rasten in am Gehäuse 13 vorgese­ hene Sacklöcher ein.
Um den Messerschutz 24 mit samt dem Anschlag 40 zum Reinigen abzunehmen, ist es lediglich notwendig, den Messerschutz 24 an dem Anschlag 40 anzuheben, wodurch die Lagerelemente 54 nach außen gedrückt werden und ausrasten. Sodann kann der Messerschutz 24 von der Stellschraube 48 abgezogen werden, wobei der Schaft der Stellschraube 48 aus der radial offenen Nut 50 gleitet.

Claims (11)

1. Handführbare Schneidmaschine (10) für Lebensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch, mit einem zumindest teilweise als Handgriff (12) ausgebildeten oder einen Handgriff (12) aufweisenden Gehäuse (13), einem angetriebenen, auf einer aus dem Gehäuse (13) herausgeführten Antriebswelle (20) gelager­ ten Kreismesser (22), dessen äußerer kreisförmiger Rand eine in einer Schnittebene (36) rotierende Schneide (34) bildet, einem das Kreismesser (22) weitgehend abdeckenden, einen im Betrieb nach unten gerichteten Bogen der Schneide (34) des Kreis­ messers (22) freilassenden, am Gehäuse (13) befestigten Messerschutz (24) und einem die Schneidtiefe begrenzenden Anschlag (40), dadurch gekennzeichnet,
  • - daß ein zum Antrieb des Kreismessers (22) dienender Elektromotor (14) in dem Gehäuse (12, 13) angeordnet ist, und
  • - daß die im Betrieb nach unten gerichtete Längsachse (16) des Handgriffs (12) unter einem spitzen Winkel (α) zur Schnittebene (36) verläuft.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle des Elektromotors (14) und die Antriebswelle (20) des Kreismessers (22) unter einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind.
3. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle des Elektromotors (14) und die Antriebswelle (20) des Kreismessers (22) unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
4. Schneidmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Messerschutz (24) mit dem An­ schlag (40) durch im wesentlichen tangential zu dem Kreismes­ ser (22) verlaufende Verbindungsstege (44) verbunden ist.
5. Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Messerschutz (24) und Anschlag (40) gebildete Einheit um eine im Bereich der freiliegenden Schneide (34) des Kreis­ messers (22) rechtwinklig zur Antriebswelle (20) des Kreismessers (22) verlaufende Schwenkachse (46) schwenkbar ist.
6. Schneidmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem freiliegenden Teil der Schneide (34) abgewandten Be­ reich des Messerschutzes (24) eine Stellschraube (48) ange­ ordnet ist.
7. Schneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerschutz (24) eine radial nach außen geöffnete Nut (50) aufweist, die den Schaft der Stellschraube (48) umfaßt und auf einem an der Stellschraube (48) angeordneten Flansch (52) auf­ liegt, und daß die aus Messerschutz (24) und Anschlag (40) gebil­ dete Einheit in der Schwenkachse (46) durch einrastbare La­ gerelemente (54) gelagert ist.
8. Schneidmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (54) federbelastet sind und in am Gehäuse (13) der Schneidmaschine (10) angeordnete Sacklöcher einrasten.
9. Schneidmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Lagerelemente (54) an jeweils einem Verbin­ dungssteg (44) nach innen gerichtet angeordnet sind.
10. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (54) federbelastete Kugeln sind.
11. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle des Elektromotors (14) und die Antriebswelle (20) des Kreismessers (22) über ein Kegel­ radgetriebe (18) miteinander gekoppelt sind.
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