DE4428495A1 - Behälter - Google Patents
BehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem recht
eckigen Boden, von dem aus sich zwei gegenüberliegende
Längswände und eine vordere und hintere Stirnwand nach
oben erstrecken und eine rechteckige Öffnung bilden.
In den Fig. 9 und 10 sind solche bekannten Behälter 10,
12 gezeigt. Diese Behälter 10, 12 weisen an ihrem oberen
Rand einen Versteifungskragen 18 auf, der im Abstand zu
den Längswänden 12 und den Stirnwänden 14, 16 verläuft,
so daß zwischen den Kragenstirnwänden 17, 19 des Verstei
fungskragens 18 und den Stirnwänden 14, 16 des Behälters
eine Griffmulde gebildet wird. Die Kragenstirnseiten 17,
19 des Versteifungskragens 18 sind eben.
Wenn zwei dieser Behälter 10, 12 auf einer Rollenbahn 20,
beispielsweise auf einer angetriebenen Rollenbahn oder
einen Schwerkraftrollenbahn, hintereinander befördert
werden, wird der vorlaufende Behälter 10 an einem An
schlag 24 abgebremst. Durch die Abbremsung an dem An
schlag 24 entsteht ein Drehmoment M (Fig. 10) um den
Anschlag 24, durch das das dem Anschlag 24 abgewandte
Ende des Behälters 10 dazu tendiert, sich abzuheben. Wenn
nun der vorlaufende Behälter 10 wesentlich leichter ist
als der nachlaufende Behälter 12, was sich durch unter
schiedliche Beladung oder Herauskommissionierung ergeben
kann, stimmt die Abstimmung der Fördertechnik nicht mehr
und der vorlaufende Behälter 10 hebt sich an seinem
hinteren Ende an und setzt sich mit seinem Versteifungs
kragen 18 auf den Versteifungskragen des nachlaufenden
Behälters 12. Dies führt zu fördertechnischen Funktions
störungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungs
gemäßen Behälter mit konstruktiv einfachen Mitteln so
weiterzubilden, daß ein Aufsetzen der Behälter verhindert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
oberen Bereich der vorderen und hinteren Stirnwand wenig
stens eine Arretiereinrichtung vorgesehen ist, die mit
einer Arretiereinrichtung im oberen Bereich der hinteren
bzw. vorderen Stirnwand eines gleichen Behälters in
formschlüssigem Eingriff oder in Reibeingriff steht, wenn
die beiden Behälter mit den Stirnwänden aneinanderliegen.
Durch die formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung
der Behälter an den aneinanderliegenden Stirnwänden wird
ein Aufsetzen eines vorlaufenden Behälters auf einen
nachlaufenden Behälter beim Auftreffen des vorlaufenden
Behälters auf einen Anschlag am Ende einer Rollenbahn
verhindert, da sich das hintere Ende des vorlaufenden
Behälters nicht nach oben bewegen kann, weil es durch das
Gewicht des nachlaufenden Behälters unten gehalten wird.
Wenn bei Behältern, die im oberen Bereich länger sind als
im Bodenbereich, ein extremer Staudruck auf die beiden
Behälter wirkt, heben sich beide Behälter soweit an, bis
sich die Stirnseiten in der Nähe der Bodenfläche berühren
und die Kraftübertragung mit übernehmen. Auch in diesem
Fall wird ein Aufsetzen verhindert. Nach Freigabe des
unteren Anschlags der Rollenbahn setzen sich beide Behäl
ter wieder auf die Förderstrecke.
Die Arretiereinrichtungen sind vorzugsweise an der vor
deren bzw. hinteren Kragenstirnseite eines Versteifungs
kragens vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die Arretiereinrichtungen von mehreren horizontal
angeordneten Prismen mit dreieckigem Querschnitt gebildet
werden, die in vertikaler Richtung aneinander angrenzen.
Zweckmäßigerweise sind bei dieser Ausführungsform die
Prismen einer Arretiereinrichtung im Bereich der vorderen
Stirnwand um eine Prismenteilung bezüglich der Prismen
einer entsprechenden Arretiereinrichtung im Bereich der
hinteren Stirnwand in der Höhe versetzt. Hierdurch wird
es ermöglicht, daß die Prismen einer Arretiereinrichtung
eines Behälters in die Zwischenräume zwischen die Prismen
der Arretiereinrichtung des anderen Behälters eingreifen
können, wenn die Behälter mit den Stirnwänden aneinander
liegen. Die Höhe der Prismen ist dabei vorzugsweise so
ausgelegt, daß die Prismen auch in der angehobenen Posi
tion wirksam sind, in der sich die Stirnwände der Behäl
ter in der Nähe der Bodenfläche berühren, wenn ein hoher
Staudruck vorhanden ist. Die Breite der Prismen ist so
gestaltet, daß ein Seitenversatz der Behälter in den
üblichen Toleranzen möglich ist. Die Prismen sind außer
dem so ausgelegt, daß Toleranzen in der Höhe abgefangen
werden können.
Wenn auf jeder Stirnseite zwei Arretiereinrichtungen im
Abstand voneinander angeordnet sind und die Prismen der
beiden Arretiereinrichtungen um eine Prismenteilung in
der Höhe versetzt sind, muß beim Auflegen eines Behälters
auf eine Rollenbahn nicht auf die Durchlaufrichtung
geachtet werden. Die vordere und hintere Stirnseite
können gleich gestaltet werden.
Schon bestehende Behälter, die einen Versteifungskragen
aufweisen, der im Bereich der Griffmulde an seinem unte
ren Rand eine Aufnehmung aufweist, können mit einer
Arretiereinrichtung nachgerüstet werden, die von einer am
Versteifungskragen im Bereich der Ausnehmung angebrachten
Lasche gebildet wird, die einen Schenkel aufweist, der
kurz unterhalb des Versteifungskragens vorspringt. Wenn
zwei Behälter an den Stirnseiten der Versteifungskragen
aneinanderliegen, befindet sich der Schenkel des vor
laufenden Behälters unterhalb des unteren Randes des
Versteifungskragens des nachlaufenden Behälters, so daß
ein Anheben des hinteren Endes des vorlaufenden Behälters
verhindert wird, wenn dieser auf einen Anschlag aufläuft.
Wenn die Höhe des Versteifungskragens über seinen ganzen
Umfang gleich ist, wird die Arretiereinrichtung vorzugs
weise von einer Lasche gebildet, die an der Stirnseite
des Versteifungskragens angebracht ist und einen Schenkel
aufweist, der von dem Versteifungskragen vorspringt. An
der anderen Stirnseite des Versteifungskragens ist in
diesem Fall eine Ausnehmung vorgesehen, in die der ent
sprechende Steg eines gleichen Behälters eingreifen kann,
wenn die Behälter aneinanderliegen. Auch in diesem Fall
wird ein Anheben des hinteren Endes des vorlaufenden
Behälters bei Auftreffen auf einen Anschlag verhindert.
Ein Nesten der Behälter ist auch nach Nachrüstung mit der
Lasche und der Ausnehmung möglich.
Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise auf jeder
Stirnseite eine Ausnehmung und eine Lasche im Abstand
voneinander angeordnet, damit nicht auf die Durchlauf
richtung der Behälter geachtet werden muß. Die beiden
Stirnseiten der Versteifungskragen sind gleich gestaltet.
Eine sehr einfache Nachrüstung eines bestehenden Behäl
ters mit einer Arretiereinrichtung ist möglich, wenn die
Arretiereinrichtung von einem Element mit hohem Reibungs
koeffizienten gebildet wird. Dieses Element ist zweckmä
ßigerweise eine auf der Stirnseite des Versteifungskra
gens aufgebrachte Gummiplatte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Ansicht der hinteren Stirnseite
eines Behälters;
Fig. 2 zwei auf einer Rollenbahn aneineranderliegende
Behälter;
Fig. 3 den Eingriff von Arretiereinrichtungen der Be
hälter von Fig. 2, wenn diese mit ihren Stirn
seiten aneinanderliegen;
Fig. 4 den Eingriff der Arretiereinrichtungen der Be
hälter von Fig. 2 bei erhöhtem Staudruck;
Fig. 5 eine teilweise Stirnansicht des Behälters von
Fig. 1 mit einer zweiten Ausführungsform einer
Arretiereinrichtung;
Fig. 6 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht
das Aneinanderliegen zweier Behälter von Fig. 5;
Fig. 7 einen weiteren Behälter mit einer dritten Aus
führungsform einer Arretiereinrichtung;
Fig. 8 eine teilweise Stirnansicht des Behälters von
Fig. 1 mit einer vierten Ausführungsform einer
Arretiereinrichtung.
Fig. 9 zwei auf einer Rollenbahn aneinanderliegende
bekannte Behälter;
Fig. 10 das Aufsetzen eines bekannten Behälters am Ende
der Rollenbahn.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Behälter 30 ist aus
Kunststoff, beispielsweise durch Spritzgießen einstückig
hergestellt. Er weist einen im wesentlichen ebenen recht
eckigen Boden 31 (Fig. 2) auf, von dem sich zwei gegen
überliegende Längswände 32, 33 und zwei gegenüberliegende
Stirnwände 34, 36 nach oben erstrecken. Die Längswände
32, 33 und die Stirnwände 34, 36 sind leicht nach außen
geneigt und umgrenzen daher an der Oberseite des Behäl
ters 30 eine rechteckige Öffnung, die größer ist als der
Boden 31 des Behälters.
Der obere Rand des Behälters 32 wird von einem Verstei
fungskragen 38 mit im wesentlichen vertikalen Kragen
längswänden 35 und Kragenstirnwänden 37, 39 umgeben. Die
Kragenlängswände 35 und die Kragenstirnwände 37, 39 sind
im Abstand zu den Längswänden 32, 33 bzw. den Stirnwänden
34, 36 des Behälters angeordnet und einstückig mit diesen
verbunden. Wie es in Fig. 1 zu erkennen ist, weisen die
Kragenstirnwände 37, 39 an ihrem unteren Rand eine Griff
ausnehmung 40 auf, die sich entlang ihrer gesamten Breite
erstreckt. Die Ausnehmung wird durch einen Rand 43 be
grenzt, der parallel zum oberen Rand 47 des Versteifungs
kragens 38 verläuft.
Knapp oberhalb des Randes 43 der Griffausnehmung 40 sind
in dem in Fig. 1 linken Seitenbereich und rechten Seiten
bereich der hinteren Kragenstirnwand 37 jeweils eine
Arretiereinrichtung 41 bzw. 42 im gleichen Abstand zur
vertikalen Mittellinie der der Kragenstirnwand 38 an
geordnet. Jede Arretiereinrichtung 41 bzw. 42 besteht aus
drei horizontal angeordneten länglichen Prismen 44 mit
dem Querschnitt eines gleichschenkligen Dreiecks, die in
vertikaler Richtung aneinander angrenzend angeordnet
sind. Die Spitze der Prismen 44 zeigt in die von der
Kragenstirnwand 37 abgewandte Richtung. Die Prismen 44
der Arretiereinrichtungen 41 und 42 sind im gleichen
Abstand zueinander angeordnet. Allerdings ist der Abstand
der Prismen 44 der Arretiereinrichtung 42 vom Rand 43 der
Griffausnehmung 40 um den der Prismenteilung entsprechen
den Betrag a größer als der Abstand der Prismen 44 der
Arretiereinrichtung 41.
Die in Fig. 1 nicht gezeigte vordere Kragenstirnseite 39
des Versteifungskragens 38 ist genauso ausgebildet wie
die hintere Kragenstirnseite 37.
Aufgrund der Anordnung der Arretiereinrichtungen 41 und
42 auf der vorderen Kragenstirnseite 37 bzw. der hinteren
Kragenstirnseite 39 stehen die Prismen 44 der Arretier
einrichtungen 41 und 42 miteinander in Zahneingriff, wenn
zwei gleiche Behälter 30, 32 auf einer ebenen Rollenbahn
20 angeordnet sind und im Bereich der Kragenstirnseiten
37, 39 aneinander anliegen (Fig. 3). Durch diesen Zahn
eingriff wird verhindert, daß sich das hintere Ende des
vorlaufenden Behälters 30 anheben kann, wenn der Behälter
30 auf einen Anschlag 24 der Rollenbahn 20 auftrifft, da
das Gewicht des nachlaufenden Behälters 32 durch den
Zahneingriff in die entgegengesetzte Richtung wirkt.
Aber auch wenn der Staudruck zwischen den Behältern 30
und 32 so groß ist, daß sich beide Behälter an den zuein
ander zugewandten Stirnseiten 34, 36 anheben (Fig. 2,
Fig. 4), bleiben die Prismen 44 der Arretiereinrichtungen
in Eingriff, bis sich die Stirnseiten 34, 36 in Nähe des
Bodens 31 berühren und die Kraftübertragung teilweise
übernehmen. Hierdurch wird ebenfalls sichergestellt, daß
sich der Versteifungskragen 38 des vorlaufenden Behälters
30 nicht auf den Versteifungskragen 38 des nachlaufenden
Behälters 32 setzt.
Wenn der Anschlag 24 freigegeben wird, können sich beide
Behälter 30, 32 wieder auf die Förderstrecke der Rollen
bahn 20 absetzen.
In Fig 5 ist die Nachrüstung eines bekannten Behälters 50
mit einer Arretiereinrichtung 60 gezeigt. Der Behälter 50
unterscheidet sich von dem Behälter 30 lediglich durch
die Art der Arretiereinrichtung 60. Die Arretiereinrich
tung 60 wird von einer Lasche mit L-förmigem Querschnitt
gebildet, wobei ein Schenkel 62 der Arretiereinrichtung
60 an der Innenseite der Kragenstirnseite 59 befestigt
ist und der andere Schenkel 64 knapp unterhalb der Randes
63 der Griffausnehmung senkrecht zur Kragenstirnwand 59
vorsteht.
Wenn der Behälter 50 mit seiner hinteren Kragenstirnseite
59 an der vorderen Kragenstirnseite 57 eines nachlaufen
den gleichen Behälters 52 anliegt, befindet sich der
Schenkel 64 der Arretiereinrichtung 60 unterhalb des
Randes 63 der Griffausnehmung des nachlaufenden Behälters
52. Wenn der Behälter 50 an einem Anschlag 24 anschlägt
und sich das hintere Ende des Behälters 50 anhebt,
schlägt der Schenkel 64 der Arretiereinrichtung 60 an dem
unteren Rand 63 der Griffausnehmung des nachlaufenden
Behälters 52 an, und ein weiteres Anheben des hinteren
Endes des vorlaufenden Behälters 50 wird verhindert.
Der in Fig. 7 gezeigte Behälter 70 weist einen Verstei
fungskragen 78 auf, dessen Griffausnehmung 72 in dem
mittleren Bereich der Kragenstirnseite 77 ausgebildet
ist. Außer im Bereich der Griffausnehmung 72 hat der
Verstärkungskragen 78 im wesentlichen die gleiche Höhe.
Würde man bei diesem Behälter 70 die Arretiereinrichtung
60 in der in Fig. 5 gezeigten Weise anbringen, würde ein
Nesten mehrerer Behälter 7 beeinträchtigt werden, da die
Arretiereinrichtung 60 in Fig. 5 sich unterhalb des
unteren Randes des Versteifungskragens 78 erstrecken
würde. Aus diesem Grund ist die im Querschnitt L-förmige
Arretiereinrichtung 60 so auf der Kragenstirnseite 77
des Versteifungskragen 78 angebracht, daß der Schenkel 64
im Bereich der Kragenstirnseite 77 vorsteht. Auf der der
Arretiereinrichtung 60 entgegengesetzten Seite der Kra
genstirnseite 77 ist im unteren Rand des Versteifungs
kragens 78 eine Ausnehmung 75 im selben Abstand zur
vertikalen Mittellinie 79 des Versteifungskragens 78 an
geordnet, wie die Arretiereinrichtung 60.
Wenn zwei gleiche Behälter 70 auf einer Ebene angeordnet
sind und mit ihren Kragenstirnseiten 77 aneinander anlie
gen, greift der Schenkel 64 in die Ausnehmung 75 ein.
Wenn sich das hintere Ende eines vorlaufenden Behälters
70 beim Auftreffen auf einen Anschlag 24 anhebt, schlägt
der Schenkel 64 an dem oberen Rand der Ausnehmung 75 an.
Das Gewicht des nachlaufenden Behälters 70 verhindert
auch in diesem Fall ein weiteres Anheben des vorlaufenden
Behälters 70.
Der in Fig. 8 gezeigte Behälter 80 entspricht bis auf die
Arretiereinrichtung 90 dem in Fig. 1 gezeigten Behälter
30. Die Arretiereinrichtungen 90 werden von rechteckigen
Gummiplatten mit hohen Reibungskoeffizienten gebildet, die
im gleichen Abstand zur vertikalen Mittellinie 99 der
Kragenstirnwand 87 so angeordnet sind, daß ihr unterer
Rand zum Rand 83 der Ausnehmung 85 ausgerichtet ist.
Wenn zwei gleiche Behälter 80 in einer Ebene so anein
ander anliegen, daß sie sich mit den Kragenstirnseiten 87
berühren, stehen die von Gummiplatten gebildeten Arre
tiereinrichtungen 90 in Kontakt. Da die Gummiplatten 90
einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen, wird auch in
diesem Falle ein Anheben des hinteren Endes eines vor
laufenden Behälters 80 aufgrund des Gewichtes des nach
laufenden Behälters 80 verhindert.
Claims (10)
1. Behälter, mit einem rechteckigen Boden (31), von dem
aus sich zwei gegenüberliegende Längswände (32, 33)
und eine vordere und eine hintere Stirnwand (36 bzw.
34) nach oben erstrecken und eine rechteckige Öff
nung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen
Bereich der vorderen und hinteren Stirnwand (36 bzw.
34) wenigstens eine Arretiereinrichtung (41) vor
gesehen ist, die mit einer Arretiereinrichtung (42)
im oberen Bereich der hinteren bzw. vorderen Stirn
wand (34 bzw. 36) eines gleichen Behälters (30, 32)
in formschlüssigen Eingriff oder in Reibeingriff
steht, wenn die beiden Behälter (30, 32) mit den
Stirnwänden aneinanderliegen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtungen (41, 42) an der vor
deren bzw. hinteren Kragenstirnseite (37 bzw. 39)
eines Versteifungskragens (38) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arretiereinrichtungen (41, 42) von
mehreren horizontal angeordneten Prismen (44) mit
dreieckigem Querschnitt gebildet werden, die in ver
tikaler Richtung aneinander angrenzen.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prismen (44) einer Arretiereinrichtung (41)
im Bereich der vorderen Stirnwand (36, 37) um eine
Prismenteilung (a) bezüglich den Prismen (44) einer
entsprechenden Arretiereinrichtung (42) im Bereich
der hinteren Stirnwand (34, 39) in der Höhe versetzt
sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Stirnwand (37, 39) zwei Arretierein
richtungen (41, 42) im Abstand voneinander angeord
net sind, wobei die Prismen (44) der beiden Arre
tiereinrichtungen (41, 42) um eine Prismenteilung in
der Höhe versetzt sind.
6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung von einer am Verstei
fungskragen (58) angebrachten Lasche (60) gebildet
wird, die einen Schenkel (64) aufweist, der kurz
unterhalb des Versteifungskragens (58) vorspringt.
7. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung einer Kragenstirnwand
(77) von einer am Versteifungskragen (78) angebrach
ten Lasche (60) gebildet wird, die einen Schenkel
(64) aufweist, der von der Kragenstirnwand (77) vor
springt, und daß an der anderen Kragenstirnwand in
dem Versteifungskragen (78) eine Ausnehmung (75)
vorgesehen ist, in den der entsprechende Schenkel
(64) eines gleichen Behälters (70) eingreift, wenn
die Behälter (70) aneinanderliegen.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jeder Kragenstirnwand (77) eine Ausnehmung
(74) und eine Lasche (60) im Abstand voneinander
angeordnet sind.
9. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arretiereinrichtung von einem
Element (90) mit hohem Reibungskoeffizienten gebil
det wird.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung von einer auf der Kra
genstirnwand (87) aufgebrachten Gummiplatte (90)
gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428495 DE4428495A1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428495 DE4428495A1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428495A1 true DE4428495A1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=6525475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944428495 Ceased DE4428495A1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428495A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2331983B (en) * | 1996-07-03 | 2000-03-08 | Mckechnie Uk Ltd | Containers |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1959890U (de) * | 1967-01-10 | 1967-05-03 | Josef Fischer K G | Batterietank fuer heizoel od. dgl. |
DE3916333A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-22 | Niederberger Kg Heinrich | Einrichtung zur automatischen entnahme von gegenstaenden von einer foerderstrecke |
-
1994
- 1994-08-11 DE DE19944428495 patent/DE4428495A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6089373A (en) * | 1996-07-03 | 2000-07-18 | Mckechnie Uk Limited | Containers |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |