DE4428495A1 - Behälter - Google Patents

Behälter

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DE4428495A1
DE4428495A1 DE19944428495 DE4428495A DE4428495A1 DE 4428495 A1 DE4428495 A1 DE 4428495A1 DE 19944428495 DE19944428495 DE 19944428495 DE 4428495 A DE4428495 A DE 4428495A DE 4428495 A1 DE4428495 A1 DE 4428495A1
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DE
Germany
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collar
locking device
end wall
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DE19944428495
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English (en)
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Manfred Haben
Rolf Pick
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Bito Lagertechnik Bittmann GmbH
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Bito Lagertechnik Bittmann GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0201Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side
    • B65D21/0202Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side and loosely interengaged by integral complementary shapes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem recht­ eckigen Boden, von dem aus sich zwei gegenüberliegende Längswände und eine vordere und hintere Stirnwand nach oben erstrecken und eine rechteckige Öffnung bilden.
In den Fig. 9 und 10 sind solche bekannten Behälter 10, 12 gezeigt. Diese Behälter 10, 12 weisen an ihrem oberen Rand einen Versteifungskragen 18 auf, der im Abstand zu den Längswänden 12 und den Stirnwänden 14, 16 verläuft, so daß zwischen den Kragenstirnwänden 17, 19 des Verstei­ fungskragens 18 und den Stirnwänden 14, 16 des Behälters eine Griffmulde gebildet wird. Die Kragenstirnseiten 17, 19 des Versteifungskragens 18 sind eben.
Wenn zwei dieser Behälter 10, 12 auf einer Rollenbahn 20, beispielsweise auf einer angetriebenen Rollenbahn oder einen Schwerkraftrollenbahn, hintereinander befördert werden, wird der vorlaufende Behälter 10 an einem An­ schlag 24 abgebremst. Durch die Abbremsung an dem An­ schlag 24 entsteht ein Drehmoment M (Fig. 10) um den Anschlag 24, durch das das dem Anschlag 24 abgewandte Ende des Behälters 10 dazu tendiert, sich abzuheben. Wenn nun der vorlaufende Behälter 10 wesentlich leichter ist als der nachlaufende Behälter 12, was sich durch unter­ schiedliche Beladung oder Herauskommissionierung ergeben kann, stimmt die Abstimmung der Fördertechnik nicht mehr und der vorlaufende Behälter 10 hebt sich an seinem hinteren Ende an und setzt sich mit seinem Versteifungs­ kragen 18 auf den Versteifungskragen des nachlaufenden Behälters 12. Dies führt zu fördertechnischen Funktions­ störungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungs­ gemäßen Behälter mit konstruktiv einfachen Mitteln so weiterzubilden, daß ein Aufsetzen der Behälter verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im oberen Bereich der vorderen und hinteren Stirnwand wenig­ stens eine Arretiereinrichtung vorgesehen ist, die mit einer Arretiereinrichtung im oberen Bereich der hinteren bzw. vorderen Stirnwand eines gleichen Behälters in formschlüssigem Eingriff oder in Reibeingriff steht, wenn die beiden Behälter mit den Stirnwänden aneinanderliegen.
Durch die formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung der Behälter an den aneinanderliegenden Stirnwänden wird ein Aufsetzen eines vorlaufenden Behälters auf einen nachlaufenden Behälter beim Auftreffen des vorlaufenden Behälters auf einen Anschlag am Ende einer Rollenbahn verhindert, da sich das hintere Ende des vorlaufenden Behälters nicht nach oben bewegen kann, weil es durch das Gewicht des nachlaufenden Behälters unten gehalten wird.
Wenn bei Behältern, die im oberen Bereich länger sind als im Bodenbereich, ein extremer Staudruck auf die beiden Behälter wirkt, heben sich beide Behälter soweit an, bis sich die Stirnseiten in der Nähe der Bodenfläche berühren und die Kraftübertragung mit übernehmen. Auch in diesem Fall wird ein Aufsetzen verhindert. Nach Freigabe des unteren Anschlags der Rollenbahn setzen sich beide Behäl­ ter wieder auf die Förderstrecke.
Die Arretiereinrichtungen sind vorzugsweise an der vor­ deren bzw. hinteren Kragenstirnseite eines Versteifungs­ kragens vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Arretiereinrichtungen von mehreren horizontal angeordneten Prismen mit dreieckigem Querschnitt gebildet werden, die in vertikaler Richtung aneinander angrenzen. Zweckmäßigerweise sind bei dieser Ausführungsform die Prismen einer Arretiereinrichtung im Bereich der vorderen Stirnwand um eine Prismenteilung bezüglich der Prismen einer entsprechenden Arretiereinrichtung im Bereich der hinteren Stirnwand in der Höhe versetzt. Hierdurch wird es ermöglicht, daß die Prismen einer Arretiereinrichtung eines Behälters in die Zwischenräume zwischen die Prismen der Arretiereinrichtung des anderen Behälters eingreifen können, wenn die Behälter mit den Stirnwänden aneinander­ liegen. Die Höhe der Prismen ist dabei vorzugsweise so ausgelegt, daß die Prismen auch in der angehobenen Posi­ tion wirksam sind, in der sich die Stirnwände der Behäl­ ter in der Nähe der Bodenfläche berühren, wenn ein hoher Staudruck vorhanden ist. Die Breite der Prismen ist so gestaltet, daß ein Seitenversatz der Behälter in den üblichen Toleranzen möglich ist. Die Prismen sind außer­ dem so ausgelegt, daß Toleranzen in der Höhe abgefangen werden können.
Wenn auf jeder Stirnseite zwei Arretiereinrichtungen im Abstand voneinander angeordnet sind und die Prismen der beiden Arretiereinrichtungen um eine Prismenteilung in der Höhe versetzt sind, muß beim Auflegen eines Behälters auf eine Rollenbahn nicht auf die Durchlaufrichtung geachtet werden. Die vordere und hintere Stirnseite können gleich gestaltet werden.
Schon bestehende Behälter, die einen Versteifungskragen aufweisen, der im Bereich der Griffmulde an seinem unte­ ren Rand eine Aufnehmung aufweist, können mit einer Arretiereinrichtung nachgerüstet werden, die von einer am Versteifungskragen im Bereich der Ausnehmung angebrachten Lasche gebildet wird, die einen Schenkel aufweist, der kurz unterhalb des Versteifungskragens vorspringt. Wenn zwei Behälter an den Stirnseiten der Versteifungskragen aneinanderliegen, befindet sich der Schenkel des vor­ laufenden Behälters unterhalb des unteren Randes des Versteifungskragens des nachlaufenden Behälters, so daß ein Anheben des hinteren Endes des vorlaufenden Behälters verhindert wird, wenn dieser auf einen Anschlag aufläuft.
Wenn die Höhe des Versteifungskragens über seinen ganzen Umfang gleich ist, wird die Arretiereinrichtung vorzugs­ weise von einer Lasche gebildet, die an der Stirnseite des Versteifungskragens angebracht ist und einen Schenkel aufweist, der von dem Versteifungskragen vorspringt. An der anderen Stirnseite des Versteifungskragens ist in diesem Fall eine Ausnehmung vorgesehen, in die der ent­ sprechende Steg eines gleichen Behälters eingreifen kann, wenn die Behälter aneinanderliegen. Auch in diesem Fall wird ein Anheben des hinteren Endes des vorlaufenden Behälters bei Auftreffen auf einen Anschlag verhindert. Ein Nesten der Behälter ist auch nach Nachrüstung mit der Lasche und der Ausnehmung möglich.
Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise auf jeder Stirnseite eine Ausnehmung und eine Lasche im Abstand voneinander angeordnet, damit nicht auf die Durchlauf­ richtung der Behälter geachtet werden muß. Die beiden Stirnseiten der Versteifungskragen sind gleich gestaltet.
Eine sehr einfache Nachrüstung eines bestehenden Behäl­ ters mit einer Arretiereinrichtung ist möglich, wenn die Arretiereinrichtung von einem Element mit hohem Reibungs­ koeffizienten gebildet wird. Dieses Element ist zweckmä­ ßigerweise eine auf der Stirnseite des Versteifungskra­ gens aufgebrachte Gummiplatte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Ansicht der hinteren Stirnseite eines Behälters;
Fig. 2 zwei auf einer Rollenbahn aneineranderliegende Behälter;
Fig. 3 den Eingriff von Arretiereinrichtungen der Be­ hälter von Fig. 2, wenn diese mit ihren Stirn­ seiten aneinanderliegen;
Fig. 4 den Eingriff der Arretiereinrichtungen der Be­ hälter von Fig. 2 bei erhöhtem Staudruck;
Fig. 5 eine teilweise Stirnansicht des Behälters von Fig. 1 mit einer zweiten Ausführungsform einer Arretiereinrichtung;
Fig. 6 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht das Aneinanderliegen zweier Behälter von Fig. 5;
Fig. 7 einen weiteren Behälter mit einer dritten Aus­ führungsform einer Arretiereinrichtung;
Fig. 8 eine teilweise Stirnansicht des Behälters von Fig. 1 mit einer vierten Ausführungsform einer Arretiereinrichtung.
Fig. 9 zwei auf einer Rollenbahn aneinanderliegende bekannte Behälter;
Fig. 10 das Aufsetzen eines bekannten Behälters am Ende der Rollenbahn.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Behälter 30 ist aus Kunststoff, beispielsweise durch Spritzgießen einstückig hergestellt. Er weist einen im wesentlichen ebenen recht­ eckigen Boden 31 (Fig. 2) auf, von dem sich zwei gegen­ überliegende Längswände 32, 33 und zwei gegenüberliegende Stirnwände 34, 36 nach oben erstrecken. Die Längswände 32, 33 und die Stirnwände 34, 36 sind leicht nach außen geneigt und umgrenzen daher an der Oberseite des Behäl­ ters 30 eine rechteckige Öffnung, die größer ist als der Boden 31 des Behälters.
Der obere Rand des Behälters 32 wird von einem Verstei­ fungskragen 38 mit im wesentlichen vertikalen Kragen­ längswänden 35 und Kragenstirnwänden 37, 39 umgeben. Die Kragenlängswände 35 und die Kragenstirnwände 37, 39 sind im Abstand zu den Längswänden 32, 33 bzw. den Stirnwänden 34, 36 des Behälters angeordnet und einstückig mit diesen verbunden. Wie es in Fig. 1 zu erkennen ist, weisen die Kragenstirnwände 37, 39 an ihrem unteren Rand eine Griff­ ausnehmung 40 auf, die sich entlang ihrer gesamten Breite erstreckt. Die Ausnehmung wird durch einen Rand 43 be­ grenzt, der parallel zum oberen Rand 47 des Versteifungs­ kragens 38 verläuft.
Knapp oberhalb des Randes 43 der Griffausnehmung 40 sind in dem in Fig. 1 linken Seitenbereich und rechten Seiten­ bereich der hinteren Kragenstirnwand 37 jeweils eine Arretiereinrichtung 41 bzw. 42 im gleichen Abstand zur vertikalen Mittellinie der der Kragenstirnwand 38 an­ geordnet. Jede Arretiereinrichtung 41 bzw. 42 besteht aus drei horizontal angeordneten länglichen Prismen 44 mit dem Querschnitt eines gleichschenkligen Dreiecks, die in vertikaler Richtung aneinander angrenzend angeordnet sind. Die Spitze der Prismen 44 zeigt in die von der Kragenstirnwand 37 abgewandte Richtung. Die Prismen 44 der Arretiereinrichtungen 41 und 42 sind im gleichen Abstand zueinander angeordnet. Allerdings ist der Abstand der Prismen 44 der Arretiereinrichtung 42 vom Rand 43 der Griffausnehmung 40 um den der Prismenteilung entsprechen­ den Betrag a größer als der Abstand der Prismen 44 der Arretiereinrichtung 41.
Die in Fig. 1 nicht gezeigte vordere Kragenstirnseite 39 des Versteifungskragens 38 ist genauso ausgebildet wie die hintere Kragenstirnseite 37.
Aufgrund der Anordnung der Arretiereinrichtungen 41 und 42 auf der vorderen Kragenstirnseite 37 bzw. der hinteren Kragenstirnseite 39 stehen die Prismen 44 der Arretier­ einrichtungen 41 und 42 miteinander in Zahneingriff, wenn zwei gleiche Behälter 30, 32 auf einer ebenen Rollenbahn 20 angeordnet sind und im Bereich der Kragenstirnseiten 37, 39 aneinander anliegen (Fig. 3). Durch diesen Zahn­ eingriff wird verhindert, daß sich das hintere Ende des vorlaufenden Behälters 30 anheben kann, wenn der Behälter 30 auf einen Anschlag 24 der Rollenbahn 20 auftrifft, da das Gewicht des nachlaufenden Behälters 32 durch den Zahneingriff in die entgegengesetzte Richtung wirkt.
Aber auch wenn der Staudruck zwischen den Behältern 30 und 32 so groß ist, daß sich beide Behälter an den zuein­ ander zugewandten Stirnseiten 34, 36 anheben (Fig. 2, Fig. 4), bleiben die Prismen 44 der Arretiereinrichtungen in Eingriff, bis sich die Stirnseiten 34, 36 in Nähe des Bodens 31 berühren und die Kraftübertragung teilweise übernehmen. Hierdurch wird ebenfalls sichergestellt, daß sich der Versteifungskragen 38 des vorlaufenden Behälters 30 nicht auf den Versteifungskragen 38 des nachlaufenden Behälters 32 setzt.
Wenn der Anschlag 24 freigegeben wird, können sich beide Behälter 30, 32 wieder auf die Förderstrecke der Rollen­ bahn 20 absetzen.
In Fig 5 ist die Nachrüstung eines bekannten Behälters 50 mit einer Arretiereinrichtung 60 gezeigt. Der Behälter 50 unterscheidet sich von dem Behälter 30 lediglich durch die Art der Arretiereinrichtung 60. Die Arretiereinrich­ tung 60 wird von einer Lasche mit L-förmigem Querschnitt gebildet, wobei ein Schenkel 62 der Arretiereinrichtung 60 an der Innenseite der Kragenstirnseite 59 befestigt ist und der andere Schenkel 64 knapp unterhalb der Randes 63 der Griffausnehmung senkrecht zur Kragenstirnwand 59 vorsteht.
Wenn der Behälter 50 mit seiner hinteren Kragenstirnseite 59 an der vorderen Kragenstirnseite 57 eines nachlaufen­ den gleichen Behälters 52 anliegt, befindet sich der Schenkel 64 der Arretiereinrichtung 60 unterhalb des Randes 63 der Griffausnehmung des nachlaufenden Behälters 52. Wenn der Behälter 50 an einem Anschlag 24 anschlägt und sich das hintere Ende des Behälters 50 anhebt, schlägt der Schenkel 64 der Arretiereinrichtung 60 an dem unteren Rand 63 der Griffausnehmung des nachlaufenden Behälters 52 an, und ein weiteres Anheben des hinteren Endes des vorlaufenden Behälters 50 wird verhindert.
Der in Fig. 7 gezeigte Behälter 70 weist einen Verstei­ fungskragen 78 auf, dessen Griffausnehmung 72 in dem mittleren Bereich der Kragenstirnseite 77 ausgebildet ist. Außer im Bereich der Griffausnehmung 72 hat der Verstärkungskragen 78 im wesentlichen die gleiche Höhe. Würde man bei diesem Behälter 70 die Arretiereinrichtung 60 in der in Fig. 5 gezeigten Weise anbringen, würde ein Nesten mehrerer Behälter 7 beeinträchtigt werden, da die Arretiereinrichtung 60 in Fig. 5 sich unterhalb des unteren Randes des Versteifungskragens 78 erstrecken würde. Aus diesem Grund ist die im Querschnitt L-förmige Arretiereinrichtung 60 so auf der Kragenstirnseite 77 des Versteifungskragen 78 angebracht, daß der Schenkel 64 im Bereich der Kragenstirnseite 77 vorsteht. Auf der der Arretiereinrichtung 60 entgegengesetzten Seite der Kra­ genstirnseite 77 ist im unteren Rand des Versteifungs­ kragens 78 eine Ausnehmung 75 im selben Abstand zur vertikalen Mittellinie 79 des Versteifungskragens 78 an­ geordnet, wie die Arretiereinrichtung 60.
Wenn zwei gleiche Behälter 70 auf einer Ebene angeordnet sind und mit ihren Kragenstirnseiten 77 aneinander anlie­ gen, greift der Schenkel 64 in die Ausnehmung 75 ein. Wenn sich das hintere Ende eines vorlaufenden Behälters 70 beim Auftreffen auf einen Anschlag 24 anhebt, schlägt der Schenkel 64 an dem oberen Rand der Ausnehmung 75 an. Das Gewicht des nachlaufenden Behälters 70 verhindert auch in diesem Fall ein weiteres Anheben des vorlaufenden Behälters 70.
Der in Fig. 8 gezeigte Behälter 80 entspricht bis auf die Arretiereinrichtung 90 dem in Fig. 1 gezeigten Behälter 30. Die Arretiereinrichtungen 90 werden von rechteckigen Gummiplatten mit hohen Reibungskoeffizienten gebildet, die im gleichen Abstand zur vertikalen Mittellinie 99 der Kragenstirnwand 87 so angeordnet sind, daß ihr unterer Rand zum Rand 83 der Ausnehmung 85 ausgerichtet ist.
Wenn zwei gleiche Behälter 80 in einer Ebene so anein­ ander anliegen, daß sie sich mit den Kragenstirnseiten 87 berühren, stehen die von Gummiplatten gebildeten Arre­ tiereinrichtungen 90 in Kontakt. Da die Gummiplatten 90 einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen, wird auch in diesem Falle ein Anheben des hinteren Endes eines vor­ laufenden Behälters 80 aufgrund des Gewichtes des nach­ laufenden Behälters 80 verhindert.

Claims (10)

1. Behälter, mit einem rechteckigen Boden (31), von dem aus sich zwei gegenüberliegende Längswände (32, 33) und eine vordere und eine hintere Stirnwand (36 bzw. 34) nach oben erstrecken und eine rechteckige Öff­ nung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der vorderen und hinteren Stirnwand (36 bzw. 34) wenigstens eine Arretiereinrichtung (41) vor­ gesehen ist, die mit einer Arretiereinrichtung (42) im oberen Bereich der hinteren bzw. vorderen Stirn­ wand (34 bzw. 36) eines gleichen Behälters (30, 32) in formschlüssigen Eingriff oder in Reibeingriff steht, wenn die beiden Behälter (30, 32) mit den Stirnwänden aneinanderliegen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtungen (41, 42) an der vor­ deren bzw. hinteren Kragenstirnseite (37 bzw. 39) eines Versteifungskragens (38) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretiereinrichtungen (41, 42) von mehreren horizontal angeordneten Prismen (44) mit dreieckigem Querschnitt gebildet werden, die in ver­ tikaler Richtung aneinander angrenzen.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen (44) einer Arretiereinrichtung (41) im Bereich der vorderen Stirnwand (36, 37) um eine Prismenteilung (a) bezüglich den Prismen (44) einer entsprechenden Arretiereinrichtung (42) im Bereich der hinteren Stirnwand (34, 39) in der Höhe versetzt sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stirnwand (37, 39) zwei Arretierein­ richtungen (41, 42) im Abstand voneinander angeord­ net sind, wobei die Prismen (44) der beiden Arre­ tiereinrichtungen (41, 42) um eine Prismenteilung in der Höhe versetzt sind.
6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung von einer am Verstei­ fungskragen (58) angebrachten Lasche (60) gebildet wird, die einen Schenkel (64) aufweist, der kurz unterhalb des Versteifungskragens (58) vorspringt.
7. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einer Kragenstirnwand (77) von einer am Versteifungskragen (78) angebrach­ ten Lasche (60) gebildet wird, die einen Schenkel (64) aufweist, der von der Kragenstirnwand (77) vor­ springt, und daß an der anderen Kragenstirnwand in dem Versteifungskragen (78) eine Ausnehmung (75) vorgesehen ist, in den der entsprechende Schenkel (64) eines gleichen Behälters (70) eingreift, wenn die Behälter (70) aneinanderliegen.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Kragenstirnwand (77) eine Ausnehmung (74) und eine Lasche (60) im Abstand voneinander angeordnet sind.
9. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretiereinrichtung von einem Element (90) mit hohem Reibungskoeffizienten gebil­ det wird.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung von einer auf der Kra­ genstirnwand (87) aufgebrachten Gummiplatte (90) gebildet wird.
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